https://radreise-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Veloeler&feedformat=atom Radreise-Wiki - Benutzerbeiträge [de] 2024-03-28T10:38:58Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.37.1 https://radreise-wiki.de/index.php?title=Brevet&diff=101545 Brevet 2019-11-12T14:28:29Z <p>Veloeler: /* Besondere Brevets */</p> <hr /> <div>Ein '''Brevet''' ist eine Langstreckenveranstaltung, bei der eine vorgegebene Strecke auf öffentlichen, nicht gesperrten Straßen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu fahren ist.<br /> <br /> ==Ablauf==<br /> Meistens gibt es einen gemeinsamen Start, seltener ist der Start während eines Zeitraums (dann oft eine Stunde) möglich. Bei großen Teilnehmerzahlen wird in mehreren Gruppen mit zeitlichem Abstand gestartet. Vor dem Start erhalten die Teilnehmer einen Streckenplan, ein Roadbook und/oder einen [[Navigation mit GPS|GPS]]-Track.<br /> <br /> Außerdem bekommen die Teilnehmer eine Kontrollkarte, um die Durchfahrt bestimmter Orte zu bestätigen, was meistens per Stempel geschieht. Die Stempel können von zum Beispiel von einer Tankstelle, einem Geschäft oder einer Touristen-Information kommen. Anstelle von Stempeln können Antworten auf Kontrollfragen, Selfies, Kaufquittungen, Lochzangen, etc als Durchfahrtskontrolle verlangt werden. Um Abkürzungen der vorgegebenen Strecke zu verhindern gibt es manchmal nicht vorher angekündigte Kontrollen durch den Veranstalter, sogenannte Geheimkontrollen.<br /> <br /> Bei einem Brevet legt jeder Fahrer seine Geschwindigkeit, Pausenzeiten und - bei langen Fahrten - seine Schlafpausen selbst fest. Diese Fahrweise wird französisch ''Allure Libre'' genannt. Das Gegenstück zum '''Brevet''' stellt der [[Audax]] dar, bei dem im geschlossenen Verband gefahren wird.<br /> <br /> Die meisten Teilnehmer verwenden eine [[Randonneuse]], eine Mischung aus Renn- und Reiserad. Oft kommen [[Liegerad|Liegeräder]] zum Einsatz, weil sie schmerzfreieres Fahren auf langen Strecken ermöglichen.<br /> <br /> ==Streckenlängen und Zeitlimits==<br /> Folgende Streckenlängen und Zeitlimits sind üblich:<br /> * 200 km, 13,5 Stunden (14,8&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 300 km, 20 Stunden (15,0&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 400 km, 27 Stunden (14,8&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 600 km, 40 Stunden (15,0&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 1200 km, 90 Stunden (13,3&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> <br /> ==Besondere Brevets==<br /> Die Königsveranstaltung ist die 1200&amp;nbsp;km lange Radfahrt [[Paris-Brest-Paris (Brevet)|Paris-Brest-Paris]] (PBP), die der Audax Club Parisien nur alle vier Jahre jeweils im August organisiert, zuletzt 2019. Regelmäßig nehmen mehr als 4000 Radsportler aus der ganzen Welt an der Veranstaltung teil. Zur Qualifikation muss man im selben Kalenderjahr wie PBP Brevets mit 200, 300, 400 und 600 km absolvieren. Dabei darf jede Fahrt durch eine längere ersetzt werden. Eine Besonderheit von Paris-Brest-Paris ist, dass die Strecke vollständig ausgeschildert ist.<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[http://www.audax-club-parisien.com/EN/index.php Audax Club Parisien]<br /> *[http://www.audax-randonneure.de/ Audax Randonneurs Allemagne]<br /> <br /> [[Kategorie:Reiseradler]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Apps_f%C3%BCr_Android&diff=101259 Apps für Android 2019-09-19T13:23:31Z <p>Veloeler: /* Podcasts */ Typo</p> <hr /> <div>Die folgende Liste enthält '''Apps für Android''', die [[forumsbeitrag:1334173|Radler aus dem Forum]] vor allem für die Reise, aber auch im Alltag für empfehlenswert halten. Die genannten Apps sollen nach Möglichkeit universell einsetzbar sein, d.h. weltweit nutzbar und nicht nur eine kleine Region abdecken.<br /> <br /> == Navigation ==<br /> Nahezu alle Smartphones sind mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, zusammen mit einer passenden App eignen sie sich als Navigationsinstrumente. Fragen zu einzelnen Apps sind im Forum im Bereich Navigation aufgerufen: [http://rad-forum.de/forums/39/1/Navigation Link].<br /> <br /> === Locus Map (Pro) ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=menion.android.locus Locus Map] ist ein mächtiges Navigationswerkzeug, welches sich sowohl mit Onlinekarten als auch Offlinekarten nutzen lässt. Ein Offlinerouting ist in Verbindung mit [[BRouter]] möglich.<br /> <br /> Es ist die kostenfreie, werbefinanzierte und etwas abgespeckte Version ''Locus Map Free'' und für 9,99 Euro ''Locus Map Pro'' erhältlich.<br /> <br /> *[http://www.locusmap.eu/de/ Homepage des Entwicklers]<br /> *[http://forum.locusmap.eu/ Forum zu Locus Map (englisch)]<br /> <br /> === OruxMaps ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.orux.oruxmapsDonate OruxMaps] kann als direkte Konkurrenz zu Locus Map genannt werden und ist ein ebenfalls sehr umfangreiches Navigationswerkzeug.<br /> <br /> Die App unterstützt auch eine Offline-POI-Suche etwa nach Geschäften, Bankautomaten oder Unterkünften.<br /> <br /> Die Apps ist werbefrei und kostet in der Spendenversion ''OruxMaps Donate'' 3,59 Euro. Die identische kostenlose Version lässt sich auf der Homepage des Entwicklers als .apk-Datei herunterladen.<br /> <br /> *[http://www.oruxmaps.com/cs/en/ Homepage von OruxMaps]<br /> <br /> === Naviki ===<br /> <br /> === OsmAnd ===<br /> Osmand ist ein vollständiges ''Offline Navigationssystem'' mit Routing für Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger. Es bietet eine sprachgeführte Navigation, die Aufzeichnung von Tracks und die Suche nach 'Point of Interests' (POI) wie Unterkünfte, Fahrradgeschäfte, touristische Attraktionen usw..<br /> <br /> Das Kartenmaterial basiert auf dem [https://www.openstreetmap.org/ OpenStreetmap-Projekt], das eine weltweite Abdeckung bietet und häufig und ohne weitere Lizenzgebühren aktualisiert wird.<br /> <br /> OsmAnd ist zum größten Teil eine freie und Opensource-Software und kann für Android kostenpflichtig (oder kostenlos mit Begrenzung der installierbaren Karten) über den Google Play Store und kostenlos über den [https://f-droid.org/ F-Droid Store] bezogen werden. Dadurch ist die Benutzung auf Android-Geräten ohne das Google-Apps-System möglich. Für IOS gibt es eine Version in ITunes.<br /> <br /> Über Plugins können die schon umfangreiche Funktionsvielfalt noch erweitert werden, z.B. mit Online map overlays, Konturlinien, Hügelschummerung etc.<br /> Es lässt sich auch [[BRouter]] als Routing Engine einsetzen und eignet sich damit sehr gut für Fahrradtouren.<br /> <br /> '''Links'''<br /> <br /> * [https://f-droid.org/en/packages/net.osmand.plus/ F-Droid Store], kostenlos<br /> * [https://play.google.com/store/apps/details?id=net.osmand.plus Google Play Store], kostenpflichtig<br /> * [https://play.google.com/store/apps/details?id=net.osmand Google Play], kostenlos, mit Begrenzung der installierbaren Karten<br /> * [https://itunes.apple.com/us/app/id934850257 ITunes]<br /> <br /> === Komoot ===<br /> <br /> === HERE WeGo ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.here.app.maps HERE WeGo] ist in erster Linie eine kostenfreie Autonavigation, die auch einen Fußgängermodus beinhaltet.<br /> <br /> === [[BRouter]] ===<br /> [http://brouter.de/brouter/offline.html Brouter] bietet ein leistungsfähiges und umfangreich konfigurierbares offline Fahrradrouting für OsmAnd, OruxMaps und Locus. Neben mehreren vorhandenen Profilen wie Trekking, Rennrad und Velomobil lassen sich auch eigene Algorithmen nutzen.<br /> <br /> Die App ist kostenlos und werbefrei.<br /> <br /> == Übernachtung/Unterkunft ==<br /> <br /> === Warmshowers ===<br /> Privates Übernachtungsnetzwerk für Reiseradler<br /> <br /> Links:<br /> *[https://de.warmshowers.org/ Homepage]<br /> *[https://de.warmshowers.org/forum/posts Community]<br /> *[https://de.warmshowers.org/mobile Quelle]<br /> <br /> == POI - Points of Interest ==<br /> <br /> === Bett+Bike ===<br /> Liste von über 5800 Biker-freundlichen Hotels, Pensionen, Jugendherbergen, Gästehäusern, Campingplätzen und Ferienwohnungen in Deutschland und Europa. Kuratiert vom ADFC.<br /> Darüber hinaus auch Empfehlungen für Radtouren.<br /> <br /> Links:<br /> *[https://www.bettundbike.de/ Website]<br /> *[https://www.bettundbike.de/service/gastbetriebe-ausland/ Ähnliche Projekte im Ausland]<br /> *[https://www.bettundbike.de/service/alle-gastbetriebe-als-poi/ Liste zum Download im GPX und GPI Format so wie als BMP-Datei]<br /> <br /> === Bothies in Großbritannien ===<br /> Nicht-kuratierte Liste von Bothies ([https://de.wikipedia.org/wiki/Bothy siehe Wikipedia]) in Großbritannien<br /> POI sind kostenlos herunter ladbar (Nutzbar in diversen Navis und Navi-Apps).<br /> [https://0ma.de/home/bothies Website inkl. Sources]<br /> <br /> === Archies-Campings ===<br /> Kuratierte Liste von Campingplätzen in Europa<br /> POI sind kostenlos herunterladbar (Nutzbar in diversen Navis und Navi-Apps). Eigene App kostet Geld.<br /> <br /> Links:<br /> *[http://www.archiescampings.eu/dui1/ Website]<br /> *[http://www.archiescampings.eu/by-countries_dui/ Downloads]<br /> <br /> == Wetter ==<br /> <br /> === Windy ===<br /> Sehr schön animierte Wettervorhersagen in Kartendarstellung, bei der Wind, Regen, Temperatur etc. separat voneinander dargestellt werden können.<br /> <br /> Links:<br /> <br /> *[http://www.windy.com Website]<br /> <br /> *[https://play.google.com/store/apps/details?id=com.windyty.android Google Play Store], kostenfrei<br /> <br /> *[https://itunes.apple.com/us/app/windy-wind-and-waves-forecast/id1161387262?mt=8 ITunes], kostenfrei<br /> <br /> === La Chaine Météo ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.lachainemeteo.androidapp La Chaine Météo] – Wetterapp, vor allem für Frankreich nett. Lässt sich konfigurieren, sodass man immer die Stadt/das Département/die Region im Blick hat, in der man gerade unterwegs ist. -- [[Benutzer:Holger|Holger]] 16:18, 30. April 2018 (CET)<br /> <br /> == Sonstiges ==<br /> <br /> === Wikipedia ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=org.kiwix.kiwixmobile Kiwix] ist eine Offline-Reader-App für Wikipedia, mit der sich die komplette Wikipedia auf das Androidgerät herunterladen und offline nutzen lässt. Durch die Größe der Daten empfiehlt sich, eine externe Speicherkarte zu nutzen. Die bildlose Version benötigt ca. 11 GB Speicher, die bebilderte Wikipedia 33 GB.<br /> <br /> Die App ist kostenlos und werbefrei.<br /> <br /> *[http://wiki.kiwix.org/wiki/Special:MyLanguage/Main_Page Homepage von Kiwix]<br /> *[http://wiki.kiwix.org/wiki/Content/de Download von Inhalten]<br /> <br /> === Cloud-Apps ===<br /> Viele große Software-Hersteller bieten Cloud-Apps an, in welchen sich Daten aller Art speichern lassen. Bekannte Anbieter sind unter anderem [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs Google Drive], [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.skydrive OneDrive] oder [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.android Dropbox]. Für eine private Cloud mit komplett eigener Administration inkl. hosting (großer Mehraufwand, dafür unabhängig von &quot;Global Playern&quot; wie Google, Microsoft und Dropbox) empfiehlt sich [https://nextcloud.com/ Nextcloud].<br /> <br /> Auf diesen Diensten lassen sich Dokumente aller Art speichern und für gewöhnlich auch einfach mit dem PC synchronisieren, auf Reise bieten sich diese Dienste z.B. für Sicherungskopien des Reisepasses oder auch Reparaturanleitungen fürs Fahrrad im PDF-Format an.<br /> <br /> Meist bieten die Anbieter eine Grundmenge Speicherplatz (ca. 2-15 GB) nach Registrierung frei an, bei höherem Bedarf kann zusätzlicher Speicher hinzugekauft werden.<br /> <br /> === Offline-Übersetzer ===<br /> Übersetzungs-Apps ersetzten heute bei vielen das klassische Wörterbuch. Online lassen sich mit vielen dieser Apps mittlerweile einfache Gespräche übersetzen oder auf Schildern gefundene Aufschriften, teils auch in anderen Schriftsystemen, übersetzen. Viele Apps bieten zudem die Möglichkeit, Offline-Sprachpakete herunter zu laden, um damit wie ein Wörterbuch zu funktionieren.<br /> <br /> Bekannte Beispiele sind [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.translate Google Übersetzer] oder [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.translator Microsoft Übersetzer].<br /> <br /> === Greenify ===<br /> App zum deaktivieren von Hintergrundprozessen und unbenötigter Apps. Spart Ressourcen und damit Akku.<br /> <br /> Links:<br /> *[https://plus.google.com/112105199234363320140 Website]<br /> *[https://play.google.com/store/apps/details?id=com.oasisfeng.greenify&amp;hl=de Quelle]<br /> <br /> === Survival Manual (Learn how to survive) ===<br /> This is a survival manual/guide based on the public domain US Army Survival Field Manual. It can function fully offline, which is important in a case of a catastrophe.<br /> <br /> Links:<br /> <br /> *[https://github.com/ligi/SurvivalManual/blob/HEAD/README.md Website]<br /> *[https://github.com/ligi/SurvivalManual/wiki Wiki (online-Version)]<br /> *[https://play.google.com/store/apps/details?id=org.ligi.survivalmanual Quelle Playstore]<br /> *[https://f-droid.org/repository/browse/?fdid=org.ligi.survivalmanual Quelle F-Droid]<br /> *[https://www.amazon.com/ligi-Survival-Manual/dp/B06WW43R3T Quelle Amazon Apps]<br /> <br /> === Pannenhilfe für MTB-Fahrer (PDF) ===<br /> Notfall-Pannenhilfe teils ohne Werkzeug mit Dingen aus der Natur.<br /> <br /> [http://www.bike-magazin.de/service/schrauber_tipps/erste-hilfe-bei-pannen-auf-der-mountainbike-tour/a1150.html Kostenloser Download]<br /> <br /> === E-Book Reader ===<br /> [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.amazon.kindle Kindle] ist Amazons Leseapp. Sie macht besonders auf Tablets Sinn um hier sowohl kostenfreie Bücher (&quot;Kostenlose Klassiker) wie auch bei Amazon erworbene Bücher zu lesen.<br /> <br /> === Podcasts ===<br /> Podcasts sind für gewöhnlich abonnierbare, sowohl online wie auch offline nutzbare Hörbeiträge zu diversen Themen. Sie werden sowohl professionell von bekannten Medien verfasst, als auch von Privatpersonen.<br /> <br /> Besonders Abends im Zelt, bei eintönigen Überlandfahrten oder der An- und Abreise können Podcasts zu diversen Themen für Ablenkung und zur Information sorgen.<br /> <br /> Empfehlenswerte Apps zum hören sind:<br /> *[https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.podcasts&amp;hl=gsw Google Podcasts] (kostenlos und werbefrei)<br /> <br /> Für Radler empfehlenswerte Podcasts sind:<br /> *[https://gpsradler.de/thema/podcast/ Navi OnAir (vom GPSRadler Matthias)]<br /> *[https://www.biketour-global.de/biketourglobal-podcast/ BiketourGlobal (von Martin)]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> *[[Smartphone-Navigation]]<br /> *[[Apps für iOS]]<br /> <br /> [[Kategorie:Navigation]]<br /> [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Velomobil&diff=100310 Velomobil 2019-02-28T12:18:27Z <p>Veloeler: /* Tipps */ Typo</p> <hr /> <div>Ein '''Velomobil''' ist ein vollverkleidetes Fahrrad mit drei Rädern. Wie auf einem [[Liegerad]] liegt bzw. sitzt der Fahrer von der Hüfte bis zu den Schultern auf einem Sitz mit stark geneigter Lehne.<br /> [[Bild:IMG 2189-01.JPG|Niederländisches Velomobil ''Quest''|thumb|400px]]<br /> <br /> == Bauweise und Velomobiltypen ==<br /> === Grundsätzliches ===<br /> [[Bild:IMG_2201-01.JPG|Den Sitz kann man nach vorne klappen, um so an den Kofferraum zu kommen.|thumb]]<br /> Bei den meisten Velomobilen ist die Verkleidung Teil der tragenden Konstruktion. Es ist daher in der Regel nicht möglich, das Velomobil offen als Liegedreirad zu fahren.<br /> <br /> Die Räder sind üblicherweise in der so genannten Tadpole-Anordnung, also zwei Vorderräder und ein Hinterrad. Dabei sind Tretlager und Beine des Fahrers zwischen den Vorderrädern, was die Länge des Bugs in Grenzen hält. Auf der anderen Seite ist ein Velomobil nach hinten lang, weil die Rückenlehne Regel flacher als bei einem Reiseliegerad ist. Der Vorteil der flachen Lehne ist, dass das Velomobil flach wird und damit dem Fahrtwind eine geringe Angriffsfläche bietet. Velomobile sind etwa zwischen 2,40 und 2,75&amp;nbsp;m lang.<br /> <br /> === Vorderräder ===<br /> Die Vorderräder sind bei den meisten Modellen in Bereich der Karosserie, ähnlich wie bei einem Auto. Dabei kann die Karosserie um die Räder geschlossen sein, was die Aerodynamik verbessert. Nachteile von geschlossenen Radkästen sind eine geringe Wendigkeit und erheblich mehr Arbeit bei der Wartung der Bremsen, weil dazu erst das Federbein ausgebaut werden muss. Bei einigen Velomobilen sind die Räder außerhalb der Karosserie (optisch vergleichbar mit den Vorderrädern an Formel&amp;nbsp;1-Rennwagen). Dadurch kann die Karosserie schmal und windschlüpfig gebaut werden, ohne das die Kippstabilität zu groß wird.<br /> <br /> === Komplett geschlossen ===<br /> Bei geschlossenen Velomobilen nimmt der Fahrer - so wie beim Auto - die Außenwelt durch Fenster wahr. Bei einigen Modellen sind die Seitenscheiben herausnehmbar. Zum Ein und Aussteigen wird das Velomobil aufgeklappt. Bei stark geneigten Scheiben kann die Sicht bei Regen, Dunkelheit und Gegenverkehr erheblich eingeschränkt sein. Außerdem können die Scheiben von innen durch den Schweiß des Fahrers beschlagen; unterschiedliche Lüftungskonzepte (teils elektrisch) reduzieren dieses Problem.<br /> <br /> === Oben offen ===<br /> Oben offene Velomobile haben eine Öffnung, die meistens auch dem Ein- und Aussteigen dient. Mit einem Schaumstoffeinsatz kann diese Öffnung soweit verkleinert werden, dass nur noch der Kopf aus dem Velomobil herauslugt. Dies verbessert die Aerodynamik und den Wetterschutz. Optional ist ein Dach möglich, wobei alle vier Seiten offen bleiben. Wenn das Dach nach vorne lang genug ist, kommen Regentropfen nicht ins Gesicht des Fahrers. Auch ein Regenhut mit breiter Krempe hilft. Außerdem gibt es für einige Modelle geschlossene Hauben als Aufsatz, wobei die sich die meisten Hauben nicht im Gepäckraum des Velomobils verstauen lassen, was sie für Radreisen nur bedingt geeignet macht.<br /> <br /> == Für und Wider ==<br /> Die Vor- und Nachteile ähneln denjenigen von Liegerädern gegenüber aufrechten Fahrrädern.<br /> === Vorteile ===<br /> * Erheblich windschnittiger, daher sind in der Ebene Geschwindigkeiten zwischen 35 und 45&amp;nbsp;km/h üblich. Je besser man trainiert ist, desto stärker wirkt sich dieser Vorteil aus.<br /> * Erheblich komfortabler und damit sehr entspanntes Fahren, besonders durch:<br /> ** Keine Druckstellen am Gesäß wegen großflächiger Unterstützung des Rumpfes <br /> ** Keine Belastung für Hände, Handgelenke, Arme und Schultern (der Lenker liegt locker auf dem Bauch oder ist in Form einer „Panzerlenkung“ an beiden Seiten).<br /> ** Entspannte Nackenhaltung (bei korrekter Sitzeinstellung schaut man gerade nach vorne und muss den Kopf weder nach unten neigen noch in den Nacken nehmen)<br /> ** Kein Halten des Gleichgewichtes bergauf; man kann beliebig langsam fahren -- auch freihändig --, ohne umzukipppen.<br /> * Das Fahrverhalten mit Gepäck ändert sich nur minimal gegenüber dem Fahren ohne Gepäck.<br /> * Hervorragender Wetterschutz<br /> * Hohe Gepäckkapazität<br /> * Durch einseitige Aufhängung der Vorderräder (bei vielen Velomobilen auch des Hinterrads) ist ein Schlauch- und Reifenwechsel ohne Radausbau möglich<br /> * Extrem wartungsarm durch weitgehend gekapselten Antrieb. Er verschleißt daher erheblich langsamer als bei anderen Fahrrädern. Es ist möglich, 100.000&amp;nbsp;km ohne den Austausch von Antriebs-Verschleißteilen zu fahren.<br /> <br /> === Nachteile ===<br /> * Durch die geringere Sitzhöhe kann man nicht über PKW schauen; viele Brückengeländer und Deiche versperren die Sicht in die Landschaft.<br /> * Mit ca. 22-36&amp;nbsp;Kg deutlich schwerer als aufrechte Reiseräder. Speziell bei vielen Ampelstopps und am Berg ein Nachteil.<br /> * Kaum zu tragen, sehr sperrig. Transport nur mit Fähren, dem Auto und in bestimmten Eisenbahnwaggons (breiter Einstieg ohne Stufen) sinnvoll. Radreisen müssen daher häufig zu Hause beginnen und enden.<br /> * Geringe Geländetauglichkeit. Wege mit Sand, Schlamm oder tiefem Schotter kann man kaum überwinden, auch weil das Velomobil auf unebenem Untergrund schwer zu schieben und praktisch nicht zu tragen ist. Durch den geringen Lenkeinschlag sind enge Kurven und Umlaufsperren kaum bis gar nicht fahrend zu überwinden. Ein Velomobil ist eigentlich nur auf Straßen glücklich.<br /> <br /> == Tipps ==<br /> Auf dem Velomobil werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim aufrechten Rad, sodass eine Umgewöhnung erforderlich ist. Insbesondere der Geschwindigkeitsvorteil durch die bessere Aerodynamik stellt sich erst nach einiger Zeit ein. Man spricht hier von etwa 1000&amp;nbsp;Kilometern.<br /> <br /> Fahren mit [[Pedal#Klickpedal|Klickpedalen]] ist dringend zu empfehlen, weil man sonst leicht mit den Füßen auf den [[Pedal|Pedalen]] verrutschen und dadurch an die Karosserie anstoßen kann. Außerdem ermöglichen sie, auch mal die „Füße hängen zu lassen“ und entlasten damit die Muskulatur - ansonsten müssen die Beinmuskeln nicht nur den Vortrieb leisten, sondern auch noch die Beine hochheben, damit sie auf den Pedalen bleiben. Und schließlich erleichtern Klickpedale enorm einen runderen Tritt, wodurch Muskelkraft effizienter eingesetzt werden kann.<br /> <br /> Durch die Abstützung im Sitz kann man enorm viel Druck auf die Pedale bringen, unabhängig vom Körpergewicht. Das kann allerdings die Knie schädigen, sodass man dies nur kurzzeitig tun sollte. Eine hohe [[Trittfrequenz]] ist daher wie beim Liegerad dringend zu empfehlen.<br /> <br /> Menschenscheu darf man als Velomobilfahrer auf gar keinen Fall sein. Ein Velomobil erregt immer viel Aufmerksamkeit.<br /> <br /> == Velomobil als Reiserad ==<br /> Fährt man ausschließlich Straßen und kann die Radreise zu Hause beginnen und enden, so ist ein Velomobil wegen des Komforts ein sehr gutes Reiserad.<br /> <br /> Die Gepäckkapazität ist bei den meisten Modellen sehr hoch. Wegen des oft zerklüfteten Gepäckraums sollte man viele kleine Taschen statt weniger großer einplanen. Zum sportlichen Fahren für kleinere Menschen gibt es eigens kleine Velomobile mit nochmals reduzierte Windangriffsfläche; diese Velomobile haben entsprechend kleinere Gepäckfächer.<br /> <br /> Trinkflaschen kann man in großer Zahl im Inneren mitnehmen. Weil man auf gerade Strecke freihändig fahren kann, kann man ohne Probleme Schraubverschlüsse bedienen.<br /> <br /> Trommelbremsen sind sehr verbreitet, weil sie schmal bauen. Durch die weitgehend geschlossene Konstruktion kommt kaum Dreck an die Bremsen, sodass sie mehrere zigtausend Kilometer ohne Belagwechsel halten können. Allerdings ist die Bremsleistung von Trommelbremsen gering, sodass vergrößerte Trommelbremsen (90 statt 70&amp;nbsp;mm) und Scheibenbremsen eine gewisse Verbreitung haben. Gerade bei geschlossenen Radkästen können Bremsen überhitzen, sodass für lange steile Abfahrten Sonderlösungen wie Bremstrommeln mit integrierter Wasserkühlung, Bremstrommeln mit Kühltürmchen und/oder Bremsfallschirme zum Einsatz kommen. Ein Bremsfallschirm begrenzt die Geschwindigkeit je nach Größe und Gefälle auf etwa 40&amp;nbsp;km&amp;h. Ein großer Fallschirme führt beim Werfen aus hoher Geschwindigkeit zu einem Ruck, der die Stabilität gefährden kann; zwei kleine Fallschirme, die man nacheinander wirft, sind daher besser.<br /> <br /> == Kaufentscheidungshilfen ==<br /> Eine Probefahrt mit einem Velomobil ist absolut unerlässlich und kosten aufgrund der im Vergleich zum Diamantrahmen komplizierteren Körpergrößenanpassung meistens etwas. Am Anfang fühlen sich viele ob der engen Platzverhältnisse unwohl, speziell in geschlossenen Velomobilen. Das gibt sich meistens nach kurzer Zeit und der Komfortgewinn steht klar im Vordergrund.<br /> <br /> * Nutze das Internet, um dir einen Überblick über das Liegerad zu verschaffen, lese Reiseberichte, verfolge Foren (z.B. das [http://www.velomobilforum.de Velomobilforum]).<br /> * Nutze Veranstaltungen (Spezialradmesse Germersheim, CycleVision Lelystad/Zandvoort). Dort kann man schon mal probefahren.<br /> * Da man bei Schlaglöchern und Bordsteinkanten nicht aus dem Sitz gehen kann, ist eine Federung praktisch Standard. Sehr sportliche Velomobile verzichten gelegentlich auf eine Heckfederung.<br /> * Gebraucht oder neu? Gebrauchtmobile findet man [http://www.humanpoweredvehicles.de/shop/gebraucht/ HPV-Gebrauchtmarkt] und im [http://www.velomobilforum.de Velomobilforum].<br /> * Installiere einen Trittfrequenzmesser. Du kannst somit vermeiden niedertourig und mit zu hoher Kraft zu fahren. Allgemein sollte Trittfrequenz 90 nicht unterschreiten.<br /> * Mitunter verbessern oder verschlechtern andere Reifen oder das Fahren mit Gepäck etc. das Fahrverhalten. Probiere es einfach aus.<br /> <br /> == Hersteller ==<br /> <br /> [http://www.velomobiel.nl Velomobiel: Quest und Strada]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.ligfietsgaragegroningen.nl/index.html Sinner/Ligfietsgarage Groningen: Mango]&lt;br /&gt;<br /> [http://cab-bike.com Cab-Bike]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.flevobike.nl Flevobike: Versatile]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.leitra.dk Leitra]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.milan-velomobil.de/ Milan]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.kunststoff-beyss.de Beyss: Go One]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.bike-revolution.at/ Bike Revolution: Thunderstorm (Leitra-Variante)]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.velayo.de/ Velayo; Velomobil mit Hecklenkung]&lt;br /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Fahrradtypen]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Velomobil&diff=100297 Velomobil 2019-02-19T09:23:46Z <p>Veloeler: diverses präzisiert</p> <hr /> <div>Ein '''Velomobil''' ist ein vollverkleidetes Fahrrad mit drei Rädern. Wie auf einem [[Liegerad]] liegt bzw. sitzt der Fahrer von der Hüfte bis zu den Schultern auf einem Sitz mit stark geneigter Lehne.<br /> [[Bild:IMG 2189-01.JPG|Niederländisches Velomobil ''Quest''|thumb|400px]]<br /> <br /> == Bauweise und Velomobiltypen ==<br /> === Grundsätzliches ===<br /> [[Bild:IMG_2201-01.JPG|Den Sitz kann man nach vorne klappen, um so an den Kofferraum zu kommen.|thumb]]<br /> Bei den meisten Velomobilen ist die Verkleidung Teil der tragenden Konstruktion. Es ist daher in der Regel nicht möglich, das Velomobil offen als Liegedreirad zu fahren.<br /> <br /> Die Räder sind üblicherweise in der so genannten Tadpole-Anordnung, also zwei Vorderräder und ein Hinterrad. Dabei sind Tretlager und Beine des Fahrers zwischen den Vorderrädern, was die Länge des Bugs in Grenzen hält. Auf der anderen Seite ist ein Velomobil nach hinten lang, weil die Rückenlehne Regel flacher als bei einem Reiseliegerad ist. Der Vorteil der flachen Lehne ist, dass das Velomobil flach wird und damit dem Fahrtwind eine geringe Angriffsfläche bietet. Velomobile sind etwa zwischen 2,40 und 2,75&amp;nbsp;m lang.<br /> <br /> === Vorderräder ===<br /> Die Vorderräder sind bei den meisten Modellen in Bereich der Karosserie, ähnlich wie bei einem Auto. Dabei kann die Karosserie um die Räder geschlossen sein, was die Aerodynamik verbessert. Nachteile von geschlossenen Radkästen sind eine geringe Wendigkeit und erheblich mehr Arbeit bei der Wartung der Bremsen, weil dazu erst das Federbein ausgebaut werden muss. Bei einigen Velomobilen sind die Räder außerhalb der Karosserie (optisch vergleichbar mit den Vorderrädern an Formel&amp;nbsp;1-Rennwagen). Dadurch kann die Karosserie schmal und windschlüpfig gebaut werden, ohne das die Kippstabilität zu groß wird.<br /> <br /> === Komplett geschlossen ===<br /> Bei geschlossenen Velomobilen nimmt der Fahrer - so wie beim Auto - die Außenwelt durch Fenster wahr. Bei einigen Modellen sind die Seitenscheiben herausnehmbar. Zum Ein und Aussteigen wird das Velomobil aufgeklappt. Bei stark geneigten Scheiben kann die Sicht bei Regen, Dunkelheit und Gegenverkehr erheblich eingeschränkt sein. Außerdem können die Scheiben von innen durch den Schweiß des Fahrers beschlagen; unterschiedliche Lüftungskonzepte (teils elektrisch) reduzieren dieses Problem.<br /> <br /> === Oben offen ===<br /> Oben offene Velomobile haben eine Öffnung, die meistens auch dem Ein- und Aussteigen dient. Mit einem Schaumstoffeinsatz kann diese Öffnung soweit verkleinert werden, dass nur noch der Kopf aus dem Velomobil herauslugt. Dies verbessert die Aerodynamik und den Wetterschutz. Optional ist ein Dach möglich, wobei alle vier Seiten offen bleiben. Wenn das Dach nach vorne lang genug ist, kommen Regentropfen nicht ins Gesicht des Fahrers. Auch ein Regenhut mit breiter Krempe hilft. Außerdem gibt es für einige Modelle geschlossene Hauben als Aufsatz, wobei die sich die meisten Hauben nicht im Gepäckraum des Velomobils verstauen lassen, was sie für Radreisen nur bedingt geeignet macht.<br /> <br /> == Für und Wider ==<br /> Die Vor- und Nachteile ähneln denjenigen von Liegerädern gegenüber aufrechten Fahrrädern.<br /> === Vorteile ===<br /> * Erheblich windschnittiger, daher sind in der Ebene Geschwindigkeiten zwischen 35 und 45&amp;nbsp;km/h üblich. Je besser man trainiert ist, desto stärker wirkt sich dieser Vorteil aus.<br /> * Erheblich komfortabler und damit sehr entspanntes Fahren, besonders durch:<br /> ** Keine Druckstellen am Gesäß wegen großflächiger Unterstützung des Rumpfes <br /> ** Keine Belastung für Hände, Handgelenke, Arme und Schultern (der Lenker liegt locker auf dem Bauch oder ist in Form einer „Panzerlenkung“ an beiden Seiten).<br /> ** Entspannte Nackenhaltung (bei korrekter Sitzeinstellung schaut man gerade nach vorne und muss den Kopf weder nach unten neigen noch in den Nacken nehmen)<br /> ** Kein Halten des Gleichgewichtes bergauf; man kann beliebig langsam fahren -- auch freihändig --, ohne umzukipppen.<br /> * Das Fahrverhalten mit Gepäck ändert sich nur minimal gegenüber dem Fahren ohne Gepäck.<br /> * Hervorragender Wetterschutz<br /> * Hohe Gepäckkapazität<br /> * Durch einseitige Aufhängung der Vorderräder (bei vielen Velomobilen auch des Hinterrads) ist ein Schlauch- und Reifenwechsel ohne Radausbau möglich<br /> * Extrem wartungsarm durch weitgehend gekapselten Antrieb. Er verschleißt daher erheblich langsamer als bei anderen Fahrrädern. Es ist möglich, 100.000&amp;nbsp;km ohne den Austausch von Antriebs-Verschleißteilen zu fahren.<br /> <br /> === Nachteile ===<br /> * Durch die geringere Sitzhöhe kann man nicht über PKW schauen; viele Brückengeländer und Deiche versperren die Sicht in die Landschaft.<br /> * Mit ca. 22-36&amp;nbsp;Kg deutlich schwerer als aufrechte Reiseräder. Speziell bei vielen Ampelstopps und am Berg ein Nachteil.<br /> * Kaum zu tragen, sehr sperrig. Transport nur mit Fähren, dem Auto und in bestimmten Eisenbahnwaggons (breiter Einstieg ohne Stufen) sinnvoll. Radreisen müssen daher häufig zu Hause beginnen und enden.<br /> * Geringe Geländetauglichkeit. Wege mit Sand, Schlamm oder tiefem Schotter kann man kaum überwinden, auch weil das Velomobil auf unebenem Untergrund schwer zu schieben und praktisch nicht zu tragen ist. Durch den geringen Lenkeinschlag sind enge Kurven und Umlaufsperren kaum bis gar nicht fahrend zu überwinden. Ein Velomobil ist eigentlich nur auf Straßen glücklich.<br /> <br /> == Tipps ==<br /> Auf dem Velomobil werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim aufrechten Rad, sodass eine Umgewöhnung erforderlich ist. Insbesondere der Geschwindigkeitsvorteil durch die bessere Aerodynamik stellt sich erst nach einiger Zeit ein. Man spricht hier von etwa 1000&amp;nbsp;Kilometern.<br /> <br /> Fahren mit [[Pedal#Klickpedal|Klickpedalen]] ist dringend zu empfehlen, weil man sonst leicht mit den auf den Füßen auf den [[Pedal|Pedalen]] verrutschen und dadurch an die Karosserie anstoßen kann. Außerdem ermöglichen sie, auch mal die „Füße hängen zu lassen“ und entlasten damit die Muskulatur - ansonsten müssen die Beinmuskeln nicht nur den Vortrieb leisten, sondern auch noch die Beine hochheben, damit sie auf den Pedalen bleiben. Und schließlich erleichtern Klickpedale enorm einen runderen Tritt, wodurch Muskelkraft effizienter eingesetzt werden kann.<br /> <br /> Durch die Abstützung im Sitz kann man enorm viel Druck auf die Pedale bringen, unabhängig vom Körpergewicht. Das kann allerdings die Knie schädigen, sodass man dies nur kurzzeitig tun sollte. Eine hohe [[Trittfrequenz]] ist daher wie beim Liegerad dringend zu empfehlen.<br /> <br /> Menschenscheu darf man als Velomobilfahrer auf gar keinen Fall sein. Ein Velomobil erregt immer viel Aufmerksamkeit.<br /> <br /> == Velomobil als Reiserad ==<br /> Fährt man ausschließlich Straßen und kann die Radreise zu Hause beginnen und enden, so ist ein Velomobil wegen des Komforts ein sehr gutes Reiserad.<br /> <br /> Die Gepäckkapazität ist bei den meisten Modellen sehr hoch. Wegen des oft zerklüfteten Gepäckraums sollte man viele kleine Taschen statt weniger großer einplanen. Zum sportlichen Fahren für kleinere Menschen gibt es eigens kleine Velomobile mit nochmals reduzierte Windangriffsfläche; diese Velomobile haben entsprechend kleinere Gepäckfächer.<br /> <br /> Trinkflaschen kann man in großer Zahl im Inneren mitnehmen. Weil man auf gerade Strecke freihändig fahren kann, kann man ohne Probleme Schraubverschlüsse bedienen.<br /> <br /> Trommelbremsen sind sehr verbreitet, weil sie schmal bauen. Durch die weitgehend geschlossene Konstruktion kommt kaum Dreck an die Bremsen, sodass sie mehrere zigtausend Kilometer ohne Belagwechsel halten können. Allerdings ist die Bremsleistung von Trommelbremsen gering, sodass vergrößerte Trommelbremsen (90 statt 70&amp;nbsp;mm) und Scheibenbremsen eine gewisse Verbreitung haben. Gerade bei geschlossenen Radkästen können Bremsen überhitzen, sodass für lange steile Abfahrten Sonderlösungen wie Bremstrommeln mit integrierter Wasserkühlung, Bremstrommeln mit Kühltürmchen und/oder Bremsfallschirme zum Einsatz kommen. Ein Bremsfallschirm begrenzt die Geschwindigkeit je nach Größe und Gefälle auf etwa 40&amp;nbsp;km&amp;h. Ein großer Fallschirme führt beim Werfen aus hoher Geschwindigkeit zu einem Ruck, der die Stabilität gefährden kann; zwei kleine Fallschirme, die man nacheinander wirft, sind daher besser.<br /> <br /> == Kaufentscheidungshilfen ==<br /> Eine Probefahrt mit einem Velomobil ist absolut unerlässlich und kosten aufgrund der im Vergleich zum Diamantrahmen komplizierteren Körpergrößenanpassung meistens etwas. Am Anfang fühlen sich viele ob der engen Platzverhältnisse unwohl, speziell in geschlossenen Velomobilen. Das gibt sich meistens nach kurzer Zeit und der Komfortgewinn steht klar im Vordergrund.<br /> <br /> * Nutze das Internet, um dir einen Überblick über das Liegerad zu verschaffen, lese Reiseberichte, verfolge Foren (z.B. das [http://www.velomobilforum.de Velomobilforum]).<br /> * Nutze Veranstaltungen (Spezialradmesse Germersheim, CycleVision Lelystad/Zandvoort). Dort kann man schon mal probefahren.<br /> * Da man bei Schlaglöchern und Bordsteinkanten nicht aus dem Sitz gehen kann, ist eine Federung praktisch Standard. Sehr sportliche Velomobile verzichten gelegentlich auf eine Heckfederung.<br /> * Gebraucht oder neu? Gebrauchtmobile findet man [http://www.humanpoweredvehicles.de/shop/gebraucht/ HPV-Gebrauchtmarkt] und im [http://www.velomobilforum.de Velomobilforum].<br /> * Installiere einen Trittfrequenzmesser. Du kannst somit vermeiden niedertourig und mit zu hoher Kraft zu fahren. Allgemein sollte Trittfrequenz 90 nicht unterschreiten.<br /> * Mitunter verbessern oder verschlechtern andere Reifen oder das Fahren mit Gepäck etc. das Fahrverhalten. Probiere es einfach aus.<br /> <br /> == Hersteller ==<br /> <br /> [http://www.velomobiel.nl Velomobiel: Quest und Strada]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.ligfietsgaragegroningen.nl/index.html Sinner/Ligfietsgarage Groningen: Mango]&lt;br /&gt;<br /> [http://cab-bike.com Cab-Bike]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.flevobike.nl Flevobike: Versatile]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.leitra.dk Leitra]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.milan-velomobil.de/ Milan]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.kunststoff-beyss.de Beyss: Go One]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.bike-revolution.at/ Bike Revolution: Thunderstorm (Leitra-Variante)]&lt;br /&gt;<br /> [http://www.velayo.de/ Velayo; Velomobil mit Hecklenkung]&lt;br /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Fahrradtypen]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Brevet&diff=100296 Brevet 2019-02-19T09:01:48Z <p>Veloeler: Seite auf aktuellen Stand gebracht</p> <hr /> <div>Ein '''Brevet''' ist eine Langstreckenveranstaltung, bei der eine vorgegebene Strecke auf öffentlichen, nicht gesperrten Straßen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu fahren ist.<br /> <br /> ==Ablauf==<br /> Meistens gibt es einen gemeinsamen Start, seltener ist der Start während eines Zeitraums (dann oft eine Stunde) möglich. Bei großen Teilnehmerzahlen wird in mehreren Gruppen mit zeitlichem Abstand gestartet. Vor dem Start erhalten die Teilnehmer einen Streckenplan, ein Roadbook und/oder einen [[Navigation mit GPS|GPS]]-Track.<br /> <br /> Außerdem bekommen die Teilnehmer eine Kontrollkarte, um die Durchfahrt bestimmter Orte zu bestätigen, was meistens per Stempel geschieht. Die Stempel können von zum Beispiel von einer Tankstelle, einem Geschäft oder einer Touristen-Information kommen. Anstelle von Stempeln können Antworten auf Kontrollfragen, Selfies, Kaufquittungen, Lochzangen, etc als Durchfahrtskontrolle verlangt werden. Um Abkürzungen der vorgegebenen Strecke zu verhindern gibt es manchmal nicht vorher angekündigte Kontrollen durch den Veranstalter, sogenannte Geheimkontrollen.<br /> <br /> Bei einem Brevet legt jeder Fahrer seine Geschwindigkeit, Pausenzeiten und - bei langen Fahrten - seine Schlafpausen selbst fest. Diese Fahrweise wird französisch ''Allure Libre'' genannt. Das Gegenstück zum '''Brevet''' stellt der [[Audax]] dar, bei dem im geschlossenen Verband gefahren wird.<br /> <br /> Die meisten Teilnehmer verwenden eine [[Randonneuse]], eine Mischung aus Renn- und Reiserad. Oft kommen [[Liegerad|Liegeräder]] zum Einsatz, weil sie schmerzfreieres Fahren auf langen Strecken ermöglichen.<br /> <br /> ==Streckenlängen und Zeitlimits==<br /> Folgende Streckenlängen und Zeitlimits sind üblich:<br /> * 200 km, 13,5 Stunden (14,8&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 300 km, 20 Stunden (15,0&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 400 km, 27 Stunden (14,8&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 600 km, 40 Stunden (15,0&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> * 1200 km, 90 Stunden (13,3&amp;nbsp;km/h Durchschnittsgeschwindigkeit)<br /> <br /> ==Besondere Brevets==<br /> Die Königsveranstaltung ist die 1200&amp;nbsp;km lange Radfahrt [[Paris-Brest-Paris (Brevet)|Paris-Brest-Paris]] (PBP), die der Audax Club Parisien nur alle vier Jahre jeweils im August organisiert, zuletzt 2015. Regelmäßig nehmen mehr als 4000 Radsportler aus der ganzen Welt an der Veranstaltung teil. Zur Qualifikation muss man im selben Kalenderjahr wie PBP Brevets mit 200, 300, 400 und 600 km absolvieren. Dabei darf jede Fahrt durch eine längere ersetzt werden. Eine Besonderheit von Paris-Brest-Paris ist, dass die Strecke vollständig ausgeschildert ist.<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[http://www.audax-club-parisien.com/EN/index.php Audax Club Parisien]<br /> *[http://www.audax-randonneure.de/ Audax Randonneurs Allemagne]<br /> <br /> [[Kategorie:Reiseradler]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Winterpokal&diff=97256 Winterpokal 2017-11-21T15:54:21Z <p>Veloeler: /* MTB-News */ Forumsteam</p> <hr /> <div>Der Winterpokal ist eine Motivationshilfe, auch bei niedrigen Temperaturen regelmäßig Sport zu treiben. Es werden die Fahrzeiten addiert und zu einer Wertung zusammengefasst. Organisiert wird der Winterpokal von den Webseiten [http://winterpokal.mtb-news.de/ MTB-News] und [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Rennrad-News]. Im Winter 2017/2018 findet der Pokal '''vom 30. Oktober 2017 bis zum 1. April 2018''' statt.<br /> <br /> == Teilnahme ==<br /> Zur Teilnahme muss man Mitglied einer der eingangs erwähnten Webseiten sein, die auch Foren betreiben. Wenn man eine gute Wertung anstrebt, sollte man sich entscheiden, ob man bei bei MTB- oder bei Rennrad-News teilnimmt. Dadurch werden alle Radfahr-Einheiten summiert. Berücksichtigt wird grundsätzlich die Zeit auf dem Rad (in Minuten), egal was für ein Fahrrad man nimmt. Bei MTB-News zählen daher auch Rennrad-Fahrten und umgekehrt. Andere Sportarten werden in geringerem Umfang berücksichtigt. Das genaue Regelwerk steht auf den genannten Webseiten (siehe [[#Weblinks|Abschnitt Weblinks]]).<br /> <br /> Es gibt keinen Sieger im Winterpokal, auch wenn einige immer darum kämpfen. '''Sieger ist jeder, der gut durch den Winter kommt.'''<br /> <br /> == Teams aus dem Radreise-Forum ==<br /> Neben der Einzelwertung kann man Teams mit maximal fünf Teilnehmern bilden. Im Team motiviert man sich gegenseitig. Daher ist der Teamgedanke auch so wichtig. Team-Mitglieder müssen nicht gemeinsam fahren. Jeder kann in nur einem Team sein. '''Die Teams müssen bis zum 13.11.2017 23:59 feststehen.''' Das Eintragen von Teams ist seit Mitte Oktober möglich.<br /> <br /> === Teams 2017/18 ===<br /> <br /> ==== MTB-News ====<br /> <br /> * '''[https://winterpokal.mtb-news.de/team/227 Bottwartal-Express]:''' trike-biker, velolaf, ....<br /> * '''[https://winterpokal.mtb-news.de/team/286 Eiszäpfle]:''' natash, Tine, DieterFfm, amarillo, kuhbe<br /> * '''[https://winterpokal.mtb-news.de/team/323 Los Bichos]:''' Andreas R, Karl der Bergische, Randonneur, sigma7, thomas-b<br /> * '''[https://winterpokal.mtb-news.de/team/122 Radelrudel]:''' derSammy, Felix_Ente, Mooney, ....<br /> * '''[https://winterpokal.mtb-news.de/team/262 Radreise Forum]:''' slatibart, JohnyW, veloeler, ....<br /> <br /> ==== Rennrad-News ====<br /> <br /> * '''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/102 Hessen-Express]:''' 19matthias75, ....<br /> <br /> === Teams 2016/17 ===<br /> <br /> ==== MTB-News ====<br /> <br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/30 &amp;nbsp;] trike-biker, velOlaf, ...<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/71 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische, ...<br /> * '''[http://winterpokal.mtb-news.de/team/369 Eiszäpfle]:''' natash, Martina, Tine, DieterFfm, Levty<br /> * '''[http://winterpokal.mtb-news.de/team/252 Radelrudel]:''' Felix_Ente, derSammy, DebrisFlow, Christian vom Deister, Mooney<br /> * '''[http://winterpokal.mtb-news.de/team/468 Radreise Forum]:''' Slatibart<br /> <br /> ==== Rennrad-News ====<br /> <br /> * '''Südhessen-Express:'''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/58 &amp;nbsp;] 19matthias75, JaH, ....<br /> * '''Einzel(liege)radler:'''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/70 &amp;nbsp;] veloeler (veloeler_ch), ....<br /> <br /> === Teams 2015/16 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, Roldi, StefanS<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/511 &amp;nbsp;] Stevenss331, tertldd<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/333 &amp;nbsp;] natash, Tine, martina, DieterFFM, Buche (Aahz)<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/11 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, derSammy, AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/183 &amp;nbsp;] slatibart, Levty, JohnyW, huhu-hulle, Felix_Ente<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Die die man nicht sieht:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/team/200 &amp;nbsp;] veloeler<br /> * '''Flachlandschleicher:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/teams/view/301 &amp;nbsp;] Leonard_of_Quirm, DebrisFlow (Roy), Mooney, Seghal, Nordisch<br /> <br /> === Teams 2014/15 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/118 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, veloeler, tertldd, huhu-hulle<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/45 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, albgammler, StefanS<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/28 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/180 &amp;nbsp;] natash, Rennrädle, Tine, amarillo, martina<br /> * '''Klöpfer-Express:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, Roldi, Brrgl<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/174 &amp;nbsp;] Stevenss331, Marienkaefer, silbermoewe, veiter42, JimmiBondi<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''EsGibtImmerEinenWeg:''' [http://winterpokal-2014.rennrad-news.de/teams/view/186 &amp;nbsp;] DebrisFlow, JaH, Andreas R, 19matthias75<br /> * Levty<br /> <br /> === Teams 2013/14 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/23 &amp;nbsp;] trike-biker, blondbe, StefanS, JimmiBondi, Gepäcktour<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/35 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, goerdy, pellegrino (mavril), Hollandradfahrer (Radelbalduin)<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/41 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, Roldi, Brrgl<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/43 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/289 &amp;nbsp;] Stevens331, Marienkäfer<br /> * '''Eiszäpfle:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/65 &amp;nbsp;] Rennrädle, natash, amarillo, Tine, batman2000<br /> <br /> === Teams 2012/13 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''radreise-forum(1):'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/164 &amp;nbsp;] RoyDig, slartibart, Oppa, StefanS, JohnnyW<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/127 &amp;nbsp;] Meterfresser, Tine, Rennrädle (tangelo), amarillo, Florik<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/97 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/157 &amp;nbsp;] Gepäcktour, buche (Aahz), hans-albert, trike-biker<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/617 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, ...<br /> <br /> Ohne Team:<br /> * Holger, macht Rennrad-News mit als 25.5.2003 (bin schon in einem Team, &quot;Frittierte Dosenravioli&quot;, das ist aber voll)<br /> * RuhrRadler, bei als RuhrBiker beim Team Rolling Rough Stones, das ist mein Flèche Allemagne Team.<br /> <br /> === Teams 2011/12 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Weiße Hölle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/610 &amp;nbsp;] trike-biker, Hollandradfahrer, sonicbiker, Levty, hans-albert<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/106 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/54 &amp;nbsp;] slatibart, Hebscher, Toxxi, BaB (carpe noctem), DebrisFlow (Roy Dig)<br /> * '''SPEZI:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/113 &amp;nbsp;] Velotroll, RadRitter (Raubritter), Tigerroy, Kampfkurve, Momocat<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/154 &amp;nbsp;] Rennrädle, [[Benutzer:Tine|Tine]], natash, Tilija (Tilia), amarillo<br /> * '''Eisvögel:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/370 &amp;nbsp;] Ente (Radknecht), Roldi, -JP-, Kosta, bikekiller39<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Hopfazupfa:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/26 &amp;nbsp;] Nico, Flori, vgXhc, schiggyf, Margit1<br /> * '''Liebliches Rheinland:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/371 &amp;nbsp;] TomTomMann, Jongleuse, FlevoMartin, Strampeltier, Wolfgang M.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://winterpokal.mtb-news.de/ Winterpokal von MTB-News]<br /> * [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Winterpokal von Rennrad-News]<br /> Teams werden auf beiden Seiten durch den Link ''Mein Team'' gebildet.<br /> <br /> [[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&diff=96008 Diskussion:Bepackte Reiseräder Galerie 2017-07-18T12:30:34Z <p>Veloeler: /* Elektro */</p> <hr /> <div>So, ich denke, Variante 2 ist besser, wir haben aber das Problem mit der fehlenden Anpassung an unterschiedliche Bildschirmgrößen. Bei meinem 13 Zoll-Bildschirm passen nur 3 Bilder gerade noch rein. Ich denke aber, 250 px würden auch ausreichen, wer etwas im Detail ansehen will, kann das Bild ja auch anklicken. Ebenso können ausführliche Infos zum Rad ja auf die Bildbeschreibungsseite und müssen nicht zwangsläufig in die Bildunterschrift. <br /> <br /> Ich verabschiede mich jetzt erst einmal von dieser Aktion und überlasse Euch das Basteln. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 22:39, 6. Jun 2011 (CEST)<br /> : Habe mal die &quot;Bild x&quot;-Zeile entfernt. Und ich bin für 300 px und drei Bilder pro Zeile. --[[Benutzer:VgXhc|Harald]] 22:48, 6. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> == Anleitung ==<br /> <br /> Jedes Bild kommt in eine extra Zeile, die mit || beginnt, dahinter fügt man für sein eigenes Bild folgende Vorlage ein: <br /> &lt;nowiki&gt;[[Bild:Dateiname.jpg|thumb|300px|Bildbeschreibung und Benutzername]]&lt;/nowiki&gt; <br /> Der richtige Dateiname wird eingefügt, ebenso kontrolliert, ob die Schreibweise des Dateiformats auch dem Originalnamen entspricht (.jpg oder .JPG). Hinter dem letzten | kann man mit &lt;nowiki&gt;~~~&lt;/nowiki&gt; seinen Benutzernamen einfügen und kurze Angaben zu Ort und Zeit der Aufnahme, Radmarke und Herstellungsjahr etc. hinzufügen. Speichern, fertig. <br /> <br /> Ausführlichere Informationen zum Rad, zum Entstehungshintergrund des Bildes etc. kann man auf der Bildbeschreibungsseite einfügen. Bitte bei den Bildunterschriften sich auf das Wichtigste beschränken. <br /> <br /> Wenn eine Reihe voll ist (drei Bilder), fügt man folgende Vorlage für drei neue Bilder ein: <br /> <br /> ||<br /> ||<br /> ||<br /> |-<br /> <br /> Dabei markiert |- den Zeilenumbruch. Eine gefüllte Tabelle sieht dann in etwa so aus: <br /> <br /> &lt;nowiki&gt; {| <br /> ||[[Bild:Bild1.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild2.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild3.jpg|thumb|300px|]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Bild4.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild5.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild6.jpg|thumb|300px|]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Bild7.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild8.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild9.jpg|thumb|300px|]]<br /> |<br /> |}&lt;/nowiki&gt;<br /> <br /> == Variante ohne Tabellenlinien ==<br /> {| <br /> |[[Bild:RadreiseWiki1.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:mstuedel|mstuedel]] Bremgarten AG 2011; Cortebike Tourero 1991]] || [[Bild:IMG_6644x.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Tine|Tine]] Intec M2 2011]] ||<br /> [[Bild:RM Intercontinental.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Riese Müller, Intercontinental von 2008, Finnland 2009]] <br /> |-<br /> |[[Bild:VgXhc_Crosscheck.jpg|thumb|300px|Surly Crosscheck von [[Benutzer:VgXhc|Harald]]]] <br /> |[[Bild:Khargush.jpg|thumb|300px|Giant Terrago am Khargush von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] || <br /> |<br /> |}<br /> <br /> Markus, wie gefällt Dir diese Variante, ohne die Linien?--[[Benutzer:Tine|Tine]] 14:19, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> : Ich bin zwar nicht Markus, aber ich find's gut. Abgesehen davon bin ich höchst empört, dass man mich als SchwLAbtler kategorisiert! :) --[[Benutzer:VgXhc|Harald]] 15:02, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Hehe, du kannst dich selber rüberbewegen, falls du dich da nicht wohl fühlst. Gruss --Markus 15:05, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> Tine: Einverstanden, ohne Linie ist schöner! En liebe Gruess Markus<br /> <br /> :: @ Harald, Deine Meinung nehme ich natürlich auch gerne an, wollte aber Markus als Initiator mal die Entscheidung überlassen. Und das mit der Zuordnung zur richtigen Abteilung machst Du sicher selbst. (Bin jetzt schon amüsiert über die Zuordnungsdiskussionen, wie wir noch bekommen werden...:-))). @ Markus, dann ändere ich mal. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 15:32, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> == Kategorienbenennung &quot;Schwerlast-&quot; und &quot;Leichte Reiseräder&quot; ==<br /> <br /> Markus &quot;cyclist&quot; hat vorgeschlagen, zusätzlich zu den beiden Kategorien &quot;Schwerlast&quot; und &quot;Leichte Reiseräder&quot; eine Kategorie mit &quot;Normal bepackten&quot; Rädern einzführen, wo unter anderem Räder, welche mit 2 Hintertaschen bepackt sind, Platz finden würden. <br /> <br /> Ich bin mir nicht sicher, dass dies wirklich zielführend ist, da gerade der Ausdruck &quot;normal&quot; ein Reizbegriff ist, welche den Eindruck erwecken könnte, dass ein voll bepacktes Rad oder ein Leichtgewichtsrad nicht einer imaginären &quot;Norm&quot; entspricht.<br /> <br /> Gegenvorschlag: Auch &quot;SchwLAbt&quot; und &quot;LuFF&quot; sind etwas &quot;belastet&quot;: Ich verstehe es, wenn Radler sich nicht unbedingt der einen oder anderen Kategorie zuordnen wollen. Deshalb könnten wir die beiden Kategorien umbenennen und genauer umschreiben: z.B. <br /> 1. Schwere Reiseräder + [kurze Umschreibung:] Reiseräder mit Vorder- und Hinterradtaschen oder Gepäcktransportanhänger <br /> 2. Leichte Reiseräder + [kurze Umschreibung:] Reiseräder ohne Vorderradtaschen<br /> <br /> Dies würde natürlich nicht das Ende aller Diskussionen bedeuten, sind doch einige Räder ohne Vorderradtaschen viel schwerer bepackt als andere mit, siehe Haralds Einwand weiter oben... <br /> <br /> Was meint die interessierte Leserschaft dazu? --Markus 19:55, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Das ausschlaggebende Kriterium ist doch: Zelt (Tarp, Biwaksack) + Zubehör für mindestens drei Nächte, vorher wird der Status &quot;Fully loaded&quot; nicht verliehen. Das sollten wir vielleicht noch deutlicher hervorheben. <br /> : Dann glaube ich, dass sich auch vier-Taschen-Fahrer als Leichtradler bezeichnen - wie Harald. Und Hannes wiederum hat sich - absichtlich? - bei SchwLAbt eingetragen, wäre für mich aber ein klassisches (und originelles :-)) leichtes Reiserad. <br /> : Was haltet Ihr davon, wenn man schwere Reiseräder streng beurteilt (5 Taschen mindestens - vorne, hinten + Packsack oder Lenkertasche) und alles andere in eine extra Rubrik? Oder gehen wir doch auf &quot;fully loaded&quot; und &quot;medium loaded&quot;?--[[Benutzer:Tine|Tine]] 20:44, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Die Regel mit Zelt/Tarp/Biwaksack und für mehr als ein Wochenende gilt natürlich für alle Kategorien; ich kann das bei den Regeln noch besser ausdeutschen. <br /> <br /> Einverstanden mit deinem Vorschlag einer strengeren Beurteilung der schweren Reiseräder: 5 Taschen mindestens. Alles mit weniger unter &quot;Leichte Reiseräder&quot;. <br /> <br /> Daneben erstelle ich noch eine Kategorie mit Anhängern und Gespannen, damit diejenigen, welche zwar nur 3 Taschen haben aber einen Anhänger mit 50kg Gepäck ihr Gespann nicht unter &quot;Leichte Reiseräder&quot; einstellen müssen. <br /> <br /> OK? Einspruch? (auch mit PM, falls lieber so) --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 21:38, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Einverstanden. Kinderanhängergespanne kommen extra oder sollen mit in die allgemeine Gespann-Kategorie? --[[Benutzer:Tine|Tine]] 21:45, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Ich würde das zusammen nehmen; es gibt ja auch etlich Reiseradler, welche Gepäck oder Hunde im Kinderanhänger transportieren ;-) --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 22:15, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Naja, das sollte m.E. getrennt sein. Lass uns mal schauen, was kommt. Meinen Sohn möchte ich doch nicht mit Hunden in einer Kategorie wissen ;-) --[[Benutzer:Tine|Tine]] 22:42, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Hallo! Ich habe mal leichtfertiger weise den Begriff &quot;Tourenräder&quot; in der Kategorie Gespanne in &quot;Räder&quot; geändert, weil ich der Meinung bin man braucht kein Tourenrad um auf große Tour zu gehen. Und gerade Nichttourenradbesitzer sind genötigt sich einen Anhänger zu kaufen, da die Befestigungsmöglichkeiten für Taschen fehlen. Nach lange Rede zum kurzen Sinn grüßt --[[Benutzer:achternak|Basti]] 09:59, 10. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Kann deiner Argumentation gut folgen, einverstanden! --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 20:11, 10. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Nach Diskussion im Radforum/ Anregung von Toxxi habe ich die Taschen in &quot;Packtaschen&quot; umbenannt und die Minimalanforderung für ein schweres Reiserad auf 4 Packtaschen an 2 Trägern umdefiniert (siehe hier: http://rad-forum.de/topics/1211374/Neues_aus_dem_Radreise_Wiki#Post1211374). Damit fallen die Bikepacking Räder (falls sie denn hier mal auftauchen sollten) unter leichte Reiseräder. --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 21:18, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> : Danke Markus. Sollten Bikepacking-Räder auftauchen, können wir aber ebenso auch eine weitere Kategorie aufmachen. --[[Benutzer:Tine|Tine]] ([[Benutzer Diskussion:Tine|Diskussion]]) 22:16, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> : Volle Zuststimmung, bei genügend Nachfrage (resp. eingestellten Rädern) sicher sinnvoll!--[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 22:47, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> == Format der Bilder ==<br /> Ich habe von Barfußschlumpf ein Foto im Hochformat eingefügt. Geht das oder wollen wir auf Querformat begrenzen (habe ich sicherheitshalber schon mal so in die Regeln geschrieben): ich hätte von Barfußschlumpf noch ein Querformat-Foto, er hätte selbst aber lieber das Hochformat. :-) --[[Benutzer:Tine|Tine]] 13:12, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Ich meine, dass das hochformatige Foto (mein einem sehr schönen Hingergrund, zugegebenermassen) in der Gallerie doch ziemlich besch.... aussieht und find's gut, wenn du das in den Regeln so festhältst. <br /> Ich sehe da auch keine grössere Kompromissmöglichkeit (eine Hochformatkategorie wäre unsinnig)... Wäre Barfussschlumpf sehr verärgert? --Markus 17:53, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Er findet halt das andere schöner, aber ich denke, er kann damit leben. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 19:48, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> OK, danke für's Ändern; danke auch an Barfussschlumpf für das Bild!<br /> <br /> == Lemma ==<br /> <br /> Ist unser Wiki eine Deppenleerzeichenzucht? ''Reisarädergalerie'' oder, wenn es unbedingt sein muss und irgendjemand die letzten hundert Jahre wirklich streichen will, ''Reiseräder-Galerie''. Das Deppenleerzeichen dagegen ist ein Armmutszeugnis (aber kein Armmuts-Zeugnis oder gar Armmuts Zeugnis). Deutsch ist nicht englisch und das ist auch gut so. –[[Benutzer:Falk|falk]] ([[Benutzer Diskussion:Falk|Diskussion]]) 04:09, 23. Jul. 2016 (CEST)<br /> <br /> : Hallo Falk. Ich könnte den Artikel in &quot;Bepackte Reiseräder-Galerie&quot; umbenennen, falls sich in den nächsten Tagen kein Widerspruch meldet. Vielleicht sagt ja Dietmar, unsere oberste Deutsch-Sprachinstanz, noch was dazu. Das &quot;Armmutszeugnis&quot; und die &quot;Reisarädergalerie&quot; ist jetzt aber auch kein astreines Deutsch, oder? ;-) Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]])<br /> <br /> : My two cents / Mis dos céntimos / Meine zwei Cents: &quot;Bepackte Reiseräder Galerie&quot; gefällt mir auch nicht. Andererseits, ist &quot;Bepackte Reiserädergalerie&quot; oder &quot;Bepackte Reiseräder-Galerie&quot; eine bepackte Galerie von Reiserädern? Wie wärs damit: &quot;Bepackte Reiseräder - Galerie&quot;?[[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST)<br /> ::Ausgesprochen schlecht. »Leeerzeichen–Bindestrich–Leerzeichen« gibt es nur bei weniger bemittelten Windowsnutzern, die die Tastenkombination Alt + 0150 nicht kennen. Der Bindestrich wird immer ohne Leerzeichen gesetzt und dient neben dem Anzeigen von Teilen, beispielsweise Leipzig-Gohlis, als leseerleichternde Unterteilung von besonders langen Zusammensetzungen, die man auch zusammenschreiben könnte. Leerzeichen davor und danach gibt es nur beim Halbgeviertstrich als Gedankenstrich. Bin ich wirklich der Einzige, der noch den Grundsatz »im Zweifel zusammen und klein« kennt? Ich habe den Eindruck, dass die Möglichkeit der Zusammenschreibung im Gebiet der alten Adenauer-Bundesrepublik unter dem Eindruck von siebzig Jahren englischer Dauerbefeuerung nicht mehr gegenwärtig ist. Deutsch ist jedoch nicht englisch und der Stuss mit der Getrennt schreibung nach angelsächsicher Art, den man 1996 durchsetzen wollte, wurde ja acht Jahre später ausgesprochen kleinlaut wieder zurückgenommen. @Jimages, sowohl »Reiserädergalerie» als auch »Armmutszeignis« sind genau deswegen astreines Deutsch. Drei Teile sind noch kein Grund für eine Unterteilung mit Bindestrich(en). Versuche Dich mal an Ausdrücken wie »Restseitenbandmodulation«. Egal wo, ein Bindestrich ist, da er eine stärkere Trennung beinhaltet, an jeder Stelle unpassend. Wir haben in der flexiblen deutschen Sprache außerdem die schöne Möglichkeit, die Wortstellung im Satz in weiten Grenzen ändern zu können. Nur die finite Verbform muss im Hauptsatz an zweiter Stelle und im Nebensatz am Schluss stehen. Das ist übrigens Unterstufenstoff. Subjekt-Prädikat-Objekt gibt es so nur in der in dieser Hinsicht ausgesprochen armen englischen Sprache. Niemand muss in jeden Hintern kriechen, aus dem es englisch pfurzt. Das ist in der, warum auch immer, US-gläubigen alten BRD nur sehr eingerissen, zusammen mit dem auenkrebsverursachenden (nicht »Augenkrebs verursachenden«) Deppenkatastroph. –[[Benutzer:Falk|falk]] ([[Benutzer Diskussion:Falk|Diskussion]]) 13:47, 24. Jul. 2016 (CEST)<br /> ::Wie wäre es beispielsweise mit »Galerie beladener Reiseräder«?<br /> ::: Das letzte zuerst: &quot;Bilder beladener Reiseräder&quot; hört sich zwar auch etwas altbacken an, doch es trifft die Sache eher. Man könnte es als Korinthenkackerei sehen, aber im Web gibts trivialerweise keine Galerie beladener Reiseräder, in welcher Permutation der Wörter auch immmer, sondern nur Bilder davon. Ich denke, ein Streit über die Sprachentwicklung in der BRD und in der DDR ist hier müßig; es gab auf beiden Seiten genug Bescheuertes. In der Hinsicht stimme ich dir zu, was die Getrennt- und Großschreibung der unsäglichen Rechtschreibreform anbelangt. Aber für die &quot;Getrennt Schreibung&quot; konnte Adenauer nix, das kam meiner Erinnerung nach erst erheblich später. »Leeerzeichen–Bindestrich–Leerzeichen« sollte in meinem Vorschlag ja ein Gedankenstrich sein, ich konnte es nur nicht so vornehm ausdrücken. Und Alt+0150 finde ich auf meinem Laptop nicht. Im übrigen bin ich pragmatisch: wenn es ein eher flüchtiger Text wie hier oder in einer Email sein soll, dann kümmere ich mich nicht um einen wohlgesetzten &quot;Halbgeviertstrich als Gedankenstrich&quot;, dann tippe ich &quot; - &quot;. Ach ja, mit Grammatik hatte ich es nie, was mich aber nicht daran hinderte, die Sprachen, die ich gelernt habe, meiner Meinung nach einigermaßen brauchbar und richtig zu sprechen. Und was deine Aversion gegen Englisch anbelangt, da kannst du nur froh sein, nicht in meiner Firma zu arbeiten; du würdest nur noch kotzen. Andererseits gibts es im Englischen Wörter, die etwas erheblich kürzer ausdrücken können, Beispiel &quot;Backslash&quot;, was natürlich keine Ausrede dafür ist, ein englisches Wort zu benutzen wenn es ein genauso passendes deutsches gibt.[[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 16:03, 24. Jul. 2016 (CEST)<br /> <br /> == Elektro ==<br /> Durch das Bild von Wuppi ( http://radreise-wiki.de/index.php?title=Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&amp;type=revision&amp;diff=96000&amp;oldid=95993 ) ist es geschehen: Das erste elektrounterstützte Reiserad hat den Weg in diese Galerie gefunden. Meiner Meinung nach wäre dafür eine eigene Kategorie analog zu den Spezialrädern sinnvoll, um sowohl dem Markt als den Verfechtern der reinen Lehre (zu denen ich mich (noch?) zähle) gerecht zu werden. Spezial-E-Räder gibt es bisher hier noch nicht zu bestaunen, wobei der Einsteller dann zu entscheiden hat, welcher Kategorie sein Vehikel mehr angehört (oder beiden). Was meint ihr? [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 14:29, 18. Jul. 2017 (CEST)</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&diff=96007 Diskussion:Bepackte Reiseräder Galerie 2017-07-18T12:29:58Z <p>Veloeler: Elektro</p> <hr /> <div>So, ich denke, Variante 2 ist besser, wir haben aber das Problem mit der fehlenden Anpassung an unterschiedliche Bildschirmgrößen. Bei meinem 13 Zoll-Bildschirm passen nur 3 Bilder gerade noch rein. Ich denke aber, 250 px würden auch ausreichen, wer etwas im Detail ansehen will, kann das Bild ja auch anklicken. Ebenso können ausführliche Infos zum Rad ja auf die Bildbeschreibungsseite und müssen nicht zwangsläufig in die Bildunterschrift. <br /> <br /> Ich verabschiede mich jetzt erst einmal von dieser Aktion und überlasse Euch das Basteln. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 22:39, 6. Jun 2011 (CEST)<br /> : Habe mal die &quot;Bild x&quot;-Zeile entfernt. Und ich bin für 300 px und drei Bilder pro Zeile. --[[Benutzer:VgXhc|Harald]] 22:48, 6. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> == Anleitung ==<br /> <br /> Jedes Bild kommt in eine extra Zeile, die mit || beginnt, dahinter fügt man für sein eigenes Bild folgende Vorlage ein: <br /> &lt;nowiki&gt;[[Bild:Dateiname.jpg|thumb|300px|Bildbeschreibung und Benutzername]]&lt;/nowiki&gt; <br /> Der richtige Dateiname wird eingefügt, ebenso kontrolliert, ob die Schreibweise des Dateiformats auch dem Originalnamen entspricht (.jpg oder .JPG). Hinter dem letzten | kann man mit &lt;nowiki&gt;~~~&lt;/nowiki&gt; seinen Benutzernamen einfügen und kurze Angaben zu Ort und Zeit der Aufnahme, Radmarke und Herstellungsjahr etc. hinzufügen. Speichern, fertig. <br /> <br /> Ausführlichere Informationen zum Rad, zum Entstehungshintergrund des Bildes etc. kann man auf der Bildbeschreibungsseite einfügen. Bitte bei den Bildunterschriften sich auf das Wichtigste beschränken. <br /> <br /> Wenn eine Reihe voll ist (drei Bilder), fügt man folgende Vorlage für drei neue Bilder ein: <br /> <br /> ||<br /> ||<br /> ||<br /> |-<br /> <br /> Dabei markiert |- den Zeilenumbruch. Eine gefüllte Tabelle sieht dann in etwa so aus: <br /> <br /> &lt;nowiki&gt; {| <br /> ||[[Bild:Bild1.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild2.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild3.jpg|thumb|300px|]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Bild4.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild5.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild6.jpg|thumb|300px|]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Bild7.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild8.jpg|thumb|300px|]]<br /> ||[[Bild:Bild9.jpg|thumb|300px|]]<br /> |<br /> |}&lt;/nowiki&gt;<br /> <br /> == Variante ohne Tabellenlinien ==<br /> {| <br /> |[[Bild:RadreiseWiki1.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:mstuedel|mstuedel]] Bremgarten AG 2011; Cortebike Tourero 1991]] || [[Bild:IMG_6644x.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Tine|Tine]] Intec M2 2011]] ||<br /> [[Bild:RM Intercontinental.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Riese Müller, Intercontinental von 2008, Finnland 2009]] <br /> |-<br /> |[[Bild:VgXhc_Crosscheck.jpg|thumb|300px|Surly Crosscheck von [[Benutzer:VgXhc|Harald]]]] <br /> |[[Bild:Khargush.jpg|thumb|300px|Giant Terrago am Khargush von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] || <br /> |<br /> |}<br /> <br /> Markus, wie gefällt Dir diese Variante, ohne die Linien?--[[Benutzer:Tine|Tine]] 14:19, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> : Ich bin zwar nicht Markus, aber ich find's gut. Abgesehen davon bin ich höchst empört, dass man mich als SchwLAbtler kategorisiert! :) --[[Benutzer:VgXhc|Harald]] 15:02, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Hehe, du kannst dich selber rüberbewegen, falls du dich da nicht wohl fühlst. Gruss --Markus 15:05, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> Tine: Einverstanden, ohne Linie ist schöner! En liebe Gruess Markus<br /> <br /> :: @ Harald, Deine Meinung nehme ich natürlich auch gerne an, wollte aber Markus als Initiator mal die Entscheidung überlassen. Und das mit der Zuordnung zur richtigen Abteilung machst Du sicher selbst. (Bin jetzt schon amüsiert über die Zuordnungsdiskussionen, wie wir noch bekommen werden...:-))). @ Markus, dann ändere ich mal. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 15:32, 7. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> == Kategorienbenennung &quot;Schwerlast-&quot; und &quot;Leichte Reiseräder&quot; ==<br /> <br /> Markus &quot;cyclist&quot; hat vorgeschlagen, zusätzlich zu den beiden Kategorien &quot;Schwerlast&quot; und &quot;Leichte Reiseräder&quot; eine Kategorie mit &quot;Normal bepackten&quot; Rädern einzführen, wo unter anderem Räder, welche mit 2 Hintertaschen bepackt sind, Platz finden würden. <br /> <br /> Ich bin mir nicht sicher, dass dies wirklich zielführend ist, da gerade der Ausdruck &quot;normal&quot; ein Reizbegriff ist, welche den Eindruck erwecken könnte, dass ein voll bepacktes Rad oder ein Leichtgewichtsrad nicht einer imaginären &quot;Norm&quot; entspricht.<br /> <br /> Gegenvorschlag: Auch &quot;SchwLAbt&quot; und &quot;LuFF&quot; sind etwas &quot;belastet&quot;: Ich verstehe es, wenn Radler sich nicht unbedingt der einen oder anderen Kategorie zuordnen wollen. Deshalb könnten wir die beiden Kategorien umbenennen und genauer umschreiben: z.B. <br /> 1. Schwere Reiseräder + [kurze Umschreibung:] Reiseräder mit Vorder- und Hinterradtaschen oder Gepäcktransportanhänger <br /> 2. Leichte Reiseräder + [kurze Umschreibung:] Reiseräder ohne Vorderradtaschen<br /> <br /> Dies würde natürlich nicht das Ende aller Diskussionen bedeuten, sind doch einige Räder ohne Vorderradtaschen viel schwerer bepackt als andere mit, siehe Haralds Einwand weiter oben... <br /> <br /> Was meint die interessierte Leserschaft dazu? --Markus 19:55, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Das ausschlaggebende Kriterium ist doch: Zelt (Tarp, Biwaksack) + Zubehör für mindestens drei Nächte, vorher wird der Status &quot;Fully loaded&quot; nicht verliehen. Das sollten wir vielleicht noch deutlicher hervorheben. <br /> : Dann glaube ich, dass sich auch vier-Taschen-Fahrer als Leichtradler bezeichnen - wie Harald. Und Hannes wiederum hat sich - absichtlich? - bei SchwLAbt eingetragen, wäre für mich aber ein klassisches (und originelles :-)) leichtes Reiserad. <br /> : Was haltet Ihr davon, wenn man schwere Reiseräder streng beurteilt (5 Taschen mindestens - vorne, hinten + Packsack oder Lenkertasche) und alles andere in eine extra Rubrik? Oder gehen wir doch auf &quot;fully loaded&quot; und &quot;medium loaded&quot;?--[[Benutzer:Tine|Tine]] 20:44, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Die Regel mit Zelt/Tarp/Biwaksack und für mehr als ein Wochenende gilt natürlich für alle Kategorien; ich kann das bei den Regeln noch besser ausdeutschen. <br /> <br /> Einverstanden mit deinem Vorschlag einer strengeren Beurteilung der schweren Reiseräder: 5 Taschen mindestens. Alles mit weniger unter &quot;Leichte Reiseräder&quot;. <br /> <br /> Daneben erstelle ich noch eine Kategorie mit Anhängern und Gespannen, damit diejenigen, welche zwar nur 3 Taschen haben aber einen Anhänger mit 50kg Gepäck ihr Gespann nicht unter &quot;Leichte Reiseräder&quot; einstellen müssen. <br /> <br /> OK? Einspruch? (auch mit PM, falls lieber so) --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 21:38, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Einverstanden. Kinderanhängergespanne kommen extra oder sollen mit in die allgemeine Gespann-Kategorie? --[[Benutzer:Tine|Tine]] 21:45, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Ich würde das zusammen nehmen; es gibt ja auch etlich Reiseradler, welche Gepäck oder Hunde im Kinderanhänger transportieren ;-) --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 22:15, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Naja, das sollte m.E. getrennt sein. Lass uns mal schauen, was kommt. Meinen Sohn möchte ich doch nicht mit Hunden in einer Kategorie wissen ;-) --[[Benutzer:Tine|Tine]] 22:42, 8. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Hallo! Ich habe mal leichtfertiger weise den Begriff &quot;Tourenräder&quot; in der Kategorie Gespanne in &quot;Räder&quot; geändert, weil ich der Meinung bin man braucht kein Tourenrad um auf große Tour zu gehen. Und gerade Nichttourenradbesitzer sind genötigt sich einen Anhänger zu kaufen, da die Befestigungsmöglichkeiten für Taschen fehlen. Nach lange Rede zum kurzen Sinn grüßt --[[Benutzer:achternak|Basti]] 09:59, 10. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Kann deiner Argumentation gut folgen, einverstanden! --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 20:11, 10. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Nach Diskussion im Radforum/ Anregung von Toxxi habe ich die Taschen in &quot;Packtaschen&quot; umbenannt und die Minimalanforderung für ein schweres Reiserad auf 4 Packtaschen an 2 Trägern umdefiniert (siehe hier: http://rad-forum.de/topics/1211374/Neues_aus_dem_Radreise_Wiki#Post1211374). Damit fallen die Bikepacking Räder (falls sie denn hier mal auftauchen sollten) unter leichte Reiseräder. --[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 21:18, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> : Danke Markus. Sollten Bikepacking-Räder auftauchen, können wir aber ebenso auch eine weitere Kategorie aufmachen. --[[Benutzer:Tine|Tine]] ([[Benutzer Diskussion:Tine|Diskussion]]) 22:16, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> : Volle Zuststimmung, bei genügend Nachfrage (resp. eingestellten Rädern) sicher sinnvoll!--[[Benutzer:Mstuedel|Mstuedel]] 22:47, 13. Mai 2016 (CEST)<br /> <br /> == Format der Bilder ==<br /> Ich habe von Barfußschlumpf ein Foto im Hochformat eingefügt. Geht das oder wollen wir auf Querformat begrenzen (habe ich sicherheitshalber schon mal so in die Regeln geschrieben): ich hätte von Barfußschlumpf noch ein Querformat-Foto, er hätte selbst aber lieber das Hochformat. :-) --[[Benutzer:Tine|Tine]] 13:12, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> Ich meine, dass das hochformatige Foto (mein einem sehr schönen Hingergrund, zugegebenermassen) in der Gallerie doch ziemlich besch.... aussieht und find's gut, wenn du das in den Regeln so festhältst. <br /> Ich sehe da auch keine grössere Kompromissmöglichkeit (eine Hochformatkategorie wäre unsinnig)... Wäre Barfussschlumpf sehr verärgert? --Markus 17:53, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> : Er findet halt das andere schöner, aber ich denke, er kann damit leben. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 19:48, 9. Jun 2011 (CEST)<br /> <br /> OK, danke für's Ändern; danke auch an Barfussschlumpf für das Bild!<br /> <br /> == Lemma ==<br /> <br /> Ist unser Wiki eine Deppenleerzeichenzucht? ''Reisarädergalerie'' oder, wenn es unbedingt sein muss und irgendjemand die letzten hundert Jahre wirklich streichen will, ''Reiseräder-Galerie''. Das Deppenleerzeichen dagegen ist ein Armmutszeugnis (aber kein Armmuts-Zeugnis oder gar Armmuts Zeugnis). Deutsch ist nicht englisch und das ist auch gut so. –[[Benutzer:Falk|falk]] ([[Benutzer Diskussion:Falk|Diskussion]]) 04:09, 23. Jul. 2016 (CEST)<br /> <br /> : Hallo Falk. Ich könnte den Artikel in &quot;Bepackte Reiseräder-Galerie&quot; umbenennen, falls sich in den nächsten Tagen kein Widerspruch meldet. Vielleicht sagt ja Dietmar, unsere oberste Deutsch-Sprachinstanz, noch was dazu. Das &quot;Armmutszeugnis&quot; und die &quot;Reisarädergalerie&quot; ist jetzt aber auch kein astreines Deutsch, oder? ;-) Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]])<br /> <br /> : My two cents / Mis dos céntimos / Meine zwei Cents: &quot;Bepackte Reiseräder Galerie&quot; gefällt mir auch nicht. Andererseits, ist &quot;Bepackte Reiserädergalerie&quot; oder &quot;Bepackte Reiseräder-Galerie&quot; eine bepackte Galerie von Reiserädern? Wie wärs damit: &quot;Bepackte Reiseräder - Galerie&quot;?[[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST)<br /> ::Ausgesprochen schlecht. »Leeerzeichen–Bindestrich–Leerzeichen« gibt es nur bei weniger bemittelten Windowsnutzern, die die Tastenkombination Alt + 0150 nicht kennen. Der Bindestrich wird immer ohne Leerzeichen gesetzt und dient neben dem Anzeigen von Teilen, beispielsweise Leipzig-Gohlis, als leseerleichternde Unterteilung von besonders langen Zusammensetzungen, die man auch zusammenschreiben könnte. Leerzeichen davor und danach gibt es nur beim Halbgeviertstrich als Gedankenstrich. Bin ich wirklich der Einzige, der noch den Grundsatz »im Zweifel zusammen und klein« kennt? Ich habe den Eindruck, dass die Möglichkeit der Zusammenschreibung im Gebiet der alten Adenauer-Bundesrepublik unter dem Eindruck von siebzig Jahren englischer Dauerbefeuerung nicht mehr gegenwärtig ist. Deutsch ist jedoch nicht englisch und der Stuss mit der Getrennt schreibung nach angelsächsicher Art, den man 1996 durchsetzen wollte, wurde ja acht Jahre später ausgesprochen kleinlaut wieder zurückgenommen. @Jimages, sowohl »Reiserädergalerie» als auch »Armmutszeignis« sind genau deswegen astreines Deutsch. Drei Teile sind noch kein Grund für eine Unterteilung mit Bindestrich(en). Versuche Dich mal an Ausdrücken wie »Restseitenbandmodulation«. Egal wo, ein Bindestrich ist, da er eine stärkere Trennung beinhaltet, an jeder Stelle unpassend. Wir haben in der flexiblen deutschen Sprache außerdem die schöne Möglichkeit, die Wortstellung im Satz in weiten Grenzen ändern zu können. Nur die finite Verbform muss im Hauptsatz an zweiter Stelle und im Nebensatz am Schluss stehen. Das ist übrigens Unterstufenstoff. Subjekt-Prädikat-Objekt gibt es so nur in der in dieser Hinsicht ausgesprochen armen englischen Sprache. Niemand muss in jeden Hintern kriechen, aus dem es englisch pfurzt. Das ist in der, warum auch immer, US-gläubigen alten BRD nur sehr eingerissen, zusammen mit dem auenkrebsverursachenden (nicht »Augenkrebs verursachenden«) Deppenkatastroph. –[[Benutzer:Falk|falk]] ([[Benutzer Diskussion:Falk|Diskussion]]) 13:47, 24. Jul. 2016 (CEST)<br /> ::Wie wäre es beispielsweise mit »Galerie beladener Reiseräder«?