Neckar

Aus Radreise-Wiki
Neckartal-Weg
Neckartal-Logo.jpg
Neckar s.png
Länge 366 km
Höhenmeter 1069 m 1674 m
Link.png Gegenrichtung


Allgemeines

Der Neckar ist mit einer Länge von 360 km der längste rein Baden-Württembergische Fluss. Eine Quelle im eigentlichen Sinn, an der man eine Radtour entlang des Neckars starten könnte, gibt es nicht. Stattdessen liegt sein Ursprung im Schwenninger Moos, einem drei Quadratkilometer großen Moorgebiet nahe Schwenningen. Der Neckar-Radweg beginnt in Villingen-Schwenningen und folgt dem Flusslauf bis zu seiner Mündung in den Rhein in Mannheim. Dabei werden neben den altehrwürdigen Universitätsstädten Tübingen und Heidelberg zahlreiche beschauliche Städtchen mit historischen Ortskernen durchfahren, die immer wieder zu einer Besichtigung oder Rast einladen. Die Wegbeschaffenheit reicht von separat geführten asphaltierten Radwegen über straßenbegleitende Radwege und Fahren auf der Straße bis hin zu geschotterten Wegen - also die gesamte Bandbreite, die man auch sonst auf Radfernwegen erleben kann.

An- und Abreise

Der Bahnhof Villingen, Start des Neckar-Radweges, ist mit der Schwarzwaldbahn aus Richtung Karlsruhe/Offenburg oder Konstanz/Singen erreichbar. Die Anreise mit dem Zug durch den Schwarzwald ist für sich genommen schon ein besonderes Landschaftserlebnis.

Am Ende der Radtour führt der Radweg direkt am Mannheimer Hauptbahnhof vorbei, einer der bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte im Südwesten Deutschland mit Anschluss an den Regional- und Fernverkehr.

Roadbook

VS-Villingen

Bhf 40 m. Züge aus Richtung Karlsruhe mit Weiterfahrt in Richtung Konstanz halten am Gleis 1. Dieser Bahnsteig ist ebenerdig von der Straße aus erreichbar. Züge in umgekehrter Richtung halten am Gleis 2. Dieser Bahnsteig ist nur durch eine Unterführung erreichbar. Im Bahnhof ist kein Aufzug vorhanden und keine Schieberillen für Fahrräder, sondern nur ein Gepäckförderband, welches man nutzen kann.

Geodaten: 48.0577333,8.4650917 Höhe 705 m (Bhf)

Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die "Schneckenbrücke" eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße "Am Klausen", geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße "Beim Hohenstein" in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Hier oben befindet sich die große Wasserscheide zwischen Rhein- und Donaueinzugsgebiet. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg wurde 2010 frisch ausgebaut und ist jetzt asphaltiert.

8,3 km / 8 km

VS-Schwenningen

Neckarursprung
Schwenninger-Moos

Geodaten: 48.0592417,8.5342472 Höhe 698 m (Schwenningen)

Wo der Waldweg wieder auf den alten Belag trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.

7,1 km / 15 km


Trossingen Bahnhof

Bhf

Geodaten: 48.091533,8.585004 Höhe 647 m (Kläranlage)

12,1 km / 27 km

Rottweil

Geodaten: 48.1678806,8.6271861 Höhe 606 m (Rottweil)

In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt links des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.

Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.

Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.

Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.

14,0 km / 41 km

Epfendorf

Geodaten: 48.2493250,8.5993000 Höhe 485 m (Epfendorf)

Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.

6,6 km / 48 km

Oberndorf

Geodaten: 48.2943528,8.5777333 Höhe 463 m (Oberndorf)

Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.

Hinter Aistag ist der Radweg zunächst noch asphaltiert, wird dann aber zu einem Waldweg mit festgefahrener Oberfläche. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar. Dabei sind einige Anstiege zu bewältigen. Am Ende des Weges, kurz vor Sulz trifft man auf einen Grillplatz mit einer offenen Grillhütte.

Am Bahnübergang in Aistaig bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.

11,0 km / 59 km

Sulz

Rastplatz zwischen Sulz und Fischingen

Geodaten: 48.3629667,8.6340639 Höhe 431 m (Sulz)

Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.

Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.

Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.

5,3 km / 64 km

Fischingen

Geodaten: 48.3902250,8.6740667 Höhe 414 m (Fischingen)

Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Anfangs ist er noch asphaltiert. Danach besteht er aus einem festgefahrenen Feinschotterbelag mit einigen steilen Abschnitten. Bei nasser Witterung und nach heftigen Regenfällen im Sommer bilden sich einige matschige Stellen. Bei trockenem Wetter ist der Weg jedoch auch mit schmalen Reifen befahrbar. Als Alternative zu diesem Abschnitt bietet sich wieder die B14 an.

3,0 km / 67 km

Neckarhausen

Geodaten: 48.394590,8.641672 Höhe 411 m (Glattbrücke)

Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach Glatt abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg vor dem Wald nach rechts ab. Danach fährt man auf einem asphaltierten Weg durch eine ruhige Wiesenlandschaft bis nach Dettingen.

2,5 km / 70 km

Dettingen

Zwischen Dettingen und Horb besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher nach Ihlingen zur Jacobuskirche aus dem 11 Jahrhunder. Dazu folgt man dem Radwegweiser und überquert den Neckar auf einer hölzernen Radfahrer- und Fußgängerbrücke.

Geodaten: 48.4146361,8.6358694 Höhe 401 m (Dettingen)

In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links, immer der Bahnlinie entlang bis nach Horb. Der Weg ist asphaltiert, verläuft flach und lässt sich gut befahren.

5,5 km / 75 km

Horb

Flößerbrücke, der Radweg führt unter der Brücke entlang

Geodaten: 48.4430333,8.6907750 Höhe 390 m (Horb)

Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.

Von Horb bis Eyach ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert mit einigen kleinen Anstiegen und Abfahrten. Kurz vor Eyach trifft man auf eine ruhige Nebenstraße. Kurz vor dem Bahnhof verlaufen Bahngleise schräg über die Fahrbahn. Radfahrer werden auf einem Zusatzschild wegen der Unfallgefahr zum Absteigen aufgefordert.

0,0 km / 75 km

Eyach

Schloss Weitenburg

Sobald man vor Eyach wieder auf die Straße trifft, besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher in das 10 km entfernte Felsenstädtchen Haigerloch. Dazu fährt man auf der Straße durch das sanft ansteigende Eyachtal an Bad Imnau vorbei bis in die Altstadt von Haigerloch. Über der Altstadt thront das Schloss Haigerloch, in dem sich auch ein Hotel- und Restaurantbetrieb befindet. Haigerloch ist nicht nur ein barockes Kleinod sondern auch die Wiege der Atomforschung. Näheres dazu sieht man im Atomkeller-Museum.

Geodaten: 48.4430333,8.6907750 Höhe 390 m (Bahnhof)

200 m nach dem Bahnhof führt der Weg nach links in Richtung einer Schlosserei (die Beschilderung ist erst im letztewn Moment erkennbar und dabei nicht eindeutig). Danach geht es weiter durch die Feldmark. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft überwiegend auf der Landstraße L370. Voraus ist das Schloss Weitenburg auf einem Bergrücken hoch oben über dem Neckartal zu erkennen.

15,4 km / 91 km

Bieringen

Direkt am Weg gibt es in Bieringen einen Spielplatz für den Nachwuchs.

Geodaten: 48.4495444,8.8537889 Höhe 359 m (Bieringen)

Der Weg führt auf die rechte Neckarseite, um am östlichen Ortsrand von Obernau nach einer Wegschleife wieder auf die linke Neckarseite zu wechseln. Weiter geht es auf separaten Wegen zum Teil durch schattigen Wald bis kurz vor Rottenburg. Hier trifft man an einer Eisenbahnbrücke auf eine ruhige Nebenstraße, die einen bis zum Marktplatz führt.

8,6 km / 99 km

Rottenburg

Dom Sankt Martin
  • Gute Reparaturmöglichkeit bei Dustbikes, Königstr. 76 auf der anderen Neckarseite.

