https://radreise-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=HvS&feedformat=atom Radreise-Wiki - Benutzerbeiträge [de] 2024-03-29T05:33:48Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.37.1 https://radreise-wiki.de/index.php?title=Felge&diff=77184 Felge 2013-02-15T20:42:59Z <p>HvS: /* 26 Zoll (559 mm) */</p> <hr /> <div>Die '''Felge''' ist ein Ring, welcher auf der Ringaußenseite Reifen und Schlauch aufnimmt und auf Ringinnenseite über die Speichen mit der Nabe verbunden ist. Zusammen mit Speichen und Nabe bildet die Felge das [[Laufrad]].<br /> <br /> == Material ==<br /> <br /> Felgen sind üblicherweise aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium Aluminiumlegierungen] (nur ganz selten auch aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff Kunststoff] oder [[Carbon]]). Stahlfelgen sind kaum noch verbreitet, da sie schwer sind und bei [[Nässe]] keine optimale [[Bremswirkung]] bei Felgenbremsen aufweisen. Aluminiumfelgen sind als Hohlkammerfelge gegenüber U-förmigen einfachen Stahlfelgen verwindungssteifer.<br /> <br /> == Im Querschnitt ==<br /> <br /> Eine grundlegende Unterscheidung besteht zwischen Felgen für Scheibenbremsen und Felgen für Felgenbremsen, die meist deutlich unterschiedliche Querschnitte besitzen.<br /> <br /> Gut erkennbar ist eine stabile Felge daran, dass sie im Querschnitt ein bis drei geschlossene Kammern aufweist.<br /> <br /> === Felgen für Felgenbremsen ===<br /> Felgen für Felgenbremsen benötigen eine senkrechte Felgenflanke, die als Gegenstück der Bremsbacken dient. Je dicker diese Seitenwand ist, desto länger hält sie dem Verschleiß stand. Günstig ist dafür auch eine große Höhe der Seitenwand, da man so die Bremsbacken in unterschiedlicher Höhe ansetzen kann. Dadurch verteilt sich der Verschleiß über einen größeren Bereich. Außerdem muss die Bremklötze weniger häufig nachstellen, da sie im Laufe der Zeit durch Verschleiß die Felgenflanke immer weiter unten berühren. Speziell für Felgenbremsen gibt es Felgen mit beschichteten oder besonders behandelten Felgenflanken (Keramikfelgen, CSS-Felgen). Damit lässt sich eine erhebliche Verlängerung der Durchbremszeit erzielen. Man benötigt aber spezielle Bremsgummis.<br /> <br /> === Felgen für Scheibenbremsen ===<br /> Felgen für Scheibenbremsen benötigen keine Seitenwand zum Verschleißen. Die Seitenwand ist deshalb meist deutlich niedriger. Um die hohen Speichenkräfte, die beim Bremsen mit Scheibenbremsen entstehen können aufzunehmen, ist bei einigen Ausführungen der Felgenboden verstärkt. Natürlich sind Felgen für Felgenbremsen ebenso für Scheibenbremsen geeignet; die Bremsflanke bleibt dann ungenutzt.<br /> <br /> == Stabilität und Gewicht ==<br /> Die Stabilität einer Felge hängt maßgeblich von ihrer Konstruktion und ihrer Masse ab. Schwere Felgen sind nicht zwangsläufig stabil, [[Leichtbau|sehr leichte Felgen]] sind aber niemals besonders steif. Wichtig ist auch der Einsatzbereich: Wer schnell über Wurzeln und Holperwege fährt, braucht stabilere Felgen als jemand, der ausschließlich Straße fährt. Je leichter eine Felge ist, desto einfacher lässt es sich beschleunigen und bergauf fahren. Die hintere Felge hat immer mehr Last zu tragen als die Vordere, sie sollte als besonders stabil sein. Die Höhe und die Außenbreite einer Felge spieltz für die Steifigkeit eine große Rolle.