<br /> ::: Das letzte zuerst: &quot;Bilder beladener Reiseräder&quot; hört sich zwar auch etwas altbacken an, doch es trifft die Sache eher. Man könnte es als Korinthenkackerei sehen, aber im Web gibts trivialerweise keine Galerie beladener Reiseräder, in welcher Permutation der Wörter auch immmer, sondern nur Bilder davon. Ich denke, ein Streit über die Sprachentwicklung in der BRD und in der DDR ist hier müßig; es gab auf beiden Seiten genug Bescheuertes. In der Hinsicht stimme ich dir zu, was die Getrennt- und Großschreibung der unsäglichen Rechtschreibreform anbelangt. Aber für die &quot;Getrennt Schreibung&quot; konnte Adenauer nix, das kam meiner Erinnerung nach erst erheblich später. »Leeerzeichen–Bindestrich–Leerzeichen« sollte in meinem Vorschlag ja ein Gedankenstrich sein, ich konnte es nur nicht so vornehm ausdrücken. Und Alt+0150 finde ich auf meinem Laptop nicht. Im übrigen bin ich pragmatisch: wenn es ein eher flüchtiger Text wie hier oder in einer Email sein soll, dann kümmere ich mich nicht um einen wohlgesetzten &quot;Halbgeviertstrich als Gedankenstrich&quot;, dann tippe ich &quot; - &quot;. Ach ja, mit Grammatik hatte ich es nie, was mich aber nicht daran hinderte, die Sprachen, die ich gelernt habe, meiner Meinung nach einigermaßen brauchbar und richtig zu sprechen. Und was deine Aversion gegen Englisch anbelangt, da kannst du nur froh sein, nicht in meiner Firma zu arbeiten; du würdest nur noch kotzen. Andererseits gibts es im Englischen Wörter, die etwas erheblich kürzer ausdrücken können, Beispiel &quot;Backslash&quot;, was natürlich keine Ausrede dafür ist, ein englisches Wort zu benutzen wenn es ein genauso passendes deutsches gibt.[[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 16:03, 24. Jul. 2016 (CEST)<br /> <br /> == Elektro ==<br /> Durch das Bild von Wuppi ( http://radreise-wiki.de/index.php?title=Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&amp;type=revision&amp;diff=96000&amp;oldid=95993 )ist es geschehen: Das erste elektrounterstützte Reiserad hat den Weg in diese Galerie gefunden. Meiner Meinung nach wäre dafür eine eigene Kategorie analog zu den Spezialrädern sinnvoll, um sowohl dem Markt als den Verfechtern der reinen Lehre (zu denen ich mich (noch?) zähle) gerecht zu werden. Spezial-E-Räder gibt es bisher hier noch nicht zu bestaunen, wobei der Einsteller dann zu entscheiden hat, welcher Kategorie sein Vehikel mehr angehört (oder beiden). Was meint ihr? [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 14:29, 18. Jul. 2017 (CEST)</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Schweiz&diff=95047 Schweiz 2017-04-12T09:03:15Z <p>Veloeler: /* Routen und Touren */ Herzroute</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Die Schweiz gehört nicht zur EU, aber zum Schengenraum. Grenzkontrollen finden weiterhin wegen der Zollkontrollen (und nicht wegen der Einreise von Personen) sporadisch statt. Grundsätzlich kann in die Schweiz an jedem Ort eingereist werden, es sei denn, man hat etwas zu deklarieren. Dann muss ein offizieller Grenzübergang genutzt werden. Es gilt jedoch zu beachten, dass sonntags normalerweise keine Verzollung stattfindet. <br /> <br /> Genauere Informationen zum Thema Verzollung findet man hier: [http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/index.html?lang=de Zollverwaltung]<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Die Schweiz besteht klimatisch grob gesagt aus drei Bereichen. Das Tessin und die Teile der Schweiz südlich der Alpen haben ein ähnliche Klima wie Norditalien. Man findet dort viele Palmen. Das Gebiet nördlich der Alpen hat relativ milde Winter mit gelegentlichem Schnee und Frost, aber man kann dort praktisch ganzjährig Fahrrad fahren. Das Juragebiet ist ein relativ hohes Mittelgebirge an der Grenze zu Frankreich. Dort sind die Winter sehr kalt. In den Alpen sind die Winter ohnehin sehr kalt und ein großer Teil der Passstraßen ist im Winter gesperrt.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> <br /> Die Schweiz ist ein sehr sicheres Reiseland. Trotzdem gelten die üblichen Empfehlungen, insbesondere in den großen Bahnhöfen wie Zürich HB, Bern, Basel SBB oder auch Genf. Insbesondere vor Taschendieben sollte man sich in Acht nehmen.<br /> <br /> Grundsätzlich geht man hier sehr höflich miteinander um, Drängeln ist verpönt. Veloreisende haben in der Schweiz einen sehr guten Ruf. Diesen gilt es zu bewahren. &quot;Verhalte Dich einfach so, wie Du auch selbst behandelt werden möchtest, dann wirst Du - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur gute Erfahrungen mit nach Hause nehmen.&quot;<br /> <br /> === Sprache ===<br /> In der Schweiz werden vier Landessprachen gesprochen:<br /> <br /> * In der Deutschschweiz: Schwyzerdütsch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> * In der Romandie: Französisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Im Tessin und den südlichen Bündner Tälern: Italienisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Graubünden (u. a. Oberrheintal und Unterengadin) - Rätoromanisch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> <br /> * Lesenswert: [http://www.augsburg.ihk.de/dokumente/merkblaetter/M179634.pdf Deutsche in der Schweiz, eine Kommunikation mit Hindernissen]<br /> <br /> Viele Schweizer verstehen und sprechen ein wenig Englisch, man sollte sich aber nicht auf seine Englisch-Kenntnisse - insbesondere in den weniger touristisch erschlossenen Regionen - verlassen.<br /> <br /> In der WikiMedia gibt es eine sehr gute Grafik mit der Aufteilung der verschiedenen Sprachregionen: [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sprachen_CH_2000.png Sprachregionen der Schweiz]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> - [http://www.admin.ch/ch/d/sr/7/741.11.de.pdf Schweizer Verkehrsregelnverordnung]<br /> <br /> Grundsätzlich gelten in der Schweiz die gleichen Verkehrsregeln wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Persönlich habe ich jedoch festgestellt, dass insbesondere älteren Automobilisten das korrekte Verhalten im Kreisverkehr nicht immer leicht fällt. Daher ist hier besonders aufmerkam zu fahren, im Zweifelsfall eher defensiv.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> '''Fahrrad-Fachgeschäfte''': Sehr dichtes Netz an Fachgeschäften, besonders in der Deutschschweiz. Die Ladenöffnungszeiten sind allerdings allgemein beschränkt, an Samstagen sind sie meist nur vormittags offen, montags ist der Veloladen meistens geschlossen. Supermärkte mit Heimwerkerabteilung sind eine valable Alternative (bis 17 Uhr), allerdings eher im Bereich der Billigteile. An Sonntagen ist die Lage hoffnungslos, allerdings lohnt sich immer das Ansprechen eines einheimischen Fahrrradfahrers, gelegentlich können sich dann Türen öffnen die sonst verschlossen sind.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Die Schweiz ist sowohl mit dem Flugzeug, dem Zug als auch mit Auto und Velo aus jeder Richtung gut zu erreichen.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Der wichtigste Flughafen in der Schweiz ist [http://www.flughafen-zuerich.ch/ Zürich-Kloten]. Der Flughafen wird mehrmals täglich von allen wichtigen Fluggesellschaften bedient. Für die Anreise mit dem Fahrrad aus Deutschland empfehlen sich insbesondere [http://www.airberlin.com/prepage.php Air Berlin] und speziell von Köln-Bonn [http://www.germanwings.com Germanwings]. Beide Fluggesellschaften haben halbwegs bezahlbare Preise und mutieren auch bei OneWay-Flügen nicht gleich zu absoluten &quot;Teuer-Airlines.&quot; <br /> <br /> Weitere wichtige Flughäfen gibt es in [http://www.euroairport.com/ Basel] und [http://www.gva.ch/ Genf]. In Basel hat EasyJet ein Drehkreuz. Wer gleich im Tessin starten möchte, sollte den Mailändischen Flughafen [http://www.sea-aeroportimilano.it/en/malpensa/index.phtml Malpensa] anfliegen.<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> Wer aus Richtung Deutschland anreist wird in der Regel mit einem EuroCity oder einem InterCity Night via Basel SBB in die Schweiz kommen. Es gibt mehrere umsteigefreie Verbindungen, z.B. auch aus Hamburg. Wer von München kommt reist normalerweise via Österreich (Feldkrich) in die Schweiz.<br /> <br /> Ebenfalls durchgehende Verbindungen werden aus allen anderen Nachbarländern angeboten. Man beachte die jeweiligen Länderseiten.<br /> <br /> ==== Schiff ====<br /> Die Schweiz ist auch mit dem Schiff in erreichbar. Kursschiffe mit Fahrradtransport oder Fähren verkehren auf Bodensee, Lac Léman (Genfersee) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Lago_Maggiore Lago Maggiore].<br /> <br /> ==== Auto ====<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> <br /> <br /> [[Bild:SBB_Veloselbstverlad.JPG|thumb]]<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] und [https://www.sbb.ch/mct/wi/shop/b2c/adw.do?sprache=de&amp;artikelnummer=4004 günstige Angebote]. Tickets können beim Schalter, Ticketautomat an jedem Bahnhof der Schweiz, via Onlineticket zum selbst Ausdrucken oder in der [http://www.micro.sbb.ch/mobile/de/home.html SBB-App] gelöst werden. Günstige Angebote gibt es nur online.<br /> <br /> *Achtung: Seit 2012 werden keine Tickets mehr in den Zügen verkauft. Wer keines hat und erwischt wird, bezahlt einen Zuschlag (ca. CHF 100.-) und wird registriert. Dies gilt auch für Fahrradkarten und -reservationen (siehe nächster Punkt). <br /> <br /> * Fahrradmitnahme<br /> ** unverpackt: [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html Selbstverlad]Die Fahrradmitnahme ist mit der Bahn gut möglich, aber teuer (2. Fahrkarte oder Tageskarte zu 18,- CHF). In der Regel kann man Fahrräder in den Zügen und zum Teil auch in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen ([http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz.htm Selbstverlad]). Ausnahmen sind deutsche ICE-Züge, S-Bahnen zur Hauptverkehrszeit und Züge, die im Fahrplan mit einem durchgestrichenen Fahrradpiktogramm gekennzeichnet sind. Bei [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz/veloselbstverlad-icn.htm ICN-Neigezügen] muss der Fahrradstellplatz im Sommerhalbjahr reserviert werden; Reservationen werden an bedienten Bahnschaltern bis 15 Minuten vor Abfahrt oder via SBB-App bis 5 Minuten vor Abfahrt entgegengenommen. Wenn der Zug voll ist, gilt folgende Regelung: Grundsätzlich besteht keine Beförderungspflicht für Fahrräder. Fahrräder werden nur mitgenommen, wenn Platz ist. Ausnahme: Es wurde im Vorfeld ein Fahrradstellplatz reserviert. Eigene Erfahrung: Auf den entsprechend stark frequentierten Linien sind im Regelfall ausreichend Stellplätze vorhanden. Eng kann es werden sonntags jeweils zu den touristischen &quot;Stoßzeiten&quot;, also morgens und abends. Das gilt insbesondere rund um den Bodensee und auf der Gotthard-Linie.<br /> ** als &quot;Handgepäck&quot; verpackt: Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos transportiert, siehe [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html#tab4 hier].<br /> <br /> * Fahrradversand von der Schweiz nach Österreich und Deutschland (nur mit gültigem Personenfahrschein): [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/mit-dem-velo-nach-europa.html Fahrradversand]. Lieferung erfolgt an die Heimadresse, Lieferfrist: 4 Tage.<br /> <br /> ==== Postauto ====<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.postauto.ch/ postauto.ch] oder [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] <br /> Tickets können direkt im Postauto beim Fahrzeugführer sowie analog Bahn gelöst werden. Tickets (auch für Fahrräder) der SBB sind auch für Postautos gültig.<br /> <br /> * Fahrradmitnahme: [http://www.postauto.ch/pag-nat-velo-und-postauto.pdf Mit dem Fahrrad unterwegs] <br /> Im Bus resp. in dessen Gepäckabteil, auf speziellen Heckträgern oder Anhängern. Gewisse touristische Strecken sowie Gruppen ab 5 Personen erfordern eine Reservierung. Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos mitgenommen.<br /> <br /> ==== Informationen für Familien ====<br /> Kindern unter 6 Jahren reisen kostenlos.<br /> <br /> Kinder von 6 bis 16 Jahren reisen in Begleitung ihrer Eltern mit einer Juniorkarte (20.- Fr./pro Kind, ab 3. Kind kostenlos, 1 Jahr gültig) kostenlos. Ansonsten halber Fahrpreis.<br /> <br /> Fahrräder der Kinder sind mit einer Juniorkarte kostenlos: <br /> * SBB: sofern die Eltern eine gültige Fahrradkarte für ihr Fahrrad besitzen <br /> * Postauto: immer<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> <br /> Dichtes und gut unterhaltenes Straßennetz, auch (und gerade) kleine Nebenstrassen eignen sich gut für Radreisen. Die größeren Städte haben mit Ausnahme von Basel und Winterthur eher weniger Radwege und weniger Fahrradverbote als deutsche Städte. Für diejenigen, die gerne auf Radwegen fahren, sind diese Städte also größtenteils nicht besonders Reiseradfreundlich erschlossen. Wegen der verhältnismäßig geringen Größe der Schweizer Städte stellt das aber kein allzu großes Ärgernis dar. Anscheinend haben die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz einen höheren Stellenwert als in vielen anderen Ländern Europas. Im Gegenzug sind Straßen häufig schmaler und kurviger und teilweise auch verkehrsärmer als man aufgrund von deren Bedeutung erwarten könnte.<br /> <br /> Im Alpenraum konzentriert sich der Verkehr oft auf einer einzigen Verbindung im Talgrund. Die meisten Alpenpässe werden von Frühsommer bis Spätherbst an Wochenenden von vielen Motorradfahrern befahren. Es gibt generell einen starken Ausflugverkehr. Wer sich daran stört, sollte diese Pässe meiden oder weniger befahrene Pässe aussuchen. Einzelne Passstraßen, zum Beispiel die &quot;Große Scheidegg&quot; oder der Pragelpass sind abschnittsweise (oder zeitweise) für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und deshalb insgesamt weniger stark befahren. Am ersten Sonntag im September ist der Albulapass autofrei.<br /> <br /> Für kurzfristige Prognosen zum Straßenzustand bietet sich [http://www.swissinfo.ch/ger/infos_zur_schweiz/verkehrsinfo/index.html?cid=7766200#pass SwissInfo] oder [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo.html TCS Informationsdienst] an.<br /> <br /> Sämtliche Routen des Velonetzes sind wie im Foto dargestellt [[bild:CH_Velowegweiser.jpg|Wegweiser zum Langsamverkehr in der Schweiz|thumb]]signalisiert.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> Folgende Routen führen quer durch die gesamte Schweiz:<br /> <br /> * [[Rhone-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-01.html Nationale Veloroute Nummer 1]<br /> * [[Rhein]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-02.html Nationale Veloroute Nummer 2]<br /> * [[Nord-Süd-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-03.html Nationale Veloroute Nummer 3]<br /> * [[Alpenpanorama-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-04.html Nationale Veloroute Nummer 4]<br /> * [[Mittelland-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-05.html Nationale Veloroute Nummer 5]<br /> * [[Graubünden-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-06.html Nationale Veloroute Nummer 6]<br /> * [[Jura-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-07.html Nationale Veloroute Nummer 7]<br /> * [[Aare]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-08.html Nationale Veloroute Nummer 8]<br /> * [[Seen-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Nationale Veloroute Nummer 9]<br /> * [[Herzroute]] - [http://www.veloland.ch/de/regionale-routen/route-099.html Veloroute 99]<br /> * [[Inn]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-065.html Inn-Radweg]<br /> <br /> Hinzu kommen Dutzende regionale Routen und auch diverse ausgeschilderte [http://www.mountainbikeland.ch/de/welcome.cfm Mountain-Bike-Routen].<br /> <br /> ==== Veloland Schweiz ====<br /> In der Schweiz wurden neun nationale und Dutzende regionale Routen touristischer Natur eingerichtet. Siehe dazu den Artikel [[Veloland Schweiz]].<br /> <br /> Wer es besonders komfortabel haben möchte, kann den Service von [http://www.swisstrails.ch/veloland/veloland.html SwissTrails] nutzen. Ganz preiswert ist das allerdings nicht. Dafür wird das Gepäck transportiert und sämtliche Übernachtungen werden im Voraus reserviert.<br /> <br /> ----<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz an Spitälern, Arztpraxen und Apotheken. Viele deutsche Ärzte und Krankenpfleger praktizieren in der Deutschschweiz. Die diensttuende Notfall-Apotheke am Aufenthaltsort lässt sich über die Telefoninformation (z.B. Nr. 1818) ausfindig machen: Standort angeben und nach der nächsten Notfall-Apotheke fragen.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> <br /> '''Dorfläden''' gibt's in kleineren Ortschaften leider immer weniger. Die verbliebenen sind unterstützenswert, sonst bietet sich dort bald nur noch die Alternative &quot;Restaurant&quot; an. <br /> <br /> '''Supermärkte''': Die Schweizer kaufen mehrheitlich immer noch bei [http://www.migros.ch Migros] oder [http://www.coop.ch Coop] und bezahlen gerne etwas mehr. Das Preisniveau ist höher als in Deutschland, aber die Qualität stimmt. Besonders empfehlenswert sind Milchprodukte. Fleisch ist extrem teuer. [http://www.aldi-suisse.ch Aldi] und [http://www.lidl.ch Lidl] haben nun auch in der Schweiz den Markteintritt geschafft. Das Filialnetz ist allerdings noch eher dürftig. Die beiden großen Genossenschaften Migros und Coop machen mit ihren Unternehmen noch immer mehr als zwei Drittel des Lebensmitteleinzelhandels unter sich aus. Ein Ärger für viele deutsche Besucher sind die beschränkten Öffnungszeiten, jedoch ändert sich dies seit einigen Jahren. An den Bahnhöfen in den großen Städten finden sich Coop- und Migros-Filialen, welche auch an Wochenenden und bis 22 Uhr geöffnet sind. Zudem gibt es vor allem an Tankstellen und Bahnhöfen ca. 200 [http://www.coop-pronto.ch Coop-pronto-Filialen] und ca 100 [http://www.avec.ch avec-] bzw. [http://www.migrolino.ch migrolino]-Läden (mit Migros-Produkten), die ebenfalls an den Wochenenden und z. T. bis 23 Uhr geöffnet haben. Migros verkauft in seinen Filialen unter dem &quot;Migros&quot;-Label keine alkoholischen Getränke und keine Zigaretten, in den migrolino- und anderen zum Konzern gehörenden Läden (z. B. Denner) kann man Alkohol und Zigaretten kaufen, wenn man möchte.<br /> <br /> Bioprodukte sind weit verbreitet und Produkte aus regionaler Produktion erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jedoch haben sowohl Migros (M-Budget) als auch Coop (Prix-Garantie) Eigenmarken mit günstigen Preisen, die nicht viel teurer sind als ähnliche Produkte in Deutschland. <br /> <br /> In touristischen Gebieten sind die '''Restaurants''' oft sündhaft teuer. Wenn's ein Restaurantbesuch sein soll, Augen nach einem Restaurant im Migros- oder Coop- Supermarkt offen halten. Diese bieten sich mancherorts als bezahlbare Alternativen an. Soll's ein normales Restaurant sein: Mit dem Mittagmenü fährt man meist nicht schlecht und bedeutend preiswerter als à la carte.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> Hotels und Pensionen sind nicht günstig in der Schweiz (Ausnahmen bestätigen die Regel). Um das Reisebudget zu schonen, kann man entweder in Jugendherbergen ([http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen Schweiz]) oder in Backpacker-Hostels ([http://www.backpacker.ch swiss backpacker news]) übernachten. In der Hauptsaison empfiehlt sich allerdings in den Tourismusregionen eine Reservierung.<br /> <br /> Ein guter Tipp zum preiswerten Übernachten ist das [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh-Netzwerk]. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von über 200 Bauernhöfen, die auf ihrem Gelände Übernachtungen im Stroh oder einem Matratzenlager, ggf. auch im eigenen Zelt anbieten. Üblich sind 20 bis 30 SFR für eine Nacht mit Frühstück. Zur Anmeldung genügt es meist, einen Tag vorher bei dem jeweiligen Hof anzurufen.<br /> <br /> Auch in der Schweiz ist die [http://www.dachgeber.de Dachgeber-Organisation] aktiv. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis von Fahrradfahrern die sich gegenseitig das kostenlose Übernachten ermöglichen. In der Schweiz heißt diese Organisation [http://www.velodach.ch/index.htm Velodach].<br /> <br /> === Camping ===<br /> <br /> Das Netz an Campingplätzen ist nicht so dicht wie in Frankreich, es gibt aber genügend. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt sollte man immer einen Platz finden. Im Mittelland und zum Teil auch in den Bergen haben die Campingplätze oft einen sehr hohen Anteil an Dauercampern. In den Tourismusregionen (beispielsweise Tessin) können Campingplätze sehr teuer sein.<br /> <br /> Campingplätze, die von Mitgliedern des Radreise-Forums empfohlen werden, findet man unter [[Empfehlenswerte Campingplätze#Schweiz]].<br /> <br /> == Regionen == <br /> Die Schweizer Regionen werden Kantone genannt. Es gibt davon 26:<br /> <br /> {| width=&quot;85%&quot;<br /> | width=&quot;17%&quot; |<br /> * Aargau (AG)<br /> * Appenzell Ausserrhoden (AR)<br /> * Appenzell Innerrhoden (AI)<br /> * Basel-Landschaft (BL)<br /> * Basel-Stadt (BS)<br /> * Bern (BE)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Freiburg (FR)<br /> * Genf (GE)<br /> * Glarus (GL)<br /> * Graubünden (GR)<br /> * Jura (JU)<br /> * Luzern (LU)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Neuenburg (NE)<br /> * Nidwalden (NW)<br /> * Obwalden (OW)<br /> * St. Gallen (SG)<br /> * Schaffhausen (SH)<br /> * Schwyz (SZ)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Solothurn (SO)<br /> * Tessin (TI)<br /> * Thurgau (TG)<br /> * Uri (UR)<br /> * Waadt (VD)<br /> * Wallis (VS)<br /> | width=&quot;15%&quot; style=&quot;vertical-align:top&quot; |<br /> * Zug (ZG)<br /> * Zürich (ZH)<br /> |}<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Siehe auch: [[Kartenverlage#Schweiz|Kartenverlage in der Schweiz]]<br /> <br /> Eine Besonderheit in der Schweiz ist, dass das Landesvermessungsamt das Urheberrecht über die Realität in der Schweiz beansprucht und deshalb Geld verlangt, wenn man diese Realität mit einer Landkarte mit Maßstab 1:300.000 oder genauer abdruckt. Deshalb findet man sehr viele Karten mit dem Maßstab 1:301.000.<br /> <br /> Viele Fahrrad-Wegweiser in der Schweiz zeigen nur die Nummer der Radroute, aber nicht den Zielort. Deshalb ist grundsätzlich eine Karte anzuraten, die aufschlüsselt, wohin die jeweiligen Routen führen und mit welcher Wegbeschaffenheit man unterwegs zu rechnen hat.<br /> <br /> * '''Touristische Velokarte Schweiz – Übersichtskarte des Veloland Schweiz''', hrsg. vom VCS, im Verlag Kümmerly + Frey, Maßstab 1:301.000, deckt die ganze Schweiz ab, 19,80 CHF, 10,50 EUR<br /> ** Die markierten Radwege sind dargestellt, neben den neun Velorouten auch eine Vielzahl von regionalen Radwegen, Belagsarten der Radwege, Steigungen (leicht, mittel, schwer) sowie Entfernungen zwischen den wichtigsten Orten <br /> ** Campingplätze, Jugendherbergen und sonstige touristische Infrastruktur sind ebenfalls markiert <br /> ** Vorteile: relativ günstig, ganze Schweiz auf einen Blick, reicht völlig aus, wenn man auf den Velorouten bleibt <br /> ** Nachteile: Wenige Höhenangaben, keine Informationen zu übrigem Straßennetz <br /> <br /> * '''Karten des Bundesamtes für Landestopographie''' [http://www.swisstopo.ch www.swisstopo.ch - Bundesamt für Landestopographie], amtliche Landeskarten, in den Maßstäben 1:25.000, 1:50.000, 1:100.000, 1:200.000, 1:300.000, 1:500.000, 1:1.000.000, zum Radfahren vor allem 1:50.000 - 1:300.000 Karten interessant <br /> ** sehr detaillierte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, bei 1:50.000 und 1:100.000 gute Orientierung mit Höhenlinien möglich <br /> ** Straßenkarte der Schweiz 1:200.000 (zwei Blätter): keine Höhenlinien, dafür viele Höhenpunkte und Entfernungsangaben, Campingplätze eingezeichnet<br /> ** Vorteile: Bei Landeskarten genaue Höhenbestimmung durch Höhenlinien möglich; bei Straßenkarte: viele Höhenangaben, Entfernungen sowie Campingplätze eingezeichnet; günstiger Preis (24,50 CHF für beide Blätter zusammen), exakte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, schönes Kartenbild <br /> ** Nachteile: Landeskarten ohne Entfernungsangaben, ohne touristische Infrastruktur -&gt; als einziges Kartenwerk möglicherweise nicht ausreichend, relativ teuer (1:50.000 13,50 CHF; Zusammensetzung 1:50.000 24,50 CHF; 1:100.000 15 CHF; Zusammensetzung 1:100.000 28 CHF) <br /> <br /> *'''Michelin-Karten''', aus der Serie &quot;Regional&quot;, Maßstab 1:200.000, drei Blätter (mit großen Überschneidungen):<br /> ** 551 Schweiz Nord, deckt bis auf das östliche Graubünden, die westliche Waadt, Genf sowie das südliche Tessin fast die ganze Schweiz ab<br /> ** 552 Schweiz Süd-West: Westschweiz, im Osten bis zum Vierwaldstätter See, im Norden bis zu einer Linie Délémont-Zürich<br /> ** 553 Schweiz Süd-Ost: Graubünden, Tessin, in der Nordwestecke der Karte der Vierwaldstätter See<br /> ** Darstellung wie die Michelinkarten in Frankreich, Entfernungsangaben, Steigungspfeile, Höhenpunkte, keine Campingplätze, Stadtpläne<br /> <br /> *'''Online verfügbare Karten''', herbei handelt es sich um Kartenmaterial mit direkt am PC geplant werden kann und danach Ausdrucke gemacht werden können:<br /> ** [http://www.mapplus.ch/?size=2 Mapplus] Online verfügbares Kartenmaterial welches bis zum einem Masstab von 1:25.000 runter geht. Diverse nützliche Informationen können eingeblendet werden<br /> ** [http://map.search.ch/ Map-Search] Mein persönlicher Favorit, insbesondere in Städten um wenn es um die Erkundung von öV-Haltestellen mit Fahrplan geht<br /> <br /> === App für iOS und Android ===<br /> Es gibt eine hervorragende App für iOS und Android. Die App hält aktuelle topografische Karten vor, ermittelt den Standort, und zeigt die Routen von Veloland und von Montainland Schweiz auf der Karte. Zu allen Routen können Informationen wie z.B. kurze Beschreibungen und auch Höhenprofile abgerufen werden. Die App heisst SchweizMobil.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * '''Veloroutenführer des Veloland Schweiz''', [[Veloland Schweiz]], die sehr nützlich sind, und viele Hauptrouten quer durch die Schweiz darstellen. Mit Ringbindung, topografischer Karte oben und Sehenswürdigkeiten unten ist man gut bedient. Ein Streckenprofil zeigt den Gesamtverlauf, und die einzelnen Etappen sind mit Infos zur Distanz und den gefahrenen Höhenmetern in beiden Richtungen versehen. Zudem sind auch Bus-, Bahn- und Schiffsverbindungen aufgeführt, die bei Bedarf Distanz und gefahrene Höhenmeter reduzieren können. Insgesamt 10 Bände (9 Routenführer, 1 Übernachtungsverzeichnis).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> * [[forumsbeitrag:454309|Reisebericht '''Schweiz: Ostschweiz, Tessin und zwischendrin 2008''']] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:1228922|Reisebericht '''Tour de Suisse - von Burgdorf nach Landquart 2016''']] von velOlaf<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.swisstopo.ch Bundesamt für Landestopographie]<br /> * [http://www.mapplus.ch Mapplus.ch] - Landeskarte mit vielen nützlichen Anzeigen<br /> * [http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen in der Schweiz]<br /> * [http://www.veloland.ch Veloland Schweiz] Die 9 nationalen Velorouten, dazu viele regionale Routen und Informationen rund ums Radfahren in der Schweiz<br /> * [http://www.ivs.admin.ch/ IVS - Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz] Saumwege etc.<br /> * [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/wissen/velo.htm SBB und Velo]<br /> * [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh]<br /> * [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo/paesse_tunnels.html Straßenzustand der Pass-Straßen und Tunnelzufahrten in der ganzen Schweiz]<br /> * [http://www.strassen.gr.ch/ Straßenzustand der Pass-Straßen in Graubünden]<br /> * [http://www.ur.ch/de/bd/aft/aktuelle-passsituation-m2095 Straßenzustand/Passöffnungen in Uri]<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Schweiz|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Schweiz&diff=95046 Schweiz 2017-04-12T08:51:55Z <p>Veloeler: /* Bahn */ App</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Die Schweiz gehört nicht zur EU, aber zum Schengenraum. Grenzkontrollen finden weiterhin wegen der Zollkontrollen (und nicht wegen der Einreise von Personen) sporadisch statt. Grundsätzlich kann in die Schweiz an jedem Ort eingereist werden, es sei denn, man hat etwas zu deklarieren. Dann muss ein offizieller Grenzübergang genutzt werden. Es gilt jedoch zu beachten, dass sonntags normalerweise keine Verzollung stattfindet. <br /> <br /> Genauere Informationen zum Thema Verzollung findet man hier: [http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/index.html?lang=de Zollverwaltung]<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Die Schweiz besteht klimatisch grob gesagt aus drei Bereichen. Das Tessin und die Teile der Schweiz südlich der Alpen haben ein ähnliche Klima wie Norditalien. Man findet dort viele Palmen. Das Gebiet nördlich der Alpen hat relativ milde Winter mit gelegentlichem Schnee und Frost, aber man kann dort praktisch ganzjährig Fahrrad fahren. Das Juragebiet ist ein relativ hohes Mittelgebirge an der Grenze zu Frankreich. Dort sind die Winter sehr kalt. In den Alpen sind die Winter ohnehin sehr kalt und ein großer Teil der Passstraßen ist im Winter gesperrt.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> <br /> Die Schweiz ist ein sehr sicheres Reiseland. Trotzdem gelten die üblichen Empfehlungen, insbesondere in den großen Bahnhöfen wie Zürich HB, Bern, Basel SBB oder auch Genf. Insbesondere vor Taschendieben sollte man sich in Acht nehmen.<br /> <br /> Grundsätzlich geht man hier sehr höflich miteinander um, Drängeln ist verpönt. Veloreisende haben in der Schweiz einen sehr guten Ruf. Diesen gilt es zu bewahren. &quot;Verhalte Dich einfach so, wie Du auch selbst behandelt werden möchtest, dann wirst Du - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur gute Erfahrungen mit nach Hause nehmen.&quot;<br /> <br /> === Sprache ===<br /> In der Schweiz werden vier Landessprachen gesprochen:<br /> <br /> * In der Deutschschweiz: Schwyzerdütsch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> * In der Romandie: Französisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Im Tessin und den südlichen Bündner Tälern: Italienisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Graubünden (u. a. Oberrheintal und Unterengadin) - Rätoromanisch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> <br /> * Lesenswert: [http://www.augsburg.ihk.de/dokumente/merkblaetter/M179634.pdf Deutsche in der Schweiz, eine Kommunikation mit Hindernissen]<br /> <br /> Viele Schweizer verstehen und sprechen ein wenig Englisch, man sollte sich aber nicht auf seine Englisch-Kenntnisse - insbesondere in den weniger touristisch erschlossenen Regionen - verlassen.<br /> <br /> In der WikiMedia gibt es eine sehr gute Grafik mit der Aufteilung der verschiedenen Sprachregionen: [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sprachen_CH_2000.png Sprachregionen der Schweiz]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> - [http://www.admin.ch/ch/d/sr/7/741.11.de.pdf Schweizer Verkehrsregelnverordnung]<br /> <br /> Grundsätzlich gelten in der Schweiz die gleichen Verkehrsregeln wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Persönlich habe ich jedoch festgestellt, dass insbesondere älteren Automobilisten das korrekte Verhalten im Kreisverkehr nicht immer leicht fällt. Daher ist hier besonders aufmerkam zu fahren, im Zweifelsfall eher defensiv.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> '''Fahrrad-Fachgeschäfte''': Sehr dichtes Netz an Fachgeschäften, besonders in der Deutschschweiz. Die Ladenöffnungszeiten sind allerdings allgemein beschränkt, an Samstagen sind sie meist nur vormittags offen, montags ist der Veloladen meistens geschlossen. Supermärkte mit Heimwerkerabteilung sind eine valable Alternative (bis 17 Uhr), allerdings eher im Bereich der Billigteile. An Sonntagen ist die Lage hoffnungslos, allerdings lohnt sich immer das Ansprechen eines einheimischen Fahrrradfahrers, gelegentlich können sich dann Türen öffnen die sonst verschlossen sind.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Die Schweiz ist sowohl mit dem Flugzeug, dem Zug als auch mit Auto und Velo aus jeder Richtung gut zu erreichen.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Der wichtigste Flughafen in der Schweiz ist [http://www.flughafen-zuerich.ch/ Zürich-Kloten]. Der Flughafen wird mehrmals täglich von allen wichtigen Fluggesellschaften bedient. Für die Anreise mit dem Fahrrad aus Deutschland empfehlen sich insbesondere [http://www.airberlin.com/prepage.php Air Berlin] und speziell von Köln-Bonn [http://www.germanwings.com Germanwings]. Beide Fluggesellschaften haben halbwegs bezahlbare Preise und mutieren auch bei OneWay-Flügen nicht gleich zu absoluten &quot;Teuer-Airlines.&quot; <br /> <br /> Weitere wichtige Flughäfen gibt es in [http://www.euroairport.com/ Basel] und [http://www.gva.ch/ Genf]. In Basel hat EasyJet ein Drehkreuz. Wer gleich im Tessin starten möchte, sollte den Mailändischen Flughafen [http://www.sea-aeroportimilano.it/en/malpensa/index.phtml Malpensa] anfliegen.<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> Wer aus Richtung Deutschland anreist wird in der Regel mit einem EuroCity oder einem InterCity Night via Basel SBB in die Schweiz kommen. Es gibt mehrere umsteigefreie Verbindungen, z.B. auch aus Hamburg. Wer von München kommt reist normalerweise via Österreich (Feldkrich) in die Schweiz.<br /> <br /> Ebenfalls durchgehende Verbindungen werden aus allen anderen Nachbarländern angeboten. Man beachte die jeweiligen Länderseiten.<br /> <br /> ==== Schiff ====<br /> Die Schweiz ist auch mit dem Schiff in erreichbar. Kursschiffe mit Fahrradtransport oder Fähren verkehren auf Bodensee, Lac Léman (Genfersee) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Lago_Maggiore Lago Maggiore].<br /> <br /> ==== Auto ====<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> <br /> <br /> [[Bild:SBB_Veloselbstverlad.JPG|thumb]]<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] und [https://www.sbb.ch/mct/wi/shop/b2c/adw.do?sprache=de&amp;artikelnummer=4004 günstige Angebote]. Tickets können beim Schalter, Ticketautomat an jedem Bahnhof der Schweiz, via Onlineticket zum selbst Ausdrucken oder in der [http://www.micro.sbb.ch/mobile/de/home.html SBB-App] gelöst werden. Günstige Angebote gibt es nur online.<br /> <br /> *Achtung: Seit 2012 werden keine Tickets mehr in den Zügen verkauft. Wer keines hat und erwischt wird, bezahlt einen Zuschlag (ca. CHF 100.-) und wird registriert. Dies gilt auch für Fahrradkarten und -reservationen (siehe nächster Punkt). <br /> <br /> * Fahrradmitnahme<br /> ** unverpackt: [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html Selbstverlad]Die Fahrradmitnahme ist mit der Bahn gut möglich, aber teuer (2. Fahrkarte oder Tageskarte zu 18,- CHF). In der Regel kann man Fahrräder in den Zügen und zum Teil auch in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen ([http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz.htm Selbstverlad]). Ausnahmen sind deutsche ICE-Züge, S-Bahnen zur Hauptverkehrszeit und Züge, die im Fahrplan mit einem durchgestrichenen Fahrradpiktogramm gekennzeichnet sind. Bei [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz/veloselbstverlad-icn.htm ICN-Neigezügen] muss der Fahrradstellplatz im Sommerhalbjahr reserviert werden; Reservationen werden an bedienten Bahnschaltern bis 15 Minuten vor Abfahrt oder via SBB-App bis 5 Minuten vor Abfahrt entgegengenommen. Wenn der Zug voll ist, gilt folgende Regelung: Grundsätzlich besteht keine Beförderungspflicht für Fahrräder. Fahrräder werden nur mitgenommen, wenn Platz ist. Ausnahme: Es wurde im Vorfeld ein Fahrradstellplatz reserviert. Eigene Erfahrung: Auf den entsprechend stark frequentierten Linien sind im Regelfall ausreichend Stellplätze vorhanden. Eng kann es werden sonntags jeweils zu den touristischen &quot;Stoßzeiten&quot;, also morgens und abends. Das gilt insbesondere rund um den Bodensee und auf der Gotthard-Linie.<br /> ** als &quot;Handgepäck&quot; verpackt: Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos transportiert, siehe [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html#tab4 hier].<br /> <br /> * Fahrradversand von der Schweiz nach Österreich und Deutschland (nur mit gültigem Personenfahrschein): [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/mit-dem-velo-nach-europa.html Fahrradversand]. Lieferung erfolgt an die Heimadresse, Lieferfrist: 4 Tage.<br /> <br /> ==== Postauto ====<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.postauto.ch/ postauto.ch] oder [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] <br /> Tickets können direkt im Postauto beim Fahrzeugführer sowie analog Bahn gelöst werden. Tickets (auch für Fahrräder) der SBB sind auch für Postautos gültig.<br /> <br /> * Fahrradmitnahme: [http://www.postauto.ch/pag-nat-velo-und-postauto.pdf Mit dem Fahrrad unterwegs] <br /> Im Bus resp. in dessen Gepäckabteil, auf speziellen Heckträgern oder Anhängern. Gewisse touristische Strecken sowie Gruppen ab 5 Personen erfordern eine Reservierung. Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos mitgenommen.<br /> <br /> ==== Informationen für Familien ====<br /> Kindern unter 6 Jahren reisen kostenlos.<br /> <br /> Kinder von 6 bis 16 Jahren reisen in Begleitung ihrer Eltern mit einer Juniorkarte (20.- Fr./pro Kind, ab 3. Kind kostenlos, 1 Jahr gültig) kostenlos. Ansonsten halber Fahrpreis.<br /> <br /> Fahrräder der Kinder sind mit einer Juniorkarte kostenlos: <br /> * SBB: sofern die Eltern eine gültige Fahrradkarte für ihr Fahrrad besitzen <br /> * Postauto: immer<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> <br /> Dichtes und gut unterhaltenes Straßennetz, auch (und gerade) kleine Nebenstrassen eignen sich gut für Radreisen. Die größeren Städte haben mit Ausnahme von Basel und Winterthur eher weniger Radwege und weniger Fahrradverbote als deutsche Städte. Für diejenigen, die gerne auf Radwegen fahren, sind diese Städte also größtenteils nicht besonders Reiseradfreundlich erschlossen. Wegen der verhältnismäßig geringen Größe der Schweizer Städte stellt das aber kein allzu großes Ärgernis dar. Anscheinend haben die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz einen höheren Stellenwert als in vielen anderen Ländern Europas. Im Gegenzug sind Straßen häufig schmaler und kurviger und teilweise auch verkehrsärmer als man aufgrund von deren Bedeutung erwarten könnte.<br /> <br /> Im Alpenraum konzentriert sich der Verkehr oft auf einer einzigen Verbindung im Talgrund. Die meisten Alpenpässe werden von Frühsommer bis Spätherbst an Wochenenden von vielen Motorradfahrern befahren. Es gibt generell einen starken Ausflugverkehr. Wer sich daran stört, sollte diese Pässe meiden oder weniger befahrene Pässe aussuchen. Einzelne Passstraßen, zum Beispiel die &quot;Große Scheidegg&quot; oder der Pragelpass sind abschnittsweise (oder zeitweise) für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und deshalb insgesamt weniger stark befahren. Am ersten Sonntag im September ist der Albulapass autofrei.<br /> <br /> Für kurzfristige Prognosen zum Straßenzustand bietet sich [http://www.swissinfo.ch/ger/infos_zur_schweiz/verkehrsinfo/index.html?cid=7766200#pass SwissInfo] oder [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo.html TCS Informationsdienst] an.<br /> <br /> Sämtliche Routen des Velonetzes sind wie im Foto dargestellt [[bild:CH_Velowegweiser.jpg|Wegweiser zum Langsamverkehr in der Schweiz|thumb]]signalisiert.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> Es gibt neun nationale Routen, die quer durch die gesamte Schweiz führen:<br /> <br /> * [[Rhone-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-01.html Nationale Veloroute Nummer 1]<br /> * [[Rhein]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-02.html Nationale Veloroute Nummer 2]<br /> * [[Nord-Süd-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-03.html Nationale Veloroute Nummer 3]<br /> * [[Alpenpanorama-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-04.html Nationale Veloroute Nummer 4]<br /> * [[Mittelland-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-05.html Nationale Veloroute Nummer 5]<br /> * [[Graubünden-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-06.html Nationale Veloroute Nummer 6]<br /> * [[Jura-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-07.html Nationale Veloroute Nummer 7]<br /> * [[Aare]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-08.html Nationale Veloroute Nummer 8]<br /> * [[Seen-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Nationale Veloroute Nummer 9]<br /> * [[Inn]] <br /> <br /> Hinzu kommen Dutzende regionale Routen und auch diverse ausgeschilderte [http://www.mountainbikeland.ch/de/welcome.cfm Mountain-Bike-Routen].<br /> <br /> ==== Veloland Schweiz ====<br /> In der Schweiz wurden neun nationale und Dutzende regionale Routen touristischer Natur eingerichtet. Siehe dazu den Artikel [[Veloland Schweiz]].<br /> <br /> Wer es besonders komfortabel haben möchte, kann den Service von [http://www.swisstrails.ch/veloland/veloland.html SwissTrails] nutzen. Ganz preiswert ist das allerdings nicht. Dafür wird das Gepäck transportiert und sämtliche Übernachtungen werden im Voraus reserviert.<br /> <br /> ----<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz an Spitälern, Arztpraxen und Apotheken. Viele deutsche Ärzte und Krankenpfleger praktizieren in der Deutschschweiz. Die diensttuende Notfall-Apotheke am Aufenthaltsort lässt sich über die Telefoninformation (z.B. Nr. 1818) ausfindig machen: Standort angeben und nach der nächsten Notfall-Apotheke fragen.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> <br /> '''Dorfläden''' gibt's in kleineren Ortschaften leider immer weniger. Die verbliebenen sind unterstützenswert, sonst bietet sich dort bald nur noch die Alternative &quot;Restaurant&quot; an. <br /> <br /> '''Supermärkte''': Die Schweizer kaufen mehrheitlich immer noch bei [http://www.migros.ch Migros] oder [http://www.coop.ch Coop] und bezahlen gerne etwas mehr. Das Preisniveau ist höher als in Deutschland, aber die Qualität stimmt. Besonders empfehlenswert sind Milchprodukte. Fleisch ist extrem teuer. [http://www.aldi-suisse.ch Aldi] und [http://www.lidl.ch Lidl] haben nun auch in der Schweiz den Markteintritt geschafft. Das Filialnetz ist allerdings noch eher dürftig. Die beiden großen Genossenschaften Migros und Coop machen mit ihren Unternehmen noch immer mehr als zwei Drittel des Lebensmitteleinzelhandels unter sich aus. Ein Ärger für viele deutsche Besucher sind die beschränkten Öffnungszeiten, jedoch ändert sich dies seit einigen Jahren. An den Bahnhöfen in den großen Städten finden sich Coop- und Migros-Filialen, welche auch an Wochenenden und bis 22 Uhr geöffnet sind. Zudem gibt es vor allem an Tankstellen und Bahnhöfen ca. 200 [http://www.coop-pronto.ch Coop-pronto-Filialen] und ca 100 [http://www.avec.ch avec-] bzw. [http://www.migrolino.ch migrolino]-Läden (mit Migros-Produkten), die ebenfalls an den Wochenenden und z. T. bis 23 Uhr geöffnet haben. Migros verkauft in seinen Filialen unter dem &quot;Migros&quot;-Label keine alkoholischen Getränke und keine Zigaretten, in den migrolino- und anderen zum Konzern gehörenden Läden (z. B. Denner) kann man Alkohol und Zigaretten kaufen, wenn man möchte.<br /> <br /> Bioprodukte sind weit verbreitet und Produkte aus regionaler Produktion erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jedoch haben sowohl Migros (M-Budget) als auch Coop (Prix-Garantie) Eigenmarken mit günstigen Preisen, die nicht viel teurer sind als ähnliche Produkte in Deutschland. <br /> <br /> In touristischen Gebieten sind die '''Restaurants''' oft sündhaft teuer. Wenn's ein Restaurantbesuch sein soll, Augen nach einem Restaurant im Migros- oder Coop- Supermarkt offen halten. Diese bieten sich mancherorts als bezahlbare Alternativen an. Soll's ein normales Restaurant sein: Mit dem Mittagmenü fährt man meist nicht schlecht und bedeutend preiswerter als à la carte.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> Hotels und Pensionen sind nicht günstig in der Schweiz (Ausnahmen bestätigen die Regel). Um das Reisebudget zu schonen, kann man entweder in Jugendherbergen ([http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen Schweiz]) oder in Backpacker-Hostels ([http://www.backpacker.ch swiss backpacker news]) übernachten. In der Hauptsaison empfiehlt sich allerdings in den Tourismusregionen eine Reservierung.<br /> <br /> Ein guter Tipp zum preiswerten Übernachten ist das [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh-Netzwerk]. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von über 200 Bauernhöfen, die auf ihrem Gelände Übernachtungen im Stroh oder einem Matratzenlager, ggf. auch im eigenen Zelt anbieten. Üblich sind 20 bis 30 SFR für eine Nacht mit Frühstück. Zur Anmeldung genügt es meist, einen Tag vorher bei dem jeweiligen Hof anzurufen.<br /> <br /> Auch in der Schweiz ist die [http://www.dachgeber.de Dachgeber-Organisation] aktiv. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis von Fahrradfahrern die sich gegenseitig das kostenlose Übernachten ermöglichen. In der Schweiz heißt diese Organisation [http://www.velodach.ch/index.htm Velodach].<br /> <br /> === Camping ===<br /> <br /> Das Netz an Campingplätzen ist nicht so dicht wie in Frankreich, es gibt aber genügend. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt sollte man immer einen Platz finden. Im Mittelland und zum Teil auch in den Bergen haben die Campingplätze oft einen sehr hohen Anteil an Dauercampern. In den Tourismusregionen (beispielsweise Tessin) können Campingplätze sehr teuer sein.<br /> <br /> Campingplätze, die von Mitgliedern des Radreise-Forums empfohlen werden, findet man unter [[Empfehlenswerte Campingplätze#Schweiz]].<br /> <br /> == Regionen == <br /> Die Schweizer Regionen werden Kantone genannt. Es gibt davon 26:<br /> <br /> {| width=&quot;85%&quot;<br /> | width=&quot;17%&quot; |<br /> * Aargau (AG)<br /> * Appenzell Ausserrhoden (AR)<br /> * Appenzell Innerrhoden (AI)<br /> * Basel-Landschaft (BL)<br /> * Basel-Stadt (BS)<br /> * Bern (BE)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Freiburg (FR)<br /> * Genf (GE)<br /> * Glarus (GL)<br /> * Graubünden (GR)<br /> * Jura (JU)<br /> * Luzern (LU)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Neuenburg (NE)<br /> * Nidwalden (NW)<br /> * Obwalden (OW)<br /> * St. Gallen (SG)<br /> * Schaffhausen (SH)<br /> * Schwyz (SZ)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Solothurn (SO)<br /> * Tessin (TI)<br /> * Thurgau (TG)<br /> * Uri (UR)<br /> * Waadt (VD)<br /> * Wallis (VS)<br /> | width=&quot;15%&quot; style=&quot;vertical-align:top&quot; |<br /> * Zug (ZG)<br /> * Zürich (ZH)<br /> |}<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Siehe auch: [[Kartenverlage#Schweiz|Kartenverlage in der Schweiz]]<br /> <br /> Eine Besonderheit in der Schweiz ist, dass das Landesvermessungsamt das Urheberrecht über die Realität in der Schweiz beansprucht und deshalb Geld verlangt, wenn man diese Realität mit einer Landkarte mit Maßstab 1:300.000 oder genauer abdruckt. Deshalb findet man sehr viele Karten mit dem Maßstab 1:301.000.<br /> <br /> Viele Fahrrad-Wegweiser in der Schweiz zeigen nur die Nummer der Radroute, aber nicht den Zielort. Deshalb ist grundsätzlich eine Karte anzuraten, die aufschlüsselt, wohin die jeweiligen Routen führen und mit welcher Wegbeschaffenheit man unterwegs zu rechnen hat.<br /> <br /> * '''Touristische Velokarte Schweiz – Übersichtskarte des Veloland Schweiz''', hrsg. vom VCS, im Verlag Kümmerly + Frey, Maßstab 1:301.000, deckt die ganze Schweiz ab, 19,80 CHF, 10,50 EUR<br /> ** Die markierten Radwege sind dargestellt, neben den neun Velorouten auch eine Vielzahl von regionalen Radwegen, Belagsarten der Radwege, Steigungen (leicht, mittel, schwer) sowie Entfernungen zwischen den wichtigsten Orten <br /> ** Campingplätze, Jugendherbergen und sonstige touristische Infrastruktur sind ebenfalls markiert <br /> ** Vorteile: relativ günstig, ganze Schweiz auf einen Blick, reicht völlig aus, wenn man auf den Velorouten bleibt <br /> ** Nachteile: Wenige Höhenangaben, keine Informationen zu übrigem Straßennetz <br /> <br /> * '''Karten des Bundesamtes für Landestopographie''' [http://www.swisstopo.ch www.swisstopo.ch - Bundesamt für Landestopographie], amtliche Landeskarten, in den Maßstäben 1:25.000, 1:50.000, 1:100.000, 1:200.000, 1:300.000, 1:500.000, 1:1.000.000, zum Radfahren vor allem 1:50.000 - 1:300.000 Karten interessant <br /> ** sehr detaillierte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, bei 1:50.000 und 1:100.000 gute Orientierung mit Höhenlinien möglich <br /> ** Straßenkarte der Schweiz 1:200.000 (zwei Blätter): keine Höhenlinien, dafür viele Höhenpunkte und Entfernungsangaben, Campingplätze eingezeichnet<br /> ** Vorteile: Bei Landeskarten genaue Höhenbestimmung durch Höhenlinien möglich; bei Straßenkarte: viele Höhenangaben, Entfernungen sowie Campingplätze eingezeichnet; günstiger Preis (24,50 CHF für beide Blätter zusammen), exakte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, schönes Kartenbild <br /> ** Nachteile: Landeskarten ohne Entfernungsangaben, ohne touristische Infrastruktur -&gt; als einziges Kartenwerk möglicherweise nicht ausreichend, relativ teuer (1:50.000 13,50 CHF; Zusammensetzung 1:50.000 24,50 CHF; 1:100.000 15 CHF; Zusammensetzung 1:100.000 28 CHF) <br /> <br /> *'''Michelin-Karten''', aus der Serie &quot;Regional&quot;, Maßstab 1:200.000, drei Blätter (mit großen Überschneidungen):<br /> ** 551 Schweiz Nord, deckt bis auf das östliche Graubünden, die westliche Waadt, Genf sowie das südliche Tessin fast die ganze Schweiz ab<br /> ** 552 Schweiz Süd-West: Westschweiz, im Osten bis zum Vierwaldstätter See, im Norden bis zu einer Linie Délémont-Zürich<br /> ** 553 Schweiz Süd-Ost: Graubünden, Tessin, in der Nordwestecke der Karte der Vierwaldstätter See<br /> ** Darstellung wie die Michelinkarten in Frankreich, Entfernungsangaben, Steigungspfeile, Höhenpunkte, keine Campingplätze, Stadtpläne<br /> <br /> *'''Online verfügbare Karten''', herbei handelt es sich um Kartenmaterial mit direkt am PC geplant werden kann und danach Ausdrucke gemacht werden können:<br /> ** [http://www.mapplus.ch/?size=2 Mapplus] Online verfügbares Kartenmaterial welches bis zum einem Masstab von 1:25.000 runter geht. Diverse nützliche Informationen können eingeblendet werden<br /> ** [http://map.search.ch/ Map-Search] Mein persönlicher Favorit, insbesondere in Städten um wenn es um die Erkundung von öV-Haltestellen mit Fahrplan geht<br /> <br /> === App für iOS und Android ===<br /> Es gibt eine hervorragende App für iOS und Android. Die App hält aktuelle topografische Karten vor, ermittelt den Standort, und zeigt die Routen von Veloland und von Montainland Schweiz auf der Karte. Zu allen Routen können Informationen wie z.B. kurze Beschreibungen und auch Höhenprofile abgerufen werden. Die App heisst SchweizMobil.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * '''Veloroutenführer des Veloland Schweiz''', [[Veloland Schweiz]], die sehr nützlich sind, und viele Hauptrouten quer durch die Schweiz darstellen. Mit Ringbindung, topografischer Karte oben und Sehenswürdigkeiten unten ist man gut bedient. Ein Streckenprofil zeigt den Gesamtverlauf, und die einzelnen Etappen sind mit Infos zur Distanz und den gefahrenen Höhenmetern in beiden Richtungen versehen. Zudem sind auch Bus-, Bahn- und Schiffsverbindungen aufgeführt, die bei Bedarf Distanz und gefahrene Höhenmeter reduzieren können. Insgesamt 10 Bände (9 Routenführer, 1 Übernachtungsverzeichnis).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> * [[forumsbeitrag:454309|Reisebericht '''Schweiz: Ostschweiz, Tessin und zwischendrin 2008''']] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:1228922|Reisebericht '''Tour de Suisse - von Burgdorf nach Landquart 2016''']] von velOlaf<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.swisstopo.ch Bundesamt für Landestopographie]<br /> * [http://www.mapplus.ch Mapplus.ch] - Landeskarte mit vielen nützlichen Anzeigen<br /> * [http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen in der Schweiz]<br /> * [http://www.veloland.ch Veloland Schweiz] Die 9 nationalen Velorouten, dazu viele regionale Routen und Informationen rund ums Radfahren in der Schweiz<br /> * [http://www.ivs.admin.ch/ IVS - Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz] Saumwege etc.<br /> * [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/wissen/velo.htm SBB und Velo]<br /> * [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh]<br /> * [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo/paesse_tunnels.html Straßenzustand der Pass-Straßen und Tunnelzufahrten in der ganzen Schweiz]<br /> * [http://www.strassen.gr.ch/ Straßenzustand der Pass-Straßen in Graubünden]<br /> * [http://www.ur.ch/de/bd/aft/aktuelle-passsituation-m2095 Straßenzustand/Passöffnungen in Uri]<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Schweiz|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Schweiz&diff=95045 Schweiz 2017-04-12T08:39:44Z <p>Veloeler: /* Schiff */ andere Seen, eher theoretische Natur</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Die Schweiz gehört nicht zur EU, aber zum Schengenraum. Grenzkontrollen finden weiterhin wegen der Zollkontrollen (und nicht wegen der Einreise von Personen) sporadisch statt. Grundsätzlich kann in die Schweiz an jedem Ort eingereist werden, es sei denn, man hat etwas zu deklarieren. Dann muss ein offizieller Grenzübergang genutzt werden. Es gilt jedoch zu beachten, dass sonntags normalerweise keine Verzollung stattfindet. <br /> <br /> Genauere Informationen zum Thema Verzollung findet man hier: [http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/index.html?lang=de Zollverwaltung]<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Die Schweiz besteht klimatisch grob gesagt aus drei Bereichen. Das Tessin und die Teile der Schweiz südlich der Alpen haben ein ähnliche Klima wie Norditalien. Man findet dort viele Palmen. Das Gebiet nördlich der Alpen hat relativ milde Winter mit gelegentlichem Schnee und Frost, aber man kann dort praktisch ganzjährig Fahrrad fahren. Das Juragebiet ist ein relativ hohes Mittelgebirge an der Grenze zu Frankreich. Dort sind die Winter sehr kalt. In den Alpen sind die Winter ohnehin sehr kalt und ein großer Teil der Passstraßen ist im Winter gesperrt.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> <br /> Die Schweiz ist ein sehr sicheres Reiseland. Trotzdem gelten die üblichen Empfehlungen, insbesondere in den großen Bahnhöfen wie Zürich HB, Bern, Basel SBB oder auch Genf. Insbesondere vor Taschendieben sollte man sich in Acht nehmen.<br /> <br /> Grundsätzlich geht man hier sehr höflich miteinander um, Drängeln ist verpönt. Veloreisende haben in der Schweiz einen sehr guten Ruf. Diesen gilt es zu bewahren. &quot;Verhalte Dich einfach so, wie Du auch selbst behandelt werden möchtest, dann wirst Du - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur gute Erfahrungen mit nach Hause nehmen.&quot;<br /> <br /> === Sprache ===<br /> In der Schweiz werden vier Landessprachen gesprochen:<br /> <br /> * In der Deutschschweiz: Schwyzerdütsch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> * In der Romandie: Französisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Im Tessin und den südlichen Bündner Tälern: Italienisch (man versteht meistens Deutsch)<br /> * Graubünden (u. a. Oberrheintal und Unterengadin) - Rätoromanisch (man versteht und spricht Deutsch)<br /> <br /> * Lesenswert: [http://www.augsburg.ihk.de/dokumente/merkblaetter/M179634.pdf Deutsche in der Schweiz, eine Kommunikation mit Hindernissen]<br /> <br /> Viele Schweizer verstehen und sprechen ein wenig Englisch, man sollte sich aber nicht auf seine Englisch-Kenntnisse - insbesondere in den weniger touristisch erschlossenen Regionen - verlassen.<br /> <br /> In der WikiMedia gibt es eine sehr gute Grafik mit der Aufteilung der verschiedenen Sprachregionen: [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sprachen_CH_2000.png Sprachregionen der Schweiz]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> - [http://www.admin.ch/ch/d/sr/7/741.11.de.pdf Schweizer Verkehrsregelnverordnung]<br /> <br /> Grundsätzlich gelten in der Schweiz die gleichen Verkehrsregeln wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Persönlich habe ich jedoch festgestellt, dass insbesondere älteren Automobilisten das korrekte Verhalten im Kreisverkehr nicht immer leicht fällt. Daher ist hier besonders aufmerkam zu fahren, im Zweifelsfall eher defensiv.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> '''Fahrrad-Fachgeschäfte''': Sehr dichtes Netz an Fachgeschäften, besonders in der Deutschschweiz. Die Ladenöffnungszeiten sind allerdings allgemein beschränkt, an Samstagen sind sie meist nur vormittags offen, montags ist der Veloladen meistens geschlossen. Supermärkte mit Heimwerkerabteilung sind eine valable Alternative (bis 17 Uhr), allerdings eher im Bereich der Billigteile. An Sonntagen ist die Lage hoffnungslos, allerdings lohnt sich immer das Ansprechen eines einheimischen Fahrrradfahrers, gelegentlich können sich dann Türen öffnen die sonst verschlossen sind.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Die Schweiz ist sowohl mit dem Flugzeug, dem Zug als auch mit Auto und Velo aus jeder Richtung gut zu erreichen.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Der wichtigste Flughafen in der Schweiz ist [http://www.flughafen-zuerich.ch/ Zürich-Kloten]. Der Flughafen wird mehrmals täglich von allen wichtigen Fluggesellschaften bedient. Für die Anreise mit dem Fahrrad aus Deutschland empfehlen sich insbesondere [http://www.airberlin.com/prepage.php Air Berlin] und speziell von Köln-Bonn [http://www.germanwings.com Germanwings]. Beide Fluggesellschaften haben halbwegs bezahlbare Preise und mutieren auch bei OneWay-Flügen nicht gleich zu absoluten &quot;Teuer-Airlines.&quot; <br /> <br /> Weitere wichtige Flughäfen gibt es in [http://www.euroairport.com/ Basel] und [http://www.gva.ch/ Genf]. In Basel hat EasyJet ein Drehkreuz. Wer gleich im Tessin starten möchte, sollte den Mailändischen Flughafen [http://www.sea-aeroportimilano.it/en/malpensa/index.phtml Malpensa] anfliegen.<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> Wer aus Richtung Deutschland anreist wird in der Regel mit einem EuroCity oder einem InterCity Night via Basel SBB in die Schweiz kommen. Es gibt mehrere umsteigefreie Verbindungen, z.B. auch aus Hamburg. Wer von München kommt reist normalerweise via Österreich (Feldkrich) in die Schweiz.<br /> <br /> Ebenfalls durchgehende Verbindungen werden aus allen anderen Nachbarländern angeboten. Man beachte die jeweiligen Länderseiten.<br /> <br /> ==== Schiff ====<br /> Die Schweiz ist auch mit dem Schiff in erreichbar. Kursschiffe mit Fahrradtransport oder Fähren verkehren auf Bodensee, Lac Léman (Genfersee) und [http://de.wikipedia.org/wiki/Lago_Maggiore Lago Maggiore].<br /> <br /> ==== Auto ====<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> <br /> ==== Bahn ====<br /> <br /> <br /> [[Bild:SBB_Veloselbstverlad.JPG|thumb]]<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] und [https://www.sbb.ch/mct/wi/shop/b2c/adw.do?sprache=de&amp;artikelnummer=4004 günstige Angebote]. Tickets können beim Schalter oder Ticketautomat an jedem Bahnhof der Schweiz oder via Onlineticket zum selbst Ausdrucken gelöst werden. Günstige Angebote nur online.<br /> <br /> *Achtung: Seit 2012 werden keine Tickets mehr in den Zügen verkauft. Wer keines hat und erwischt wird, bezahlt eine Busse und wird registriert. Dies gilt auch für Fahrradkarten und -reservationen (siehe nächster Punkt). <br /> <br /> * Fahrradmitnahme (unverpackt): [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html Selbstverlad]Die Fahrradmitnahme ist mit der Bahn gut möglich, aber teuer (2. Fahrkarte oder Tageskarte zu 18,- CHF). In der Regel kann man Fahrräder in den Zügen und zum Teil auch in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen ([http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz.htm Selbstverlad]). Ausnahmen sind deutsche ICE-Züge, S-Bahnen zur Hauptverkehrszeit und Züge, die im Fahrplan mit einem durchgestrichenen Fahrradpiktogramm gekennzeichnet sind. Bei [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/fuer-alle/velo/veloselbstverlad-schweiz/veloselbstverlad-icn.htm ICN-Neigezügen] muss der Fahrradstellplatz im Sommerhalbjahr reserviert werden; Reservationen werden an bedienten Bahnschaltern bis 15 Minuten vor Abfahrt entgegengenommen. Wenn der Zug voll ist, gilt folgende Regelung: Grundsätzlich besteht keine Beförderungspflicht für Fahrräder. Fahrräder werden nur mitgenommen, wenn Platz ist. Ausnahme: Es wurde im Vorfeld ein Fahrradstellplatz reserviert. Eigene Erfahrung: Auf den entsprechend stark frequentierten Linien sind im Regelfall ausreichend Stellplätze vorhanden. Eng kann es werden sonntags jeweils zu den touristischen &quot;Stoßzeiten&quot;, also morgens und abends. Das gilt insbesondere rund um den Bodensee und auf der Gotthard-Linie.<br /> <br /> * Fahrradmitnahme als &quot;Handgepäck&quot; verpackt: Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos transportiert, siehe [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html#tab4 hier].<br /> <br /> * Fahrradversand von der Schweiz nach Österreich und Deutschland (nur mit gültigem Personenfahrschein): [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/mit-dem-velo-nach-europa.html Fahrradversand]. Lieferung erfolgt an die Heimadresse, Lieferfrist: 4 Tage.<br /> <br /> ==== Postauto ====<br /> <br /> * Fahrplan &amp; Tickets: [http://www.postauto.ch/ postauto.ch] oder [http://www.sbb.ch/ sbb.ch] <br /> Tickets können direkt im Postauto beim Fahrzeugführer sowie analog Bahn gelöst werden. Tickets (auch für Fahrräder) der SBB sind auch für Postautos gültig.<br /> <br /> * Fahrradmitnahme: [http://www.postauto.ch/pag-nat-velo-und-postauto.pdf Mit dem Fahrrad unterwegs] <br /> Im Bus resp. in dessen Gepäckabteil, auf speziellen Heckträgern oder Anhängern. Gewisse touristische Strecken sowie Gruppen ab 5 Personen erfordern eine Reservierung. Ein verpacktes Fahrrad wird kostenlos mitgenommen.<br /> <br /> ==== Informationen für Familien ====<br /> Kindern unter 6 Jahren reisen kostenlos.<br /> <br /> Kinder von 6 bis 16 Jahren reisen in Begleitung ihrer Eltern mit einer Juniorkarte (20.- Fr./pro Kind, ab 3. Kind kostenlos, 1 Jahr gültig) kostenlos. Ansonsten halber Fahrpreis.<br /> <br /> Fahrräder der Kinder sind mit einer Juniorkarte kostenlos: <br /> * SBB: sofern die Eltern eine gültige Fahrradkarte für ihr Fahrrad besitzen <br /> * Postauto: immer<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> <br /> Dichtes und gut unterhaltenes Straßennetz, auch (und gerade) kleine Nebenstrassen eignen sich gut für Radreisen. Die größeren Städte haben mit Ausnahme von Basel und Winterthur eher weniger Radwege und weniger Fahrradverbote als deutsche Städte. Für diejenigen, die gerne auf Radwegen fahren, sind diese Städte also größtenteils nicht besonders Reiseradfreundlich erschlossen. Wegen der verhältnismäßig geringen Größe der Schweizer Städte stellt das aber kein allzu großes Ärgernis dar. Anscheinend haben die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz einen höheren Stellenwert als in vielen anderen Ländern Europas. Im Gegenzug sind Straßen häufig schmaler und kurviger und teilweise auch verkehrsärmer als man aufgrund von deren Bedeutung erwarten könnte.<br /> <br /> Im Alpenraum konzentriert sich der Verkehr oft auf einer einzigen Verbindung im Talgrund. Die meisten Alpenpässe werden von Frühsommer bis Spätherbst an Wochenenden von vielen Motorradfahrern befahren. Es gibt generell einen starken Ausflugverkehr. Wer sich daran stört, sollte diese Pässe meiden oder weniger befahrene Pässe aussuchen. Einzelne Passstraßen, zum Beispiel die &quot;Große Scheidegg&quot; oder der Pragelpass sind abschnittsweise (oder zeitweise) für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und deshalb insgesamt weniger stark befahren. Am ersten Sonntag im September ist der Albulapass autofrei.<br /> <br /> Für kurzfristige Prognosen zum Straßenzustand bietet sich [http://www.swissinfo.ch/ger/infos_zur_schweiz/verkehrsinfo/index.html?cid=7766200#pass SwissInfo] oder [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo.html TCS Informationsdienst] an.<br /> <br /> Sämtliche Routen des Velonetzes sind wie im Foto dargestellt [[bild:CH_Velowegweiser.jpg|Wegweiser zum Langsamverkehr in der Schweiz|thumb]]signalisiert.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> Es gibt neun nationale Routen, die quer durch die gesamte Schweiz führen:<br /> <br /> * [[Rhone-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-01.html Nationale Veloroute Nummer 1]<br /> * [[Rhein]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-02.html Nationale Veloroute Nummer 2]<br /> * [[Nord-Süd-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-03.html Nationale Veloroute Nummer 3]<br /> * [[Alpenpanorama-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-04.html Nationale Veloroute Nummer 4]<br /> * [[Mittelland-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-05.html Nationale Veloroute Nummer 5]<br /> * [[Graubünden-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-06.html Nationale Veloroute Nummer 6]<br /> * [[Jura-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-07.html Nationale Veloroute Nummer 7]<br /> * [[Aare]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-08.html Nationale Veloroute Nummer 8]<br /> * [[Seen-Route]] - [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Nationale Veloroute Nummer 9]<br /> * [[Inn]] <br /> <br /> Hinzu kommen Dutzende regionale Routen und auch diverse ausgeschilderte [http://www.mountainbikeland.ch/de/welcome.cfm Mountain-Bike-Routen].<br /> <br /> ==== Veloland Schweiz ====<br /> In der Schweiz wurden neun nationale und Dutzende regionale Routen touristischer Natur eingerichtet. Siehe dazu den Artikel [[Veloland Schweiz]].<br /> <br /> Wer es besonders komfortabel haben möchte, kann den Service von [http://www.swisstrails.ch/veloland/veloland.html SwissTrails] nutzen. Ganz preiswert ist das allerdings nicht. Dafür wird das Gepäck transportiert und sämtliche Übernachtungen werden im Voraus reserviert.<br /> <br /> ----<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Die Schweiz verfügt über ein dichtes Netz an Spitälern, Arztpraxen und Apotheken. Viele deutsche Ärzte und Krankenpfleger praktizieren in der Deutschschweiz. Die diensttuende Notfall-Apotheke am Aufenthaltsort lässt sich über die Telefoninformation (z.B. Nr. 1818) ausfindig machen: Standort angeben und nach der nächsten Notfall-Apotheke fragen.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> <br /> '''Dorfläden''' gibt's in kleineren Ortschaften leider immer weniger. Die verbliebenen sind unterstützenswert, sonst bietet sich dort bald nur noch die Alternative &quot;Restaurant&quot; an. <br /> <br /> '''Supermärkte''': Die Schweizer kaufen mehrheitlich immer noch bei [http://www.migros.ch Migros] oder [http://www.coop.ch Coop] und bezahlen gerne etwas mehr. Das Preisniveau ist höher als in Deutschland, aber die Qualität stimmt. Besonders empfehlenswert sind Milchprodukte. Fleisch ist extrem teuer. [http://www.aldi-suisse.ch Aldi] und [http://www.lidl.ch Lidl] haben nun auch in der Schweiz den Markteintritt geschafft. Das Filialnetz ist allerdings noch eher dürftig. Die beiden großen Genossenschaften Migros und Coop machen mit ihren Unternehmen noch immer mehr als zwei Drittel des Lebensmitteleinzelhandels unter sich aus. Ein Ärger für viele deutsche Besucher sind die beschränkten Öffnungszeiten, jedoch ändert sich dies seit einigen Jahren. An den Bahnhöfen in den großen Städten finden sich Coop- und Migros-Filialen, welche auch an Wochenenden und bis 22 Uhr geöffnet sind. Zudem gibt es vor allem an Tankstellen und Bahnhöfen ca. 200 [http://www.coop-pronto.ch Coop-pronto-Filialen] und ca 100 [http://www.avec.ch avec-] bzw. [http://www.migrolino.ch migrolino]-Läden (mit Migros-Produkten), die ebenfalls an den Wochenenden und z. T. bis 23 Uhr geöffnet haben. Migros verkauft in seinen Filialen unter dem &quot;Migros&quot;-Label keine alkoholischen Getränke und keine Zigaretten, in den migrolino- und anderen zum Konzern gehörenden Läden (z. B. Denner) kann man Alkohol und Zigaretten kaufen, wenn man möchte.<br /> <br /> Bioprodukte sind weit verbreitet und Produkte aus regionaler Produktion erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jedoch haben sowohl Migros (M-Budget) als auch Coop (Prix-Garantie) Eigenmarken mit günstigen Preisen, die nicht viel teurer sind als ähnliche Produkte in Deutschland. <br /> <br /> In touristischen Gebieten sind die '''Restaurants''' oft sündhaft teuer. Wenn's ein Restaurantbesuch sein soll, Augen nach einem Restaurant im Migros- oder Coop- Supermarkt offen halten. Diese bieten sich mancherorts als bezahlbare Alternativen an. Soll's ein normales Restaurant sein: Mit dem Mittagmenü fährt man meist nicht schlecht und bedeutend preiswerter als à la carte.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> Hotels und Pensionen sind nicht günstig in der Schweiz (Ausnahmen bestätigen die Regel). Um das Reisebudget zu schonen, kann man entweder in Jugendherbergen ([http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen Schweiz]) oder in Backpacker-Hostels ([http://www.backpacker.ch swiss backpacker news]) übernachten. In der Hauptsaison empfiehlt sich allerdings in den Tourismusregionen eine Reservierung.<br /> <br /> Ein guter Tipp zum preiswerten Übernachten ist das [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh-Netzwerk]. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von über 200 Bauernhöfen, die auf ihrem Gelände Übernachtungen im Stroh oder einem Matratzenlager, ggf. auch im eigenen Zelt anbieten. Üblich sind 20 bis 30 SFR für eine Nacht mit Frühstück. Zur Anmeldung genügt es meist, einen Tag vorher bei dem jeweiligen Hof anzurufen.<br /> <br /> Auch in der Schweiz ist die [http://www.dachgeber.de Dachgeber-Organisation] aktiv. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis von Fahrradfahrern die sich gegenseitig das kostenlose Übernachten ermöglichen. In der Schweiz heißt diese Organisation [http://www.velodach.ch/index.htm Velodach].<br /> <br /> === Camping ===<br /> <br /> Das Netz an Campingplätzen ist nicht so dicht wie in Frankreich, es gibt aber genügend. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt sollte man immer einen Platz finden. Im Mittelland und zum Teil auch in den Bergen haben die Campingplätze oft einen sehr hohen Anteil an Dauercampern. In den Tourismusregionen (beispielsweise Tessin) können Campingplätze sehr teuer sein.<br /> <br /> Campingplätze, die von Mitgliedern des Radreise-Forums empfohlen werden, findet man unter [[Empfehlenswerte Campingplätze#Schweiz]].<br /> <br /> == Regionen == <br /> Die Schweizer Regionen werden Kantone genannt. Es gibt davon 26:<br /> <br /> {| width=&quot;85%&quot;<br /> | width=&quot;17%&quot; |<br /> * Aargau (AG)<br /> * Appenzell Ausserrhoden (AR)<br /> * Appenzell Innerrhoden (AI)<br /> * Basel-Landschaft (BL)<br /> * Basel-Stadt (BS)<br /> * Bern (BE)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Freiburg (FR)<br /> * Genf (GE)<br /> * Glarus (GL)<br /> * Graubünden (GR)<br /> * Jura (JU)<br /> * Luzern (LU)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Neuenburg (NE)<br /> * Nidwalden (NW)<br /> * Obwalden (OW)<br /> * St. Gallen (SG)<br /> * Schaffhausen (SH)<br /> * Schwyz (SZ)<br /> | width=&quot;12%&quot; |<br /> * Solothurn (SO)<br /> * Tessin (TI)<br /> * Thurgau (TG)<br /> * Uri (UR)<br /> * Waadt (VD)<br /> * Wallis (VS)<br /> | width=&quot;15%&quot; style=&quot;vertical-align:top&quot; |<br /> * Zug (ZG)<br /> * Zürich (ZH)<br /> |}<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Siehe auch: [[Kartenverlage#Schweiz|Kartenverlage in der Schweiz]]<br /> <br /> Eine Besonderheit in der Schweiz ist, dass das Landesvermessungsamt das Urheberrecht über die Realität in der Schweiz beansprucht und deshalb Geld verlangt, wenn man diese Realität mit einer Landkarte mit Maßstab 1:300.000 oder genauer abdruckt. Deshalb findet man sehr viele Karten mit dem Maßstab 1:301.000.<br /> <br /> Viele Fahrrad-Wegweiser in der Schweiz zeigen nur die Nummer der Radroute, aber nicht den Zielort. Deshalb ist grundsätzlich eine Karte anzuraten, die aufschlüsselt, wohin die jeweiligen Routen führen und mit welcher Wegbeschaffenheit man unterwegs zu rechnen hat.<br /> <br /> * '''Touristische Velokarte Schweiz – Übersichtskarte des Veloland Schweiz''', hrsg. vom VCS, im Verlag Kümmerly + Frey, Maßstab 1:301.000, deckt die ganze Schweiz ab, 19,80 CHF, 10,50 EUR<br /> ** Die markierten Radwege sind dargestellt, neben den neun Velorouten auch eine Vielzahl von regionalen Radwegen, Belagsarten der Radwege, Steigungen (leicht, mittel, schwer) sowie Entfernungen zwischen den wichtigsten Orten <br /> ** Campingplätze, Jugendherbergen und sonstige touristische Infrastruktur sind ebenfalls markiert <br /> ** Vorteile: relativ günstig, ganze Schweiz auf einen Blick, reicht völlig aus, wenn man auf den Velorouten bleibt <br /> ** Nachteile: Wenige Höhenangaben, keine Informationen zu übrigem Straßennetz <br /> <br /> * '''Karten des Bundesamtes für Landestopographie''' [http://www.swisstopo.ch www.swisstopo.ch - Bundesamt für Landestopographie], amtliche Landeskarten, in den Maßstäben 1:25.000, 1:50.000, 1:100.000, 1:200.000, 1:300.000, 1:500.000, 1:1.000.000, zum Radfahren vor allem 1:50.000 - 1:300.000 Karten interessant <br /> ** sehr detaillierte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, bei 1:50.000 und 1:100.000 gute Orientierung mit Höhenlinien möglich <br /> ** Straßenkarte der Schweiz 1:200.000 (zwei Blätter): keine Höhenlinien, dafür viele Höhenpunkte und Entfernungsangaben, Campingplätze eingezeichnet<br /> ** Vorteile: Bei Landeskarten genaue Höhenbestimmung durch Höhenlinien möglich; bei Straßenkarte: viele Höhenangaben, Entfernungen sowie Campingplätze eingezeichnet; günstiger Preis (24,50 CHF für beide Blätter zusammen), exakte Darstellung der naturgeographischen Gegebenheiten, schönes Kartenbild <br /> ** Nachteile: Landeskarten ohne Entfernungsangaben, ohne touristische Infrastruktur -&gt; als einziges Kartenwerk möglicherweise nicht ausreichend, relativ teuer (1:50.000 13,50 CHF; Zusammensetzung 1:50.000 24,50 CHF; 1:100.000 15 CHF; Zusammensetzung 1:100.000 28 CHF) <br /> <br /> *'''Michelin-Karten''', aus der Serie &quot;Regional&quot;, Maßstab 1:200.000, drei Blätter (mit großen Überschneidungen):<br /> ** 551 Schweiz Nord, deckt bis auf das östliche Graubünden, die westliche Waadt, Genf sowie das südliche Tessin fast die ganze Schweiz ab<br /> ** 552 Schweiz Süd-West: Westschweiz, im Osten bis zum Vierwaldstätter See, im Norden bis zu einer Linie Délémont-Zürich<br /> ** 553 Schweiz Süd-Ost: Graubünden, Tessin, in der Nordwestecke der Karte der Vierwaldstätter See<br /> ** Darstellung wie die Michelinkarten in Frankreich, Entfernungsangaben, Steigungspfeile, Höhenpunkte, keine Campingplätze, Stadtpläne<br /> <br /> *'''Online verfügbare Karten''', herbei handelt es sich um Kartenmaterial mit direkt am PC geplant werden kann und danach Ausdrucke gemacht werden können:<br /> ** [http://www.mapplus.ch/?size=2 Mapplus] Online verfügbares Kartenmaterial welches bis zum einem Masstab von 1:25.000 runter geht. Diverse nützliche Informationen können eingeblendet werden<br /> ** [http://map.search.ch/ Map-Search] Mein persönlicher Favorit, insbesondere in Städten um wenn es um die Erkundung von öV-Haltestellen mit Fahrplan geht<br /> <br /> === App für iOS und Android ===<br /> Es gibt eine hervorragende App für iOS und Android. Die App hält aktuelle topografische Karten vor, ermittelt den Standort, und zeigt die Routen von Veloland und von Montainland Schweiz auf der Karte. Zu allen Routen können Informationen wie z.B. kurze Beschreibungen und auch Höhenprofile abgerufen werden. Die App heisst SchweizMobil.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * '''Veloroutenführer des Veloland Schweiz''', [[Veloland Schweiz]], die sehr nützlich sind, und viele Hauptrouten quer durch die Schweiz darstellen. Mit Ringbindung, topografischer Karte oben und Sehenswürdigkeiten unten ist man gut bedient. Ein Streckenprofil zeigt den Gesamtverlauf, und die einzelnen Etappen sind mit Infos zur Distanz und den gefahrenen Höhenmetern in beiden Richtungen versehen. Zudem sind auch Bus-, Bahn- und Schiffsverbindungen aufgeführt, die bei Bedarf Distanz und gefahrene Höhenmeter reduzieren können. Insgesamt 10 Bände (9 Routenführer, 1 Übernachtungsverzeichnis).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> * [[forumsbeitrag:454309|Reisebericht '''Schweiz: Ostschweiz, Tessin und zwischendrin 2008''']] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:1228922|Reisebericht '''Tour de Suisse - von Burgdorf nach Landquart 2016''']] von velOlaf<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.swisstopo.ch Bundesamt für Landestopographie]<br /> * [http://www.mapplus.ch Mapplus.ch] - Landeskarte mit vielen nützlichen Anzeigen<br /> * [http://www.youthhostel.ch Jugendherbergen in der Schweiz]<br /> * [http://www.veloland.ch Veloland Schweiz] Die 9 nationalen Velorouten, dazu viele regionale Routen und Informationen rund ums Radfahren in der Schweiz<br /> * [http://www.ivs.admin.ch/ IVS - Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz] Saumwege etc.<br /> * [http://mct.sbb.ch/mct/reisemarkt/services/wissen/velo.htm SBB und Velo]<br /> * [http://www.schlaf-im-stroh.ch Schlaf-im-Stroh]<br /> * [http://www.tcs.ch/main/de/home/verkehrsinfo/paesse_tunnels.html Straßenzustand der Pass-Straßen und Tunnelzufahrten in der ganzen Schweiz]<br /> * [http://www.strassen.gr.ch/ Straßenzustand der Pass-Straßen in Graubünden]<br /> * [http://www.ur.ch/de/bd/aft/aktuelle-passsituation-m2095 Straßenzustand/Passöffnungen in Uri]<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Schweiz|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Liegerad_im_TGVLyria.jpg&diff=94971 Datei:Liegerad im TGVLyria.jpg 2017-03-27T06:49:31Z <p>Veloeler: Fujin SL2 im TGV der Linie Genf-Nizza am 18.3.2017 ~~~~ == Lizenz == {{Radreise-Wiki-Lizenz}}</p> <hr /> <div>Fujin SL2 im TGV der Linie Genf-Nizza am 18.3.2017 [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 08:49, 27. Mär. 2017 (CEST)<br /> == Lizenz ==<br /> {{Radreise-Wiki-Lizenz}}</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Sl2.jpg&diff=94970 Datei:Sl2.jpg 2017-03-27T06:49:18Z <p>Veloeler: typo</p> <hr /> <div>Fujin SL2 auf Port d’Envalira am 19.3.2017 [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 08:48, 25. Mär. 2017 (CET)<br /> == Lizenz ==<br /> {{Radreise-Wiki-Lizenz}}</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&diff=94960 Bepackte Reiseräder Galerie 2017-03-25T07:49:30Z <p>Veloeler: /* Spezialräder (Liegeräder/ Tandems/ Falträder...) */ typo</p> <hr /> <div>== Einleitung ==<br /> <br /> In Anlehnung an [http://www.pbase.com/canyonlands/fullyloaded Fully Loaded Touring Bikes] soll diese Galerie Platz für Bilder von bepackten Reiserädern bieten, siehe [[forumsbeitrag:728066|diesen Forumsthread]].<br /> <br /> Für Bilder von (meist) unbepackten Reiserädern, siehe auch [[Unsere Räder]] im Radreise-Forum.<br /> <br /> === Regeln zum Posten von Bildern ===<br /> <br /> Rechts ein kommentiertes Beispiel als Richtlinie<br /> [[Datei:Bepackt Reiserad Wiki.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:mstuedel|mstuedel]] Brompton Faltrad, auf Tour von Dresden nach Berlin, Forumstreffen 2013]]<br /> *Erwünscht sind Bilder von '''bepackten Reiserädern'''. Als '''bepackt''' gilt, was den Radler zu einer Tour länger als ein Wochenende befähigt. Dies gilt für alle Kategorien.