Geodaten: 48.477681,8.934367 Höhe 348 m (Marktplatz)

Der Radweg führt direkt über den Marktplatz mit dem Dom Sankt Martin und dem Rathaus. Weiter geht es zunächst durch schmale Gassen, bis man an einer Kreuzung auf die Gartenstraße trifft. Hier verläuft ein für den Radverkehr freigegebener rechtsseitiger Gehweg, der bis zu einem Industriegebiet führt. Danach geht es weiter auf breiten asphaltierten Wegen durch die flache offene Feldmark. Das Tal ist nun erheblich weiter geworden.

Möglicher Abstecher: auf der gegenüberliegenden (nördlichen) Talseite hat man den markanten Kegelberg der Wurmlinger Kapelle vor Augen. Ein Abstecher lohnt sich, wenn man den steilen und beschwerlichen Kapellenweg erklimmen will. Die Zufahrt erfolgt dann von Rottenburg aus über die Sülchenstraße. Die Fast-360°-Aussicht bis zur Schwäbischen Alb belohnt die Anstrengung. Der Rückweg erfolgt ebenso. Kurz bevor man unten die L371 erreicht hat, biegt links der breite Radweg nach Hirschau ab, der dort ausgeschildert durchs Wohngebiet führt und spätestens am Friedhof wieder mit der anderen Route zusammentrifft.

7,3 km / 107 km

Hirschau

Geodaten: 48.5017611,9.0048889 Höhe 330 m (Hirschau)

In Hirschau trifft man auf die stark befahrene L371. Der Radweg verläuft etwas abgesetzt links der Straße. Dennoch ist der Straßenlärm störend. Alternativ bietet sich die südliche Umfahrung auf dem Rittweg an, die am Ortsausgang Richtung Tübingen die Hauptstraße quert und am Friedhof vorbei den dortigen Radweg trifft.

Wer sein Zelt in Tübingen auf dem Zeltplatz Neckarcamping aufschlagen möchte, sollte vor der Neckarbrücke auf den nach links führenden holprig asphaltierten Weg abbiegen. Man hat sonst nur aus der Innenstadt heraus die Möglichkeit, den Campingplatz zu erreichen.

Folgt man dem offiziellen Neckarradweg muss man den Neckar auf einem linksseitigen Gehweg, der für den Radverkehr freigegeben ist, überqueren und nach der Brücke sofort nach links abbiegen. Im weiteren Verlauf kommt man am Tübinger Freibad und einigen Sportstätten vorbei, bevor man die Innenstadt erreicht. Wer nur durch Tübingen durchfahren will, nutzt eben diesen Weg: Neckar rechtsseitig. Hinweis: der rechtsseitige Radweg am Freibad entlang kann derzeit (2019) wegen umfangreicher Straßenbauarbeiten und für wahrscheinlich weitere Jahre gesperrt sein.

5,0 km / 112 km

Tübingen

Marktplatz mit Rathaus in Tübingen

Die Touristinformation liegt am südlichen Ende der Neckarbrücke. Wer also Informationen über die Stadt sucht, ist hier genau richtig.

Obwohl Radfahrer in Tübingen allgegenwärtig sind, gibt es in der Fußgängerzone der Altstadt ein Radfahrverbot, dessen Einhaltung auch gelegentlich kontrolliert wird. Man sollte dort also sein Rad schieben.

Geodaten: 48.5191000,9.0580972 Höhe 330 m (Eberhardsbrücke)

An der Ampelkreuzung auf der nördlichen Seite der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher in die Tübinger Altstadt. Dazu nach links in die Neckargasse (Fußgängerzone) abbiegen.

Ansonsten kann man entweder nach dem Überqueren des Neckars an der Ampelkreuzung rechts in die Gartenstraße abbiegen. Der weitere Verlauf ist ausgeschildert und führt auf einem Feinschotterweg entlang des Neckars an den Stadtrand. Etwas flüssiger fährt man die Gartenstraße bis zum Ende, geradeaus in die 20-Zone durchs Egeria-Gelände und danach rechts über den Neckar. Weiter geht es nach 300 m links auf einem asphaltierten Weg durch das flache und weite Neckartal mit seinen Feldern und Wiesen. Oder aber man bleibt rechtsseitig.

Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Man folgt ihr bis zur Ampelkreuzung.