<br /> <br /> == Löcher für Speichenaufnahme ==<br /> Je mehr Speichen ein Laufrad hat, desto stabiler ist es. In der Regel sind Laufräder mit 36 Speichen hinten und 32 Speichen vorne für ein [[Reiserad]] ausreichend stabil. Bei Lastenrädern Tandems können Laufräder mit 40 Speichen sinnvoll sein. Der Speichenabstand einer 32 Loch 26&quot; Felge entspricht in etwa dem einer 36 Loch 28&quot; Felge, weshalb bei 26&quot; Felgen (die aufgrund des geringeren Durchmessers schon stabiler sind) auch im Reiseradbereich 32 Loch gewählt werden kann. Die Lochzahl der Felge muss mit der Lochzahl der Nabe übereinstimmen, wobei es nicht bei jeder Nabe Ausführungen mit unterschiedlichen Lochzahlen gibt. So ist z.B. die Rohloffnabe ausschließlich mit 32-Loch erhältlich.<br /> <br /> Neben der Anzahl ist auch die Anordnung der Löcher unterschiedlich. Die Löcher können in einer Linie oder versetzt angeordnet sein. (meist nur bei breiten Felgen) Die versetzte Anordnung hat den Vorteil einer besseren Kraftverteilung, damit verringert sich die Gefahr des Felgenschadens, bei dem Risse im Felgenboden von Loch zu Loch entstehen. Speziell für das hintere Laufrad eines Kettenschaltungsrades gibt es auch eine asymmetrische Lochanordnung. Damit soll das Problem der unterschiedlichem Winkel der Speichen (und damit der unterschiedlichen Spannungen in den Speichen) verringert werden.<br /> <br /> == Maulweite und Reifenbreite ==<br /> Die Maulweite ist die „innere“ Breite der Felge, also der Abstand zwischen den Felgenhörnern. Meistens wird leider nur die äußere Breite angegeben. Wenn man davon 6&amp;nbsp;mm abzieht, hat man die ungefähre Maulweite. Sie ist für die Breite der [[Reifen]] entscheidend. Wer breite Reifen auf schmale Felgen montiert und dann noch mit hohem Druck fährt, gefährdet die Felge. Ein Zwei-Zoll-Reifen auf einer 19&amp;nbsp;mm-Felge mit 4&amp;nbsp;Bar ist praktisch eine Garantie für einen frühen Felgentod.<br /> <br /> Wer auf der sicheren Seite ist, sollte sich an folgende Grenzen halten:<br /> *13&amp;nbsp;mm-Felge: 18-25&amp;nbsp;mm Reifenbreite<br /> *15&amp;nbsp;mm-Felge: 23-32&amp;nbsp;mm Reifenbreite<br /> *17&amp;nbsp;mm-Felge: 25-37&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,0 bis 1,45 Zoll)<br /> *19&amp;nbsp;mm-Felge: 28-44&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,1 bis 1,75 Zoll)<br /> *21&amp;nbsp;mm-Felge: 35-50&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,3 bis 2,0 Zoll)<br /> *23&amp;nbsp;mm-Felge: 40-50&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,6 bis 2,0 Zoll)<br /> *25&amp;nbsp;mm-Felge: 40-57&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,6 bis 2,25 Zoll)<br /> *27&amp;nbsp;mm-Felge: 47-60&amp;nbsp;mm Reifenbreite (1,85 bis 2,35 Zoll)<br /> *29&amp;nbsp;mm-Felge: 54-62&amp;nbsp;mm Reifenbreite (2,1 bis 2,45 Zoll)<br /> <br /> Mit reduziertem Luftdruck kann man auch etwas breitere Reifen benutzen. Bei der Verwendung schmalerer Reifen sollte man einen hohen Luftdruck haben, um die Gefahr von Durchschlägen zu reduzieren.<br /> <br /> == Verbreitete Felgen ==<br /> Die Tabellen enthalten nur Felgen, die für Reiseradler interessant und ohne große Schwierigkeiten verfügbar sind.&lt;br&gt;<br /> Abkürzungen und Erläuterungen stehen unter den Tabellen.&lt;br&gt;<br /> Bemerkung: Nicht alle Optionen sind tatsächlich verfügbar. So gibt es zum Beispiel die Rigida Sputnik in der 40-Loch-Ausführung nur ohne CSS.