<br /> *'''Bitte immer nur ein Bild pro Reiserad!''' <br /> *'''Bildkomposition''': Bild im '''Querformat''' auswählen. Das Rad samt Gepäck sollte '''Hauptmotiv''' des Bildes sein und nicht der Fahrer. Bitte keine posierenden Radler auf oder neben dem Rad! Ein schöner Hintergrund ist erwünscht, das Rad sollte aber dabei nicht zur Nebensache verkommen. <br /> *'''Bildqualität''': Bitte keine unscharfen, unter- oder überbelichteten Bilder. Bitte nahe bei einer natürlichen Farbwiedergabe bleiben. Eine hohe Auflösung ist erwünscht: Es wird für die Galerie eine Voransicht erstellt in 300 Pixel Breite und automatisch eine verkleinerte Ansicht in 800 Pixel Breite. Erst beim 2. Draufklicken wird das Bild in Originalgrösse angezeigt, diese darf ruhig grosszügig gewählt werden, damit Details an Rad und Bepackung auch erkannt werden können. <br /> *'''Kategorieauswahl''': Kriterien beachten und passende Kategorie auswählen. Die Kategorien sind nicht in Stein gemeißelt und können bei Bedarf durch neue Kategorien oder Unterkategorien erweitert werden.<br /> *'''Bildbeschreibung''': Bitte Bilder mit Angaben zur Tour bzw. zum Aufnahmeort und zum Fahrradmodell untertiteln. Diese Beschreibung knapp halten. In der Bildanschrift gibt es genügend Platz für ausführlichere Beschreibungen.<br /> <br /> === Anleitung ===<br /> <br /> *Anleitung zum Hochladen der Bilder, siehe [[Spezial:Hochladen]].<br /> *Eine Anleitung zum Einfügen der Bilder und Texte in die Galerie findet man [[Diskussion:Reiserad-Galerie#Anleitung|hier]].<br /> *Die Bilder können durch den Benutzer unter der passenden Kategorie selbst eingestellt werden. Bei Bedarf wird ordnend eingegriffen.<br /> <br /> == Schwere Reiseräder (mit 2 Gepäckträgern und mindestens 4 Packtaschen) ==<br /> {|<br /> ||[[Datei:IntecM2 Tine.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:Tine|Tine]] Intec M2 auf Holy Island, Northumberland, 2016]] <br /> ||[[Bild:RM Intercontinental.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Riese und Müller, Intercontinental von 2008, Finnland 2009]] <br /> ||[[Bild:VgXhc_Crosscheck.jpg|thumb|300px|Surly Crosscheck von [[Benutzer:VgXhc|Harald]]]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Khargush.jpg|thumb|300px|Giant Terrago am Khargush von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] <br /> ||[[Bild:Velotraum-crosscrmo-ro.jpg|thumb|300px|Velotraum cross-crmo-ro 2003 in Australien von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> ||[[Bild:Velotraum-cross7005ex-starr.jpg|thumb|300px|Velotraum cross7005ex 2008 in Indien (Himalaja) von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:IMG 0725.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:hipster|hipster]] Ghost 7002 Custom, Nordseeradweg 2011]] <br /> ||[[Bild:Konasutra1.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, Madeburg - Nordsee 2011]] <br /> ||[[Bild:Stevens_prestige.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Stevens Prestige, Berlin - Budapest 2009]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Reiserad.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:gringoalemao|gringoalemao]] Ghost MTB Umbau, Limpski Kanal / Istrien 2011]]<br /> ||[[Bild:Intec_M1_Gaudimax.jpg|thumb|300px|Intec M1, Eisernes Tor, Rumänien (2010) von [[Benutzer:gaudimax|Berti]]]]<br /> ||[[Bild:CIMG0162.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:DebrisFlow|DebrisFlow]] Selbstbau Nishiki-MTB-Rahmen, Frankreich 2012]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Patria Terra felgenbieger.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:velOlaf|velOlaf]] Patria Terra von 2011, Veules-les-Roses, Frankreich 2012]]<br /> ||[[Bild:Reiserad Nr1 (Titschi Eigenbau, Gary Fisher).jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Titschi|Titschi]]Eigenbau(Gary Fisher Rahmen, Salar de Uyuni,Bolivia 2010]]<br /> ||[[Bild:Ruhradler.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:DerRuhrtalRadler|DerRuhrtalRadler]] Tout Terrain, Silkroad Xplore 2012, Westalgarve, Portugal 2013]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:IMG_0152.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, Vom Main an die Alpen 2012]]<br /> |[[Bild:Camino-2011-729.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Westweg|Westweg]] Columbus, Lissabon 2011]]<br /> |[[Bild:Toxxi poison.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Toxxi|Toxxi]] Poison Ethanol MTB, Ukrainische Karpaten 2012]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Reiserad_AM.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Keine Ahnung|Keine Ahnung]] Umgebautes Panther Gepard TR-999, Flughafen Girona, Spanien (Barcelona-Luxemburg 2013)]]<br /> ||[[Bild:2013-08-01_18-08-42_13.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Docharkheh|Docharkheh]] Pegasus Trekking, Rast am Fluss Naab bei Regensburg (Düsseldorf-Ungarn 2013)]]<br /> ||[[Bild:IMG 2251.JPG|thumb|300px|[[LeonardofQuirm]] GT Backwoods Umbau, Rumänien, Lac Vidraru, 2013]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:DSCI00503.JPG|thumb|300px|[[Benutzer: Lars|Lars]] , Lexington - San Francisco 2012 (Monticello, Utah)]] <br /> ||[[Bild:P1010159.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Extraherb|Extraherb]] Conrad Manufactur (10 Jahre alt, mehrfach umgebaut), Donau, Berlin - Sofia, 2012]] <br /> ||[[Bild:IMG_2200.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, 4-Elemente-Tour Berlin-Kopenhagen, 2014]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Serious EightBall white glossy.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:SeriousEndeavour|SeriousEndeavour]] Serious eightBall, Baden-Baden Fremersberg 2014]]<br /> ||[[Bild:robrad_komet.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Robrad|robrad]] Rotor Komet in Kanada 2013]]<br /> ||[[Bild:robrad_t900.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Robrad|robrad]] Fahrradmanufaktur T900 Umbau, Tschechei 2014]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:J20 780m Steigung.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Falk|Falk]] Dahon Matrix in der Steigung zum Nordportal des Bielsatunnels (Pyrenäen)]]<br /> ||[[Bild:Lastesel.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]] Lastesel (47°Nord- Umbau eines Scott MTB aus den 90-er Jahren) auf Familientour im Burgund]]<br /> ||[[Bild:LHT4.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Rayno|rayno]] Surley LHT 4 in Wyoming (USA) 2014 Seattle- Denver]]<br /> |-<br /> ||[[Datei:Terra Strynefjell 1 1024x684.JPG|300px|miniatur|[[Benutzer:Rayno|rayno]] Patria Terra]]<br /> ||[[Datei:M.B. - Stevens-Camino - Lüneburger Heide.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:M.B.|M.B.]] Stevens Camino in der Lüneburger Heide]]<br /> ||[[Datei:T400 - F 2014.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:StephanBehrendt|StephanBerendt]] Fahrradmanufaktur T 400 in Frankreich]]<br /> |-<br /> ||[[Datei:Argos.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Radixt|Radix]] Patria Argos in Schottland auf dem Weg von Durness nach Lairg 2016]]<br /> ||[[Bild:Velotraum_cyclist_2016.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Velotraum, VT1100 cross 7005 EX Komfort, Litauen 2016]] <br /> ||[[Bild:Glenvonoben.JPG|thumb|300px|[[Benutzer: Mütze|Mütze]] Peugeot Outdoor &quot;Glenkinchie&quot;, Jahrgang 2001, Vennbahn 2014]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Kalkhoff Voyager.jpeg|300px|thumb|[[Benutzer:Tine|Florian c/o Tine]] Kalkhoff Voyager auf Holy Island, Northumberland, 2016]]<br /> || <br /> |}<br /> <br /> == Leichte Reiseräder (mit weniger als 2 Gepäckträgern / 4 Packtaschen) ==<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Moutière.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:dcjf|dcjf]] Colnago Master Olympic am Col de la Moutière ]] <br /> ||[[Bild:Surly Wiki.JPG|thumb|300px|Surly Long Haul Trucker in der Schweiz von [[Benutzer:Abraxas|Johannes]]]]<br /> ||[[Bild:1223formazza34-lago di morasco-corni nefelgiu-ban-corno rosso-crop.jpg|thumb|300px|Barfußschlumpfs Hartje-Rad, über dem Lago di Morasco (Val Formazza)]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Utopia Silbermöwe, Elbfähre Pretzsch.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Jmages|Jürgen]]: Utopia Silbermöwe (1983) auf der Elbfähre Pretzsch (2010)]]<br /> ||[[Bild:Velotraum-cross7005ex-federgabel.jpg|thumb|300px|Velotraum cross7005ex am Col du Torrent von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> ||[[Bild:ev6_loire.JPG|thumb|300px| Scott Sportster 25 Solution, Eurovelo 6, Atlantik-Basel, Loire 2011 von: [[Benutzer:Lanfear|Lanfear]]]] <br /> |- <br /> ||[[Bild:Scott_Racing.jpg|thumb|300px|Scott Racing, Badlands-NP, USA (2008) von [[Benutzer:gaudimax|Berti]]]]<br /> ||[[Bild:Barcelona-Niederrhein 2009 401.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Westweg|Westweg]] Columbus Safari, Gotthardpass 2009]]<br /> ||[[Bild:Toxxi Guerciotti.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Toxxi|Toxxi]] Guerciotti Atos, Elberadweg]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:StefanS-Gudereit-Queyras.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:StefanS|StefanS]] Gudereit SX-90 im Haut-Queyras (2013)]]<br /> ||[[Bild:Velolaf_Croix_de_Fer.jpg|thumb|300px| Genesis Croix de Fer, Col de la Croix de Fer, Savoie, Juli 2014 ([[Benutzer:velOlaf|velOlaf]])]] <br /> ||[[Bild:Cannondale H400 vor La Colombiere-Loire 2048.jpg|thumb|300px|Loire von der Quelle zur Mündung, [[Benutzer:RadAugust|RadAugust]] ([[Benutzer Diskussion:RadAugust|Diskussion]]) 18:24, 25. Mai 2015 (CEST), 2011, Cannodale H400 vor La Colombiere, Préban, Maine-et-Loire]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:20150814125501-0867-rareiwiki.jpg|thumb|300px|2015 am 50. Breitengrad auf dem Schinderhannesradweg, Maxcycles Town Lite 2006. [[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 13:57, 17. Mai 2016 (CEST)]] <br /> ||[[Datei:Fatbike1.jpg|300px|thumb|Fatbike 2015, [[Benutzer:RudiS|RudiS]]]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Bikepacking Räder (Mountain Bikes mit minimalistischer Campingausrüstung) ==<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:IMG 8144 (1600 x 1200).jpg|thumb|300px|Gary Fisher Joshua am Baikalsee von [[Benutzer:Estate|Hannes]]]]<br /> ||[[Bild:29_Randonneur.jpg|thumb|300px|29er Randonneur von Diego]]<br /> |}<br /> <br /> == Gespanne (Räder mit Anhänger, Trailer Bikes usw.) ==<br /> <br /> {| <br /> |[[Bild:TretsBornholm.jpg|thumb|300px|Arrow Pacer (1996) und Hase Trets (2004) auf Bornholm 2007, [[Benutzer:Tine|Tine]]]] <br /> ||[[Bild:RadreiseWiki1.JPG|thumb|300px|Cortebike Tourero (1991) mit Winther Dolphin in Bremgarten 2011, [[Benutzer:mstuedel|mstuedel]]]] <br /> ||[[Bild:0243_Winter2011_Baikal.jpg|thumb|300px|Rotor Komet auf dem Baikalsee von [[Benutzer:wal|Waltraud]]]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:100_6848-100_6850.jpg|thumb|300px|Scott G-Zero FX2 (2000) mit Extrawheel Classic (2006) in Stenungsund, Schweden von [[Benutzer:achternak|Basti]]]]<br /> ||[[Bild:FH000024.JPG|thumb|300px|Arrow Pacer mit Chariot Comfort (2001) und Like-A-Bike Spoky, auf der TT-Line Peter Pan 2003, von [[Benutzer:Tine|Tine]]]]<br /> ||[[Bild:Trek990.JPG|thumb|300px|Trek 990 (Jg 1996) mit Vitelli Tourenanhänger, auf Berg-und Taltour im Toggenburg/ Ostschweiz, von [[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]]]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Fahrrad.JPG|thumb|300px|Giant Trekking (2008) mit Burley Bee (2004) auf Langeland DK 2011 von [[Benutzer:Speichen Tom|Thomas]]]]<br /> ||<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Kinder-/ Jugendreiseräder ==<br /> <br /> {| <br /> |[[Bild:Gudereit MTB Schottland.jpg|thumb|300px|Florian c/o [[Benutzer:Tine|Tine]], Gudereit MTB, Schottland 2011]] <br /> || <br /> ||<br /> |- <br /> ||<br /> ||<br /> ||<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Spezialräder (Liegeräder/ Tandems/ Falträder...) ==<br /> {| <br /> || [[Bild:Kuwahara.jpg|thumb|300px|Kuwahara in Magna Graecia unterwegs von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]]<br /> || [[Bild:Baron.jpg|thumb|300px|Optima Baron auf dem Weg zum Nordkapp mit [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] <br /> || [[Bild:Hase Gefaehrt2.jpg|thumb|300px|Hase Pino Custom 2011, unterwegs auf der Jurasüdfuss- Route mit [[Benutzer:Mstuedel|Markus]]]]<br /> |- <br /> || [[Bild:Gespann.jpg|thumb|300px|Santana Arrvia mit BOB yak, am Rhein-Marne-Kanal 2012 [[rolf7977]]]]<br /> || [[Bild:20120721-Speedmachine-Lindau.jpeg|thumb|300px|HPV Speedmachine am [http://den-s-blog.blogspot.de/2012/07/bodensee-blt.html Bodensee bei Lindau] (Juli 2012, [[Benutzer:Alukoffer|Andreas]])]]<br /> || [[Bild:Traix_Flash_Alta.jpg|thumb|300px|Traix Flash auf dem Weg zum Nordkapp im Juli 2012 ([[Benutzer:KTim|Tim]]) ]]<br /> |-<br /> || [[Bild:Brompton-tourer.jpg|thumb|300px|Brompton als Tourenrad unterwegs von Dresden nach Berlin; Mai 2013 ([[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]]) ]]<br /> || [[Bild:VelOlaf Juchem Tandem.jpg|thumb|300px| Juchem-Doppelfalt-Tandem, Passage du Gois, Ile de Noirmoutier, Mai 2013 ([[Benutzer:velOlaf|velOlaf]])]] <br /> || [[Bild:Streetmachine_in_Montenegro.jpg|thumb|300px|Streetmachine auf dem Weg von Dubai in die Schweiz am Skutarisee, Mai 2014 ([[Benutzer:veloeler|Martin]])]] <br /> |-<br /> || [[Datei:Birdy Weinviertel 2016.jpg|miniatur|300px|[[Benutzer:StephanBehrendt|StephanBehrendt]] Birdy im Weinviertel, 2016]]<br /> || [[Bild:Kossihh_Hase_Pino_CH_2013.jpg|thumb|300px|Hase Pino Stahl (2008) auf dem Klausenpass 2013 von [[Benutzer:kossihh|Christian]]]]<br /> || [[Bild:Sl2.jpg|thumb|300px|Fujin SL2 auf Port d’Envalira, März 2017 ([[Benutzer:veloeler|Martin]])]] <br /> |-<br /> |}<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Fahrrad]][[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Sl2.jpg&diff=94959 Datei:Sl2.jpg 2017-03-25T07:48:38Z <p>Veloeler: Urheber+Lizenz</p> <hr /> <div>Fujin SL2 auf Port d’Envalira am 18.3.2017 [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 08:48, 25. Mär. 2017 (CET)<br /> == Lizenz ==<br /> {{Radreise-Wiki-Lizenz}}</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Bepackte_Reiser%C3%A4der_Galerie&diff=94958 Bepackte Reiseräder Galerie 2017-03-25T07:46:37Z <p>Veloeler: /* Spezialräder (Liegeräder/ Tandems/ Falträder...) */ sl2 mit leichtgepäck</p> <hr /> <div>== Einleitung ==<br /> <br /> In Anlehnung an [http://www.pbase.com/canyonlands/fullyloaded Fully Loaded Touring Bikes] soll diese Galerie Platz für Bilder von bepackten Reiserädern bieten, siehe [[forumsbeitrag:728066|diesen Forumsthread]].<br /> <br /> Für Bilder von (meist) unbepackten Reiserädern, siehe auch [[Unsere Räder]] im Radreise-Forum.<br /> <br /> === Regeln zum Posten von Bildern ===<br /> <br /> Rechts ein kommentiertes Beispiel als Richtlinie<br /> [[Datei:Bepackt Reiserad Wiki.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:mstuedel|mstuedel]] Brompton Faltrad, auf Tour von Dresden nach Berlin, Forumstreffen 2013]]<br /> *Erwünscht sind Bilder von '''bepackten Reiserädern'''. Als '''bepackt''' gilt, was den Radler zu einer Tour länger als ein Wochenende befähigt. Dies gilt für alle Kategorien.<br /> *'''Bitte immer nur ein Bild pro Reiserad!''' <br /> *'''Bildkomposition''': Bild im '''Querformat''' auswählen. Das Rad samt Gepäck sollte '''Hauptmotiv''' des Bildes sein und nicht der Fahrer. Bitte keine posierenden Radler auf oder neben dem Rad! Ein schöner Hintergrund ist erwünscht, das Rad sollte aber dabei nicht zur Nebensache verkommen. <br /> *'''Bildqualität''': Bitte keine unscharfen, unter- oder überbelichteten Bilder. Bitte nahe bei einer natürlichen Farbwiedergabe bleiben. Eine hohe Auflösung ist erwünscht: Es wird für die Galerie eine Voransicht erstellt in 300 Pixel Breite und automatisch eine verkleinerte Ansicht in 800 Pixel Breite. Erst beim 2. Draufklicken wird das Bild in Originalgrösse angezeigt, diese darf ruhig grosszügig gewählt werden, damit Details an Rad und Bepackung auch erkannt werden können. <br /> *'''Kategorieauswahl''': Kriterien beachten und passende Kategorie auswählen. Die Kategorien sind nicht in Stein gemeißelt und können bei Bedarf durch neue Kategorien oder Unterkategorien erweitert werden.<br /> *'''Bildbeschreibung''': Bitte Bilder mit Angaben zur Tour bzw. zum Aufnahmeort und zum Fahrradmodell untertiteln. Diese Beschreibung knapp halten. In der Bildanschrift gibt es genügend Platz für ausführlichere Beschreibungen.<br /> <br /> === Anleitung ===<br /> <br /> *Anleitung zum Hochladen der Bilder, siehe [[Spezial:Hochladen]].<br /> *Eine Anleitung zum Einfügen der Bilder und Texte in die Galerie findet man [[Diskussion:Reiserad-Galerie#Anleitung|hier]].<br /> *Die Bilder können durch den Benutzer unter der passenden Kategorie selbst eingestellt werden. Bei Bedarf wird ordnend eingegriffen.<br /> <br /> == Schwere Reiseräder (mit 2 Gepäckträgern und mindestens 4 Packtaschen) ==<br /> {|<br /> ||[[Datei:IntecM2 Tine.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:Tine|Tine]] Intec M2 auf Holy Island, Northumberland, 2016]] <br /> ||[[Bild:RM Intercontinental.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Riese und Müller, Intercontinental von 2008, Finnland 2009]] <br /> ||[[Bild:VgXhc_Crosscheck.jpg|thumb|300px|Surly Crosscheck von [[Benutzer:VgXhc|Harald]]]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Khargush.jpg|thumb|300px|Giant Terrago am Khargush von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] <br /> ||[[Bild:Velotraum-crosscrmo-ro.jpg|thumb|300px|Velotraum cross-crmo-ro 2003 in Australien von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> ||[[Bild:Velotraum-cross7005ex-starr.jpg|thumb|300px|Velotraum cross7005ex 2008 in Indien (Himalaja) von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:IMG 0725.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:hipster|hipster]] Ghost 7002 Custom, Nordseeradweg 2011]] <br /> ||[[Bild:Konasutra1.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, Madeburg - Nordsee 2011]] <br /> ||[[Bild:Stevens_prestige.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Stevens Prestige, Berlin - Budapest 2009]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Reiserad.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:gringoalemao|gringoalemao]] Ghost MTB Umbau, Limpski Kanal / Istrien 2011]]<br /> ||[[Bild:Intec_M1_Gaudimax.jpg|thumb|300px|Intec M1, Eisernes Tor, Rumänien (2010) von [[Benutzer:gaudimax|Berti]]]]<br /> ||[[Bild:CIMG0162.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:DebrisFlow|DebrisFlow]] Selbstbau Nishiki-MTB-Rahmen, Frankreich 2012]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Patria Terra felgenbieger.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:velOlaf|velOlaf]] Patria Terra von 2011, Veules-les-Roses, Frankreich 2012]]<br /> ||[[Bild:Reiserad Nr1 (Titschi Eigenbau, Gary Fisher).jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Titschi|Titschi]]Eigenbau(Gary Fisher Rahmen, Salar de Uyuni,Bolivia 2010]]<br /> ||[[Bild:Ruhradler.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:DerRuhrtalRadler|DerRuhrtalRadler]] Tout Terrain, Silkroad Xplore 2012, Westalgarve, Portugal 2013]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:IMG_0152.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, Vom Main an die Alpen 2012]]<br /> |[[Bild:Camino-2011-729.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Westweg|Westweg]] Columbus, Lissabon 2011]]<br /> |[[Bild:Toxxi poison.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Toxxi|Toxxi]] Poison Ethanol MTB, Ukrainische Karpaten 2012]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Reiserad_AM.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Keine Ahnung|Keine Ahnung]] Umgebautes Panther Gepard TR-999, Flughafen Girona, Spanien (Barcelona-Luxemburg 2013)]]<br /> ||[[Bild:2013-08-01_18-08-42_13.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Docharkheh|Docharkheh]] Pegasus Trekking, Rast am Fluss Naab bei Regensburg (Düsseldorf-Ungarn 2013)]]<br /> ||[[Bild:IMG 2251.JPG|thumb|300px|[[LeonardofQuirm]] GT Backwoods Umbau, Rumänien, Lac Vidraru, 2013]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:DSCI00503.JPG|thumb|300px|[[Benutzer: Lars|Lars]] , Lexington - San Francisco 2012 (Monticello, Utah)]] <br /> ||[[Bild:P1010159.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Extraherb|Extraherb]] Conrad Manufactur (10 Jahre alt, mehrfach umgebaut), Donau, Berlin - Sofia, 2012]] <br /> ||[[Bild:IMG_2200.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Friedrich|Friedrich]] Kona Sutra, 4-Elemente-Tour Berlin-Kopenhagen, 2014]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Serious EightBall white glossy.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:SeriousEndeavour|SeriousEndeavour]] Serious eightBall, Baden-Baden Fremersberg 2014]]<br /> ||[[Bild:robrad_komet.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Robrad|robrad]] Rotor Komet in Kanada 2013]]<br /> ||[[Bild:robrad_t900.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Robrad|robrad]] Fahrradmanufaktur T900 Umbau, Tschechei 2014]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:J20 780m Steigung.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Falk|Falk]] Dahon Matrix in der Steigung zum Nordportal des Bielsatunnels (Pyrenäen)]]<br /> ||[[Bild:Lastesel.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]] Lastesel (47°Nord- Umbau eines Scott MTB aus den 90-er Jahren) auf Familientour im Burgund]]<br /> ||[[Bild:LHT4.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Rayno|rayno]] Surley LHT 4 in Wyoming (USA) 2014 Seattle- Denver]]<br /> |-<br /> ||[[Datei:Terra Strynefjell 1 1024x684.JPG|300px|miniatur|[[Benutzer:Rayno|rayno]] Patria Terra]]<br /> ||[[Datei:M.B. - Stevens-Camino - Lüneburger Heide.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:M.B.|M.B.]] Stevens Camino in der Lüneburger Heide]]<br /> ||[[Datei:T400 - F 2014.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:StephanBehrendt|StephanBerendt]] Fahrradmanufaktur T 400 in Frankreich]]<br /> |-<br /> ||[[Datei:Argos.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Radixt|Radix]] Patria Argos in Schottland auf dem Weg von Durness nach Lairg 2016]]<br /> ||[[Bild:Velotraum_cyclist_2016.jpeg|thumb|300px|[[Benutzer:cyclist|cyclist]] Velotraum, VT1100 cross 7005 EX Komfort, Litauen 2016]] <br /> ||[[Bild:Glenvonoben.JPG|thumb|300px|[[Benutzer: Mütze|Mütze]] Peugeot Outdoor &quot;Glenkinchie&quot;, Jahrgang 2001, Vennbahn 2014]] <br /> |-<br /> ||[[Bild:Kalkhoff Voyager.jpeg|300px|thumb|[[Benutzer:Tine|Florian c/o Tine]] Kalkhoff Voyager auf Holy Island, Northumberland, 2016]]<br /> || <br /> |}<br /> <br /> == Leichte Reiseräder (mit weniger als 2 Gepäckträgern / 4 Packtaschen) ==<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Moutière.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:dcjf|dcjf]] Colnago Master Olympic am Col de la Moutière ]] <br /> ||[[Bild:Surly Wiki.JPG|thumb|300px|Surly Long Haul Trucker in der Schweiz von [[Benutzer:Abraxas|Johannes]]]]<br /> ||[[Bild:1223formazza34-lago di morasco-corni nefelgiu-ban-corno rosso-crop.jpg|thumb|300px|Barfußschlumpfs Hartje-Rad, über dem Lago di Morasco (Val Formazza)]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Utopia Silbermöwe, Elbfähre Pretzsch.JPG|thumb|300px|[[Benutzer:Jmages|Jürgen]]: Utopia Silbermöwe (1983) auf der Elbfähre Pretzsch (2010)]]<br /> ||[[Bild:Velotraum-cross7005ex-federgabel.jpg|thumb|300px|Velotraum cross7005ex am Col du Torrent von [[Benutzer:HvS|Henning]]]] <br /> ||[[Bild:ev6_loire.JPG|thumb|300px| Scott Sportster 25 Solution, Eurovelo 6, Atlantik-Basel, Loire 2011 von: [[Benutzer:Lanfear|Lanfear]]]] <br /> |- <br /> ||[[Bild:Scott_Racing.jpg|thumb|300px|Scott Racing, Badlands-NP, USA (2008) von [[Benutzer:gaudimax|Berti]]]]<br /> ||[[Bild:Barcelona-Niederrhein 2009 401.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Westweg|Westweg]] Columbus Safari, Gotthardpass 2009]]<br /> ||[[Bild:Toxxi Guerciotti.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:Toxxi|Toxxi]] Guerciotti Atos, Elberadweg]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:StefanS-Gudereit-Queyras.jpg|thumb|300px|[[Benutzer:StefanS|StefanS]] Gudereit SX-90 im Haut-Queyras (2013)]]<br /> ||[[Bild:Velolaf_Croix_de_Fer.jpg|thumb|300px| Genesis Croix de Fer, Col de la Croix de Fer, Savoie, Juli 2014 ([[Benutzer:velOlaf|velOlaf]])]] <br /> ||[[Bild:Cannondale H400 vor La Colombiere-Loire 2048.jpg|thumb|300px|Loire von der Quelle zur Mündung, [[Benutzer:RadAugust|RadAugust]] ([[Benutzer Diskussion:RadAugust|Diskussion]]) 18:24, 25. Mai 2015 (CEST), 2011, Cannodale H400 vor La Colombiere, Préban, Maine-et-Loire]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:20150814125501-0867-rareiwiki.jpg|thumb|300px|2015 am 50. Breitengrad auf dem Schinderhannesradweg, Maxcycles Town Lite 2006. [[Benutzer:Max saikels|Max saikels]] ([[Benutzer Diskussion:Max saikels|Diskussion]]) 13:57, 17. Mai 2016 (CEST)]] <br /> ||[[Datei:Fatbike1.jpg|300px|thumb|Fatbike 2015, [[Benutzer:RudiS|RudiS]]]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Bikepacking Räder (Mountain Bikes mit minimalistischer Campingausrüstung) ==<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:IMG 8144 (1600 x 1200).jpg|thumb|300px|Gary Fisher Joshua am Baikalsee von [[Benutzer:Estate|Hannes]]]]<br /> ||[[Bild:29_Randonneur.jpg|thumb|300px|29er Randonneur von Diego]]<br /> |}<br /> <br /> == Gespanne (Räder mit Anhänger, Trailer Bikes usw.) ==<br /> <br /> {| <br /> |[[Bild:TretsBornholm.jpg|thumb|300px|Arrow Pacer (1996) und Hase Trets (2004) auf Bornholm 2007, [[Benutzer:Tine|Tine]]]] <br /> ||[[Bild:RadreiseWiki1.JPG|thumb|300px|Cortebike Tourero (1991) mit Winther Dolphin in Bremgarten 2011, [[Benutzer:mstuedel|mstuedel]]]] <br /> ||[[Bild:0243_Winter2011_Baikal.jpg|thumb|300px|Rotor Komet auf dem Baikalsee von [[Benutzer:wal|Waltraud]]]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:100_6848-100_6850.jpg|thumb|300px|Scott G-Zero FX2 (2000) mit Extrawheel Classic (2006) in Stenungsund, Schweden von [[Benutzer:achternak|Basti]]]]<br /> ||[[Bild:FH000024.JPG|thumb|300px|Arrow Pacer mit Chariot Comfort (2001) und Like-A-Bike Spoky, auf der TT-Line Peter Pan 2003, von [[Benutzer:Tine|Tine]]]]<br /> ||[[Bild:Trek990.JPG|thumb|300px|Trek 990 (Jg 1996) mit Vitelli Tourenanhänger, auf Berg-und Taltour im Toggenburg/ Ostschweiz, von [[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]]]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Fahrrad.JPG|thumb|300px|Giant Trekking (2008) mit Burley Bee (2004) auf Langeland DK 2011 von [[Benutzer:Speichen Tom|Thomas]]]]<br /> ||<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Kinder-/ Jugendreiseräder ==<br /> <br /> {| <br /> |[[Bild:Gudereit MTB Schottland.jpg|thumb|300px|Florian c/o [[Benutzer:Tine|Tine]], Gudereit MTB, Schottland 2011]] <br /> || <br /> ||<br /> |- <br /> ||<br /> ||<br /> ||<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Spezialräder (Liegeräder/ Tandems/ Falträder...) ==<br /> {| <br /> || [[Bild:Kuwahara.jpg|thumb|300px|Kuwahara in Magna Graecia unterwegs von [[Benutzer:dcjf|Christian]]]]<br /> || [[Bild:Baron.jpg|thumb|300px|Optima Baron auf dem Weg zum Nordkapp mit [[Benutzer:dcjf|Christian]]]] <br /> || [[Bild:Hase Gefaehrt2.jpg|thumb|300px|Hase Pino Custom 2011, unterwegs auf der Jurasüdfuss- Route mit [[Benutzer:Mstuedel|Markus]]]]<br /> |- <br /> || [[Bild:Gespann.jpg|thumb|300px|Santana Arrvia mit BOB yak, am Rhein-Marne-Kanal 2012 [[rolf7977]]]]<br /> || [[Bild:20120721-Speedmachine-Lindau.jpeg|thumb|300px|HPV Speedmachine am [http://den-s-blog.blogspot.de/2012/07/bodensee-blt.html Bodensee bei Lindau] (Juli 2012, [[Benutzer:Alukoffer|Andreas]])]]<br /> || [[Bild:Traix_Flash_Alta.jpg|thumb|300px|Traix Flash auf dem Weg zum Nordkapp im Juli 2012 ([[Benutzer:KTim|Tim]]) ]]<br /> |-<br /> || [[Bild:Brompton-tourer.jpg|thumb|300px|Brompton als Tourenrad unterwegs von Dresden nach Berlin; Mai 2013 ([[Benutzer:Mstuedel|mstuedel]]) ]]<br /> || [[Bild:VelOlaf Juchem Tandem.jpg|thumb|300px| Juchem-Doppelfalt-Tandem, Passage du Gois, Ile de Noirmoutier, Mai 2013 ([[Benutzer:velOlaf|velOlaf]])]] <br /> || [[Bild:Streetmachine_in_Montenegro.jpg|thumb|300px|Streetmachine auf dem Weg von Dubai in die Schweiz am Skutarisee, Mai 2014 ([[Benutzer:veloeler|Martin]])]] <br /> |-<br /> || [[Datei:Birdy Weinviertel 2016.jpg|miniatur|300px|[[Benutzer:StephanBehrendt|StephanBehrendt]] Birdy im Weinviertel, 2016]]<br /> || [[Bild:Kossihh_Hase_Pino_CH_2013.jpg|thumb|300px|Hase Pino Stahl (2008) auf dem Klausenpass 2013 von [[Benutzer:kossihh|Christian]]]]<br /> || [[Bild:SL2.jpg|thumb|300px|Fujin SL2 auf Port d’Envalira, März 2017 ([[Benutzer:veloeler|Martin]])]] <br /> |-<br /> |}<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Fahrrad]][[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Sl2.jpg&diff=94957 Datei:Sl2.jpg 2017-03-25T07:44:35Z <p>Veloeler: Fujin SL2 auf Port d’Envalira am 18.3.2017</p> <hr /> <div>Fujin SL2 auf Port d’Envalira am 18.3.2017</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=92849 Seen-Route 2016-11-14T09:27:40Z <p>Veloeler: /* Weesen */ Umleitung ist weg</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Bei Schmerikon erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Winterpokal&diff=92694 Winterpokal 2016-10-19T09:18:28Z <p>Veloeler: </p> <hr /> <div>Der Winterpokal ist eine Motivationshilfe, auch bei niedrigen Temperaturen regelmäßig Sport zu treiben. Es werden die Fahrzeiten addiert und zu einer Wertung zusammengefasst. Organisiert wird der Winterpokal von den Webseiten [http://winterpokal.mtb-news.de/ MTB-News] und [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Rennrad-News]. Im Winter 2016/2017 findet der Pokal '''vom 31. Oktober 2016 bis zum 26. März 2017''' statt.<br /> <br /> == Teilnahme ==<br /> Zur Teilnahme muss man Mitglied einer der eingangs erwähnten Webseiten sein, die auch Foren betreiben. Wenn man eine gute Wertung anstrebt, sollte man sich entscheiden, ob man bei bei MTB- oder bei Rennrad-News teilnimmt. Dadurch werden alle Radfahr-Einheiten summiert. Berücksichtigt wird grundsätzlich die Zeit auf dem Rad (in Minuten), egal was für ein Fahrrad man nimmt. Bei MTB-News zählen daher auch Rennrad-Fahrten und umgekehrt. Andere Sportarten werden in geringerem Umfang berücksichtigt. Das genaue Regelwerk steht auf den genannten Webseiten (siehe [[#Weblinks|Abschnitt Weblinks]]).<br /> <br /> Es gibt keinen Sieger im Winterpokal, auch wenn einige immer darum kämpfen. '''Sieger ist jeder, der gut durch den Winter kommt.'''<br /> <br /> == Teams aus dem Radreise-Forum ==<br /> Neben der Einzelwertung kann man Teams mit maximal fünf Teilnehmern bilden. Im Team motiviert man sich gegenseitig. Daher ist der Teamgedanke auch so wichtig. Team-Mitglieder müssen nicht gemeinsam fahren. Jeder kann in nur einem Team sein. '''Die Teams müssen bis zum 14.11.2016 23:59 feststehen.''' Das Eintragen von Teams ist seit Anfang Oktober möglich.<br /> <br /> === Teams 2016/17 ===<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/30 &amp;nbsp;] trike-biker, velOlaf, ...<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/71 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische, ...<br /> * '''Südhessen-Express:'''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/58 &amp;nbsp;] 19matthias75, ....<br /> * '''Einzel(liege)radler:'''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/70 &amp;nbsp;] veloeler (veloeler_ch), ....<br /> <br /> <br /> === Teams 2015/16 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, Roldi, StefanS<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/511 &amp;nbsp;] Stevenss331, tertldd<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/333 &amp;nbsp;] natash, Tine, martina, DieterFFM, Buche (Aahz)<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/11 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, derSammy, AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/183 &amp;nbsp;] slatibart, Levty, JohnyW, huhu-hulle, Felix_Ente<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Die die man nicht sieht:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/team/200 &amp;nbsp;] veloeler<br /> * '''Flachlandschleicher:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/teams/view/301 &amp;nbsp;] Leonard_of_Quirm, DebrisFlow (Roy), Mooney, Seghal, Nordisch<br /> <br /> === Teams 2014/15 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/118 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, veloeler, tertldd, huhu-hulle<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/45 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, albgammler, StefanS<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/28 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/180 &amp;nbsp;] natash, Rennrädle, Tine, amarillo, martina<br /> * '''Klöpfer-Express:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, Roldi, Brrgl<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/174 &amp;nbsp;] Stevenss331, Marienkaefer, silbermoewe, veiter42, JimmiBondi<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''EsGibtImmerEinenWeg:''' [http://winterpokal-2014.rennrad-news.de/teams/view/186 &amp;nbsp;] DebrisFlow, JaH, Andreas R, 19matthias75<br /> * Levty<br /> <br /> === Teams 2013/14 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/23 &amp;nbsp;] trike-biker, blondbe, StefanS, JimmiBondi, Gepäcktour<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/35 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, goerdy, pellegrino (mavril), Hollandradfahrer (Radelbalduin)<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/41 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, Roldi, Brrgl<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/43 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/289 &amp;nbsp;] Stevens331, Marienkäfer<br /> * '''Eiszäpfle:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/65 &amp;nbsp;] Rennrädle, natash, amarillo, Tine, batman2000<br /> <br /> === Teams 2012/13 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''radreise-forum(1):'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/164 &amp;nbsp;] RoyDig, slartibart, Oppa, StefanS, JohnnyW<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/127 &amp;nbsp;] Meterfresser, Tine, Rennrädle (tangelo), amarillo, Florik<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/97 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/157 &amp;nbsp;] Gepäcktour, buche (Aahz), hans-albert, trike-biker<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/617 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, ...<br /> <br /> Ohne Team:<br /> * Holger, macht Rennrad-News mit als 25.5.2003 (bin schon in einem Team, &quot;Frittierte Dosenravioli&quot;, das ist aber voll)<br /> * RuhrRadler, bei als RuhrBiker beim Team Rolling Rough Stones, das ist mein Flèche Allemagne Team.<br /> <br /> === Teams 2011/12 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Weiße Hölle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/610 &amp;nbsp;] trike-biker, Hollandradfahrer, sonicbiker, Levty, hans-albert<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/106 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/54 &amp;nbsp;] slatibart, Hebscher, Toxxi, BaB (carpe noctem), DebrisFlow (Roy Dig)<br /> * '''SPEZI:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/113 &amp;nbsp;] Velotroll, RadRitter (Raubritter), Tigerroy, Kampfkurve, Momocat<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/154 &amp;nbsp;] Rennrädle, [[Benutzer:Tine|Tine]], natash, Tilija (Tilia), amarillo<br /> * '''Eisvögel:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/370 &amp;nbsp;] Ente (Radknecht), Roldi, -JP-, Kosta, bikekiller39<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Hopfazupfa:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/26 &amp;nbsp;] Nico, Flori, vgXhc, schiggyf, Margit1<br /> * '''Liebliches Rheinland:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/371 &amp;nbsp;] TomTomMann, Jongleuse, FlevoMartin, Strampeltier, Wolfgang M.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://winterpokal.mtb-news.de/ Winterpokal von MTB-News]<br /> * [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Winterpokal von Rennrad-News]<br /> Teams werden auf beiden Seiten durch den Link ''Mein Team'' gebildet.<br /> <br /> [[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Winterpokal&diff=92693 Winterpokal 2016-10-19T09:17:59Z <p>Veloeler: </p> <hr /> <div>Der Winterpokal ist eine Motivationshilfe, auch bei niedrigen Temperaturen regelmäßig Sport zu treiben. Es werden die Fahrzeiten addiert und zu einer Wertung zusammengefasst. Organisiert wird der Winterpokal von den Webseiten [http://winterpokal.mtb-news.de/ MTB-News] und [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Rennrad-News]. Im Winter 2016/2017 findet der Pokal '''vom 31. Oktober 2016 bis zum 26. März 2017''' statt.<br /> <br /> == Teilnahme ==<br /> Zur Teilnahme muss man Mitglied einer der eingangs erwähnten Webseiten sein, die auch Foren betreiben. Wenn man eine gute Wertung anstrebt, sollte man sich entscheiden, ob man bei bei MTB- oder bei Rennrad-News teilnimmt. Dadurch werden alle Radfahr-Einheiten summiert. Berücksichtigt wird grundsätzlich die Zeit auf dem Rad (in Minuten), egal was für ein Fahrrad man nimmt. Bei MTB-News zählen daher auch Rennrad-Fahrten und umgekehrt. Andere Sportarten werden in geringerem Umfang berücksichtigt. Das genaue Regelwerk steht auf den genannten Webseiten (siehe [[#Weblinks|Abschnitt Weblinks]]).<br /> <br /> Es gibt keinen Sieger im Winterpokal, auch wenn einige immer darum kämpfen. '''Sieger ist jeder, der gut durch den Winter kommt.'''<br /> <br /> == Teams aus dem Radreise-Forum ==<br /> Neben der Einzelwertung kann man Teams mit maximal fünf Teilnehmern bilden. Im Team motiviert man sich gegenseitig. Daher ist der Teamgedanke auch so wichtig. Team-Mitglieder müssen nicht gemeinsam fahren. Jeder kann in nur einem Team sein. '''Die Teams müssen bis zum 14.11.2016 23:59 feststehen.''' Das Eintragen von Teams ist seit Anfang Oktober möglich.<br /> <br /> === Teams 2016/17 ===<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/30 &amp;nbsp;] trike-biker, velOlaf, ...<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/71 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische, ...<br /> * '''Südhessen-Express:'''[https://winterpokal.rennrad-news.de/team/58 &amp;nbsp;] 19matthias75, ....<br /> * '''Einzel(liege)radler:'''[https://http://winterpokal.rennrad-news.de/team/70 &amp;nbsp;] veloeler (veloeler_ch), ....<br /> <br /> <br /> === Teams 2015/16 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, Roldi, StefanS<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/511 &amp;nbsp;] Stevenss331, tertldd<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/333 &amp;nbsp;] natash, Tine, martina, DieterFFM, Buche (Aahz)<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/11 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, derSammy, AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2015.mtb-news.de/teams/view/183 &amp;nbsp;] slatibart, Levty, JohnyW, huhu-hulle, Felix_Ente<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Die die man nicht sieht:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/team/200 &amp;nbsp;] veloeler<br /> * '''Flachlandschleicher:''' [http://winterpokal-2015.rennrad-news.de/teams/view/301 &amp;nbsp;] Leonard_of_Quirm, DebrisFlow (Roy), Mooney, Seghal, Nordisch<br /> <br /> === Teams 2014/15 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/118 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, veloeler, tertldd, huhu-hulle<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/45 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, albgammler, StefanS<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/28 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/180 &amp;nbsp;] natash, Rennrädle, Tine, amarillo, martina<br /> * '''Klöpfer-Express:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, Roldi, Brrgl<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/174 &amp;nbsp;] Stevenss331, Marienkaefer, silbermoewe, veiter42, JimmiBondi<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''EsGibtImmerEinenWeg:''' [http://winterpokal-2014.rennrad-news.de/teams/view/186 &amp;nbsp;] DebrisFlow, JaH, Andreas R, 19matthias75<br /> * Levty<br /> <br /> === Teams 2013/14 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/23 &amp;nbsp;] trike-biker, blondbe, StefanS, JimmiBondi, Gepäcktour<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/35 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, goerdy, pellegrino (mavril), Hollandradfahrer (Radelbalduin)<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/41 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, Roldi, Brrgl<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/43 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/289 &amp;nbsp;] Stevens331, Marienkäfer<br /> * '''Eiszäpfle:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/65 &amp;nbsp;] Rennrädle, natash, amarillo, Tine, batman2000<br /> <br /> === Teams 2012/13 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''radreise-forum(1):'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/164 &amp;nbsp;] RoyDig, slartibart, Oppa, StefanS, JohnnyW<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/127 &amp;nbsp;] Meterfresser, Tine, Rennrädle (tangelo), amarillo, Florik<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/97 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/157 &amp;nbsp;] Gepäcktour, buche (Aahz), hans-albert, trike-biker<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/617 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, ...<br /> <br /> Ohne Team:<br /> * Holger, macht Rennrad-News mit als 25.5.2003 (bin schon in einem Team, &quot;Frittierte Dosenravioli&quot;, das ist aber voll)<br /> * RuhrRadler, bei als RuhrBiker beim Team Rolling Rough Stones, das ist mein Flèche Allemagne Team.<br /> <br /> === Teams 2011/12 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Weiße Hölle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/610 &amp;nbsp;] trike-biker, Hollandradfahrer, sonicbiker, Levty, hans-albert<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/106 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/54 &amp;nbsp;] slatibart, Hebscher, Toxxi, BaB (carpe noctem), DebrisFlow (Roy Dig)<br /> * '''SPEZI:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/113 &amp;nbsp;] Velotroll, RadRitter (Raubritter), Tigerroy, Kampfkurve, Momocat<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/154 &amp;nbsp;] Rennrädle, [[Benutzer:Tine|Tine]], natash, Tilija (Tilia), amarillo<br /> * '''Eisvögel:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/370 &amp;nbsp;] Ente (Radknecht), Roldi, -JP-, Kosta, bikekiller39<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Hopfazupfa:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/26 &amp;nbsp;] Nico, Flori, vgXhc, schiggyf, Margit1<br /> * '''Liebliches Rheinland:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/371 &amp;nbsp;] TomTomMann, Jongleuse, FlevoMartin, Strampeltier, Wolfgang M.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://winterpokal.mtb-news.de/ Winterpokal von MTB-News]<br /> * [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Winterpokal von Rennrad-News]<br /> Teams werden auf beiden Seiten durch den Link ''Mein Team'' gebildet.<br /> <br /> [[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Pacific_Coast_Route&diff=91228 Pacific Coast Route 2016-06-09T14:42:28Z <p>Veloeler: überarbeitet ohne viel Information hinzuzufügen</p> <hr /> <div>{{Unvollständig}}<br /> Diese ACA-Route zählt wohl nicht nur zu den am besten beschilderten und leicht zu findenden Routen der [[USA]], sondern ist auch landschaftlich eine großartige Route. Mit einem Start in Vancouver und einem Ende in San Jose bieten sich auch zwei gut erreichbare Ziele als die jeweiligen Endpunkte an. Die Route erstreckt sich entlang der gesamten US-amerikanischen Pazifikküste entlang der Staat [[Washington]], [[Oregon]] und [[Kalifornien]]. Wegen der Windrichtung, der Ausschilderung und der besseren (meerseitigen) Sicht wird diese vorzugsweise von Norden nach Süden gefahren. In Oregon und Kalifornien ist die Route ausgeschildert, in Washington hingegen nicht.<br /> <br /> == Klima ==<br /> <br /> Das Klima variiert sehr stark entlang der Strecke. Der Norden ist recht regenreich während es südlich von San Francisco eher trocken und warm ist. Nebel kann entlang der gesamten Strecke auftreten.<br /> Da die Strecke entlang der Küste führt weht fast ständig Wind. Häufig gilt: Bei schönem Wetter bläst der Wind aus Nord-West, bei schlechtem aus Süd-West, was einer der Hauptgründe ist warum immer wieder empfohlen wird von Nord nach Süd zu fahren.<br /> <br /> == Verkehr ==<br /> <br /> Auf der gesamten Länge von ca. 3000 km wird fast ausschließlich auf zwei Straßen gefahren, bis Legget in Nordkalifornien auf dem Highway 101, ab dort auf der California 1.<br /> Von Vancouver bis San Francisco teilt man sich die Strasse immer wieder mit Holztransportern, die gigantische Baumstämme aus den Forstgebieten abtransportieren. <br /> Ansonsten beschränkt sich der Verkehr auf der gesamten Route im Wesentlichen auf Urlaubsverkehr, der größere Teil des Durchgangsverkehrs bewegt sich seit den 1950er Jahren im Landesinneren auf dem Highway 105. Entsprechend ist die Verkehrsdichte in den Urlaubsmonaten Juni-August am höchsten. <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> <br /> Entlang der Strecke gibt es ein recht dichtes Netz an Campingplätzen. Dieses wird erst südlich von San Francisco dünner.<br /> Die meisten staatlichen Campingplätze bieten sogenannte Hiker&amp;Biker-Sites an. In Washington zahlt man für einen solchen Platz 12$, in Oregon und Kalifornien 4-7$ (Stand 2016). <br /> Entlang der Route gibt es auch zahlreiche Motels verschiedener Preiskategorien und einige auch einige Hostels.<br /> <br /> == Route ==<br /> === Washington ===<br /> <br /> Bis Astoria, der nordwestlichsten Stadt in Oregon, bieten sich zwei Routen von Vancouver oder Seattle kommend an. Die eine Möglichkeit besteht darin, nach Vancouver Island mit der Fähre überzusetzen und ab Victoria nach Port Angeles. Die andere geht über die San Juan Islands und Seattle. Auf der Olympic Peninsula erstreckt sich der Olympic National Park, der mit seinen tiefen Urwäldern und einsamen Stränden fasziniert. Allerdings muss man, um die Wälder zu sehen, oft große Umwege fahren. Mit dem Fahrrad fährt man eher durch gigantische Forste, oft auch bereits gerodete. <br /> <br /> Dass dieses nordwestliche Eck der regenreichste Punkt der USA ist, darf leider auch nicht verschwiegen werden. Von der Küste bekommt man die meiste Zeit kaum etwas zu sehen, bei Klamath hat man immer mal wieder Sicht hinunter zum Wasser. Ein Spaziergang an diesem völlig wilden Ort lohnt sich auf jeden Fall. <br /> <br /> === Oregon ===<br /> <br /> Umso mehr darf man dafür von Oregon erhoffen. Für viele Radler ist es der schönste Teil der Welt. In Astoria bekommt man in der Touristeninfo kostenlose Radkarten. Das Zeichen, welches die Route durch diesen Staat weist, wird man sicher bald kennen lernen.<br /> <br /> [[Kategorie:ACA-Routen]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91227 USA 2016-06-09T14:08:46Z <p>Veloeler: /* Karten */ ACA-Routen in GPX</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein(*) Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> (*)Ausnahmen sind Doppelbürger von oder Besucher nach dem 01.03.2011 in einem der folgenden Staaten: Iran, Irak, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen und Somalia.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern abgesehen von Zecken meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen. Andererseits gibt es auch Parks mit zeitlich-/räumlichen Privat-Pkw-Verboten wie etwa Zion und Grand Canyon.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> * [[Mississippi River Trail]]<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser und eingeschränkter Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91226 USA 2016-06-09T14:07:49Z <p>Veloeler: /* Andere Routen */ MRT</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein(*) Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> (*)Ausnahmen sind Doppelbürger von oder Besucher nach dem 01.03.2011 in einem der folgenden Staaten: Iran, Irak, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen und Somalia.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern abgesehen von Zecken meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen. Andererseits gibt es auch Parks mit zeitlich-/räumlichen Privat-Pkw-Verboten wie etwa Zion und Grand Canyon.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> * [[Mississippi River Trail]]<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91225 USA 2016-06-09T14:07:11Z <p>Veloeler: /* Straßennetz, allgemeine Informationen */ autofrei</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein(*) Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> (*)Ausnahmen sind Doppelbürger von oder Besucher nach dem 01.03.2011 in einem der folgenden Staaten: Iran, Irak, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen und Somalia.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern abgesehen von Zecken meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen. Andererseits gibt es auch Parks mit zeitlich-/räumlichen Privat-Pkw-Verboten wie etwa Zion und Grand Canyon.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91224 USA 2016-06-09T14:05:27Z <p>Veloeler: /* Einreisebestimmungen, Dokumente */ Visum</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein(*) Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> (*)Ausnahmen sind Doppelbürger von oder Besucher nach dem 01.03.2011 in einem der folgenden Staaten: Iran, Irak, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen und Somalia.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern abgesehen von Zecken meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91223 USA 2016-06-09T14:03:49Z <p>Veloeler: /* Tierwelt */ Zecken</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern abgesehen von Zecken meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91222 USA 2016-06-09T14:03:10Z <p>Veloeler: /* Internet */</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in Bibliotheken (PCs und WLAN), die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels/Motels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses WLAN an. McDonalds, Subway und Starbucks haben kostenloses WLAN in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=USA&diff=91221 USA 2016-06-09T14:01:06Z <p>Veloeler: /* Geld */ Unterkategorien</p> <hr /> <div>== Allgemeine Informationen == <br /> Die Vereinigten Staaten von Amerika als Zielgebiet einer Radtour lassen sich von ''kaum geeignet'' bis ''traumhaft schön'' beschreiben. Dies hängt vor allem mit der riesigen Ausdehnung der USA, deren verschiedener Landschaftsformen und -typen und der Verteilung der Bevölkerung zusammen.<br /> <br /> Wer bisher nur in Europa unter &quot;gewohnten&quot; Bedingungen Radtouren unternommen hat, aber dann doch mal Lust auf einen anderen Kontinent hat, dem bietet sich die USA (oft zusammen mit Kanada) wohl neben Neuseeland (und eingeschränkt Australien) als eines der besten, einfachsten, außereuropäischen Reiseländer an. Die Gründe sind folgende:<br /> <br /> * Es wird Englisch gesprochen, somit bestehen meist nur geringe Sprachprobleme.<br /> * Es handelt sich um ein westliches Industrieland (Medizinische Versorgung, gute Infrastruktur, Ersatzteilversorgung, etc.)<br /> * Viele touristische Highlights (zumindest je nach Gegend)<br /> * Planungsaufwand recht einfach (im Vergleich zu vielen anderen außereuropäischen Zielen)<br /> * Meist keine &quot;extreme&quot; Ausrüstung erforderlich<br /> <br /> Auch wenn es bei Weitem nicht so viele Radfahrer wie in Europa gibt, so lässt es sich einigermaßen gut durch die USA radeln. Die Straßen sind meist in einem sehr guten Zustand, noch dazu sehr oft mit einem sehr breiten Seitenstreifen, so dass man als Radler kaum von überholenden Autos gestört wird. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass man eventuell mal (ganz legal[http://en.wikipedia.org/wiki/Non-motorized_vehicle_access_on_freeways]) den Seitenstreifen eines Freeways als Lückenfüller benutzen muss.<br /> <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> ==== Ausrüstung==== <br /> Je nach Gebiet ist für die USA und Kanada unterschiedliche Ausrüstung erforderlich. Generell kann allerdings gesagt werden, dass sich diese nicht sehr von der heimischen unterscheiden muss. Je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeiten müssen aber evtl. Essen und Getränke für mehrere Tage mitgeführt werden, auch weil es sich nach der Karte nicht immer sicher sagen lässt, ob ein Ort tatsächlich ein Ort ist, nur eine Tankstelle oder gar nur eine Farm.<br /> <br /> Es lohnt sich allerdings, besonders im dünn besiedelten Westen eine komplette Campingausrüstung mitzuführen, da die Ortschaften und Versorgungsmöglichkeiten teilweise zu weit für eine Tagesetappe auseinander liegen, auch da so die Wahl des Schlafplatzes mehr Freiheiten bietet. Wer sich die USA als Land der unbegrenzten (Wild-Camping-)Freiheit vorstellt, wird schnell enttäuscht: Sofern es sich nicht um einen Nationalpark handelt, verläuft neben der Straße oft ein Zaun oder es finden sich in regelmäßigem Abstand so genannte &quot;Posted&quot;-Schilder, die das Betreten untersagen. Das Land dahinter befindet sich entweder im privaten Besitz oder ist ''public land'', welches aber trotzdem abgezäunt ist. Die großartigen Nationalparks mit ihrer unberührten Natur bieten, wenn überhaupt, nur sehr wenig Hotels etc., dafür aber ausreichend Campingplätze (Preise unterscheiden sich je nach Park). Es lohnt sich, mehrere Tage zu bleiben.<br /> <br /> Je nach aktuellem Wechselkurs bietet es sich u.U. an, Ausrüstung erst in den USA zu kaufen, da diese dort meist um einiges günstiger als in Europa ist. Allerdings müssen die Zollvorschriften bei der Heimreise beachtet werden. Auch kann es Probleme bereiten, einen Gegenstand im Voraus noch nicht getestet zu haben und sich dieser auf der Tour als ungeeignet erweist. Ein Umtausch ist dann meistens auch komplizierter als hierzulande. Ebenso sollte man beachten, dass von Ausnahmen abgesehen, immer nur eine sechsmonatige Garantie gewährt wird.<br /> <br /> ==== Elektrizitätsnetz ====<br /> Die Netzspannung in den USA ist 110 V. Zusätzlich benötigt man für Euro-Stecker einen Adapter. <br /> <br /> ==== Postwesen ====<br /> Die USA sind groß. Sehr groß. Wenn man also etwas im Versandhandel bestellt, darf man nicht die in Deutschland üblichen Laufzeiten erwarten. Ein reguläres Paket kann durchaus über eine Woche brauchen, bis es endlich ankommt. Die meisten Händler bieten einen Expressversand an (im besten Fall: heute bestellt, morgen geliefert), lassen sich dies aber auch teuer bezahlen.<br /> <br /> Eine für Radreisende interessante Besonderheit des amerikanischen Postwesens sind postlagernde Sendungen (general delivery): Man kann Briefe und Pakete an ein beliebiges Postamt schicken, welches die Sendung bis zu 30 Tage lang lagert. Gegen Vorlage des Ausweises kann man die Sendung dann am Zielort abholen. Auf diese Weise kann man etwa nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände zum Abflugort vorausschicken oder sich Ersatzteile schicken lassen, wenn man in keinem Motel wohnt. Zu beachten sind: viele Versandhändler verschicken nicht an General-Delivery-Addressen und die Öffnungszeiten von Postämter sind oft sehr beschränkt. In Städten funktioniert General Delivery außerdem oft nur in einem Hauptpostamt, das oft irgendwo außerhalb liegt.<br /> <br /> ==== Telefon ====<br /> Das Mobilfunknetz hat eine weit geringere Abdeckung als in Deutschland. Außerhalb von Städten und Hauptverkehrskorridoren verliert man schnell den Empfang. Außer dem auch in Deutschland üblichen GSM-Netz ist auch das nicht kompatible CDMA-Netz sehr verbreitet. Bei GSM werden allerdings oft andere Frequenzbereiche als in Deutschland benutzt. Man sollte sich also vor Abreise informieren, ob das eigene Mobiltelefon in den USA funktionieren wird. Münztelefone existieren, sind aber nicht sehr häufig.<br /> <br /> ==== Geld ====<br /> ===== Kreditkarte =====<br /> Eine Kreditkarte (VisaCard/MasterCard) ist in den USA dringend zu empfehlen und auch wesentlich weiter verbreitet als in Deutschland. Selbst Kleinstbeträge lassen sich meist per Kreditkarte bezahlen. Bestellungen übers Internet (z.B. Ersatzteilversorgung) oder Mieten eines Autos sind ohne diese praktisch unmöglich.<br /> ===== Debitkarte =====<br /> Mit MaestroCard kann zwar an vielen Bankautomaten (ATM) Bargeld abgehoben, jedoch kaum in Geschäften bezahlt werden. In Geschäften/Tankstellen zu findende ATM haben normalerweise einen Höchstbezugsbetrag, z.B. 200$.<br /> ===== Bargeld =====<br /> Bargeld wird man meist in Form von zahlreichen Scheinen bei sich haben, da die Stückelung bei 1$ losgeht. Ein paar 25 Cent Münzen (Quarters) können auch nicht schaden, da diese zum Telefonieren oder in Waschsalons und vielen andern Gelegenheiten genutzt werden können.<br /> <br /> ==== Internet ====<br /> Ins Internet kommt man sehr einfach in kleinen Bibliotheken, die auch oft in kleinen Orten existieren. In der Regel ist die Benutzung kostenlos, manchmal jedoch auf eine bestimmte Zeit beschränkt. Die Mehrzahl von Hotels, gerade auch in den unteren Preislagen, bieten kostenloses Internet an. McDonalds und Starbucks haben kostenloses Internet in fast allen Filialen. Internetcafés sind fast völlig ausgestorben. Offene Funknetze findet man häufiger als in Deutschland, aber Verschlüsselung setzt sich mehr und mehr durch.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen wird für Personen mit deutscher, österreichischer und schweizer Staatsangehörigkeit kein Visum verlangt. Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt sowie eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA), in der Regel auch der Nachweis eines Rückflugtickets. Es ist für gewöhnlich nicht möglich, diese 90 Tage Aufenthaltserlaubnis durch die Aus- und Wiedereinreise durch ein anderes Land (z.B. Mexiko oder Kanada) zu verlängern.<br /> <br /> Nähere und aktuelle Informationen bieten das [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UsaVereinigteStaatenSicherheit.html Auswärtige Amt] und die [http://german.germany.usembassy.gov/faqs/reisen/ US-Botschaft in Deutschland].<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> <br /> Der Großteil der USA ist durch ein kontinentales Klima geprägt, dies bedeutet im Allgemeinen warme Sommer und kalte Winter. Deshalb ist der Norden der USA eher im Sommer und Herbst empfehlenswert, der Süden hingegen eher im Frühjahr oder Herbst. Im Winter sind nur Florida und Südkalifornien einigermaßen gut befahrbar.<br /> <br /> Weiterhin ist zu beachten, dass in einigen Staaten innerhalb von kurzer Zeit große Temperaturschankungen und Wetterumbrüche auftreten können. Erwähnenswert sind hier vor allem die Staaten des Mittleren Westens, da diese ohne Gebirge geschützt, Heißfronten vom Golf von Mexiko genauso wie Kaltfronten aus dem Norden ausgesetzt sind. In den Gebirgszügen im Westen fällt im Winter sehr viel Schnee, was dazu führt, dass viele Pässe erst spät im Sommer (teilweise Juli) befahren werden können. Im mittleren Westen ist im Sommer mit schweren Gewittern und Tornados zu rechnen. <br /> <br /> Einige Rocky-Mountain-Staaten (z.B. Colorado oder Wyoming) haben eine recht hohe Durchschnittshöhe (ca. 2000 m ü. NN) und sind außerdem teilweise von Steppen bedeckt, so dass es tagsüber sehr warm, nachts aber recht kalt werden kann. Der Südosten kann im Sommer recht schwül sein. Der Nordwesten ist die niederschlagreichste Gegend der (Festlands-)USA.<br /> <br /> Für Durchquerungen der USA von einer Küste zur anderen ist es wichtig zu wissen, dass die vorherrschende Windrichtung ganzjährig eher westlich ist. Wer also von Ost nach West fährt, muss damit rechnen, unter Umständen tagelang mit einem oft kräftigen Gegenwind kämpfen zu müssen.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Sicherheit ist auch in den USA ein Thema. Zum einen sollte man wie überall auf der Welt in Ballungsgebieten und auf öffentlichen Plätzen stets ein Auge auf sein Fahrrad haben oder es jemandem für kurze Zeit anvertrauen. Im ländlichen Raum muss man sich kaum Sorgen machen. Die vom Straßenverkehr ausgehende Gefahr ist statistisch etwas höher als in Deutschland und Radfahrer sind im Straßenverkehr seltener anzutreffen.<br /> <br /> Die allgemeine Notrufnummer ist 911. Wegen der oft schlechten Netzabdeckung sollte man sich aber nicht auf sein Mobiltelefon verlassen, vor allem in den für Radreisende attraktiven abgelegenen Gebieten oder den Nationalparks.<br /> <br /> Der öffentliche Konsum von Alkohol ist verboten und wird streng geahndet.<br /> <br /> <br /> ==== Tierwelt ====<br /> Eine von Europäern meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus. Neben Schlangen, Spinnen und Skorpionen in den Wüstengegenden, stellen vor allem Bären eine Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> Pumas (mountain lions) und Wölfe sind zu scheu, als dass man ihnen begegnen würde. In fast allen Gebieten verbreitet sind Kojoten, die ebenfalls ungefährlich sind, aber nachts mitunter ein sehr störendes Geheul ausstoßen. Stinktiere sind ungefährlich, können aber, wenn sie bedroht werden, ein höchst unangenehm und dauerhaft riechendes Sekret auf die Ausrüstung oder den Menschen absondern. Vorsicht auch vor Waschbären (racoons), welche sehr aufdringlich werden können, wenn sie erst einmal gelernt haben, dass in der Nähe von Menschen der eine oder andere Futterbrocken abfällt. Die possierlich aussehenden Tiere plündern dann auch gern mal ohne jede Scheu Provianttaschen. Diese sollten deshalb entweder sicher weggeschlossen oder mittels einer langen Schnur von einem Baum herabgehängend aufbewahrt werden.<br /> <br /> Im Südosten der USA geht von Krokodilen und Alligatoren Gefahr aus. Hier ist es vor allem wichtig, hinreichend Abstand zu den Tieren zu halten.<br /> <br /> ==== Giardiasis (Beaver Fever) ====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> * Englisch<br /> * mit steigender Tendenz vor allem in der Nähe zu Mexiko auch Spanisch<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> An das Fahrrad werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Gerade wegen des guten Straßenzustands kann problemlos mit einem eher leichten, auf Geschwindigkeit ausgelegten 28&quot;-Rad und schmalen Reifen gefahren werden. <br /> <br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> <br /> Es gibt keine bundeseinheitliche Straßenverkehrsordnung, jeder Staat hat seine eigene. Einen Einblick in die radfahrrelevanten Vorschriften bietet [http://bicycledriving.org/law/guide-to-improving-laws diese Übersicht]. Zusätzlich können Kommunen noch Vorschriften erlassen, wie zum Beispiel eine Helmpflicht oder die Verpflichtung, sein Fahrrad zu registrieren. In der Praxis ist dies aber eher irrelevant.<br /> <br /> Die Bußgelder bei Vergehen wie dem Überfahren eines Stop-Zeichens sind im Vergleich zu Deutschland oft sehr drastisch.<br /> <br /> Rechts-vor-links existiert in den USA nicht. Stattdessen gibt es oft sogenannte 4-Way-Stops, bei denen alle Richtungen einer Kreuzung ein Stop-Schild haben. Hier gilt dann: wer zuerst an der Kreuzung ankommt, fährt auch als erster weiter.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Die Ersatzteilversorgung ist zwar besonders in den dünn besiedelten Staaten teilweise schwierig, doch notfalls kann durch Anruf bei z.B. überregionalen Händlern schnell Ersatz per Post bestellt werden. Große Supermärkte (z.B. Walmart) bieten auch eine kleine Auswahl der wichtigsten Fahrradteile an, zwar meist von minderer Qualität, aber auch damit lässt sich zumindest ein Stück weiter fahren.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> Von jedem großen deutschen Flughafen gibt es Direktflüge in die USA. Die Preise für die Fahrradbeförderung von amerikanischen Fluglinien sind im Vergleich zu den meisten europäischen Linien recht hoch. Vorsicht geboten ist bei [[Fahrradtransport_im_Flugzeug#Codeshare-Fl.C3.BCge| Codeshare-Flügen]], da immer die Beförderungsbedingungen der Fluglinie gelten, die den Flug tatsächlich durchführt.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> ==== Zug ====<br /> Amtrak transportiert auf vielen ihrer Linien Fahrräder zu günstigen Konditionen. Entweder kann man die Fahrräder unverpackt im Zug mitnehmen (dies ist allerdings nur auf wenigen Linien möglich und erfordert teilweise eine Reservierung, siehe unten) oder man gibt die Räder verpackt als &quot;checked baggage&quot; für 5 Dollar auf. Letzteres ist nur möglich zwischen Stationen, die &quot;checked baggage service&quot; anbieten (diese Informationen finden sich u.a. im [http://tickets.amtrak.com/secure/content/routeatlas/index.html Routenplaner]). An den dortigen Gepäckschaltern kann man auch für 15 Dollar Pappboxen kaufen. Eine telefonische Anfrage, ob Boxen verfügbar sind, ist sinnvoll. Gebrauchte Pappboxen werden - sofern verfügbar - kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Pappboxen sind in der Regel so groß, dass man lediglich den Lenker verdrehen muss, um das Fahrrad darin unterzubringen. Zur Gepäckaufgabe sollte man in der Regel mindestens eine Stunde vor Abfahrszeit des Zuges erscheinen. Das Fahrrad kann dan am Zielbahnhof an der Gepäckstelle abgeholt werden. Den Karton kann man dort auch gleich zurücklassen - der nächste Radler wird sich freuen.<br /> <br /> Ausführliche Informationen zum Fahrradtransport (auf Englisch) finden sich auf [http://www.amtrak.com/servlet/ContentServer?c=Page&amp;pagename=am%2FLayout&amp;cid=1241337895554 dieser Seite].<br /> <br /> Allgemein muss darauf hingewiesen werden, dass die Zugverspätungen von teils mehreren Stunden im Fernverkehr eher die Regel als die Ausnahme sind. Eine zeitkritische Reiseplanung (etwa per Zug zum Abflughafen) ist also problematisch.<br /> <br /> ==== Flugzeug ====<br /> Angesichts der Distanzen in den USA ist das Fliegen oft die sinnvollste Reisemöglichkeit. Allerdings haben sich die Transportbedingungen für Fahrräder in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Die meisten US-amerikanischen Fluglinien berechnen inzwischen sehr hohe Gebühren für den Fahrradtransport, was das Fliegen mit Rad oft unökonomisch macht. Die entsprechenden Regeln ändern sich leider sehr häufig. Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus direkt mit der entsprechenden Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.<br /> <br /> ==== Bus ====<br /> [http://www.greyhound.com/ Greyhound-Busse] verbinden die meisten mittleren und großen Städte in den USA. Sie sind eine relativ konstengünstige Transportmöglichkeit. Die Mitnahme von Fahrrädern ist prinzipiell möglich. Die Fahrräder müssen verpackt sein, wofür Greyhound in manchen Stationen entsprechende Boxen vorhält, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Je nach Gewicht und Größe fällt unter Umständen eine Übergepäckgebühr an. Da der Gepäckraum in Bussen begrenzt ist, sollte man rechtzeitig am Abfahrtsort erscheinen und sich in die Schlange stellen. Ansonsten muss man möglicherweise auf den nächsten Bus warten, der unter Umständen erst am nächsten Tag fährt. Eine Vorabreservierung ist nicht notwendig. <br /> <br /> [http://www.greyhound.com/travel_information/baggage.shtml Gepäckinformationen von Greyhound]<br /> <br /> In den letzten Jahre sind verstärkt Buslinien nach dem Modell der Billigflieger auf dem Markt erschienen (MegaBus, Bolt). Das heißt, sie bedienen nur bestimmte Routen, erfordern eine Vorausbuchung, bieten aber im Gegenzug ein begrenztes Kontingent sehr billiger Plätze an (z.B. Boston–New York für 1 Dollar). Welche dieser Anbieter Fahrräder transportieren ist nicht bekannt.<br /> <br /> ==== Mietwagen ====<br /> Mietwagen können eine Alternative sein auf Routen, die von anderen Verkehrsmitteln nur schlecht bedient werden. Einweg-Mieten sind deutlich teurer als die Miete bei Rückgabe am gleichen Ort; es gibt aber einige Staaten, in denen die Einweg-Miete zum gleichen Preis angeboten werden muss. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, einen Mietwagen schon von Deutschland aus bei einem darauf spezialisierten Unternehmen zu buchen. Die dort angebotenen Preise sind günstiger als die bei den amerikanischen Vermietern direkt, und sie beinhalten einen guten Versicherungsschutz – etwas was bei den amerikanischen Preisen fast nie enthalten ist. <br /> <br /> <br /> ==== Anhalter ====<br /> <br /> Da allgemein der öffentliche Nahverkehr nur schwach ausgebaut bzw. überhaupt nicht vorhanden ist, muss man sich hin und wieder als Anhalter ''(hitchhiker)'' versuchen. In dünn besiedelten Regionen sind die Chancen hierfür recht gut, auch da fast jedes Auto ein Pickup ist und somit über ausreichend Stauraum verfügt. In dichter besiedelten Gegenden haftet Anhaltern allerdings teilweise ein negatives Image (aufgrund von einzelnen Verbrechen) nach. In einigen Gegenden ist das Anhalten verboten (z.B. im Umfeld von Gefängnissen). Das Fahren per Anhalter kann eine Option sein, um mit Fahrradverboten belegte Streckenabschnitte (siehe unten) zu bewältigen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Ausgewiesene Radwege abseits des motorisierten Verkehrs, wie etwa die deutschen Flussradwege, existieren in den USA kaum. Die wenigen Ausnahmen verlaufen meist auf ehemaligen Bahnstrecken oder entlang von Kanälen. Radreisen finden dementsprechend zumeist auf normalen Straßen statt. Im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte ist das Straßennetz in den USA sehr gut ausgebaut, was bedeutet, dass auf kleineren Straßen oft sehr wenig Verkehr ist und das Radfahren sehr angenehm ist. Größere Straßen außerhalb von Ortschaften haben oft eine &quot;shoulder&quot;, was ein breiter, meist asphaltierter Seitenstreifen ist, der sich hervorragend zum Radfahren eignet. Das Vorhandensein und der Zustand der Seitenstreifen variiert allerdings von Bundestaat zu Bundesstaat. Praktisch alle Straßen haben einen eindeutigen Namen oder eine Nummer, die man an Straßenkreuzungen auf gut sichtbaren Schildern erkennen kann. Zusätzlich verlaufen viele Straßen entlang eines Rasters von Nord nach Süd oder von Ost nach West und machen dies auch auf Schildern deutlich (z.B. NY-34N = New York Highway 34 Richtung Norden) Dies vereinfacht die Navigation sehr. <br /> <br /> Mit der Ausnahme von Interstate-Highways und explizit mit Fahrradverbot ausgewiesenen Straßen, darf man alle Straßen mit dem Fahrrad befahren. In dünn besiedelten Staaten, in denen es keine alternativen Straßen gibt, ist das Benutzen von Interstate-Highways auf manchen Abschnitten erlaubt. Für den Radreisenden problematisch können Flussüberquerungen, vor allem in der Nähe von großen Städten, sein. Tunnel und Brücken haben oft Fahrradverbote und Alternativen wie Fähren oder Umfahrungen ohne große Umwege existieren häufig nicht. In einigen Staaten ist die Benutzung von Fahrradwegen und -streifen verpflichtend. Radwege und -streifen sind allerdings noch sehr selten und nur innerhalb von Städten zu finden. <br /> <br /> In einigen Staaten weisen größere Straßen so genannte Rumble Strips auf. Dies sind etwa 30 cm breite Ausfräsungen zwischen Fahrbahnrand und Seitenstreifen, die abdriftende Autofahrer beim Überfahren durch lautes Rumpeln aufwecken sollen. Für Radfahrer sind Rumble Strips beim Überfahren sehr unangenehm und können bei Ausweichmanövern Stürze verursachen. <br /> <br /> Der Straßenbelag ist im Vergleich zu Deutschland allgemein gut bis sehr gut. Nicht-asphaltierte Straßen existieren und sind auf Landkarten oft nicht als solche zu erkennen. In den nördlichen Staaten werden die Straßen durch die strengen Winter sehr in Mitleidenschaft gezogen, was dann im Sommer zu oft kilometerlangen Baustellen führen kann. Für Radreisende können einspurige Baustellen manchmal zu einem Problem werden, da man mit dem Fahrrad zu langsam ist. Allerdings werden lange Baustellen in der Regel nicht mit Ampeln abgesichert, sondern von mit Funk verbundenen Bauarbeitern oder man folgt einem Führungsfahrzeug durch die Baustelle.<br /> <br /> In den berühmten Nationalparks wie etwa dem Yellowstone-Park muss man in der Hochsaison mit engen Straßen und einem hohen Verkehrsaufkommen von oft überbreiten Wohnwagen und -mobilen rechnen.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> ====Adventure Cycling Association ====<br /> Die Adventure Cycling Association (ACA) hat eine Reihe von sehr schönen Radfernrouten erstellt. Eine Überblickskarte findet sich [http://www.adventurecycling.org/routes/RouteNetwork.pdf hier] (pdf-Datei). Zusätzlich zu den Karten bietet die ACA auch organisierte Radtouren mit und ohne Begleitfahrzeug an. <br /> * [[Adirondack Park Loop]]: 634 km-Rundkurs im Adirondack State Park in [[New York]]<br /> * [[Alleghenny Mountains Loop]]: 638 km-Roundkurs in [[Virginia]] und [[West Virginia]]. Teilweise auf nicht-asphaltierten Straßen und stillgelegten Bahnlinien<br /> * [[Atlantic Coast]]: 4300 km entlang der Atlantikküste von Bar Harbor in Maine bis nach Key West in Florida<br /> * [[Florida Connector]]: zwei Rundkurse im Süden Floridas, die sich gut für die Wintermonate eignen. 858 km<br /> * [[Grand Canyon]]: Verbindung zwischen der ''Western Express-'' und der ''Southern Tier''-Route, die zu den beiden Nationalparks Zion und Grand Canyon führt. 923 km<br /> * [[Great Divide]]: Die &quot;längste nicht-asphaltierte Fahrradroute der Welt&quot; von Antelope Wells in New Mexico bis nach Roosville in Montana (4012 km) bzw. nach Banff in Alberta (4358 km). 60.000 Höhenmeter.<br /> * [[Great Parks]]<br /> ** [[Great Parks North]]: Von Jasper in Alberta nach Pueblo in Colorado (ca. 3000 km)<br /> ** [[Great Parks South]]: Über 11 Pässe von Steamboat Springs nach Durango in Colorado. Führt über die höchste asphaltierte Straße der USA (3713 m). 1118 km<br /> * [[Great Rivers]]: Nord-Süd-Route im mittleren Westen, von Muscatine in Iowa nach St. Francisville in Louisiana, die viele der Mississippi-Zuflüsse kreuzt, aber selten an Flüssen entlang führt. 2130 km<br /> * [[Green Mountains Loop]]: 605 km-Rundkurs in den ''Green Mountains'' von [[Vermont]]<br /> * [[Lake Erie]]: Abkürzung für die Verbindung zwischen der ''Northern Lakes-'' und der ''Northern Tier-''Route<br /> * [[Lewis &amp; Clark]]: Vom mittleren Westen in Illinois bis zur Pazifik-Küste in Oregon in den Fußstapfen der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition Lewis-und-Clark-Expedition], 5670 km<br /> * [[North Lakes]]: Flache Route durch Michigan, Indiana und Wisconsin. Kann als nördliche Alternative auf der ''Northern Tier''-Route verwendet werden.<br /> * [[Northern Tier]]: Die nördlichste der drei Routen von Ost- zu Westküste. Parallel zur kanadischen Grenze von Bar Harbor in Maine nach Anacortes in Washingtom. 6945 km<br /> * [[Pacific Coast Route]]: Eine der schönsten und bekannesten Radtouren innerhalb der USA, entlang der Pazifikküste auf den Highways 101 und California 1 durch die Bundesstaaten Washington (bzw. Start in Vancouver, British Columbia, Kanada) über Oregon und Kalifornien bis Los Angeles oder San Diego kurz vor der mexikanischen Grenze. <br /> * [[Sierra Cascades Route]]: Nord-Süd-Route von der kanadischen Grenze durch die Cascades und die Sierra Nevada zur Grenze zu Mexiko. 3847 km. [http://www.adventurecycling.org/routes/images/SierraCascadesMap.pdf Überblickskarte]<br /> * [[Southern Tier]]: Die kürzeste und südlichste Verbindung zwischen Ost- und Westküste, die sich am besten zwischen Herbst und Frühjahr fährt. Verbindet auf 4976 Kilometern San Diego in [[Kalifornien]] mit St. Augustine in [[Florida]]<br /> * [[Tidewater Potomac]]: In Washington DC beginnender 600 km-Rundkurs durch [[Virginia]] und [[Maryland]]<br /> * [[Transamerica]]: Die älteste und längste der Fahrradrouten zwischen Ost- und Westküste. 6859 Kilometer von Yorktown in Virginia nach Astoria in Oregon.<br /> * [[Utah Cliffs Loop]]: 462 km-Rundkurs in [[Utah]]<br /> * [[Underground Railroad]]: Nord-Süd-Route von Owen Sound in Ontario zur Golfküste in Alabama. 3231 km<br /> * [[Washington Parks]]: doppelter Rundkurs im Staat [[Washington]], 1400 km.<br /> * [[Western Express]]: südliche kürzere, aber schwierigere Variante für die Transamerica-Route. Von Pueblo in Colorado nach San Francisco in Kalifornien, 2557 km.<br /> <br /> ==== Andere Routen ====<br /> * [[San Francisco Bay Trail]]<br /> * [[Blue Ridge Parkway]] &quot;America's Favorite Drive&quot;<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> In Supermärkten lässt sich oft etwas Geld sparen, indem man vor dem Einkauf eine Kundenkarte (ähnlich wie bei uns die PayBack-Karten) an der Info erwirbt. Die anzugebende Adresse ist ohne Bedeutung. Damit sammelt man keine Punkte, sondern erhält viele Produkte billiger.<br /> <br /> Viele Restaurants und Supermärkte haben strenge Richtlinien für den Alkoholverkauf: egal wie alt man ist, man muss beim Bestellen bzw. Bezahlen den Ausweis vorzeigen. Teilweise wird dabei sogar der Reisepass verlangt. Viele Staaten haben auch zeitliche Beschränkungen für den Alkoholverkauf.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> === Hotels, Motels ===<br /> <br /> Motels sind aus verschiedenen Gründen zweckmäßige Unterkünfte für Radler:<br /> * Verbreitung: Motels gibts teilweise in kleinsten Ortschaften und manchmal gar an Strassenkreuzungen mitten in der Wüste. In der höchsten Dichte treten sie allerdings an den Anschlussstellen der Interstate-Highways auf.<br /> * Lage: Meist an den Ausfallstraßen der Ortschaften gelegen sind sie bequem erreichbar und leicht zu finden.<br /> * Bauweise: meist ebenerdig oder mit maximal einem Stockwerk und vom Parkplatz her direkt zugängig. So lässt sich das Fahrrad bequem abstellen oder ins Zimmer nehmen. Zimmer haben eigene Badezimmer, meist mit Bad. Da lässt es sich auch bequem Wäsche waschen.<br /> * Ausstattung: sehr viele Motel haben Münzwaschmaschinen und -trockner. Kostenloses Internet ist meist im Preis inbegriffen.<br /> * Preis: erschwinglich, besonders wenn man zu zweit reist, denn im Motel bezahlt man pro Zimmer.<br /> * Verfügbarkeit: Eine Vorausbuchung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. <br /> <br /> Motels haben gelegentlich aber auch ihre Schattenseiten:<br /> * Bauweise: Die Zimmer sind häufig schlecht gedämmt (Wärme und Schall). Lärmebelästigungen durch Verkehrslärm, laute Klimaanlagen, lärmende bzw. nachtaktive Zimmernachbarn.<br /> * Lage: Außer Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und manchmal einer Mall, findet sich in der Umgebung der meisten Motels nichts Interessantes. Um das Motel zu erreichen, ist manchmal das Bewältigen von vielspurigen, stark befahrenen Straßen notwendig.<br /> * Sauberkeit: Bei den großen Ketten in der Regel sehr sauber. Lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig: prüfen, ob ein anderes Zimmer verfügbar ist oder Nachreinigung verlangen (oder einfach weiter zum nächsten Motel radeln, falls Option vorhanden). <br /> * Service: Man darf nicht viel erwarten. Motels sind oft &quot;understaffed&quot;. Außer einem mehr oder weniger guten Frühstück sind Mahlzeiten im Motel selber nicht erhältlich (aber oft im Fast Food oder der Tankstelle nebenan).<br /> <br /> Häufig lassen sich beim Zimmerpreis mit Coupons ein paar Dollar sparen. Die Coupons findet man in einem Heft namens &quot;Roomsaver&quot;, das oft an Tankstellen, Raststätten oder Touristeninformationen ausliegt. Oft haben die Coupons Einschränkungen hinsichtlich des Wochentags oder sie sind abhängig von der Zimmer-Verfügbarkeit. Inzwischen gibt es denn Roomsaver [http://www.roomsaver.com] auch online – was dem Radreisenden aber nur bedingt hilft, da man die Coupons ausdrucken muss. Wenn man vorhat, sehr viel in Motels zu übernachten, kann es sich unter Umständen auch lohnen, im AAA, dem amerikanischen Pendant zum ADAC, Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet 54 Dollar und bietet einen Rabatt in vielen Hotel- und Motelketten (z.B. 10% bei Best Western).