7,3 km / 119 km

Kirchentellinsfurt

Radfahrerbrücke zwischen Kirchentellinsfurt und Mittelstadt

Geodaten: 48.5316167,9.1386444 Höhe 310 m (Kirchentellinsfurt)

An der Ampelkreuzung fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.

Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.

Alternativ bei der Shell-Tankstelle geradeaus und danach links abbiegend auf neuem und breitem Radweg zum Baggersee fahren. Man erspart sich den Umweg über die B27-Brücke und die dunkle Unterführung danach.

Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.

In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.

12,5 km / 132 km

Neckartenzlingen

Geodaten: 48.5908278,9.2317444 Höhe 289 m (Neckartenzlingen)

Zunächst betonierter/asphaltierter Weg. Entlang des Ailenwasensees hat er eine wassergebundene Oberfläche. Hier kann es bei nasser Witterung zu großen Pfützen und weichem Untertgrund kommen. Neckartailfingen wird auf der Bahnhofstraße durchfahren. Danach ein asphaltierter Weg bis zum Reit- und Fahrverein Neckartailfingen. Anschließend Feinschotterweg entlang des Beutwangsees bis kurz vor Neckarhausen. Aus der asphaltierten Nebenstraße hinter Neckarhausen wird im weiteren Verlauf ein Feinschotterweg, dem man bis zur ersten Neckarbrücke in Nürtingen folgt. Nach deren Unterquerung fährt man in einer Rechtsschleife auf die Brücke und wechselt die Neckarseite. Weiter geht es auf einem rechtsseitigen begleitenden Radweg.

Wer in das Zentrum von Nürtingen möchte, bleibt auf diesem Weg und fährt bis zur ersten Ampelkreuzung an der zweiten Neckarbrücke. Hier kann man über die Brücke auf die rechte Neckaseite wechseln und gelangt so in das Zentrum.

Wer dem Neckarradweg weiter folgen möchte, biegt von dem begleitenden Radweg bei der ersten Gelegenheit nach rechts ab und kann auf diese Weise die zweite Neckarbrücke bequem und ohne Ampelstopp unterqueren.

Alternativ kann, die nichtasphaltierten Strecken vermeidend, linksseitig des Neckars gefahren werden. Von Mittelstadt rechts an der B 297 im Zickzack auf dem Radweg kommend, nimmt man in Neckartenzlingen zuerst rechts parallel das Sträßchen Im Wasen bis zum Kreisel beim AWG Modehaus. Dann entweder den kleinen Abstecher nach rechts über den Steg um gleich danach wieder auf der linken Seite weiterzufahren. Oder man nimmt für 200 m die B 297 und kann bald nach der Kreuzung auf den rechts beginnenden Gehweg ausweichen.

Links an der Straße liegt das Hirschmann Antennenwerk, der Weg geht straßenbegleitend und durchgehend asphaltiert bis ins südliche Nebenstraßengebiet von Neckartailfingen. Man hält sich dort links und nimmt die Alleenstraße bis ins Ortszentrum, das dank der Umgehungsstraße verkehrsberuhigt ist, um weiter auf der Nürtinger Straße zu bleiben. Nach der Bäckerei Veit geht es links in die Ziegelhaldenstraße und ab dort in der Ebene bleibend auf dem asphaltierten Weg weiter dem Tal folgend bis Neckarhausen.

In Neckarhausen nimmt man erlaubterweise den rechtsseitigen Gehweg durch den Ort und erreicht Nürtingen ohne weiteren direkten Straßenkontakt. Der Neckarradweg bleibt ab dort direkt am Fluss oder in geringer Entfernung und führt, Oberensingen links liegen lassend durch Zizishausen bis Wendlingen.


9,8 km / 141 km

Nürtingen

Nürtingen, unter der Neckarbrücke

Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.

Geodaten: 48.6278417,9.3326000 Höhe 273 m (Nürtingen)

Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. Zizishausen leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.

6,7 km / 148 km

Wendlingen

Neckarbrücke bei Wendlingen

Geodaten: 48.6744861,9.3696917 Höhe 261 m (Wendlingen)

Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.

An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen. Vor dieser Brücke lohnt sich eine Pause bei Steiner am Fluss, einem ruhig im Grünen und fast am Fluss gelegenen Biergarten mit sehr leckerem Essen.

Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.

Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.

Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.

In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Vorbei am Neckarfreibad fährt man am das Landratsamt herum in den Park der Villa Merkel immer in der Nähe des Neckars und zu Pliensau-Turm in Esslingen.

16,4 km / 164 km

Esslingen am Neckar

Geodaten: 48.737075,9.303833 Höhe 235 m (Neckarbrücke am Pliensauturm)

In Esslingen geht der Neckartal-Radweg zunächst über die Holzrampe auf den schmalen Neckaruferweg, der erst nach der Bahnhofsunterführung etwas breiter wird bei weiterhin miserablem Belag. Wer den als "Schiebestrecke" ausgewiesenen Weg meiden will kann auf die Pliensaubrücke hinauf und dann nach rechts die Rampe hinunter und weiter auf dem Radweg an der Neckarstrasse und über den Bahnhofsvorplatz hinweg. Über die Fleischmannstrasse und - ab Schlachthausstrasse - auf dem leicht nach links versetzten Radweg kommt man durch den Rossneckartunnel wieder auf den Neckaruferweg, dem man bis zur Hedelfinger Wehrbrücke folgt. (Achtung: Wehrbrücke seit 11.1.22 für ca. 6 Monate nicht befahrbar)

Alternativ kann man in Esslingen auf der Pliensaubrücke nach links fahren. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum nach rechts. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. An deren Ende fährt man geradeaus weiter und folgt dann nach links dem Rand der Bebauung bis man nach rechts auf den die Weilstrasse begleitenden Wirtschaftsweg fahren kann. Beim Parkplatz ordnet man sich wieder in die Weilstraße ein, die nach der Ampel recht schmal ist. Nach dem Neckarcenter geht es rechts auf die verkehrsarme Einöd-Straße. Vor dem Ortsschild "Hedelfingen" geht es nach rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Wehrbrücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk (seit 11.1.22 für ca. 6 Monate nicht befahrbar).

Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aufeinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die Hafenbahnstraße, die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.

6,4 km / 171 km

Stuttgart-Obertürkheim

Geodaten: 48.761639,9.267913 Höhe 228 m (S-Bahnstation)

Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.

Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zur großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße Zum Ölhafen. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.

Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!

Nach der Unterführung geht es in einer 180°-Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.

6,7 km / 177 km

Stuttgart - Bad Cannstatt

Geodaten: 48.799935,9.212379 Höhe 222 m (König-Karls-Brücke)

Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der Berger Steg sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das Mineralbad Leuze.

Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der König-Karls-Brücke zu gelangen.

Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre nach links, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.

An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.

Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts). Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.

Falls man in Höhe der Aubrücke schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die Mühlhäuser Straße durch Stuttgart-Hofen.

6,9 km / 184 km

Hofen

Geodaten: 48.837494,9.224042 Höhe 215 m (Mühlhäuser Straße)

Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.

5,9 km / 190 km

Neckargröningen

Remseckbrücke

Geodaten: 48.873638,9.273039 Höhe 210 m (Remseckbrücke)

Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.

Man umfährt die Firma Krieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der Fellbacher Straße. (Steiler Stich!) Man unterquert die Remstalstraße und überquert (Ampel!) die Fellbacher Straße ein weiteres mal. Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil Neckargröningen und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.

8,0 km / 198 km

Neckarweihingen

Stadtkirche in Ludwigsburg
Schillers Geburtshaus in Marbach

Geodaten: 48.907885,9.220347 Höhe 207 m (Marbacher Straße)

An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher nach Ludwigsburg. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der Marbacher Straße direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter Wikivoyage:Ludwigsburg oder unter diesem Wikipediaartikel.

Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.

Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher nach Marbach. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter Wikivoyage: Marbach am Neckar. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters Friedrich Schiller.

Ab Marbach kann man Heilbronn auch über Bottwartal und Schozachtal auf einer ehemaligen Bahntrasse erreichen.

7,0 km / 205 km

Benningen

Geodaten: 48.9486028,9.2431611 Höhe 196 m (Benningen)

In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor Freiberg fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach Geisingen. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.

7,8 km / 213 km

Ingersheim

Geodaten: 48.9604917,9.1870889 Höhe 192 m (Ingersheim)

Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach Pleidelsheim wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter Mundelsheim fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.