<br /> === 26 Zoll (559 mm) ===<br /> {| border=&quot;1&quot; style=&quot;background-color: #f9f9f9; border-collapse: collapse; &quot; cellpadding=&quot;4&quot;<br /> |- style=&quot;background-color: #f2f2f2;&quot;<br /> ! Felge !! Maulweite&lt;br&gt;(mm) !! Gewicht&lt;br&gt;(Gramm) !! Bremsflanke !! Verschleiß-&lt;br&gt;Indikator !! Löcher !! ERD&lt;br&gt;(mm) !! Ösen !! Ventil-&lt;br&gt;loch !! Farbe !! Bemerkungen<br /> |-<br /> | Alexrims Ace18 || 17 || 460 || SSE/CSW (optional) || ja || 32/36 || 540,65 || 1 || 6,5 || sw/si || <br /> |-<br /> | Alexrims DA16 || 16 || 470 || CSW (optional) || ja || 28/32/36 || 535,3 || 0 || ? || sw/si || <br /> |-<br /> | Rigida X-Plorer || 19 || 610 || ja || intern || 32/36 || ? || 0 || 8,5 || si/sw || <br /> |-<br /> | Rigida Disc Bull || 24 || 630 || nein || - || 32 || ? || 1 || 8,5 || sw || <br /> |-<br /> | Rigida Grizzly || 18,5 || 540 || CSS (optional) || ? || 32/36 || 534,6&lt;br&gt;535,4&lt;br&gt;535,9 || 0&lt;br&gt;1&lt;br&gt;2 || 6,5 || ? ||<br /> |-<br /> | Rigida Andra 30 || 19,0 || 750 || CSS || ? || 36 || 535,9 || 0 || ? || ? || für Rohloff<br /> |-<br /> | Rigida Andra 40 || 25 || 750|| GSW || ja || 32 || 534,9 || gep. || 6,5 || sw || für Rohloff<br /> |-<br /> | Rigida Sputnik || 19 || 750 || CSS (optional) || ja || 32/36/40 || 537,0 || 2 || 6,5 || si/sw || sehr stabil<br /> |-<br /> | Rigida Taurus 2000 Disc || 19 || 510 || nein || - || 32/36 || ? || 1 || 8,5 || sw/si/ws || <br /> |-<br /> | Rigida Big Bull || 25 || 690 || GSW || intern || 32/36 || 534,3&lt;br&gt;534,8 || 1&lt;br&gt;2 || 8,5 || si/sw ||<br /> |-<br /> | Exal SP19 || 19 || 630 || GSW || ja || 32/36 || 538 || 2 || 6,5/8,5 || si/sw || sehr stabil<br /> |-<br /> | Mavic EX 721 disc || 21 || 590 || nein || - || 32 || 532 || 1 || 8,5 || sw || stabile MTB-Felge<br /> |-<br /> | Mavic EX 721 || 21 || 590 || GSW || - || 32 || 532 || 1 || 8,5 || sw || stabile MTB-Felge<br /> |-<br /> | Sun Rhyno lite || 21,0 || 550 || GSW || nein || 32/36 || 549 || 1 || ? || sw || <br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === 28/29 Zoll (622 mm) ===<br /> Schmale Felgen mit 622 mm (für Rennräder, Crosser und Reiseräder) werden als 28&amp;nbsp;Zoll bezeichnet, während Mountainbike-Felgen mit diesem Durchmesser als 29&amp;nbsp;Zoll-Felgen bezeichnet werden. Der grund liegt darin, dass am MTN meistens sehr dicke und hohe Reifen zum Einsatz kommen, was einen deutlich größeren Außendurchmesser bedeutet (bei gleichem Felgendurchmesser).<br /> {| border=&quot;1&quot; style=&quot;background-color: #f9f9f9; border-collapse: collapse; &quot; cellpadding=&quot;4&quot;<br /> |- style=&quot;background-color: #f2f2f2;&quot;<br /> ! Felge !! Maulweite&lt;br&gt;(mm) !! Gewicht&lt;br&gt;(Gramm) !! Brems-&lt;br&gt;flanke !! Verschleiß-&lt;br&gt;Indikator !! Löcher !! ERD&lt;br&gt;(mm) !! Ösen !! Ventil-&lt;br&gt;loch !! Farbe !! Bemerkungen<br /> |-<br /> | Rigida Grizzly || 18,5 || 610 || CSS || ? || 36 || 597,6&lt;br&gt;598,4&lt;br&gt;598,9 || 0&lt;br&gt;1&lt;br&gt;2 || 6,5 || ? || <br /> |-<br /> | Rigida Sputnik || 19 || 835 || CSS (optional) || ja || 32/36/40 || 600,0 || 2 || 6,5 || sw/si || sehr stabil<br /> |-<br /> | Rigida X-Plorer || 19 || 680 || ja || intern || 32/36 || 592,4 || 0 || 6,5 || sw/si || stabil<br /> |-<br /> | Rigida Big Bull || 25 || 790 || GSW || intern || 36 || 597,3&lt;br&gt;597,8 || 1&lt;br&gt;2 || 8,5 || si/sw || <br /> |-<br /> | Rigida Andra 30 || 19,0 || 815 || CSS || ? || 36 || 598,9 || 2 || ? || ? || <br /> |-<br /> | Rigida Andra 40 || 25 || 815 || GSW || ja || 32/36 || 597,9 || gep. || 6,5 || sw || für Rohloff<br /> |-<br /> | Exal LX17 || 17 || 585 || GSW || ja || 32/36 || 601 || 2 || 6,5/8,5 || si/sw ||<br /> |-<br /> | Exal SP19 || 19 || 700 || GSW || ja || 32/36 || 601 || 2 || 6,5/8,5 || si/sw || sehr stabil<br /> |-<br /> | Mavic A719 || 19,0 || 565 || SUP || intern || 32/36/40 || 600,5 || 2 || 6,5/8,5 || sw ||<br /> |-<br /> | DT Swiss TK 540 || 19 || 540 || SUP || extern || 32/36 || 600,0 || 2 || 6,5 || si/sw || Vormals TK 7.1.&lt;br&gt;Last bis 130&amp;nbsp;Kg.<br /> |-<br /> | DT Swiss TK 540 disc || 19 || 540 || nein || - || 32 || 600,0 || 2 || 6,5 || sw || Vormals TK 7.1.br&gt;Last bis 130&amp;nbsp;Kg.<br /> |-<br /> <br /> | H plus SON Archetype || 17 || 470 || ja || ? || 20/24/28/32/36 || 595 || 0 || 6,5 || sw/gr/si || Breite und hohe (=stabile) Rennradfelge, teuer<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === 20 Zoll (406 mm) ===<br /> {| border=&quot;1&quot; style=&quot;background-color: #f9f9f9; border-collapse: collapse; &quot; cellpadding=&quot;4&quot;<br /> |- style=&quot;background-color: #f2f2f2;&quot;<br /> ! Felge !! Maulweite&lt;br&gt;(mm) !! Gewicht&lt;br&gt;(Gramm) !! Bremsflanke !! Verschleiß-&lt;br&gt;Indikator !! Löcher !! ERD&lt;br&gt;(mm) !! Ösen !! Ventil-&lt;br&gt;loch !! Farbe !! Bemerkungen<br /> |-<br /> | Alexrims DA16 || 16 || 340 || CSW (optional) || ja || 32 || 383,4 || 0 || 6,5 || sw || stabil und nicht zu schwer<br /> |-<br /> | Alexrims DA16 || 16 || 340 || CSW (optional) || ja || 28/32/36 || 383,4 || 0 || 6,5 || sw/si || stabil und nicht zu schwer<br /> |-<br /> | Alexrims DA16 disc || 16 || 340 || nein || - || 28/32/36 || 383,4 || 0 || 6,5 || sw/si || stabil und nicht zu schwer<br /> |-<br /> | Kinlin Nb-R || 12,8 || 245 || ja || ? || 24/28/32 || 390 || 0 || 6,5 || sw || Alu-Legierung Niob, nur mit&lt;br&gt; schwarzen Swiss Stop-Belägen verwenden!<br /> |-<br /> | Rigida X-Plorer || 19 || 400 || ja || intern || 32/36 || ? || 0 || 6,5 || si/sw || <br /> |-<br /> | Rigida Andra 40 || 25 || ? || GSW || ja || ? || 381,9 || gep. || 6,5 || sw || für Rohloff<br /> |-<br /> | Rigida Big Bull || 25 || 495 || GSW || ja || 36 || 380,5 || gep. || 6,5 || sw || für Rohloff<br /> |-<br /> | Rigida Big Bull || 25 || 495 || GSW || ja || 36 || 381,3 || 1 || 8,5 || sw || für Rohloff<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === 20 Zoll (451 mm) ===<br /> {| border=&quot;1&quot; style=&quot;background-color: #f9f9f9; border-collapse: collapse; &quot; cellpadding=&quot;4&quot;<br /> |- style=&quot;background-color: #f2f2f2;&quot;<br /> ! Felge !! Maulweite&lt;br&gt;(mm) !! Gewicht&lt;br&gt;(Gramm) !! Bremsflanke !! Verschleiß-&lt;br&gt;Indikator !! Löcher !! ERD&lt;br&gt;(mm) !! Ösen !! Ventil-&lt;br&gt;loch !! Farbe !! Bemerkungen<br /> |-<br /> | Kinlin Nb-R || 12,8 || 276 || ja || ? || 24/28 || 433 || 0 || 6,5 || sw || Alu-Legierung mit Niob, nur mit&lt;br&gt; schwarzen Swiss Stop-Belägen verwenden!<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> Abkürzungen und Erläuterungen<br /> *Ventilloch: 6,5&amp;nbsp;mm ist nur für Sclaverand (französisch); 8,5&amp;nbsp;mm ist für Autoventil/Dunlop.&lt;br&gt; Mit Adapter lassen sich Schläuche mit Sclaverand-Ventil auch in den 8,5&amp;nbsp;mm-Felgen benutzen.