<br /> <br /> === Camping ===<br /> ==== Private Campings und Camping-Ketten ====<br /> <br /> Es existieren zahlreiche private Campings und Camping-Ketten, wie z.B. KOA, welche leider mehr auf die Bedürfnisse von RVs (Campervans) ausgerichtet sind als auf jene für Radler mit Zelten. Entsprechend gibt es zwar Anschlüsse für Strom, Wasser bis hin zu Kabelfernsehen, aber oft nur Hartplätze, ohne Möglichkeit, Heringe einzuschlagen. Außerdem bezahlt man fast immer pro Stellplatz, also genauso viel, ob man nun ein 1-Mann Zelt oder einen Airstream hinstellt.<br /> <br /> ==== National- und State-Parks ====<br /> <br /> Meist billiger und näher an der Natur sind die Campingplätze in den National- und State-Parks. Es lohnt sich, dazu detaillierte Karten anzuschauen, in der Umgebung Erkundigungen einzuholen und auch mal einen Umweg in eine 15 Meilen Sackgasse in Kauf zu nehmen. Wer sich darauf einlässt, wird mit nicht alltäglichen Campingerlebnissen fernab der Touristenstöme am Busen der Natur belohnt. Während der Hauptsaison können diese Parks in beliebten Parks allerdings oft ausgebucht sein. In diesem Fall sollte man auf dem Platz herumfragen, ob jemand seinen (meist großzügig dimensionierten) Stellplatz mit einem teilen will.<br /> <br /> Durch die immer schlechtere Haushaltssituation der Bundesstaaten hat in den Jahren nach der Finanzkrise von 2008 auch das Budget der State-Parks gelitten. Für den Radreisenden macht sich dies in verringertem Service, schlechterem Zustand, höheren Gebühren und im schlimmsten Fall der Schließung von kompletten Parks bemerkbar. Man sollte sich also auf jeden Fall vorab nach dem aktuellen Status der Parks im Internet oder per Telefon erkundigen. Dies ist auch sinnvoll, da oft Teile von Parks und Campingplätze wegen Sturm-, Hochwasserschäden oder Erdrutschen für längere Zeit gesperrt bleiben.<br /> <br /> ==== &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; ====<br /> <br /> Empfehlenswert für Radler sind besonders die &quot;Bike &amp; Hike Sites&quot; in manchen National- und State-Parks (designierte Bereiche für Wanderer und Radler). Dort trifft sich seinesgleichen, die Lage ist oft wunderschön und die Preise sind moderat. Allerdings wird in der Regel pro Person abgerechnet und Hiker/Biker Sites existieren nur in Washington, Oregon und Kalifornien.<br /> Die Nutzungsbedingungen unterscheiden sich von Park zu Park. Die Aufenthaltsdauer ist meist auf maximal drei aufeinanderfolgende Nächte limitiert - bei einigen Plätzen aber auch auf nur eine einzige Nacht.<br /> <br /> ==== Wildzelten ====<br /> <br /> Wildzelten lässt sich am besten und ruhigsten in den National und State Forests, wo das Wildzelten meist erlaubt ist. Dabei sind allerdings einige Regeln einzuhalten (keine Spuren hinterlassen, kein Feuer, Mindestabstand zu Flussläufen und Wegen etc.) Dafür auch detaillierte Karten konsultieren. In ländlichen Gebieten lässt sich nach Rücksprache mit den Besitzern auch meist problemlos auf Privatgrund zelten. Wildzelten in städtischem Gebiet ist aus verschiedenen Gründen (Lärm, Sicherheit, Unverständnis und Misstrauen der Anwohner) nicht empfehlenswert.<br /> <br /> === Jugendherbergen, Backpackers === <br /> <br /> === Couchsurfing === <br /> Weit verbreitet ist in den USA auch Couchsurfing – nach der Anmeldung bei dieser Homepage kann man den gewünschten Ort suchen und schauen ob dort ein anderer Couchsurfer wohnt – empfiehlt sich allerdings schon ein paar Tage im voraus anzufragen. Diese Möglichkeit bietet nicht nur Vorteile nach mehreren Nächten im Zelt und trotzdem einem geringen Reisebudget, sondern vielmehr auch, mal echte Amerikaner kennen zu lernen und mit diesen evt. mal etwas mehr und intensiver über das ein oder andere Thema zu reden – auf der Straße wirst du zwar oft angesprochen werden, allerdings bleibt es eben meist bei diesem Smalltalk. Generell wirst du aber in den USA schneller nicht nur zu einer Dose Bier oder Essen sondern eben auch hin und wieder mal spontan zum Übernachten eingeladen.<br /> <br /> == Regionen == <br /> <br /> Viele Radtouristen bevorzugen den Westen der USA gegenüber dem Osten. Der Westen ist im Durchschnitt dünner besiedelt, damit verbunden recht wenig Verkehr. Ebenso liegen hier die meisten großen Naturparadiese, egal ob kühle Rocky Mountains, weite Prärien, Halbwüsten, Sandwüsten, Wälder und die grandiose Pazifikküste. Auch beherbergt die Westküste interessante Städte wie San Francisco, Portland und -- kurz hinter der Grenze in [[Kanada]] -- Vancouver. Ein weiterer Vorteil des Westens ist der Anteil an staatlichem Landbesitz. Relevant ist dies vor allem beim Campen. Auf Land im Staatsbesitz ist oft entweder das wilde Campen erlaubt, oder es gibt Campingplätze.<br /> <br /> Im Osten locken hingegen die Neuenglandstaaten (vor allem im bekannten ''Indian Summer''), die Atlantikküste, die Appalachen mit dem Blue Ridge Parkway, die großen Seen, [[Florida]] oder Städte wie Boston, New York City und Washington DC. Auch bieten sich diese bei weniger Zeit ein, dauert ein Flug von Deutschland in den Osten der USA doch teilweise nur die Hälfte und kostet weniger.<br /> <br /> * [[Alaska]]<br /> * [[Kalifornien]]<br /> * [[Oregon]]<br /> * [[Neuengland]]<br /> * [[Die Carolinas und Virginia]]<br /> * [[New York]]<br /> * [[Florida]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> <br /> === Karten ===<br /> <br /> Oft befinden sich an den Grenzen der einzelnen Staaten sogenannte &quot;Welcome-Center&quot;, die neben touristischen Informationen auch kostenlose, je nach Gegend ausreichend brauchbare Karten ausgeben. Kostenlose regionale Karten findet man oft &quot;Visitor Centers&quot;, die es teilweise auch in kleineren Städten gibt. Im Internet finden sich auf den Seiten der Verkehrbehörden (DOT, Department of Transportation) der einzelnen Staaten ebenfalls oft kostenlose Karten, entweder als PDF oder zur kostenlosen Bestellung (Lieferung in der Regel aber nur in die USA). Diese Karten sind aber in der Regel für Autofahrer und damit nur zur groben Orientierung brauchbar. <br /> <br /> Manche Bundesstaaten haben einige wenige Radfernrouten ausgeschildert und bieten meist kostenlose Karten für diese an. Auch diese finden sich in der Regel auf den Seiten der DOTs des jeweiligen Staates (siehe auch Links unten). Ob eine Lieferung ins Ausland möglich ist, ist unklar.<br /> <br /> Speziell auf Radfahrer abgestimmte Karten für bestimmte Regionen (analog zu den ADFC-Regionalkarten in Deutschland) gibt es nicht oder nur sehr selten.<br /> <br /> Wenn man einer der vielen Routen der [http://www.adventurecycling.org/ Adventure Cycling Association] (ACA) folgt, sind deren Karten ideal, da sie sehr detailliert sind und sämtliche für Radreisende relevanten Informationen enthalten. Der Nachteil der Karten ist, dass Sie jeweils nur das direkte Umfeld der Route abbilden. Weicht man von dieser an, benötigt man anderes Kartenmaterial. Die ACA-Karten kann man nur online gedruckt bestellen, ein kostenloser Download der Routen im gpx-Format ist möglich.<br /> <br /> ==== GPS ====<br /> Im Gegensatz zu Deutschland sind von der öffentlichen Hand erstellte Geodaten in den USA gemeinfrei. Eine Konsequenz daraus ist, dass [[OpenStreetMap]] für das gesamte Gebiet der USA herunterladbares Kartenmaterial anbietet. Gleichzeitig ist die OpenStreetMap-Community in den USA aber verhältnismäßig klein und die Qualität der Geodaten beschränkt. Zur reinen Navigation auf Straßen ist OpenStreetMap brauchbar, aber darüber hinaus gehende Informationen (etwa Campingplätze, Off-Road-Wege) fehlen für große Teile der USA. Garmin verkauft topografische Karten in den Maßstäben 1:24.000 und 1:100.000, entweder für die gesamten USA oder für einzelne Regionen. Wer allerdings nicht vorhat, das Straßennetz zu verlassen, ist vermutlich mit dem routingfähigen ''City Navigator NT'' besser bedient, da dieser auch eine große Anzahl hilfreicher Points of Interest enthält.<br /> <br /> Als Quelle für kostenlose GPS-Tracks bieten sich z. B. [http://www.gpsies.com/home.do GPSies] (weniger populär als in Deutschland), [http://www.mapmyride.com/ MapMyRide] oder [http://ridewithgps.com RidewithGPS.com] an. Die Adventure Cycling Association stellt GPS-Routen ihrer Streckenvorschläge für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. <br /> <br /> Google Maps bietet für das komplette Gebiet der USA ein Fahrradrouting an. Die Qualität der erstellten Strecken ist aber, wie bei den meisten automatischen Routern, schwankend. Das Herunterladen der so erstellten Route als Track ist nur auf Umwegen möglich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> * Voelker, Stefan; Wiegers, Raphaela; Carle, Clemens: BikeBuch USA/ Canada. Reise Know-How Verlag 2004. ISBN 3896623893<br /> * zur ersten Orientierung: USA-Kapitel (ca. 50 Seiten) im Fahrrad-Weltführer von Helmut Herrmann, Reise Know-How 2002, ISBN 3-89662-304-4<br /> * Cycline Guide San Francisco Bay Trail, Michael Cramer ISBN 978-3850001519<br /> * Tom Kirkendall, Vicky Spring: Bicycling the Pacific Coast ISBN 0-89886-562-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.adventurecycling.org/ ACA, &quot;ADFC&quot; der USA, viele Tourenbeschreibungen (englisch)]<br /> * [http://www.amazon.de/BikeBuch-Canada-Kanada-Stefan-Voelker/dp/3896623893/ref=sr_1_1?ie=UTF8&amp;s=books&amp;qid=1263568644&amp;sr=8-1/ BikeBuch USA/Canada]<br /> * [http://www.railstotrails.org/index.html Rails to Trails]<br /> * [http://www.bikeforums.net/forumdisplay.php?47-Touring Touring-Forum auf BikeForums.net] englisch-sprachiges Pendant zum Radreise-Forum<br /> * [http://www.crazyguyonabike.com/doc/categories/?o=RrzKj&amp;category_id=303&amp;doctype=journal Reiseberichte USA auf ''Crazy Guy on a Bike'']<br /> <br /> [[Kategorie:USA|!]]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Kanada&diff=91220 Kanada 2016-06-09T12:58:48Z <p>Veloeler: /* Einreisebestimmungen, Dokumente */ eTA</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen == <br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> <br /> Kanada ist das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde, hat aber nur 31 Millionen Einwohner. Da achtzig Prozent der Bevölkerung in einem 150 km breiten Korridor entlang der Grenze zu den USA lebt, sind große Teile Nord-Kanadas nur sehr dünn besiedelt, während in den Großstadtregionen die Bevölkerungsdichte mit der in deutschen Ballungsgebieten vergleichbar ist.<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige benötigen für einen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten einen gültigen Reisepass.<br /> Seit Frühling 2016 wird für die Einreise auf dem Luftweg zusätzlich ein &quot;Electronic Travel Authorization (eTA)&quot; benötigt.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Icefied Parkway (Rocky Mountains). Aufgrund strenger und schneereicher Winter beschränkt sich die Reisezeit auf Juni - September, vor allem wenn man wandern möchte. Im Winter ist der Icefield Parkway gesperrt. Die Wintersportorte: Banff, Lake Louise und Jasper sind aber erreichbar.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> Kanada ist ein sehr sicheres Reiseland. In Großstädten vermehrt Diebstahl von Fahrrädern. Sattel abschließen oder mitnehmen.<br /> <br /> ==== Besondere Gefahren ====<br /> ===== Bären =====<br /> Eine von Europäern meist unterschätzte Gefahr geht von der lokalen Tierwelt aus.Die in Kanada weit verbreiten Bären stellen dabei eine besondere Gefahr dar. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, ein Exemplar dieser Spezies zu Gesicht zu bekommen, aber Bären erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Zuerst sollte man sich informieren, ob Bären in der entsprechenden Gegend leben. Bären sind vor allem am Essen interessiert und können sehr geschickt darin sein, an dieses heranzukommen. Auf Bären-gefährdeten Campingplätzen darf man auf keinen Fall Essen und andere stark riechende Gegenstände mit in sein Zelt nehmen. Viele Campingplätze bietet bärensichere Schließfächer an. Falls diese nicht vorhanden sind oder man wild zeltet, muss man seine Vorräte zwischen zwei hinreichend hohen Bäumen an einer Schnur aufhängen. Zusätzliche sollte man ein zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und der Kochstelle jeweils 100 Meter Abstand einhalten. Manche Nationalparks schreiben bärensichere Container zwingend vor. Die Einhaltung dieser Regeln ist nicht nur zur eigenen Sicherheit notwendig, sondern schützt auch die Bären: wenn ein Bär einmal erfolgreich Essen auf einem Campingplatz ergattert hat, kommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder und muss in den meisten Fällen als &quot;Problembär&quot; getötet werden. Beim Wandern in bärengefährdeten Gebieten sollte man immer hinreichend Geräusche produzieren, damit Bären einen bereits von weitem hören und das Weite suchen können. Sollte man eine Begegnung mit einem Bären trotz allem nicht vermeiden können, sollte man sich möglichst groß machen (Arme hochheben), laut auf den Bären einreden und sich langsam zurückziehen. Auf keinen Fall sollte man wegrennen oder auf einen Baum klettern.<br /> <br /> ===== Giardiasis (Beaver Fever) =====<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Giardiasis Giardiasis], auch bekannt als Beaver Fever, ist eine durch Protozoen im Wasser hervorgerufene Erkrankung. Der Erreger ist in Nordamerika weit verbreitet. Eine Infektion findet in der Regel über das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder stehenden Gewässern statt. Die Symptome sind starker Durchfall. <br /> Um Giardiasis vorzubeugen, sollte Wasser immer für mindestens 5 Minuten abgekocht werden. Alternativ kann man das Wasser filtern oder chemische Zusätze wie Jodtabletten verwenden.<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Englisch und Französisch sind die beiden offiziellen Amtssprachen auf Bundesebene. Der Großteil der frankophonen Bevölkerung lebt in der Provinz Quebec. Obwohl ein Großteil der Bevölkerung in Quebec zweisprachig ist, kann es dort vorkommen, dass man auf Englisch nicht verstanden wird. Mit nur Französisch kommt man hingegen in den anderen Provinzen Kanadas nicht weit.<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Sehr gut, allerdings muss ein Touristenzentrum oder eine Großstadt aufgesucht werden. Wegen hoher Importzölle sind Fahrräder und Komponenten oft etwas teurer als in Deutschland, was teilweise aber durch den Wechselkurs wieder ausgeglichen wird. Eine in den meisten kanadischen Großstädten vorhandene Outdoor-Kette mit einem relativ großen Angebot an Fahrräder und Ersatzteilen ist die Mountain Equipment Co-Op, kurz MEC. Hydraulische Felgenbremsen, Nabenschaltungen und Nabendynamos sind in Kanada weitgehend unbekannt und die Ersatzteilversorgung könnte Schwierigkeiten bereiten.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Stadtverkehr Vancouver: Busse nehmen Fahrräder mit. Es gibt ein Fahrradgestell außen vor der Fahrerkabine. Das Rad wird dort hineingestellt. Die Konstruktion bietet Platz für 2 Fahrräder. Es entstehen keine Zusatzkosten. Sinnvolle Strecken. Downtown - Flughafen. Downtown - Tsawassen Fährterminal.<br /> <br /> ==== Zug ====<br /> Viele, aber nicht alle Züge der kanadischen Eisenbahngesellschaft Via Rail erlauben den Transport von Fahrrädern im Gepäckwagen. Das Fahrrad muss hierfür in einen Karton verpackt sein, den man aber im Bahnhof kostenlos erhält. Der Fahrradtransport kostet unabhängig von der Streckenlänge 20 Dollar (Tandem: 40 Dollar). Man sollte eine Stunde vor der planmäßigen Abfahrt des Zuges am Bahnhof eintreffen.<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> * [http://www.tctrail.ca Transcanadatrail]: in Victoria nicht ausgeschildert, man folgt eine gewisse Zeit dem Galloping Goose Radweg. Unbedingt empfehlenswert das Buch dazu zu kaufen. Am besten schon zu Hause, da es evtl. in Victoria nicht verfügbar ist<br /> * Sea to Sky Highway (Vancouver - Whistler -Pemberton)<br /> * Icefield Parkway (Jasper - Lake Louise)<br /> * Golden Triangle (Lake Louise - Golden - Radium Springs - Banff - Lake Louise)<br /> * Duffy Lake Road (Pemberton - Lilleot)<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> Generell empfiehlt es sich in der Hochsaison (Juli/August) Übernachtungen vorzubuchen. Hostels sind für einen Alleinreisenden oft günstiger als ein Campingstellplatz<br /> <br /> === Camping ===<br /> * wenn voll, kein Problem, dann einfach andere Gäste fragen, ob diese den Stellplatz mit einem teilen<br /> * Oft Selbstregistrierung (Kleingeld bereithalten) meist mit Feuerstelle (beim Entfachen eines Feuers wird eine Erlaubnis benötigt)<br /> <br /> === Hostels ===<br /> * oft mit einfachen Frühstück, für welches man aber meistens zusätzlich zahlen muss (i.d.R. zwischen 5 und 7 CAD)<br /> <br /> === Motels=== <br /> === Hotels=== <br /> === Bed &amp; Breakfast===<br /> <br /> == Regionen (Provinzen) == <br /> <br /> * [[Alberta]]: Calgary: Radweg beidseitig entlang des Bow Rivers. Gute Alternative vom HW1 in die Innenstadt<br /> * [[British Columbia]]<br /> ** Vancouver: Dichtes Radwegnetz. Beste Möglichkeit vom Flughafen in die Innenstadt entlang der Küste in die Innenstadt<br /> ** Victoria: Galloping Goose Radweg (Sorre - Victoria), ??? Radweg (Sidney - Victoria)<br /> ** Whistler: sehr viele Mountainbike-Strecken für alle Schwierigkeitsgrade<br /> * [[Manitoba]]<br /> * [[Newfoundland]] <br /> * [[Northwest Territories]]<br /> * [[Nova Scotia]]<br /> * [[Nunavut]] <br /> * [[Ontario]]<br /> * [[Québec]]: Das französischsprachige Quebec ist vielleicht etwas Europäischer und so ist in der Metropole Montreal Radfahren recht beliebt. Auch sind wirbt Quebec ganz unbescheiden mit der [http://www.routeverte.com/rv/index_e.php?page=carte Route Verte] als der besten Radroute der Welt. Weitere Infos: [http://www.schwarzaufweiss.de/kanada/montreal.htm Montreal per Rad]<br /> * [[Yukon]]<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Die amtlichen topografischen Karten von Natural Resources Canada kann man (legal!) bei [http://www.geogratis.gc.ca/ GeoGratis] downloaden.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.crazyguyonabike.com/doc/locales/?locale_id=39&amp;doctype=journal Verzeichnis von Radreiseberichten in Kanada auf crazyguyonabike.com (meist englischsprachig)]<br /> *[http://www.adfc-braunschweig.de/radtouren/berichte/radreisebericht-quebec/ Radreisebericht Quebec]<br /> *[http://kanada-reisen.suite101.de/article.cfm/radfahren_in_kanada_die_10_besten_regionen Radfahren in Kanada: Die 10 besten Region]<br /> *[http://www.atlanticcanadacycling.com/ Radfahren in Kanadas ATLANTIC PROVINZEN]<br /> [[Kategorie:Land]][[Kategorie:Kanada]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Umspeichen&diff=90254 Umspeichen 2016-01-28T08:29:45Z <p>Veloeler: /* Vorgang */ Nummerierung gefixt</p> <hr /> <div>[[Bild:LaufradUmspeichen.jpg|thumb|Alte und neue Felge nebeneinander. Eine Speiche ist bereits an der neuen Felge und muss nun mit dem Nippel fixiert werden.]]<br /> Unter '''Umspeichen''' versteht man das Wechseln der Felge, wobei die Speichen beibehalten werden. Im Gegensatz zum Einspeichen eines neuen Laufrads muss man sich keine Gedanken um das Speichenmuster machen, da das vorhandene Speichengerüst beibehalten wird. Der Vorgang ist daher vergleichsweise einfach und ein guter Einstieg in den Laufradbau. Erforderlich ist eine Ersatzfelge mit dem gleichen [[ERD]]; am einfachsten nimmt man die gleiche Felge wie die bisherige.<br /> <br /> == Vorgang ==<br /> # Felgenband entfernen<br /> # Neue Felge neben der alten fixieren, zum Beispiel mit Kabelbindern oder Klebeband. Dabei sollten die Ventillöcher nebeneinander sein.<br /> # Den Nippel einer Speiche vollständig lösen.<br /> #* Die am meisten verbreiteten, am Kopf geschlitzten Nippel, können mit einem gewöhnlichen Schraubendreher von der Außenseite gelöst werden. Dies geht am einfachsten.<br /> #* Bei Hohlkammerfelgen aufpassen, dass der Nippel nach dem Abschrauben nicht zwischen die beiden Felgenböden fällt. Passiert das doch, das Laufrad solange schütteln, bis der Nippel von selbst herausfällt.<br /> # In das Gewinde des Nippels einen Tropfen Öl geben.<br /> # Die Felgen-Auflagefläche an der Außenseite des Nippels leicht mit Öl benetzen.<br /> # Gelöste Speiche zur neuen Felge biegen.<br /> # Den Nippel in der neuen Felge wieder ein kleines Stück auf die Speiche drehen.<br /> #* Beachte: Messingnippel sind in der Regel sehr gut wiederverwendbar. Bei Alunippeln sollte darauf geachtet werden, dass der Vierkant keine größeren Abnutzungen hat, damit das umgespeichte Laufrad gut zentriert werden kann.<br /> # Den Daumen einer Hand an die Speiche legen und den Nagel solange nach außen bewegen, bis er im ersten Gewindegang stecken bleibt. Daumen/Nagel für den nächsten Schritt am Ort halten.<br /> # Den Nippel mit dem Schraubendreher solange festschrauben, bis er den Daumennagel berührt.<br /> #* Dadurch wird sichergestellt, dass alle Nippel einigermaßen gleichmäßig weit aufgeschraubt werden.<br /> # Schritte 3-9 für alle Nippel und Speichen wiederholen.<br /> # Laufrad [[zentrieren]].<br /> [[Bild:Nippelwerkzeuge.jpg|thumb|Nippel lassen sich von Innen mit einem Nippelspanner und vom Felgenbett mit einem Schraubendreher lösen und spannen.]]<br /> <br /> [[Bild:Nippelspanner.jpg|thumb|Ist der Nippel nur mit wenigen Gewindegängen aufgeschraubt, hat man von der Innenseite kein Packend mehr.]]<br /> <br /> [[Bild:Nippelschraubendreher.jpg|thumb|Spezielle Schraubendreher für Nippel haben in der Mitte einen Stift, der das seitliche Abrutschen verhindert. In diesem Fall ist der Stift verstellbar, damit beim Festschrauben des Nippels das Speichenende den Schraubendreher aus dem Nippelschlitz drückt. Dadurch lassen sich alle Nippel gleichmäßig weit auf die Speichen schrauben.]]<br /> Terminologie:<br /> * Innen: Von der Felge/Speiche zur Nabe hin.<br /> * Außen: Von der Felge/Speiche zur Lauffläche hin.<br /> <br /> [[Kategorie:Laufrad]]<br /> [[Kategorie:Fahrrad]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Umspeichen&diff=90253 Umspeichen 2016-01-28T08:28:08Z <p>Veloeler: /* Vorgang */ &quot;man&quot; entfernt</p> <hr /> <div>[[Bild:LaufradUmspeichen.jpg|thumb|Alte und neue Felge nebeneinander. Eine Speiche ist bereits an der neuen Felge und muss nun mit dem Nippel fixiert werden.]]<br /> Unter '''Umspeichen''' versteht man das Wechseln der Felge, wobei die Speichen beibehalten werden. Im Gegensatz zum Einspeichen eines neuen Laufrads muss man sich keine Gedanken um das Speichenmuster machen, da das vorhandene Speichengerüst beibehalten wird. Der Vorgang ist daher vergleichsweise einfach und ein guter Einstieg in den Laufradbau. Erforderlich ist eine Ersatzfelge mit dem gleichen [[ERD]]; am einfachsten nimmt man die gleiche Felge wie die bisherige.<br /> <br /> == Vorgang ==<br /> # Felgenband entfernen<br /> # Neue Felge neben der alten fixieren, zum Beispiel mit Kabelbindern oder Klebeband. Dabei sollten die Ventillöcher nebeneinander sein.<br /> # Den Nippel einer Speiche vollständig lösen.<br /> #* Die am meisten verbreiteten, am Kopf geschlitzten Nippel, können mit einem gewöhnlichen Schraubendreher von der Außenseite gelöst werden. Dies geht am einfachsten.<br /> #* Bei Hohlkammerfelgen aufpassen, dass der Nippel nach dem Abschrauben nicht zwischen die beiden Felgenböden fällt. Passiert das doch, das Laufrad solange schütteln, bis der Nippel von selbst herausfällt.<br /> # In das Gewinde des Nippels einen Tropfen Öl geben.<br /> # Die Felgen-Auflagefläche an der Außenseite des Nippels leicht mit Öl benetzen.<br /> # Gelöste Speiche zur neuen Felge biegen.<br /> # Den Nippel in der neuen Felge wieder ein kleines Stück auf die Speiche drehen.<br /> #* Beachte: Messingnippel sind in der Regel sehr gut wiederverwendbar. Bei Alunippeln sollte darauf geachtet werden, dass der Vierkant keine größeren Abnutzungen hat, damit das umgespeichte Laufrad gut zentriert werden kann.<br /> # Den Daumen einer Hand an die Speiche legen und den Nagel solange nach außen bewegen, bis er im ersten Gewindegang stecken bleibt. Daumen/Nagel für den nächsten Schritt am Ort halten.<br /> # Den Nippel mit dem Schraubendreher solange festschrauben, bis er den Daumennagel berührt.<br /> #* Dadurch wird sichergestellt, dass alle Nippel einigermaßen gleichmäßig weit aufgeschraubt werden.<br /> [[Bild:Nippelwerkzeuge.jpg|thumb|Nippel lassen sich von Innen mit einem Nippelspanner und vom Felgenbett mit einem Schraubendreher lösen und spannen.]]<br /> <br /> # Schritte 3-9 für alle Nippel und Speichen wiederholen.<br /> # Laufrad [[zentrieren]].<br /> [[Bild:Nippelspanner.jpg|thumb|Ist der Nippel nur mit wenigen Gewindegängen aufgeschraubt, hat man von der Innenseite kein Packend mehr.]]<br /> <br /> [[Bild:Nippelschraubendreher.jpg|thumb|Spezielle Schraubendreher für Nippel haben in der Mitte einen Stift, der das seitliche Abrutschen verhindert. In diesem Fall ist der Stift verstellbar, damit beim Festschrauben des Nippels das Speichenende den Schraubendreher aus dem Nippelschlitz drückt. Dadurch lassen sich alle Nippel gleichmäßig weit auf die Speichen schrauben.]]<br /> Terminologie:<br /> * Innen: Von der Felge/Speiche zur Nabe hin.<br /> * Außen: Von der Felge/Speiche zur Lauffläche hin.<br /> <br /> [[Kategorie:Laufrad]]<br /> [[Kategorie:Fahrrad]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Umspeichen&diff=90252 Umspeichen 2016-01-28T08:25:54Z <p>Veloeler: /* Vorgang */ Ich habe mir erlaubt, den Text zu formatieren.</p> <hr /> <div>[[Bild:LaufradUmspeichen.jpg|thumb|Alte und neue Felge nebeneinander. Eine Speiche ist bereits an der neuen Felge und muss nun mit dem Nippel fixiert werden.]]<br /> Unter '''Umspeichen''' versteht man das Wechseln der Felge, wobei die Speichen beibehalten werden. Im Gegensatz zum Einspeichen eines neuen Laufrads muss man sich keine Gedanken um das Speichenmuster machen, da das vorhandene Speichengerüst beibehalten wird. Der Vorgang ist daher vergleichsweise einfach und ein guter Einstieg in den Laufradbau. Erforderlich ist eine Ersatzfelge mit dem gleichen [[ERD]]; am einfachsten nimmt man die gleiche Felge wie die bisherige.<br /> <br /> == Vorgang ==<br /> # Felgenband entfernen<br /> # Neue Felge neben der alten fixieren, zum Beispiel mit Kabelbindern oder Klebeband. Dabei sollten die Ventillöcher nebeneinander sein.<br /> # Den Nippel einer Speiche vollständig lösen.<br /> #* Die am meisten verbreiteten, am Kopf geschlitzten Nippel, können mit einem gewöhnlichen Schraubendreher von der Außenseite gelöst werden. Dies geht am einfachsten.<br /> #* Bei Hohlkammerfelgen aufpassen, dass der Nippel nach dem Abschrauben nicht zwischen die beiden Felgenböden fällt. Passiert das doch, das Laufrad solange schütteln, bis der Nippel von selbst herausfällt.<br /> # In das Gewinde des Nippels einen Tropfen Öl geben.<br /> # Die Felgen-Auflagefläche an der Außenseite des Nippels leicht mit Öl benetzen.<br /> # Speiche, deren Nippel man gelöst hat, zur neuen Felge.<br /> # Den Nippel in der neuen Felge wieder ein kleines Stück auf die Speiche drehen.<br /> #* Beachte: Messingnippel kann man in der Regel sehr gut wiederverwenden. Bei Alunippeln sollte man darauf achten, dass der Vierkant keine größeren Abnutzungen hat, damit man das umgespeichte Laufrad gut zentrieren kann.<br /> # Den Daumen einer Hand an die Speiche legen und den Nagel solange nach außen bewegen, bis er im ersten Gewindegang stecken bleibt. Daumen/Nagel für den nächsten Schritt am Ort halten.<br /> # Den Nippel mit dem Schraubendreher solange festschrauben, bis er den Daumennagel berührt.<br /> #* Dadurch stellt man sicher, dass alle Nippel einigermaßen gleichmäßig weit aufgeschraubt werden.<br /> [[Bild:Nippelwerkzeuge.jpg|thumb|Nippel lassen sich von Innen mit einem Nippelspanner und vom Felgenbett mit einem Schraubendreher lösen und spannen.]]<br /> <br /> # Schritte 3-9 für alle Nippel und Speichen wiederholen.<br /> # Laufrad [[zentrieren]].<br /> [[Bild:Nippelspanner.jpg|thumb|Ist der Nippel nur mit wenigen Gewindegängen aufgeschraubt, hat man von der Innenseite kein Packend mehr.]]<br /> <br /> [[Bild:Nippelschraubendreher.jpg|thumb|Spezielle Schraubendreher für Nippel haben in der Mitte einen Stift, der das seitliche Abrutschen verhindert. In diesem Fall ist der Stift verstellbar, damit beim Festschrauben des Nippels das Speichenende den Schraubendreher aus dem Nippelschlitz drückt. Dadurch lassen sich alle Nippel gleichmäßig weit auf die Speichen schrauben.]]<br /> Terminologie:<br /> * Innen: Von der Felge/Speiche zur Nabe hin.<br /> * Außen: Von der Felge/Speiche zur Lauffläche hin.<br /> <br /> [[Kategorie:Laufrad]]<br /> [[Kategorie:Fahrrad]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Radreiseberichte_im_Radreise-Forum&diff=90237 Radreiseberichte im Radreise-Forum 2016-01-25T22:53:24Z <p>Veloeler: /* Australien und Neuseeland */ veloeler 2015</p> <hr /> <div>Hier können alle Radreiseberichte, die im Radreiseforum veröffentlicht wurden, unter den bereisten Ländern oder Kontinenten verlinkt werden. <br /> <br /> Verlinkt werden sollten Radreiseberichte, die entweder eine Art Tagebuch mit Wegbeschreibung etc. oder einen vollständigen Bericht mit Fotos enthalten. <br /> <br /> Forumsbeiträge, in denen nur auf eine Internetseite verlinkt wird, bitte hier ''nicht'' einfügen, sondern die Berichte selbst auf der Seite [[Radreiseberichte im Internet]] einfügen.<br /> <br /> == Europa ==<br /> <br /> === [[Albanien]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:578338|Albanien und drumherum 2006]] von natash<br /> <br /> === [[Belgien]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:735609|Belgien - Vlaanderen Fietsroutes 2011]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag:616145|Semoy und Meuse]] von k_auf_reisen<br /> <br /> === [[Deutschland]] ===<br /> <br /> ==== Deutschlandtouren ====<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:473636|Deutschlandtour Flensburg - Füssen 2008]] von GertrudS<br /> * [[forumsbeitrag:456270|Deutschland mit dem Planwagen 2006]] von webmantz<br /> * [[forumsbeitrag:459299|Von München nach Berlin (und zurück) 2008]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:732435|Deutschlandtour 2011 - einmal aussen rum...]] von 2blattfahrer<br /> <br /> ==== Norden ====<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:638529|Grünes Band Deutschland 2010]] von [[Benutzer:Tine|Tine]]<br /> * [[forumsbeitrag:544223|Ostsee-Nord-Ostseekanal-Elbe-Alster 2009]] von Falter<br /> * [[forumsbeitrag:461015|Ammerland und Nordsee mit Kind 2008]] von Sunshine<br /> * [[forumsbeitrag:456036|Wilhelmshaven und zurück, mit Kind 2008]] von webmantz<br /> * [[forumsbeitrag:924940|Ostern 2013- im Schnee von Hamburg nach Berlin]] von Britta<br /> * [[forumsbeitrag:772432|&quot;Neuss-Usedom &amp; nichts bleibt wie es einmal war&quot; 2011]] von Juergen<br /> * [[forumsbeitrag:871849|&quot;Usedom - Neuss &amp; alles braucht seine Zeit&quot; 2012]] von Juergen<br /> <br /> ==== Mitte ====<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:754376|Kuhfladenslalom in Brandenburg 2011]] von Dietmar<br /> * [[forumsbeitrag:642151|Von Waren an der Müritz nach Frankfurt am Main 2010]] von Christof<br /> * [[forumsbeitrag:552646|Köln - Weimar (KZ Buchenwald) - Leipzig 2009]] MrPeer<br /> * [[forumsbeitrag:457243|nach Vlotho mit dem Planwagen 2006]] von webmantz<br /> * [[forumsbeitrag:465576|Hildesheim - Frankfurt Deutscher Herbst 2004 ]] von Stefan Schulze<br /> * [[forumsbeitrag:510368|Kurzreise zur Radreisemesse Bonn 2009]] von Jim Knopf<br /> * [[forumsbeitrag:456538|nach Frankfurt mit dem Planwagen 2005]] von webmantz<br /> * [[forumsbeitrag:483934|Herbstliche Mosel im Oktober 2008]] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:532099|Vogelsberg/Rhön 2009]] von B-probe<br /> <br /> ==== Süden ====<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:513733|3-Länder-Radweg (Odenwald)/Spessart 2009]] von B-probe<br /> * [[forumsbeitrag:523703|Limes-Radweg Mai 2005]] von rolandkeller<br /> * [[forumsbeitrag:463819|Pfälzerwald-Schwarzwaldweg Rundreise 2008]] von Wolkenberg<br /> * [[forumsbeitrag:472966|Herbsttour an Kocher und Jagst 2008]] von Bafomed<br /> * [[forumsbeitrag:459019|Ba-Wü von Nord-Süd, 1 Jahr nach Herzinfarkt 2008]] von Jimmy<br /> * [[forumsbeitrag:467372|BaBoBa: Franken - Oberschwaben - Hochrhein 2008]] von Uli<br /> * [[forumsbeitrag:549477|Schwabentour 2009]] von cantullus<br /> * [[forumsbeitrag:561181|Schwarzwald-Trip Pfingsten 2009]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag: 1044305|Der Bodensee und das Hinterland Mai 2014]] von Mütze<br /> * [[forumsbeitrag: 1109135|Tandemtour durch Süddeutschland Juni 2014]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag: 1055460|Bayern lockt…. 2014]] von Juergen<br /> <br /> === [[Frankreich]] ===<br /> <br /> ==== Nordwesthälfte mit Paris ====<br /> * [[forumsbeitrag:1128154|Normandie &amp; 70e anniversaire du Débarquement]] von 19matthias75<br /> * [[forumsbeitrag:956443|Von Erkelenz nach Paris]] von Vancouveron<br /> * [[forumsbeitrag:844724|La France à Vélo - Nordfrankreich]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag:782924|Bretagne Teil 2]] von Radreisender<br /> * [[forumsbeitrag:782641|Bretagne Teil 1 (Flandern-Normandie)]] von Radreisender<br /> * [[forumsbeitrag:656760|Von München nach Paris]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:624642|Frankfurt – Paris, schnell und direkt]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:616145|Semoy und Meuse]] von k_auf_reisen<br /> * [[forumsbeitrag:612747|Zwei Wochenenden in Nordfrankreich]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:563244|Straßburg - Paris 2009]] von StefanS<br /> <br /> ==== Ostfrankreich ====<br /> * [[forumsbeitrag:1176749|Ruhr-Rhein-Mosel-Maas-Ruhr]] von Gerhard O<br /> * [[forumsbeitrag:1168989|Jura oder &quot;Zwei Patriarchen im Intensivkurs&quot; 2015]] von Juergen<br /> * [[forumsbeitrag:1149415|Doubs-Jura-Burgund-Ain: Rhein-Rhone-Kanal von Basel bis Ambérieu mit Familie 2015]] von mstuedel<br /> * [[forumsbeitrag:1093837|Canal du Nivernais]] von Mütze<br /> * [[forumsbeitrag:1061767|Jura-Radweg, Rhone bis Lyon, Saône und Mosel]] von Juewe<br /> * [[forumsbeitrag:1039017|Oster-Trödelfahrt durchs Elsass]] von Grüne Peperoni<br /> * [[forumsbeitrag:918028|Vogesen-Tripel 2012]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:906298|Große Jura-Prüfung 2012]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:877358|Straßburg-Nancy-Trier 2012]] von Radreisender<br /> * [[forumsbeitrag:804857|3 x Vogesen 2011]] von Veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:785357|Vogesen. Auf Umwegen in die Berge]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:757742|Transaustria anders: Vogesen, Jura, Alpen]] von natash<br /> * [[forumsbeitrag:536345|Burgund: Canal de Bourgogne mit Kind 2009]] von edwin<br /> <br /> ==== Südosten ====<br /> * [[forumsbeitrag:1172147|Le Vercors et la Provence à Tandem]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag:1167348|Alpenbogen Nizza-Bad Reichenhall]] von Moarg<br /> * [[forumsbeitrag:1160091|Île de Beauté - Südostfrankreich und Korsika]] von Tom72<br /> * [[forumsbeitrag:1153902|An die See oder in die Alpen? Seealpen]] von Touromat<br /> * [[forumsbeitrag:1070856|Cols de Savoie…oder Klettern für Mwangoi]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag:1069162|Unsere Tour zur Tour]] von Reiseleiter<br /> * [[forumsbeitrag:1059997|Jura-Route und Route des Grandes Alpes]] von HoMa<br /> * [[forumsbeitrag:1054659|Vom Thunersee zum Mittelmeer]] von directdrive<br /> * [[forumsbeitrag:1052525|Im Schatten der Hochalpen: Karlsruhe-Avignon]] von natash<br /> * [[forumsbeitrag:995717|Sommer-Alpen-Tour 2013, 30 Hkm]] von Raddissimo<br /> * [[forumsbeitrag:960431|Cevennen und Ardèche 2013]] von m.indurain<br /> * [[forumsbeitrag:957425|Von Villingen nach Cannes]] von Baron<br /> * [[forumsbeitrag:957008|Von Basel über Italien nach Avignon]] von Greenbull<br /> * [[forumsbeitrag:917611|Schluchten, Brücken und ein Gigant]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:893704|Via Rhôna]] von Grüne Peperoni<br /> * [[forumsbeitrag:880115|Pässe, Wellen und Lavendel]] von Reiseleiter<br /> * [[forumsbeitrag:863188|Route des Grandes Alpes]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:860970|Auf Schotterpisten durch die Westalpen]] von lutz<br /> * [[forumsbeitrag:644113|Französische Alpen - Route des Grandes Alpes]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:637129|Südostfrankreich]] von snowrider<br /> * [[forumsbeitrag:563305|Provençalischer Spätsommer 2009]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:543243|Westalpen 2009]] von Veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:458292|Französische Voralpen: Von Genf nach Avignon]] von Holger<br /> <br /> ==== Südwesten ====<br /> * [[forumsbeitrag:1168694|Pyrenäen mit viel Gepäck und Zeit]] von Uwee<br /> * [[forumsbeitrag:1126144|Frühjahrstour SW-Frankreich, Quercy, Rouergue]] von Axurit<br /> * [[forumsbeitrag:1108480|Familienradeln am Fuße der Pyrenäen]] von Lenaemmi<br /> * [[forumsbeitrag:1088095|Die Legende von Pirineosaurus]] von Veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:872142|Canal des deux mers / Atlantik-Mittelmeer]] von marcofago<br /> * [[forumsbeitrag:845013|Pyrenäen 2012: Vom Mittelmeer zum Atlantik]] von m.indurain<br /> * [[forumsbeitrag:774753|Pyrénées cathares: Von Narbonne nach Lourdes]] von Veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:466695|Lot und Dordogne (SW-Frankreich)]] von Willi II<br /> <br /> ==== Korsika ====<br /> * [[forumsbeitrag:1160808|Île de Beauté - Südostfrankreich und Korsika]] von Tom72<br /> * [[forumsbeitrag:1129679|Hoch und runter radeln durch Korsika]] von Motion<br /> * [[forumsbeitrag:924573|Korsika]] von diha1964<br /> * [[forumsbeitrag:886731|Korsika 2012]] von Veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:782757|Korsika-Radtour]] von Karin und Claus (ruhiger-treten)<br /> * [[forumsbeitrag:735930|Korsika auf Abwegen]] von lutz<br /> * [[forumsbeitrag:714352|Korsika – das Gebirge im Meer ... mit Mord und Totschlag]] von Holger<br /> <br /> ==== Quer durchs Land ====<br /> * [[forumsbeitrag:1084375|Lindau-Lourdes, eine Dienstreise]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:1081752|Radreise Frankreich/Nordspanien (Lyon-Kantabrien)]] von Tom72<br /> * [[forumsbeitrag:1014365|Quer durch Frankreich und Spanien]] von ChristianCW<br /> * [[forumsbeitrag:1007184|3x durch Frankreich]] von Grüne Peperoni<br /> * [[forumsbeitrag:964209|La Loire et La Vendée à Tandem]] von velOlaf<br /> * [[forumsbeitrag:956258|Von Wernigerode nach Nürnberg]] von Radschabe<br /> * [[forumsbeitrag:942890|Frankreich im Mai 2013 - Sonne, Regen, Hagel und Schnee]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:924216|Südfrankreich (Freiburg-Nizza)]] von diha1964<br /> * [[forumsbeitrag:898823|Von Kassel nach Barcelona]] von tomtaurus<br /> * [[forumsbeitrag:843420|Jakobsweg mal wieder]] von Fricka<br /> * [[forumsbeitrag:749316|Tour de France 2011]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:736486|Eurovelo 6: Von St. Nazaire nach Montbéliard]] von Schnauf<br /> * [[forumsbeitrag:729365|pierrextr découvre la France au vélo de course]] von Peterxtr<br /> * [[forumsbeitrag:720300|Von Basel nach St-Nazaire auf der Eurovelo6]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:551053|Frankreich Ost-West und zurück 2009]] von B-Probe<br /> * [[forumsbeitrag:459758|Von Nizza nach Weinheim. Juni 2008]] von hemavomo<br /> <br /> === [[Griechenland]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:551351|Pílion, Évia, Kreta im Herbst 2004]] von falk<br /> <br /> <br /> <br /> === [[Italien]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:1157584|Säumerpasstour &quot;Passo del Monscera&quot; Domodossola-Visp]] von mstuedel<br /> * [[forumsbeitrag:562144|Eine Tagesreise durch Rom 2009]] von Dietmar<br /> * [[forumsbeitrag:469719|Durch die Hügellandschaften Siziliens]] von Tumaisch<br /> * [[forumsbeitrag:469720|Von Chiasso (CH) nach Napoli (I)]] von Tumaisch<br /> * [[forumsbeitrag:544131|Dolomiten auf ruhigen Passstraßen]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:543488|Giro d'Italia 09: Reisebericht mit Fotos!]] von MichiV<br /> * [[forumsbeitrag:751904|Münchner Hausberge - Alpentour 2011]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:716798|Von Rom nach Ventimiglia - eine Woche Radeln im Norden Italiens (April 2011)]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:645474|Vom Bodensee zum Gardasee, eine Alpenquerung]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:581815|Ostern von München nach Neapel]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:638282|Firenze - Roma - Napoli, eine Radreise 2010]] von Dietmar<br /> * [[forumsbeitrag:703794|Nauders - Venedig, Etschradweg &amp; Brentaradweg mit Kind 2010]] von Edwin<br /> * [[forumsbeitrag:743046|Mit dem Fahrrad über den Ätna 2011]] von Dietmar<br /> * [[forumsbeitrag:781432|Italien einmal längs durch (Frühsommer 2011)]] von asfriendsrust<br /> * [[forumsbeitrag:868611|Lava, Salz und Mafia - Eine Sizilienrundreise 2012]] von Dietmar<br /> <br /> === [[Kroatien]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:537012|Inselhüpfen in Kroatien]] von 31di05<br /> <br /> === [[Lettland]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:692096|Lettland 2010]] von elmshornmatze<br /> <br /> === [[Norwegen]] === <br /> <br /> * [[forumsbeitrag:637694|Lappland von osten:Teil II Kirkenes-Smalfjord 2010]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:639692|Lappland v osten:nördl Ende von Festlandeuropa 2010]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:644213|Meine Radreise durch Norwegen 2010]] von Jim Knopf<br /> * [[forumsbeitrag:460387|Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger]] von Martin_Bo<br /> * [[forumsbeitrag:456137|Norwegen: Meine Reise nach Tromsø]] von Jim Knopf<br /> * [[forumsbeitrag:491518|Schon wieder Norwegen! (Bergen-Oslo)]] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:548376|Dänemark - Norwegen - Schweden 2009 (Von Kristiansand zu den Lofoten in Norwegen)]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:1171588|Nordnorwegen - von Tromsø nach Kirkenes]] von Britta<br /> <br /> === [[Österreich]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:462965|Tauernradweg 2008]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:751904|Münchner Hausberge - Alpentour 2011]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:645474|Vom Bodensee zum Gardasee, eine Alpenquerung]] von 2blattfahrer<br /> <br /> === [[Polen]] === <br /> <br /> * [[forumsbeitrag:543806|R1 durch Polen mit Masuren-Abstecher 2009]] von wolki<br /> * Reisebericht [[forumsbeitrag:578811|Kalte Heimat und Baltikum 2009]] von Dietmar<br /> * Reisebericht [[forumsbeitrag:546813|Mitteleuropa kreuz und quer 2009]] von natash<br /> * Tipps [[forumsbeitrag:956619|Polen Ostseeküste]] von Vélocio<br /> * [[forumsbeitrag:979829|Polen (Dresden-Danzig) Juli 2013]] von Tom72<br /> * [[forumsbeitrag: 1051372| Polnische Ostseeküste Stettin-Danzig 2014]] von Tom72<br /> <br /> === [[Portugal]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:519945|Portugal]] von jonathan<br /> * [[forumsbeitrag:1079104|Portugiesische Reisen 2013-2014]] von Juergen<br /> * [[forumsbeitrag:1079756|Via Lusitana.....tausend&amp;vierzig nach Santiago 2013-2014]] von Juergen<br /> <br /> === [[Russland]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:723912|Apatiti - Kandalakscha (Russland)]] von tolyas83<br /> * [[forumsbeitrag:635965|Lappland v Osten St Petersburg Murmansk Tromso]] 2010 von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:610534|Fischerhalbinsel, Barentssee (Russland)]] von tolyas83<br /> * [[forumsbeitrag:708474|Schwarzes Eis, Baikalsee (Russland)]] von wal<br /> * [[forumsbeitrag:661685|Russland Baikalsee 2010]] von estate<br /> <br /> === [[Schweden]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:548923|Mittsommer in Schweden (rundherum in Svealand)]] von k_auf_reisen<br /> <br /> === [[Schweiz]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:454309|Schweiz: Ostschweiz, Tessin und zwischendrin]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:474867|Wilhelm-Tell-Tour/Urschweiz]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:536729|Gotthardtrip]] von iassu<br /> * [[forumsbeitrag:543542|Die Schweiz von Nord nach Süd nach Nord]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:906298|Große Jura-Prüfung 2012]] von veloträumer<br /> <br /> === [[Spanien]] === <br /> <br /> * [[forumsbeitrag:579627|Andalusien 2009]] von Bafomed<br /> * [[forumsbeitrag:499421|Camino Frances 2008]] von Deul<br /> * [[forumsbeitrag:540759|Mallorca Juni 2009]] von falter<br /> * [[forumsbeitrag:554380|Pico de Veleta]] von Jose Maria<br /> * [[forumsbeitrag:901137|Andalusien Ostern 2011]] von Tom72<br /> * [[forumsbeitrag:1081752|Radreise Frankreich/Nordspanien (Lyon-Kantabrien)]] von Tom72<br /> <br /> === [[Ukraine]] ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:1018403|Ukraine-Moldawien 2013]] von NOTAPIYC<br /> <br /> === [[Vereinigtes Königreich]] === <br /> <br /> * [[forumsbeitrag:528091|Tagebuch einer Schottlandreise 2008]] von alexx<br /> * [[forumsbeitrag:751081|Coast and Castles Newcastle - Edinburgh (mit Kind) 2011]] von edwin<br /> * [[forumsbeitrag:1186044|GB: Birmingham - John o’Groats im Winter]] von Britta<br /> <br /> === Länderübergreifend ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:1141410|Thessaloniki - Rosenheim]] (Griechenland-Mazedonien-Albanien-Kosovo-Montenegro-Kroatien-Bosnien-Slowenien-Italien-Österreich-Deutschland) von Keine Ahnung<br /> * [[forumsbeitrag:1052542|Venedig - Bremen]] (Italien-Slowenien-Österreich-Deutschland-Tschechien) von Keine Ahnung<br /> * [[forumsbeitrag:973740|Rundtour Schweiz - Baltikum - Skandinavien - Benelux 2013]] (inkl Länder dazwischen) von veloeler<br /> * [[forumsbeitrag:839868| Neuss - Bern &amp; „is doch schön, oder?“ 2012]] von Juergen<br /> * [[forumsbeitrag:838350|Von Potsdam nach Basel]] (inkl. Tschechien und frz. Alpen) von Radschabe<br /> * [[forumsbeitrag:764681|Donau Karpaten und Mehr 2011]] von Puink<br /> * [[forumsbeitrag:578811|Kalte Heimat und Baltikum 2009]] von Dietmar<br /> * [[forumsbeitrag:564999|Budapest - Schwarzes Meer 2009]] von Toury<br /> * [[forumsbeitrag:456305|Tief im Westen]] von Chaosbaecker<br /> * [[forumsbeitrag:457036|Dolomiten und Me(e/h)r]] von Rupert<br /> * [[forumsbeitrag:459719|Von München nach Verona]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:459725|Dänemark - Schweden - Norwegen 2006]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:462384|Bodensee - Paris und zurück]] von psand<br /> * [[forumsbeitrag:462638|Von Karlsruhe durch die Schweiz ins Rhonetal]] von Jan Ubben<br /> * [[forumsbeitrag:462450|Prag - Elbquelle - Elbe bis Hamburg]] von c_hh<br /> * [[forumsbeitrag:463757|Litauen, Lettland, Estland- im Sommer 2007]] von Fuchter<br /> * [[forumsbeitrag:458210|Balkan - Serbien-Bulgarien-Rumänien]] von Natash<br /> * [[forumsbeitrag:463939|Alpen Tour]] von Chrissy<br /> * [[forumsbeitrag:468717|Nach England 2008]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:468561|Italien Griechenland Sommer 2008]] von iassu<br /> * [[forumsbeitrag:469825|Zum Inselhüpfen nach Kroatien v.der Steiermark]] von ziegenpeter52<br /> * [[forumsbeitrag:469714|Skandinavien - Baltische Staaten - Schweiz]] von Tumaisch<br /> * [[forumsbeitrag:469710|Istanbul (TR) nach Linz (A)]] von Tumaisch<br /> * [[forumsbeitrag:482701|Alpen-Adria (Ost): Dubrovnik &amp; retour]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:480402|Große Alpentour der 2000er]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:498365|Tübingen nach Montreux und zurück]] von Triangel<br /> * [[forumsbeitrag:498412|Reisebericht Slowakei Rumänien]] von rrfritz<br /> * [[forumsbeitrag:499021|Brand-Erbisdorf nach Polen und zurück]] von Triangel<br /> * [[forumsbeitrag:506419|Velotour St. Margrethen - Basel]] von Speichenblitz<br /> * [[forumsbeitrag:501855|Schneetour Berlin - Prag]] von Jens200<br /> * [[forumsbeitrag:511292|eine kleine &quot;Tour de France&quot; 2007]] von Natash<br /> * [[forumsbeitrag:516995|Schwarzwald - Vosges du Sud]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:532080|St. Etienne - Barcelona]] von Flagman<br /> * [[forumsbeitrag:521532|Andalusischer Frühling m. einer Prise Portugal]] von k_auf_reisen<br /> * [[forumsbeitrag:536202|Meine Reise von Helsinki nach Schwetzingen]] von Jim Knopf<br /> * [[forumsbeitrag:543542|Die Schweiz von Nord nach Süd nach Nord]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:540939|Von Bremen nach Amsterdam]] von Regi<br /> * [[forumsbeitrag:538501|München - Rom]] von schnauf<br /> * [[forumsbeitrag:516329|Alpe-Adria - von Villach nach Venedig]] von hansflo<br /> * [[forumsbeitrag:552587|Etsch und Valsugana - von Nauders nach Vicenza]] von hansflo<br /> * [[forumsbeitrag:552800|Meine Sommertour 2009]] von iassu<br /> * [[forumsbeitrag:543243|Westalpen 2009]] von veloträumer<br /> * [[forumsbeitrag:548874|Bosnien-Herzegowina 2009]] von falk<br /> * [[forumsbeitrag:559817|Tour durch Kroatien, Bosnien, Montenegro 2009]] von tumaisch<br /> * [[forumsbeitrag:557681|Belgrad - Schwarzes Meer]] von snowrider<br /> * [[forumsbeitrag:563305|Provencalischer Spätsommer 2009]] von Holger<br /> * [[forumsbeitrag:546813|Mitteleuropa (kreuz und) quer]] von natash<br /> * [[forumsbeitrag:574511|Tirol-Hallertau-Böhmen-Sachsen]] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:580172|Von Asien nach Europa: Türkei und Griechenland]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:650469|Von Kärnten nach Istrien]] von mikesch<br /> * [[forumsbeitrag:659875|Adria und Balkan(von Rijeka nach Thessaloniki) 2010]] von thomas56<br /> * [[forumsbeitrag:720298|Alpentour 2010 (Landeck-Veltlin-Südschwarzwald)]] von StefanS<br /> * [[forumsbeitrag:751904|Münchner Hausberge - (Lechtal, Südtirol, Steiermark...)]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:856987|Münchner Hausberge II - (Grossglockner, Villach, Triglav NP, Dolomiten, Stilfser Joch, Inntal...)]] von 2blattfahrer<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Radreiseliteratur]]<br /> <br /> == Südamerika ==<br /> <br /> === Länderübergreifend ===<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:518043|Eindrücke aus Patagonien]] von georgk<br /> <br /> == Nordamerika ==<br /> === USA ===<br /> * [[forumsbeitrag:498280|USA-Durchquerung: von San Francisco nach Miami 2008/2009]] von Christian H.<br /> * [[forumsbeitrag:598486|Von Vancouver nach New York - anno 1999]] von 2blattfahrer<br /> * [[forumsbeitrag:801845|Southern Tier - 5378 Kilometer durch die USA - anno 2011]] von robert-77654<br /> <br /> === Kanada ===<br /> * [[forumsbeitrag:476587|Westkanada und Alaska - 14.000 km]] von Thommie<br /> <br /> == Afrika ==<br /> === Marokko ===<br /> * [[forumsbeitrag:527440|Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter]] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:502156|Vom Sandsturm in den Schneesturm]] von wal<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Marokko 2008, von Agadir in den Süden]] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Der große Süden Marokkos]] 2008/ 2009, von amarillo<br /> * [[forumsbeitrag:457887|Hoher Atlas, Marokko (2008)]] von Roland83<br /> * [http://rad-forum.de/showflat/Number/543194 Mauritius Rodrigues] von uwee<br /> <br /> === Länderübergreifend ===<br /> *[[forumsbeitrag:682375|Von Kapstadt nach Windhoek,(2010)]] von thomas56<br /> <br /> == Australien und Neuseeland ==<br /> <br /> * [[forumsbeitrag:1178271|Australien, Süden-Mitte-Norden, 2015/03-04]] von veloeler<br /> * [[forumsbeitrag:1177027|Neuseeland, Süd- und Nordinsel, 2015/03]] von veloeler<br /> * [[forumsbeitrag:796811|Neuseeland 2011/12 - Süd- und Nordinsel]] von 2blattfahrer<br /> <br /> == Asien ==<br /> <br /> === Iran ===<br /> * [[forumsbeitrag:731889|Iran im Mai 2011]] von uwee<br /> <br /> === Japan ===<br /> * [[forumsbeitrag:680234|Japan 2010]] von estate<br /> * [[forumsbeitrag:1020730|Japan 2012]] von JeffreyHolzer<br /> * [[forumsbeitrag:974244|Japan]] (2013) von Matthias73<br /> * [[forumsbeitrag:1058667|Gemütlich durch Japan - Reisen statt Fliegen]] (2014) von robbie<br /> <br /> === Kirgistan ===<br /> * [[forumsbeitrag:1052332|Kirgistan 2012]] von Britta<br /> <br /> === Malaysia ===<br /> * [[forumsbeitrag:558919|Tropische Tour durch Malaysia, Ende 2008]] von k_auf_reisen<br /> <br /> === Mongolei ===<br /> * [[forumsbeitrag:905509|Rundtour durch die Mongolei]] von Britta<br /> <br /> === Oman ===<br /> * [[forumsbeitrag:943753|Oman - Von Dubai nach Muskat]] von Britta<br /> <br /> === Philippinen ===<br /> <br /> * [http://rad-forum.de/showflat/Number/605345 Philippinen] von uwee<br /> <br /> === Syrien ===<br /> * [[forumsbeitrag:711785|Syrien- Tolle Erfahrungen im &quot;Schurkenstaat&quot; 2011]] von uwee<br /> <br /> === Türkei ===<br /> * [[forumsbeitrag:703597|Türkische Mittelmeerküste im März 2011]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:708842|Hatay- Türkei 2011]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:722855|Kurdistan 2011]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:922306|Vom Strand in den Schnee -Türkei im Winter]] von Britta<br /> <br /> === Turkmenistan ===<br /> * [[forumsbeitrag:745451|Turkmenistan- mal anders 2011]] von uwee<br /> <br /> === Usbekistan ===<br /> * [[forumsbeitrag:748313|Usbekistan 2011]] von uwee<br /> <br /> === Länderübergreifend ===<br /> * [[forumsbeitrag:568227|Naher Osten: Türkey-Syrien-Jordanien-Ägypten 2009]] von thomas56<br /> * [[forumsbeitrag:476468|Südostasien-Rundtour]] von Christian H.<br /> * [[forumsbeitrag:553391|Thailand-Laos-Kambodscha-Thailand]] von uwee<br /> * [[forumsbeitrag:551054|Kurze Sommertour durch Mittelasien]] von dcjf<br /> * [[forumsbeitrag:576810|Cycling Bali]] von uwee<br /> <br /> [[Kategorie:Radreise-Forum]][[Kategorie:Literatur, Reiseberichte]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Winterpokal&diff=89866 Winterpokal 2015-11-19T22:01:07Z <p>Veloeler: /* Teams 2015/16 */ neues Team, Sortierung und Linkkorrektur. Flachlandschleicher gibt es irgendwie nicht</p> <hr /> <div>Der Winterpokal ist eine Motivationshilfe, auch bei niedrigen Temperaturen regelmäßig Sport zu treiben. Es werden die Fahrzeiten addiert und zu einer Wertung zusammengefasst. Organisiert wird der Winterpokal von den Webseiten [http://winterpokal.mtb-news.de/ MTB-News] und [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Rennrad-News]. Im Winter 2015/2016 findet der Pokal '''vom 2. November 2015 bis zum 27. März 2016''' statt.<br /> <br /> == Teilnahme ==<br /> Zur Teilnahme muss man Mitglied einer der eingangs erwähnten Webseiten sein, die auch Foren betreiben. Wenn man eine gute Wertung anstrebt, sollte man sich entscheiden, ob man bei bei MTB- oder bei Rennrad-News teilnimmt. Dadurch werden alle Radfahr-Einheiten summiert. Berücksichtigt wird grundsätzlich die Zeit auf dem Rad (in Minuten), egal was für ein Fahrrad man nimmt. Bei MTB-News zählen daher auch Rennrad-Fahrten und umgekehrt. Andere Sportarten werden in geringerem Umfang berücksichtigt. Das genaue Regelwerk steht auf den genannten Webseiten (siehe [[#Weblinks|Abschnitt Weblinks]]).<br /> <br /> Es gibt keinen Sieger im Winterpokal, auch wenn einige immer darum kämpfen. '''Sieger ist jeder, der gut durch den Winter kommt.'''<br /> <br /> == Teams aus dem Radreise-Forum ==<br /> Neben der Einzelwertung kann man Teams mit maximal fünf Teilnehmern bilden. Im Team motiviert man sich gegenseitig. Daher ist der Teamgedanke auch so wichtig. Team-Mitglieder müssen nicht gemeinsam fahren. Jeder kann in nur einem Team sein. '''Die Teams müssen bis zum 16.11.2015 23:59 feststehen.''' Das Eintragen von Teams ist seit Anfang Oktober möglich.<br /> <br /> === Teams 2015/16 ===<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, Roldi, StefanS<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/511 &amp;nbsp;] Stevenss331, tertldd<br /> * '''Die die man nicht sieht:''' [http://winterpokal.rennrad-news.de/team/200 &amp;nbsp;] veloeler<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/333 &amp;nbsp;] natash, Tine, martina, DieterFFM, Buche (Aahz)<br /> * '''Flachlandschleicher:''' [http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/301 &amp;nbsp;] Leonard_of_Quirm, DebrisFlow (Roy), Mooney, Seghal, Nordisch<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/11 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, derSammy, AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal.mtb-news.de/teams/view/183 &amp;nbsp;] slatibart, Lefty, JohnyW, huhu-hulle, Felix_Ente<br /> <br /> === Teams 2014/15 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/118 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, veloeler, tertldd, huhu-hulle<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/45 &amp;nbsp;] trike-biker, hessie james, velolaf, albgammler, StefanS<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/28 &amp;nbsp;] Thomas (thomasb), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), DerBergische<br /> * '''Eiszäpfle''': [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/180 &amp;nbsp;] natash, Rennrädle, Tine, amarillo, martina<br /> * '''Klöpfer-Express:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/184 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, Roldi, Brrgl<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2014.mtb-news.de/teams/view/174 &amp;nbsp;] Stevenss331, Marienkaefer, silbermoewe, veiter42, JimmiBondi<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''EsGibtImmerEinenWeg:''' [http://winterpokal-2014.rennrad-news.de/teams/view/186 &amp;nbsp;] DebrisFlow, JaH, Andreas R, 19matthias75<br /> * Lefty<br /> <br /> === Teams 2013/14 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/23 &amp;nbsp;] trike-biker, blondbe, StefanS, JimmiBondi, Gepäcktour<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/35 &amp;nbsp;] slatibart, JohnyW, goerdy, pellegrino (mavril), Hollandradfahrer (Radelbalduin)<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/41 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, Roldi, Brrgl<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/43 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Delphinarium:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/289 &amp;nbsp;] Stevens331, Marienkäfer<br /> * '''Eiszäpfle:''' [http://winterpokal-2013.mtb-news.de/teams/view/65 &amp;nbsp;] Rennrädle, natash, amarillo, Tine, batman2000<br /> <br /> === Teams 2012/13 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''radreise-forum(1):'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/164 &amp;nbsp;] RoyDig, slartibart, Oppa, StefanS, JohnnyW<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/127 &amp;nbsp;] Meterfresser, Tine, Rennrädle (tangelo), amarillo, Florik<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/97 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Bottwartal-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/157 &amp;nbsp;] Gepäcktour, buche (Aahz), hans-albert, trike-biker<br /> * '''Klöpfer-Express:'''[http://winterpokal-2012.mtb-news.de/teams/view/617 &amp;nbsp;] hipster, danishdynamite, metz, ...<br /> <br /> Ohne Team:<br /> * Holger, macht Rennrad-News mit als 25.5.2003 (bin schon in einem Team, &quot;Frittierte Dosenravioli&quot;, das ist aber voll)<br /> * RuhrRadler, bei als RuhrBiker beim Team Rolling Rough Stones, das ist mein Flèche Allemagne Team.<br /> <br /> === Teams 2011/12 ===<br /> <br /> Bei MTB-News:<br /> * '''Weiße Hölle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/610 &amp;nbsp;] trike-biker, Hollandradfahrer, sonicbiker, Levty, hans-albert<br /> * '''Los Bichos:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/106 &amp;nbsp;] José Maria (Bicitour), Sigma7, JaH (Yogaradler), AndreasR (MangoAndreas), thomas-b (thomas_b)<br /> * '''Radreise-Forum:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/54 &amp;nbsp;] slatibart, Hebscher, Toxxi, BaB (carpe noctem), DebrisFlow (Roy Dig)<br /> * '''SPEZI:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/113 &amp;nbsp;] Velotroll, RadRitter (Raubritter), Tigerroy, Kampfkurve, Momocat<br /> * '''Eiszäpfle:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/154 &amp;nbsp;] Rennrädle, [[Benutzer:Tine|Tine]], natash, Tilija (Tilia), amarillo<br /> * '''Eisvögel:'''[http://winterpokal-2011.mtb-news.de/teams/view/370 &amp;nbsp;] Ente (Radknecht), Roldi, -JP-, Kosta, bikekiller39<br /> <br /> Bei Rennrad-News:<br /> * '''Hopfazupfa:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/26 &amp;nbsp;] Nico, Flori, vgXhc, schiggyf, Margit1<br /> * '''Liebliches Rheinland:'''[http://winterpokal-2011.rennrad-news.de/teams/view/371 &amp;nbsp;] TomTomMann, Jongleuse, FlevoMartin, Strampeltier, Wolfgang M.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://winterpokal.mtb-news.de/ Winterpokal von MTB-News]<br /> * [http://winterpokal.rennrad-news.de/ Winterpokal von Rennrad-News]<br /> Teams werden auf beiden Seiten durch den Link ''Mein Team'' gebildet.<br /> <br /> [[Kategorie:Radreise-Forum]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=89863 Seen-Route 2015-11-19T13:12:58Z <p>Veloeler: /* Weesen */ Baustelle gibt es immer noch</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Bei Schmerikon erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini(*)-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen. (*)Hier wird gebaut. Die gut ausgeschilderte Umleitung hat etwas mehr Höhenmeter. Stand 14.11.2015<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Liegerad&diff=89738 Liegerad 2015-11-05T12:42:23Z <p>Veloeler: /* Hersteller */ Link präzisiert</p> <hr /> <div>Ein '''Liegerad''' (Kurzform: ''Lieger'') ist ein Fahrrad, bei dem der Fahrer von der Hüfte bis zu den Schultern auf einem Sitz mit nach hinten geneigter Lehne sitzt. Rennliegeräder haben oft sehr flache Sitze, in denen man eher liegt als sitzt. Tretlager und Pedale sind vorne.<br /> [[Bild:Flux_S600_IMG_1460.jpg|Vollgefedertes Liegerad mit Platz für vier Taschen am Gepäckträger und ein bis zwei Taschen auf dem Gepäckträger|thumb|400px]]<br /> == Liegeradtypen ==<br /> [[Bild:Baron.jpg|thumb|250px|Tieflieger Baron]]<br /> Liegeräder gibt es in zahlreichen Varianten und die Vielfalt ist mindestens so groß wie bei Aufrechträdern. Als Reiseräder geeignet sind folgende Typen:<br /> * Kurzlieger: Verbreitetste Bauform mit Tretlager vor dem Vorderrad. Kurzlieger sind mit knapp 2&amp;nbsp;m Länge in der Regel ähnlich lang wie ein aufrechtes Fahrrad. Wegen der geringen Höhe wirken sie allerdings deutlich länger. Kurzlieger haben mit Abstand die größte Verbreitung.<br /> * Langlieger: Tretlager hinter dem Vorderrad, nur noch gebraucht erhältlich. Schwerer und sperriger als Kurzlieger, nicht so wendig.<br /> * Sesselrad: Hohe Sitzposition, aufrechte Lehne, Tretlager hinter dem Vorderrad. Oft hohe Gepäckkapazität, sperrig.<br /> * Knicklenker: Kurzlieger mit Gelenk im Rahmen, gelenkt wird aus der Hüfte. Extrem gewöhnungsbedürftig, dafür hat man beim Fahren immer beide Hände zur freien Verfügung.<br /> * Liegedreirad: Wie der Name schon sagt, mit drei Rädern. Einzelheiten im Artikel [[Liegedreirad]].<br /> * Tandem: Für zwei Fahrer.<br /> <br /> Seltener, aber im Prinzip auch für Radreisen geeignet:<br /> * [[Velomobil]]: Vollverkleidetes Liegedreirad. Vor- und Nachteile ähnlich wie beim Liegerdreirad, außerdem hervorragende Aerodynamik, hervorragender Wetterschutz, meistens hohe Gepäckkapazität. meistens geringer Lenkeinschlag, noch schwerer und sperriger als Liegedreiräder. Transport nur mit dem Auto und bestimmten Eisenbahnzügen sinnvoll. Radreisen müssen daher häufig zu Hause beginnen und enden.<br /> * [[Ruderrad]]: Vortrieb wird mit Armen und Beinen erzeugt, Bewegungsablauf ähnlich wie beim Rudern. Meistens zum Ganzkörpertraining eingesetzt, im Prinzip aber auch für Radreisen geeignet.<br /> <br /> Manche Liegeräder, Liegedreiräder und Tandems gibt es auch als [[Faltrad|Falträder]], was den Transport erheblich vereinfachen kann.<br /> <br /> == Vorteile und Nachteile ==<br /> [[Bild:Sesselrad.jpg|250px|Sesselrad (Flux V220) mit Gepäckträger unter dem Fahrer und über dem Hinterrad|thumb]]<br /> <br /> === Vorteile ===<br /> * Windschnittiger, besonders bei Liegerädern mit Obenlenker (weil die Arme vor dem Körper sind)<br /> * Erheblich komfortabler und damit entspannteres Fahren, besonders durch:<br /> ** Keine Druckstellen am Gesäß wegen großflächiger Unterstützung des Rumpfes <br /> ** Keine Belastung für Hände, Handgelenke, Arme und Schultern (speziell bei Untenlenker)<br /> ** Entspannte Nackenhaltung (bei korrekter Sitzeinstellung schaut man gerade nach vorne und muss den Kopf weder nach unten neigen noch in den Nacken nehmen)<br /> * Bei den meisten Liegerädern ändert sich das Fahrverhalten praktisch nicht, wenn man Gepäck mitnimmt. Deswegen gibt es auch keine unterschiedlichen Liegeräder für Reisen und den Alltag.<br /> <br /> === Nachteile ===<br /> * Durch die geringere Sitzhöhe kann man nicht über PKW schauen; Brückengeländer und Deiche versperren die Sicht in die Landschaft (dieser Nachteil entfällt in der Regel bei Sesselrädern).<br /> * Meist sind Liegeräder etwas schwerer als aufrechte Reiseräder.<br /> * Liegeräder sind etwas umständlicher zu tragen als aufrechte Räder, was den Transport etwas schwieriger machen kann.<br /> * In schwierigem Gelände ist es kaum möglich, die Balance durch Körpereinsatz zu halten. Die meistens kleinen Laufräder sinken in weichen Untergrund schneller ein als große Reifen.<br /> ** Es ist nur sehr eingeschränkt möglich durch Verlagern des Körpergewichts Schläge abzufedern (wie beim Aufrechtrad durch aus dem Sattel gehen). Sehr viele Liegeräder sind darum (voll-)gefedert.<br /> ** Das Vorderrad kann nicht angehoben werden (z.B. beim Auffahren auf Randsteine ohne Gepäck).<br /> * Schlechter zu schieben (dies gilt für tiefe Liegeräder/große Menschen oder Liegeräder ohne [[Gepäckträger]]: Da ein Liegerad meistens kein Gewicht an Gabel und Lenker hat kann es gut von hinten den Berg hoch- oder im Flachen einhändig am Sitz geschoben und durch seitliche Kippbewegungen gelenkt werden.)<br /> <br /> == Technik ==<br /> === Liegeradsitz ===<br /> Den Liegeradsitz gibt es in zwei Ausführungen: Als Netz-Sitz (vergleichbar mit einem Netz-Gartenstuhl) und als festen Schalensitz aus Kunststoff oder Holz. Manche Liegeräder sind mit beiden Sitzvarianten lieferbar. Schalensitze werden praktisch immer mit einer Auflage gefahren, die für eine Lüftung des Rückens sorgt und die Ansammlung von Schweiß verhindert – was mit den modernen Sitzauflagen gut funktioniert. Bei Netz-Sitz ist die Lüftung prinzipbedingt gut. Man daher je nach Geschmack und Komfort entscheiden.<br /> <br /> === Lenker ===<br /> Wenn sich der Lenker oberhalb des Sitzes und zugleich ein Stück vor dem Sitz befindet, spricht man von einem Obenlenker. Ist der Lenker hingegen unterhalb des Sitzes, etwa in Höhe der Hüfte, spricht man von Untenlenker. Welchen man wählt, ist hauptsächlich eine Frage des Geschmacks, da die technischen Vor- und Nachteile bei Radreisen kaum ins Gewicht fallen.<br /> <br /> ==== Obenlenker ====<br /> Diesen gibt es als schmalen Tiller-Lenker (engl. Tiller = Ausleger), bei dem man die Arme stark anwinkelt und die Hände knapp über dem Bauch hat („Eichhörnchen-Haltung“). Das ist aerodynamisch am besten. Der Tiller-Lenker ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil der lange Ausleger dazu führt, dass man den Lenker eigentlich nur nach rechts und links schiebt und die eigentliche Drehbewegung nicht als solche wahrnehmbar ist.<br /> <br /> Deutlich einfacher zu fahren ist der Um-die-Knie-Lenker (UDK-Lenker, gelegentlich auch Flux-Lenker genannt). Dabei sind die Arme weitgehend gestreckt und die Hände etwa neben den Knien. Das ist deutlich bequemer als es sich anhört. Weil die Arme neben dem Körper sind, hat der Fahrtwind eine etwas größere Angriffsfläche. Beim Sesselrad gibt es ausschließlich diese Lenkervariante.<br /> <br /> Vorteile des Obenlenkers sind, dass er schmaler ist als Untenlenker und das das Rad beim Schieben leichter zu manövrieren ist (Fußgängerzone), weil man sich nicht so tief bücken muss wie beim Untenlenker.<br /> <br /> ==== Untenlenker ====<br /> Der größte Vorteil des Untenlenkers ist der ungestörte „Panoramablick“. Bei korrekter Sitzeinstellung ist der Blick in entspannter Körperhaltung genau nach vorne gerichtet. Die Augen können frei in der Landschaft schweifen. Die Armhaltung ist sehr entspannt. Ein Nachteil ist die vergleichsweise schlechte Aerodynamik, da die Arme etwa in 2/3-Länge seitlich neben dem Körper sind. Außerdem macht ein Untenlenker das Fahrrad deutlich breiter. Dinge, die man ev gerne im Blickfeld hat wie [[Tachometer|Tacho]] und am Fahrrad montierte Rückspiegel, rücken weiter weg.<br /> <br /> === Laufräder ===<br /> Besonders das vordere Laufrad ist meistens 20 Zoll (ETRTO: 406&amp;nbsp;mm) groß. In Holland hat auch 451&amp;nbsp;mm (ebenfalls als 20 Zoll bezeichnet) eine gewisse Verbreitung, während 440&amp;nbsp;mm (wiederum 20 Zoll) nahezu ausgestorben ist. Das Hinterrad hat meistens 20 oder 26&amp;nbsp;Zoll (ETRTO: 406/559&amp;nbsp;mm). Sind alle Laufräder gleich groß, muss man nur eine Sorte Ersatzschläche und -Reifen im Gepäck haben. Auf der anderen Seite sind größere Laufräder in schwierigem Gelände im Vorteil.<br /> <br /> === Bremsen ===<br /> Bei 20-Zoll-Laufrädern werden die Felgen durch Felgenbremsen sehr schnell sehr heiß. Hitzebedingte Reifenplatzer während der Fahrt sind bei langen Abfahrten durchaus möglich. Bei Scheibenbremsen besteht diese Gefahr zwar nicht, aber Bremsscheiben können sich durch zu große Hitze verziehen. Im Extremfall können sogar Hydraulikleitungen schmelzen, was den plötzlichen Verlust der Bremswirkung bedeutet. Wichtig ist daher - unabhängig vom Typ der Bremsen - eine gute Bremstechnik: Auf gerade Strecke rollen lassen, vor Kurven sehr stark und möglichst kurz abbremsen. Langes und schwaches Bremsen bei hoher Geschwindigkeit erzeugt die größte Hitze. <br /> <br /> Sollte intervallartiges Bremsen wegen der Strecke nicht möglich sein, kann man bei sehr niedriger Geschwindigkeit (maximal ca. 8 km/h) konstant bremsen. Das ist kein Problem, weil die Bremsenergie (Hitze) über einen vergleichsweise langen Zeitraum abgegeben wird.<br /> <br /> Bei den meisten Liegerädern blockiert bauartbedingt das Hinterrad schneller als beim Aufrechtrad. Im Gegenzug ist auch bei geringer Gepäckmenge der &quot;Abgang über das Vorderrad&quot; unwahrscheinlicher.<br /> <br /> == Liegerad als Reiserad ==<br /> Es gibt zahlreiche reisetaugliche Liegeräder, die mit Gepäckträgern für vier seitliche [[Packtasche|Taschen]] lieferbar sind, meistens zwei Lowrider- und zwei Heckträger-Taschen. Oft passen auch vier große Taschen. In die Regel befinden sich alle vier Taschen hinter dem Sitz. Bei Sesselrädern hingegen ist meistens Platz für zwei Taschen unterhalb/neben des Sitzes und zwei dahinter. Außerdem kann man wie üblich eine fünfte Tasche auf dem Gepäckträger unterbringen. Es gibt speziell geformte Liegeradtaschen (z.B. von Radical Design oder [[Ortlieb]]).<br /> <br /> Platz für eine Lenkertasche gibt es hingegen normalerweise nicht. Es ist daher eine gewisse Herausforderung, Dinge so unterzubringen, dass man während der Fahrt rankommt. Oftmals kann man am Rahmen oder Sitz eine kleine Tasche befestigen oder mindestens eine der Taschen unter/neben dem Sitz problemlos während der Fahrt erreichen (auf einhändige Bedienbarkeit achten!). Recht gut nutzbar sind meistens die rechte und linke Trikottasche, da diese (im Gegensatz zur mittleren) nicht auf dem Sitz liegen. Möglich ist der Einsatz einer kleinen Bauchtasche (wobei der Verschluss seitlich sein muss und nicht in der Rückenmitte). Außerdem gibt es spezielle Liegeradtrikots, bei denen die Taschen vorne sind. <br /> <br /> Auch [[Trinkflasche|Trinkflaschen]] sind nicht immer leicht anzubringen. Eine mögliche Lösung ist eine am Gepäckträger angebrachte [[Trinksack|Trinkblase]].<br /> <br /> == Tipps ==<br /> Auf dem Liegerad werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim aufrechten Rad, sodass eine Umgewöhnung erforderlich ist. Insbesondere der Geschwindigkeitsvorteil durch die bessere Aerodynamik stellt sich erst nach einiger Zeit ein. Man spricht hier von etwa 1000&amp;nbsp;Kilometern.<br /> <br /> In einer Eingewöhnungsphase von etwa 10-20&amp;nbsp;km ist es etwas schwieriger, das Gleichgewicht zu halten. Man sollte bei der ersten Fahrt sofort relativ kräftig in die Pedale treten und Geschwindigkeit aufnehmen, denn wie jedes Zweirad sind Liegeräder umso stabiler, je schneller sie sind.<br /> <br /> Fahren mit [[Pedal#Klickpedal|Klickpedalen]] ist dringend empfohlen, weil man ohne leicht von den [[Pedal|Pedalen]] abrutschen kann, besonders bei unebener Strecke (v. a. bei Schlaglöchern). Außerdem ermöglichen sie, auch mal die „Füße hängen zu lassen“ und entlasten damit die Muskulatur - ansonsten müssen die Beinmuskeln nicht nur den Vortrieb leisten, sondern auch noch die Beine hochheben, damit sie auf den Pedalen bleiben. Und schließlich erleichtern Klickpedale enorm einen runderen Tritt, wodurch Muskelkraft effizienter eingesetzt werden kann. Übe das Fahren mit Klickpedalen. Verzichte aber auf das Einrasten in die Pedale an kritischen Stellen, wie Ausfahrten, beim Anfahren, beim Fahren auf Schotter etc.<br /> <br /> Durch die Abstützung im Sitz kann man enorm viel Druck auf die Pedale bringen, unabhängig vom Körpergewicht. Das kann allerdings die Knie schädigen, sodass man dies nur kurzzeitig tun sollte. Eine hohe [[Trittfrequenz]] ist daher gerade beim Liegerad dringend zu empfehlen.<br /> <br /> Menschenscheu sollte man als zukünftiger Liegeradfahrer auch nicht unbedingt sein, denn ein Liegerad fällt schon mehr auf als ein Aufrechtrad.<br /> <br /> Fahre mit Rückspiegel. Du behältst den Überblick und gewinnst Sicherheit. Später kannst du dich aus dem Sitz aufrichten und nach hinten schauen. (Beides ist sehr stark vom Radtyp, dem Einsatzzweck und der individuellen Veranlagung abhängig.) Sehr praktisch kann ein Brillenspiegel sein, weil er durch das Drehen des Kopfes die rückwärtige Sicht zur Seite ermöglicht, beispielsweise für Spurwechsel nach rechts.<br /> <br /> Installiere einen Trittfrequenzmesser. Du kannst somit vermeiden niedertourig und mit zu hoher Kraft zu fahren. Allgemein sollte Trittfrequenz 90 nicht unterschreiten.<br /> <br /> Nicht alle Fahrradkleider eignen sich für den Liegeradeinsatz. Das Offensichtlichste ist die unnötige Polsterung von klassischen Radfahrhosen. Weiter dazu zählen auch Trikots mit Reissverschlusstaschen am Rücken, viele Oberbekleidungsstücke, die beim Aufrechtradeln einen Reissverschluss am Hals haben (anderer Winkel zwischen Kinn und Brust), die meisten (Regen-)Schuhüberzüge, Jacken, bei denen sich auf dem Bauch ein &quot;See&quot;, natürlich immer direkt über dem Reissverschluss, bilden kann (Rücken nach vorne anziehen kann Abhilfe verschaffen) und die eingeschränkte Nutzbarkeit von herkömmlichen Hosentaschen. Nicht zu verachten ist auch der andere Luftanströmwinkel im Bereich der Augen.<br /> <br /> == Kaufentscheidungshilfen ==<br /> Tipps für den Kauf eines Reiseliegerades.<br /> * Nutze das Internet, um dir einen Überblick über das Liegerad zu verschaffen, lese Reiseberichte, verfolge Foren (z.B. das [http://liegeradforum.de Liegeradforum]).<br /> * Nutze Veranstaltungen (Spezialradmesse Germersheim, CycleVision Lelystad/Zandvoort). Dort kann man schon mal probefahren.<br /> * Da man bei Schlaglöchern und Bordsteinkanten nicht aus dem Sitz gehen kann, ist eine Federung sowohl für den Alltag als auch für Fahrten mit Gepäck unerlässlich. Bei langen Liegerädern, wie Langliegern (nur noch gebraucht erhältlich) und Sesselrädern ist in der Regel so wenig Last auf dem Vorderrad, dass eine Heckfederung ausreicht.<br /> * Gebraucht oder neu? Es gibt beim HPV, im Liegeradforum oder bei Sperrmuell.de z.B.) mögliche Angebote.<br /> * Kaufe keinesfalls auf Verdacht. Eine oder mehrere Probefahrten solltest du unbedingt machen. Das hängt auch davon ab, wie talentiert du bist und wie sicher du dich fühlst. Einige Händler bieten auch organisierte Ausfahrten und/oder die Möglichkeit, ein Rad über mehrere Tage zu mieten. Dabei hat man die Möglichkeit, auch auf die Details zu achten, was am Anfang wegen des ungewohnten Fahrgefühls schwierig sein kann.<br /> * Bei der Probefahrt sollte eine zweite Person beim Anfahren unterstützend helfen. Ein paarmal Anfahren üben und du wirst sehen, wie schnell du danach Geradeausfahren kannst.<br /> * Die erste Einfahrphase braucht ca. 1000&amp;nbsp;km. Nach gut 3000&amp;nbsp;km solltest du fit für große Touren sein.<br /> * Beim Kauf eines gebrauchten Liegerads: In der Größe 451&amp;nbsp;mm sind Reifen nur in begrenzter Auswahl erhältlich.<br /> * Beim Kauf eines gebrauchten Liegerads: In der Größe 440&amp;nbsp;mm sind fast keine Reifen erhältlich, und nur in der einfachsten Qualität.<br /> * Letzten Endes gilt auch bei der Entscheidung für oder gegen ein Liegerad: nur ausprobieren kann wirklich weiterhelfen, am besten bei einem kompetenten Händler oder bei netten Liegeradfahrern - und möglichst mehrere Typen von Liegerädern testen, überlegen, wo Lichtanlage, [[Tachometer|Tacho]], Wasservorrat und Gepäck unterzubringen wären -- und dann erst entscheiden.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Liegedreirad]]<br /> *[[Velomobil]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.liegeradforum.de Deutsches Liegeradforum]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.liegerad-fernweh.de/tipps/Erfindung-des-Liegerads.php Über die Erfindung des Liegerads]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.liegeradmagazin.de Liegeradmagazin]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.hpv.org Verein für muskelgetriebe Fahrzeuge (HPV)]&lt;br /&gt;<br /> <br /> == Hersteller ==<br /> *[http://www.flux-fahrraeder.de Flux]<br /> *[http://www.hase-bikes.com/des Hase Spezialräder]<br /> *[http://www.hpvelotechnik.com HP Velotechnik]<br /> *[http://www.azub.cz/de Azub]<br /> *[http://www.catrike.com Catrike]<br /> *[http://www.challengebikes.com Challenge] übernommen von [http://www.elan.cc/index.php/challenge-98.html Elan]<br /> *[http://www.flevobike.nl/indexmodellen.html Flevobike]<br /> *[http://www.m5-ligfietsen.com M5]<br /> *[http://www.nazca-ligfietsen.nl Nazca]<br /> *[http://www.optima-cycles.nl Optima]<br /> *[http://www.quantum-toxy.de Toxy]<br /> *[http://www.radius-spezialraeder.de/radius/ Radius]<br /> *[http://www.zoxbikes.com ZOX]<br /> [[Kategorie:Fahrradtypen]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Liegerad&diff=89737 Liegerad 2015-11-05T12:30:52Z <p>Veloeler: /* Hersteller */ &quot;Challenge&quot; gibt es nur noch als Marke</p> <hr /> <div>Ein '''Liegerad''' (Kurzform: ''Lieger'') ist ein Fahrrad, bei dem der Fahrer von der Hüfte bis zu den Schultern auf einem Sitz mit nach hinten geneigter Lehne sitzt. Rennliegeräder haben oft sehr flache Sitze, in denen man eher liegt als sitzt. Tretlager und Pedale sind vorne.<br /> [[Bild:Flux_S600_IMG_1460.jpg|Vollgefedertes Liegerad mit Platz für vier Taschen am Gepäckträger und ein bis zwei Taschen auf dem Gepäckträger|thumb|400px]]<br /> == Liegeradtypen ==<br /> [[Bild:Baron.jpg|thumb|250px|Tieflieger Baron]]<br /> Liegeräder gibt es in zahlreichen Varianten und die Vielfalt ist mindestens so groß wie bei Aufrechträdern. Als Reiseräder geeignet sind folgende Typen:<br /> * Kurzlieger: Verbreitetste Bauform mit Tretlager vor dem Vorderrad. Kurzlieger sind mit knapp 2&amp;nbsp;m Länge in der Regel ähnlich lang wie ein aufrechtes Fahrrad. Wegen der geringen Höhe wirken sie allerdings deutlich länger. Kurzlieger haben mit Abstand die größte Verbreitung.