8,6 km / 222 km

Hessigheim

Geodaten: 48.991657,9.190110 Höhe 190 m (Gartenstraße)

Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach Besigheim (Ortsinformationen auf Wikivoyage: Besigheim) und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.

6,7 km / 228 km

Walheim

Geodaten: 49.013099,9.153298 Höhe 186 m (Eisenbahnunterführung)

Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.

3,7 km / 232 km

Kirchheim

Geodaten: 49.0435000,9.1464250 Höhe 177 m (Kirchheim)

Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.

6,7 km / 239 km

Lauffen

Regiswindskirche in Lauffen

Geodaten: 49.0747306,9.1561806 Höhe 171 m (Lauffen)

Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.

Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.

5,5 km / 244 km

Nordheim

Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig

Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.

Geodaten: 49.105806,9.134791 Höhe 179 m (Lauffener Straße)

7,4 km / 252 km

Heilbronn

Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde HNV und KVV.

Geodaten: 49.1407861,9.1999139 Höhe 157 m (Heilbronn)

Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt man auf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.

11,8 km / 263 km

Wimpfen im Tal

  • Anschluss an die Direktverbindung Jagsttal - Karlsruhe (retour) auf dem Radweg der Eisenbahnbrücke über den Neckar nach Bad Friedrichshall zum Kocher-Jagst-Radweg

Geodaten: 49.231424,9.190305 Höhe 149 m (Eisenbahnbrücke)

Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars

1,6 km / 265 km

Bad Wimpfen

Bad Wimpfen

Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund VRN mit großer Ausdehnung nach Westen.

Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.

Geodaten: 49.2300528,9.1693667 Höhe 162 m (Brücke)

Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.

10,5 km / 276 km

Haßmersheim

  • Ortsinformationen auf Wikivoyage: Haßmersheim
  • Fußgänger-/Radfahrerbrücke über den Necker auf Höhe Bahnhof. Ca. 1km auf stark befahrener B27 erspart Seitenwechsel bei Neckarzimmern (für Zweispuranhänger Übergang bei Staustufe schlecht).

Geodaten: 49.3007139,9.1435250 Höhe 150 m (Haßmersheim)

In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.

8,4 km / 284 km

Obrigheim

Geodaten: 49.3515556,9.1046667 Höhe 139 m (Neckarbrücke)

Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am stillgelgten Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach Guttenbach. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach Neckargerach folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.

15,0 km / 299 km

Zwingenberg

Burg Zwingenberg

Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.

Geodaten: 49.4167056,9.0412778 Höhe 137 m (Fähranleger)

Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.

Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis Rockenau. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.

Im weiteren Streckenverlauf muss man bis Neckarsteinach in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.

8,5 km / 308 km

Eberbach

Das Zentrum in Eberbach

Bhf 800 m, Verkehrsverbund VRN.

Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.

  • Anschluss an eine Querverbindung zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg

Geodaten: 49.4583833,8.9855361 Höhe 135 m (Eberbach)

Zunächst bis Pleutersbach alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach Ersheim. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.

Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.

9,8 km / 317 km

Hirschhorn

Ortsansicht Hirschhorn

Von der Schleusenbrücke aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Altstadt und der darüber thronenden Burg. Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Wer noch höher hinaus möchte, kann einen Abstecher hoch zur Burg_Hirschhorn wählen. Auf einer Strecke von 3,3 km sind ca. 70 Höhenmeter zu überwinden. Von der Burg hat man, wie könnte es anders sein, einen sehr schönen Blick auf den Neckar. Einen Track findet man hier.

Geodaten: 49.449248,8.903341 Höhe 130 m (Neckarbrücke)

Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung Neckarhäuserhof. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Am Neckarhäuserhof beginnt eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.

Wer noch etwas Kondition hat, kann von Neckarhäuserhof einen letzten Höhepunkt, die Burgfeste Dilsberg, ansteuern. Für diesen Abstecher folgt man der ruhigen Nebenstraße nach Mückenloch und von dort aus weiter nach Dilsberg. Die Steigung ist mit ca. 4 % moderat, nur das letzte kurze Stück von Dilsberg zur Burgfeste ist mit teilweise 14 % Steigung dann doch noch recht heftig und wer einmal in einer Jugendherberge in uralten Gemäuern übernachten möchte, ist hier oben auf ca. 300 m Höhe genau richtig.

Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.

Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung Neckargemünd fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor Neckargemünd entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.

Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke. Auch von der Bundesstraße aus besteht die Möglichkeit zu dem Abstecher zur Burgfeste Dilsberg. Dazu muss man in Neckarhausen, noch vor der Brücke nach links zum Neckar hin abbiegen und sich mit einer kleinen Fähre vom Fährmann persönlich übersetzen lassen. Mit diesem Abstecher umgeht man dem nervenden Verkehr auf der Bundesstraße.

9,7 km / 327 km

Neckarsteinach

Stahltreppe über die Steinach mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle
Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg

Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund VRN.

Neckarsteinach hat neben den vier Burgen, die sich am Nordhang des Neckartals wie auf einer Perlenkette aufreihen, auch in seinem alten Stadtkern eine Menge alter Gebäude zu bieten. Es lohnt sich also für ein kurzes Stück den Uferweg in Richtung Stadtmitte zu verlassen.

Geodaten: 49.407458,8.836063 Höhe 121 m (Schiffsanleger)

Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.

Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.

4,3 km / 331 km

Kleingemünd/Neckargemünd

Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund VRN. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.

Geodaten: 49.3977556,8.7959472 Höhe 113 m (Friedensbrücke)

Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:

  1. Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.
  2. Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.

Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man hier. Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.

9,5 km / 341 km

Heidelberg

Uferpromenade in Heidelberg

Heidelberg Hbf 1,0 km

Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.

Es besteht die Möglichkeit zu einer Stadtrundfahrt mit dem Rad.

Geodaten: 49.413445,8.693366 Höhe 113 m (Bergstraße/Uferstraße)

Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:

  • Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.
  • Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.
  • Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.

An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.

Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern als Heerstraße angelegt. Fährt man immer geradeaus, ist zunächst in der Feldmark auf der linken Seite die erste römische Stehle des unteren Bildes zu sehen. An der zweiten Stehle kommt man kurz nach erreichen des Ortseingangs von Ladenburg vorbei. Weiter geradeaus geht es direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.

10,7 km / 352 km

Ladenburg, Wasserturm

Zwei Stehlen aus römischer Zeit zwischen Heidelberg und Ladenburg

Sobald man die ersten Häuser von Ladenburg erreicht, liegt links die Pizzeria Il Mondello und hier steht auch die zweite Stehle. Gleich dahinter, etwas versteckt, das Fahrradgeschäft Radsport Ruster, falls es mit dem Rad einmal Probleme geben sollte.

Geodaten: 49.470270,8.606576 Höhe 103 m (Wasserturm)

Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplattform vorbei zur Eisenbahnbrücke.

0,5 km / 352 km

Ladenburg

Aussichtsplattform an der Neckarpromenade

Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang zu den Gleisen über Treppen oder Aufzüge, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund VRN.

Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.

Geodaten: 49.4723028,8.6012750 Höhe 102 m (Eisenbahnbrücke)

Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.

9,3 km / 361 km

Mannheim

Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim
Fernmeldeturm an der Neckarpromenade

Mannheim Hbf, 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund VRN mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.

Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.

Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.

Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.

Geodaten: 49.486886,8.493585 Höhe 99 m (Fernmeldeturm)

Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms, im Bereich der Straßenbahnhaltestelle, den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.

Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm zunächst auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Danach folgt man der Ausschilderung in Richtung Lampertheim und gelangt so auf den rechtsrheinischen Rheinradweg.

4,6 km / 366 km

Ludwigshafen

Bhf 100 m, Verkehrsverbund VRN. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.

Geodaten: 49.4826917,8.4506556 Höhe 101 m (Ludwigshafen)

GPS-Tracks

Icon Stern.png Dieser Track ist vollständig verifiziert.
Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt im März 2012. Details siehe unten.
 

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
Mai 2018 Wisohr Horb-Villingen
Juni 2012 Wisohr Dettingen-Nürtingen
März 2012 Sturm komplett von Villingen-Schwenningen bis Ludwigshafen
September 2010 Wisohr Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert
März 2010 Wisohr Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert

Weblinks