<br /> * Langlieger: Tretlager hinter dem Vorderrad, nur noch gebraucht erhältlich. Schwerer und sperriger als Kurzlieger, nicht so wendig.<br /> * Sesselrad: Hohe Sitzposition, aufrechte Lehne, Tretlager hinter dem Vorderrad. Oft hohe Gepäckkapazität, sperrig.<br /> * Knicklenker: Kurzlieger mit Gelenk im Rahmen, gelenkt wird aus der Hüfte. Extrem gewöhnungsbedürftig, dafür hat man beim Fahren immer beide Hände zur freien Verfügung.<br /> * Liegedreirad: Wie der Name schon sagt, mit drei Rädern. Einzelheiten im Artikel [[Liegedreirad]].<br /> * Tandem: Für zwei Fahrer.<br /> <br /> Seltener, aber im Prinzip auch für Radreisen geeignet:<br /> * [[Velomobil]]: Vollverkleidetes Liegedreirad. Vor- und Nachteile ähnlich wie beim Liegerdreirad, außerdem hervorragende Aerodynamik, hervorragender Wetterschutz, meistens hohe Gepäckkapazität. meistens geringer Lenkeinschlag, noch schwerer und sperriger als Liegedreiräder. Transport nur mit dem Auto und bestimmten Eisenbahnzügen sinnvoll. Radreisen müssen daher häufig zu Hause beginnen und enden.<br /> * [[Ruderrad]]: Vortrieb wird mit Armen und Beinen erzeugt, Bewegungsablauf ähnlich wie beim Rudern. Meistens zum Ganzkörpertraining eingesetzt, im Prinzip aber auch für Radreisen geeignet.<br /> <br /> Manche Liegeräder, Liegedreiräder und Tandems gibt es auch als [[Faltrad|Falträder]], was den Transport erheblich vereinfachen kann.<br /> <br /> == Vorteile und Nachteile ==<br /> [[Bild:Sesselrad.jpg|250px|Sesselrad (Flux V220) mit Gepäckträger unter dem Fahrer und über dem Hinterrad|thumb]]<br /> <br /> === Vorteile ===<br /> * Windschnittiger, besonders bei Liegerädern mit Obenlenker (weil die Arme vor dem Körper sind)<br /> * Erheblich komfortabler und damit entspannteres Fahren, besonders durch:<br /> ** Keine Druckstellen am Gesäß wegen großflächiger Unterstützung des Rumpfes <br /> ** Keine Belastung für Hände, Handgelenke, Arme und Schultern (speziell bei Untenlenker)<br /> ** Entspannte Nackenhaltung (bei korrekter Sitzeinstellung schaut man gerade nach vorne und muss den Kopf weder nach unten neigen noch in den Nacken nehmen)<br /> * Bei den meisten Liegerädern ändert sich das Fahrverhalten praktisch nicht, wenn man Gepäck mitnimmt. Deswegen gibt es auch keine unterschiedlichen Liegeräder für Reisen und den Alltag.<br /> <br /> === Nachteile ===<br /> * Durch die geringere Sitzhöhe kann man nicht über PKW schauen; Brückengeländer und Deiche versperren die Sicht in die Landschaft (dieser Nachteil entfällt in der Regel bei Sesselrädern).<br /> * Meist sind Liegeräder etwas schwerer als aufrechte Reiseräder.<br /> * Liegeräder sind etwas umständlicher zu tragen als aufrechte Räder, was den Transport etwas schwieriger machen kann.<br /> * In schwierigem Gelände ist es kaum möglich, die Balance durch Körpereinsatz zu halten. Die meistens kleinen Laufräder sinken in weichen Untergrund schneller ein als große Reifen.<br /> ** Es ist nur sehr eingeschränkt möglich durch Verlagern des Körpergewichts Schläge abzufedern (wie beim Aufrechtrad durch aus dem Sattel gehen). Sehr viele Liegeräder sind darum (voll-)gefedert.<br /> ** Das Vorderrad kann nicht angehoben werden (z.B. beim Auffahren auf Randsteine ohne Gepäck).<br /> * Schlechter zu schieben (dies gilt für tiefe Liegeräder/große Menschen oder Liegeräder ohne [[Gepäckträger]]: Da ein Liegerad meistens kein Gewicht an Gabel und Lenker hat kann es gut von hinten den Berg hoch- oder im Flachen einhändig am Sitz geschoben und durch seitliche Kippbewegungen gelenkt werden.)<br /> <br /> == Technik ==<br /> === Liegeradsitz ===<br /> Den Liegeradsitz gibt es in zwei Ausführungen: Als Netz-Sitz (vergleichbar mit einem Netz-Gartenstuhl) und als festen Schalensitz aus Kunststoff oder Holz. Manche Liegeräder sind mit beiden Sitzvarianten lieferbar. Schalensitze werden praktisch immer mit einer Auflage gefahren, die für eine Lüftung des Rückens sorgt und die Ansammlung von Schweiß verhindert – was mit den modernen Sitzauflagen gut funktioniert. Bei Netz-Sitz ist die Lüftung prinzipbedingt gut. Man daher je nach Geschmack und Komfort entscheiden.<br /> <br /> === Lenker ===<br /> Wenn sich der Lenker oberhalb des Sitzes und zugleich ein Stück vor dem Sitz befindet, spricht man von einem Obenlenker. Ist der Lenker hingegen unterhalb des Sitzes, etwa in Höhe der Hüfte, spricht man von Untenlenker. Welchen man wählt, ist hauptsächlich eine Frage des Geschmacks, da die technischen Vor- und Nachteile bei Radreisen kaum ins Gewicht fallen.<br /> <br /> ==== Obenlenker ====<br /> Diesen gibt es als schmalen Tiller-Lenker (engl. Tiller = Ausleger), bei dem man die Arme stark anwinkelt und die Hände knapp über dem Bauch hat („Eichhörnchen-Haltung“). Das ist aerodynamisch am besten. Der Tiller-Lenker ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil der lange Ausleger dazu führt, dass man den Lenker eigentlich nur nach rechts und links schiebt und die eigentliche Drehbewegung nicht als solche wahrnehmbar ist.<br /> <br /> Deutlich einfacher zu fahren ist der Um-die-Knie-Lenker (UDK-Lenker, gelegentlich auch Flux-Lenker genannt). Dabei sind die Arme weitgehend gestreckt und die Hände etwa neben den Knien. Das ist deutlich bequemer als es sich anhört. Weil die Arme neben dem Körper sind, hat der Fahrtwind eine etwas größere Angriffsfläche. Beim Sesselrad gibt es ausschließlich diese Lenkervariante.<br /> <br /> Vorteile des Obenlenkers sind, dass er schmaler ist als Untenlenker und das das Rad beim Schieben leichter zu manövrieren ist (Fußgängerzone), weil man sich nicht so tief bücken muss wie beim Untenlenker.<br /> <br /> ==== Untenlenker ====<br /> Der größte Vorteil des Untenlenkers ist der ungestörte „Panoramablick“. Bei korrekter Sitzeinstellung ist der Blick in entspannter Körperhaltung genau nach vorne gerichtet. Die Augen können frei in der Landschaft schweifen. Die Armhaltung ist sehr entspannt. Ein Nachteil ist die vergleichsweise schlechte Aerodynamik, da die Arme etwa in 2/3-Länge seitlich neben dem Körper sind. Außerdem macht ein Untenlenker das Fahrrad deutlich breiter. Dinge, die man ev gerne im Blickfeld hat wie [[Tachometer|Tacho]] und am Fahrrad montierte Rückspiegel, rücken weiter weg.<br /> <br /> === Laufräder ===<br /> Besonders das vordere Laufrad ist meistens 20 Zoll (ETRTO: 406&amp;nbsp;mm) groß. In Holland hat auch 451&amp;nbsp;mm (ebenfalls als 20 Zoll bezeichnet) eine gewisse Verbreitung, während 440&amp;nbsp;mm (wiederum 20 Zoll) nahezu ausgestorben ist. Das Hinterrad hat meistens 20 oder 26&amp;nbsp;Zoll (ETRTO: 406/559&amp;nbsp;mm). Sind alle Laufräder gleich groß, muss man nur eine Sorte Ersatzschläche und -Reifen im Gepäck haben. Auf der anderen Seite sind größere Laufräder in schwierigem Gelände im Vorteil.<br /> <br /> === Bremsen ===<br /> Bei 20-Zoll-Laufrädern werden die Felgen durch Felgenbremsen sehr schnell sehr heiß. Hitzebedingte Reifenplatzer während der Fahrt sind bei langen Abfahrten durchaus möglich. Bei Scheibenbremsen besteht diese Gefahr zwar nicht, aber Bremsscheiben können sich durch zu große Hitze verziehen. Im Extremfall können sogar Hydraulikleitungen schmelzen, was den plötzlichen Verlust der Bremswirkung bedeutet. Wichtig ist daher - unabhängig vom Typ der Bremsen - eine gute Bremstechnik: Auf gerade Strecke rollen lassen, vor Kurven sehr stark und möglichst kurz abbremsen. Langes und schwaches Bremsen bei hoher Geschwindigkeit erzeugt die größte Hitze. <br /> <br /> Sollte intervallartiges Bremsen wegen der Strecke nicht möglich sein, kann man bei sehr niedriger Geschwindigkeit (maximal ca. 8 km/h) konstant bremsen. Das ist kein Problem, weil die Bremsenergie (Hitze) über einen vergleichsweise langen Zeitraum abgegeben wird.<br /> <br /> Bei den meisten Liegerädern blockiert bauartbedingt das Hinterrad schneller als beim Aufrechtrad. Im Gegenzug ist auch bei geringer Gepäckmenge der &quot;Abgang über das Vorderrad&quot; unwahrscheinlicher.<br /> <br /> == Liegerad als Reiserad ==<br /> Es gibt zahlreiche reisetaugliche Liegeräder, die mit Gepäckträgern für vier seitliche [[Packtasche|Taschen]] lieferbar sind, meistens zwei Lowrider- und zwei Heckträger-Taschen. Oft passen auch vier große Taschen. In die Regel befinden sich alle vier Taschen hinter dem Sitz. Bei Sesselrädern hingegen ist meistens Platz für zwei Taschen unterhalb/neben des Sitzes und zwei dahinter. Außerdem kann man wie üblich eine fünfte Tasche auf dem Gepäckträger unterbringen. Es gibt speziell geformte Liegeradtaschen (z.B. von Radical Design oder [[Ortlieb]]).<br /> <br /> Platz für eine Lenkertasche gibt es hingegen normalerweise nicht. Es ist daher eine gewisse Herausforderung, Dinge so unterzubringen, dass man während der Fahrt rankommt. Oftmals kann man am Rahmen oder Sitz eine kleine Tasche befestigen oder mindestens eine der Taschen unter/neben dem Sitz problemlos während der Fahrt erreichen (auf einhändige Bedienbarkeit achten!). Recht gut nutzbar sind meistens die rechte und linke Trikottasche, da diese (im Gegensatz zur mittleren) nicht auf dem Sitz liegen. Möglich ist der Einsatz einer kleinen Bauchtasche (wobei der Verschluss seitlich sein muss und nicht in der Rückenmitte). Außerdem gibt es spezielle Liegeradtrikots, bei denen die Taschen vorne sind. <br /> <br /> Auch [[Trinkflasche|Trinkflaschen]] sind nicht immer leicht anzubringen. Eine mögliche Lösung ist eine am Gepäckträger angebrachte [[Trinksack|Trinkblase]].<br /> <br /> == Tipps ==<br /> Auf dem Liegerad werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim aufrechten Rad, sodass eine Umgewöhnung erforderlich ist. Insbesondere der Geschwindigkeitsvorteil durch die bessere Aerodynamik stellt sich erst nach einiger Zeit ein. Man spricht hier von etwa 1000&amp;nbsp;Kilometern.<br /> <br /> In einer Eingewöhnungsphase von etwa 10-20&amp;nbsp;km ist es etwas schwieriger, das Gleichgewicht zu halten. Man sollte bei der ersten Fahrt sofort relativ kräftig in die Pedale treten und Geschwindigkeit aufnehmen, denn wie jedes Zweirad sind Liegeräder umso stabiler, je schneller sie sind.<br /> <br /> Fahren mit [[Pedal#Klickpedal|Klickpedalen]] ist dringend empfohlen, weil man ohne leicht von den [[Pedal|Pedalen]] abrutschen kann, besonders bei unebener Strecke (v. a. bei Schlaglöchern). Außerdem ermöglichen sie, auch mal die „Füße hängen zu lassen“ und entlasten damit die Muskulatur - ansonsten müssen die Beinmuskeln nicht nur den Vortrieb leisten, sondern auch noch die Beine hochheben, damit sie auf den Pedalen bleiben. Und schließlich erleichtern Klickpedale enorm einen runderen Tritt, wodurch Muskelkraft effizienter eingesetzt werden kann. Übe das Fahren mit Klickpedalen. Verzichte aber auf das Einrasten in die Pedale an kritischen Stellen, wie Ausfahrten, beim Anfahren, beim Fahren auf Schotter etc.<br /> <br /> Durch die Abstützung im Sitz kann man enorm viel Druck auf die Pedale bringen, unabhängig vom Körpergewicht. Das kann allerdings die Knie schädigen, sodass man dies nur kurzzeitig tun sollte. Eine hohe [[Trittfrequenz]] ist daher gerade beim Liegerad dringend zu empfehlen.<br /> <br /> Menschenscheu sollte man als zukünftiger Liegeradfahrer auch nicht unbedingt sein, denn ein Liegerad fällt schon mehr auf als ein Aufrechtrad.<br /> <br /> Fahre mit Rückspiegel. Du behältst den Überblick und gewinnst Sicherheit. Später kannst du dich aus dem Sitz aufrichten und nach hinten schauen. (Beides ist sehr stark vom Radtyp, dem Einsatzzweck und der individuellen Veranlagung abhängig.) Sehr praktisch kann ein Brillenspiegel sein, weil er durch das Drehen des Kopfes die rückwärtige Sicht zur Seite ermöglicht, beispielsweise für Spurwechsel nach rechts.<br /> <br /> Installiere einen Trittfrequenzmesser. Du kannst somit vermeiden niedertourig und mit zu hoher Kraft zu fahren. Allgemein sollte Trittfrequenz 90 nicht unterschreiten.<br /> <br /> Nicht alle Fahrradkleider eignen sich für den Liegeradeinsatz. Das Offensichtlichste ist die unnötige Polsterung von klassischen Radfahrhosen. Weiter dazu zählen auch Trikots mit Reissverschlusstaschen am Rücken, viele Oberbekleidungsstücke, die beim Aufrechtradeln einen Reissverschluss am Hals haben (anderer Winkel zwischen Kinn und Brust), die meisten (Regen-)Schuhüberzüge, Jacken, bei denen sich auf dem Bauch ein &quot;See&quot;, natürlich immer direkt über dem Reissverschluss, bilden kann (Rücken nach vorne anziehen kann Abhilfe verschaffen) und die eingeschränkte Nutzbarkeit von herkömmlichen Hosentaschen. Nicht zu verachten ist auch der andere Luftanströmwinkel im Bereich der Augen.<br /> <br /> == Kaufentscheidungshilfen ==<br /> Tipps für den Kauf eines Reiseliegerades.<br /> * Nutze das Internet, um dir einen Überblick über das Liegerad zu verschaffen, lese Reiseberichte, verfolge Foren (z.B. das [http://liegeradforum.de Liegeradforum]).<br /> * Nutze Veranstaltungen (Spezialradmesse Germersheim, CycleVision Lelystad/Zandvoort). Dort kann man schon mal probefahren.<br /> * Da man bei Schlaglöchern und Bordsteinkanten nicht aus dem Sitz gehen kann, ist eine Federung sowohl für den Alltag als auch für Fahrten mit Gepäck unerlässlich. Bei langen Liegerädern, wie Langliegern (nur noch gebraucht erhältlich) und Sesselrädern ist in der Regel so wenig Last auf dem Vorderrad, dass eine Heckfederung ausreicht.<br /> * Gebraucht oder neu? Es gibt beim HPV, im Liegeradforum oder bei Sperrmuell.de z.B.) mögliche Angebote.<br /> * Kaufe keinesfalls auf Verdacht. Eine oder mehrere Probefahrten solltest du unbedingt machen. Das hängt auch davon ab, wie talentiert du bist und wie sicher du dich fühlst. Einige Händler bieten auch organisierte Ausfahrten und/oder die Möglichkeit, ein Rad über mehrere Tage zu mieten. Dabei hat man die Möglichkeit, auch auf die Details zu achten, was am Anfang wegen des ungewohnten Fahrgefühls schwierig sein kann.<br /> * Bei der Probefahrt sollte eine zweite Person beim Anfahren unterstützend helfen. Ein paarmal Anfahren üben und du wirst sehen, wie schnell du danach Geradeausfahren kannst.<br /> * Die erste Einfahrphase braucht ca. 1000&amp;nbsp;km. Nach gut 3000&amp;nbsp;km solltest du fit für große Touren sein.<br /> * Beim Kauf eines gebrauchten Liegerads: In der Größe 451&amp;nbsp;mm sind Reifen nur in begrenzter Auswahl erhältlich.<br /> * Beim Kauf eines gebrauchten Liegerads: In der Größe 440&amp;nbsp;mm sind fast keine Reifen erhältlich, und nur in der einfachsten Qualität.<br /> * Letzten Endes gilt auch bei der Entscheidung für oder gegen ein Liegerad: nur ausprobieren kann wirklich weiterhelfen, am besten bei einem kompetenten Händler oder bei netten Liegeradfahrern - und möglichst mehrere Typen von Liegerädern testen, überlegen, wo Lichtanlage, [[Tachometer|Tacho]], Wasservorrat und Gepäck unterzubringen wären -- und dann erst entscheiden.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Liegedreirad]]<br /> *[[Velomobil]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.liegeradforum.de Deutsches Liegeradforum]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.liegerad-fernweh.de/tipps/Erfindung-des-Liegerads.php Über die Erfindung des Liegerads]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.liegeradmagazin.de Liegeradmagazin]&lt;br /&gt;<br /> *[http://www.hpv.org Verein für muskelgetriebe Fahrzeuge (HPV)]&lt;br /&gt;<br /> <br /> == Hersteller ==<br /> *[http://www.flux-fahrraeder.de Flux]<br /> *[http://www.hase-bikes.com/des Hase Spezialräder]<br /> *[http://www.hpvelotechnik.com HP Velotechnik]<br /> *[http://www.azub.cz/de Azub]<br /> *[http://www.catrike.com Catrike]<br /> *[http://www.challengebikes.com Challenge] übernommen von [http://www.elan.cc Elan]<br /> *[http://www.flevobike.nl/indexmodellen.html Flevobike]<br /> *[http://www.m5-ligfietsen.com M5]<br /> *[http://www.nazca-ligfietsen.nl Nazca]<br /> *[http://www.optima-cycles.nl Optima]<br /> *[http://www.quantum-toxy.de Toxy]<br /> *[http://www.radius-spezialraeder.de/radius/ Radius]<br /> *[http://www.zoxbikes.com ZOX]<br /> [[Kategorie:Fahrradtypen]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=88895 Seen-Route 2015-07-29T07:12:33Z <p>Veloeler: /* Rapperswil */ Eine Baustelle weg. Die kleine, welche mit Umleitung hinzugekommen ist, sieht nicht sehr permanent aus und bleibt darum im Text unerwähnt ;)</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Bei Schmerikon erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini(*)-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen. (*)Hier wird gebaut. Die gut ausgeschilderte Umleitung hat etwas mehr Höhenmeter. Stand 5.6.2015<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=88622 Seen-Route 2015-06-08T19:30:12Z <p>Veloeler: /* Rapperswil */ Eine Baustelle ist weg, eine ist hinzugekommen.</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Ca. 3 km nach dem Bahnhof Rapperswil wird am Bahngleis gebaut und die Route ist gut beschildert umgeleitet (gilt gemäss Infotafel vor Ort bis Oktober 2015). Bei Schmerikon erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini(*)-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen. (*)Hier wird gebaut. Die gut ausgeschilderte Umleitung hat etwas mehr Höhenmeter. Stand 5.6.2015<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Rhein&diff=88621 Rhein 2015-06-08T14:26:10Z <p>Veloeler: /* Trübbach */ getestet (parallel zur Autobahn)</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Rhein-Radweg<br /> | Logo = rhein-logo.gif<br /> | Länge = 1356<br /> | Höhenmeter (auf) = 3459&lt;!-- Glättungsfaktor = 6 --&gt;<br /> | Höhenmeter (ab) = 4908<br /> | Tour-/Retour-Link = Rhein (retour)<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;49.7&quot; lon=&quot;7.5&quot; zoom=&quot;5&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Der Rhein durchquert oder berührt die [[Schweiz]], [[Liechtenstein]], [[Österreich]], [[Deutschland]], [[Frankreich]] sowie die [[Niederlande]]. Fast auf ganzer Länge gibt es beiderseits des Stroms ausgewiesene touristische Fahrradrouten, oftmals gebaute Radwege. Der vorliegende Track stellt also eine Auswahl dar. Von Schaffhausen bis Karlsruhe verläuft er rechtsrheinisch, von dort bis Düsseldorf am linken Ufer, dann bis zum Nordrand von Duisburg wieder rechts- und schließlich wieder linksrheinisch. Der linksrheinische Abschnitt in Frankreich ist unter [[Véloroute Rhin]] dargestellt.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> [[Bild:D08-logo.jpg|135px|right]]<br /> <br /> In der Schweiz und Deutschland folgt der Track der jeweiligen nationalen Rheinroute (Nr. 2 bzw. D8). Die D8-Route fasst unterschiedliche regionale Radfernwege zusammen wie den Rheintalradweg auf der deutschen Seite des Hochrheintals, den Rheinradweg und in Nordrhein-Westfalen die Erlebnisschiene Rhein.<br /> <br /> === Schweiz ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Route.jpg|135px|right]]<br /> <br /> Der Vorderrhein beginnt beim Oberalppass und der Hinterrhein in der Nähe des San Bernardino-Passes. Beide vereinigen sich in Reichenau (GR) ca. 10 km südwestlich von Chur. Ab dort ist es einfach nur noch der &quot;Rhein&quot;, bis zum Bodensee auch Alpenrhein genannt und zwischen Obersee und Untersee des Bodensees Seerhein. Vom Ausfluss des Untersees bei Stein am Rhein (SH) bis nach Basel wird er Hochrhein genannt. Bei Koblenz (AG) an der Grenze zu Waldshut vereinigt dieser sich mit der Aare, die hier oft etwas mehr Wasser als der Rhein oberhalb des Zusammenflusses führt.<br /> <br /> In der Schweiz firmiert der Radweg durchgängig als ''Rhein-Route'' bzw. nationale Route Nr. 2 im [[Veloland Schweiz]]. Die Rhein-Route beginnt in Andermatt im Urseren (Quellgebiet der Reuss, die durch den Vierwaldstädter See zur Aare fließt) und überquert zunächst den 2044 m hohen Oberalppass, bevor sie den Vorderrhein erreicht. Anschließend begleitet sie den Rhein und den Bodensee auf 430 km bis nach Basel. Abgesehen vom Oberalppass und dem Abschnitt oberhalb der Rheinschlucht bei Flims ist das Profil ausgesprochen flach. Etwa zwischen Bad Ragaz und dem Bodensee kann man direkt am Rheinufer auf oder neben dem Deich fahren und größtenteils sogar wählen, ob man auf der österreichischen und liechtensteinischen Seite oder auf der Schweizer Seite fährt. Die Schweizer Veloroute V2 folgt teilweise dem Schweizer Ufer, verläuft aber auch teilweise einige Kilometer weiter weg vom Rhein durch das breite Tal.<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Rhein-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik verzichtet. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Der Abschnitt von Stein am Rhein bis Basel ist die Route Teil der [[Eurovelo 6]].<br /> <br /> === Deutschland ===<br /> <br /> Am Hochrhein ist der Fluss die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz; hier gibt es außer Talabschnitten, wo eine Seite deutlich besser ist, auch solche, wo Vor- und Nachteile weniger eindeutig sind. In der Oberrheinebene gibt es mehrere Möglichkeiten, rheinnahe wie rheinferne (siehe [[Véloroute Rhin]] für die Elsässer Variante). Im Badischen hat man streckenweise die Wahl zwischen dem ausgeschilderten Rheinradweg aus rauhem Schotter auf der Deichkrone und einer asphaltierten Straße mit wenig Autoverkehr aber ohne Rheinblick hinter dem Deich. Am Mittelrhein ist das linke Rheinufer, traditionell von Touristen auch mit anderen Verkehrsmitteln bevorzugt, Teil der D-Route 8. Von Wesseling über Köln und Düsseldorf bis Duisburg-Ruhrort bedeutet „Erlebnisschiene“ auch, dass man streckenweise in stark industriell geprägter Umgebung radelt.<br /> <br /> === Niederlande ===<br /> <br /> Die Streckenführung in den Niederlanden befindet sich noch im experimentellen Stadium. Sie ist eine Kombination aus Eurovelo 15, Landelijke Fietsroutes (LF) und lokalen Radstrecken (nach OCM). Der Sinn dahinter sollte sein, möglichst nah am Rhein bzw. Waal entlang, zur Mündung zu kommen.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> === Andermatt ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Andermatt.jpg|thumb|Ortsmitte von Andermatt]]<br /> [[Bild:Rhein-Oberalp.jpg|thumb|Anstieg zum Oberalppass]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Andermatt]]<br /> * Anfang der Schweizer Veloland Route Nr. 2 (Rhein-Route)<br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Andermatt|Rhone-Route]] zum Genfer See<br /> * Anschluss an die [[Nord-Süd-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.634712|8.596375|1451|Kreisel}}<br /> <br /> Die Schweizer Rhein-Route beginnt in Andermatt, am Abzweig zum Oberalppass. Ein Schild verheißt 610&amp;nbsp;m Steigung auf 10&amp;nbsp;km. Der erste Teil des Anstiegs führt in Serpentinen bei 7-8&amp;nbsp;% bergauf, ggfs. ist man hier dem Wind ausgesetzt. Im Vergleich zum benachbarten Furkapass, den man Richtung Westen erahnen kann, ist der Verkehr hier geringer. Auf halber Höhe wird ein ca. 200 m langer gewundener Tunnel durchfahren. Nach etwa 6&amp;nbsp;km erreicht man den kleinen Ort Nätschen, hier lässt die Steigung deutlich nach, bis zur Passhöhe sind es zwar noch 200&amp;nbsp;Hm, die aber eher den Charakter einer schiefen Ebene haben. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn begleitet den Weg.<br /> <br /> Knapp 2 km vor der Passhöhe erreicht man den Oberalpsee und durchfährt eine 700&amp;nbsp;m lange Galerie mit Tunnel-Charakter. Ein letzter kurzer Anstieg führt an der Bahnstation vorbei zur Passhöhe.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,7|11}}<br /> <br /> === Oberalppass ===<br /> <br /> [[Bild:Oberalppass 126 1006.JPG|thumb|Oberalppass]]<br /> <br /> * Informationen zum Oberalppass auf [[Wikivoyage:Oberalppass]]<br /> * [http://www.salite.ch/oberalp2.asp Höhenprofil des Oberalppasses] von salite.ch<br /> <br /> Den Oberalppass kann man auch mit der Zahnradbahn für 7,80 Schweizer Franken (CHF) bewältigen. Für das Fahrrad kommen nochmal 7,80 CHF hinzu, wenn man keine Fahrradtageskarte zu 18 CHF hat.<br /> <br /> Achtung: Am Oberalppass herrscht in der Regel von '''November bis Mai Wintersperre''', siehe auch [http://www.ur.ch/de/bd/aft/aktuelle-passsituation-m2095/ Urner Verkehrsinfo mit Daten der letzten Jahre].<br /> <br /> {{Geodaten|46.6586416|8.6710315|2044|Passhöhe}}<br /> <br /> Ein kleiner Leuchtturm und ein Informationszentrum erinnern daran, dass der Vorderrhein in der Nähe entspringt. Die Straße geht ohne Umschweife ins Gefälle über und fällt mit einem guten Dutzend Serpentinen ins Tal hinab. Tschamut und Selva heißen die ersten kleinen Siedlungen im Tal, erst bei den langgezogenen Ortsteilen von Sedrun ist wieder Mittreten angesagt. Bei wechselndem Gefälle geht es noch ca. 8&amp;nbsp;km weiter bis Disentis.<br /> <br /> {{Kilometrierung|21,2|32}}<br /> <br /> === Disentis ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Disentis.jpg|thumb|Vorderrhein bei Cumpadials]]<br /> <br /> * Abzweig zum Lukmanierpass<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Disentis]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7053485|8.8556555|1130|Bhf}}<br /> <br /> In Disentis hat man die Wahl: auf den nächsten 30 km weiter der Hauptstraße folgen oder der Radroute. Die Hauptstraße ist asphaltiert und verläuft abwechselndend flach oder leicht abfallend. Die ausgeschilderte Radroute (ungetestet) verläuft zumeist am rechten Talrand auf Feld- und Wirtschaftswegen, zu 2/3 unasphaltiert. Laut [http://www.veloland.ch/files/?id=8491 Höhenprofil] weist sie keine größeren Gegensteigungen auf.<br /> <br /> {{Kilometrierung|31,6|63}}<br /> <br /> === Ilanz ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Ilanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7741986|9.2047259|705|Ilanz}}<br /> <br /> Ab Ilanz lohnt es sich eher nicht, weiter der Hauptstraße zu folgen. Die Radroute verläuft südlich des Rheins auf einer asphaltierten Nebenstraße, die ruhiger ist und vor allem großartige Aussichten in die Rheinschlucht ermöglicht. Die breitere Hauptstraße weicht demgegenüber auf das Plateau von Flims aus. (Die Steigungen sind in der Summe bei beiden Varianten gleich, aber bei der Radroute über mehrere Einzelsteigungen verteilt; die Hauptstraße ist bis Tamins etwa 2&amp;nbsp;km kürzer.)<br /> <br /> Von Ilanz nach Castrisch ist es relativ flach, auf der linken Straßenseite verläuft ein überflüssiger Radweg. Ab Castrisch steigt die Straße leicht an und erreicht das Dorf Valendas. Danach umkurvt man mit einem kurzen Tunnel einen Taleinschnitt, auf der Gegenseite geht es kurz etwas kräftiger hinauf nach Carrera, dann wieder leicht steigend. Der Hochpunkt ist bei einem Steinbruch erreicht, von hier nach Versam fällt die Straße wieder leicht ab.<br /> <br /> Die Steigung von Ilanz bis Versam beträgt lediglich 240&amp;nbsp;Hm auf 12&amp;nbsp;km verteilt. Wem das trotzdem zu viel ist, fahre mit der Bahn (Fahrkarte: 10,40 CHF plus Fahrradkarte: 10,40 CHF) durch die reizvolle Rheinschlucht bis Reichenau.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,2|76}}<br /> <br /> === Versam ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Versam.jpg|thumb|Die Rheinschlucht]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7924586|9.3371733|910|Versam}}<br /> <br /> Von Versam fällt die Straße zunächst in Serpentinen stark ab und erreicht die Brücke über den Versamertobel. Zur Zeit (2011) wird dort eine neue parallele Brücke gebaut, die alte Brücke soll jedoch als Verkehrsdenkmal erhalten bleiben. Auf der anderen Seite beginnt ein spektakulärer Teil der Straße, die hier in die Felswand gehauen ist. Wieder leicht ansteigend durchquert man zwei kurze, unbeleuchtete Tunnels. Dann eröffnet sich linkerhand eine großartige Aussicht über die Rheinschlucht, während der Fels neben der Straße steil abfällt. Vorsicht in ein paar engen und nicht einsehbaren Kurven. Dann ist der Zauber vorbei, die Straße wendet sich nach Osten und führt geradewegs durch den Wald bergab nach Bonaduz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|84}}<br /> <br /> === Bonaduz ===<br /> <br /> * Anschluss [[Splügenpass (retour)#Bonaduz|Hinterrheintal - Splügenpass]] <br /> <br /> {{Geodaten|46.812338|9.399270|654|Versamerstrasse/Via Campagna}}<br /> <br /> In Bonaduz zweigt die Route kurz vor Erreichen der Hauptstraße links ab und führt über einen netten Feldweg nach Norden. Nach einer kurvenreichen Überquerung der Bahnlinie erreicht man eine Landstraße, wendet sich nach links und erreicht eine Brücke, wo man rechterhand aus nächster Nähe die Geburt des Rheins beobachtet, d.h. den Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf ist die Route nicht immer asphaltiert. Will man auf Asphalt bleiben, hält man sich an der Kreuzung nach der Brücke geradeaus bzw. rechts und bleibt auf der südlich des Rheins verlaufenden Straße durch Domat/Ems nach Chur. Die Straße erschließt allerdings eine dicht bebaute Gegend und hat dementsprechend viel mehr Autoverkehr als zwischen Ilanz und Reichenau.<br /> <br /> Bleibt man weiter auf der Route, so fährt man nach der Brücke links leicht bergauf. In Tamins nach Unterquerung der Hauptstraße links und eine kurze stärkere Steigung in die Ortsmitte absolvieren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,4|87}}<br /> <br /> === Tamins ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Tamins.jpg|thumb|Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein]]<br /> <br /> * Abzweigung zum Kunkelspass Richtung Bad Ragaz<br /> <br /> {{Geodaten|46.829858|9.406825|668|Tamins}}<br /> <br /> In der Ortsmitte rechts. Außerorts wird die schmale Straße teilweise durch eine Galerie vor Felsstürzen geschützt, später sind ca. 2&amp;nbsp; Schotterweg zurückzulegen. Auf wieder asphaltiertem Wirtschaftsweg erreicht man Felsberg, im Ort zunächst geradeaus, dann rechts auf einer Brücke die Autobahn queren. Mitten auf der Brücke links auf einen Wirtschaftsweg. Dieser unterquert irgendwann die Autobahn, verläuft dann parellel weiter links in ein Industriegebiet am Rande von Chur. Die Ausschilderung zweigt dann links ab und führt im Bogen zur Rückseite des Bahnhofs. Direkter in die Altstadt kommt man, wenn man die Abzweigung ignoriert und sich anschließend rechts hält.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,9|98}}<br /> <br /> === Chur ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Chur]]<br /> * Anschluss an die [[Graubünden-Route#Chur|Graubünden-Route]] Richtung Bellinzona bzw. Martina<br /> <br /> {{Geodaten|46.853842|9.527621|588|Hbf}}<br /> <br /> Vom Bahnhof geht es stets leicht abfallend Richtung Norden. Ab dem Stadtrand verläuft die Route stets zwischen Rhein und Autobahn, meist im Wald, manchmal von kleinen Industriegebieten unterbrochen. In diesem Abschnitt gibt es zwei Abschnitte, die nicht auf Asphalt verlaufen (gute Waldwege).<br /> Nach einem kleinen Industriegebiet auf Höhe Zizers geht es längere Zeit geradeaus auf einem Wirtschaftsweg durch Felder.<br /> <br /> Achtung: Die Wegweisung der Rhein-Route zweigt von diesem Wirtschaftsweg rechts ab über eine Brücke. Sie verläuft dann weiter umwegig am rechten Talrand mit einigen Steigungen und trifft erst bei Fläsch wieder auf den Rhein. Der hier vorgestellte Track folgt in diesem Abschnitt stattdessen der ''Prättigau-Route'' (Nr. 21). Jene verläuft weiter geradeaus, nach einer Weile sieht man rechterhand ein Outlet-Center, ein Radweg verläuft links parallel zur Straße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,6|112}}<br /> <br /> === Landquart ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Landquart.jpg|thumb|Radweg zwischen Chur und Landquart]]<br /> <br /> * Abzweig Richtung Wolfgangpass/Flüelapass<br /> <br /> {{Geodaten|46.965345|9.552650|523|Kreisel}}<br /> <br /> Irgendwann erreicht der Weg einen Kreisel, und die Radwegweisung heißt uns, hier auf die rechte Straßenseite zu wechseln. Auf dem nächsten Kilometer wuselt sich die Route dermaßen kompliziert zwischen Straße, Fluss und Bahnlinie hindurch, dass sich der Autor außerstande sieht, dieses Stück zu beschreiben. Wer bei gesundem Verstand bleiben will, wechselt am Kreisel einfach auf die Straße und folgt dieser für 600&amp;nbsp;m. Am nächsten Kreisel links, die Autobahn unterqueren, einen weiteren Kreisel durchfahren, dann vor der Brücke rechts auf den Weg am Rheinufer.<br /> <br /> Der nächste Abschnitt verläuft schnurgerade auf einem Waldweg durch die Auen am rechten Rheinufer. Asphaltierte Alternative: Landstraße zwischen Landquart und Maienfeld oder Hauptstraße nach Bad Ragaz. Ab Höhe Maienfeld ist der Weg wieder asphaltiert. Später passiert man eine Autobahnraststätte, unterquert eine Eisenbahnbrücke, dann links über diese Brücke nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|119}}<br /> <br /> === Bad Ragaz ===<br /> <br /> * Abzweig zum Kunkelspass Richtung Tamins<br /> <br /> {{Geodaten|47.0103806|9.5090389|504|Bad Ragaz}}<br /> <br /> Gleich nach der Brücke rechts auf den Rheindamm. Auf dem linken Ufer prima asphaltiert, immer geradeaus. Rechts kommt das Ellhorn in Sicht, die Grenze zwischen der Schweiz und Liechtenstein markierend.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|124}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Seen-Route#Sargans, Rheindamm|Seen-Route]] in Richtung Walensee und Zürichsee<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Von diesem Punkt bis Rorschach verlaufen Rheinroute und Seenroute identisch. Weiter geradeaus auf dem Rheindamm.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,2|127}}<br /> <br /> === Trübbach ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Balzers.jpg|thumb|Burg Gutenberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.0697722|9.4804306|480|Fußgängerbrücke am Rhein}}<br /> <br /> Die Rhein- bzw. Seen-Route verläuft zwischen Trübbach und Buchs auf dem linken Rheindamm. Die unmittelbar parallel zum Damm verlaufende Autobahn sorgt für eine konstante Geräuschkulisse, siehe Alternativen:<br /> * Der ebenfalls komfortabel asphaltierte Weg ohne Umwege auf dem gegenüberliegenden, liechtensteinischen Rheindamm (mehrfach getestet), zu erreichen auf der Fußgänger-/Fahrradbrücke auf Höhe Trübbach. Der Weg ist genauso gut, dabei mit weniger Lärm verbunden als der Schweizer.<br /> * Die ''Liechtensteiner Rheintalroute'', als Route 35 ins Schweizer Velonetz eingebunden und genauso beschildert, ebenfalls zu erreichen auf der Fußgänger-/Fahrradbrücke auf Höhe Trübbach. Es geht auf kleinen Straßen und Wirtschaftswegen durch Balzers ('''Burg Gutenberg'''), Triesen nach '''Vaduz''', letzteres wird von der Route nur tangiert.<br /> * Zwischen Sevelen und Buchs besteht laut Veloland-Führer eine ausgeschilderte Alternative am linken Talrand, die aber nicht auf veloland.ch verzeichnet ist.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vaduz.jpg|thumb|Liechtensteiner Landtag in Vaduz]]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,5|140}}<br /> <br /> === Buchs ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1674333|9.4803417|447|Buchs}}<br /> <br /> Von Buchs nach Oberried gibt es wieder mehrere Alternativen:<br /> <br /> Die Rhein-Route (nicht getestet) verläuft am linken Talrand über '''Werdenberg''', der angeblich kleinsten Stadt der Schweiz.<br /> <br /> Die gedruckten Veloland-Führer verzeichnen eine weitere Route entlang des Rheindamms an der Schweizer Seite. Diese ist weitgehend schattenlos und zeitweise sehr nah an der lauten Autobahn. Der Rheindamm empfiehlt sich, wenn man primär schnell vorwärts kommen will.<br /> <br /> Die Liechtensteiner Rheintalroute 35 führt von Schaan weiter im Zickzack-Kurs über Wirtschaftswege. Ab Eschen ist mit gekiesten Abschnitten zu rechnen. Mitten im Acker quert man die Grenze nach Österreich. Die Veloland-Beschilderung hört hier auf. Die österreichische Beschilderung ist lange nicht so gut. Am Besten fährt man bei der nächsten Gelegenheit links, dann rechts und bei der nächsten Verzweigung wieder rechts. Man erreicht den Ortsrand von Feldkirch. Jetzt immer geradeaus halten, auf Nebenstraßen geht es Richtung Zentrum. Hat man die Ill überquert, so kann man rechts der Feldkircher '''Altstadt''' einen Besuch abstatten. Weiter geht es links entlang der Ill. An deren linkem Ufer besteht zunächst ein separater asphaltierter Geh-/Radweg, später längere Forstwege durch die Auwälder, bis man kurz vor dem Illspitz ans rechte Ufer wechseln kann. Weiter asphaltierter Radweg am rechten Rheinufer. Will man zurück in die Schweiz, so muss man einige hundert Meter ''vor'' der Rheinbrücke rechts ab, um zum Brückenkopf zu gelangen (unbeschildert, die österreichische Beschilderung rechnet nicht mit dieser Art von Republikflucht).<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,3|162}}<br /> <br /> === Oberriet ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.3089361|9.5667111|424|Oberriet}}<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt gibt es drei Alternativen: Die gedruckten Veloland-Führer zeigen beiderseits des Rheins direkte Radwege am Flussufer, auf denen dem Rhein bis zum Bodensee gefolgt werden kann. Die Rhein-Route selbst weicht an den linken Talrand aus und erreicht auf Wirtschaftswegen die Kleinstadt Altstätten. Zwischen Oberriet und Altstätten befindet sich ein ehemaliges Torfabbaugebiet (Naturschutzgebiet), welches heute mit Aussichtsturm und kleinem Museum «Schollenmühle» einen Abstecher lohnt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|172}}<br /> <br /> === Altstätten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Altstaetten.jpg|thumb|Untertor in Altstätten]]<br /> <br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Altst%C3%A4tten Altstadt]<br /> <br /> {{Geodaten|47.3778500|9.5397889|467|Altstätten}}<br /> <br /> Die Route macht einen Schlenker durch die attraktive Altstadt (kleine Steigung). Außerorts geht es dann flach durchs Ried, immer einem Bach folgend bis St. Margarethen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|187}}<br /> <br /> === St. Margarethen ===<br /> <br /> * Anschluss an die Alpenpanorama-Route<br /> <br /> {{Geodaten|47.448715|9.656539|399|Eisenbahn Unterführung}}<br /> <br /> Von St. Margarethen kann man entlang des Alten Rheins nach Rheineck abkürzen, die Rhein- bzw. Seen-Route macht einen Umweg über Fußach und durchs Rheindelta. Im Rheindelta radelt man durch das Naturschutzgebiet. Beim Campingplatz Rheinspitz gibt es ein Restaurant direkt am See.<br /> <br /> Der grösste Teil der Bodensee-Strecke führt in &quot;zweiter&quot; Reihe am See entlang, das heißt: man hat selten Zugang zum See, hauptsächlich an den Seepromenaden der Städte. Sonst hat man meist Campingplätze und Wohnsiedlungen zwischen sich und dem Wasser.<br /> <br /> An Wochenenden gibt es auf dieser Strecke sehr viel Fahrradverkehr, auch zahlreiche Inlineskater.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,6|201}}<br /> <br /> === Rheineck ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.467467|9.591498|402|Fußgängerunterführung zum Bhf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|211}}<br /> <br /> === Rorschach ===<br /> Die Stadt ist die östlichste Schweizer Bodenseegemeinde.<br /> * Informationen zum Bodensee auf [[Wikivoyage:Bodensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.4789083|9.4921528|397|Hafen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|218}}<br /> <br /> === Arbon ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.5139222|9.4376583|400|Arbon}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,8|227}}<br /> <br /> === Romanshorn ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Mittelland-Route#Romanshorn|Mittelland-Route]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[München - Bodensee#Romanshorn|München - Bodensee]]<br /> * Verbindung zu [[Radweit Basel - Romanshorn (retour)#Romanshorn, Hafen|Radweit Basel - Romanshorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.5643444|9.3791389|402|Bhf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,2|239}}<br /> <br /> === Altnau-Ruederbomm ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6212528|9.2662111|410|Straße Ruderbaum}}<br /> <br /> Die Rheinroute verläuft hier landseitig der Bahnstrecke Romanshorn–Kreuzlingen, wechselt aber nach dem Bahnhof Münsterlingen-Scherzingen auf die Seeseite, ohne dann direkt am Ufer zu verlaufen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|247}}<br /> <br /> === Kreuzlingen ===<br /> <br /> Das archiktektonisch langweilige Zentrum der Grenzstadt wird nicht berührt, dafür aber der Hafen und vorher die Jugendherberge.<br /> <br /> {{Geodaten|47.651510|9.180436|403|Seestraße, Hafen}}<br /> <br /> Direkt an der Landesgrenze kreuzt die Veloland-Route die Bahn und folgt dann der Grenze auf Schweizer Seite westwärts.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,7|248}}<br /> <br /> === Konstanz ===<br /> <br /> * [[Konstanz Hbf]] 200 m<br /> * Sehenswerte und geschichtsträchtige Stadt. Gut ausgebautes Radwegenetz innerorts. Ausgangspunkt, um die Insel Mainau zu besichtigen.<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Konstanz]]<br /> * Anschluss an den Weiltal-Weg in Konstanz über Radolfzell nach Schaffhausen und Basel rechts des Rheins<br /> * Anschluss die Direktverbindung [[Karlsruhe - Konstanz#Konstanz|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> * Anschluss an den [[Bodensee-Königssee#Konstanz|Bodensee-Königssee Radweg]]<br /> * Die [http://www.bodensee-abc.com/hafen/fahrplan/konstanz-schaffhausen.htm Schiffslinie Schaffhausen – Kreuzlingen] verkehrt zwar nur Juli bis September – viermal – täglich (April bis Oktober an Wochenenden), lässt sich aber als Fährverbindung zwischen Gaienhofen auf der Halbinsel Höri, Berlingen am Südufer des Untersees und der Insel Reichenau nutzen.<br /> <br /> Der Track weicht nur auf 250 m von der Veloland-Route ab, um in Konstanz ein Einkaufszentrum auf deutscher Seite der Grenze zu berühren.<br /> <br /> {{Geodaten|47.655273|9.175437|403|Wiesenstraße/Grenzstraße beim Bahnhof}}<br /> <br /> Am Untersee attraktive - wenn auch sehr touristisch orientierte - Fischerörtchen auf den folgenden Kilometern, z.B. Ermatingen. Der Radweg führt hier relativ nahe am See entlang, oft aber auch neben einer großen Bundesstraße. Trotzdem ist die Strecke zwischen Konstanz und Stein am Rhein landschaftlich sehr schön und bietet viele Ausblicke über den See.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|256}}<br /> <br /> === Stad ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6724917|9.0848028|400|Stad}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|265}}<br /> <br /> === Steckborn ===<br /> <br /> Sehenswerte Altstadt<br /> <br /> {{Geodaten|47.6679833|8.9822722|402|Steckborn}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,4|276}}<br /> <br /> === Stein am Rhein (SH) ===<br /> <br /> * Sehenswerte Altstadt<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Stein am Rhein]]<br /> * Anschluss an die [[Rhein - Donau#Stein am Rhein (SH)|Rhein-Donau-Querverbindung]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.6545667|8.8570722|414|Flurweg/Kaltenbacher Str.}}<br /> <br /> Zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen verläuft die schweizer Veloroute 2 nördlich des Rheins und damit zwischen Hemmishofen und Gailingen und bei Büsingen zweimal durch deutsches Gebiet.<br /> <br /> Zwischen Hemmishofen und Geilingen ist der mittlere Teil des Weges ein nicht asphaltierter Waldweg. Dasselbe gilt zwischen Gailingen und Büsingen. Man kann diese nicht asphaltierten Abschnitte auf Asphalt umfahren. Entweder fährt man von Stein am Rhein auf dem Südufer über Diessenhofen weiter, wobei man teilweise die Nationalstraße (blaue Nummer 13) und teilweise eine andere Veloroute (Bodensee-Radweg und Regionalroute 83), die näher am Rhein verläuft, befahren kann. Nördlich lässt sich diese Asphaltierungslücke über Ramsen umfahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,1|286}}<br /> <br /> === Diessenhofen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Diessenhofen]]<br /> * Hier kann man auf einer alten Holzbrücke den Rhein queren und findet am linken Rheinufer ein Garten-Restaurant direkt am Fluss<br /> <br /> {{Geodaten|47.6893889|8.7505806|411|Diessenhofen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|296}}<br /> <br /> === Schaffhausen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Schaffhausen]]<br /> * Zum Rheinfall [[Wikivoyage:Rheinfall]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.6931028|8.6394667|407|Schaffhausen}}<br /> <br /> Einigermaßen gut gelöste und beschilderte Stadtdurchfahrt. In Neuhausen am Rheinfall führt die Ausschilderung durch den Bahnhof Feuerthalen. Entweder das Rad die Treppen hochtragen oder den Aufzug benutzen. Der reicht knapp für manche Tandems. Die bei Bikeline angegebene Umfahrung des Bahnhofs ist zum Radfahren verboten. Umfahrungsmöglichkeit: Von Schaffhausen nach Neuhausen links des Rheins fahren (Gründenstr., Dorfstr.) und dann über die Fluringerbrücke, Fluringerweg, Bahnhofstrasse den Rhein und die Bahnlinie kreuzen. Auf der Weiterfahrt nach Eglisau gibt es die Möglichkeit, den Rheinfall zu umgehen, indem man auf kleinen Wegen nach Jestetten fährt (ausgeschildert). Rechtsrheinisch geht es auf dem Rheintal-Radweg/Rheintal-Weg und linksrheinisch auf der Rhein-Route (V2) nach Basel. Die Rhein-Route ist zwischen Schaffhausen und Eglisau zum großen Teil nicht asphaltiert.<br /> <br /> Die nachfolgende Route beschreibt den rechtsrheinischen '''Rheintalweg''' bis Basel.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,0|306}}<br /> <br /> === Jestetten ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6514528|8.5710639|433|Jestetten}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|309}}<br /> <br /> === Lottstetten ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6300028|8.5730528|448|Lottstetten}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,5|312}}<br /> <br /> === Rafz ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6122333|8.5372111|417|Rafz}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,7|317}}<br /> <br /> === Hüntwangen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.5951722|8.4935444|392|Hüntwangen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|320}}<br /> <br /> === Günzgen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.5846389|8.4605111|383|Günzgen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,1|334}}<br /> <br /> === Küssaberg-Rheinheim ===<br /> <br /> * Rheinbrücke nach Zurzach (AG)<br /> <br /> {{Geodaten|47.5879333|8.3049917|325|Austraße/Zurzacherstraße}}<br /> <br /> Bis Albbruck am besten auf der Schweizer Seite weiterradeln. Hier ist jedoch die deutsche Seite (Hochrhein-Hotzenwald-Weg) dargestellt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,6|336}}<br /> <br /> === Kadelburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6076111|8.2961444|322|Kadelburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|339}}<br /> <br /> === Ettikon ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.6176556|8.2673500|323|Ettikon}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,3|343}}<br /> <br /> === Waldshut ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Aare#Waldshut|Aare-Route]] nach Bern<br /> * Anschluss an die [[Wutach#Waldshut|Wutach]] Querverbindung zur Donau<br /> <br /> {{Geodaten|47.6101250|8.2324000|316|Konstanzer Str. (Eisenbahnunterführung)/Rheinbrückenstr.}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|348}}<br /> <br /> === Dogern ===<br /> <br /> Liegt auf der deutschen Seite (Rheintal-Weg).<br /> <br /> {{Geodaten|47.6061944|8.1764556|309|Dogern}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,4|354}}<br /> <br /> === Albbruck ===<br /> <br /> Liegt auf der deutschen Seite (Rheintal-Weg).<br /> <br /> {{Geodaten|47.5890389|8.1253472|331|Albbruck}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,3|360}}<br /> <br /> === Laufenburg ===<br /> <br /> * Eigenständige deutsche und Schweizer Städte, die sich am Hochrhein gegenüber liegen, entstanden durch Teilung 1802.<br /> <br /> {{Geodaten|47.5642028|8.0608111|308|Laufenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|370}}<br /> <br /> === Bad Säckingen ===<br /> <br /> Liegt auf der deutschen Seite (Rheintal-Weg).<br /> <br /> Die gedeckte Holzbrücke über den Rhein nach Stein (AG) darf per Rad befahren werden.<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Bad Säckingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.5544333|7.9474778|292|Bad Säckingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|380}}<br /> <br /> === Schwörstadt ===<br /> <br /> Liegt auf der deutschen Seite (Rheintal-Weg).<br /> <br /> {{Geodaten|47.5928583|7.8802944|292|Schwörstadt}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|390}}<br /> <br /> === Rheinfelden ===<br /> <br /> * Eigenständige deutsche und Schweizer Städte, die sich am Hochrhein gegenüber liegen.<br /> <br /> {{Geodaten|47.5570361|7.7866472|277|Rheinfelden}}<br /> <br /> Die linksrheinische Rhein-Route verläuft bis Augst in der Nähe des Rheins. Ab Pratteln, wo sie mit der Nord-Süd-Route identisch ist, verläuft sie weiter im Landesinneren und kehrt erst bei Basel ans linke Ufer zurück. Sie überquert den Fluss auf der Mittleren Rheinbrücke. Gleich nach der Brücke kann man durch zwei Mal rechts auf den Promenadenweg gelangen.<br /> <br /> Der rechtsrheinische Rheintal-Radweg ist im Abschnitt Rheinfelden-Basel geradliniger. In den Außenbezirken von Basel zweigt er rechts ab (Wegweisung Eglisee). Hier stattdessen dem Wegweiser City geradeaus folgen und stets am Ufer bzw. auf der Promenade bleiben.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,2|407}}<br /> <br /> === Basel ===<br /> <br /> [[Bild:Basel Rheinufer Fahrrad 0181-dah.jpg|thumb|195px|Radwegweiser am Rheinufer]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Basel]]<br /> * Anschluss an den [[Schwarzwald-Radweg (retour)#Basel|Schwarzwald-Radweg (retour)]]<br /> * Anschluss an die [[Jura-Route#Basel|Jura-Route]] (Nr. 7)<br /> * Anschluss an [[Radweit Stuttgart - Basel (retour)#Basel|Radweit Stuttgart - Basel]] (linksrheinische Variante bis Neuenburg)<br /> <br /> {{Geodaten|47.5607|7.59085|255|Mittlere Rheinbrücke}}<br /> <br /> An der Mittleren Rheinbrücke ist als Wegweisung die „EuroVelo 6 Atlantik - Schwarzes Meer“ ausgeschildert. Diese führt zunächst weiter an der Promenade, später auf kleineren Straßen durch den Stadtteil Kleinhüningen. Schließlich passiert man den Grenzposten nach Deutschland.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|411}}<br /> <br /> === Weil am Rhein ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Rhein - Loire#Weil am Rhein|Eurovelo 6]] Richtung Atlantik<br /> * Anschluss an den linksrheinischen Radweg in Frankreich: [[Véloroute Rhin#Weil am Rhein|Véloroute Rhin]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.589855|7.593492|253|Grenze D/CH}}<br /> <br /> In Weil am Rhein kann man sich entscheiden, auf welcher Seite man weiterfahren will:<br /> * links des Rheins durchs Elsass ([[Véloroute Rhin]]), dazu überquert man die Dreiländerbrücke nach Hüningen;<br /> * rechts des Rheins durch Baden (hier dargestellt), dazu unten weiterlesen.<br /> <br /> Die linksrheinische Route verläuft komplett auf Asphalt meist etwas vom Rhein entfernt. Die rechtsrheinische Piste verläuft meistens auf dem Rheindamm und enthält viele Schotterabschnitte.<br /> <br /> Die rechtsrheinische Route biegt nach der Grenze sofort rechts in die Obere Schanzstraße und am Ende links vor der Autobahn in die Hardstraße. Die Route geht immer am Altrhein und später am aufgestauten Rhein entlang. Der Weg ist meist nicht asphaltiert, sondern besteht aus vielen Schotterpisten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|30,2|441}}<br /> <br /> === Neuenburg ===<br /> <br /> * Anschluss [[Neuenburg - Mülhausen#Neuenburg|Richtung Mülhausen]]<br /> * Anschluss an [[Radweit Stuttgart - Basel (retour)#Neuenburg, Rheinbrücke|Radweit Stuttgart - Basel]] Richtung Freiburg/Stuttgart<br /> <br /> {{Geodaten|47.816811|7.549717|218|Rheinbrücke}}<br /> <br /> Alternative: Ab Neuenburg besteht rechtsrheinisch die Möglichkeit, auf kleinen Straßen abseits des Rheins ohne große Steigungen, nördlich der Elz sogar bretteben, bis nach Karlsruhe zu radeln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|26,7|468}}<br /> <br /> === Breisach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.023269|7.582950|190|Rheinbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf dem Rheindeich.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,9|484}}<br /> <br /> === Rheinbrücke Sasbach ===<br /> <br /> * Anschluss an [http://www.radweit.de/ncfr/ncfrd.html Radweit Freiburg - Nancy]<br /> <br /> {{Geodaten|48.151864|7.600812|180|Rheinbrücke Sasbach}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|27,6|511}}<br /> <br /> === Fähre Rhinau ===<br /> <br /> * kostenlos<br /> <br /> {{Geodaten|48.311403|7.714643|161|Fähre Rhinau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|35,7|547}}<br /> <br /> === Kehl ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Kehl]]<br /> * Anschluss an den [[Kinzig#Kehl|Kinzigtal-Radweg]] Richtung Freudenstadt<br /> * Anschluss an [[Straßburg - Paris#Kehl|Straßburg - Paris]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.569583|7.806445|141|Mimrambrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|30,0|577}}<br /> <br /> === Fähre Drusenheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.753803|7.973363|126|Fähre Drusenheim}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,5|596}}<br /> <br /> === Wintersdorfer Brücke (rechtes Ufer) ===<br /> <br /> * Anschluss an [http://www.radweit.de/ppf/ppf4d.html Radweit Pforzheim - Paris]<br /> <br /> {{Geodaten|48.844897|8.117420|116|Wintersdorfer Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,2|601}}<br /> <br /> === Plittersdorf ===<br /> <br /> * Fähre nach Seltz ([[Véloroute Rhin#Seltz|Fährzeiten]])<br /> <br /> {{Geodaten|48.883947|8.150931|115|Plittersdorf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|605}}<br /> <br /> === Steinmauern ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Murg#Steinmauern|Tour de Murg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.890859|8.192256|115|Murgbrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,7|619}}<br /> <br /> === Neuburgweier ===<br /> <br /> * Fähre nach Neuburg. Im Winter geschlossen, Fährzeiten beachten, siehe [http://www.rheinfaehre-neuburg.de Homepage].<br /> <br /> {{Geodaten|48.975449|8.261418|115|Neuburgweier}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,3|629}}<br /> <br /> === Maximiliansau ===<br /> <br /> * Zusammenschluss mit der linksrheinischen Route aus dem Elsass: [[Véloroute Rhin#Maximiliansau|Véloroute Rhin]]<br /> * Anschluss an den [[Stromberg-Murrtal-Weg#Maximiliansau|Stromberg-Murrtal-Weg]] zum Neckar<br /> * Anschlüsse [[Karlsruhe - Zweibrücken (retour)#Maximiliansau|Richtung Karlsruhe]] und [[Karlsruhe - Zweibrücken#Maximiliansau|Richtung Zweibrücken]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.038183|8.298168|115|Fuß der Rheinbrücke}}<br /> <br /> Nach Unterquerung der B10 fährt man zunächst am Rand des Containerhafens entlang. Anschließend ist das LKW-Werk von Merzedes-Benz zu umfahren, bevor man am nördlichen Ende des Geländes wieder auf den Rhein-Hauptdeich trifft. Der Weg auf dem Rheindeich entlang der östlichen Seite des LKW-Werkes ist für Radfahrer gesperrt. Er darf nur von Dienst- oder Behördenfahrzeugen befahren werden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|645}}<br /> <br /> === Leimersheim ===<br /> <br /> * Fähre nach Leopoldshafen. Von November bis März geschlossen bzw. eingeschränkter Betrieb, Fährzeiten beachten, siehe [http://www.rheinfaehre-neuburg.de Homepage].<br /> <br /> [[Bild:Baustellenhinweisc.jpg|thumb|Verlauf der Umleitung Stand Juli 2012]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1256750|8.3567083|100|Leimersheim}}<br /> <br /> Sehr schöne asphaltierte Auen-Radwege.<br /> <br /> Zwischen Leimersheim und Germersheim-Sondernheim wird der Radweg auf einer Strecke von 12,6 km umgeleitet. Die Umleitung ist überwiegend mit kleinen grünen Radwegpfeilen ausgeschilder, an wenigen Stelen auch mit dem Logo des Rhein-Radweges. Beim gegenwärtigen Stand der Bauarbeiten ist mit einer Aufhebung der Umleitung wohl nicht vor 2015 zu rechnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,5|656}}<br /> <br /> === Germersheim ===<br /> <br /> [[Bild:Germersheim3c.jpg|thumb|Straßenmuseum in Gemersheim]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Germersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2186389|8.3831333|102|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Bis zum Ortsausgang fährt man auf innerörtlichen rechtsseitig straßenbegleitenden Radwegen. Dabei kommt man am [http://www.deutsches-strassenmuseum.de/ Straßenmuseum] vorbei. Danach geht es auf einem guten asphaltierten Radweg zunächst auf dem kochwasserdeich und später durch einen Auenwald des Altrheins bis zur Wohnbebauung von Lingenfeld.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,7|661}}<br /> <br /> === Lingenfeld ===<br /> <br /> * Bahnhof 40 m<br /> <br /> {{Geodaten|49.2453556|8.3520806|112|Lingenfeld}}<br /> <br /> Durch Lingenfeld folgt man den Radwegweisungen, bis man zum Bahnhof gelangt. Hier überquert man an einem beschrankten Bahnübergang die Bahnlinie und wechselt danach auf den links der Landstraße verlaufenden Wirtschaftsweg. Nach etwa 1 km zweigt der offizielle Radweg nach rechts ab und führt entlang der Altrheinarme. Dieser Radweg ist angenehm zu befahren. Er hat bis kurz vor Speyer keinerlei Verkehrsbelastung. Er führt aber auf einem Umweg von ca. 8 km nach Speyer.<br /> <br /> Der hier vorgestellte Verlauf führt auf direktem Weg nach Speyer, besitzt aber eine höhere Verkehrsbelastung. Man biegt also nicht nach rechts ab, sondern folgt weiter dem Wirtschaftsweg bis zur nächsten Kreuzung. Hier muss man auf die Straße wechseln und fährt geradeaus über einen leichten Anstieg direkt nach Berghausen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|667}}<br /> <br /> === Berghausen ===<br /> <br /> * Der Ort ist sehr in die Länge gestreckt. Rechts und links der Durchgangsstraße befinden sich einige Geschäfte.<br /> <br /> {{Geodaten|49.2873639|8.3992500|115|Berghausen}}<br /> <br /> Am Ortsausgang beginnt rechtsseitig ein straßenbegleitender Radweg. Diesem folgt man bis Speyer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,7|672}}<br /> <br /> === Speyer ===<br /> <br /> [[Bild:SpeyerDom2c.jpg|thumb|Kaiserdom zu Speyer]]<br /> <br /> * Bahnhof 600 m, Haltepunkt für die S-Bahn, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Mannheim, Unterführung mit Treppen zum Gleis 2 in Richtung Germersheim, Fahrkartenautomat am Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Speyer]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Saarbrücken - Heidelberg#Speyer|Saarbrücken - Heidelberg]] in Richtung Heidelberg<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Saarbrücken - Heidelberg (retour)#Speyer|Saarbrücken - Heidelberg (retour)]] in Richtung Saarbrücken<br /> <br /> {{Geodaten|49.3172250|8.4413694|109|Domvorplatz}}<br /> <br /> Recht komplizierte Durchquerung der Stadt.<br /> <br /> Zur besseren Orientierung sollte man zunächst den Kaiserdom ansteuern. Er ist das von weitem sichtbare Wahrzeichen von Speyer und der Domvorplatz mit seiner anschließenden Fußgängerzone zugleich beliebtes Ziel zahlreicher Ausflügler und Radfahrer.<br /> <br /> Die Weiterfahrt sollte wieder am Domvorplatz beginnen: Hinter dem Dom verläuft eine Hauptstraße. Diese erreicht man, indem man rechts am Dom vorbei durch die Parkanlage oder links am Dom vorbei über einen Parkplatz hinunter fährt, bis man auf eine Straße trifft. Auf dieser Straße nach links weiter fahren und dabei den linksseitigen Radweg benutzen. Folgt man diesem Radweg immer geradeaus, wird man aus Speyer heraus in Richtung Norden geführt und befindet sich automatisch auf dem Rheinradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,6|680}}<br /> <br /> === Otterstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.3739194|8.4581194|93|Otterstadt}}<br /> <br /> Landstraße, teilweise mit Radweg, Feldwege<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|688}}<br /> <br /> === Altrip ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.4337083|8.5054833|98|Altrip}}<br /> <br /> Radweg am Rheindamm.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|695}}<br /> <br /> === Rheingönheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.4466583|8.4290556|94|Rheingönheim}}<br /> <br /> RW entlang der B44.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,7|701}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen]]<br /> * Anschluss an den [[Neckar (retour)#Ludwigshafen|Neckar-Radweg (retour)]] auf der rechten Rheinseite.<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> Durchgehend Radwege entlang der BASF-Werke. Außerhalb der Stadt wieder großzügig ausgebaute Radwege (Asphalt).<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|714}}<br /> <br /> === Petersau ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.5729472|8.4193056|95|Petersau}}<br /> <br /> Asphaltierter Radweg am Rheinufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|722}}<br /> <br /> === Worms ===<br /> <br /> [[Bild:Worms_Kaiserdom.jpg|thumb|Kaiserdom zu Worms]]<br /> <br /> [[Worms Hbf]] 1,2 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Worms]]<br /> * Anschluss an den [[Barbarossaradweg#Worms|Barbarossaradweg]] und [[Barbarossaradweg (retour)#Worms|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.630585|8.376271|99|Unter der Nibelungenbrücke}}<br /> <br /> Umfahrung des Industriegebiets, dann Radwege am Rheinufer.<br /> <br /> Alternativen:<br /> <br /> * Auf dem Weg rheinabwärts in Richtung Mainz besteht in Worms noch einmal die Möglichkeit, auf die andere Rheinseite zu wechseln. Der Radverkehr wird zur Zeit über die neue Rheinbrücke geführt. Am Rheinradweg sind entsprechende Radwegweisungen aufgestellt. Die alte Rheinbrücke soll nach ihrer Sanierung für Fußgänger und Radfahrer freigegeben werden. Dies wird wohl erst Ende 2012 erfolgen.<br /> <br /> * Eine weitere Alternative zum Rheinradweg bleibt westlich des Rheins, folgt aber nicht der Rheinschleife. Durch die Friedrich-Ebert-Str. gelant man nach Worms-Herrnsheim und von dort an/auf mäßig befahrenen bis ruhigen Landstraßen- am Hügelfuß über Osthofen nach Guntersblum (Ortskern). Ab dort ist der Hügelfuß mit der Bundesstraße belegt. Ein ausgeschilderter Radwanderweg führt auf asphaltierten bzw, betonierten Wirtschaftswegen durch die Weingärten zwischen Bundesstraße und Bahnlinie nach Oppenheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|731}}<br /> <br /> === Rheindürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.6977556|8.3584028|92|Rheindürkheim}}<br /> <br /> Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|738}}<br /> <br /> === Hamm ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.7303917|8.4317139|91|Hamm}}<br /> <br /> Landstraße bis Straßenquerung Eich – Auto-Fähre nach Gernsheim. Dann asphaltierter Weg unterhalb des Deiches bis zur Wochenendsiedlung Steinswörth am Eicher See.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,2|743}}<br /> <br /> === Steinwörth ===<br /> <br /> * Wochenendsiedlung am Eicher See, Gaststätte am See. In der Nachbarschaft liegt der Altrheinsee (Baggersee].<br /> <br /> {{Geodaten|49.7610111|8.4345389|91|Steinwörth am Eicher See}}<br /> <br /> Zunächst Umfahrung der Wochenendsiedlung, dann unbefestigter und unebener Rheinuferweg. Zwar landschaftlich sehr schön und direkt am Rheinufer, aber nach Regenfällen wandelt sich der Weg in eine Pfützenlandschaft um. Von der Auenlandschaft ist kaum noch etwas übrig. Der Rhein hat sich um mehrere Meter tiefer gegraben.<br /> <br /> Im Juli 2010 war der Eicher See vergrössert, d.h. weiter ausgebaggert und die Durchfahrt nicht mehr möglich.<br /> <br /> Vermutlich muss man bei 49.7505997ºN 8.4560019ºE nach links von der bisherigen Route abweichen und der Strasse entlang des Dammes folgen, die zum Punkt 49.7573414ºN 8.4406865ºE führt. Ab hier ist die Strecke befahrbar.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,5|749}}<br /> <br /> === Fähranleger Guntersblum ===<br /> <br /> * Die Personenfähre verkehrt von Ostersonntag bis Ende Oktober ausschließlich an Sonn- und Feiertagen zur Insel Kühkopf im Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue. [http://www.riedstadt.de/site/tourismus/faehrverbindung.php Fahrplan]<br /> <br /> * Bei der Altrheinschänke und dem Forsthaus Kühkopf (Biergarten) trifft man auf den rechten Rheinradweg, der auf dem Rheindeich und durch die Knoblauchsaue weiter führt. Mit der Autofähre kann man von Kornsand nach Nierstein übersetzen oder bis Mainz-Gustavsburg auf dem Rheindeich weiterradeln. Den Strom wird man auf der hessischen Seite selten zu Gesicht bekommen, dafür aber viel Auenlandschaft.<br /> <br /> {{Geodaten|49.8084139|8.3917667|90|Fähranleger Guntersblum}}<br /> <br /> Auch das nächste Stück Rheinuferweg ist landschaftlich reizvoll, aber weiterhin mit Unebenheiten versehen. Später geht es links auf dem Deich am Flugzeuglandeplatz entlang. Geradeaus auf dem Rheinuferweg kommt man auch voran, allerdings ist dieser Weg noch schmaler.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,0|756}}<br /> <br /> === Oppenheim ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Oppenheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.8574722|8.3604806|90|Oppenheim}}<br /> <br /> Rechts neben der Bundesstraße 9 führt ein Fuß- und Radweg nach Nierstein. Die neue Uferpromenade geht auch teilweise unten am Fluss entlang.<br /> <br /> * Auf dem Weg nach Nierstein: Autofähre nach Kornsand, letzte Rheinüberquerung vor Mainz.<br /> <br /> : Sie bietet auch die gute Alternative von hier rechtsrheinisch nach Mainz zu radeln. Die linksrheinische Route verläuft nämlich von hier bis Mainz überwiegend in der Lärmzone der B9. 2010–2012 ist die Alternativroute allerdings durch eine Polderbaustelle zwischen Astheim und Ginsheim-Gustavsburg beeinträchtigt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,0|758}}<br /> <br /> === Nierstein ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.8714111|8.3445111|90|Nierstein}}<br /> <br /> Die Veloroute Rhein biegt am Ortsanfang links ab und führt durch den Ortskern. Der Wegweiser (kleines Schild mit Pfeil) wird leicht übersehen. Hinter dem Ort geht es auf leichter Anhöhe durch die Weinberge weiter. Die Bundesstraße 9 ist im weiteren Verlauf für Fuß- und Radfahrer verboten. Ein Wechsel über die Bahngleise ist nicht möglich, ein Weg am Ufer ist nicht vorhanden. In Google Maps ist der Rheinradweg falsch eingezeichnet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,2|763}}<br /> <br /> === Nackenheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.9156750|8.3475667|87|Nackenheim}}<br /> <br /> Radwege großzügig ausgebaut aber direkt neben der autobahnartigen B9.<br /> <br /> Eine Alternative ist der Rheinterrassenweg nach Mainz-Laubenheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,2|770}}<br /> <br /> === Mainz-Laubenheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.967574|8.324229|87|Abzweigung nach Laubenheim}}<br /> <br /> Schöne, großzügig ausgebaute Radwege am Rheinufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,1|774}}<br /> <br /> === Mainz-Weisenau ===<br /> <br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Aschaffenburg - Mainz (retour)#Mainz-Weisenau|Aschaffenburg - Mainz (retour)]] über die Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Geodaten|49.9910639|8.2902583|91|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,0|776}}<br /> <br /> === Mainz ===<br /> <br /> [[Bild:P1020604-h.jpg|thumb|220px|Rheinradweg mit Saxophonist]]<br /> [[Bild:Rheinradweg Mainz-Mombach 523-h.jpg|thumb|220px|Rheinradweg durch die Kleingärten]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Mainz]]<br /> * Anschluss an den [[Main#Mainz|Main-Radweg]] auf der anderen Rheinseite in Mainz-Kastel (Stadt Wiesbaden)<br /> <br /> {{Geodaten|50.0052056|8.2734028|89|Theodor-Heuss-Brücke}}<br /> <br /> Ab hier bekommt die Veloroute Rhein den Namen Rhein-Radweg.<br /> <br /> Auf der linksrheinischen Promenade geht es in Richtung Bingen weiter. Am Feldbergtor muss man das Hafengebiet umfahren. Man nimmt die Straße „Am Zollhafen“ und von nun an rechts die langgesteckte „Rheinallee“ durch ein Gewerbegebiet. Direkt vor dem Mombacher Kreisel beim Bahr-Baumarkt geht es links 2 mal über die Straße, um die Eisenbahn und die Autobahn A 643 und nochmals die Bahn zu unterqueren. Danach führt der Weg durch eine endlose Garten- und Obstbaumplantagenlandschaft unter Hochspannungsstromleitungen. Erst nach dem Umspannwerk geht es am Rhein weiter. Ein neuer Radweg führt nun vor dem Chemiewerk direkt am Rhein entlang bis zu Sonntags-Fahrradfähre.<br /> <br /> Alternative bei Trockenheit: Vom Mombacher Kreisel am Baumarkt in die Zufahrtstraße zum Baumarkt und am Billg-Markt vorbeifahren. Hier beginnt rechts neben dem Autobahnzubringer ein Waldweg, der unter die Autobahnbrücke führt und weiter geradeaus den Weg zwischen Gartenanlagen und Sommerdeich mit Blick auf die Rheinauen zulässt. Für kurze Zeit wird der Weg sehr schmal und stößt beim Kreuzerhof auf den ausgeschilderten Rheinradweg.<br /> <br /> Alternative durch Mainzer Vororte: Durch ruhige Wohnstraßen nördlich der Altstadt nordwestwärts, nach einem kurzen Stück mit viel Autoverkehr (Hattenbergstr., längst nicht so schlimm wie die Rheinallee) gelangt man in die ''Hauptstraße'' des Stadtteils Mombach, die nach 400 Metern zur Tempo-30-Zone wird und so durch den ganz hübschen Ortskern führt. 600 m nach dem Ortskern von Mombach mündet sie in den durch die ''Industriestraße'' daran vorbei geleiteten Hauptverkehr.<br /> Kurz vorher beginnt ein linksseitiger Radweg, der dann dem alten Straßenverlauf folgt. Gleich nach Unterquerung der Autobahn kann der Hauptverkehr mit einer Druckknopfampel gekreuzt werden. Man fährt ein kurzes Stück nach rechts in Richtung Rhein, biegt dann aber kurz nach der Eisenbahnunterführung links in ein Kleingartengebiet und fährt durch dieses auf etwas betagtem Asphalt in 100 m Abstand zur Bahnlinie nach Budenheim.<br /> <br /> [[Bild:Imag4180-d.jpg|thumb|220px|Rechtsrheinischer Uferweg vor Eltville]]<br /> <br /> '''Empfehlung rechtsrheinisch''': In Mainz über die Stadtbrücke nach Mainz-Kastel, rechts vor dem Bahnhof um die Reduit herum zum Rheinufer fahren. Am Rheinufer bleiben bis der Weg versperrt ist und dann links auf der Biebricher Straße bis zum Ortsschild „Mainz-Amöneburg/Wiesbaden-Biebrich“ fahren. Hier links in das schmale Industriegelände hineinfahren und den verkehrsfreien Uferweg über Wiesbaden-Biebrich und -Schierstein nach Walluf fahren. Hier nicht der Rheinrad-Wegweisung folgen, sondern am Rhein den wunderschönen Uferweg entlang über Eltville nach Oetrich-Winkel radeln. Hinter dem Ostricher Kran kann man in Mittelheim die Autofähre für 2,- € nach Ingelheim-Nord nehmen und linksrheinisch nach Bingen fahren. Der rheingauer Uferweg nach Rüdesheim lässt sich gut fahren, wenn die Strecke nicht durch Bauarbeiten (Radwegneubau 2010/11) unterbrochen ist.<br /> <br /> Bei schlechtem Wetter dem ausgeschilderten Rheinradweg folgen, der auf dem Radweg neben der Straße oder auf Nebenstraßen verläuft. Achtung: In Eltville geradeaus bleiben, hier geht der R3 zum Kloster Eberbach ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,0|785}}<br /> <br /> === Budenheim ===<br /> [[Bild:P1000487-hh.jpg|thumb|220px|Inoffizieller Rheinweg vor dem Deich]]<br /> <br /> {{Geodaten|50.0267750|8.1713083|89|Budenheim}}<br /> <br /> Guter nicht ausgeschilderte Radweg vor dem niedrigen Sommerdeich durch Streuobstwiesen und Auenwälder. An einem kleinen Waldstück links stößt man auf den offiziellen Rheinradweg, der aber nur mit einem grünen Radfahrersymbol gekennzeichnet ist. Hier kann man rechts den schmalen Pfad nehmen, der kurze Zeit später an Breite gewinnt und direkt am stillstehenden Seitenarm des Rheins bis Heidenfahrt entlang führt.<br /> <br /> Der aspahltierte offizielle Rheinradweg macht einen Umweg durch den Ort.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|791}}<br /> <br /> === Heidenfahrt ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.0091917|8.0986556|84|Heidenfahrt}}<br /> <br /> Auch zum Hafen von Ingelheim (Frei-Weinheim) kann man bequem direkt am Ufer entlang fahren und die Aussicht auf den Rhein genießen.<br /> <br /> Der asphaltierte ausgeschilderte Radweg führt durchweg hinter dem Damm durch Obstplantagen. Schöner ist der Weg vor dem Deich, der durch den Auenwald entlang des Rheins auf festem Sandboden führt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|797}}<br /> <br /> === Ingelheim Frei-Weinheim ===<br /> [[Bild:Rheinauen Störche 537-fh.jpg|thumb|220px|Störche in den Rheinauen]]<br /> <br /> * Auf älteren Karten heißt der Ortsteil noch Ingelheim-Nord.<br /> * Auto-Fähre über den Rhein nach Oestrich-Winkel.<br /> * Anschluss zum Selztal-Radweg über Ingelheim und Nieder-Olm nach Alzey.<br /> <br /> {{Geodaten|49.9923083|8.0225806|85|Ingelheim Stadtteil Frei-Weinheim}}<br /> <br /> Weiterhin asphaltierter Radweg durch Felder und Plantagen, größtenteils direkt neben der Autobahn. Bei trockenem Wetter ist der Weg mit festem Sandboden vor dem Deich direkt am Altrhein landschaftlich eine Augenweide. In Höhe Gaulsheim (beim Parkplatz) findet man ein Storchennest. Hier geht auch der Weg zum Naturschutzzentrum ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|803}}<br /> <br /> === Gaulsheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.966290|7.961204|86|Gaulsheim}}<br /> <br /> Von der Ortsmitte geht es rechts zum Rhein ein kurzes Stück in Ufernähe auf festem Sandboden unter die Reste der mächtigen ehemaligen Eisenbahnbrücke bis kurz vor dem Campingplatz, wo man sich am Rhein stärken kann. Dann geht es auf asphaltiertem Weg an der Bahnlinie entlang bis zu den beiden Binger Bahnhöfen.<br /> <br /> Bei starkem Regen sollte man die Landstraße durch Gaulsheim nehmen, aber rechts der Bahnlinie bleiben.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,5|811}}<br /> <br /> === Bingen ===<br /> [[Bild:Bingen Rheinpromenade Kran 572-fh.jpg|thumb|220px|Bingen: Rheinpromenade, Hafenpark]]<br /> [[Bild:Bingen Rhein-Nahe 591-kh.jpg|thumb|220px|Bingen: Nahemündung u. Mäuseturm]]<br /> <br /> * Bahnhöfe Bingen Stadt und Bingen Hbf direkt links des Radweges. Bingen Hbf ist vom Rheinradweg aus über eine lange Rampe erreichbar, die zu einer Fußgängerbrücke über die Bahnsteige führt. Von der Fußgängerbrücke führen Aufzüge auf die jeweiligen Bahnsteige hinunter.<br /> * Autofähre nach Rüdesheim am Ortsanfang und Personenfähre an der Rheinpromenade.<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Bingen]]<br /> * Anschluss an den [[Nahe (retour)#Bingen|Naheradweg retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.9688556|7.8903361|82|Brücke}}<br /> <br /> Unterhalb der Nahebrücke zweigt der Naheradweg ab. Durch Bingen wird der Rheinradweg direkt rechts neben der Bahnlinie geführt. Ab dem Autofähranleger beginnt die neu gestaltete asphaltierte Rheinpromenade, die aber für Radfahrer nicht zugelassen ist. Stattdessen wird man auf die Straße gelenkt.<br /> <br /> Reizvoller Radweg zwischen Bahn und Rhein. Friedhof zum Wasserholen kurz vor Trechtingshausen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|817}}<br /> <br /> === Trechtingshausen ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.0099333|7.8518028|83|Trechtingshausen}}<br /> <br /> Gut ausgebauter Radweg am Rheinufer, vom Straßenlärm durch den Bahndamm geschützt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|821}}<br /> <br /> === Niederheimbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.0351417|7.8068389|81|Niederheimbach}}<br /> <br /> Ruhiger Uferradweg bis kurz vor Bacharach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,0|825}}<br /> <br /> === Bacharach ===<br /> [[Bild:Bacharach 638-zh.jpg |thumb|Bacharach Stadtfront. &lt;br&gt; Oben auf dem Bergfried die Burg Stahleck.]]<br /> [[Bild:Pfalzgrafenstein.jpg|thumb|Zollburg Pfalzgrafenstein &lt;br&gt; 2 km hinter Bacharach]]<br /> <br /> * Abstecher nach links durch eines der Tore im Bahndamm in den Stadtkern mit seinen alten Fachwerkhäusern. Die schönste Weinstube ist &quot;Zum Grünen Baum&quot; vom Weingut Fritz Bastian.<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Bacharach]]<br /> <br /> {{Geodaten|50.0599222|7.7695944|77|Bacharach}}<br /> <br /> Radweg rechts neben der verkehrsreichen Bundesstraße B 9 (teilweise auf altem Beton oder Asphalt).<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|831}}<br /> <br /> === Oberwesel ===<br /> <br /> * Abstecher nach links über die Bahn durch den Ort. Die schönste Weinstube am Mittelrhein mit einer immensen Fülle fast aller örtlichen Spitzenwinzer ist &quot;Die Historische Weinwirtschaft&quot;.<br /> <br /> {{Geodaten|50.1076222|7.7281917|76|Oberwesel}}<br /> <br /> Radweg entlang der Bundesstraße B 9. An den schmalen Stellen wurde aufwändig ein über dem Rhein schwebender Rad-/Fußwg angeflanscht.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|838}}<br /> <br /> === St. Goar ===<br /> <br /> [[Bild:Lorelyfelsen.jpg|thumb|Loreleyfelsen vom linken Rheinufer aus betrachtet]]<br /> <br /> * Abstecher mit Fähre nach St. Goarshausen zur [[Wikivoyage:Loreley|Loreley]] möglich<br /> * Das Gasthaus &quot;Landsknecht&quot; in Fellen am Radweg ist empfehlenswert<br /> * Reparaturmöglichkeit: Goarbike, Oberstr. 44 (nahe der evang. Kirche und dem Bahnhof)<br /> <br /> {{Geodaten|50.1514528|7.7135000|74|St. Goar}}<br /> <br /> Radweg entlang der Bundesstraße 9. An den schmalen Stellen wurde aufwändig ein über dem Rhein schwebender Rad-/Fußwg angeflanscht.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,2|844}}<br /> <br /> === Hirzenach ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.1783083|7.6441389|73|Hirzenach}}<br /> <br /> RW entlang der Bundesstraße B9.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,4|848}}<br /> <br /> === Bad Salzig ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.2066833|7.6354500|69|Bad Salzig}}<br /> <br /> RW entlang der Bundesstraße B9.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,7|852}}<br /> <br /> === Boppard ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Boppard]]<br /> * Die Uferpromenade ist an schönen Wochenenden von Ausflüglern überfüllt.<br /> * &quot;Zum Heilig Grab&quot; in der Nähe des Bahnhofs ist eine gut geführte Weinstube mit schönem großen Gastgarten. Die Winzereheleute Schöneberger sind begeisterte Rennradfahrer.<br /> <br /> {{Geodaten|50.2328917|7.5888167|77|Boppard}}<br /> <br /> Breiter Radweg entlang der B9.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|861}}<br /> <br /> === Spay ===<br /> <br /> * Camping Sonneck (linksrheinisch direkt am Radweg, ca. 5 km nördlich von Boppard), Tel. +49 (0) 6742 - 2121 <br /> <br /> {{Geodaten|50.2601472|7.6499167|66|Spay}}<br /> <br /> Schöner RW am Ufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,2|864}}<br /> <br /> === Rhens ===<br /> <br /> Vor der Mineralwasserfabrik ist ein öffentlicher Mineralbrunnen.<br /> <br /> {{Geodaten|50.2820278|7.6202639|75|Rhens}}<br /> <br /> Uferradwege und verkehrsarme Siedlungsstraßen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,4|867}}<br /> <br /> === Stolzenfels ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.3045889|7.5937444|68|Stolzenfels}}<br /> <br /> Schöner Radweg auf wassergebundener Decke durch Auwald.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,5|875}}<br /> <br /> === Koblenz ===<br /> <br /> [[Bild:Koblenz-Deutscheseckc.jpg|thumb|Das Deutsche Eck an der Moselmündung]]<br /> <br /> * [[Koblenz Hbf|Koblenz Hbf]] 500 m<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Koblenz]]<br /> <br /> * Anschluss an den [[Lahn#Koblenz|Lahn-Radweg]] über die Horchheimer Eisenbahnbrücke und dann den Rhein wieder hinauf nach Lahnstein<br /> * Anschluss an den [[Mosel (retour)#Koblenz|Mosel-Radweg]] flussaufwärts in Richtung Trier<br /> <br /> {{Geodaten|50.3602419|7.5927621|78|Am Wöllershof / Hohenfelder Straße}}<br /> <br /> Die Balduinbrücke (über die Mosel) ist stark frequentiert, man muss immer mit unvorsichtigen Fussgängern rechnen! Nach der etwas umständlichen Stadtdurchquerung wieder ruhige Uferpromenaden mit Radwegen, mit Ausnahme der Umfahrung des Industriehafens mit dem Aluminiumwerk. Wegen längerer Bauarbeiten an einer Hochwassermauer ist der Uferbereich zwischen Lützel und Rheinhafen z.Zt. gesperrt. Es ist eine Umleitung ausgeschildert,welche sich gelegentlich durch weitere Bauarbeiten in Neuendorf und Wallersheim ändert. Einfachste Variante: Nach der Moselbrücke an der Ampel links abbiegen und der Vorfahrtstraße (Andernacher Str., dann Wallersheimer Weg und zum Schluss Hans-Böckler-Str.)folgen. Auf den Radwegen im Industriegebiet liegen oft Glasscherben! In Ko-Kesselheim wieder zurück auf die Uferpromenade.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|884}}<br /> <br /> === Sankt Sebastian ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.4130167|7.5621806|61|Sankt Sebastian}}<br /> <br /> Uferradwege, auf schmalem Ufersaum am stillgelegten AKW Mühlheim-Kärlich entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|892}}<br /> <br /> === Weißenthurm ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.4158417|7.4600361|64|Weißenthurm}}<br /> <br /> Uferradweg nach Andernach entlang einer stark frequentierten Hundewiese. Gefahr durch unkontrolliert herumlaufende Hunde.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,5|899}}<br /> <br /> === Andernach ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Andernach]]<br /> <br /> {{Geodaten|50.4416806|7.4052917|61|Andernach}}<br /> <br /> Vorsicht bei der Querung der Gleise der Hafenbahn, da die Schienen die Straße teilweise mit einem großen Höhenunterschied und in einem spitzen Winkel kreuzen. Wenn man den Hafen verläßt, geradeaus und dann am Zoogeschäft nach rechts auf die Koblenzer Straße. Auf dem ersten Stück ist der Bürgersteig für Radfahrer freigegeben - trotzdem möglichst auf der Straße fahren, da der Gehweg äußerst schadhaft ist. Wenn man kurz vor dem Stadttor ist, steht dort ein Hinweisschild mit Pfeil &quot;geradeaus&quot;. Das ist nur dann sinnvoll, wenn man in die Innenstadt will. Ansonsten vor dem Tor die verkehrsberuhigte Zone nach rechts herunter fahren. Dann kommt man wieder an den Rhein und auf die ursprüngliche Streckenführung. Überquerung der alten Bundesstraße und auf einem Radweg unter der Autobahnbrücke nach Namedy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|902}}<br /> <br /> === Namedy ===<br /> <br /> Die Ortsdurchfahrt ist teilweise so beschildert, dass Radfahrer in beide Richtungen den bahnseitigen Gehweg benutzen sollen. Wegen parkender Autos, vielen Ausfahrten und Fußgängerverkehr ist es besser, auf der Straße zu fahren.<br /> <br /> {{Geodaten|50.4546528|7.3605972|64|Namedy}}<br /> <br /> Schöner Radweg durch ein ländliches Gebiet mit sehenswerter Wasserburg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|907}}<br /> <br /> === Brohl-Lützing ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.4865833|7.3279167|59|Brohl-Lützing}}<br /> <br /> Randstreifen der Bundesstraße B 9 und ruhige Dorfstraße. Die Fahrt führt für 2 km durch ein dunkles Industriegebiet, mit dem Brohl keinen Schönheitspreis gewinnen kann. Am Ortsende geht es durch eine enge Eisenbahnunterführung vom Rhein weg und dann oberhalb der Eisenbahn auf der alten Bundesstraße bis zum Breisiger Ortsteil Rheineck.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,5|910}}<br /> <br /> === Bad Breisig ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Limes#Bad Breisig|Limes-Radweg]] mittels Fähre nach Bad Hönningen<br /> <br /> {{Geodaten|50.511775|7.299972|59|Fähranleger nach Bad Hönningen}}<br /> <br /> Uferradweg -- in den Sommermonaten ist die Rheinpromenade für ca. 500 m als Fußgängerzone (&quot;Radfahrer bitte absteigen&quot;) beschildert.<br /> <br /> Die Umfahrung ist einfach: Am Anfang des Ortes links der Bahnstrecke bleiben, an ihr entlang (''Brunnenstr.'') bis zur ''Bachstraße''. Hier die Bahn kreuzen und rechts entlang weiter (Grabenstr.). Auf der nächsten Querstraße kann man dann die Haupstraße kreuzen und gelangt auf der ''Rheinstr.'' wieder an den Rhein.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|916}}<br /> <br /> === Kripp ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Ahr#Kripp|Ahrtal-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|50.5618306|7.2750889|56|Kripp}}<br /> <br /> Uferradweg. Fähre nach Linz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|920}}<br /> <br /> === Remagen ===<br /> <br /> * Fähre nach Erpel.<br /> <br /> {{Geodaten|50.5792750|7.2346972|58|Remagen}}<br /> <br /> Uferradweg. In der Ortslage Remagen selbst streckenweise (ca. 300 m) für Fahrräder verboten, da Fußgängerzone. Leider keine Umleitung ausgeschildert.<br /> Deswegen Kurzbeschreibung: schon beim Friedensmuseum an der ehemaligen Eisenbahnbrücke das Rheinufer verlassen, aus der parallel laufenden ''Goethestr.'' und dann ''Alten Straße'' später ''Bahnhofstr.'' weiter hinauf bis zum Bahnhof, danach kapp 200&amp;nbsp;m an der Bahn entlang (''Drusustr.''), dann durch die Straße ''Deichweg'' wieder an den Rhein.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|925}}<br /> <br /> === Oberwinter ===<br /> <br /> * Camping rechtsrheinisch (Fähre) &quot;Auf dem Salmenfang&quot;, Mühlenweg 56, D-53619 Rheinbreitbach, Tel. 02224-4060<br /> <br /> {{Geodaten|50.6145694|7.2094417|57|Oberwinter}}<br /> <br /> Im Jahre 2011 wurde die schmale Strecke entlang des Hafens verbreitert und Bundesstraße und Radweg baulich getrennt. Auf dem Radweg ist jetzt gefahrlos Begegnungsverkehr möglich. Im Anschluss an den Hafen trennt eine Schiffswerft den Weg vom Rhein. Der Abzweig zurück zum Rhein im Ortsteil Rolandseck kommt trotz Ankündigung relativ plötzlich und hat mehrere schlecht einsehbare Ecken.<br /> <br /> In '''Rolandseck''' besteht eine Fährverbindung nach Bad Honnef. Sehenswert ist das Arp-Museum im Bahnhof Rolandseck. Der Rhein teilt sich hier mit den Inseln Nonnenwerth und Grafenwerth in drei Arme auf. In Rolandswerth, dem letzten Ortsteil von Remagen an der Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen, liegt ein Campingplatz direkt am Rhein.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|931}}<br /> <br /> === Mehlem ===<br /> <br /> [[Bild:Logo Rheinschiene.jpg|100px|right]]<br /> [[Bild:Erlebnisweg_Rheinschiene_Köln_339-z.jpg|thumb|Infotafel Erlebnisweg Rheinschiene]]<br /> <br /> * Fähre nach Königswinter<br /> * Gegenüber liegt der Drachenfels, der letzte Berg mit der Burgruine am Rhein<br /> * Anschluss an die [[Mittellandroute D4#Mehlem|Mittellandroute D4]]<br /> <br /> An der Grenze zum Bonner Stadtteil Mehlen beginnt Nordrhein-Westfalen und der ausgeschilderte Rhein-Radweg heißt ab hier auf beiden Seite bis Duisburg: '''Erlebnisweg Rheinschiene'''. Nicht mehr den D7/D8 Schildern folgen.<br /> <br /> {{Geodaten|50.6623790|7.1960270|55|Bonn-Mehlem}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,4|934}}<br /> <br /> === Bad Godesberg ===<br /> <br /> Die früheren Bundestags- und Bundesratsgebäude in Bonn liegen mit ihren Rückseiten direkt am Radweg zwischen Bad Godesberg und der Bonner Innenstadt.<br /> <br /> {{Geodaten|50.6885722|7.1726056|61|Bad Godesberg}}<br /> <br /> Breite Uferpromenade.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,7|942}}<br /> <br /> === Bonn ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Bonn]]<br /> * Anschluss an die [[Mittellandroute_D4#Bonn|Mittellandroute D4]] ostwärts ([[Sieg]]tal-Radweg)<br /> * Anbindung an den [http://de.wikipedia.org/wiki/Siegtal-Radweg Siegtal-Radweg]<br /> <br /> {{Geodaten|50.7377944|7.1071389|55|Kennedybrücke}}<br /> <br /> Bis auf die Umfahrung des Graurheindorfer Hafens asphaltierte Radwege am Rheinufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,0|949}}<br /> <br /> === Hersel ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.7764056|7.0429944|53|Hersel}}<br /> <br /> RW am Ufer entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,0|957}}<br /> <br /> === Wesseling ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.8266667|6.9838000|52|Wasserpolizei}}<br /> <br /> Am Wasserpolizeihäuschen links hoch und durch den Ort bis zur B9. RW entlang der Bundesstraße mitten durch die Degussa-Werke, deren Gigantismus man gesehen haben muß. Um so schöner ist es, wenn man nach dem Industriehafen wieder durch Flussauen fährt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,2|966}}<br /> <br /> === Weiß ===<br /> <br /> {{Geodaten|50.8731167|7.0344028|49|Weiß}}<br /> <br /> Schöner RW durch den &quot;Weißer Bogen&quot; (Auwaldgebiet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,0|978}}<br /> <br /> === Köln ===<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Bild:Köhn Altstadt Rheinufer 511-zfh.jpg|Kölner Altstadt<br /> Bild:Köln Rheinufer Liegerad 496-zh.jpg|Neue Rheinuferpromenade<br /> Bild:Köln Uferpromenade 456-zh.jpg|Erlebnisweg Rheinschiene<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> * [[Köln Hbf]] 400 m<br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Köln]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Brüssel - Köln#Köln|Brüssel - Köln]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Köln - Osnabrück#Köln|Köln - Osnabrück]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Aachen - Köln#Köln|Aachen - Köln]]<br /> * Camping linksrheinisch: Camping Gretchen (einfach+günstig), Kasselberger Weg 101, 50769 Köln, Tel.0221 7000013<br /> <br /> {{Geodaten|50.9414917|6.9626583|46|Uferweg unter der Hohenzollernbrücke}}<br /> <br /> Radwege und breite Promenaden am Ufer entlang. Hinter Köln schöne Radweg-Alleen. ''Etwas umständlich ist die Umfahrung der Ford-Werke.''<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,0|990}}<br /> <br /> === Merkenich ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.0253806|6.9588278|43|Merkenich}}<br /> <br /> Hinter Merkenich erstmals &quot;Norddeutsches Flair&quot; mit Deichradwegen, Pappelreihen und plattem Land.<br /> <br /> Nach der Ortsdurchfahrt Merkenich vor der Autobahnbrücke (diverse Einkaufsmöglichkeiten inkl. Penny) halbrechts abbiegen, wieder Richtung Rhein. Vorbei am Campingplatz in Kasselberg, an Pferdekoppeln vorbei und nach einer kurzen Steigung beginnt der Radweg auf dem Langeler Damm bis zur Fähre Langel-Hitdorf[http://www.leverkusen.de/vv/oe/orga/135/orga/96/orga/110/145010100000013770.php].<br /> <br /> Anstatt mit der Fähre überzusetzen, fährt man aber bis zum Ortseingang Worringen auf dem Damm weiter.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,8|999}}<br /> <br /> === Worringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.0678694|6.8649528|42|Worringen}}<br /> <br /> Ab Ortseingang Worringen ist es ratsam auf der Fahrbahn der B9 zu fahren. Der linksseitige Radweg ist extrem schmal und unzumutbar. (Einkaufsmöglichkeit am Weg: Aldi)<br /> <br /> Am Ortsende, vor dem Bayerwerk, kann man bequem wieder auf den Radweg (links) wechseln, der hier breit genug zum nebeneinander fahren ist.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,3|1001}}<br /> <br /> === Dormagen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.084565|6.848459|46|Degussa Bank}}<br /> <br /> An der Degussabank rechts über die Ampel zurück auf den Rheindamm und diesem bis Zons folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,7|1007}}<br /> <br /> === Zons ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.1258572|6.8500217|40|Zons}}<br /> <br /> Hinter dem Fähranleger nach links auf Deichstraße (wird zu Oberstraße) und dieser bis Stürzelberg folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,2|1010}}<br /> <br /> === Stürzelberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.1408841|6.8156850|41|Stürzelberg}}<br /> <br /> Von der Oberstraße geradeaus weiter auf die Bahnstraße und dieser bis zur Kreuzung mit der B9/Düsseldorfer Straße folgen. Rechts abbiegen und der B9 für 2 km folgen. Dann rechts auf den Rheindamm abbiegen und diesem bis an den Ortsrand von Uedesheim folgen. Links halten auf Macherscheider Straße. Am Wochenende kann man von Stürzelberg per Fähre nach Düsseldorf übersetzen (dazu rechts auf Rheinfährstraße abbiegen), der Track folgt jedoch weiter der Macherscheider Straße (wird zu Am Reckberg). Bevor man die Brücke über die Autobahn erreicht, geht es rechts ab auf den Weg Gut Altwahlscheid. Vor dem Gutsgebäude links abbiegen. Der Weg führt bis zur und dann entlang der Autobahn über die Fleher Brücke wieder auf die rechte Rheinseite nach Düsseldorf-Flehe.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,0|1018}}<br /> <br /> === Düsseldorf-Flehe ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.187376|6.775289|28|Fleher Rheinbrücke, nördliche Rampe}}<br /> <br /> Von der Fleher Brücke weiter auf dem Fleher Deich flussabwärts. Fast durchgängig am Rheinufer bleibend, geht es bis zum Rheinturm. Am Wochenende ist das Fußgänger- und Radfahreraufkommen auf dem Abschnitt von der Fleher Brücke bis Düsseldorf-Kaiserswerth sehr hoch; bei schönem Wetter kommt man deshalb an einigen Stellen nur im Schritttempo oder schiebend vorwärts.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|1027}}<br /> <br /> === Düsseldorf ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Düsseldorf]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Aachen - Düsseldorf#Düsseldorf|Aachen - Düsseldorf]]<br /> <br /> {{Geodaten|51.217820|6.762420|35|Rheinturm}}<br /> <br /> Bis Kaiserswerth immer weiter auf dem Radweg entlang des Rheins.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,7|1040}}<br /> <br /> === Düsseldorf-Kaiserswerth ===<br /> <br /> * Rheinfähre nach Langst-Kierst<br /> <br /> {{Geodaten|51.301561|6.733225|35|Düsseldorf-Kaiserswerth}}<br /> <br /> Weiter entlang des Rheins bis nach Bockum. Dort scharf rechts auf den Rheinuferweg und die erste links auf Zur Schwarzbachmündung. Am Ende der Straße links auf Schulstraße und dann geradeaus auf Bockumer Straße. Kurz vor dem Ortsausgang Lieversberg nach links auf Roßpfad und weiter geradeaus auf Am Hasselberg bis nach Mündelheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|1048}}<br /> <br /> === Duisburg-Mündelheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.352643|6.682958|34|Bauerncafé Ellerhof}}<br /> <br /> Von Am Hasselberg links auf Rheinfeldsweg, vorbei am [http://www.bauerncafe-ellerhof.de/ Bauerncafé Ellerhof]. Nach 300 m rechts auf Kegelstraße. Rechts auf Reimelsweg und gleich wieder links auf Am Seltenreich. Die Krefelder Straße an der Ampel überqueren und dann links auf den entlang der Krefelder Straße verlaufenden Radweg. Über die Rheinbrücke nach Krefeld-Uerdingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,2|1052}}<br /> <br /> === Uerdingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.348646|6.654437|36|Mündelsheimer Str. / Düsseldorfer Str.}}<br /> <br /> Nach der Rheinbrücke rechts auf Linner Straße und gleich wieder rechts auf Mündelheimer Straße. Links auf Düsseldorfer Straße und die erste rechts auf Dammstraße. Ab hier immer zwischen Rheinufer und Bayer-Werken Richtung Rheinhausen. In Rheinhausen verlässt man das Rheinufer links auf den Gaterweg, dann gleich rechts auf Europaallee bis zur Bahnunterführung. Hinter der Unterführung rechts auf Atroper Straße und gleich wieder rechts auf Ursulastraße. Am Ende der Straße rechts auf Hochfelder Straße und an deren Ende links auf den Radweg bis zum Kreisverkehr.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|1064}}<br /> <br /> === Rheinhausen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.4114691|6.7307344|33|Kreisel}}<br /> <br /> Ab hier wieder auf den Rheindeich bis nach Duisburg-Essenberg zur Autobahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,9|1068}}<br /> <br /> === Rheinbrücke A40 ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.4364632|6.7098322|25|Rheinbrücke A40}}<br /> <br /> Der Radweg passiert die 25 m hohe Rheinorange-Skulptur, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein steht.<br /> <br /> [[Bild:Rheinorange DSF0179.jpg|thumb|Rheinorange]]<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,8|1072}}<br /> <br /> === Duisburg-Kasslerfeld ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Ruhr#Duisburg-Kasslerfeld|Ruhr-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|51.4434500|6.7462889|32|Ruhrorter Str./Ruhrdeich}}<br /> <br /> Ab hier folgt der Track wieder dem D7/D8.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,1|1074}}<br /> <br /> === Duisburg-Ruhrort ===<br /> <br /> * Friedrich-Ebert-Brücke als Möglichkeit zur Rheinüberquerung nach Duisburg-Homberg<br /> <br /> {{Geodaten|51.455911|6.728522|34|Richard-Hindorf-Platz}}<br /> <br /> Der ausgeschilderte Rheinradweg verläuft überwiegend auf dem rechtsrheinischen Deich nach Beeckerwerth.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|1077}}<br /> <br /> === Duisburg-Beeckerwerth ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.4725397|6.7011907|25|Duisburg-Beeckerwerth}}<br /> <br /> Weiter auf dem Deich. Nach Unterqueren der Autobahnbrücke gleich rechts Rampe zum Radweg auf deren Nordseite. Auf diesem Radweg der Autobahnbrücke über den Rhein.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,8|1080}}<br /> <br /> === Lohmannsheide ===<br /> <br /> Linksrheinisch.<br /> <br /> {{Geodaten|51.4788055|6.6680417|24|Lohmannsheide}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,2|1083}}<br /> <br /> === Baerl ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.4913342|6.6720572|33|Baerl}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|1088}}<br /> <br /> === Orsoy ===<br /> <br /> * Rheinfähre nach Walsum<br /> <br /> {{Geodaten|51.5233322|6.6875628|29|Kuhstr./Binsheimer Str.}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|1091}}<br /> <br /> === Budberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.5332094|6.6388545|25|Budberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,9|1094}}<br /> <br /> === Rheinberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.5453373|6.6025870|28|Rheinberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,8|1099}}<br /> <br /> === Ossenberg ===<br /> <br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Paris - Wesel#Ossenberg|Paris - Wesel]] aus Richtung Venlo<br /> <br /> {{Geodaten|51.58119|6.5786|26|Einmündung der Dammstr. auf den Rheindeich}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|1105}}<br /> <br /> === Büderich ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.6271354|6.5855612|20|Hotel-Restaurant Wacht am Rhein}}<br /> <br /> Kurz vor der Niederrheinbrücke macht der Rheinradweg ein paar Schlenker, um das Ruinengelände des Fort Blücher zu umfahren. Nach der Unterführung durch den Brückendamm erreicht er wieder den Rheindeich.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,5|1107}}<br /> <br /> === Fort Blücher ===<br /> <br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Paris - Wesel#Fort Blücher|Paris - Wesel]] in Richtung Wesel<br /> <br /> {{Geodaten|51.644402|6.595048|20|Stahlsweg/Damm der Niederrheinbrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|1111}}<br /> <br /> === Perrich ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.653082|6.547672|20|Perrich}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,9|1119}}<br /> <br /> === Xanten ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Xanten Wikipedia:Xanten]<br /> * Anschluss an die [[Römerroute#Xanten|Römerroute]]<br /> <br /> {{Geodaten|51.661239|6.453299|24|Xanten}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|1125}}<br /> <br /> === Wardt ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.6944018|6.4320949|16|Wardt}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,4|1130}}<br /> <br /> === Obermörmter ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.7290218|6.4020220|18|Obermörmter}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,4|1133}}<br /> <br /> === Niedermörmter ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.7446914|6.3839837|17|Niedermörmter}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,1|1143}}<br /> <br /> === Wissel ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.773770|6.290174|16|Wissel}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|1152}}<br /> <br /> === Rheinbrücke bei Emmerich ===<br /> <br /> [[Bild:Rheinbrücke bei Emmerich 130908-192220-rhein iv.jpg|thumb|Rheinbrücke bei Emmerich]]<br /> <br /> * Anschluss an [[Emmerich - Amsterdam#Rheinbrücke bei Emmerich|Emmerich - Amsterdam]] über die Rheinbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|51.8213751|6.2257249|19|Rheinbrücke nach Emmerich}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,7|1161}}<br /> <br /> === Kleve ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.7904104|6.1376132|26|Kleve}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|1171}}<br /> <br /> === Niederländische Grenze ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8601687|6.0603112|13|Klever Str. in Kleve-Bimmen, D / Heerbaan in Millingen, NL)}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,2|1189}}<br /> <br /> === Nijmegen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8487700|5.8697890|13|Velorama}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,8|1208}}<br /> <br /> === Dodewaard ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9072228|5.6566868|10|Dodewaard}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,2|1215}}<br /> <br /> === Ochten ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9046308|5.5662391|9|Ochten}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,9|1227}}<br /> <br /> === Tiel ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8839260|5.4377542|11|Tiel}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|24,8|1252}}<br /> <br /> === Haaften ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8125825|5.2149005|10|Haaften}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|20,3|1272}}<br /> <br /> === Binnenstad ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8293066|4.9818125|7|Binnenstad}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|1291}}<br /> <br /> === Sliedrecht ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.8246237|4.7659945|1|Sliedrecht}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|30,3|1321}}<br /> <br /> === Rotterdam ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9124274|4.4823466|6|Rotterdam}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,0|1329}}<br /> <br /> === Schiedam ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9177124|4.3966273|5|Schiedam}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|1334}}<br /> <br /> === Vlaardingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9093550|4.3444980|5|Vlaardingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|1343}}<br /> <br /> === Maassluis ===<br /> <br /> {{Geodaten|51.9186950|4.2498819|2|Maassluis}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,0|1355}}<br /> <br /> === Hoek van Holland, Fähranleger ===<br /> <br /> [[Bild:Links Rhein rechts Nordsee 130911-105707-rhein iv.jpg|thumb|Trenndeich zwischen Rhein und Nordsee]]<br /> <br /> * Anschluss an den [[Nordseeküstenradweg Niederlande#Hoek van Holland, Fähranleger|Nordseeküstenradweg Niederlande]]<br /> * über die Fähre nach Harwich Anschluss an den [[Nordseeküstenradweg_England#Harwich|Nordseeküstenradweg England]]<br /> <br /> {{Geodaten|51.977455|4.125428|2|Fähranleger}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track unverifiziert|unbekannt}}<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|Juli 2013|[[Benutzer:Hulle|Hulle]]|Basel - Karlsruhe mit kleinen Abweichungen}}<br /> {{Getestet|Juli 2011|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Andermatt-Sargans, dabei Disentis-Ilanz auf Hauptstraße}}<br /> {{Getestet|März 2011|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Bonn – Mainz}}<br /> {{Getestet|Februar 2011|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Ossenberg – Wesel-Büderich, Niederrheinbrücke}}<br /> {{Getestet|November 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Maximiliansau-Speyer}}<br /> {{Getestet|Sept./Okt. 2010|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Laufenburg – Bad Säckingen und Ettikon – Hohentengen}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.rad-forum.de/showflat/Number/975509 Reisebericht im Forum (2013)]<br /> * [[Wikivoyage:Rhein-Radweg]]<br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-02.html Schweizer Rhein-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://cms.radwanderland.de/cgi-bin/cms?_SID=847c13ab441cb09fda0fca87a0dbfce5328ab2c200041673669656&amp;_bereich=artikel&amp;_aktion=detail&amp;idartikel=100174&amp;_sprache=de Infos zur Teilstrecke in Rheinland-Pfalz], Stand 2008<br /> * [http://www.adfc-rlp.de/front_content.php?idcat=84#Liste_Baustellen Baustellen und Umleitungen am Rhein-Radweg (nur für Rheinland-Pfalz)]<br /> * [http://www.rheinradweg.net Der Rheinradweg in Nordrhein-Westfalen]<br /> * [http://www.radweit.de/bnbin/bnbin.html radweit: Bonn – Bingen], Rheinradweg (außer von Andernach bis Koblenz), Stand März 2011<br /> * [http://www.radweit.de/basrm/basrmy.html radweit: Basel – Romanshorn], mit Rheintal von Basel aufwärts bis Berg am Irchel, Kombination von Teilstrecken auf Nord- und Südseite, Stand Oktober 2010]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]<br /> [[Kategorie: Niederlande]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=88620 Seen-Route 2015-06-08T12:51:51Z <p>Veloeler: /* Weesen */ Baustelle bei Mühlehorn</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Bei Schmerikon (*) erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> (*)Im Dezember 2014 wurde am Radweg (im Sommer Flaniermeile) im Bereich des Bahnhofs umgebaut und der Radweg umständlich aber gut beschildert umgeleitet. Es empfiehlt sich statt der verwinkelten Umleitung gleich der Hauptstrasse zu folgen: beim Kreisel abbiegen (gilt für beide Richtungen).<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini(*)-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen. (*)Hier wird gebaut. Die gut ausgeschilderte Umleitung hat etwas mehr Höhenmeter. Stand 5.6.2015<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:V%C3%A9loroute_Rhin&diff=88480 Diskussion:Véloroute Rhin 2015-05-19T18:15:53Z <p>Veloeler: /* Anfahrt Forumstreffen 2015 */</p> <hr /> <div>== Testfahrt ==<br /> <br /> Anlässlich des Wintertreffens im Schwarzwald bin ich zwei Abschnitte testgefahren und habe dabei folgende Feststellungen gemacht:<br /> <br /> * Artzenheim-Friesenheim: Der Radweg entlang des Rhein-Seitenkanals, der vor einigen Jahren nur im nördlichen Abschnitt (Friesenheim bis Straßburg) bestand, ist jetzt auch im Abschnitt von Artzenheim nach Friesenheim fertig. Unser Track zeigt noch einen Verlauf über Landstraßen, ich würde das entsprechend ändern. Nebenbei gesagt wurde auch der Canal de Colmar mit einem Radweg versehen, so dass man von Straßburg nach Colmar komplett an Kanälen entlang fahren kann.<br /> * Straßburg-Drusenheim: War so, wie bei uns dargestellt. Den Abschnitt Wantzenau-Gambsheim war ziemlich ätzend mit verdreckten Seitenstreifen.<br /> * Drusenheim-Seltz: Hier ist die ausgeschilderte Route mittlerweile komplett anders, als sie Wisohr 2012 vorgefunden und beschrieben hat. Es geht überhaupt nicht mehr am Rhein entlang, sondern immer auf oder neben der D468 (mit einem Schlenker über Dalhunden). Nicht wirklich charmant, das ganze. Der von mir vorgefundene Zustand entspricht der Darstellung auf [http://www.alsaceavelo.fr/itineraires/les-eurovelo-routes/eurovelo-15-la-veloroute-rhin-39.html Alsace à vélo] und war auch auf kompletter Länge so ausgeschildert, ohne Hinweis auf eine Alternativroute. (Im Wald bei La Wantzenau hingegen stand noch ein Wegweiser, der auf die Strecke am Rheindamm zu weisen schien.) Erst kurz vor der Seltzer Fähre kehrt die ausgeschilderte Route wieder zum Rhein zurück.<br /> <br /> Kann jemand was Erhellendes zur Wegänderung von Drusenheim-Seltz beitragen? Ich würde vorschlagen, die Route entsprechend der neuen Ausschilderung anzupassen, auch wenn die Route so deutlich unattraktiver geworden ist. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 15:52, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> : Die Strecke kenne ich nicht, aber prinzipiell sind wir ja nicht verpflichtet, die offizielle Strecke zu dokumentieren, insbesondere wenn sie schlechter ist. Ein Hinweis auf die Abweichung im Roadbook wäre dann aber wichtig. Beim Hochladen eines neuen Tracks könnte es Probleme mit dem &quot;é&quot; geben, fürchte ich. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 20:48, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Interessante Informationen. Wenn der Radweg zwischen Artzenheim und Friesenheim entlang des Kanals asphaltiert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine bessere Alternative gibt. Also unbedingt im Wiki aufnehmen. In 2012 war ich auch von Colmar aus auf dem Radweg entlang des Canal de Colmar unterwegs, allerdings nur bis Muntzenheim. War ganz angenehm zu befahren.<br /> <br /> :: Verdreckte Seitenstreifen zwischen Wantzenau und Gambsheim sind mir nicht mehr in Erinnerung. Es war allerdings auch Sommer, als ich da lang kam.<br /> <br /> :: Die Fahrt zwischen Drusenheim und der Staustufe Iffezheim entlang des Rheins ist nahezu frei vom motorisierten Verkehr aber auch sehr öde. Man sieht einfach nichts. Auf der einen Seite der Rheindamm und auf der anderen Seite hohes Gestrüpp oder so etwas wie Wald. Die Strecke zieht sich wie Kaugummi. Im Zweifel würde ich mich wohl für die kürzere Strecke entlang der Straße entscheiden. Gruß [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 21:29, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> Danke Euch beiden für die Rückmeldung.<br /> * Jürgen: Stimmt schon, dass wir nicht verpflichtet sind, jeden Unsinn der Ausschilderung mitzumachen, fragt sich nur, ob die alte Strecke noch geht. Früher konnte man ja anscheinend die ganze Zeit am Rheindamm entlang fahren, bis der Abschnitt Straßburg-Drusenheim als Autoteststrecke verpachtet wurde. Wenn das jetzt auch für Drusenheim-Seltz der Fall ist, dann gibt es eben nur noch die Landstraße abseits des Rheins. Ich konnte dazu aber keine konkreten Informationen finden. Übrigens, wird das Problem mit den Umlauten irgendwann mal behoben? Eine ordnungsgemäße Wartung des Wikis ist so ja nicht mehr möglich.<br /> * Wisohr: Möglich, dass der Rheindamm öde ist. Die Landstraße war aber öde und laut, und über die Verrücktheiten der Radwegplaner konnte man wie üblich nur den Kopf schütteln. Insofern würde ich da weiter den Rheindamm bevorzugen - wenn das denn ginge. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 23:50, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Vielleicht fährt ja mal jemand die Uferstrecke testweise ab und berichtet. Auf OSM ist sie jedenfalls noch als befahrbar eingezeichnet. Mir wäre das Ufer auch lieber als die Landstraße. So öde kann das doch gar nicht sein ;-)<br /> <br /> :: Der Martin (3mk) versucht gerade etwas über das Umlautproblem herauszubekommen. Ist mir unverständlich, dass die Forumsbetreiber nichts unternehmen, zumal es wahrscheinlich nur irgend eine falsche Encoding-Einstellung ist. Mit einem ftp-Zugang zum Server hätten wir das vermutlich schon längst selbst beheben können. Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 07:47, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> ::: Jürgen, du musst dir Drusenheim-Selz wie folgt vorstellen: Normalerweise ist es angenehm, mit dem Rad flach entlang eines Wassers zu radeln. An der Staustufe Iffezheim wird der Rhein ca. 5 m aufgestaut und verläuft ab dieser Stelle flussaufwärts in einem künstlich aufgeschütteten Hochbett. Man fährt also unterhalb eines 5 m hohen Damms und sieht nicht mal die Schiffe, die oben auf dem Rhein fahren. Der Abschnitt Drusenheim-Selz ist definitiv keine Autoteststrecke. Der Weg entlang des Rheins zwischen der Schleuse Gambsheim und La Wantzenau könnte vielleicht als Autoteststrecke ausgewiesen sein. Am Anfang hinter der Schleuse stand ein Schild, dessen Inhalt ich nicht deuten konnte. Meine Französischkenntnisse reichten dazu nicht aus. Der Weg war aber auch nicht sonderlich abgesperrt. Testfahrzeuge oder eine besondere Infrastruktur waren nicht zu erkennen. Ich bin einfach weiter gefahren und niemand hatte Anstoß an meiner Anwesenheit genommen. [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 20:25, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> So, ich hab erstmal den Abschnitt südlich von Straßburg verarztet. Der Abschnitt Drusenheim-Seltz kommt nochmal dran, wenn wir mehr wissen. Infos zu dem Abschnitt: Von Beinheim nach Roppenheim Radweg an der Landstraße. In Roppenheim Umweg entlang der Bahnstrecke, kommt noch im Ort wieder zur D468 zurück. Von Roppenheim über Rœschwoog nach Auenheim ebenfalls außerorts rechtsseitiger Radweg. Von Auenheim bis Dengolsheim Landstraße. Dann D737 über Dalhunden nach Drusenheim. In Drusenheim blödsinniger Hochbord-Radweg in Wohngebiet, alle zehn Meter durch eine Grundstückseinfahrt unterbrochen. -- Viele Grüße, [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 16:22, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> == Anfahrt Forumstreffen 2015 ==<br /> <br /> Anlässlich des Forumstreffens in Offenburg habe ich mich von Süden an der Véloroute Rhin orientiert. Viel zum Roadbook beitragen kann ich nicht, da ich um ca. 18:30 Uhr in Basel losgefahren bin und vor 01:00 Uhr in Offenburg ankommen wollte. [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yurvfxtsdzdugomk Aufzeichnung]<br /> <br /> * Zwischen Niffer und Blodelsheim stimmt die Ausschilderung mit dem Verlauf auf OpenCycleMap überein (nicht mit meiner Route und schon gar nicht mit unserem Track hier.): So, wie ich gefahren bin ist die Strecke sehr gut und bis zur Verbindungsstrasse Munchhouse - Rumersheim-le-Haut asphaltiertes &quot;Fahrverbot, ausgenommen Velofahrer&quot;. Eine Änderung des Tracks wäre hier sinnvoll.<br /> * Der Track stimmt beim Abzweiger gleich nach Artzenheim nicht mit der Strassensituation überein: Der &quot;Schlenker nach Westen&quot; (siehe meine Aufzeichnung) muss sein.<br /> [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 10:52, 18. Mai 2015 (CEST)<br /> <br /> : Hallo Martin. Wir können den Track gerne ändern. Ich warte nur noch, ob StefanS was dazu sagt. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 12:19, 18. Mai 2015 (CEST)<br /> <br /> ::Hallo Martin, hallo Jürgen,<br /> ::Die vorgeschlagenen Änderungen halte ich für sinnvoll - Niffer-Artzenheim ist ein Abschnitt, den ich nicht kenne, und wo es widersprüchliche Angaben auf den einschlägigen Webseiten gab. Der hier dargestellte Track ist von AlsaceVelo bzw. FranceVeloTourisme - aber wenn die falsch liegen, überrascht mich das nicht weiter. Wenn Martins Weg so ausgeschildert ist, sollten wir ihn auch nehmen. Dito für den Schlenker in Artzenheim. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 19:29, 19. Mai 2015 (CEST)<br /> <br /> ::: Schön, danke dir. Dann mache ich mich mal an die Änderungen ... Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 19:51, 19. Mai 2015 (CEST)<br /> <br /> ::Hallo Stefan. Ausgeschildert ist er auf dem Abschnitt nicht so, wie ich gefahren bin, sondern so, wie er auf OpenCycleMap eingetragen ist. Also &quot;früher rechts&quot;. [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 20:15, 19. Mai 2015 (CEST)</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Donau&diff=88470 Donau 2015-05-18T09:27:21Z <p>Veloeler: /* Geisingen */ Baustelle</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Donau-Radweg<br /> | Logo = Donau-Logo.jpg<br /> | Länge = 3140<br /> | Höhenmeter (auf) = 6509&lt;!-- Glättungsfaktor = 6 --&gt;<br /> | Höhenmeter (ab) = 7515<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.34&quot; lon=&quot;18.65&quot; zoom=&quot;5&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> [[Bild: Don01-Wegweisung.jpg|left|thumb|300px|typische Wegweisung am Oberlauf der Donau]]<br /> <br /> Von Tuttlingen flussabwärts ist der Donau-Radweg Teil der [[Eurovelo 6]].<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch in vielen Abschnitten die Streckenbeschreibungen und evtl. radtouristische Hinweise.}}<br /> <br /> === Friedwald Friedenweiler ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Schwarzwald-Radweg#Friedwald Friedenweiler|Schwarzwaldradweg]] und [[Schwarzwald-Radweg (retour)#Friedwald Friedenweiler|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.9432364|8.2479079|1043|Friedwald Friedenweiler}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|9}}<br /> <br /> === Unterbränd ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.9328998|8.3590101|814|Unterbränd}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|17}}<br /> <br /> === Bräunlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.9299279|8.4479748|694|Bräunlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|22}}<br /> <br /> === Donaueschingen ===<br /> <br /> Bhf, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> '''Offizieller Beginn des ausgeschilderten Donauradwegs.'''<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Donaueschingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.9496583|8.5002556|681|Donaueschingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|27}}<br /> <br /> === Pfohren ===<br /> <br /> [[Bild: Don02-Pfohren.jpg|Donau-Radweg bei Pfohren|thumb]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.9391833|8.5525667|675|Pfohren}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|37}}<br /> <br /> === Geisingen ===<br /> <br /> Am Bahnübergang wird gebaut und er ist komplett gesperrt. Umleitung via kleiner Unterführung westlich davon. Stand 17. Mai 2015.<br /> <br /> {{Geodaten|47.9222611|8.6504333|673|Geisingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|41}}<br /> <br /> === Hintschingen ===<br /> <br /> * Anschluss an eine Querverbindung zum Rhein über die [[Wutach#Hintschingen|Wutach]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.9250972|8.6965750|666|Hintschingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,3|44}}<br /> <br /> === Immendingen ===<br /> <br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Donauversinkung Donauversickerungen]<br /> * Radlerzeltplatz der [http://www.immendingen.de/servlet/PB/menu/1215431_l1/index.html Gemeinde Immendingen]<br /> <br /> {{Geodaten|47.9369389|8.7308000|657|Immendingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|52}}<br /> <br /> === Möhringen ===<br /> <br /> [[Bild:Möhringen Donauc.jpg|thumb|Donau bei Möhringen]]<br /> <br /> Bhf 300 m<br /> <br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Karlsruhe - Konstanz#Möhringen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.959850|8.771009|652|Möhringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,7|57}}<br /> <br /> === Tuttlingen ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhein - Donau#Tuttlingen|Rhein - Donau Querverbindung]]<br /> <br /> Eher uninteressante Stadt. In der Fussgängerzone gibt es fast nur Handy-Shops.<br /> Der Donaupark dagegen ist nett. U.a finden sich hier Hängematten zur freien Benutzung.<br /> <br /> {{Geodaten|47.9869278|8.8234056|642|Tuttlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,8|62}}<br /> <br /> === Nendingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0078222|8.8562611|637|Nendingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|66}}<br /> <br /> === Mühlheim ===<br /> <br /> Kleiner Gasthof mit 3 neuen Zimmern in Mühlheim-Stetten.<br /> <br /> Von hier bis Sigmaringen landschaftlich schönster Teil der Oberen Donau.<br /> <br /> {{Geodaten|48.0305028|8.8862778|638|Mühlheim}}<br /> <br /> ''Starke Steigungen und Abfahrten auf Waldwegen und Schotterpisten bis Beuron.''<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,5|72}}<br /> <br /> === Fridingen ===<br /> <br /> [[Bild: Don03-vorBeuron.jpg|thumb|Im Naturpark Obere Donau]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0204111|8.9300222|626|Fridingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|82}}<br /> <br /> === Beuron ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Beuron]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0489556|8.9697333|636|Beuron}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,3|97}}<br /> <br /> === Thiergarten ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0898250|9.1008250|589|Thiergarten}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|100}}<br /> <br /> === Gutenstein ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0791111|9.1161778|600|Gutenstein}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,3|112}}<br /> <br /> === Sigmaringen ===<br /> <br /> Guter Campingplatz mit sehr kleiner Zeltwiese (scheint nur von Radlern genutzt) direkt am Radweg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Sigmaringen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0886472|9.2177278|576|Sigmaringen}}<br /> <br /> Ab hier landschaftlich eher uninteressant, aber dafür meist asphaltierte Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|117}}<br /> <br /> === Sigmaringendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0657417|9.2596556|566|Sigmaringendorf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,9|121}}<br /> <br /> === Scheer ===<br /> <br /> Übernachtungsmöglichkeit: Hotel im ehemaligen Bahnhof von Scheer<br /> <br /> {{Geodaten|48.0735000|9.2950500|561|Scheer}}<br /> <br /> In Scheer ist der Weg mies, schmal, teilweise dick geschottert (Stand 09/2009)<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,2|125}}<br /> <br /> === Mengen ===<br /> <br /> Hier gibt es ein sehenswertes Römermuseum zu besichtigen.<br /> Ebenfalls möglich ist eine Besichtigung der Nudelfabrik (direkt an der ausgeschilderten Strecke).<br /> Beides öffnet erst ab 10 Uhr.<br /> <br /> {{Geodaten|48.0513194|9.3314194|560|Mengen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,0|132}}<br /> <br /> === Hundersingen ===<br /> <br /> Heuneburg: Ausgrabungen einer keltischen Stadt, die z.T. auch rekonstruiert wurde.<br /> <br /> {{Geodaten|48.0731889|9.4009861|545|Hundersingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,9|137}}<br /> <br /> === Binzwangen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.1067472|9.4236278|538|Binzwangen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|144}}<br /> <br /> === Riedlingen ===<br /> <br /> Sehr netter Ort mit grossem Marktplatz, lohnt den Abstecher vom Radweg.<br /> <br /> {{Geodaten|48.1518917|9.4769222|528|Riedlingen}}<br /> <br /> Auf der folgenden Strecke kommen ein paar Steigungen, die Übelste mit 20 % direkt hinter den Fischteichen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|154}}<br /> <br /> === Zwiefaltendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2149972|9.5183944|521|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,4|169}}<br /> <br /> === Munderkingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2372333|9.6436778|507|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,8|173}}<br /> <br /> === Rottenacker ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2320389|9.6893639|500|Brücke}}<br /> <br /> Ätzend ist die letzte Strecke nach Ehingen hinein. Es geht entlang einer Bundesstrasse mit Radweg auf der linken Seite und an einer Papierfabrik (Sappi) vorbei.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|183}}<br /> <br /> === Ehingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2787472|9.7296944|537|Ehingen}}<br /> <br /> Auch die Wegführung in Ehingen ist stark verbesserungswürdig. Erst muss die Bundesstraße an einer Bettelampel gequert werden, um auf einem sehr schmalen Hochbordweg zu landen und über eine kleine zusätzliche, völlig überflüssige Steigung geschickt zu werden! Empfehlung: Weiter an der Bundesstraße bis zum Aldi. Dort den Weg neben dem Bach nehmen.<br /> <br /> Schönere Alternativstrecke bis Ulm: '''Das Blautal'''.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|190}}<br /> <br /> === Öpfingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2821194|9.8040528|485|Öpfingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,1|194}}<br /> <br /> === Ersingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2911806|9.8524333|485|Ersingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,8|199}}<br /> <br /> === Erbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3161028|9.8879111|477|Bahnunterquerung}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,0|205}}<br /> <br /> === Gögglingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.342825|9.937944|475|Donaubrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,5|209}}<br /> <br /> === Wiblingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.360287|9.96357|477|Laupheimer Str./ Donaubrücke Wiblinger Allee}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|214}}<br /> <br /> === Neu-Ulm ===<br /> <br /> * In der Deutschhausgasse 15 gibt es nahe dem Hbf seit Ende 2013 ein [http://www.ulm.de/_radhausdeutschhaus_ist_eroeffnet.123829.3076,.htm Fahrrad-Parkhaus] mit 66 Stellplätzen, 1,50 € am Tag. Entfernung ca. 1 km.<br /> * Anschluss an den [[Iller#Neu-Ulm|Iller-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.389805|9.987367|474|Adenauerbrücke}}<br /> <br /> Gute Durchquerung der Stadt am rechten Donauufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,4|219}}<br /> <br /> === Staustufe Böflinger Halde ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.424025|10.025797|469|Talfinger Uferstr./Schleusenbrücke}}<br /> <br /> Wechsel über die Schleuse auf das linke Donauufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|222}}<br /> <br /> === Thalfingen ===<br /> <br /> Tipp: Besuch des Kloster in Oberelchingen<br /> <br /> {{Geodaten|48.4343306|10.0616083|464|Thalfingen}}<br /> <br /> Die Strecke ab Weißingen durch den Donauwald ist sehr grob geschottert und lässt sich weniger gut fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,3|235}}<br /> <br /> === Leipheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4517806|10.2148944|453|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|242}}<br /> <br /> === Günzburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4671056|10.3005694|445|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|248}}<br /> <br /> === Offingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4914972|10.3650556|439|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die linke Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|256}}<br /> <br /> === Gundelfingen ===<br /> <br /> Am Ortsrand von Faimingen befindet sich ein Schwalbe-Schlauchautomat.<br /> Ca. 100 m weiter kommt man an einem sehenswerten Römertempel vorbei.<br /> <br /> {{Geodaten|48.5487667|10.3843167|431|Gundelfingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|261}}<br /> <br /> === Lauingen ===<br /> [[Bild:BILD0771bk.jpg|thumb|Lauingen]]<br /> {{Geodaten|48.5709861|10.4304583|441|Lauingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|267}}<br /> <br /> === Dillingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5776972|10.4965250|431|Dillingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,2|271}}<br /> <br /> === Steinheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5958889|10.5390194|421|Steinheim}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|274}}<br /> <br /> === Höchstädt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6113444|10.5673083|418|Höchstädt}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|280}}<br /> <br /> === Blindheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6318139|10.6183806|416|Blindheim}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|283}}<br /> <br /> === Gremheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6307889|10.6515556|407|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,1|292}}<br /> <br /> === Bäldleschwaige ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6571000|10.7248667|403|Bäldleschwaige}}<br /> <br /> 1 km vor Donauwörth über die Schleuse zurück auf die linke Seite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|302}}<br /> <br /> === Donauwörth ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Donauwörth]]<br /> * Anschluss an die [[Via_Claudia_Augusta#Donauwörth|Via Claudia Augusta]]<br /> * Anschluss an den Radfernweg Romantische Straße<br /> <br /> {{Geodaten|48.7162028|10.7844333|402|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,4|304}}<br /> <br /> === Zirgesheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7203778|10.8144222|398|Zirgesheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt gibt es mehrere Steigungen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|310}}<br /> <br /> === Altisheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7364083|10.8748694|411|Altisheim}}<br /> <br /> Steiler Anstieg (Radweg neben der Staatsstraße) nach Leitheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,0|311}}<br /> <br /> === Leitheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7423861|10.8843250|453|Leitheim}}<br /> <br /> Nach dem Ort geht es wieder steil hinunter nach Graisbach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,0|312}}<br /> <br /> === Graisbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7456222|10.8970778|404|Graisbach}}<br /> <br /> Nicht in den Ort hineinfahren, sondern auf der St2215 bleiben. Starker Anstieg (Radweg neben der Straße) nach Lechsend.<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,3|313}}<br /> <br /> === Lechsend ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7419750|10.9130778|427|Lechsend}}<br /> <br /> Hier geht es wieder hinunter nach Marxheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,5|316}}<br /> <br /> === Marxheim ===<br /> <br /> [[Bild:Donau-Dammweg_bei_Marxheim.jpg|thumb|Dammweg bei Marxheim]]<br /> Donau Flusskilometer 2496<br /> <br /> {{Geodaten|48.7417917|10.9467778|402|Marxheim}}<br /> <br /> Schöner, ebener Weg am Damm entlang durch einen Auwald. Der Weg auf der Dammkrone ist etwas schlechter, dafür hat man von dort eine grandiose Aussicht auf die für ein Wasserkraftwerk angestaute Donau.<br /> <br /> Alternativ kann man auch auf der St2215 weiterfahren (6,0 km), ist aber nicht so idyllisch.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|323}}<br /> <br /> === Bertoldsheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7422167|11.0235194|390|Bertoldsheim}}<br /> <br /> Im Ort nicht den Hügel hoch zum Schloss fahren, wie es die Ausschilderung empfielt, sondern unten auf der Ortsumgehungsstraße bleiben.<br /> Schöner asphaltierter Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|326}}<br /> <br /> === Rennertshofen ===<br /> <br /> * Anschluss an das [[Urdonautal#Rennertshofen|Urdonautal]] zur Altmühl<br /> <br /> {{Geodaten|48.7498500|11.0561222|389|Brücklein}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|328}}<br /> <br /> === Steppberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7436111|11.0709278|400|Steppberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|330}}<br /> <br /> === Riedensheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7458111|11.1063306|404|Riedensheim}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,5|335}}<br /> <br /> === Auschlößchen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7420000|11.1594028|386|Auschlößchen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,8|337}}<br /> <br /> === Neuburg ===<br /> <br /> [[Bild: Don04-SchlossGrünau.jpg|thumb|Schloss Grünau]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Neuburg an der Donau]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.7386528|11.1817111|382|Brücke}}<br /> <br /> Über die Brücke auf die rechte Donauseite wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,7|345}}<br /> <br /> === Rohrenfeld ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7265500|11.2743083|378|Rohrenfeld}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,4|350}}<br /> <br /> === Weichering ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7181583|11.3203500|376|Weichering}}<br /> <br /> 1 km vor Ingolstadt Wechsel über die Schleuse auf die linke Seite<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,2|358}}<br /> <br /> === Ingolstadt, Staustufe ===<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Pfünz - Ingolstadt#Ingolstadt, Staustufe|Querverbindung]] zum Altmühl-Radweg<br /> <br /> {{Geodaten|48.7506042|11.4114967|367|Ingolstadt, Staustufe}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,1|362}}<br /> <br /> === Ingolstadt ===<br /> <br /> [[Bild:Donauradweg nach Ingolstadt.jpg|thumb|zwischen Ingolstadt und Kleinmehring]][[Bild:Kleinmehring.jpg|thumb|Wegeführung bei Kleinmehring]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Ingolstadt]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Ingolstadt - München#Ingolstadt|Ingolstadt - München]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Nürnberg - Ingolstadt#Ingolstadt|Nürnberg - Ingolstadt]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.7630083|11.4248111|377|Rathausplatz}}<br /> <br /> Der Weg führt entlang der nördlichen Donauseite. Feinschotterweg auf dem Damm, teilweise etwas entfernt vom Fluss.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|372}}<br /> <br /> === Großmehring ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7598806|11.5381917|360|Brücke}}<br /> <br /> Über die Brücke (Sperrwerk) auf die rechte Seite wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|379}}<br /> <br /> === Vohburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7735278|11.6188583|352|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die linke Seite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,5|386}}<br /> <br /> === Pförring ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.8067250|11.6886556|353|Brücklein}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,9|391}}<br /> <br /> === Neustadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.8163556|11.7396361|352|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Seite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|395}}<br /> <br /> === Bad Gögging ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.8276583|11.7784028|356|Bad Gögging}}<br /> <br /> Begleitender Radweg an der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,8|395}}<br /> <br /> === Sittling ===<br /> [[Bild:Kastell Eining.jpg|thumb|Reste des Römerkastells]]<br /> {{Geodaten|48.8329806|11.7717056|362|Sittling}}<br /> <br /> In Sittling sind zwei Streckenführungen möglich. Der Donauradweg führt gemeinsam mit der Via Raetica in nordöstlicher Richtung weg von der Donau und in einem Bogen nach Staubing kurz vor Weltenburg. Sollte die Donau Hochwasser führen, ist diese Strecke zu nehmen, da die Route via Eining im letzten Abschnitt auf direkter Flusshöhe entlangführt.<br /> <br /> Die vorliegende Route folgt der Ausschilderung der Via Danubia an der Landstraße nach Eining. Hier gibt es auf hügeliger Strecke keinen Radweg. (Ein Weg durch die Felder westlich von Sitting bzw. der Landstraße ist zwar anfänglich ausgeschildert, der weitere Verlauf nach Eining war jedoch im April 2009 nicht zu finden, [[Benutzer:Tine|Tine]]).<br /> <br /> Kurz vor Eining liegen direkt an der Landstraße die sehr anschaulichen Reste eines [http://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Eining Römerkastells].<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,0|398}}<br /> <br /> === Eining ===<br /> [[Bild:Vor Weltenburg.jpg|thumb|Radweg direkt am Donauufer]]<br /> <br /> * Kiosk am Fähranleger<br /> * Überreste der Via Danubia-Pflasterung kurz nach dem Fähranleger<br /> * Anschluss an den [[Limes#Eining|Limes-Radweg]] und [[Limes (retour)#Eining|retour]] über eine kleine [http://cms.tv-keh.de/default.aspx?tabid=8622 Seilfähre] (fährt Di - So von April - Sept. 10 - 17, Mai - Aug. bis 20 Uhr)<br /> <br /> {{Geodaten|48.857700|11.770859|361|Fähranleger}}<br /> <br /> Der Weg führt direkt an der Donau auf Schotterwegen weiter nach Weltenburg, durch Verlauf auf Uferhöhe jedoch hochwassergefährdet und ausgewaschen, holprig bzw. mit grobem Schotter aufgefüllt. Landschaftlich sehr schöne und ruhige Streckenführung ohne Straßennähe, jedoch nicht rennradreifen- und eingeschränkt kinderanhängertauglich.<br /> <br /> Weg endet am großen Parkplatz vor Kloster Weltenburg, links auf die Straße zum Kloster (Schiffsvariante durch den Donaudurchbruch), bzw. rechts für Straßenvariante.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|405}}<br /> <br /> === Weltenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Donaudurchbruch.jpg|thumb|Fähre durch den Donaudurchbruch]]<br /> <br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenburg Kloster Weltenburg], Besichtigung möglich. Biergarten, Kiosk, WC.<br /> * Anschluss an den [[Limes#Weltenburg|Limes-Radweg]] und [[Limes (retour)#Weltenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.8912111|11.8255222|351|Weltenburg}}<br /> <br /> * Für die Straßenvariante (= Wiki-Track) in Weltenburg am Parkplatz rechts halten.<br /> * Für die Schiffsvariante durch den Donaudurchbruch am Parkplatz links halten, am Kloster Weltenburg vorbei (Fahrkarten am Klostereingang kaufen, Erw.+Rad 6.70. Mai 2010, keine Kartenzahlung möglich) bis zum Fähranleger der Donauschiffe. Ca. 20 min. Fahrt bis Kelheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,0|412}}<br /> <br /> === Kelheim ===<br /> <br /> [[Bild:Kelheim.jpg|thumb|Marktplatz in Kelheim]]<br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Kelheim]]<br /> <br /> * Anschluss an den [[Altmühl#Kelheim|Altmühltal Radweg]]<br /> * Anschluss an den [[Fünf-Flüsse-Radweg#Kelheim|Fünf-Flüsse-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.9206056|11.8727000|343|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|416}}<br /> <br /> === Kelheimwinzer ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9118778|11.9155778|339|Kelheimwinzer}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,7|419}}<br /> <br /> === Herrnsaal ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9081528|11.9480083|352|Herrnsaal}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|423}}<br /> <br /> === Kapfelberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9303000|11.9867389|339|Kapfelberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,3|425}}<br /> <br /> === Poikam ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Fünf-Flüsse-Radweg#Poikam|Fünf-Flüsse-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.9293222|12.0156861|342|Poikam}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,4|428}}<br /> <br /> === Bad Abbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9401028|12.0375722|334|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|438}}<br /> <br /> === Pentling ===<br /> <br /> [[Bild: Don05-vorRegensburgregensb.jpg|thumb|Vor Regensburg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.9838528|12.0459556|338|Pentling}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,9|446}}<br /> <br /> === Regensburg ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Regensburg]]<br /> * Anschluss an den [[Regen#Regensburg|Regen-Radweg]]<br /> * Anschluss an den [[Limes (retour)#Regensburg|Limes-Radweg (retour)]]<br /> * Anschluss an die Direktverbindung [[Cheb - Regensburg#Regensburg|Cheb - Regensburg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0273046|12.0755570|331|Schleusenbrücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die linke Seite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|454}}<br /> <br /> === Tegernheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0189389|12.1767833|330|Tegernheim}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,7|457}}<br /> <br /> === Donaustauf ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0270528|12.2092750|329|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|464}}<br /> <br /> === Bach ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0166861|12.3022333|327|Bach}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,6|469}}<br /> <br /> === Kiefenholz ===<br /> <br /> Ortsteil von '''Wörth''' an der Donau<br /> <br /> {{Geodaten|48.9947028|12.3473083|327|Kiefenholz}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|482}}<br /> <br /> === Hofdorf ===<br /> <br /> Ortsteil von '''Wörth''' an der Donau<br /> <br /> {{Geodaten|48.9866250|12.4483306|337|Hofdorf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,7|496}}<br /> <br /> === Unterzeitldorn ===<br /> <br /> Ortsteil von '''Straubing'''<br /> <br /> {{Geodaten|48.9145472|12.5638194|319|Unterzeitldorn}}<br /> <br /> Wechsel auf die südliche Donauseite<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,6|501}}<br /> <br /> === Straubing ===<br /> <br /> Wechsel zum nördlichen Donauufer<br /> <br /> {{Geodaten|48.8865667|12.5737667|315|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,8|503}}<br /> <br /> === Hornsdorf ===<br /> <br /> Ortsteil von '''Straubing'''<br /> <br /> {{Geodaten|48.8983556|12.5813611|317|Hornsdorf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,0|512}}<br /> <br /> === Bogen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9092917|12.6929889|322|Bogen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,7|522}}<br /> <br /> === Albertskirchen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.8454889|12.7673472|313|Albertskirchen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|531}}<br /> <br /> === Kleinschwarzach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.8449833|12.8602194|317|Kleinschwarzach}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|539}}<br /> <br /> === Deggendorf ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Deggendorf]]<br /> * Anschluss an den [[Isar#Deggendorf|Isar-Radweg]] über die Donaubrücke<br /> <br /> {{Geodaten|48.8278583|12.9627861|312|Deggendorf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,1|549}}<br /> <br /> === Niederalteich ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Donau - Böhmerwald#Niederalteich|Donau - Böhmerwald]] Querverbindung<br /> <br /> {{Geodaten|48.7643556|13.0205500|313|Niederalteich}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|560}}<br /> <br /> === Winzer ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.7201083|13.0816611|316|Winzer}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,7|567}}<br /> <br /> === Hofkirchen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6778083|13.1158028|308|Hofkirchen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,9|575}}<br /> <br /> === Vilshofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6386028|13.1884528|304|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,2|579}}<br /> <br /> === Windorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6237278|13.2236944|303|Brücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|590}}<br /> <br /> === Schalding ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.6035444|13.3600000|313|Schalding}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,4|595}}<br /> <br /> === Auerbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5765444|13.4147028|289|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,2|598}}<br /> <br /> === Passau ===<br /> <br /> [[bild:passau.jpg|thumb|Blick auf Passau]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Passau]]<br /> * Anschluss an den [[Inn (retour)#Passau|Inn-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5756389|13.4557028|289|Schanzlbrücke}}<br /> <br /> In Passau kann man zwischen linker und rechter Donauseite wählen. Seit dem perfekten Ausbau des Donauradweges auf der rechten (österreichischen) Donauseite in den Jahren 2007 und 2008 ist diese Seite zu empfehlen. Sie ist wesentlich ruhiger sowie landschaftlich reizvoller und kurzweiliger. Auf den ersten zwei Kilometern gibt es einige Hundert Meter mit Schotterbelag, danach ist der Radweg durchgängig asphaltiert.<br /> <br /> Ein Wechsel auf die linke Donauseite sollte spätestens in Engelhartszell erfolgen, entweder mit der Fähre nach Obernzell, beim Kraftwerk Jochenstein (mit enger Stiege) oder eben der Fähre in Engelhartszell.<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,3|600}}<br /> <br /> === Ilzstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5756889|13.4716139|294|Ilzstadt}}<br /> <br /> Wechsel auf die linke Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,8|615}}<br /> <br /> === Obernzell ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5539056|13.6409250|293|Obernzell}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|622}}<br /> <br /> === Jochenstein (D) ===<br /> <br /> [[bild:jochenstein.jpg|thumb|Übergang Kraftwerk Jochenstein, die Grenze Deutschland-Österreich quert man hier in Flussmitte.]]<br /> [[Bild:treppe.jpg|thumb|Treppe durch das Turbinenhaus]]<br /> <br /> Donaukraftwerk mit ganzjähriger Querungsmöglichkeit für Radfahrer und Fussgänger.<br /> <br /> {{Geodaten|48.5175944|13.7143056|285|Jochenstein (D)}}<br /> <br /> In Jochenstein über das Kraftwerk oder in Engelhartszell via Radfähre Wechsel ans linke Ufer, hier weitgehend verkehrsfrei bis zur Schlögener Schlinge. Achtung, beim Übergang über das Kraftwerk ist eine Reihe steiler Stufen zu überwinden, mit schwerem oder sperrigem Gefährt besser auf die Fähre Engelhartszell ausweichen!<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|627}}<br /> <br /> === Kramesau (A) ===<br /> <br /> [[Bild: Don06-SchlögenerSchlinge.jpg|thumb|In der Schlögener Schlinge]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4897917|13.7506750|283|Kramesau (A)}}<br /> <br /> An der Schlögener Schlinge Wechsel ans rechte Donauufer. Mehrere Radfähren, darunter eine Längsfähre, mit der man die gesamte Schlinge am Wasser geniessen kann, stehen zur Verfügung. Ausserhalb der Saison vorher Fährzeiten erfragen, links endet der Radweg hier.<br /> Es folgt einer der landschaftlich schönsten Abschnitte, bis Aschach geht es fast durchwegs verkehrs- und zivilisationsfrei durch das enge, bewaldete Donautal.<br /> <br /> {{Kilometrierung|20,6|647}}<br /> <br /> === Haibach ===<br /> <br /> [[Bild:MD-Obermühl.jpg|thumb|Kornspeicher Obermühl]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Moldau - Donau#Haibach|Moldau - Donau]]-Querverbindung: Mit der Fähre auf das linke Donauufer nach Obermühl übersetzen.<br /> <br /> {{Geodaten|48.4455816|13.9186037|299|Fähranleger}}<br /> <br /> Obermühl liegt am linken (nördlichen) Donauufer, Haibach und der Donau-Radweg am rechten (südlichen). Eine Fähre verbindet die beiden Ufer (Preis 2008 für eine Person mit Fahrrad: 2,50 Euro).<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,4|665}}<br /> <br /> === Aschach ===<br /> <br /> Die Marktgemeinde Aschach bietet sich mit einer Reihe einladender Gastgärten direkt am Radweg als Ort zur Rast an.<br /> <br /> {{Geodaten|48.3627139|14.0237250|266|Brücke}}<br /> <br /> Ab Aschach (Brücke) Radwege wieder beidseits der Donau.<br /> <br /> {{Kilometrierung|19,8|685}}<br /> <br /> === Ottensheim ===<br /> <br /> [[Bild:ottensheim.jpg|thumb|Seilfähre Ottensheim - Wilhering]]<br /> <br /> Bhf 1 km, Regionalbahn nach Linz und ins Mühlviertel.<br /> Querungsmöglichkeit via Kraftwerk oder Rollfähre.<br /> <br /> Ottensheim am linken Donauufer mit sehenswertem historischem Ortskern.<br /> Stift Wilhering am rechten Donauufer<br /> <br /> {{Geodaten|48.3307222|14.1769972|261|Ottensheim}}<br /> <br /> In Ottensheim Wechsel auf die linke Donauseite, entweder über das Kraftwerk Ottensheim-Wilhering (ca 3 km flussaufwärts) oder mit der alten Seilfähre direkt zwischen Ottensheim und Wilhering (manchmal etwas Wartezeit).<br /> <br /> Bis Linz direkt entlang einer vielbefahrenen vierspurigen Schnellstrasse, eindeutig der unschönste Abschnitt des Donauradwegs ...<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,3|695}}<br /> <br /> === Linz ===<br /> <br /> Bhf 3 km, Hauptbahnhof an der Westbahnstrecke Wien - Salzburg.<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Linz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.3094306|14.2837083|262|Brücke}}<br /> <br /> ... umso angenehmer passiert man die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz, am linken Ufer geht es völlig frei von motorisiertem Verkehr durch weitläufige Parks weiter auf sehr gutem Radweg Richtung Abwinden/Asten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|718}}<br /> <br /> === Abwinden ===<br /> <br /> [[Bild:asten.jpg|thumb|im Staubereich des KW Abwinden/Asten Radwege beidseitig direkt an der Donau]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.2507806|14.4329500|245|Brücke}}<br /> <br /> Wahlweise am linken Ufer weiter Richtung Mauthausen, oder via Kraftwerk ans rechte Ufer und mit der Radfähre Mauthausen weiter über die Enns, oder wieder ans linke Ufer zurück.<br /> Auf beiden Seiten verlässt der Radweg länger den Fluss, links teils etwas verwinkelt durch besiedeltes Gebiet, rechts ruhiger über Wiesen und Felder.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|725}}<br /> <br /> === Enghagen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2331541|14.4820267|244|Enghagen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|733}}<br /> <br /> === Enns ===<br /> <br /> [[Bild:mauthausen.jpg|thumb|Die Radfähre quert Donau und Enns, im Hintergrund Mauthausen]]<br /> <br /> * Anschluss an den [[Enns#Enns|Enns-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.213175|14.485101|237|Flussbrücke}}<br /> <br /> Donauradweg beidseitig (rechtes Ufer, von Mauthausen Radfähre).<br /> Aktueller Hinweis: Am linken Donauufer zwischen Mauthausen und Mitterkirchen finden bis voraussichtlich Ende Sommer 2012 umfangreiche Bauarbeiten zum Hochwasserschutz statt. Der Donauradweg soll in dieser Zeit grundsätzlich befahrbar bleiben, mit Behinderungen und Umleitungen ist aber zu rechnen. Ab Mauthausen / Enns kann man alternativ ans rechte Ufer wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|26,6|760}}<br /> <br /> === Mitterkirchen ===<br /> <br /> [[Bild:mitterkirchen.jpg|thumb|Aulandschaft bei Mitterkirchen, am linken Donauufer]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1846417|14.7135500|231|Mitterkirchen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|20,4|780}}<br /> <br /> === Grein ===<br /> <br /> [[Bild:grein.jpg|thumb|Grein am linken Donauufer]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.2108861|14.8566722|227|Brücke}}<br /> <br /> [[Bild:strudengau.jpg|thumb|Im Strudengau zwischen Grein und Ybbs]]<br /> <br /> Über die Brücke 2 km vor Grein Wechsel auf die rechte Donauseite, spätestens in Grein selbst empfiehlt sich der Wechsel per Fähre ans rechte Ufer. Dort bis kurz vor Ybbs weitgehend verkehrsfrei, während am linken Ufer vielfach nur ein schmaler Radstreifen entlang der Bundesstrasse zur Verfügung steht.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,5|803}}<br /> <br /> === Ybbs ===<br /> <br /> * [http://www.ybbs.gv.at/kultur-tourismus/ausflugstipps/fahrradmuseum.html Fahrradmuseum]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1768000|15.0860611|222|Ybbs}}<br /> <br /> Ab Ybbs Radweg auf beiden Seiten der Donau.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,1|819}}<br /> <br /> === Pöchlarn ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2125917|15.2132444|215|Pöchlarn}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|831}}<br /> <br /> === Melk ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2304222|15.3319417|211|Melk}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|842}}<br /> <br /> === Aggsbach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2937333|15.4042194|204|Aggsbach}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,2|851}}<br /> <br /> === Spitz ===<br /> <br /> [[Bild:Spitz_1000.jpg|Spitz, vom Donauradweg am rechten Ufer gesehen|thumb]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.3634472|15.4165222|206|Spitz}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|873}}<br /> <br /> === Krems ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4034444|15.6248583|188|Brücke}}<br /> <br /> Wechsel auf die rechte Donauseite.<br /> <br /> {{Kilometrierung|43,1|916}}<br /> <br /> === Tulln ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3337694|16.0590528|171|Tulln}}<br /> <br /> Von Tulln Richtung Wien empfiehlt es sich auf der rechten Seite der Donau zu fahren. Vorteil: man kommt gelegentlich an Dörfern/Ausschenken vorbei. Auf der linken Seite ist man von Tulln bis zum Kraftwerk Greifenstein (insgesamt 15km) ohne entsprechender Verpflegung unterwegs. <br /> In Greifenstein lohnt es sich dann auf der linken Uferseite weiterzufahren. Der Vorteil: die man (Au)Landschaft ist schöner, der Radweg besser und man erreicht Wien direkt via Donauinsel.<br /> Fährt man jedoch auf der rechten Seite Richtung Wien (via Klosterneuburg) ist die Infrastruktur besser - allerdings hat man vor allem im Bereich von Klosterneuburg sowie nach Klosterneuburg eine etwas mühsame Radwegführung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,4|939}}<br /> <br /> === Klosterneuburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3104361|16.3266139|165|Klosterneuburg}}<br /> <br /> Klosterneuburg hat eine nette Altstadt. Auf Grund diverserer, aktueller Radwegumbauten ist jedoch die linke Donauseite vorzuziehen - denn außer einer netten Altstadt hat Klosterneuburg nur die üblichen Features einer Speckgürtelstadt zu bieten. In Klosterneuburg gibt es beim s.g. Happyland einen Campingplatz. Wer dort übernachtet, kann mit der Schnellbahn in 15min in Wien sein.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|948}}<br /> <br /> === Wien, Nordsteg ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Greenways Praha - Wien#Wien, Nordsteg|Greenways Praha - Wien]]<br /> * Anschluss an [[Eurovelo 9#Wien, Nordsteg|Eurovelo 9]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.254645|16.381543|165|Nordsteg (Gelbe Brücke)}}<br /> <br /> Wer via linker Donauseite nach Wien kommt kann entweder die Gelbe Brücke (&quot;Nordsteg&quot;) nehmen und gelangt in weiterer Folge zum Donaukanal. Folgt man diesem erreicht man nach rund 4km Wien Schwedenplatz bzw. den Ring und somit das Zentrum Wiens.<br /> <br /> Die zweite Option ist auf der Donauinsel weiterzuradeln und dann via Reichsbrücke und Lassallestraße zum Praterstern und Richtung Schwedenplatz zu radeln. Dies ist vermutlich etwas entspannter als die Variante Nordbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,8|952}}<br /> <br /> === Wien, Donauinsel ===<br /> <br /> [[Bild: Don07-Radelrampe.jpg|Radelrampe hinterm Prater|thumb]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Wien]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.2276861|16.4091917|164|U-Bahn-Station Donauinsel}}<br /> <br /> [[Bild: Don08-vorHainburg.jpg|Zwischen Wien und Hainburg|thumb]]<br /> <br /> Um aus Wien wieder rauszukommen lohnt es sich zuerst zum Praterstern zu radeln. Dort kann man dann entweder via Prater Hauptalle (eine autofreie Flaniermeile) bis zum Lusthaus und dann entlang der Donau aus Wien rausradeln. Nach einigen Kilometern erreicht man eine Stupa sowie das Kraftwerk Freudenau. Dort unbedingt übersetzen auf das linke Donauufer und über die Donauinsel. Anschließend kann man wieder der Veloroute Nummer 6 folgen. Diese führt durch den s.g. Ölhafen und die Donauauen (Nationalpark) Richtung Hainburg. Unbedingt ausreichend Trinkvorräte mitnehmen, da es unterwegs nur eine Möglichkeit zum Wasserauffüllen gibt.<br /> <br /> Die andere Variante ist vom Praterstern via Lassallestraße zur Donauinsel zu radeln. Dort am linken Ufer der s.g. &quot;Neuen Donau&quot; (nicht auf der Donauinsel!) Richtung Hainburg weiterradeln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|47,4|999}}<br /> <br /> === Hainburg (A) ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.148926|16.939920|161|Bhf}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,3|1015}}<br /> <br /> === Bratislava (SK) ===<br /> <br /> [[Bild: Don09-Bratislava.jpg|Bratislava|thumb]] [[Bild: Don10-vorGabcikovo.jpg|auf dem rechtsseitigen Damm der angestauten Donau|thumb]]<br /> <br /> * Anschluss an [[Moravska stezka#Bratislava (SK)|Moravska stezka]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.136579|17.104695|131|Donaubrücke Nový most}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|53,1|1068}}<br /> <br /> === Gabcikovo (SK) ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.8923667|17.5764222|115|Gabcikovo (SK)}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,6|1083}}<br /> <br /> === Medvedov (SK) ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.7986889|17.6568333|112|Medvedov (SK)}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|48,4|1132}}<br /> <br /> === Komarom (H) ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.7375528|18.1314361|109|Komarom (H)}}<br /> <br /> bis Almásfűzitő straßenbegleitender Radweg, ab Almásfűzitő führt die Route auf der Hauptstraße 10<br /> <br /> in Neszmély gibt es einen Campingplatz, ebenso kurz vor Süttő (Eden-Camping)<br /> <br /> {{Kilometrierung|33,1|1165}}<br /> <br /> === Nyergesujfalu ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.7606361|18.5479556|112|Nyergesujfalu}}<br /> <br /> innerhalb des Ortes schlechter Radweg auf der rechten Seite der Straße (schlecht abgesenkte Bordsteinkanten), ab Ortsausgang gut asphaltiert. Im Ort gibt es einen Spar-Supermarkt, der auch sonntags geöffnet ist.<br /> <br /> Gegenüber des Ortseingangs von Tát wechselt der RW auf die linke Seite, am Abzweig nach Dorog endet der gut ausgebaute Abschnitt des Radwegs.<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,1|1183}}<br /> <br /> === Esztergom ===<br /> <br /> Erzbischöflicher Dom, Burg, Burgmuseum, historisches Stadtzentrum, Campingplatz, Freibad.<br /> <br /> Zur Hauptberufsverkehrszeit stündliche Eisenbahnverbindung nach Budapest Nyugati pu. Fahrradkarte (kerékpárjegy) muss zusätzlich zur Fahrkarte gelöst werden.<br /> <br /> Brücke nach Sturovo (Slowakei) auf der linken Donauseite.<br /> <br /> {{Geodaten|47.7932806|18.7418694|110|Zentrum}}<br /> <br /> Radweg am Donauufer<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|1189}}<br /> <br /> === Szamárhegy ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.8146583|18.7923194|105|Szamárhegy}}<br /> <br /> Ab hier auf der relativ stark befahrenen Landstraße Nr. 11.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|1195}}<br /> <br /> === Abzweig zur Fähre nach Szob ===<br /> <br /> '''Alternative: Linksseitige Variante'''<br /> <br /> Hier beginnnt die ebenfalls als EuroVelo R5 ausgeschilderte Strecke am linken Donauufer bis Vác und weiter nach Dunakeszi.<br /> <br /> Im Gegensatz zur rechtsseitigen Strecke, bei der man auf längeren Passagen auf die verkehrsreiche Landstraße Nr. 11 angewiesen ist, führt diese Strecke zum größten Teil auf einem separaten, gut befahrbaren Radweg bzw. auf wenig befahrenen Straßen innerhalb der Orte von '''Szob''' über '''Zebegény-Nagymaros (Fähre nach Visegrád) -Kismaros''' nach '''Vác'''. Der Weg ist von Szob bis Vác ziemlich gut ausgeschildert, lediglich in der Ortslage Kismaros gibt es unübersichtliche Stellen. An der Fähre in Vác gibt es keine Hinweise auf die weitere Streckenführung.<br /> <br /> In Vác kann man die Fähre benutzend auf die Szentendrer Insel gelangen, und von dort 5 km auf einer wenig befahrenen Landstraße radelnd auch nach '''Tahitótfalu''' gelangen. Diese ruhige Variante ist allerdings 12 km länger, d.h. 48 km von Esztergom bis Tahitótfalu.<br /> <br /> Von Vác aus kann man auch weiter auf einem gut ausgeschilderten Radweg auf der linken Donauseite bis '''Dunakeszi''' fahren (teilweise direkt auf dem Damm). Dort setzt man mit der Fähre auf die Szentendrer Insel nach '''Horány''' über, fährt auf einer ruhigen Landstraße bis '''Szigetmonostor''' und benutzt schließlich noch einmal die Fähre nach '''Szentendre'''.<br /> <br /> Hier hat man wieder Anschluss an die rechtsseitige Variante, die ab hier als durchgängiger Radweg bis ins Zentrum von Budapest führt.<br /> <br /> Direkt neben dem Streckenabschnitt Szob-Vác verkehrt eine Eisenbahn in Stundentakt nach [[Budapest Nyugati pu.]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.8018167|18.8536333|113|Abzweig zur Fähre nach Szob}}<br /> <br /> '''Rechtsseitige Variante, die dem vorliegendem GPS-Track entspricht'''<br /> <br /> Vom Ende des Esztergomer Radwegs führt die Route zum größten Teil auf der verkehrsreichen Landstraße Nr. 11. Nur in den Ortslagen Visegrád bzw. Dunabogdány ist ein Radweg vorhanden.<br /> Dieser Variante entspricht die Streckenführung auf der Übersichtskarte.<br /> <br /> Die Ausschilderung hört meistens auf, sobald die Route auf der Landstraße weitergeführt wird, und setzt sich fort, wenn wieder ein Radweg beginnt.<br /> <br /> Der bis Budapest durchgehende Radweg beginnt erst am Ortseingang von Leányfalu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,5|1197}}<br /> <br /> === Pilismarót ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.7846361|18.8750944|122|Pilismarót}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|1201}}<br /> <br /> === Dömös ===<br /> <br /> '''Visegrad-Gizella-telep'''<br /> <br /> Touristenzentrum, Freibad Lepencefürdo<br /> <br /> Alternativ auf mäßig befahrener Landstraße über Pilisszentlászló direkt nach Szentendre fahren. Ca. 300 Hm sind bei der Fahrt durch das Gebirge allerdings zu erklimmen.<br /> <br /> {{Geodaten|47.7636111|18.9120250|111|Dömös}}<br /> <br /> Radweg auf der linken Seite der Straße, schlecht zu befahren.<br /> Am Ortseingang nach rechts durch den Ort.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,3|1207}}<br /> <br /> === Visegrad ===<br /> <br /> Sehenswürdigkeiten: Oberburg (fellegvár), Überreste des Rennaisance-Schlosses des Königs Matthias Rex, Salomonturm<br /> <br /> Touristenzentrum, Hotels u.a. auch bei der Oberburg, Sommer-Bobbahn, Fähre nach Nagymaros<br /> <br /> Möglichkeit auf einer für den Kfz-Verkehr gesperrten Forststraße über Paprét direkt nach Szentendre zu fahren. Dazu fährt man im Bachtal zunächst auf der Straße in Richtung Oberburg, bleibt aber am Ortsausgang, wo die Autostraße eine scharfe Linkskurve macht, im Tal und fährt, eine Schranke passierend stetig bergauf, (ca. 300 Hm). Auf der Höhe (Forsthaus Paprét) geradeaus weiter. Vorsicht! Nach ca. 6 km Abfahrt versperrt eine Schranke die Zufahrt für Kfz. Am Skanzen von Szentendre vorbei bis zur Hauptstraße, auf dieser links hinab ins Zentrum von Szentendre.<br /> <br /> {{Geodaten|47.7859194|18.9701639|109|Visegrad}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,9|1211}}<br /> <br /> === Szentgyörgypuszta ===<br /> <br /> Möglichkeit, mit der Fähre nach Kisoroszi auf die Szentendrer Insel überzusetzen, dann auf der Insel auf wenig befahrenen Straßen weiter nach Tahitótfalu (Brücke), Pócsmegyer, (Fähre nach Leányfalu), Szigetmonostor (Fahre nach Szentendre) bzw. Horány (Fähre nach Dunakeszi)<br /> Westlich von Kisoroszi, direkt am Beginn der Insel gibt es einen Campingplatz, der von der Ausstattung eher einem Biwakplatz gleicht, aber sehr idyllisch liegt.<br /> <br /> {{Geodaten|47.8036306|19.0074250|111|Szentgyörgypuszta}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,6|1214}}<br /> <br /> === Dunabogdány ===<br /> <br /> Der Ort schließt sich unmittelbar an Szentgyörgypuszta an, direkt am Radweg gibt es einen kleinen Campingplatz.<br /> <br /> {{Geodaten|47.7934194|19.0366056|106|Dunabogdány}}<br /> <br /> Beginn eines Radwegs nach links in Richtung Donau, diese Radweg endet allerdings 2 km vor Tahitótfalu, so dass man wieder auf der Hauptstraße Nr. 11 weiterfahren muss.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|1219}}<br /> <br /> === Tahitótfalu ===<br /> <br /> [[Bild:Fähre zwischen Tahitofalu und Vac.jpg|thumb|Fähre zwischen Tahitótfalu und Vac]]<br /> <br /> Einkaufsmöglichkeit, Camping<br /> <br /> * Anschluss an [[Ungarn - Krim#Tahitótfalu|Ungarn - Krim (Seidenstraße)]]<br /> <br /> Anschluss an den linksseitigen Radweg von Vác her, bzw. auf der Insel auf verkehrsarmen Straßen weiter bis Szigetmonostor (Fähre nach Szentendre) oder Horány (Fähre nach Dunakeszi).<br /> <br /> {{Geodaten|47.7519083|19.0776333|111|Tahitótfalu}}<br /> <br /> Am Ortseingang von Leányfalu nach links auf den Radweg, der an einigen Stellen nach Regen oder Hochwasser auf wenigen Meter schlammig ist, aber ab hier verkehrsberuhigt bis Budapest führt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,7|1222}}<br /> <br /> === Leányfalu ===<br /> <br /> Fähre nach Pócsmegyer, Touristenzentrum, Camping, Freibad.<br /> <br /> {{Geodaten|47.7298250|19.0886611|111|Leányfalu}}<br /> <br /> Radweg führt zuerst separat durch die Donauauen, dann an der linken Seite der Hauptstraße weiter. Ab Beginn der Uferpromenade im Zentrum von Szentendre Autos im Gegenverkehr.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,2|1229}}<br /> <br /> === Szentendre ===<br /> <br /> Historisches Stadtbild, Serbisch-orthodoxe Kirche und Museum, viele Künstlergalerien, Kovács-Margit-Museum (Ausstellung von Töpferkunst),Skanzen (Dorfmuseum mit nachgestalteten Dörfern aus mehreren Regionen Ungarns)<br /> <br /> Möglichkeit, mit der Vorortbahn (HÉV) bis ins Stadtzentrum von Budapest (Batthyány tér) zu fahren. Für das Fahrrad muss ein extra Streckenfahrschein (vonaljegy) gekauft und in der Bahn entwertet werden. Bahn verkehrt halbstündlich.<br /> <br /> '''Ortsausgang Szentendre (Brücke neben der Hauptstraße)'''<br /> <br /> {{Geodaten|47.6693472|19.0781472|104|Zentrum}}<br /> <br /> Am Ende der Uferpromenade führt der Radweg direkt zum Donauufer und setzt sich auf einem Damm fort. Am Ende des Dammes führt der Radweg unmittelbar vor der Hauptstraße über eine kleine Brücke und danach gleich wieder scharf nach links. Ab hier führt der ausgeschilderte Radweg zunächst auf Feinschotter, dann auf einem sandigen Feldweg, später auf schlechtem Asphalt und schließlich einem nach Regen schlammigen Waldweg zurück ans Donauufer, wo man die Stadtgrenze von Budapest erreicht.<br /> <br /> Als Alternative zu diesem schlechten Wegabschnitt kann man auf einem straßenbegleitenden Radweg am Badesee Omski tó (ohne Eintritt) bis nach Budapest-Békásmegyér fahren. Dazu muss man dort, wo der Radwegauf dem Damm endet, durch eine mit einer Rampe versehene Unterführung auf die andere Seite der Hauptstraße schieben. Dort beginnt der ca. 8 km lange Radweg, dieser endet jedoch an einer Ampelkreuzung ohne weitere Hinweise. Man fährt nach links über die Hauptstraße hinweg, benutzt einen kombinierten Rad/Fußweg(Bürgersteig) und kommt so wieder zm EuroVeloR6.<br /> Das ist eine rennradtaugliche Alternative, trotz einiger Querwurzeln auf dem Betonbelag, die auch bei oder nach Hochwasser genutzt werden sollte.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,7|1238}}<br /> <br /> === Autobahnbrücke M0 Nord ===<br /> <br /> Um auf dem Radweg an der nördlichen Seite der Autobahnbrücke auf die Pester Seite zu gelangen, biegt man unmittelbar vor der Brücke auf einen Feldweg nach rechts ab (keine Ausschilderung vorhanden). Dann sieht man schon die Auffahrt zur Brücke.<br /> <br /> {{Geodaten|47.6123528|19.0781194|103|Autobahnbrücke M0 Nord}}<br /> <br /> Radweg führt am Donauufer, später asphaltiert auf dem Donaudamm, dann als gekiester Weg vor den Bootshäusern, aus denen die Boote über den Radweg zum Wasser gebracht werden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|1245}}<br /> <br /> === Nördliche Eisenbahnbrücke ===<br /> <br /> Wer über die Eisenbahnbrücke auf die Pester Seite möchte, fährt vor der Brücke nach rechts und kommt so auf den Radweg auf der nördlichen Seite der Eisenbahnbrücke. Auf der Újpester Seite angelangt, gibt es einen Radweg bis zum Parlament und ins Pester Zentrum.<br /> <br /> {{Geodaten|47.5641389|19.0635361|104|Nördliche Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Unter der Eisenbahnbrücke durch, und auf wenig befahrener Straße weiter. Am Einkaufszentrum setzt sich der Radweg fort. An der HÉV-Haltestelle Filatorigát kreuzt der Radweg die Schienen der Vorortbahn (unübersichtliche Streckenführung).<br /> Die Strecke führt auf einer Anrainerstraße durch ein Wohngebiet ins Zentrum der ehemaligen Stadt<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|1249}}<br /> <br /> === Óbuda (Zentrum), Árpádbrücke ===<br /> <br /> Historisches Stadtbild, Victor Vasarely-Ausstellung<br /> <br /> Wo nach dem Ortskern vor der Árpádbrücke eine Straße gekreuzt wird, besteht die Möglichkeit an der nördlichen Seite der Brücke auf die Pester Seite zu gelangen, wo man wieder Anschluss an den oben erwähnten Radweg zum Pester Zentrum und zum Parlament hat.<br /> Auch die Margaretheninsel ist so (und ohne zu tragen nur so) zu erreichen.<br /> <br /> {{Geodaten|47.5383806|19.0469917|105|Óbuda (Zentrum), Árpádbrücke}}<br /> <br /> Radweg am Fuß der Brücke, Drängelgitter bei der Querung des Fußgängerweges, kann man auf der Straße bleibend umgehen.<br /> Unter der Brücke durch, Radweg auf der rechten Straßenseite.<br /> Radweg wechselt über eine Überführung über die Vorortbahn auf die linke Straßenseite (Schild: Radfahren verboten, d.h. schieben).<br /> Nach 200 m kreuzt der Radweg eine stark befahrene Straße an unübersichtlicher Stelle, Vorsicht!<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,9|1252}}<br /> <br /> === Margarethenbrücke (Margit híd) ===<br /> <br /> Auf dem Bürgersteig an der nördlichen Seite der Margarethebrücke kann man auf einem gemeinsamen Rad/Fußweg radeln, aber das ist nicht zwingwnd vorgeschrieben. Auf der Fahrbahn ist auch eine Fahrradspur markiert, allerdings wird man oft von Autofahrern angehupt. Wenn man von Buda nach Pest die Fahrbahn benutzt, hat man keine Möglichkeit auf die Margaretheninsel zu gelangen. Mit einer Beendigung der Bauarbeiten ist Ende August 2011 zu rechnen<br /> <br /> {{Geodaten|47.5145944|19.0394528|107|Margarethenbrücke (Margit híd)}}<br /> <br /> Radweg führt durch den Haltestellenbereich unter der Brücke, danach links über die Ampel. Radweg verläuft am oberen Donauufer als kombinierter Rad/Fußweg. Ab hier ist mit starkem Spaziergängerverkehr zu rechnen, die daraus entstehenden Konflikte sind vorprogrammiert, zudem sich der Weg in einem schlechten Zustand befindet. Ein Schild weist darauf hin, dass es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 km/h gibt.<br /> <br /> Abzweigender Radweg in Richtung Moszkva tér und Budaer Berge,<br /> <br /> '''Battyány tér'''<br /> <br /> Endstelle der Vorortbahn aus Szentendre<br /> <br /> Einige 100 m weiter wird der Radweg von der die Autoauffahrt gekreuzt, die die untere Uferstraße mit der oberen verbindet. Zwar haben die Radfahrer Vorfahrt, dennoch ist Vorsicht geboten<br /> <br /> Unter der Kettenbrücke wird der Radweg sehr schmal und ist nicht einsehbar, Klingeln!<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,9|1254}}<br /> <br /> === Kettenbrücke (Lánchíd) ===<br /> <br /> [[Bild: Don11-Budapest.jpg|thumb|Budapest]]<br /> <br /> Am Eingang des Tunnels links bergauf kann man auf einer gepflasterten Fußgängerstraße die Budaer Burg erreichen: Nationalgalerie, Historisches Museum, Nationalbibliothek, Matthiaskirche, Burgtheater<br /> <br /> 1 km<br /> <br /> '''Elisabethbrücke (Erzsébet híd)'''<br /> <br /> Radweg-Abzweig in Richtung Budaer Berge<br /> <br /> 0,9 km<br /> <br /> '''Freiheitsbrücke (Szabadsághíd)'''<br /> <br /> Aufgang zum Gellért-Berg und zur Zitadelle<br /> <br /> 1,5 km<br /> <br /> <br /> '''Petofi-Brücke'''<br /> <br /> {{Geodaten|47.4984167|19.0408417|104|Kettenbrücke (Lánchíd)}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|1259}}<br /> <br /> === Budapest - Lágymányosi híd( kürzlich umbenannt in Rákóczi híd) ===<br /> <br /> '''Alternative Route auf der rechten Seite der Donau:'''<br /> <br /> Vor der Brücke nach links die Straße querend kommt man auf den Radweg nach Budapest-Nagytétény. Hier kann man auf dem Radweg über die südliche Autobahnbrücke die Insel Csepel erreichen und findet nach der Brücke über 10 km verkehrsreiche Straße oder 4 km sandigen Feldweg in Tököl wieder Anschluss an den EuroVeloR6.<br /> <br /> '''Ausgeschilderte Eurovelo-Route'''<br /> <br /> '''Allgemeine Bemerkungen'''<br /> <br /> Im Bereich südlich von Budapest ist der EuroVeloR6 relativ gut ausgeschildert, allerdings ist die Wegeführung teilweise etwas unüberichtlich. Die Ausschilderung des Radweges wechselt außerhalb von Budapest von grüner Schrift auf gelbem Grund in eine wesentlich kleineres Schild mit gelber Schrift auf grünem Hintergrund.<br /> <br /> Die seit Mai 2009 ausgeschilderte Strecke enthält einige holprige Abschnitte. Wer starken Verkehr nicht scheut und schnell vorankommen möchte, kann auf der Hauptstraße in Richtung Baja (Radfahren nicht definitiv verboten) bleibend einige Kilometer sparen und schlechte Wegabschnitte vermeiden.<br /> <br /> Ab Szigetszentmarton (Höhe Szigetújfalu) darf in der Kleinen Donau auf eigene Gefahr gebadet werden, also im Bereich Rackeve-Dömsöd-Tass), direkt südlich von Budapest ist das Baden aufgrund der Wasserqualität nicht gestattet.<br /> <br /> Jenseits der Eisenbahnunterführung Tesco-Hypermarkt (täglich bis 22 Uhr geöffnet, bis Szigethalom keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten unmittelbar am Radweg).<br /> <br /> In der Nähe: Campingplatz Haller zwischen Haller u. und Vágóhíd u. HÉV-Endstelle, diese Vorortbahn fährt stündlich bis Ráckeve, halbstündlich bis Tököl. Fahrradmitnahme möglich, fürs Rad muss ein Streckenfahrschein im Waggon entwertet werden. Die Radroute und die Vorortbahn verlaufen parallel, die Entfernung zwischen beiden beträgt höchsten 1-2 km.<br /> <br /> {{Geodaten|47.4686111|19.0669444|95|Brücke}}<br /> <br /> '''Streckenführung'''<br /> <br /> Nach Überqueren der Brücke Lágymányosi híd scharf links am Brückendamm in Richtung Donau.<br /> Nach Überqueren der Schienen links auf Radweg, am Ende des Radweges links auf Hídépíto u.<br /> Nach ca. 300 m an der Kreuzung geradeaus ('''nicht auf den roten Viacolor Radweg''' , sondern geradeaus auf der Straße, dann zwischen zwei Ziegelpfeilern hindurch.<br /> Nach 500 m verlässt der Radweg die Straße, ab hier auf ca 500 m schmaler Pfad am Ufer der kleinen Donau, dann folgt eine unbefestige, aber relativ breiter Fahrweg bis zur<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|1264}}<br /> <br /> === Gubacsi-Brücke in Budapest-Pestszenterszébet ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.4360806|19.0899333|98|Gubacsi-Brücke}}<br /> <br /> Nach Unterqueren der Gubacsi-Brücke links, dann nächste Straße rechts, ab hier asphaltierter, ausgeschilderter Radweg bis<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|1269}}<br /> <br /> === Budapest-Soroksár ===<br /> <br /> Ausflugsgaststätte '''Zöld béka''' auf halber Strecke zwischen Soroksár und Autobahnbrücke.<br /> <br /> Alternative 1: auf Asphaltstraße bleibend aus dem Tal hinaus bis , erste asphaltierte Straße nach links, am Hauptplatz von Soroksár zweimal rechts auf die Straße 5 in Richtung Kecskemét, von der nach 200 m die Straße 511 in Richtung Baja abzweigt. Auf dieser Straße weiter bis zur Autobahnbrücke, wo man wieder Anschluss an den EuroVelo R6 hat. Die Straße ist zwar ziemlich stark befahren, aber so kann man sich die Rüttelpiste auf den nächsten 4 km sparen.<br /> <br /> Alternative 2: Möglichkeit, mit der Fähre auf die Csepel-Insel zu übersetzen, dort kann man in Donaunähe auf einer gering befahrenen, asphaltierten Straße auch bis zum Anschluss an den EuroVelo auf der Csepeler Seite der Autobahnbrücke gelangen. Beide Alternativrouten sind genausolang, wie die ausgeschilderte EuroVelo R6.<br /> <br /> {{Geodaten|47.3983528|19.1112917|102|Budapest-Soroksár}}<br /> <br /> Die eigentliche EuroVelo Route zweigt von asphaltierter Str. in Richtung Kleine Donau ab. Ab hier folgen 4 km gekiester Weg mit Schlaglöchern und Entwässerungsgräben.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,6|1272}}<br /> <br /> === Autobahnbrücke M0 Süd ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.3703722|19.0959806|109|Autobahnbrücke M0 Süd}}<br /> <br /> Auf dem Radweg über die Autobahnbrücke auf die Csepel-Insel. Hier endet der separate Radweg, ab hier fährt man auf Straßen mit wenig Verkehr bis Ráckeve.<br /> Nach ca. 3,5 km biegt die ausgeschilderte Route links ab, diesen Umweg kann man ignorieren, parallel zum Bahndamm bleiben, dadurch spart man sich knapp 1 km.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,2|1278}}<br /> <br /> === Szigetszentmiklós ===<br /> <br /> HÉV-Station.<br /> <br /> {{Geodaten|47.3441472|19.0503806|98|Szigetszentmiklós}}<br /> <br /> Die Route führt durch den Ort, wo geradeaus eine Sackgasse beginnt, führt ein Radweg in Richtung Sackgasse weiter, aber sinnvoller ist es, auf schmaler asphaltierter Straße nach rechts, dann gleich wieder nach links abzubiegen, so kommt man ohne 100 m aufgeweichten Wurzelpfad auch zur<br /> <br /> '''Hauptstraße Szigethalom-Taksony'''<br /> <br /> Eine verkehrsreiche Straße wird überquert.<br /> Ab hier wurden einige Asphaltschwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße angelegt.<br /> Ca. 300 m nach dem Überqueren der Hauptstraße nach rechts in den Wald auf Szabadkai u. abbiegen<br /> <br /> Eine Alternativ-Strecke, die kürzer ist, zum größten Teil in Ufernähe verläuft, jedoch 2 km holprigen Feldweg einschließt, ist möglich, indem man über die Brücke in Richtung Taksony fährt, sich an der Kreuzung mit der Straße 501 nach rechts hält, nur ca 100 m auf der Straße bleibt und gleich wieder nach rechts zur kleinen Donau abbiegt. Man bleibt immer auf dem Asphalt, fährt dann geradaus weiter auf dem unbefestigten, holprigen Feldweg nach Majosháza. Dort an der Hauptstraße nach rechts zu Donau, dann wieder am Donauufer entlang. Nach dem Ortsausgang folgt ein 3 km langer geschotterter Abschnitt, der jedoch gut zu fahren ist. Das letzte Stück bis Ráckeve ist wieder asphaltiert. Der Verkehr ist minimal.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,0|1282}}<br /> <br /> === Szigethalom ===<br /> <br /> Einkaufsmöglichkeiten sowohl in Szigethalom, als auch in Tököl, sonntags ist Markttag in Szigethalom, in unmittelbarer Nähe zur Radroute.<br /> <br /> {{Geodaten|47.3133639|19.0310417|98|Szigethalom}}<br /> <br /> In Szigethalom und Tököl ist die Streckenführung unübersichtlich, Radwegschilder sind zwar an allen Abzweigen vorhanden, aber klein. Es geht über wenig befahrene Ortsstraßen bis zur Hauptstraße im Zentrum von Tököl. Man fährt nur ca. 300 m auf der ziemlich stark befahrenen Hauptstraße ohne Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|1289}}<br /> <br /> === Tököl ===<br /> <br /> Einkaufsmöglichkeit. Fähre nach Százhalombatta am rechten Ufer des großen Donauarmes, in Százhalombatta Anschluss an eine nicht ausgeschilderte und noch nicht völlig ausgebaute Alternativstrecke am rechten Ufer des großen Donauarmes<br /> <br /> {{Geodaten|47.3213556|18.9651278|101|Tököl}}<br /> <br /> Abzweig nach Ráckeve (Nicht links nach Ráckeve abzweigen, sondern geradeaus in<br /> Richtung Szigetújfalu. Auf wenig befahrener asphaltierter Straße weiter nach<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|1299}}<br /> <br /> === Szigetújfalu ===<br /> <br /> Einkaufsmöglichkeit, wenn man an der Kreuzung in Richtung Szigetszentmarton abzweigt nach ca 100 m.<br /> <br /> {{Geodaten|47.2348194|18.9231083|100|Szigetújfalu}}<br /> <br /> Auf wenig befahrener Straße weiter bis zum Ortseingang von Ráckeve, an der Hauptstraße nach rechts.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,3|1309}}<br /> <br /> === Ráckeve ===<br /> <br /> Einkaufsmöglichkeiten: Tesco, Lidl, u.a., Bankautomat, Industriewarenläden, Radhändler, Campingplatz, offizielles Donaufreibad, Hotels. Der Campingplatz wurde verlegt, befindet sich jetzt am nördlichen Stadteingang neben dem Spaßbad Aqualand, unweit der Haltestelle der Vorortbahn<br /> <br /> Alternative für den folgenden, teils holprigen Streckenabschnitt: Im Ort nicht über die Brücke, sondern auf der Hauptstraße weiter durch Ráckeve, das sich unmittelbar anschließende Szigetbecse, dann auf einer kaum befahrenen Landstraße weiter nach '''Makád'''. Am Ortseingang halblinks auf Rákóczi u., dann immer der Straße folgend kommt man direkt auf den zwar schmalen, aber asphaltierten Donaudamm. Neben dem Damm sind Zeltmöglichkeiten für Angler (kein offizieller Zeltplatz, keine Spültoilette, nur Plumpsklo, keine Dusche).<br /> <br /> Alternativstrecke 2: Man kann auch in unmittelbarer Nähe zur kleinen Donau bleiben, indem man am südlichen Ende des Fischteiches von Ráckeve die Straße nach links verlässt. Eine asphaltierte schmale Straße führt durch das Weekend-Haus-Gebiet. <br /> Neben der offiziellen Donaubadestelle von Szigetbecse befindet sich eine Wiese, wo man nach Voranmeldung beim Bürgermeisteramt zelten darf. Schwarzes-Fass-Dusche und Toilette (ohne Spülung) im Gelände der Badestelle.<br /> Nach Verlassen des bewohnten Gebietes folgt eine 3 km lange, gut befahrbare Schotterstrecke, die auf den asphaltierten, schmalen Weg auf dem Donaudamm führt.<br /> <br /> {{Geodaten|47.1615278|18.9455556|101|Brücke}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte EuroVelostrecke führt jedoch im Stadtzentrum von Ráckeve über die Brücke, danach rechts. Die Straße ist am Anfang gut asphaltiert, biegt nach ca. 2 km nach rechts direkt an das Donauufer ab. Ab der Überfahrt über eine Brücke auf die Somlyó-Insel ist die Straße teils gekiest, teils schlecht asphaltiert, ziemlich holprig, und führt ständig durch eine Wochenendhaussiedlung in unmittelbarer Wassernähe. In der Ortslage Dömsöd muss man einmal das Rad über drei Treppenstufen heben, um eine kleine Brücke überqueren zu können.<br /> Ab Dömsöd kann man die weiter folgende schlechte Wegstrecke durch die Fahrt auf einer Landstraße umgehen, die aber landschaftlich reizlos ist.<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,9|1328}}<br /> <br /> === Szentgyörgypuszta (Schleuse Tass) ===<br /> <br /> Diese Schleuse dient in erster Linie zur Regulierung des Pegels der Kleinen Donau. Hier kann man mit dem Rad oder zu Fuß auf die Csepel-Insel gelangen, Anschluss an die besser asphaltierte Alternativroute von Ráckeve über Makád zur Schleuse Tass.<br /> <br /> {{Geodaten|47.0351639|18.9802944|94|Szentgyörgypuszta (Schleuse Tass)}}<br /> <br /> Abzweig nach links auf asphaltierte Straße, nach 500 m rechts auf den Damm.<br /> Wo die asphaltierte Straße nach links abbiegt, setzt sich der Radweg auf dem Damm als schmaler, unbefestigter Pfad fort, ab hier bleibt als Alternative nur auf der Asphaltstraße weiterzufahren und bei Tass auf die relativ stark befahrene Straße Nr. 51 einzubiegen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|19,1|1347}}<br /> <br /> === Dunavecse ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.917417|18.972211|94|Dunavecse}}<br /> <br /> Die Hauptstraße 51 führt an Szalkszentmárton vorbei, nach etwa 3 km zweigt eine Nebenstraße nach Dunavecse ab. An diesem Abzweig beginnt auch wieder ein asphaltiertes Stück Radweg auf dem Damm. Auch eine Version durch den Ort ist ausgeschildert. In Dunavecse gibt es einen ausgebauten Radwanderer-Rastplatz.<br /> <br /> Nach dem Ortsausgang von Dunavecse kommt man zur Autobahnbrücke, an deren nördlicher Seite ein Radweg in Richtung Dunaújváros verläuft. Dadurch ist eine Möglichkeit vorhanden den südlichen Teil Transdanubiens zu erreichen<br /> <br /> A Dunavecse führt die Strecke auf wenig befahrenen Straßen nach Solt. Ab Solt auf einer neu asphaltierten Straße auf dem Damm, parallel zur Hauptstraße 51 bis Harta.<br /> <br /> Ab Harta auf Radweg bis Dunapataj, ab hier über Nebenstraßen bis Foktő. Ab Foktő kann man auf dem geschotterten Damm weiterfahren in Richtung Gerjén (Fähre). Auf diese Weise braucht man den Umweg über nach Kalocsa nicht zu fahren. <br /> <br /> {{Kilometrierung|46,4|1393}}<br /> <br /> === Kalocsa ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5258417|18.9769333|94|Kalocsa}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|46,1|1439}}<br /> <br /> === Baja ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.1785972|18.9490250|89|Baja}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|37,6|1477}}<br /> <br /> === Mohacs ===<br /> <br /> {{Geodaten|45.9928028|18.6942139|88|Mohacs}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|25,8|1503}}<br /> <br /> === Grenze Ungarn-Serbien ===<br /> <br /> EU-Außengrenze! Es ist u.U. mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Mit Fahrrad empfiehlt es sich, an der Warteschlange der Autos vorbei zu fahren.<br /> <br /> {{Geodaten|45.930856|18.934879|88|HU-RS}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|27,3|1530}}<br /> <br /> === Sombor ===<br /> kyr: '''Сомбор'''<br /> <br /> {{Geodaten|45.768134|19.107847|85|Sombor}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|196,7|1727}}<br /> <br /> === Novi Sad ===<br /> kyr: '''Нови Сад'''<br /> <br /> {{Geodaten|45.254243|19.854561|76|Donaubrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|89,1|1816}}<br /> <br /> === Beograd (Belgrad), Brankov most ===<br /> [[Bild:Beograd-brankov-most.jpg|thumb|400px|Brankov most - Blick auf die Innenstadt von Belgrad.]]<br /> kyr: '''Београд, Бранков мост'''<br /> <br /> Die Brücke über die Save (serbisch: Sava / Сава) verbindet den Stadteile Novi Beograd / Нови Београд mit der Innenstadt von Belgrad. Die Save ist der wasserreichste Zufluss der Donau. An der Mündung in die Donau befindet sich die ehemalige Burg Kalemegdan / Калемегдан. <br /> <br /> * Burgruine Kalemegdan: ehemalige Burg, von der nur noch die Grundmauern und ein paar Tore stehen. Oben ist ein schöner Park, man kann mit dem Fahrrad hindurchfahren. Schöner Blick über Donau, Save und Novi Beograd!<br /> * Fußgängerzone mit allerlei Cafés und Resturants<br /> * Viele Wechselstuben, in denen man Serbische Dinar eintauschen kann<br /> <br /> {{Geodaten|44.815058|20.448253|76|Beograd, Brankov most}}<br /> <br /> Hiner der Brücke links halten. Entweder fährt man runter zur Save und fährt direkt am Wasser bis zur Mündung in die Donau. Anschließend rechter Hand um die Burg herum bis zum Eingang der Burg. <br /> <br /> Oder man fährt hinter der Brücke zwar links, hält sich aber oberhalb der Save in Richtung Kalemegdan und fährt direkt zum Eingang der Burg. <br /> <br /> Von da geht es südöstlich durch die Fußgängerzone hindurch. Danach halblinks halten in den Bulevar kralja Aleksandra / Булевар краља Александра bis zur Straße Ruzveltova / Рузвелтова. Dort nach links immer in Richtung Pančevo / Панчево. Bis zum Kreisverkehr, dort links (3. Ausfahrt zur Donaubrücke) und bergab zur Donau.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,1|1826}}<br /> <br /> === Beograd (Belgrad), Pančevački most ===<br /> [[Bild:Beograd-pancevacki-most.jpg|thumb|Donaubrücke in Belgrad.]]<br /> kyr: '''Београд, Панчевачки мост'''<br /> <br /> Diese ca. 1,5 km lange Brücke ist eine kombinierte Straßen-, Eisenbahn- und Fußgängerbrücke. Sie ist die einzige Donaubrücke in Serbien, die im Kosovokrieg (1999) nicht zerstört wurde.<br /> <br /> {{Geodaten|44.828756|20.491941|76|Beograd, Pančevački most}}<br /> <br /> Es empfiehlt sich, auf dem rechten Bürgersteig zu fahren. Im Großen und Ganzen ist die Qualität gut, an einzelnen Stellen kann auch ein tiefes Schlagloch kommen. <br /> <br /> Hinter der Brücke geht es rechts auf den Donaudeich. Dort weiter bis Pančevo. Der Weg ist unbefestigt, i.A. aber recht gut zu fahren. Etwa auf halbem Wege gibt es einen Weg, über den man zu einer parallel verlaufenden kleinen Landstraße wechseln kann.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|1840}}<br /> <br /> === Pančevo ===<br /> [[Bild:Pancevo.jpg|thumb|Blick auf Pančevo.]]<br /> kyr: '''Панчево'''<br /> <br /> Pančevo ist ein Industriestadt am Nordufer der Donau in der Vojvodina. Im Zentrum gibt es eine Fußgängerzone mit diversen kleinen Cafés und Restaurant. Versorgungsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.<br /> <br /> {{Geodaten|44.867952|20.637403|81|Pančevo}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|50,6|1890}}<br /> <br /> === Kovin ===<br /> kyr: '''Ковин'''<br /> <br /> {{Geodaten|44.73030|20.97721|81|Kovin}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|34,9|1925}}<br /> <br /> === Brücke über den Dunav-Tisa-Dunav Kanal ===<br /> [[Bild:DTD-Kanel.JPG|thumb|Blick auf den Werschatzer Kanal.]]<br /> Dieser Kanal ist Teil eines ausgedehnten Kanalsystems, das die ungarische und serbische Tiefebene durchzieht.<br /> <br /> * Anschluss an [[Eisernes_Tor_(Serbien)#Brücke über den Dunav-Tisa-Dunav Kanal|Eisernes Tor (Serbien)]]<br /> <br /> {{Geodaten|44.8570083|21.3037892|67|DTD-Kanal}}<br /> <br /> Geradaus weiter in Richtung Bela Crkva.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,3|1937}}<br /> <br /> === Bela Crkva ===<br /> kyr: '''Бела Црква'''<br /> <br /> {{Geodaten|44.8979222|21.4233389|88|Bela Crkva}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,4|1948}}<br /> <br /> === Grenze Serbien-Rumänien ===<br /> <br /> EU-Außengrenze! Es ist u.U. mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Mit Fahrrad empfeihlt es sich, an der Warteschlange der Autos vorbei zu fahren.<br /> <br /> * An der Grenze '''1 h Zeitverschiebung'''! Serbien hat MEZ (GMT +1), Rumänien hat OEZ (GMT +2)<br /> <br /> {{Geodaten|44.900997|21.558237|88|RS-RO}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|28,3|1976}}<br /> <br /> === Moldova Veche ===<br /> <br /> {{Geodaten|44.72582|21.62379|70|Moldova Veche}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|32,0|2008}}<br /> <br /> === Berzasca ===<br /> <br /> [[Bild:Strasse_am_Fluss.jpg|thumb| Am Ufer]]<br /> <br /> {{Geodaten|44.6463000|21.9461250|70|Berzasca}}<br /> <br /> Der Track führt über den Höhenzug des Piatra Alba Gebirges - eine lösbare Aufgabe. Man kann diesen aber auch auf der 571C umfahren. <br /> <br /> Unterkunftsmöglichkeiten: Bei der Abfahrt aus den Bergen gibt es links ein Hotel, später dann vor und in Coronini ({{Geolink|44.69761|21.668816|z.B. Hotel &quot;Happy Fish&quot;}}). Danach kommt lange, lange nichts.<br /> <br /> {{Kilometrierung|73,0|2081}}<br /> <br /> === Orșova (RO) ===<br /> <br /> [[Bild:Manastirea_Mraconia.jpg|thumb|Manastirea Mraconia]]<br /> [[Bild:Decebalus_Rex.jpg|thumb| Decebalus Rex]]<br /> <br /> {{Geodaten|44.732589|22.399063|70|Orsova (RO)}}<br /> <br /> Die Straße nach Orsova führt mit zwei Ausnahmen flach am Donauufer entlang. Es gibt zwei kurze aber kräftige Steigungen: Einmal bei Dubova, wo die gestaute Donau ihre engste Stelle durchfließt und kurz vor Orsova von Eselnita kommend. Im Sommer kann es hier sehr heiß werden und es gibt über längere Strecken keine Einkaufsmöglichkeiten.<br /> <br /> Achtung: Der Abschnitt von Orsova bis zum ersten Damm gehört zu den gefährlichsten Strecken der gesamten Tour! Hier herrscht sehr starker Verkehr, vor allem auch Schwerlastverkehr, es gibt nur einen schmalen Randstreifen und die Straße ist nach rechts mit einer teilweise nur kniehohen Begrenzung versehen. Dahinter geht es 10 m senkrecht runter auf die Bahnstrecke. Zudem sind auf den Brücken Gullideckel so verlegt, dass die Schlitze in Fahrtrichtung liegen. Mit einem schmalen Reifen ist man hier akut gefährtet. Wegen mehrerer kurzer Tunnel ist es auch wichtig, dass die Beleuchtung funktioniert. Man sollte für diese Passage eine möglichst verkehrsarme Zeit (z.B. sonntags, frühmorgens) wählen. <br /> <br /> Alternativ kann man bis Drobeta mit dem Zug fahren und dann auf der rumänischen Seite über Hinova, Batoti und Dunarea zum Staudamm 2, der seit 2011 auch als Grenzübergang geöffnet ist. Die Strecke ist zwar nicht spektakulär aber außerhalb Drobetas wenig befahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,1|2097}}<br /> <br /> === Eisernes Tor 1 (Grenze Rumänien-Serbien) ===<br /> <br /> [[Bild:Staudamm-eisernes-tor-1.jpg|thumb|Blick auf den Staudamm.]]<br /> <br /> serbisch: '''Đerdap 1 / Ђердап 1''', rumänisch: '''Porțile de Fier 1'''<br /> <br /> Der Staudamm Eisernes Tor 1 wurde im Jahr 1972 in Betrieb genommen. Hier wird die Donau über die gesamte Breite von etwas mehr als 1 km aufgestaut. In der Mitte verläuft die Grenze zwischen Serbien und Rumänien (EU-Außengrenze), auf der Dammkrone verläuft eine Straße mit Grenzübergang. Aufgrund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen ist '''fotografieren verboten'''!<br /> <br /> Es gibt hier keine Möglichkeit, die serbischen Dinar umzutauschen. Auf serbischer Seite gibt es lediglich einen ganz kleine Imbissbude.<br /> <br /> * Besichtigung des Kraftwerkes auf rumänischer Seite möglich<br /> * An der Grenze '''1 h Zeitverschiebung'''! Serbien hat MEZ (GMT +1), Rumänien hat OEZ (GMT +2)<br /> <br /> * Anschluss an [[Eisernes_Tor_(Serbien)#Eisernes Tor 1 (Grenze Rumänien-Serbien)|Eisernes Tor (Serbien)]]<br /> <br /> Im Jahr 102 n.Chr. gab es ca. 10 km unterhalb des heutigen Staudammes eine 1.200 m lange römische Brücke über die Donau. Auf beiden Seiten ist jeweils noch ein fast 2000 Jahre alter Brückenpfeiler erhalten, der besichtigt werden kann.<br /> <br /> * Trajanov Most / Трајанов мост: [http://goo.gl/maps/ebSAb N44.61411 E22.66797] (ca. 5 km hinter Kladovo)<br /> * Podul lui Traian: [http://goo.gl/maps/7pfl7 N44.62371 E22.66713] (in Drobeta-Turnu Severin auf dem archäologischen Gelände (Eintritt!), man muss über eine Eisenbahnschiene klettern, um direkt zum Pfeiler zu kommen)<br /> <br /> {{Geodaten|44.6710640|22.5288750|63|Eisernes Tor 1}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|2107}}<br /> <br /> === Kladovo ===<br /> kyr: '''Кладово'''<br /> <br /> {{Geodaten|44.611673|22.608826|81|Kladovo}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|55,5|2163}}<br /> <br /> === Negotin ===<br /> kyr: '''Неготин'''<br /> <br /> {{Geodaten|44.226289|22.53072|81|Negotin}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,6|2176}}<br /> <br /> === Grenze Serbien-Bulgarien ===<br /> <br /> EU-Außengrenze! Es ist u.U. mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Mit Fahrrad empfiehlt es sich, an der Warteschlange der Autos vorbei zu fahren.<br /> <br /> * An der Grenze '''1 h Zeitverschiebung'''! Serbien hat MEZ (GMT +1), Bulgarien hat OEZ (GMT +2)<br /> <br /> {{Geodaten|44.154007|22.626486|88|RS-BG}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,6|2206}}<br /> <br /> === Видин / Vidin ===<br /> dt: Widin<br /> <br /> {{Geodaten|43.9819639|22.8764611|32|Vidin}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|129,6|2336}}<br /> <br /> === Оряхово / Orjahovo (Grenze Bulgarien-Rumänien) ===<br /> dt: Orjachowo<br /> <br /> Übersetzen über die die Donau per Fähre nach Rumänien. Beide Staaten gehören zur EU, aber nicht zum Schengener Abkommen. Es findet eine Passkontrolle statt.<br /> <br /> {{Geodaten|43.740282|23.96297|32|Orjahovo}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|54,2|2390}}<br /> <br /> === Corabia ===<br /> <br /> {{Geodaten|43.7719667|24.5089111|36|Corabia (RO)}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|142,1|2532}}<br /> <br /> === Giurgiu ===<br /> <br /> {{Geodaten|43.8856944|25.9619972|25|Giurgiu}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|148,0|2680}}<br /> <br /> === Călărași‎ ===<br /> <br /> {{Geodaten|44.1907056|27.3317389|17|Călăraşi}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|169,3|2849}}<br /> <br /> === Brăila ===<br /> <br /> {{Geodaten|45.2690333|27.9739556|23|Braila}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|95,3|2945}}<br /> <br /> === Tulcea ===<br /> <br /> [[Bild:20110919284donaukilomet.jpg|thumb|Flusskilometer Null]]<br /> <br /> {{Geodaten|45.1789750|28.8032361|6|Tulcea}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|195,8|3140}}<br /> <br /> === Constanța ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Konstanza_-_Izmir#Constanța|Konstanza - Izmir]]<br /> <br /> {{Geodaten|44.1786049|28.6517593|37|Constanța}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track unverifiziert|unbekannt}}<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2011|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Donauwörth - Neudingen (teilw. Alternativen)}}<br /> {{Getestet|Oktober 2010|[[Benutzer:Martinbp|Martin]]|Visegrád-Budapest-Szentgyörgypuszta}}<br /> {{Getestet|Mai 2009|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Regensburg-Bad Abbach, Vohburg-Ingolstadt, Donauwörth-Höchstadt}}<br /> {{Getestet|April 2009|[[Benutzer:Tine|Tine]]|Ingolstadt-Weltenburg + Schiffsvariante nach Kelheim}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.kradolfer.info/Donau_Woche_1.htm Donau-Reisebericht von Georg Kradolfer]<br /> * [http://www.fmi.uni-stuttgart.de/szs/people/schwoon/radtouren/donau/index.html Radreisebericht Passau-Budapest 2005]<br /> * [http://www.fahr-radwege.com/Donauradweg.htm Donauradweg von Passau nach Wien]<br /> * [http://www.donau-info.org/donau.php?pg=3&amp;lg=ge&amp;mn=3 Projekt Donauradweg der GTZ] in den osteuropäischen Ländern<br /> * [http://www.rad-forum.de/topics/764681/Donau_Karpaten_und_Mehr Radreisebericht 2011] von Puink<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]] <br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Österreich]] <br /> [[Kategorie: Slowakei]]<br /> [[Kategorie: Ungarn]]<br /> [[Kategorie: Serbien]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=V%C3%A9loroute_Rhin&diff=88469 Véloroute Rhin 2015-05-18T08:53:50Z <p>Veloeler: /* GPS-Tracks */ Verifizierung</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Véloroute Rhin<br /> | Logo = Veloroute-Rhin-Logo.jpg<br /> | Länge = 214<br /> | Höhenmeter (auf) = 127&lt;!-- Glättungsfaktor = 6 --&gt;<br /> | Höhenmeter (ab) = 269<br /> | Tour-/Retour-Link = Véloroute Rhin (retour)<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.3&quot; lon=&quot;7.9&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die Véloroute Rhin verläuft im [[Elsass]] am linken Rheinufer. Es handelt sich also um den französischen Anteil des Rhein-Radwegs, der auch als ''Eurovelo 15'' firmiert. Der übersichtlicheren Darstellung halber wurde die Véloroute Rhin hier um einen Abschnitt in Rheinland-Pfalz bis Maximiliansau gegenüber Karlsruhe verlängert. Der parallel dazu verlaufende Weg am rechten, badischen Ufer ist unter [[Rhein]] zu finden.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Während der Rhein-Radweg auf badischer Seite dem Rheindamm folgt, hält die Elsässer ''Véloroute du Rhin'' etwas Abstand dazu. Anfangs verläuft sie am Hüninger Kanal gemeinsam mit der Eurovelo 6. Danach geht es über Wirtschaftswege und Landstraßen, bis man auf Höhe Artzenheim auf den nördlichen Zweig des Rhein-Rhône-Kanals trifft, der einen auf geradem Weg nach Straßburg bringt. Von dort wieder auf oder entlang von Landstraßen am Rande der Rheinauen. '''Achtung:''' Ab Drusenheim folgte der Weg bislang dem Rheindamm, neuerdings ist jedoch eine Route entlang der D468 bis Beinheim ausgeschildert. Bis zur Klärung des Sachverhalts ist hier noch die alte Rheindamm-Route dargestellt.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> === Weil am Rhein ===<br /> <br /> * Anschluss an den Rhein-Radweg am rechten Ufer: [[Rhein#Weil am Rhein|flussabwärts]] (Richtung Kehl) und [[Rhein (retour)#Weil am Rhein|flussaufwärts]] (Richtung Basel/Konstanz)<br /> <br /> {{Geodaten|47.589855|7.593492|249|Grenze D/CH}}<br /> <br /> Über die Dreiländerbrücke (autofrei) hinüber nach Frankreich. Dort, in Hüningen, gleich links zur Einmündung des Rhein-Rhône-Kanals, unser Weg verläuft anfangs zusammen mit der Eurovelo 6. Der Weg am linken Kanalufer ist anfangs asphaltiert, später feingeschottert. Vor Rosenau verläuft der Weg kurzzeit am rechten Ufer. Ab Kembs ist er wieder asphaltiert und entfernt sich kurze Zeit vom Kanal, bevor er die Abzweigung des Rhein-Seitenkanals erreicht.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,1|17}}<br /> <br /> === Schleuse Kembs-Niffer ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhein - Loire#Schleuse Kembs-Niffer|Eurovelo 6]] (Richtung Loire/Atlantik)<br /> <br /> {{Geodaten|47.709607|7.502485|231|Schleuse}}<br /> <br /> Ungetesteter Abschnitt, verläuft über die Orte Niffer, Petit-Landau und Hombourg nach Ottmarsheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,6|28}}<br /> <br /> === Ottmarsheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Neuenburg - Mülhausen#Ottmarsheim|Querverbindung nach Neuenburg]]<br /> * '''Abteikirche Ottmarsheim'''<br /> <br /> {{Geodaten|47.786477|7.506518|231|Ottmarsheim}}<br /> <br /> Anmerkung: In Ottmarsheim weist die ausgeschilderte Route eingangs des Orts nach links und umgeht den Ortskern. Dem kulturbeflissenen Radler sei hingegen anbefohlen, der Hauptstraße nach rechts zu folgen, wo man auf o.g. Kirche trifft. Der Hauptstraße folgend trifft man am Ortsausgang wieder auf die Route.<br /> <br /> Ungetesteter Abschnitt, verläuft über die Orte Bantzenheim, Rumersheim-le-Haut, Blodelsheim, Fessenheim und Heiteren nach Neubreisach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,7|57}}<br /> <br /> === Neubreisach ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.012782|7.538028|194|Neubreisach}}<br /> <br /> Ungetesteter Abschnitt, verläuft über die Orte Biesheim, Kunheim und Baltzenheim nach Artzenheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,9|72}}<br /> <br /> === Artzenheim ===<br /> <br /> * Anschluss Richtung Colmar (asphaltierter Radweg am Canal de Colmar bis Horbourg)<br /> <br /> {{Geodaten|48.116272|7.535694|181|Kanalbrücke}}<br /> <br /> Ab Artzenheim benutzt die Route den Treidelweg am linken (westlichen) Ufer des Rhein-Rhône-Kanals. Der Abschnitt von Artzenheim nach Marckolsheim ist geschottert (nach Angaben der Radwegbauer handelt es sich dabei um ein &quot;Experiment&quot;).<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,8|77}}<br /> <br /> === Marckolsheim ===<br /> <br /> * Kleinstadt mit Versorgungsmöglichkeiten, neben dem Kanal gelegen. Zugangsmöglichkeit über die Brücken nördlich und südlich der Stadt.<br /> <br /> {{Geodaten|48.157747|7.534962|181|Marckolsheim}}<br /> <br /> Ab Marckolsheim ist der Radweg asphaltiert und in sehr gutem Zustand. Den hier beginnenden Abschnitt entlang des Rhein-Rhone-Kanals kann man jedem Radler nur wärmstens empfehlen. Auf einem fast ebenen und schnurgeraden Radweg entlang des ruhigen Wassers radelt man auf gutem Asphalt und im Schatten hoher Bäume abseits jeglichen KFZ-Verkehrs bis vor die Tore Straßburgs. Aufmerksamkeit ist bei den Schleusen geboten, weil der Radweg dort verengt und der weitere Streckenverlauf nicht einsehbar ist.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|83}}<br /> <br /> === Hessenheim ===<br /> <br /> * Anschluss an [http://www.radweit.de/ncfr/ncfrd.html Radweit Freiburg - Nancy]<br /> <br /> {{Geodaten|48.205356|7.562333|181|Brücke der D205 zwischen Hessenheim und Artolsheim}}<br /> <br /> Weiter am linken Kanalufer entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,3|97}}<br /> <br /> === Kanalbrücke Friesenheim ===<br /> <br /> [[Bild:Rhein-Rhone-Kanalc.jpg|thumb|Radweg entlang des Rhein-Rhone-Kanals]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.319194|7.650242|157|Brücke der D203 auf Höhe Friesenheim}}<br /> <br /> An der Schleuse Friesenheim wechselt der Radweg ans rechte Ufer, um an der nächsten Schleuse auf Höhe Boofzheim wieder ans linke zurückzukehren. Nach etwa 25 Kilometern hat man die Außenbezirke Straßburgs erreicht, wo der Radweg an einer Brücke ans rechte Ufer wechselt. Dort geht es bis in Innenstadtnähe immer geradeaus weiter.<br /> <br /> {{Kilometrierung|30,3|128}}<br /> <br /> === Straßburg-Heyritz ===<br /> <br /> * Anschluss Richtung Innenstadt und Bahnhof<br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Straßburg]]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburg Sehenswerte große Altstadt] (UNESCO-Weltkulturerbe Grand-île)<br /> <br /> {{Geodaten|48.573904|7.738103|140|Pont du Heyritz}}<br /> <br /> An der Heyritz-Brücke fließt der Kanal mit der Ill zusammen. Den Radwegweisungen folgend kann man hier in Richtung Stadtzentrum oder Bahnhof abzweigen. Folgt man der Beschilderung der EV15, so umgeht diese die Innenstadt in weitem Bogen, überwiegend auf einem 2-Streifen-Radweg, der sich jeweils zwischen Kanal und Straße befindet. Hält man sich an den Trackverlauf, wie er im Wiki dargestellt ist, sollte die Durchquerung Straßburgs kein Problem darstellen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,5|130}}<br /> <br /> === Straßburg-Zitadelle ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Straßburg - Paris (retour)#Straßburg-Zitadelle|Querverbindung nach Kehl]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.574115|7.771333|141|Pont du Danube}}<br /> <br /> Weiter dem Kanal folgen (Radwegweisung Parc de l'Orangerie). Man ist jetzt die ganze Zeit auf einem separaten Radweg für beide Richtungen unterwegs, der zwischen Straße und Fluss verläuft. Nach gut 2 km kommt man an die Stelle, wo der Kanal mit einem weiteren Arm der Ill zusammenfließt und erreicht sogleich eine Brücke. <br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|133}}<br /> <br /> === Straßburg-Orangerie ===<br /> <br /> [[Bild:Forêt de la Robertsauc.jpg|thumb|Weg im Forêt de la Robertsau]]<br /> <br /> * Anschluss [[Straßburg - Paris#Straßburg-Orangerie|Richtung Paris]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.591165|7.782179|138|Pont de la Porte du Canal}}<br /> <br /> Die Brücke überqueren und weiter auf einem rechtsseitigen 2-Streifen-Radweg bis zum nächsten Kreisverkehr. Hier biegt man nach rechts in die Rue Mélanie ab und folgt ihr bis zu den ersten Bäumen des Forêt de la Robertsau. Gleich zu Beginn besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher zum 300 m entfernten imposanten Château de Portalès, das heute ein Hotelbetrieb ist.<br /> <br /> Weiter geht es auf geraden Wegen durch den Wald. Er ist das Paradies der Straßburger Freizeitsportler. Entsprechende Rücksicht und Vorsicht ist beim Radfahren durch dieses Waldgebiet daher angebracht. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,0|141}}<br /> <br /> === La Wantzenau ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Radweit Karlsruhe - Straßburg (retour)#La Wantzenau, Rheinauen|Radweit Karlsruhe - Straßburg]], alternative Direktroute nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.646058|7.826864|134|La Wantzenau}}<br /> <br /> Die Route durchquert La Wantzenau, trifft am Ortsausgang auf die D468 und folgt dieser über Kilstett nach Gambsheim, wobei das Verkehrsaufkommen eher gering ist. Es ist ein Radstreifen vorhanden, der aber ziemlich verdreckt ist. In Gambsheim hüpft der Radstreifen alle hundert Meter auf den Bürgersteig und dann wieder runter; man muss diesen Blödsinn nicht mitmachen.<br /> <br /> Von Gambsheim in weitem Bogen (D94 und D29) nach Offendorf; man kann auch über die direkte Straßenverbindung abkürzen. Weiter über Herrlisheim nach Drusenheim, wobei zwischen letzteren Orten ein straßenbegleitender Radweg vorhanden ist.<br /> <br /> {{Kilometrierung|21,8|163}}<br /> <br /> === Drusenheim ===<br /> <br /> * Fähre nach Greffern<br /> <br /> {{Geodaten|48.757248|7.959779|121|Drusenheim}}<br /> <br /> '''Achtung:''' Von Drusenheim bis Seltz ist neuerdings ein anderer Verlauf als der hier dargestellte ausgeschildert. Der neue Verlauf folgt der D468 bis Beinheim. Da dies kein besonders attraktiver Weg ist, wird hier nach wie vor die Variante am Rheindamm dargestellt.<br /> <br /> Hinter Drusenheim trifft die Véloroute Rhin wieder auf den Rhein. Auf der Straße, die unterhalb des Rheindamms verläuft, fährt fast kein Auto. Mit dem Rad kommt man zügig voran, gleichzeitig ist die Fahrt während der folgenden 20 km aber auch sehr eintönig.<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,5|181}}<br /> <br /> === Wintersdorfer Brücke (linkes Ufer) ===<br /> <br /> * Über die zur Straßenbrücke umgebaute ehemalige Eisenbahnbrücke gute Verbindungen nach Rastatt, Ettlingen und Karlsruhe.<br /> * Im gegenüberliegenden Wintersdorf gibt es zwei Gasthäuser mit Fremdenzimmern.<br /> <br /> * Anschluss an [http://www.radweit.de/ppf/ppf4d.html Radweit Pforzheim - Paris]<br /> <br /> {{Geodaten|48.847050|8.108726|118|Wintersdorfer Brücke}}<br /> <br /> Radweg am Rheinufer.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|188}}<br /> <br /> === Fähre Seltz ===<br /> <br /> {| table cellpadding=&quot;6&quot; cellspacing=&quot;0&quot; border=&quot;1&quot;<br /> | '''Fährzeiten''' || &amp;nbsp;Mo – Fr&amp;nbsp; || &amp;nbsp;Sa, So, Fei&amp;nbsp; <br /> |-<br /> | &amp;nbsp;1.4. – 30.9.&amp;nbsp; || &amp;nbsp;6:30 – 20:00&amp;nbsp; || &amp;nbsp;6:30 – 22:00&amp;nbsp; <br /> |-<br /> | &amp;nbsp;1.10. – 31.3.&amp;nbsp; || &amp;nbsp;6:30 – 19:00&amp;nbsp; || &amp;nbsp;7:00 – 19:00&amp;nbsp;<br /> |}<br /> <br /> {{Geodaten|48.888187|8.133031|117|Fähre Seltz}}<br /> <br /> Radweg durch die Rheinauen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,3|199}}<br /> <br /> === Lauterbourg ===<br /> <br /> [[Bild:Rheinradweg_bei_Lauterbourg.JPG|thumb|Rheinradweg bei Lauterbourg]]<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Lauterbourg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.959793|8.193466|108|Lauterbourg}}<br /> <br /> Ab Hafen Lauterbourg Leinpfad direkt am Rhein, dann bis zur Grenze auf dem Deich. Beide Teilstrecken sind asphaltiert, autofrei und bestens zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,8|205}}<br /> <br /> === Neuburg ===<br /> <br /> [[Bild:Grenze Rheinradwegc.jpg|thumb|An der Grenze zu Deutschland auf dem Rheinhauptdeich ]]<br /> <br /> * Fähre nach Neuburgweier. Im Winter geschlossen, Fährzeiten beachten, siehe [http://www.rheinfaehre-neuburg.de Homepage].<br /> <br /> {{Geodaten|48.981039|8.249203|108|Neuburg}}<br /> <br /> Radweg durch die Rheinauen und auf dem Rheinhauptdeich.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,1|214}}<br /> <br /> === Maximiliansau ===<br /> <br /> * Anschluss an den Rhein-Radweg am linken Ufer [[Rhein#Maximiliansau|flussabwärts]] (Richtung Speyer)<br /> * Anschluss an den Rhein-Radweg am rechten Ufer [[Rhein#Maximiliansau|flussaufwärts]] (Richtung Kehl)<br /> * Anschluss an den [[Stromberg-Murrtal-Weg#Maximiliansau|Stromberg-Murrtal-Weg]] zum Neckar<br /> * Anschlüsse [[Karlsruhe - Zweibrücken (retour)#Maximiliansau|Richtung Karlsruhe]] und [[Karlsruhe - Zweibrücken#Maximiliansau|Richtung Zweibrücken]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.038183|8.298168|107|Fuß der Rheinbrücke}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track unverifiziert|Alsace à vélo}}<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|15. Mai 2015|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|St. Louis – Eschau, siehe Diskussion}}<br /> {{Getestet|Feb 2015|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Artzenheim – Seltz}}<br /> {{Getestet|August 2012|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Witternheim – Maximiliansau}}<br /> {{Getestet|Sept./Okt. 2010|[[Benutzer:Ulamm|Ulamm]]|Lauterbourg – Robertsau (Aggl. Strasbourg)}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [[Wikivoyage:Rhein-Radweg]]<br /> * [http://www.alsaceavelo.fr/itineraires/les-eurovelo-routes/eurovelo-15-la-veloroute-rhin-39.html EV15 auf Alsace à vélo]<br /> * [http://cms.radwanderland.de/cgi-bin/cms?_SID=847c13ab441cb09fda0fca87a0dbfce5328ab2c200041673669656&amp;_bereich=artikel&amp;_aktion=detail&amp;idartikel=100174&amp;_sprache=de Infos zur Teilstrecke in Rheinland-Pfalz], Stand 2008<br /> * [http://www.adfc-rlp.de/front_content.php?idcat=84#Liste_Baustellen Baustellen und Umleitungen am Rhein-Radweg (nur für Rheinland-Pfalz)]<br /> <br /> {{Frankreich-Artikel}}<br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Frankreich]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:V%C3%A9loroute_Rhin&diff=88468 Diskussion:Véloroute Rhin 2015-05-18T08:52:30Z <p>Veloeler: /* Anfahrt Forumstreffen 2015 */ Signatur</p> <hr /> <div>== Testfahrt ==<br /> <br /> Anlässlich des Wintertreffens im Schwarzwald bin ich zwei Abschnitte testgefahren und habe dabei folgende Feststellungen gemacht:<br /> <br /> * Artzenheim-Friesenheim: Der Radweg entlang des Rhein-Seitenkanals, der vor einigen Jahren nur im nördlichen Abschnitt (Friesenheim bis Straßburg) bestand, ist jetzt auch im Abschnitt von Artzenheim nach Friesenheim fertig. Unser Track zeigt noch einen Verlauf über Landstraßen, ich würde das entsprechend ändern. Nebenbei gesagt wurde auch der Canal de Colmar mit einem Radweg versehen, so dass man von Straßburg nach Colmar komplett an Kanälen entlang fahren kann.<br /> * Straßburg-Drusenheim: War so, wie bei uns dargestellt. Den Abschnitt Wantzenau-Gambsheim war ziemlich ätzend mit verdreckten Seitenstreifen.<br /> * Drusenheim-Seltz: Hier ist die ausgeschilderte Route mittlerweile komplett anders, als sie Wisohr 2012 vorgefunden und beschrieben hat. Es geht überhaupt nicht mehr am Rhein entlang, sondern immer auf oder neben der D468 (mit einem Schlenker über Dalhunden). Nicht wirklich charmant, das ganze. Der von mir vorgefundene Zustand entspricht der Darstellung auf [http://www.alsaceavelo.fr/itineraires/les-eurovelo-routes/eurovelo-15-la-veloroute-rhin-39.html Alsace à vélo] und war auch auf kompletter Länge so ausgeschildert, ohne Hinweis auf eine Alternativroute. (Im Wald bei La Wantzenau hingegen stand noch ein Wegweiser, der auf die Strecke am Rheindamm zu weisen schien.) Erst kurz vor der Seltzer Fähre kehrt die ausgeschilderte Route wieder zum Rhein zurück.<br /> <br /> Kann jemand was Erhellendes zur Wegänderung von Drusenheim-Seltz beitragen? Ich würde vorschlagen, die Route entsprechend der neuen Ausschilderung anzupassen, auch wenn die Route so deutlich unattraktiver geworden ist. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 15:52, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> : Die Strecke kenne ich nicht, aber prinzipiell sind wir ja nicht verpflichtet, die offizielle Strecke zu dokumentieren, insbesondere wenn sie schlechter ist. Ein Hinweis auf die Abweichung im Roadbook wäre dann aber wichtig. Beim Hochladen eines neuen Tracks könnte es Probleme mit dem &quot;é&quot; geben, fürchte ich. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 20:48, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Interessante Informationen. Wenn der Radweg zwischen Artzenheim und Friesenheim entlang des Kanals asphaltiert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine bessere Alternative gibt. Also unbedingt im Wiki aufnehmen. In 2012 war ich auch von Colmar aus auf dem Radweg entlang des Canal de Colmar unterwegs, allerdings nur bis Muntzenheim. War ganz angenehm zu befahren.<br /> <br /> :: Verdreckte Seitenstreifen zwischen Wantzenau und Gambsheim sind mir nicht mehr in Erinnerung. Es war allerdings auch Sommer, als ich da lang kam.<br /> <br /> :: Die Fahrt zwischen Drusenheim und der Staustufe Iffezheim entlang des Rheins ist nahezu frei vom motorisierten Verkehr aber auch sehr öde. Man sieht einfach nichts. Auf der einen Seite der Rheindamm und auf der anderen Seite hohes Gestrüpp oder so etwas wie Wald. Die Strecke zieht sich wie Kaugummi. Im Zweifel würde ich mich wohl für die kürzere Strecke entlang der Straße entscheiden. Gruß [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 21:29, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> Danke Euch beiden für die Rückmeldung.<br /> * Jürgen: Stimmt schon, dass wir nicht verpflichtet sind, jeden Unsinn der Ausschilderung mitzumachen, fragt sich nur, ob die alte Strecke noch geht. Früher konnte man ja anscheinend die ganze Zeit am Rheindamm entlang fahren, bis der Abschnitt Straßburg-Drusenheim als Autoteststrecke verpachtet wurde. Wenn das jetzt auch für Drusenheim-Seltz der Fall ist, dann gibt es eben nur noch die Landstraße abseits des Rheins. Ich konnte dazu aber keine konkreten Informationen finden. Übrigens, wird das Problem mit den Umlauten irgendwann mal behoben? Eine ordnungsgemäße Wartung des Wikis ist so ja nicht mehr möglich.<br /> * Wisohr: Möglich, dass der Rheindamm öde ist. Die Landstraße war aber öde und laut, und über die Verrücktheiten der Radwegplaner konnte man wie üblich nur den Kopf schütteln. Insofern würde ich da weiter den Rheindamm bevorzugen - wenn das denn ginge. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 23:50, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Vielleicht fährt ja mal jemand die Uferstrecke testweise ab und berichtet. Auf OSM ist sie jedenfalls noch als befahrbar eingezeichnet. Mir wäre das Ufer auch lieber als die Landstraße. So öde kann das doch gar nicht sein ;-)<br /> <br /> :: Der Martin (3mk) versucht gerade etwas über das Umlautproblem herauszubekommen. Ist mir unverständlich, dass die Forumsbetreiber nichts unternehmen, zumal es wahrscheinlich nur irgend eine falsche Encoding-Einstellung ist. Mit einem ftp-Zugang zum Server hätten wir das vermutlich schon längst selbst beheben können. Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 07:47, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> ::: Jürgen, du musst dir Drusenheim-Selz wie folgt vorstellen: Normalerweise ist es angenehm, mit dem Rad flach entlang eines Wassers zu radeln. An der Staustufe Iffezheim wird der Rhein ca. 5 m aufgestaut und verläuft ab dieser Stelle flussaufwärts in einem künstlich aufgeschütteten Hochbett. Man fährt also unterhalb eines 5 m hohen Damms und sieht nicht mal die Schiffe, die oben auf dem Rhein fahren. Der Abschnitt Drusenheim-Selz ist definitiv keine Autoteststrecke. Der Weg entlang des Rheins zwischen der Schleuse Gambsheim und La Wantzenau könnte vielleicht als Autoteststrecke ausgewiesen sein. Am Anfang hinter der Schleuse stand ein Schild, dessen Inhalt ich nicht deuten konnte. Meine Französischkenntnisse reichten dazu nicht aus. Der Weg war aber auch nicht sonderlich abgesperrt. Testfahrzeuge oder eine besondere Infrastruktur waren nicht zu erkennen. Ich bin einfach weiter gefahren und niemand hatte Anstoß an meiner Anwesenheit genommen. [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 20:25, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> So, ich hab erstmal den Abschnitt südlich von Straßburg verarztet. Der Abschnitt Drusenheim-Seltz kommt nochmal dran, wenn wir mehr wissen. Infos zu dem Abschnitt: Von Beinheim nach Roppenheim Radweg an der Landstraße. In Roppenheim Umweg entlang der Bahnstrecke, kommt noch im Ort wieder zur D468 zurück. Von Roppenheim über Rœschwoog nach Auenheim ebenfalls außerorts rechtsseitiger Radweg. Von Auenheim bis Dengolsheim Landstraße. Dann D737 über Dalhunden nach Drusenheim. In Drusenheim blödsinniger Hochbord-Radweg in Wohngebiet, alle zehn Meter durch eine Grundstückseinfahrt unterbrochen. -- Viele Grüße, [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 16:22, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> == Anfahrt Forumstreffen 2015 ==<br /> Anlässlich des Forumstreffens in Offenburg habe ich mich von Süden an der Véloroute Rhin orientiert. Viel zum Roadbook beitragen kann ich nicht, da ich um ca. 18:30 Uhr in Basel losgefahren bin und vor 01:00 Uhr in Offenburg ankommen wollte. [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yurvfxtsdzdugomk Aufzeichnung]<br /> * Zwischen Niffer und Blodelsheim stimmt die Ausschilderung mit dem Verlauf auf OpenCycleMap überein (nicht mit meiner Route und schon gar nicht mit unserem Track hier.): So, wie ich gefahren bin ist die Strecke sehr gut und bis zur Verbindungsstrasse Munchhouse - Rumersheim-le-Haut asphaltiertes &quot;Fahrverbot, ausgenommen Velofahrer&quot;. Eine Änderung des Tracks wäre hier sinnvoll.<br /> * Der Track stimmt beim Abzweiger gleich nach Artzenheim nicht mit der Strassensituation überein: Der &quot;Schlenker nach Westen&quot; (siehe meine Aufzeichnung) muss sein.<br /> [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 10:52, 18. Mai 2015 (CEST)</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:V%C3%A9loroute_Rhin&diff=88467 Diskussion:Véloroute Rhin 2015-05-18T08:51:04Z <p>Veloeler: Südlich von Strasbourg</p> <hr /> <div>== Testfahrt ==<br /> <br /> Anlässlich des Wintertreffens im Schwarzwald bin ich zwei Abschnitte testgefahren und habe dabei folgende Feststellungen gemacht:<br /> <br /> * Artzenheim-Friesenheim: Der Radweg entlang des Rhein-Seitenkanals, der vor einigen Jahren nur im nördlichen Abschnitt (Friesenheim bis Straßburg) bestand, ist jetzt auch im Abschnitt von Artzenheim nach Friesenheim fertig. Unser Track zeigt noch einen Verlauf über Landstraßen, ich würde das entsprechend ändern. Nebenbei gesagt wurde auch der Canal de Colmar mit einem Radweg versehen, so dass man von Straßburg nach Colmar komplett an Kanälen entlang fahren kann.<br /> * Straßburg-Drusenheim: War so, wie bei uns dargestellt. Den Abschnitt Wantzenau-Gambsheim war ziemlich ätzend mit verdreckten Seitenstreifen.<br /> * Drusenheim-Seltz: Hier ist die ausgeschilderte Route mittlerweile komplett anders, als sie Wisohr 2012 vorgefunden und beschrieben hat. Es geht überhaupt nicht mehr am Rhein entlang, sondern immer auf oder neben der D468 (mit einem Schlenker über Dalhunden). Nicht wirklich charmant, das ganze. Der von mir vorgefundene Zustand entspricht der Darstellung auf [http://www.alsaceavelo.fr/itineraires/les-eurovelo-routes/eurovelo-15-la-veloroute-rhin-39.html Alsace à vélo] und war auch auf kompletter Länge so ausgeschildert, ohne Hinweis auf eine Alternativroute. (Im Wald bei La Wantzenau hingegen stand noch ein Wegweiser, der auf die Strecke am Rheindamm zu weisen schien.) Erst kurz vor der Seltzer Fähre kehrt die ausgeschilderte Route wieder zum Rhein zurück.<br /> <br /> Kann jemand was Erhellendes zur Wegänderung von Drusenheim-Seltz beitragen? Ich würde vorschlagen, die Route entsprechend der neuen Ausschilderung anzupassen, auch wenn die Route so deutlich unattraktiver geworden ist. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 15:52, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> : Die Strecke kenne ich nicht, aber prinzipiell sind wir ja nicht verpflichtet, die offizielle Strecke zu dokumentieren, insbesondere wenn sie schlechter ist. Ein Hinweis auf die Abweichung im Roadbook wäre dann aber wichtig. Beim Hochladen eines neuen Tracks könnte es Probleme mit dem &quot;é&quot; geben, fürchte ich. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 20:48, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Interessante Informationen. Wenn der Radweg zwischen Artzenheim und Friesenheim entlang des Kanals asphaltiert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine bessere Alternative gibt. Also unbedingt im Wiki aufnehmen. In 2012 war ich auch von Colmar aus auf dem Radweg entlang des Canal de Colmar unterwegs, allerdings nur bis Muntzenheim. War ganz angenehm zu befahren.<br /> <br /> :: Verdreckte Seitenstreifen zwischen Wantzenau und Gambsheim sind mir nicht mehr in Erinnerung. Es war allerdings auch Sommer, als ich da lang kam.<br /> <br /> :: Die Fahrt zwischen Drusenheim und der Staustufe Iffezheim entlang des Rheins ist nahezu frei vom motorisierten Verkehr aber auch sehr öde. Man sieht einfach nichts. Auf der einen Seite der Rheindamm und auf der anderen Seite hohes Gestrüpp oder so etwas wie Wald. Die Strecke zieht sich wie Kaugummi. Im Zweifel würde ich mich wohl für die kürzere Strecke entlang der Straße entscheiden. Gruß [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 21:29, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> Danke Euch beiden für die Rückmeldung.<br /> * Jürgen: Stimmt schon, dass wir nicht verpflichtet sind, jeden Unsinn der Ausschilderung mitzumachen, fragt sich nur, ob die alte Strecke noch geht. Früher konnte man ja anscheinend die ganze Zeit am Rheindamm entlang fahren, bis der Abschnitt Straßburg-Drusenheim als Autoteststrecke verpachtet wurde. Wenn das jetzt auch für Drusenheim-Seltz der Fall ist, dann gibt es eben nur noch die Landstraße abseits des Rheins. Ich konnte dazu aber keine konkreten Informationen finden. Übrigens, wird das Problem mit den Umlauten irgendwann mal behoben? Eine ordnungsgemäße Wartung des Wikis ist so ja nicht mehr möglich.<br /> * Wisohr: Möglich, dass der Rheindamm öde ist. Die Landstraße war aber öde und laut, und über die Verrücktheiten der Radwegplaner konnte man wie üblich nur den Kopf schütteln. Insofern würde ich da weiter den Rheindamm bevorzugen - wenn das denn ginge. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 23:50, 2. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> :: Vielleicht fährt ja mal jemand die Uferstrecke testweise ab und berichtet. Auf OSM ist sie jedenfalls noch als befahrbar eingezeichnet. Mir wäre das Ufer auch lieber als die Landstraße. So öde kann das doch gar nicht sein ;-)<br /> <br /> :: Der Martin (3mk) versucht gerade etwas über das Umlautproblem herauszubekommen. Ist mir unverständlich, dass die Forumsbetreiber nichts unternehmen, zumal es wahrscheinlich nur irgend eine falsche Encoding-Einstellung ist. Mit einem ftp-Zugang zum Server hätten wir das vermutlich schon längst selbst beheben können. Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 07:47, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> ::: Jürgen, du musst dir Drusenheim-Selz wie folgt vorstellen: Normalerweise ist es angenehm, mit dem Rad flach entlang eines Wassers zu radeln. An der Staustufe Iffezheim wird der Rhein ca. 5 m aufgestaut und verläuft ab dieser Stelle flussaufwärts in einem künstlich aufgeschütteten Hochbett. Man fährt also unterhalb eines 5 m hohen Damms und sieht nicht mal die Schiffe, die oben auf dem Rhein fahren. Der Abschnitt Drusenheim-Selz ist definitiv keine Autoteststrecke. Der Weg entlang des Rheins zwischen der Schleuse Gambsheim und La Wantzenau könnte vielleicht als Autoteststrecke ausgewiesen sein. Am Anfang hinter der Schleuse stand ein Schild, dessen Inhalt ich nicht deuten konnte. Meine Französischkenntnisse reichten dazu nicht aus. Der Weg war aber auch nicht sonderlich abgesperrt. Testfahrzeuge oder eine besondere Infrastruktur waren nicht zu erkennen. Ich bin einfach weiter gefahren und niemand hatte Anstoß an meiner Anwesenheit genommen. [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] ([[Benutzer Diskussion:Wisohr|Diskussion]]) 20:25, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> So, ich hab erstmal den Abschnitt südlich von Straßburg verarztet. Der Abschnitt Drusenheim-Seltz kommt nochmal dran, wenn wir mehr wissen. Infos zu dem Abschnitt: Von Beinheim nach Roppenheim Radweg an der Landstraße. In Roppenheim Umweg entlang der Bahnstrecke, kommt noch im Ort wieder zur D468 zurück. Von Roppenheim über Rœschwoog nach Auenheim ebenfalls außerorts rechtsseitiger Radweg. Von Auenheim bis Dengolsheim Landstraße. Dann D737 über Dalhunden nach Drusenheim. In Drusenheim blödsinniger Hochbord-Radweg in Wohngebiet, alle zehn Meter durch eine Grundstückseinfahrt unterbrochen. -- Viele Grüße, [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 16:22, 3. Mär. 2015 (CET)<br /> <br /> == Anfahrt Forumstreffen 2015 ==<br /> Anlässlich des Forumstreffens in Offenburg habe ich mich von Süden an der Véloroute Rhin orientiert. Viel zum Roadbook beitragen kann ich nicht, da ich um ca. 18:30 Uhr in Basel losgefahren bin und vor 01:00 Uhr in Offenburg ankommen wollte. [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yurvfxtsdzdugomk Aufzeichnung]<br /> * Zwischen Niffer und Blodelsheim stimmt die Ausschilderung mit dem Verlauf auf OpenCycleMap überein (nicht mit meiner Route und schon gar nicht mit unserem Track hier.): So, wie ich gefahren bin ist die Strecke sehr gut und bis zur Verbindungsstrasse Munchhouse - Rumersheim-le-Haut asphaltiertes &quot;Fahrverbot, ausgenommen Velofahrer&quot;. Eine Änderung des Tracks wäre hier sinnvoll.<br /> * Der Track stimmt beim Abzweiger gleich nach Artzenheim nicht mit der Strassensituation überein: Der &quot;Schlenker nach Westen&quot; (siehe meine Aufzeichnung) muss sein.</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Forumstreffen_Offenburg_2015&diff=88425 Forumstreffen Offenburg 2015 2015-05-14T05:12:10Z <p>Veloeler: Teilnahme veloeler</p> <hr /> <div>'''Wer aktuelle Informationen hat, bitte korrigieren/ ergänzen.'''<br /> <br /> ''Wer weitere Informationen recherchieren mag - bitte eintragen.'' <br /> <br /> * '''Anreisetag: Mittwoch, 13.05.2015''' (auf dem Zeltplatz kann auch früher und später übernachtet werden)<br /> * '''Abreisetag: Sonntag, 17.05.2015'''<br /> * [[forumsbeitrag:1099668|Info im englischsprachigen Forum]] <br /> * [[forumsbeitrag:1103335|Info im spanischsprachigen Forum]]<br /> <br /> Aktuelle Diskussionen:<br /> * [http://www.rad-forum.de/topics/1098439#Post1098439]<br /> <br /> <br /> Vorangegangene Diskussion (abgeschlossen):<br /> * [http://www.rad-forum.de/showflat/Number/1076464/nt/5/page/1] (Diskussion wo es stattfinden soll)<br /> <br /> <br /> <br /> ==Ort==<br /> <br /> Südlich von Karlsruhe und nördlich von Freiburg liegt Offenburg in der Rheinebene am Rande des Schwarzwaldes. [http://de.wikipedia.org/wiki/Offenburg Wiki Offenburg]<br /> Der Gifizsee ist 19 Hektar groß und circa 600 Meter lang. Er liegt westlich des Flusses Kinzig am südlichen Stadtrand. <br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.457996&quot; lon=&quot;7.936546&quot; zoom=&quot;14&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;350&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;yes&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;/&gt;<br /> <br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> == Campingplatz ==<br /> <br /> Es ist kein privater Campingplatz, sondern ein Zeltplatz direkt am östlichen Ufer des '''Gifizsees''' Richtung '''Kinzig''' am Rande des Strandbades. Das Gelände gehört der Stadt und ist verpachtet.<br /> [http://www.gifizsee.de/index.php/lageplan Der Gifizsee]<br /> Der Zeltplatz liegt ruhig, Bahn und Autos dürften wenn überhaupt nur sehr leise zu hören sein.<br /> <br /> Es gelten die offiziellen Preise (jeweils pro Person und pro Nacht):<br /> <br /> * '''Preise''': Zelt 9 €, Erwachsener 7,50 €. D.h. eine einzelne Person mit einem Zelt zahlt pro Nacht 16,50 Euro. Bei 2 Personen in einem Zelt sind es vermutlich 24 € pro Nacht. Jeder Teilnehmer muss bei der Anreise an der Rezeption bezahlen und rechnet somit direkt mit dem CP ab. Voranmeldung ist nicht nötig! Für uns ist die Wiese reserviert am östlichen Rand des Sees Richtung Kinzig. Als Aufenthaltsmöglichkeiten steht ein seitlich geschlossenes Zelt für circa 80 Personen zur Verfügung inklusive Bierzeltgarnituren. Darin können Vorträge gezeigt werden.<br /> Wichtig: Die Rezeption ist nur bis 20 Uhr geöffnet. Wer danach das Gelände verlassen oder betreten will, muss sich entweder vorher einen Schlüssel (20 Euro Pfand) an der Rezeption besorgt haben ODER mich (ro-77654, Roland, Organisator) anrufen 0175/9944213.<br /> <br /> * '''Tagesgäste''' zahlen 4 Euro, abends 2 Euro. Auch hier gilt: Wer danach das Gelände verlassen oder betreten will, muss sich entweder vorher einen Schlüssel (20 Euro Pfand) an der Rezeption besorgt haben ODER mich (ro-77654, Roland, Organisator) anrufen 0175/9944213.<br /> <br /> Grillen: An unserem großen Zelt, dass die Stadt Offenburg uns samt Biertischgarnituren und Kühlschrank sowie Lampen gratis zur Verfügung steht, ist ein Bereich mit Schwenkgrills und Feuerstellen. Dort kann gegrillt werden. Hlzkohle besorge ich (ro-77654). Tagesgäste vom Forum zahlen nichts für die Grillplatzbenutzung.<br /> <br /> Auf dem Gelände gibt es ein Restaurant mit &quot;gutbürgerlicher&quot; Küche, ein Imbiss ist circa 100 Meter von der Wiese entfernt.<br /> (FRÜHSTÜCK: Muss ich mich noch erkundigen ro-77654)<br /> <br /> Der Platz ist sehr gut geeignet für mitreisende Kinder. Es gibt an der Wiese ein Beachvolleyballfeld und Lagerfeuer bzw. Grillstellen.<br /> <br /> Am Rande der Wiese steht ein kleines Sanitärgebäude. Auf einer Seite sind Abwaschgelegenheiten. Weitere Sanitärräume sind am Strandbad (100 Meter Entfernung).<br /> <br /> == Weitere Unterkünfte ==<br /> <br /> * Die nächste Jugendherberge befindet sich rund 5 km Fahrtstrecke mit dem Rad vom CP entfernt in Ortenberg. [http://www.jugendherberge.de/de-de/jugendherbergen/ortenberg20/portraet] <br /> <br /> Pensionen/Ferienwohnung:<br /> * circa 4 km Entfernung: Offenburg-Zell-Weierbach (Schwarzwaldrand) Pension Vogt, Abtsgasse 8, 77654 Offenburg<br /> * circa 2 km: Offenburg-Elgersweier Pension Hansmann, Markusstraße 5, 77656 Offenburg<br /> * circa 1 km: Mindestaufenthalt 3 Tage Ferienwohnung Stüber, Tulpenweg 10a, 77656 Offenburg<br /> <br /> === Ferienwohnung- und Zeltsharing ===<br /> <br /> Wer Mitmieter für eine Ferienwohnung sucht oder mit großem Zelt anreist und Radler ohne Zelt mitbeherbergen kann, kann das jeweilige Gebot hier eintragen und nach Mitbewohnern suchen. Umgekehrt natürlich auch: Radler bisher ohne Übernachtungsmöglichkeit können Anfragen nach einer Mitbeherbergung stellen. <br /> <br /> Bitte hier ''Suche'' oder ''Biete'' eintragen mit der jeweiligen Beschreibung.<br /> *<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung ==<br /> Da gibt es einige interessante Städte. Gut erreichbar sind:<br /> === Gengenbach ===<br /> Circa 12 km eine Strecke ab Gifizsee. Wer den Kinzigtal-Radweg fährt, kommt direkt daran vorbei<br /> Mittelalterlicher Stadtkern mit mehreren Stadttoren. Am oberen Stadttor eine Flammkuchen-Rstaurant. Im Stadtkern ein Café (Dreher) mit hervorragendem Kuchen.<br /> Interessant könnten Narrenmuseum im Niggelturm, Haus Löwenberg (Fotografie, Kunst) sowie das Flößermuseum an der Kinzig sein. <br /> http://www.gengenbach.info/<br /> Sehenswert ist auch die Stadtkirche im Barock-Stil.<br /> http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Gengenbach<br /> <br /> === Straßburg ===<br /> Entfernung zum Gifizsee eine Strecke circa 35 Kilometer. Die Fahrt ist mit der Ortenau-S-Bahn möglich.<br /> Ein sehr gutes Schloss ist sinnvoll, wenn man die Räder irgendwo stehen lässt.<br /> Sehenswert sind vor allem das Münster sowie das Europäische Parlament. Straßburg wurde in den Weltkriegen nicht zerstört. Deshalb ist es eine &quot;gewachsene&quot; Großstadt mit mittelalterlichem Kern und nach außen jünger werdenden Stadtvierteln.<br /> http://www.strassburg.eu/tags/sehenswuerdigkeiten<br /> <br /> Im Süden von Straßburg gibt es ein Schokoladenmuseum bei Illkirch - da kann man auf der Rückfahrt vorbeischauen und dan bei Altenheim über die Rheinbrücke Richtng Offenbug fahren.<br /> http://musee-du-chocolat.com/alsace-de.php<br /> <br /> === Freiburg ===<br /> Entfernung zum Gifizsee circa 70 Kilometer eine Strecke. Diese ist nicht attraktiv. Wer Freiburg besichtigen möchte, könnte dies jedoch gut mit einem Ausflug zum Kaiserstuhl verbinden. Zum Beispiel mit einem Baden-Württemberg-Gruppenticket bis Freiburg - Stadtbesichtung - Fahrt zum Kaiserstuhl - Bahnhof Riegel-Malterdingen. Auchtung: Die Bahntrasse verläuft über Malterdingen, nicht Riegel Stadt. Das wird oft verwechselt.<br /> In Freiburg ist vor allem die Innenstadt mit Münster interessant. Den Turm kann man besteigen. Wem sein Gehör lieb ist, sollte dabei volle Stunden vermeiden wegen des Glockengeläuts. Das Naturkundemuseum ist kindgerecht.<br /> http://www.freiburg.de/pb/,Lde/225797.html<br /> Riegel hat mit der Kunsthalle Messmer einen bekannten Ausstellungsort.<br /> http://www.kunsthallemessmer.de/<br /> <br /> Eine weitere mögliche Tour ist Zug nach Freiburg - Breisach - Neuf-Brisach im Elsass (interssante sternförmige Verteidigungsanlage) - im Elsass bis Plobsheim - nörlich davon über den Rhein Richtung Offenburg.<br /> <br /> = Tourenangebote während des Treffens =<br /> <br /> Wer Touren anbieten möchte, kann diese hier einstellen. Ein Eintragen, oder eine Teilnehmerliste, ist nicht erforderlich, da sich heraus gestellt hat, das vor Ort sich es viele wieder anders überlegen.<br /> Start der jeweiligen Touren ist immer vor der Rezeption, so das eventuelle Tagesgäste keine Gastgebühr zahlen müssen. Startzeit war für die allermeisten Touren bei den bisherigen Treffen 10.<br /> Die Touren ''sollten bis spätestens 18'' wieder beendet sein, so das allen genügend Zeit bleibt, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.<br /> <br /> Es gibt es aber keine verbindlichen Vorgaben, man kann auch um 6 oder um 11 Uhr starten oder auch erst nachmittags um 15 Uhr.<br /> <br /> <br /> Mögliche Routen:<br /> <br /> S-Bahn nach Freudenstadt - durchs Kinzigtal auf dem Kinzigtal-Radweg - Offenburg (nur 2 kurze Steigungen. Besuch im Vogtsbauernhof bei Gutach ist möglich, das ist ein Schwarzwald-Freilandmuseum. Dafür sollte man mindestens 2 Stunden einplanen) Hier Infos zum Hernterladen.<br /> http://www.kinzigtal.com/Entdecken/Kinzigtal-aktiv/Radfahren-Genussradeln/Kinzigtal-Radweg<br /> <br /> S-Bahn nach Freudenstadt - Baiersbronn - Oberkirch - Offenburg<br /> <br /> S-Bahn nach St. Georgen - Offenburg (keine Steigungen. Besuch im Vogtsbauernhof bei Gutach ist möglich, das ist ein Schwarzwald-Freilandmuseum. Dafür sollte man mindestens 2 Stunden einplanen.)<br /> <br /> Offenburg - Lahr - Schuttertal - Zell im Kinzigtal - Bad Peterstal - Oberkirch - Offenburg<br /> <br /> '''WICHTIG 1:''' Wer eine Tour anbietet, sollte bei der Abfahrt die Mitfahrer über Art und Dauer der Pausen aufklären. Außerdem ist es sinnvoll, dass jemand, der die Strecke kennt und Flickzeug dabei hat, stets am Schluss der Gruppe fährt und &quot;Nachzügler&quot; aufsammeln bzw. bei Pannen helfen kann.<br /> <br /> '''WICHTIG 2:''' Treffpunkt stets auf dem Parkplatz vor dem Strandbad. So ist ein flotter Start möglich und &quot;Pensionsschläfer&quot; müssen keinen Eintritt am Strandbad bezahlen.<br /> <br /> == Mittwoch, 13. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourenvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> *<br /> <br /> == Donnerstag, 14. Mai 2015 Christi Himmelfahrt (Feiertag) ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourenvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> * gemütliche und langsame Tour nach Straßbourg (60km) mit Schwerpunkt Sightseeing in Straßbourg. Teilnehmeranzahl max. 15, Kinder herzlich willkommen.<br /> <br /> Track zur Tour [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=bfvvzgoiqhxusdgg hier]<br /> <br /> Teilnehmer:<br /> # Thomas1976<br /> # JohnyW<br /> # Anne25<br /> # cyclerps<br /> #Sloughi<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ==Freitag, 15. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> ===* Weinberge und Schwarzen Wald (natash) ===<br /> <br /> ca 80km und ca 1800 hm <br /> max 12-15 Mitfahrer, mehr wird mir zu viel<br /> Start gegen 9:30 Uhr <br /> <br /> Tour: [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sqmapwlwwakwfxeu Weinwaldtourfinal] Pausen mit Einkehr nach Bedarf der Gruppe.<br /> Aufgrund der teils abgelegenen Streckenführung vorsichtshalber Vesper einpacken.<br /> <br /> --Teilnehmer--<br /> <br /> # Bikekiller39 (Theo)<br /> # bikemike07 (Michael)<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Velokraxler (Hajo)<br /> # ro-77654 (Roland)<br /> # Thomas1976 (Thomas)<br /> <br /> == Samstag, 16. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> ===*Tour nach Strasbourg:===<br /> Die Tour hat ca. 80-90km, ist total flach ( die höchsten Erhebungen sind Brücken und Deiche ) und führt auf der französischen Seite meist an Kanalradwegen in die Stadt und durch die Stadt ( 96% asphaltiert - 3 % Kopfsteine - 1% Sand und Feinschotter ).<br /> <br /> An der Strecke liegen die Festung Fort Uhrich ( Teil des Befestigungsringes der deutschen Besatzungszeit nach 1870 ), Canal du Rhône au Rhin, Altstadt, Münster, europäisches Viertel ( Europarat, Europäisches Parlament, Europäischer Gerichtshof) , Canal de la Marne au Rhin, das neue Viertel am ehemaligen Hafen &quot;Bassin d`Austerlitz&quot; und die Passerelle am &quot;Jardin des Deux Rives&quot; ( Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Rhein im gemeinsamen Uferpark am Rhein von Strasbourg und Kehl ).<br /> <br /> Bei Interesse haben wir die Möglichkeit, einen kurzen Besuch in einem Laden mit sehr umfangreichem Angebot an IGN-Karten und anderen französischen Land- und Wanderkarten zu machen - leckerstes, süßes, arabisches Gebäck zu vernaschen oder in einem französischen Supermarkt etwas Käse und Wein für den Abend mitzunehmen…….<br /> <br /> Start: Samstags gegen 9.3o Uhr und Rückkehr bis spätestens 18.oo Uhr.<br /> Teilnehmer: Maximal 10-12 Radler, da es mir sonst in der Großstadt zu unübersichtlich wird.<br /> <br /> -- '''Strecke:''' --<br /> # Campingplatz<br /> # Schutterwald<br /> # Müllen<br /> # Rheinbrücke zwischen Goldscheuer (Deutschland) und Eschau (Frankreich) (17km)<br /> # Fort Uhrich (alte Festungsanlage südlich vor Strasbourg) '''1.Pause''' (24km)<br /> # Canal du Rhône au Rhin bis ins Zentrum von Strasbourg (35km)<br /> # durch die Altstadt '''2.Pause''' zum Europaparlament und Europ. Gerichtshof (40km)<br /> # am Canal de la Marne au Rhin um die Innenstadt herum <br /> # zum ehemaligen Hafen Bassin d'Austerlitz am Canal du Rhône au Rhin '''3.Pause''' (45km)<br /> # (heute ist hier ein modernes Viertel mit viel Atmosphäre, Kultur, Gastronomie, Geschäften und buntem Leben entstanden) <br /> # zum Jardin des Deux Rives <br /> # Passerelle des Deux Rives (Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Strasbourg und Kehl) <br /> # Kehl '''4. Pause''' (50km)<br /> # Eckartsweier<br /> # Hesselhurst<br /> # Hohnhurst <br /> # Schutterwald<br /> # Campingplatz (75km)<br /> <br /> --'''Teilnehmer'''--<br /> <br /> # Bikekiller39 (Theo)<br /> # Deul (Conny und Detlef)<br /> # Gerhard O (Gerhard)<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Mattis1303 (Matthias)<br /> # Velokraxler (Hajo)<br /> # mstuedel (Markus)<br /> # veloeler (Martin)<br /> <br /> ===Tour zur Hornisgrinde - 100km und ca. 2000 Höhenmeter ===<br /> <br /> Teilnehmeranzahl: max. 8<br /> <br /> Startzeit: spätestens 09:30Uhr<br /> <br /> [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hxiinktanjaundig Hier]der Link zur Tour. <br /> <br /> Teilnehmer:<br /> # Thomas1976 (Thomas)<br /> # bikemike07 (Michael)<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> === ohne konkrete Tage ===<br /> *<br /> <br /> == Weitere Angebote während des Treffens ==<br /> <br /> Vielleicht möchte jemand einen Workshop anbieten, sein spezielles Fahrrad vorstellen oder Ausrüstungsgegenstände?<br /> Dann bitte hier Tag, Uhrzeit, Namenskürzel und eine kurze Beschreibung.<br /> Diskussionen darüber bitte [http://www.rad-forum.de/topics/1098439#Post1098439 hier bei diesem Thread.]<br /> <br /> = Logistik =<br /> <br /> === Was da ist und was mitgebracht werden sollte ===<br /> Getränke wird es wie gewohnt vor Ort geben. Dies zu moderaten Preisen, die etwas über kostendeckend liegen. '''Dafür liegen Listen aus, abgerechnet wird vor der Abfahrt des Teilnehmers.''' <br /> Grillkohle wird von dem dabei hoffentlichen entstehenden leichten Überschuss gekauft.<br /> Essen muss jeder selbst mitbringen!<br /> <br /> === Wird mitgebracht ===<br /> * Grillanzünder (ro-77654)<br /> * Holzkohle (ro-77654)<br /> * Müllsäcke (ro-77654)<br /> * Leinwand für Vorträge (ro-77654)<br /> * Laptop (Deul)<br /> * Grillzangen (Mattis1303)<br /> * Kühlschrank (Stellt die Stadt Offenburg)<br /> * Holz für Lagerfeuer (wird angeliefert zu einem günstigen Preis)<br /> * Beamer für die Präsentation (Natash bzw. Jens v. Baden)<br /> *JoeBlow Sport (Ente)<br /> <br /> === Fehlt noch ===<br /> Nix<br /> <br /> === Einkaufsmöglichkeiten ===<br /> * Metzger: Wer mit dem Zug kommt, kommt nach circa 500 Meter in Höhe einer Kirche an einer Metzgerei vorbei. Oder er/sie kann etwas später in der Innenstadt auf der Höhe von Hennes &amp; Mauritz nach rechts auf den Marktplatz (20 Meter entfernt) abbiegen. Da gibt es eine gute Metzgerei.<br /> <br /> * Bäckerei: Gibt es nicht in Seenähe. Entweder zu den Supermärkten fahren oder in die Innenstadt.<br /> <br /> * Bauern-Markt: Samstagvormittag in der Innenstadt. Große und gute Auswahl, auch Schnaps, Brot etc.<br /> <br /> * Netto: Am westlichen Ortseingang von Ortenberg. <br /> <br /> * Aldi: Circa 800 Meter die Kinzig auf der linken Seite flussabwärts (Norden). Auf Höhe des Burda-Hochhauses durch eine Unterführung und danach halblinks 100 Meter weiter. Dann rechts.<br /> <br /> * Kaufland: Route wie Aldi, auch halblinks weiter. Dannn bei einem Kreisverkehr geradeaus und über eine Straßenüberführung (100 Meter weiter). <br /> <br /> * Norma: Am Messegelände. Vor dem Eingang Gifizsee links und an der Ampel rechts die Plananenallee entlang. Nach circa 800 Metern an einem Kreisel links, 100 Meter weiterist bei einem zweiten Kreisel der Supermarkt zu sehen.<br /> <br /> === Radläden in der näheren Umgebung ===<br /> * Fahrradmagazin - gut sortierter und netter Laden - samstags bis 16 Uhr geöffnet - Schlauchautomat an der Straße - http://www.fahrradmagazin.de/fahrrad_magazin_offenburg/<br /> * Radsportgalerie - im Industriegebiet West gegenüber Camping-Kuhn. Rechts der Kinzig circa 2 km am Fluss lang. Campig Kuhn ist unübersehbar (Wohnmobile)<br /> * Stephan - in der Innenstadt bei der Post (von Burda aus gesehen am Kino vorbei, geradaus Richtung Innenstadt. Dann rechts und 100 Meter weiter, dann links).<br /> <br /> == Vorträge während des Treffens ==<br /> Bei den Treffen ist es Tradition, dass Teilnehmer über ihre Radreisen berichten. Wer dies möchte, sollte sich bis 1 Woche vor dem Treffen hier eintragen.<br /> '''Die Einträge sollten jeweils den Forumsnamen des Referenten, das Reiseziel, Tag und Uhrzeit''' und evtl. einen Link zu einem entsprechenden Thema im Forum enthalten.<br /> ACHTUNG: Es gibt keinen Extra-Vortragsraum. Die Vorträge müssen im Gruppenzelt stattfinden. Bei Regenwetter sitzen darin auch Leute, die sich unterhalten.<br /> <br /> * (Namens-Kürzel nennen)<br /> * Deul (Detlef) Seattle - San Francisco<br /> * thomas56: Sri Lanka und die Philippinen<br /> * ro-77654 Roland: Bei Bedarf kann ich Oman zeigen. Tag und Zeit egal, ich bringen den Stick mit<br /> <br /> == Sichere Teilnehmer ==<br /> ''Format: benutzername (Vorname)''<br /> # ro-77654 (Roland, Hauptorganisator. An dem Wochenende (sonst nicht) ereichbar unter 0175/9944213. Kontakt per PN über mein Profil http://www.rad-forum.de/users/23031)<br /> # Juergen<br /> # mstuedel (Markus)<br /> # Deul (Conny und Detlef) Di - So<br /> # Mattis1303 (Matthias)<br /> # JohnyW (Thomas)<br /> # Anne25 (Anne)<br /> # elmoro (klaus)<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Mikel265 (Michael und Luca 9)ab Fr. Abend<br /> # helm (Helmut)<br /> # Thomas1976(Thomas) <br /> # Velokraxler (Ha-Jo)<br /> # Hansebiker Ingo<br /> #thomas56 (Thomas)<br /> #FordPrefect (Micha) (Fr.Nacht, Sa. u. So.)<br /> #fluri (Doris)<br /> #Edith (Mi. Abend - So.)<br /> #Cyclerps ( Markus, Daniela &amp; Chris, von Mi.Nachmittag - Sa.Vormittag )<br /> #Strampeltier (Micha)<br /> #Gärter (Benjamin)<br /> #Sopaipilla<br /> #bikekiller39 (Theo)<br /> #dietrich (dietrich)<br /> #Michael (bikemike07)<br /> #metz (Steffen + Judith)<br /> #Gerhard O (Gerhard, Anreise mit dem Rad am Mittwoch)<br /> #Wetterhex (ab Do)<br /> #Jessy05 (ab Do)<br /> #cyclist (Markus) + 1, Mittwochnachmittag bis Sonntag<br /> #natash<br /> #sloughi (Holger), von Mi.Nachmittag - Sa.Vormittag )<br /> #Radina (Do/Fr)<br /> #Thomas S<br /> #panta-rhei (ab Donnerstag - Sonntag)<br /> #Borstolone<br /> #Wattkopfradler, Armin (Mittwoch Abend bis Freitag Vormittag)<br /> #Saarländer (Herbert &amp; Susanne), von Donnerstag bis Samstag<br /> #GeroTrek<br /> #JvB (Jens) <br /> # veloeler (Martin), Sa. Morgen - So. Morgen<br /> <br /> == Unsichere Teilnehmer ==<br /> # Andreas R<br /> # Karl der Bergische<br /> # Holger (ab Freitagabend)<br /> # Manu<br /> # HyS<br /> #<br /> <br /> == Anreise ==<br /> <br /> === Mit dem Rad ===<br /> <br /> Direkt am Campingplatz vorbei führt der Kinzigtal-Radweg. Bei der Lok auf Höhe der Hochschule nach links abbiegen und die Kinzig queren.<br /> <br /> <br /> Für die folgenden Strecken kann man sich den Track im Wiki downloaden oder auf GoogleMaps anschauen: <br /> '''WENN JEMAND DATEN HAT, BITTE HIER LINK EINTRAGEN'''<br /> <br /> <br /> ==== Kinzigtal ====<br /> <br /> ==== Karlsruhe ====<br /> <br /> ==== Freiburg ====<br /> <br /> * Aufgezählter Listeneintrag<br /> ==== Gemeinsame Anreise mit dem Rad ==== <br /> [http://www.rad-forum.de/topics/1098768 Ideenfindung im Forum]<br /> <br /> * '''Aus dem NORDEN'''<br /> --&gt; Ab '''Hannover''' über Leine - Heide - Radweg bis Einbeck<br /> --&gt; Ab '''Einbeck''' über Deutschland Route 3 / Europaradweg R1 bis Holzminden<br /> --&gt; Ab '''Holzminden''' über Weserradeweg bis Bad Karlshafen<br /> --&gt; Ab '''Bad Karlshafen''' über HS - R4 &quot;Radeln auf der Märchen + Sagenroute&quot; bis Hirschhorn<br /> --&gt; Ab '''Hirschhorn''' über PAN Europa Radweg bis Heidelberg<br /> --&gt; Ab '''Heidelberg''' über Rheintal-Radweg bis Offenburg<br /> <br /> Start: voraussichtlich 4. Mai ab Hannover oder nach Absprache<br /> <br /> ** Teilnehmer: <br /> *** bikekiller39 (Theo)<br /> <br /> <br /> <br /> * ab Großraum Stuttgart<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Frankfurt<br /> ** Teilnehmer:<br /> *** Deul (Conny und Detlef) Voraussichtlich Rheintalradweg<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Karlsruhe<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> * Ab Karlsruhe HBF, Montag, 11.Mai, gegen 14:00 Uhr --&gt;Ettlingen --&gt; Bad Herrenalb--&gt; Gernsbach (hier Übernachtung Montag auf Dienstag Gasthaus zur Krone) oder Campingplatz in der Nähe --&gt; Forbach --&gt; Raumünzach --&gt; Baiersbronn --&gt; Freudenstadt HBf Dienstag 12. Mai zwischen 12 und 14 Uhr (Treffen mit Helm) --&gt; Wolfach --&gt; Bieberach --&gt; Gengenbach --&gt; Offenburg - Campingplatz <br /> <br /> <br /> <br /> ** Teilnehmer: Helm kommt in Freudenstadt dazu<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Basel<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]<br /> <br /> === Mit der Bahn ===<br /> <br /> <br /> ==== Offenburg ====<br /> <br /> Der nächste Bahnanschluss befindet sich in Offenburg am Nordrand der Innenstadt. Der Weg von dort zum Gifizsee ist einfach: Vor dem Bahnhof auf der Hauptstraße Richtung Südwesten durch die Innenstadt. Am Ende der Fußgängerzone geradeaus weiter, an der Firma Burda vorbei und die Kinzig per Brücke queren. Danach die Unterführung nehmen und flussaufwärts an der Kinzig auf einem Radweg weiter. Nach der Unterquerung der Bahntrasse noch 200 Meter weiter, durch eine Straßenunterführung und dann halbrechts auf den Parkplatz Richtung Eingang Gifiz-Strandbad. Gesamte Fahrzeit circa 10 Minuten.<br /> <br /> ==== Gruppentickets ====<br /> Fahrgemeinschaften für das Baden-Württemberg-Ticket bitte hier eintragen.<br /> * Deul (Detlef und Conny) Rückfahrt mit Schönes Wochenende Ticket bis Frankfurt<br /> <br /> === Mit dem Auto ===<br /> Wer Mitfahrgelegenheiten anbietet, bitte hier nennen samt möglicher Fahrradmitnahme.<br /> <br /> <br /> === Mit einem Fernbus ===<br /> <br /> Laut meinfernbus werden Räder &quot;auf einigen Strecken&quot; mitgenommen. Also bitte erkundigen. Haltestelle ist aus dem Bereich Köln/Saarbrücken die Stadt Kehl bei Straßburg.<br /> Aus Berlin gibt es einen Halt in Offenburg. Da ist auf jeden Fall Fahrradmitnahme möglich. Bei andeen Linien nicht - muss man individuell prüfen.<br /> Haltestellen sind Offenburg sowie in der Nähe Kehl (20 km Richtung Südosten nach Offenburg) und Europapark (20 km Richtung Norden nach Offenburg)<br /> http://meinfernbus.de/unser-angebot/liniennetz<br /> Berlin-Offenburg circa 38 Euro pro Person, 9 Euro Fahrrad.<br /> <br /> Wer andere Anbieter mit Radmitnahme nach Offenburg kennt, bitte hier eintragen.<br /> <br /> Hier eine Übersicht:<br /> [[Fahrradtransport_im_Fernbus]]<br /> <br /> == Bilder ==<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Eingang zum Strandbad.JPG|miniatur|links|Der Eingang zum Strandbad. Danach 100 Meter links weiter.]]<br /> [[Datei:Zelt2.jpeg|miniatur|Dieses Zelt stellt uns die Stadt gratis zur Verfügung.]]<br /> [[Datei:DSC 0080 gut volley Kopie.JPG|miniatur|Es gibt neben dem Grillplatz Beachvolleyballfelder.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 DSC 0071 gut sanitaaer Kopie.JPG |miniatur|Sanitärhäuschen direkt an der Zeltwiese. Es gibt weitere Sanitärräume beim Strandbad (100 Meter Fußweg).]]<br /> [[Datei:DSC 0083 rutsche.JPG|miniatur|zentriert|Ab ins Wasser - per Rutsche möglich.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Grillplatz Kopie.JPG|miniatur|links|Der Grillplatz neben der Zeltwiese.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Grillplatz.JPG|miniatur|links|Der Grillplatz von der anderen Seite gesehen.]]<br /> [[Datei:DSC 0089 kinzig offenburg.JPG|miniatur|Die Kinzig Richtung Offenburg. Wer vom Bahnhof kommt: Bei Burda über die Brücke, dann durch die Unterführung nach links flussaufwärts und 100 Meter nach der Eisenbahnunterführung (Bild) nach einer Straßenunterführung über den Parkplatz am Gifizsee zum Eingang des Strandbades.]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Forumstreffen_Offenburg_2015&diff=88420 Forumstreffen Offenburg 2015 2015-05-13T08:31:24Z <p>Veloeler: /* Unsichere Teilnehmer */ veloeler</p> <hr /> <div>'''Wer aktuelle Informationen hat, bitte korrigieren/ ergänzen.'''<br /> <br /> ''Wer weitere Informationen recherchieren mag - bitte eintragen.'' <br /> <br /> * '''Anreisetag: Mittwoch, 13.05.2015''' (auf dem Zeltplatz kann auch früher und später übernachtet werden)<br /> * '''Abreisetag: Sonntag, 17.05.2015'''<br /> * [[forumsbeitrag:1099668|Info im englischsprachigen Forum]] <br /> * [[forumsbeitrag:1103335|Info im spanischsprachigen Forum]]<br /> <br /> Aktuelle Diskussionen:<br /> * [http://www.rad-forum.de/topics/1098439#Post1098439]<br /> <br /> <br /> Vorangegangene Diskussion (abgeschlossen):<br /> * [http://www.rad-forum.de/showflat/Number/1076464/nt/5/page/1] (Diskussion wo es stattfinden soll)<br /> <br /> <br /> <br /> ==Ort==<br /> <br /> Südlich von Karlsruhe und nördlich von Freiburg liegt Offenburg in der Rheinebene am Rande des Schwarzwaldes. [http://de.wikipedia.org/wiki/Offenburg Wiki Offenburg]<br /> Der Gifizsee ist 19 Hektar groß und circa 600 Meter lang. Er liegt westlich des Flusses Kinzig am südlichen Stadtrand. <br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.457996&quot; lon=&quot;7.936546&quot; zoom=&quot;14&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;350&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;yes&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;/&gt;<br /> <br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> == Campingplatz ==<br /> <br /> Es ist kein privater Campingplatz, sondern ein Zeltplatz direkt am östlichen Ufer des '''Gifizsees''' Richtung '''Kinzig''' am Rande des Strandbades. Das Gelände gehört der Stadt und ist verpachtet.<br /> [http://www.gifizsee.de/index.php/lageplan Der Gifizsee]<br /> Der Zeltplatz liegt ruhig, Bahn und Autos dürften wenn überhaupt nur sehr leise zu hören sein.<br /> <br /> Es gelten die offiziellen Preise (jeweils pro Person und pro Nacht):<br /> <br /> * '''Preise''': Zelt 9 €, Erwachsener 7,50 €. D.h. eine einzelne Person mit einem Zelt zahlt pro Nacht 16,50 Euro. Bei 2 Personen in einem Zelt sind es vermutlich 24 € pro Nacht. Jeder Teilnehmer muss bei der Anreise an der Rezeption bezahlen und rechnet somit direkt mit dem CP ab. Voranmeldung ist nicht nötig! Für uns ist die Wiese reserviert am östlichen Rand des Sees Richtung Kinzig. Als Aufenthaltsmöglichkeiten steht ein seitlich geschlossenes Zelt für circa 80 Personen zur Verfügung inklusive Bierzeltgarnituren. Darin können Vorträge gezeigt werden.<br /> Wichtig: Die Rezeption ist nur bis 20 Uhr geöffnet. Wer danach das Gelände verlassen oder betreten will, muss sich entweder vorher einen Schlüssel (20 Euro Pfand) an der Rezeption besorgt haben ODER mich (ro-77654, Roland, Organisator) anrufen 0175/9944213.<br /> <br /> * '''Tagesgäste''' zahlen 4 Euro, abends 2 Euro. Auch hier gilt: Wer danach das Gelände verlassen oder betreten will, muss sich entweder vorher einen Schlüssel (20 Euro Pfand) an der Rezeption besorgt haben ODER mich (ro-77654, Roland, Organisator) anrufen 0175/9944213.<br /> <br /> Grillen: An unserem großen Zelt, dass die Stadt Offenburg uns samt Biertischgarnituren und Kühlschrank sowie Lampen gratis zur Verfügung steht, ist ein Bereich mit Schwenkgrills und Feuerstellen. Dort kann gegrillt werden. Hlzkohle besorge ich (ro-77654). Tagesgäste vom Forum zahlen nichts für die Grillplatzbenutzung.<br /> <br /> Auf dem Gelände gibt es ein Restaurant mit &quot;gutbürgerlicher&quot; Küche, ein Imbiss ist circa 100 Meter von der Wiese entfernt.<br /> (FRÜHSTÜCK: Muss ich mich noch erkundigen ro-77654)<br /> <br /> Der Platz ist sehr gut geeignet für mitreisende Kinder. Es gibt an der Wiese ein Beachvolleyballfeld und Lagerfeuer bzw. Grillstellen.<br /> <br /> Am Rande der Wiese steht ein kleines Sanitärgebäude. Auf einer Seite sind Abwaschgelegenheiten. Weitere Sanitärräume sind am Strandbad (100 Meter Entfernung).<br /> <br /> == Weitere Unterkünfte ==<br /> <br /> * Die nächste Jugendherberge befindet sich rund 5 km Fahrtstrecke mit dem Rad vom CP entfernt in Ortenberg. [http://www.jugendherberge.de/de-de/jugendherbergen/ortenberg20/portraet] <br /> <br /> Pensionen/Ferienwohnung:<br /> * circa 4 km Entfernung: Offenburg-Zell-Weierbach (Schwarzwaldrand) Pension Vogt, Abtsgasse 8, 77654 Offenburg<br /> * circa 2 km: Offenburg-Elgersweier Pension Hansmann, Markusstraße 5, 77656 Offenburg<br /> * circa 1 km: Mindestaufenthalt 3 Tage Ferienwohnung Stüber, Tulpenweg 10a, 77656 Offenburg<br /> <br /> === Ferienwohnung- und Zeltsharing ===<br /> <br /> Wer Mitmieter für eine Ferienwohnung sucht oder mit großem Zelt anreist und Radler ohne Zelt mitbeherbergen kann, kann das jeweilige Gebot hier eintragen und nach Mitbewohnern suchen. Umgekehrt natürlich auch: Radler bisher ohne Übernachtungsmöglichkeit können Anfragen nach einer Mitbeherbergung stellen. <br /> <br /> Bitte hier ''Suche'' oder ''Biete'' eintragen mit der jeweiligen Beschreibung.<br /> *<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung ==<br /> Da gibt es einige interessante Städte. Gut erreichbar sind:<br /> === Gengenbach ===<br /> Circa 12 km eine Strecke ab Gifizsee. Wer den Kinzigtal-Radweg fährt, kommt direkt daran vorbei<br /> Mittelalterlicher Stadtkern mit mehreren Stadttoren. Am oberen Stadttor eine Flammkuchen-Rstaurant. Im Stadtkern ein Café (Dreher) mit hervorragendem Kuchen.<br /> Interessant könnten Narrenmuseum im Niggelturm, Haus Löwenberg (Fotografie, Kunst) sowie das Flößermuseum an der Kinzig sein. <br /> http://www.gengenbach.info/<br /> Sehenswert ist auch die Stadtkirche im Barock-Stil.<br /> http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Gengenbach<br /> <br /> === Straßburg ===<br /> Entfernung zum Gifizsee eine Strecke circa 35 Kilometer. Die Fahrt ist mit der Ortenau-S-Bahn möglich.<br /> Ein sehr gutes Schloss ist sinnvoll, wenn man die Räder irgendwo stehen lässt.<br /> Sehenswert sind vor allem das Münster sowie das Europäische Parlament. Straßburg wurde in den Weltkriegen nicht zerstört. Deshalb ist es eine &quot;gewachsene&quot; Großstadt mit mittelalterlichem Kern und nach außen jünger werdenden Stadtvierteln.<br /> http://www.strassburg.eu/tags/sehenswuerdigkeiten<br /> <br /> Im Süden von Straßburg gibt es ein Schokoladenmuseum bei Illkirch - da kann man auf der Rückfahrt vorbeischauen und dan bei Altenheim über die Rheinbrücke Richtng Offenbug fahren.<br /> http://musee-du-chocolat.com/alsace-de.php<br /> <br /> === Freiburg ===<br /> Entfernung zum Gifizsee circa 70 Kilometer eine Strecke. Diese ist nicht attraktiv. Wer Freiburg besichtigen möchte, könnte dies jedoch gut mit einem Ausflug zum Kaiserstuhl verbinden. Zum Beispiel mit einem Baden-Württemberg-Gruppenticket bis Freiburg - Stadtbesichtung - Fahrt zum Kaiserstuhl - Bahnhof Riegel-Malterdingen. Auchtung: Die Bahntrasse verläuft über Malterdingen, nicht Riegel Stadt. Das wird oft verwechselt.<br /> In Freiburg ist vor allem die Innenstadt mit Münster interessant. Den Turm kann man besteigen. Wem sein Gehör lieb ist, sollte dabei volle Stunden vermeiden wegen des Glockengeläuts. Das Naturkundemuseum ist kindgerecht.<br /> http://www.freiburg.de/pb/,Lde/225797.html<br /> Riegel hat mit der Kunsthalle Messmer einen bekannten Ausstellungsort.<br /> http://www.kunsthallemessmer.de/<br /> <br /> Eine weitere mögliche Tour ist Zug nach Freiburg - Breisach - Neuf-Brisach im Elsass (interssante sternförmige Verteidigungsanlage) - im Elsass bis Plobsheim - nörlich davon über den Rhein Richtung Offenburg.<br /> <br /> = Tourenangebote während des Treffens =<br /> <br /> Wer Touren anbieten möchte, kann diese hier einstellen. Ein Eintragen, oder eine Teilnehmerliste, ist nicht erforderlich, da sich heraus gestellt hat, das vor Ort sich es viele wieder anders überlegen.<br /> Start der jeweiligen Touren ist immer vor der Rezeption, so das eventuelle Tagesgäste keine Gastgebühr zahlen müssen. Startzeit war für die allermeisten Touren bei den bisherigen Treffen 10.<br /> Die Touren ''sollten bis spätestens 18'' wieder beendet sein, so das allen genügend Zeit bleibt, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.<br /> <br /> Es gibt es aber keine verbindlichen Vorgaben, man kann auch um 6 oder um 11 Uhr starten oder auch erst nachmittags um 15 Uhr.<br /> <br /> <br /> Mögliche Routen:<br /> <br /> S-Bahn nach Freudenstadt - durchs Kinzigtal auf dem Kinzigtal-Radweg - Offenburg (nur 2 kurze Steigungen. Besuch im Vogtsbauernhof bei Gutach ist möglich, das ist ein Schwarzwald-Freilandmuseum. Dafür sollte man mindestens 2 Stunden einplanen) Hier Infos zum Hernterladen.<br /> http://www.kinzigtal.com/Entdecken/Kinzigtal-aktiv/Radfahren-Genussradeln/Kinzigtal-Radweg<br /> <br /> S-Bahn nach Freudenstadt - Baiersbronn - Oberkirch - Offenburg<br /> <br /> S-Bahn nach St. Georgen - Offenburg (keine Steigungen. Besuch im Vogtsbauernhof bei Gutach ist möglich, das ist ein Schwarzwald-Freilandmuseum. Dafür sollte man mindestens 2 Stunden einplanen.)<br /> <br /> Offenburg - Lahr - Schuttertal - Zell im Kinzigtal - Bad Peterstal - Oberkirch - Offenburg<br /> <br /> '''WICHTIG 1:''' Wer eine Tour anbietet, sollte bei der Abfahrt die Mitfahrer über Art und Dauer der Pausen aufklären. Außerdem ist es sinnvoll, dass jemand, der die Strecke kennt und Flickzeug dabei hat, stets am Schluss der Gruppe fährt und &quot;Nachzügler&quot; aufsammeln bzw. bei Pannen helfen kann.<br /> <br /> '''WICHTIG 2:''' Treffpunkt stets auf dem Parkplatz vor dem Strandbad. So ist ein flotter Start möglich und &quot;Pensionsschläfer&quot; müssen keinen Eintritt am Strandbad bezahlen.<br /> <br /> == Mittwoch, 13. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourenvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> *<br /> <br /> == Donnerstag, 14. Mai 2015 Christi Himmelfahrt (Feiertag) ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourenvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> * gemütliche und langsame Tour nach Straßbourg (60km) mit Schwerpunkt Sightseeing in Straßbourg. Teilnehmeranzahl max. 15, Kinder herzlich willkommen.<br /> <br /> Track zur Tour [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=bfvvzgoiqhxusdgg hier]<br /> <br /> Teilnehmer:<br /> # Thomas1976<br /> # JohnyW<br /> # Anne25<br /> # cyclerps<br /> #Sloughi<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ==Freitag, 15. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> ===* Weinberge und Schwarzen Wald (natash) ===<br /> <br /> ca 80km und ca 1800 hm <br /> max 12-15 Mitfahrer, mehr wird mir zu viel<br /> Start gegen 9:30 Uhr <br /> <br /> Tour: [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sqmapwlwwakwfxeu Weinwaldtourfinal] Pausen mit Einkehr nach Bedarf der Gruppe.<br /> Aufgrund der teils abgelegenen Streckenführung vorsichtshalber Vesper einpacken.<br /> <br /> --Teilnehmer--<br /> <br /> # Bikekiller39 (Theo)<br /> # bikemike07 (Michael)<br /> #[[Benutzer:Velocio|Vélocio]] ([[Benutzer Diskussion:Velocio|Diskussion]])<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Velokraxler (Hajo)<br /> # ro-77654 (Roland)<br /> # Thomas1976 (Thomas)<br /> <br /> == Samstag, 16. Mai 2015 ==<br /> &lt;!--bitte nur Tourvorschläge, keine Teilnehmerlisten--&gt;<br /> ===*Tour nach Strasbourg:===<br /> Die Tour hat ca. 80-90km, ist total flach ( die höchsten Erhebungen sind Brücken und Deiche ) und führt auf der französischen Seite meist an Kanalradwegen in die Stadt und durch die Stadt ( 96% asphaltiert - 3 % Kopfsteine - 1% Sand und Feinschotter ).<br /> <br /> An der Strecke liegen die Festung Fort Uhrich ( Teil des Befestigungsringes der deutschen Besatzungszeit nach 1870 ), Canal du Rhône au Rhin, Altstadt, Münster, europäisches Viertel ( Europarat, Europäisches Parlament, Europäischer Gerichtshof) , Canal de la Marne au Rhin, das neue Viertel am ehemaligen Hafen &quot;Bassin d`Austerlitz&quot; und die Passerelle am &quot;Jardin des Deux Rives&quot; ( Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Rhein im gemeinsamen Uferpark am Rhein von Strasbourg und Kehl ).<br /> <br /> Bei Interesse haben wir die Möglichkeit, einen kurzen Besuch in einem Laden mit sehr umfangreichem Angebot an IGN-Karten und anderen französischen Land- und Wanderkarten zu machen - leckerstes, süßes, arabisches Gebäck zu vernaschen oder in einem französischen Supermarkt etwas Käse und Wein für den Abend mitzunehmen…….<br /> <br /> Start: Samstags gegen 9.3o Uhr und Rückkehr bis spätestens 18.oo Uhr.<br /> Teilnehmer: Maximal 10-12 Radler, da es mir sonst in der Großstadt zu unübersichtlich wird.<br /> <br /> -- '''Strecke:''' --<br /> # Campingplatz<br /> # Schutterwald<br /> # Müllen<br /> # Rheinbrücke zwischen Goldscheuer (Deutschland) und Eschau (Frankreich) (17km)<br /> # Fort Uhrich (alte Festungsanlage südlich vor Strasbourg) '''1.Pause''' (24km)<br /> # Canal du Rhône au Rhin bis ins Zentrum von Strasbourg (35km)<br /> # durch die Altstadt '''2.Pause''' zum Europaparlament und Europ. Gerichtshof (40km)<br /> # am Canal de la Marne au Rhin um die Innenstadt herum <br /> # zum ehemaligen Hafen Bassin d'Austerlitz am Canal du Rhône au Rhin '''3.Pause''' (45km)<br /> # (heute ist hier ein modernes Viertel mit viel Atmosphäre, Kultur, Gastronomie, Geschäften und buntem Leben entstanden) <br /> # zum Jardin des Deux Rives <br /> # Passerelle des Deux Rives (Fußgänger- und Radfahrerbrücke zwischen Strasbourg und Kehl) <br /> # Kehl '''4. Pause''' (50km)<br /> # Eckartsweier<br /> # Hesselhurst<br /> # Hohnhurst <br /> # Schutterwald<br /> # Campingplatz (75km)<br /> <br /> --'''Teilnehmer'''--<br /> <br /> # Bikekiller39 (Theo)<br /> # Deul (Conny und Detlef)<br /> # Gerhard O (Gerhard)<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Mattis1303 (Matthias)<br /> # Velokraxler (Hajo)<br /> <br /> ===*Gemütliche Tour nach Strasbourg, ca. 50 km und nahezu 100% flach.===<br /> <br /> Wir wollten am Samstag so gegen 10.30Uhr die ca. 25km nach Strasbourg in 2 - 3 Stundenfahren. Nach 2 - 3 Stunden in Strasbourg dann wieder zurück. Rückkehr vorraussichtlich gegen 18.00 Uhr. [[Benutzer:Velocio|Vélocio]] ([[Benutzer Diskussion:Velocio|Diskussion]])<br /> <br /> Teilnehmer:<br /> # ro-77654 (Roland)<br /> <br /> ===Tour zur Hornisgrinde - 100km und ca. 2000 Höhenmeter ===<br /> <br /> Teilnehmeranzahl: max. 8<br /> <br /> Startzeit: spätestens 09:30Uhr<br /> <br /> [http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hxiinktanjaundig Hier]der Link zur Tour. <br /> <br /> Teilnehmer:<br /> # Thomas1976 (Thomas)<br /> # bikemike07 (Michael)<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> === ohne konkrete Tage ===<br /> *<br /> <br /> == Weitere Angebote während des Treffens ==<br /> <br /> Vielleicht möchte jemand einen Workshop anbieten, sein spezielles Fahrrad vorstellen oder Ausrüstungsgegenstände?<br /> Dann bitte hier Tag, Uhrzeit, Namenskürzel und eine kurze Beschreibung.<br /> Diskussionen darüber bitte [http://www.rad-forum.de/topics/1098439#Post1098439 hier bei diesem Thread.]<br /> <br /> = Logistik =<br /> <br /> === Was da ist und was mitgebracht werden sollte ===<br /> Getränke wird es wie gewohnt vor Ort geben. Dies zu moderaten Preisen, die etwas über kostendeckend liegen. '''Dafür liegen Listen aus, abgerechnet wird vor der Abfahrt des Teilnehmers.''' <br /> Grillkohle wird von dem dabei hoffentlichen entstehenden leichten Überschuss gekauft.<br /> Essen muss jeder selbst mitbringen!<br /> <br /> === Wird mitgebracht ===<br /> * Grillanzünder (ro-77654)<br /> * Holzkohle (ro-77654)<br /> * Müllsäcke (ro-77654)<br /> * Leinwand für Vorträge (ro-77654)<br /> * Laptop (Deul)<br /> * Grillzangen (Mattis1303)<br /> * Kühlschrank (Stellt die Stadt Offenburg)<br /> * Holz für Lagerfeuer (wird angeliefert zu einem günstigen Preis)<br /> * Beamer für die Präsentation (Natash bzw. Jens v. Baden)<br /> *JoeBlow Sport (Ente)<br /> <br /> === Fehlt noch ===<br /> Nix<br /> <br /> === Einkaufsmöglichkeiten ===<br /> * Metzger: Wer mit dem Zug kommt, kommt nach circa 500 Meter in Höhe einer Kirche an einer Metzgerei vorbei. Oder er/sie kann etwas später in der Innenstadt auf der Höhe von Hennes &amp; Mauritz nach rechts auf den Marktplatz (20 Meter entfernt) abbiegen. Da gibt es eine gute Metzgerei.<br /> <br /> * Bäckerei: Gibt es nicht in Seenähe. Entweder zu den Supermärkten fahren oder in die Innenstadt.<br /> <br /> * Bauern-Markt: Samstagvormittag in der Innenstadt. Große und gute Auswahl, auch Schnaps, Brot etc.<br /> <br /> * Netto: Am westlichen Ortseingang von Ortenberg. <br /> <br /> * Aldi: Circa 800 Meter die Kinzig auf der linken Seite flussabwärts (Norden). Auf Höhe des Burda-Hochhauses durch eine Unterführung und danach halblinks 100 Meter weiter. Dann rechts.<br /> <br /> * Kaufland: Route wie Aldi, auch halblinks weiter. Dannn bei einem Kreisverkehr geradeaus und über eine Straßenüberführung (100 Meter weiter). <br /> <br /> * Norma: Am Messegelände. Vor dem Eingang Gifizsee links und an der Ampel rechts die Plananenallee entlang. Nach circa 800 Metern an einem Kreisel links, 100 Meter weiterist bei einem zweiten Kreisel der Supermarkt zu sehen.<br /> <br /> === Radläden in der näheren Umgebung ===<br /> * Fahrradmagazin - gut sortierter und netter Laden - samstags bis 16 Uhr geöffnet - Schlauchautomat an der Straße - http://www.fahrradmagazin.de/fahrrad_magazin_offenburg/<br /> * Radsportgalerie - im Industriegebiet West gegenüber Camping-Kuhn. Rechts der Kinzig circa 2 km am Fluss lang. Campig Kuhn ist unübersehbar (Wohnmobile)<br /> * Stephan - in der Innenstadt bei der Post (von Burda aus gesehen am Kino vorbei, geradaus Richtung Innenstadt. Dann rechts und 100 Meter weiter, dann links).<br /> <br /> == Vorträge während des Treffens ==<br /> Bei den Treffen ist es Tradition, dass Teilnehmer über ihre Radreisen berichten. Wer dies möchte, sollte sich bis 1 Woche vor dem Treffen hier eintragen.<br /> '''Die Einträge sollten jeweils den Forumsnamen des Referenten, das Reiseziel, Tag und Uhrzeit''' und evtl. einen Link zu einem entsprechenden Thema im Forum enthalten.<br /> ACHTUNG: Es gibt keinen Extra-Vortragsraum. Die Vorträge müssen im Gruppenzelt stattfinden. Bei Regenwetter sitzen darin auch Leute, die sich unterhalten.<br /> <br /> * (Namens-Kürzel nennen)<br /> * Deul (Detlef) Seattle - San Francisco<br /> * thomas56: Sri Lanka und die Philippinen<br /> * ro-77654 Roland: Bei Bedarf kann ich Oman zeigen. Tag und Zeit egal, ich bringen den Stick mit<br /> <br /> == Sichere Teilnehmer ==<br /> ''Format: benutzername (Vorname)''<br /> # ro-77654 (Roland, Hauptorganisator. An dem Wochenende (sonst nicht) ereichbar unter 0175/9944213. Kontakt per PN über mein Profil http://www.rad-forum.de/users/23031)<br /> # Juergen<br /> # mstuedel (Markus)<br /> # Deul (Conny und Detlef) Di - So<br /> # Mattis1303 (Matthias)<br /> # JohnyW (Thomas)<br /> # Anne25 (Anne)<br /> # elmoro (klaus)<br /> # Ente (Andreas)<br /> # Mikel265 (Michael und Luca 9)ab Fr. Abend<br /> # helm (Helmut)<br /> # Thomas1976(Thomas) <br /> # Velokraxler (Ha-Jo)<br /> # Hansebiker Ingo<br /> #thomas56 (Thomas)<br /> #FordPrefect (Micha) (Fr.Nacht, Sa. u. So.)<br /> #fluri (Doris)<br /> #Edith (Mi. Abend - So.)<br /> #Cyclerps ( Markus, Daniela &amp; Chris, von Mi.Nachmittag - Sa.Vormittag )<br /> #Strampeltier (Micha)<br /> #Gärter (Benjamin)<br /> #Sopaipilla<br /> #bikekiller39 (Theo)<br /> #dietrich (dietrich)<br /> #Michael (bikemike07)<br /> #metz (Steffen + Judith)<br /> #Gerhard O (Gerhard, Anreise mit dem Rad am Mittwoch)<br /> #Wetterhex (ab Do)<br /> #Jessy05 (ab Do)<br /> #Vélocio (ab Fr mit Annette)<br /> #cyclist (Markus) + 1, Mittwochnachmittag bis Sonntag<br /> #natash<br /> #sloughi (Holger), von Mi.Nachmittag - Sa.Vormittag )<br /> #Radina (Do/Fr)<br /> #Thomas S<br /> #panta-rhei (ab Donnerstag - Sonntag)<br /> #Borstolone<br /> #Wattkopfradler, Armin (Mittwoch Abend bis Freitag Vormittag)<br /> #Saarländer (Herbert &amp; Susanne), von Donnerstag bis Samstag<br /> #GeroTrek<br /> #JvB (Jens)<br /> <br /> == Unsichere Teilnehmer ==<br /> # Andreas R<br /> # Karl der Bergische<br /> # Holger (ab Freitagabend)<br /> # Manu<br /> # HyS<br /> # veloeler (Sa. Morgen - So. Morgen, Entscheid am Freitagnachmittag)<br /> #<br /> <br /> == Anreise ==<br /> <br /> === Mit dem Rad ===<br /> <br /> Direkt am Campingplatz vorbei führt der Kinzigtal-Radweg. Bei der Lok auf Höhe der Hochschule nach links abbiegen und die Kinzig queren.<br /> <br /> <br /> Für die folgenden Strecken kann man sich den Track im Wiki downloaden oder auf GoogleMaps anschauen: <br /> '''WENN JEMAND DATEN HAT, BITTE HIER LINK EINTRAGEN'''<br /> <br /> <br /> ==== Kinzigtal ====<br /> <br /> ==== Karlsruhe ====<br /> <br /> ==== Freiburg ====<br /> <br /> * Aufgezählter Listeneintrag<br /> ==== Gemeinsame Anreise mit dem Rad ==== <br /> [http://www.rad-forum.de/topics/1098768 Ideenfindung im Forum]<br /> <br /> * '''Aus dem NORDEN'''<br /> --&gt; Ab '''Hannover''' über Leine - Heide - Radweg bis Einbeck<br /> --&gt; Ab '''Einbeck''' über Deutschland Route 3 / Europaradweg R1 bis Holzminden<br /> --&gt; Ab '''Holzminden''' über Weserradeweg bis Bad Karlshafen<br /> --&gt; Ab '''Bad Karlshafen''' über HS - R4 &quot;Radeln auf der Märchen + Sagenroute&quot; bis Hirschhorn<br /> --&gt; Ab '''Hirschhorn''' über PAN Europa Radweg bis Heidelberg<br /> --&gt; Ab '''Heidelberg''' über Rheintal-Radweg bis Offenburg<br /> <br /> Start: voraussichtlich 4. Mai ab Hannover oder nach Absprache<br /> <br /> ** Teilnehmer: <br /> *** bikekiller39 (Theo)<br /> <br /> <br /> <br /> * ab Großraum Stuttgart<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Frankfurt<br /> ** Teilnehmer:<br /> *** Deul (Conny und Detlef) Voraussichtlich Rheintalradweg<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Karlsruhe<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> * Ab Karlsruhe HBF, Montag, 11.Mai, gegen 14:00 Uhr --&gt;Ettlingen --&gt; Bad Herrenalb--&gt; Gernsbach (hier Übernachtung Montag auf Dienstag Gasthaus zur Krone) oder Campingplatz in der Nähe --&gt; Forbach --&gt; Raumünzach --&gt; Baiersbronn --&gt; Freudenstadt HBf Dienstag 12. Mai zwischen 12 und 14 Uhr (Treffen mit Helm) --&gt; Wolfach --&gt; Bieberach --&gt; Gengenbach --&gt; Offenburg - Campingplatz <br /> <br /> <br /> <br /> ** Teilnehmer: Helm kommt in Freudenstadt dazu<br /> <br /> <br /> * ab Großraum Basel<br /> ** Teilnehmer:<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]<br /> <br /> === Mit der Bahn ===<br /> <br /> <br /> ==== Offenburg ====<br /> <br /> Der nächste Bahnanschluss befindet sich in Offenburg am Nordrand der Innenstadt. Der Weg von dort zum Gifizsee ist einfach: Vor dem Bahnhof auf der Hauptstraße Richtung Südwesten durch die Innenstadt. Am Ende der Fußgängerzone geradeaus weiter, an der Firma Burda vorbei und die Kinzig per Brücke queren. Danach die Unterführung nehmen und flussaufwärts an der Kinzig auf einem Radweg weiter. Nach der Unterquerung der Bahntrasse noch 200 Meter weiter, durch eine Straßenunterführung und dann halbrechts auf den Parkplatz Richtung Eingang Gifiz-Strandbad. Gesamte Fahrzeit circa 10 Minuten.<br /> <br /> ==== Gruppentickets ====<br /> Fahrgemeinschaften für das Baden-Württemberg-Ticket bitte hier eintragen.<br /> * Deul (Detlef und Conny) Rückfahrt mit Schönes Wochenende Ticket bis Frankfurt<br /> <br /> === Mit dem Auto ===<br /> Wer Mitfahrgelegenheiten anbietet, bitte hier nennen samt möglicher Fahrradmitnahme.<br /> <br /> # Überlege mit dem Auto ab Essen/Wuppertal über Düsseldorf, Köln, Bonn anzureisen und könnte am Sonntag 3 Mitfahrer samt Fahrrad mit zurück nehmen. Hin ginge auch, kann aber leider erst Donnerstag gegen 17 Uhr losfahren. Unkostenbeteiligung pro Strecke 25,-- Euro. Am besten unter 0157/70260441 melden. [[Benutzer:Velocio|Vélocio]] ([[Benutzer Diskussion:Velocio|Diskussion]]) - Hin sind noch 2 Plätze frei, zurück noch einer. [[Benutzer:Velocio|Vélocio]] ([[Benutzer Diskussion:Velocio|Diskussion]]) 19:35, 27. Apr. 2015 (CEST)<br /> <br /> === Mit einem Fernbus ===<br /> <br /> Laut meinfernbus werden Räder &quot;auf einigen Strecken&quot; mitgenommen. Also bitte erkundigen. Haltestelle ist aus dem Bereich Köln/Saarbrücken die Stadt Kehl bei Straßburg.<br /> Aus Berlin gibt es einen Halt in Offenburg. Da ist auf jeden Fall Fahrradmitnahme möglich. Bei andeen Linien nicht - muss man individuell prüfen.<br /> Haltestellen sind Offenburg sowie in der Nähe Kehl (20 km Richtung Südosten nach Offenburg) und Europapark (20 km Richtung Norden nach Offenburg)<br /> http://meinfernbus.de/unser-angebot/liniennetz<br /> Berlin-Offenburg circa 38 Euro pro Person, 9 Euro Fahrrad.<br /> <br /> Wer andere Anbieter mit Radmitnahme nach Offenburg kennt, bitte hier eintragen.<br /> <br /> Hier eine Übersicht:<br /> [[Fahrradtransport_im_Fernbus]]<br /> <br /> == Bilder ==<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Eingang zum Strandbad.JPG|miniatur|links|Der Eingang zum Strandbad. Danach 100 Meter links weiter.]]<br /> [[Datei:Zelt2.jpeg|miniatur|Dieses Zelt stellt uns die Stadt gratis zur Verfügung.]]<br /> [[Datei:DSC 0080 gut volley Kopie.JPG|miniatur|Es gibt neben dem Grillplatz Beachvolleyballfelder.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 DSC 0071 gut sanitaaer Kopie.JPG |miniatur|Sanitärhäuschen direkt an der Zeltwiese. Es gibt weitere Sanitärräume beim Strandbad (100 Meter Fußweg).]]<br /> [[Datei:DSC 0083 rutsche.JPG|miniatur|zentriert|Ab ins Wasser - per Rutsche möglich.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Grillplatz Kopie.JPG|miniatur|links|Der Grillplatz neben der Zeltwiese.]]<br /> [[Datei:Forumstreffen 2015 Grillplatz.JPG|miniatur|links|Der Grillplatz von der anderen Seite gesehen.]]<br /> [[Datei:DSC 0089 kinzig offenburg.JPG|miniatur|Die Kinzig Richtung Offenburg. Wer vom Bahnhof kommt: Bei Burda über die Brücke, dann durch die Unterführung nach links flussaufwärts und 100 Meter nach der Eisenbahnunterführung (Bild) nach einer Straßenunterführung über den Parkplatz am Gifizsee zum Eingang des Strandbades.]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Seen-Route&diff=86830 Seen-Route 2014-12-21T17:24:17Z <p>Veloeler: /* Rapperswil */ Bauarbeiten Schmerikon</p> <hr /> <div>{{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Seen-Route<br /> | Logo = Seen-Route Logo.jpg<br /> | Länge = 408<br /> | Höhenmeter (auf) = 5.144<br /> | Höhenmeter (ab) = 5.188<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.923240&quot; lon=&quot;8.223804&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;auto&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot; /&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> <br /> Die '''Seen-Route''' ist eine der neun nationalen Routen im [[Veloland Schweiz]], innerhalb dieses Systems ist sie die '''Route 9'''. Sie führt vom Genfersee zum Bodensee. Bei noch gemäßigtem Höhenprofil durchläuft sie die Voralpen und passiert die Mehrzahl der großen Seen der Zentral- und Ostschweiz. Ihre offizielle Länge beträgt 505 km.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> <br /> Offiziell beginnt die Seen-Route in Montreux und endet in Rorschach. Dabei überschneiden sich Anfang und Ende mit anderen Routen des Veloland-Systems. Aus diesem Grund ist hier nur der Abschnitt Vevey-Sargans beschrieben.<br /> * Für den Abschnitt Montreux-Vevey (7 km) siehe [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]].<br /> * Für den Abschnitt Sargans-Rorschach (87 km) siehe [[Rhein#Sargans, Rheindamm|Rhein-Route]].<br /> <br /> Die Veloland-Routen sind in der Regel ausgezeichnet ausgeschildert, dies gilt auch für die Seen-Route. Deshalb wird hier auf eine detaillierte Streckenbeschreibung verzichtet zugunsten von allgemeinen Bemerkungen zur Streckencharakteristik. Wenigstens eine grobe Übersichtskarte ist dennoch zu empfehlen, insbesondere, wenn man auch mal links und rechts des Wegs etwas anschauen möchte und nicht nur stur der Route folgt.<br /> <br /> Das Streckenprofil der Seen-Route umfasst Steigungen im Umfang von etwa 4200 Hm. Zwar sollte man diese Zahl bei 500 km Länge nicht überbewerten, und es sind auch keine großen Anstiege dabei, dafür mehrere mittlere im Umfang von 100 bis 400 Hm. Etwas Kondition sollte man also schon mitbringen. Zwar lassen sich einige größere Anstiege durch Seilbahnen oder Bahnfahrten abkürzen, aber erstens beraubt man sich dadurch um schöne Landschaftseindrücke, außerdem bleiben noch immer genügend kürzere, teils steile Steigungen übrig. Komplett flach ist der Abschnitt Rapperswil-Rorschach. Der untenstehende Text nennt die Empfehlungen von Veloland zum Bahnverlad. Wenn man die alle befolgt, bleibt freilich nicht mehr viel Radreise übrig.<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> {{Unvollständig|Es fehlen noch Angaben über den Naturweg-Abschnitt am Brünigpass.}}<br /> <br /> === Vevey ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Vevey.jpg|thumb|Genfersee bei Vevey]]<br /> <br /> * Anschluss an die [[Rhone-Route#Vevey|Rhone-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4592275|6.8423448|378|Vevey}}<br /> <br /> Hier beginnt der Anstieg vom Genfersee ins Freiburger Mittelland. Der Weg führt auf einer sehr kleinen Straße vorbei an Bauernhöfen und überwindet dabei 440 Hm.<br /> <br /> Noch im Stadtgebiet zieht die Route an, und im Vorort Corsier kommt eine steile Rampe. Am Stadtrand überquert man die Nationalstraße und biegt kurz danach in eine kleinere Straße ein. Bis hierhin hat man schon mal 100 Hm geschafft. Auf der erwähnten kleinen Straße geht es gemächlicher zu, die Steigung ist konstant, aber mäßig. Auf den 4 km bis zum Weiler Moille-Saulaz sind es im Durchschnitt 4,5%.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Beauregard.jpg|thumb|Weidevieh]]<br /> <br /> In Moille-Saulaz macht der Weg eine Spitzkehre, und es wird anstrengender. Auf den nächsten 700 m sind es im Durchschnitt 10%, nach dem zweiten Serpentinenpaar wird es einfacher. Man quert eine Landstraße, 400 m später macht der Weg eine zweite Spitzkehre nach rechts. Jetzt kommen nochmal zwei kurze, heftige Rampen (über 15%), vor und nach einem Bauernhof. Dann hat man das Gröbste geschafft. Der Weg fällt zunächst etwas ab, dann geht es wellig weiter. Kurz vor Châtel-Saint-Denis mündet er in die Landstraße.<br /> <br /> Alternativen: Von Vevey aus die N12 fahren, auf der die Steigung gleichmäßiger verteilt ist. Veloland empfiehlt auch die Seilbahn zum Mont-Pélerin, die einen Großteil des Anstiegs spart. In diesem Fall kommt man an der erwähnten zweiten Spitzkehre auf die Route zurück.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,2|13}}<br /> <br /> === Châtel-Saint-Denis ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5268306|6.9009722|809|Châtel-Saint-Denis}}<br /> <br /> Von Châtel-Saint-Denis geht es in einem breiten Tal weiter. Es ist weitgehend flach, allenfalls leicht wellig. Die Route benutzt kleine Straßen oder Wirtschaftswege.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,1|35}}<br /> <br /> === Bulle ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Bulle.jpg|thumb|Bergfried des Schlosses in Bulle]]<br /> <br /> * '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Bulle_FR Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.6180222|7.0554806|771|Bulle}}<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route passiert den Bahnhof und läuft dann haarscharf an der Altstadt vorbei. Um diese zu sehen, an der Hauptstraße links. Ansonsten weiter, erst auf Wirtschaftsweg, dann Landstraße über Le Pâquier nach Pringy.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|40}}<br /> <br /> === Pringy ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Greyerz.jpg|thumb|Marktgasse in Greyerz]]<br /> <br /> * '''Greyerz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Gruy%C3%A8res_FR Link])<br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], identischer Verlauf bis Montbovon<br /> <br /> Pringy selbst ist nicht weiter interessant, aber das benachbarte Greyerz ist eine Touristenattraktion ersten Ranges. Schon aus der Ferne hat man das mittelalterliche Städtchen auf dem Berg gesehen, der wie ein Riegel vor der Öffnung des Saanetals liegt, unmittelbar dahinter die Kulisse der Alpen.<br /> <br /> {{Geodaten|46.5818056|7.0724972|750|Pringy}}<br /> <br /> Wenn man Greyerz sehen will, biegt man in Pringy nicht wie ausgeschildert rechts ab, sondern links. 150 m danach geht es rechts nach Greyerz hinauf, 60 Hm sind zu überwinden. Touristenautos müssen unten bleiben oder auf halber Höhe parken, als Radler wird man von der Polizei durchgelassen. Später auf gleichem Weg nach Pringy zurück.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Intyamon.jpg|thumb|Im Intyamon]]<br /> <br /> Die Route wechselt dann auf ein kleines Sträßchen, das vorbei an Bauernhöfen den Greyerzer Berg umgeht und auf diesem Engpass in die Freiburger Alpen hineinführt. Man hat das so genannte Intyamon erreicht, den ersten von drei Abschnitten des alpinen Saanetals. Hier existiert auf der westlichen Talseite eine Landstraße mit leichter, gleichmäßiger Steigung, während die ausgeschilderte Route auf der östlichen, hügeligen Talseite verläuft. Dafür gibt es eine Kapelle und einen hübschen Dorfbrunnen in Lessoc zu bewundern. Eine kurze, aber steile Steigung gibt es zwischen Grandvillard und dem Weiler Le Bu. Vor Montbovon vereinigt sich die Route wieder mit der Landstraße.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,5|55}}<br /> <br /> === Montbovon ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4882000|7.0442111|799|Montbovon}}<br /> <br /> Nach Montbovon geht es zwei Kilometer auf der Landstraße weiter bei leichter, aber kontinuierlicher Steigung. Man passiert einen Engpass, der die Grenze vom Freiburger Intyamon zum Waadtländer Pays d'Enhaut darstellt. Nach diesem Engpass wechselt die Route auf einen asphaltierten Weg, der auf der Südseite des Tals entlang führt, während die Landstraße auf der Nordseite verläuft.<br /> <br /> Die Topographie des Pays d'Enhaut ist etwas sonderbar; weder Schlucht noch erkennbarer Talboden, die Landschaft zwischen den Bergen zu beiden Seiten ist vielmehr ausgesprochen bucklig. Der erwähnte Weg steigt weiterhin an, mit wechselnder Steigung, aber nie steil. Nach einer Weile sieht man zur Linken aus einiger Entfernung das '''Grand Chalet''' von Rossinière. Vor Les Moulins mündet der Weg wieder in die Landstraße.<br /> <br /> In Les Moulins hat man die Wahl zwischen der Landstraße auf der Nordseite des Tals, die Château-d'Œx und Rougemont passiert, und einem Weg auf der Südseite über verstreut liegende Bauernhöfe (kurzer unasphaltierter Abschnitt). Hinter Rougemont passiert man einen weiteren Engpass, und erneut ist es eine Kantonsgrenze, diesmal zwischen Waadt und Bern, zugleich die Sprachgrenze. Symbolisch ist hier der &quot;Röstigraben&quot; durch einen Stein mit Inschrift markiert. Anschließend erreicht man Saanen.<br /> <br /> Veloland empfiehlt als Alternative die Bahn von Montbovon nach Château-d'Œx. Die maßvollen Steigungen in diesem Abschnitt lassen dies übertrieben erscheinen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|22,7|78}}<br /> <br /> === Saanen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4883306|7.2596194|1009|Saanen}}<br /> <br /> Zwischen Saanen und Zweisimmen liegt der Pass von Saanenmöser, von Saanen aus sind dies 270 Hm. Erstmal macht die Route jedoch einen Bogen entlang der Saane nach Gstaad und von dort wieder nach Norden. Am Ortsrand geht es rechts in ein Sträßchen, und hier beginnt die Steigung. Auf den ersten 500 m beträgt sie 10%, lässt dann aber nach. Man hat schöne Ausblicke in mehrere Richtungen, zurück ins Pays d'Enhaut und ins obere Saanetal. Es kommt ein Abschnitt mit 8% auf 600 m, danach ist die Steigung gering. Die letzten 50 Hm werden auf der Landstraße zurückgelegt.<br /> <br /> [[Bild:Seen-Saanenmoeser.jpg|thumb|An der Alten Saanenmöserstraße]]<br /> <br /> Am Bahnhof Saanenmöser zweigt die Route nach rechts ab und benutzt die alte Saanenmöserstraße. Diese verläuft im Gegensatz zur neuen auf der Südseite des Tals und ist ein kleines Sträßchen, das wieder viele Einzelhöfe passiert. Der Verlauf ist unregelmäßig, es gibt auch einige Gegensteigungen.<br /> <br /> Alternativen: Die Landstraße von Saanen nach Saanenmöser hat mehr Verkehr, aber sanftere Steigungen (unter 6%). Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Gstaad bzw. Zweisimmen nach Saanenmöser.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/saanen.asp Steigungsprofil von Saanen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.salite.ch/saanen1.asp Steigungsprofil von Zweisimmen nach Saanenmöser]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/saanenmoeser-sattel/ Saanenmöser bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,5|94}}<br /> <br /> === Zweisimmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5531194|7.3722056|950|Zweisimmen}}<br /> <br /> Der Weg von Zweisimmen nach Spiez führt durch das enge Niedersimmental. Theoretisch sollte es hier mit dem Fluss stets leicht bergab gehen, praktisch macht sich das jedoch nicht bemerkbar. Der Weg verläuft auf der rechten Talseite, teils auf Asphalt, teils auf gekiesten Wegen mit vielen kleinen und einigen mittleren Gegensteigungen. Das unregelmäßige Profil macht diesen Abschnitt auch talabwärts sehr anstrengend.<br /> <br /> In Zweisimmen geht es zunächst etwas umständlich durch den Ort auf die rechte Talseite, hier verläuft ein gekiester Weg noch flach an der Simme entlang. Ein Abschnitt auf der Landstraße schließt sich an. Hinter Garstatt zweigt die Route wieder von der Landstraße ab auf eine extra errichtete Holzbrücke und führt auf gekiestem Wanderweg weiter, zunächst noch flach. Ab Boltigen bildet die Simme eine Schlucht. Die Route umgeht diese, indem sie auf der rechten Talseite ansteigt (100 Hm), meistens, aber nicht durchgehend, auf Asphalt. Bei Weissenburg wird das Tal wieder breiter, die Route aber bleibt wellig, mit vielen kleinen, aber scharfen Zwischensteigungen. Diese nehmen erst in Oey ein Ende, von dort nach Wimmis verläuft die Route sehr angenehm und stets leicht abfallend auf einem Wirtschaftsweg.<br /> <br /> Nachdem man Wimmis durchquert hat, wurschtelt sich die Route zwischen Autobahnen und Industriegebieten hindurch. Die Landschaft ändert ihren Charakter; war man von Greyerz bis hierher stets inmitten der Berge, so treten diese jetzt zurück und bilden ein sehr breites Tal; mit Thunersee und Brienzersee beginnt die Route, ihrem Namen gerecht zu werden.<br /> <br /> Alternative: Im Niedersimmental die Landstraße nutzen, zumindest aber zwischen Boltigen und Weissenburg, um die Steigungen zu umgehen. Veloland empfiehlt in Gegenrichtung den Bahnverlad von Boltigen nach Zweisimmen, aber eigentlich ist gerade dies der unproblematische Abschnitt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|39,1|133}}<br /> <br /> === Spiez ===<br /> <br /> [[Bild:Aare-Spiez.jpg|thumb|Städtli und Hafen von Spiez]]<br /> <br /> * '''Städtli mit Schloss'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Spiez|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.6885306|7.6792028|615|Kronenplatz}}<br /> <br /> Die Route verläuft auf der Hauptstraße, die sich etwa 60 Hm über dem Niveau des Thunersees befindet. Das Städtli liegt unten am See.<br /> <br /> Außerorts passiert man die bewaldete Höhe &quot;Bürg&quot; zur Linken, dann fällt die Straße nach Faulensee ab. Ab Faulensee verläuft die Route am Seeufer, meistens begleitet von einer lärmenden Schnellstraße auf einem abgetrennten Radweg. Auf Höhe der Dörfer verschwindet die Schnellstraße jeweils in einem Tunnel, während die Radroute durch die Dörfer verläuft. Hinter Därligen verläuft ein Abschnitt auf einem Randstreifen der N11. Am östlichen Ende des Thunersees verlässt man die N11 links versetzt und fährt auf einem Wirtschaftsweg nach Unterseen und Interlaken.<br /> <br /> {{Kilometrierung|17,5|151}}<br /> <br /> === Interlaken ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6865167|7.8521306|563|Brücke Spielmatte}}<br /> <br /> Die Seen- und Aare-Route verlaufen am Südufer des Brienzersees. ''Der Weg führt mit kurzen aber sehr steilen Steigungen und Abfahrten kurvenreich und zeitraubend am Hang oberhalb des Sees entlang, mündet in einen ebenso buckligen Schotterweg, der mit viel Gepäck nur mit Mühe zu fahren ist und fordert dann kurz vor einem Wasserfall zum Absteigen auf. Nach dem Wasserfall wird der Weg glücklicheweise wieder besser'' ([[forumsbeitrag:757742|Beitrag von Natash im Forum]]). Die Steigungen betragen 100 bzw. 150&amp;nbsp;Hm.<br /> <br /> Eine flachere Alternative hierzu ist das Nordufer, hier sind nur einmal zu Beginn 60 Hm zu überwinden. Die Straße hier ist zwar nicht verkehrsarm, aber der überregionale Verkehr wird von der Schnellstraße geschluckt. Die Alternative hat keine Radwegweisung, man biegt ca. 1 km nach dem Zentrum von Interlaken links ab und folgt dann einfach der Straße. Am Ostende des Sees, in Brienz-Kienholz, rechts abbiegen, um wieder zurück zur Route zu gelangen.<br /> <br /> Die übrige Strecke bis Meiringen verläuft sehr gefällig auf ruhigen, asphaltierten Wirtschaftswegen entlang eines Bachs. Zu beiden Seiten erheben sich die Alpen, links der Hasliberg und der Brünigpass, rechts einige Wasserfälle.<br /> <br /> {{Kilometrierung|29,0|180}}<br /> <br /> === Meiringen ===<br /> <br /> * '''Aareschlucht'''<br /> * Anschluss an die [[Aare#Meiringen|Aare-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.727124|8.18673|599|Allmendstraße/Bahnhofsplatz}}<br /> <br /> Von Meiringen aus steht der Brünigpass auf dem Programm. Meiringen liegt auf 600 m, die Passhöhe auf gut 1000 m, die auf verschiedenen Wegen überwunden werden können.<br /> <br /> Die ausgeschilderte Route führt zunächst auf die Hochfläche von Hasliberg (bislang ungetestet, laut Angaben von Veloland). Die ersten 2,5 km verlaufen auf Naturweg im Wald mit steilen Abschnitten, durchschnittliche Steigung 10%. Weitere 2 km bis Hohfluh bei gleicher Steigung, aber asphaltiert. Hier ist der höchste Punkt erreicht, bis zum Brünigpass fällt die Straße leicht ab.<br /> <br /> Alternative (getestet): Pass-Straße von Meiringen aus. Unter der Woche wenig Verkehr, nur auf dem letzten Kilometer verkehrsreicher. Steigung unregelmäßig, aber nie steil. Man kann die Pass-Straße auch schon von Brienz aus in Angriff nehmen, was allerdings mit mehr Verkehr verbunden ist.<br /> <br /> Veloland empfiehlt außerdem die Alternativen Bahnverlad (von Meiringen zur Station Brünig-Hasliberg, unmittelbar auf der Passhöhe, und die Seilbahn von Meiringen nach Hasliberg-Reuti. In letztem Fall sind noch 100 Hm von Reuti nach Wasserwendi zu überwinden, bevor man nach Hohfluh und von dort zum Brünigpass gelangt.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig.asp Steigungsprofil Brünigpass von Meiringen]<br /> * [http://www.salite.ch/brunig2.asp Steigungsprofil Brünigpass von Brienz]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/bruenigpass/ Brünigpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|189}}<br /> <br /> === Brünigpass ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Lungern.jpg|thumb|Lungerersee]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7566222|8.1367917|1021|Brünigpass}}<br /> <br /> Für die Abfahrt vom Brünigpass gibt es zwei Alternativen: Entweder man folgt einfach der Pass-Straße, die nach Lungern hinabführt. Unterwegs gibt es einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick auf den Lungerersee. Wobei der Kommerz mittlerweile diesen Punkt für sich entdeckt hat und hier einen &quot;Brünig Outdoor Viewpoint&quot; hinsetzen wird, geplante Eröffnung 2010 [http://www.lungern.ch/dl.php/de/0cnf6-bvp6t4/Brnig_outdoor.pdf]. Was dann noch vom Ausblick übrig bleibt, ist abzuwarten.<br /> <br /> Die offizielle Route (ungetestet) führt eh nicht hier vorbei. Nach ein paar hundert Metern auf der Brünigstraße zweigt sie in einer Kurve rechts ab. Der weitere Verlauf ist teils Naturweg, teils asphaltiert, nach Veloland-Angaben mit steilen Abschnitten. In Lungern ist man auf 700 Metern Höhe angelangt und trifft wieder mit der Brünigstraße zusammen.<br /> <br /> Lungern mit dem See bildet eine flache, in sich abgeschlossene Talstufe der Sarner Aa. In Lungern führt die Route um das Südufer herum ans Westufer, wo man die '''Dundelbachfälle''' anschauen kann. Dann geht es rasant bergab auf einem asphaltierten Weg zur nächsten Talstufe nach Giswil (durchschnittliches Gefälle 10% auf 2 km).<br /> <br /> Unten noch das Profil der Steigung in Gegenrichtung von Giswil zum Brünigpass. Veloland empfiehlt freilich wiederum den Bahnverlad, wobei man dann auch gleich nach Meiringen durchfahren kann, anstatt den steilen Schotterweg von Hasliberg nach Meiringen runterzubremsen.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/brunig1.asp Steigungsprofil Brünigpass von Giswil]<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,0|202}}<br /> <br /> === Giswil ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]], ähnlicher Verlauf bis Stansstad<br /> <br /> {{Geodaten|46.8322806|8.1786694|490|Giswil}}<br /> <br /> Die Route verläuft flach am Westufer des Sarnersees, einzig vor Wilen gibt es einen kleinen Anstieg (nur 30 Hm).<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,2|212}}<br /> <br /> === Sarnen ===<br /> <br /> * '''Landenberg''' und '''Dorfplatz''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sarnen Link])<br /> <br /> {{Geodaten|46.8960139|8.2456806|474|Sarnen}}<br /> <br /> Die Route verlässt Sarnen entlang der Bahnlinie und verläuft dann auf einem Kiesweg entlang des Wichelsees. Achtung: Nördlich des Wichelsees wechselt die Route laut Veloland-Angaben ans rechte Ufer der Sarner Aa, allerdings war die entsprechende Wegweisung 2009 wohl leicht zu übersehen oder nicht vorhanden. Später quert die Route einen Flugplatz und erreicht den Alpnachsee. An dessen Westufer geht es zunächst neben der Autobahn entlang. Diese verschwindet irgendwann in einem Tunnel, ab dort geht es auf der Landstraße weiter, die am engen Ufer zwischen See und Berg verläuft.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,4|226}}<br /> <br /> === Stansstad ===<br /> <br /> * Anschluss an die Nord-Süd-Route, identischer Verlauf bis Emmen<br /> <br /> {{Geodaten|46.9796917|8.3293389|440|Stansstad}}<br /> <br /> Auf Höhe Stansstad mündet der Alpnachsee in den Vierwaldstättersee, und man tritt aus den Alpen heraus. Gleichzeitig wird die Route zum straßenbegleitenden Radweg. In Hergiswil Routenführung auf der Hauptstraße, außerorts wieder Radweg neben der Schnellstraße. In Horw biegt die Route rechts ab und führt in einem großen Bogen auf ruhigen Straßen am Seeufer nach Luzern.<br /> <br /> Alternative: Von Horw nach Luzern abkürzen (ungetestet).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,6|243}}<br /> <br /> === Luzern ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Luzern.jpg|thumb|Kapellbrücke in Luzern]]<br /> <br /> * '''Altstadt''', '''Kapellbrücke''', '''Löwendenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Luzern Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0511694|8.3038944|439|Luzern}}<br /> <br /> In Luzern führt die Route unmittelbar an der berühmten Kapellbrücke vorbei, wo man sich zu den Touristen aus aller Welt gesellen kann. Ansonsten überquert man bald darauf die Reussbrücke in die Altstadt. Die Reuss bleibt auf den nächsten, flachen 15 Kilometern der Begleiter. Noch im Stadtgebiet wechselt man wieder ans linke Ufer, die Route verläuft unterhalb einer Schnellstraße entlang der Reuss. Von Emmenbrücke sieht man allenfalls die Außenbezirke, der Weg führt hier im Grünen entlang des Damms.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,1|248}}<br /> <br /> === Emmen ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0787611|8.3067694|426|Emmen}}<br /> <br /> Auf Höhe Emmen trennen sich Seen-Route und Nord-Süd-Route wieder voneinander. Weiter entlang der Reuss erreicht man einen Auenwald, der Weg geht in einen gut fahrbaren Waldweg über. Nach Verlassen des Walds weiter auf Kiesweg zwischen Autobahn und Fluss bis Gisikon. Achtung: Nach einer Stunde Regen war dieser Abschnitt eine einzige &quot;Seenplatte&quot;. Bei Schlechtwetter unbedingt eine Alternative suchen, z.B. Landstraße über Inwil.<br /> <br /> In Gisikon Wechsel ans rechte Ufer. Kurzes Stück entlang der Landstraße, dann kurze, scharfe Steigung in den Ort hinein. (Der Veloland-Kartenserver ist hier - Stand November 2009 - noch nicht aktuell.) Die Route fällt dann wieder zur Landstraße ab, dann Zwangsradweg bis Rotkreuz.<br /> <br /> Von Rotkreuz zum Zugersee leicht welliges Profil. Man umrundet das Nordufer des Sees und passiert Cham. Kurze Feinschotterabschnitte zwischen Cham und Lorzen, dann hält die Route auf Zug zu.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,5|271}}<br /> <br /> === Zug ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Zug.jpg|thumb|Ein großes Stück Zugertorte]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Stadt) Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1721861|8.5107750|418|Zug}}<br /> <br /> Konnte man vom Brünigpass bis nach Zug locker dahinrollen, so bieten die Abschnitte von Zug bis Rapperswil einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen.<br /> <br /> Der Reihe nach: Bei Zug ist die Routenführung etwas ungünstig; sie zweigt 1 km vor der Stadtmitte vom Seeufer ab und vollführt einen rückwärts gerichteten Bogen, macht dann einen weiteren Bogen rund um Baar. Eigentlich gibt es keinen guten Grund, tatsächlich so zu fahren. Entweder will man sich Zug anschauen, dann fährt man am Seeufer bis zur Altstadt. Nach erfolgter Besichtigung fährt man entlang der Hauptstraße nach Baar und trifft jenseits der Ortsmitte wieder auf die Route. Oder man will Zug nicht sehen, dann kann man gleich in Lorzen vom Seeufer abzweigen und sich zumindest den ersten Bogen sparen. Erwägenswert ist auch, in Zug vom Kolinplatz (beim Zytturm) aus die Landstraße nach Ägeri zu nehmen (170 m Steigung auf 3,5 km, 5-7 km Abkürzung, teils reger Verkehr).<br /> <br /> Ansonsten erreicht man am Ortsrand von Baar den Lorzentobel. Bis zu den '''Höllgrotten''' ist der Weg asphaltiert, dann geht er in einen Waldweg über. Laut [http://www.quaeldich.de/paesse/lorzentobel/ Quäldich-Beschreibung] enthält er mehrere steile Abschnitte. Auf jeden Fall erreicht man vor Neuägeri die Landstraße und fährt auf dieser bei belebtem Verkehr und steter leichter Steigung bis Unterägeri weiter. Seit Zug hat man 300 Hm zurückgelegt. Ab Unterägeri dann erstmal flache Strecke nach Oberägeri und Morgarten.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,7|295}}<br /> <br /> === Morgarten ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Morgarten.jpg|thumb|Am Ufer des Ägerisees]]<br /> <br /> * '''Schlachtdenkmal''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Morgarten Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1064111|8.6415417|727|Morgarten}}<br /> <br /> Am Südufer des Sees, kurz nach dem Denkmal, zweigt die Route halblinks vom Ufer ab, und das Schild &quot;210 m Steigung auf 4 km&quot; kündet von bevorstehenden Aufgaben. Gleich nach dem Schild zieht es etwas an, aber nur kurz und harmlos. Bei Schornen kommt man wieder zur Landstraße zurück, wo man eine weitere kurze Steigung von 30 Hm bewältigt und dann links in ein Sträßchen abbiegt. Ein 500 m langes Flachstück schließt sich an, bevor man das Dorf Sattel vor sich sieht, das tatsächlich rittlings auf dem Ende einer langgezogenen Bergkuppe sitzt. Auf den nächsten 1,3 km beträgt die durchschnittliche Steigung 10%, erst ins Dorf hinein, dort links und noch ein ganzes Stück weiter. Später fällt der Weg nach Rothenturm etwas ab. Abmildern könnte man die Steigung, indem man von Schornen bis Rothenturm auf der Landstraße bleibt.<br /> <br /> Bei Rothenturm ist man in einem breiten Tal angelangt, das von Hochmoor und Heidelandschaft geprägt ist. Die Route führt am linken Talrand an einigen Höfen vorbei, nicht ohne zwei, drei kurze, scharfe Anstiege einzulegen. Dann geht es auf kleiner Landstraße rasant bergab nach Biberbrugg. Von Biberbrugg bis Einsiedeln folgt die Route der flussbegleitenden Landstraße flussaufwärts.<br /> <br /> Veloland empfiehlt den Bahnverlad von Sattel-Ägeri (von Schornen aus an der Landstraße) nach Rothenturm. Allerdings ist dies eine sehr kurze Strecke, die Wartezeit auf die Bahn dürfte sich kaum lohnen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,3|318}}<br /> <br /> === Einsiedeln ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Einsiedeln.jpg|thumb|Kloster Einsiedeln]]<br /> <br /> * '''Klosterkirche''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedeln Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.1266278|8.7502056|900|Einsiedeln}}<br /> <br /> Leicht ansteigend durchquert die Route den Ort und führt über den Klosterplatz. Bald darauf quert man den Sihlsee auf einer 1,2 km langen Brücke. Alternativ kann man den Stausee auf einer 8.5 km langen, streckenweise für den motorisierten Verkehr gesperrten Straße umfahren. Angenehm flach geht es am Ostufer weiter, vom Nordufer nach Egg eine Abfahrt von 40 Hm. Hinter Egg folgt etwas unerwartet ein 800 m langer Naturstraßenabschnitt. Auf Asphalt führt die Strecke weiter zur Teufelsbrücke über die Sihl.<br /> <br /> Unmittelbar nach Querung der Teufelsbrücke geht es richtig zur Sache. Es geht kräftig bergauf zum Etzelpass mit 12% Steigung auf 1 km. Zwar zeigt die Route bei zwei Drittel der Steigung nach links. Aber wenn man schon so weit oben ist, liegt es eigentlich nahe, sich gleich den Rest bis zur Passhöhe geben. Die Belohnung ist eine Super-Abfahrt auf kurvenreicher Strecke, außerdem kürzt man gegenüber der ausgeschilderten Route 5 km ab.<br /> Die ausgeschilderte Route umgeht die Spitze des Etzels in einem weiten Bogen über Feusisberg, nicht ohne weitere Steigungen. Wo die Route mit der Abfahrt vom Etzelpass zusammentrifft, ergibt sich eine wunderbarer Aussicht über den Zürichsee, insbesondere der Gegend um Rapperswil mit dem Seedamm und den Inseln Ufenau (links) und Lützelau. Weiter bergab geht es nach Pfäffikon SZ, dann auf straßenbegleitendem Radweg über den Seedamm nach Rapperswil.<br /> <br /> Bemerkung zur Gegenrichtung: Kommt man von Rapperswil, so hat man hier über 550 Hm zu bewältigen. Dann ist wohl eher die ausgeschilderte Strecke über Feusisberg vorzuziehen, bei der sich der Aufstieg auf eine größere Länge verteilt, bei der Etzelpass-Strecke sind es 12% Steigung auf 2 km. Veloland bringt den Bahnverlad von Pfäffikon SZ nach Biberbrugg ins Spiel.<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/etzel.asp Steigungsprofil Etzelpass von Einsiedeln]<br /> * [http://www.salite.ch/etzel1.asp Steigungsprofil Etzelpass von Pfäffikon SZ]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/etzelpass/ Etzelpass bei quaeldich.de]<br /> <br /> {{Kilometrierung|23,8|342}}<br /> <br /> === Rapperswil ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Rapperswil.jpg|thumb|Rapperswil am Zürichsee]]<br /> <br /> * '''Altstadt''' mit '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rapperswil_SG Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.2241778|8.8139889|402|Rapperswil}}<br /> <br /> Man fährt auf dem Seedamm der Stadt entgegen. Unmittelbar am Ende des Damms macht die Route eine scharfe 180-Grad-Kurve nach links in eine Unterführung auf die andere Seite des Damms. Von dort aus kommt man nicht mehr in die sehenswerte Altstadt, will man diese sehen, darf man die Unterführung nicht mitmachen.<br /> <br /> Ansonsten wie beschrieben, die Route verläuft innerorts auf einem Geh-/Radweg entlang der Bahn. Außerorts geht es zwischen Bahn und Zürichsee weiter, teils asphaltiert, teils Kiesweg. Jahreszeitunabhängig ist bei schönem Wetter mit viel Fussgängerverkehr zu rechnen. Bei Schmerikon (*) erreicht man das östliche See-Ende, weiter geht es auf einem Sträßchen nach Grinau, dort links auf der Landstraße auf Uznach zu.<br /> (*)Im Dezember 2014 wurde am Radweg (im Sommer Flaniermeile) im Bereich des Bahnhofs umgebaut und der Radweg umständlich aber gut beschildert umgeleitet. Es empfiehlt sich statt der verwinkelten Umleitung gleich der Hauptstrasse zu folgen: beim Kreisel abbiegen (gilt für beide Richtungen).<br /> <br /> Vor Uznach parallel zur Hauptstrasse.<br /> Als Alternative zur ausgeschilderten Route bis Weesen kann vom Erreichen der Hauptstrasse auch jeder beliebige andere Weg auf der Linthebene nach Weesen genommen werden: Velofahrverbote sind rar und ich sehe ausser dem möglichen Verzicht auf eine Karte keinen besonderen Vorteil im Befahren der ausgeschilderten Route, denn den Asphalt unter den Reifen erkauft man sich damit nicht Kfz-frei radeln zu können.<br /> <br /> {{Kilometrierung|13,9|356}}<br /> <br /> === Uznach ===<br /> <br /> * Zwischen Uznach und Weesen Anschluss an die [[Alpenpanorama-Route]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2231194|8.9819861|407|Uznach}}<br /> <br /> Unmittelbar vor dem Ort rechts, alberner straßenbegleitender Radweg neben verkehrsarmer Ortsverbindungsstraße. Ab Starrberg Wirtschaftswege, die man sich teilweise mit dem Anfahrtsverkehr zum Flugplatz Schänis teilt. Es geht komplett flach durch die Felder der Linthebene. Später entlang des Linthkanals, teilweise Kiesweg. Vorsicht bei den Brückenunterführungen, sie sind eng, schwer einzusehen und der Belag ist aus Holz (Nässe!).<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,8|373}}<br /> <br /> === Weesen ===<br /> <br /> [[Bild:Seen-Tunnel.jpg|thumb|Tunnel am Walensee]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.1329583|9.0930167|425|Weesen}}<br /> <br /> Vor dem Ortszentrum rechts. Die Route führt am Südufer des Walensees entlang zunächst auf separatem Radweg. Am stellenweise senkrechten Ufer ist Strassenbauplatz Mangelware und so verläuft der Radweg, den man sich gerade an Ausflugstagen mit vielen Fussgängern teilt, teilweise direkt neben der Autostrasse (die Strasse führt über viele Höhenmeter und ist keine wirkliche Alternative). Zu Beginn werden zwei beleuchtete Felstunnel durchquert. Dann geht es plötzlich bergauf, nur 30 Hm, dafür sehr steil. Vorsicht bergauf wie bergab, die Stelle ist kurvig und unübersichtlich!<br /> <br /> In Mühlehorn ein Mini-Anstieg. In Murg Obacht an der Bahnunterführung, sie mündet unmittelbar auf die Route und ist erst im allerletzten Moment einzusehen. Ab Murg weiter auf der Landstraße mit Radstreifen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|18,6|391}}<br /> <br /> === Walenstadt ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1214278|9.3130194|427|Walenstadt}}<br /> <br /> Weiter geht es auf asphaltierten Wirtschaftswegen durchs Seeztal. Die<br /> Wasserscheide zwischen Linth und Rhein macht sich kaum bemerkbar, es<br /> ist flach.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,8|404}}<br /> <br /> === Sargans (Westrand) ===<br /> <br /> * '''Städtli''' und '''Schloss''' ([http://de.wikipedia.org/wiki/Sargans Link])<br /> <br /> {{Geodaten|47.0503111|9.4308917|489|Neue Stadtergasse}}<br /> <br /> Innerorts unterquert man Autobahn und Eisenbahn, dann weist die Route nach rechts entlang der Bahn. Will man in die Altstadt, so fährt man geradeaus, nach der Kreuzung bergauf. Geradeaus weiter durchs Städtli, bergab, an der Kreuzung links versetzt, man kommt wieder auf die Route.<br /> <br /> Diese hält jetzt geradewegs auf den Rhein zu. Für diejenigen, welche dem Rhein flussabwärts folgen wollen ist das freilich ein Umweg, kürzer geht es, wenn man sich vor der Bahn links hält und direkt nach Trübbach fährt. In Trübbach kurz auf der Hauptstraße weiter und die nächste rechts, durch eine Unterführung kommt man auf die Rhein-Route.<br /> <br /> Auch zur Weiterfahrt rheinaufwärts ist es kürzer, nicht rechtwinklig an den Rhein zu fahren: Von Sargans' westlichem Nachbarort Mels gelangt man auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Vilters und von dort nach Bad Ragaz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,3|409}}<br /> <br /> === Sargans, Rheindamm ===<br /> <br /> * Anschluss an die Rhein-Route [[Rhein (retour)#Sargans, Rheindamm|nach Chur]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.053347|9.473924|480|Zufahrt von der Rheinaustrasse}}<br /> <br /> Der weitere Verlauf ist identisch mit der Rhein-Route [[Rhein#Sargans, Rheindamm|nach Rorschach]].<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track teilweise verifiziert|[http://map.veloland.ch Veloland Schweiz]}}<br /> {{GPS-Tracks}}<br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|16. Nov 2013|[[Benutzer:Veloeler|veloeler]]|Abschnitt Pfäffikon (SZ) - Ortseingang Sargans}}<br /> {{Getestet|April 2011|[[Benutzer:Bikerin99|Bikerin99]]|Abschnitt Ziegelbrücke-Sargans diverse Baustellen, Umleitungen gut ausgeschildert}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Abschnitt Vevey-Sargans mit Abweichungen bei Iseltwald und Hasliberg}}<br /> |}<br /> <br /> == Links ==<br /> <br /> * [http://www.veloland.ch/de/routen/route-09.html Seen-Route auf veloland.ch]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Seen-Route Seen-Route auf Wikipedia]<br /> <br /> [[Kategorie: Anderer Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Schweiz]]</div> Veloeler https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Alpenpanorama-Route&diff=86829 Diskussion:Alpenpanorama-Route 2014-12-21T17:22:10Z <p>Veloeler: Fotos: leider nein</p> <hr /> <div>Hallo Bikerin99, das sieht ja schon recht vielversprechend aus. Hast du denn auch einen Track dazu? Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 17:14, 7. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> Hallo Jürgen,<br /> leider habe ich nur Track-Fragmente :-( die muss ich die Tage zusammen suchen. Ich möchte den 4er demnächst mal komplett abfahren, aber wohl eher erst im Frühjahr.<br /> <br /> : Ok - ich schaue mal was ich bei OSM so finde ... Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 14:39, 8. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> :: Ich habe einen Track bei OSM heruntergeladen. Es gibt aber noch kleinere Lücken. Für den Anfang sollte er aber genügen. Das neue Roadbook ist aus anderen Strecken im Wiki zusammenkopiert. Da kannst du gerne noch deine Orte einfügen. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 20:20, 8. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> Hallo Jürgen, Dakne für die Unterstützung,aber der Track stimmt nicht so ganz. Der 4er führt nicht durch Weesen und da der Weg in St.Marreten beginnt muss hier auch Kilometer 0 sein. Wollen wir das alte oder das neue Roadbook weiter führen? Gruss Sabine<br /> <br /> Hmm, der Track sieht sehr gut aus. Der sieht im Google-Überflug sehr gut und richtig aus:-) Ich habe Weesen raus geschmissen und werde die Roadbooks nun zusammen führen.<br /> <br /> : Die weißen Abschnitte im [http://radreise-wiki.de/Datei:Alpenpanorama-Route.png Höhenprofil] sind die die fehlen, aber die können wir noch nacheditieren. Willst du die Ortskoordinaten selbst eintragen, oder soll ich mich darum kümmern? --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 16:52, 9. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> Ich wollte ja schon länger mehr am RadreiseWiki arbeiten, aber hab mich nie getraut weil ich nicht richtig weiss wie das geht. Jetzt möchte ich es lernen. :-) Wie komme ich am effizientesten an die Ortskoordinaten`? - Gruss Sabine<br /> <br /> : Schön, sehr gerne ;-) Du öffnest als erstes den Track in einem [https://maps.google.com/maps?q=http:%2F%2Fradreise-wiki.de%2Fimages%2FAlpenpanorama-Route.kmz&amp;ll=46.939012,8.294678&amp;spn=1.931506,3.065186&amp;t=p&amp;z=8 Google-Maps Fenster]. Dann zoomst du auf einen Ort und suchst eine markante Stelle auf dem Track. Bahnhofsnähe ist bevorzugt. Brücken oder stadtbekannte Plätze sind gut. Wenn man sich auf Tour verfährt, kann man Einheimische nach dem Platz fragen und so den Track wiederfinden. Die Koordinaten bekommst du mit Rechtsklick + &quot;Was ist hier?&quot; im GoogleMaps Textfenster angezeigt und kannst sie ins Roadbook rüberkopieren. Die Ortshöhe und die Kilometrierung kann ich dann automatisch hinzufügen. Ok? --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 20:39, 9. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> Hallo Bikerin99. Toll, das du ein Projekt angefangen hast, welches auch noch auf meiner Todo-Liste steht (zuvor vielleicht noch noch die Nord-Süd-Route, wenn mir dann die neue Routenführung in der Schöllenen bekannt ist, ich verspreche aber nichts). Vielleicht kann ich dir/euch mit Informationen/Bildern dienen? (Die Strecke Glarus-Giswil habe ich anlässlich meiner letzten Velotour (siehe Reisebericht im Forumsprofil) befahren, Brunnen-Glarus anlässlich des Freipass 2014 und die Strecke Gommiswald-Niederurnen liegt &quot;im Umkreis einer Halbtagestour vor meiner Haustür&quot;, da komme ich regelmässig vorbei) [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 09:21, 10. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> : Du darfst natürlich gerne auch schon was reinschreiben oder hochladen - ist ja ein Wiki, und je mehr Leute mitarbeiten umso besser. Bei technischen Fragen bin ich gerne behilflich. Gruß, [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] ([[Benutzer Diskussion:Jmages|Diskussion]]) 13:01, 11. Dez. 2014 (CET)<br /> <br /> :: So ärgerlich! Heute hat sowohl das Wetter gepasst wie auch mein Zeitfenster (für einmal mit Tageslicht). Erst vor Ort stellte ich fest, dass ich zwar die Kamera dabei hatte, sämtliche Speicherkarten aber zu Hause liegen - keine Fotos. Ganz leicht bewölkter Himmel und weisse Berge hätten dem Namen der Route bildlich alle Ehre gemacht. Die Tour war natürlich trotzdem schön. [[Benutzer:Veloeler|Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Veloeler|Diskussion]]) 18:22, 21. Dez. 2014 (CET)</div> Veloeler