<br /> *Ösen = 0: ohne, 1: einfach geöst, 2: doppelt geöst, gep.: ohne Ösen, gepunzte Speichenlöcher (schräge Löcher, um Knick der Speichen zu verhindern)&lt;br&gt;Einfach geöst ist veraltet, da es heute möglich (und besser) ist, den Felgenboden im Bereich der Felgenlöcher dicker zu machen.<br /> *ERD = Felgendurchmesser zur Berechnung der Speichenlänge.&lt;br&gt;Es gibt unterschiedliche Messarten, siehe Artikel [[ERD]].<br /> *CSS = Keramikbeschichtung der Bremsflanken (lange Haltbarkeit, spezielle Bremsbeläge empfohlen)<br /> *GSW = Abgedrehte Bremsflanken<br /> *CSW = Geschliffene Bremsflanken<br /> *SUP = Geschweißter Felgenstoß und abgedrehte Bremsflanken<br /> *SSL = Aluminiumlegierung mit Scandium-Anteil<br /> <br /> Abkürzungen für Farben<br /> *sw = schwarz<br /> *ws = weiß<br /> *si = silber<br /> *ge = gelb<br /> *gn = grün<br /> *gr = grau<br /> *bl = blau<br /> *rt = rot<br /> <br /> == Verschleiß ==<br /> <br /> [[Bild:Ringkraft.png|thumb|300px|Kraftwirkungen im Reifen und auf die Felge]]<br /> <br /> Bei der Nutzung von [[Felgenbremse|Felgenbremsen]] unterliegen die Felgen einem kontinuierlichen Verschleiß. Einige Felgen haben einen Felgenindikator, der anzeigt, ob eine Felge ausgetauscht werden muss. Dies kann beispielsweise eine Rille sein, die bei einem zunehmendem Felgenverschleiß irgendwann nicht mehr zu erkennen ist.<br /> <br /> Einer Faustregel nach, sollte die Felgenwand mindestens 1 mm betragen, um noch genügend Stabilität zu haben. (Einige Faustregeln geben 0,9 mm minimale Felgenwandstärke an, jedoch ist zu beachten, dass ein vollbelandenes Reiserad auf holperigen Wegen aufgrund der auftretenden Kräfte sehr stabile Felgen erfordert.)<br /> <br /> Das Bild zeigt, wie die Kraft Rs die Felgenwand mit zunehmendem Verschleiß nach außen drücken kann, was in der Folge zwangsläufig zu einem [[Felgenbruch]] führt.<br /> <br /> === Felgenverschleiß direkt messen ===<br /> <br /> Die Felgenwand kann mit Hilfe einer Messlehre direkt gemessen werden. Je nach Bremsentyp (beispielsweise unterschiedlich schnell zurückfahrende Kolben bei einigen [[Felgenbremse#hydraulische Felgenbremsen |Öldruckbremsen]]) und Einstellung kann eine Bremsflanke schneller verschleißen, als die gegenüberliegende; daher sollten stets beide Seiten an mehreren Stellen gemessen werden. Da die Felgewand ein Horn besitzt, mit dem der Mantel gehalten wird, muss meist zwischen Messlehre und Felge eine Distanzhülse (beispielsweise ein Speichennippel) gehalten werden. Tipp: Alternativ kann die Felgenwandstärke mit einem &quot;Tasterzirkel&quot; aus dem Dentalbereich gemessen werden. Hiermit kann das Problem des Felgenhorns bequem umgangen werden.<br /> <br /> === Felgenverschleiß indirekt messen ===<br /> <br /> Der Verschleiß der Felge kann auch ohne Demontage des Mantels ermittelt werden:<br /> <br /> ==== Methode 1 ====<br /> <br /> Die Luft des [[Schlauch|Schlauchs]] ablassen und Messlehre an außen an die Felge setzen. Danach den Reifen stark aufpumpen (6 bar, auch wenn der der Hersteller nur maximal 4 Bar angegeben hat (das aber auf eigene Gefahr)) und prüfen, ob die Messlehre sich verschoben hat. Wenn die Felgenwände merklich gegenüber der Erstmessung auseinandergehen, sollte die Felge ausgetauscht werden. Nicht vergessen: Luft wieder ablassen.<br /> <br /> ==== Methode 2 ====<br /> <br /> Die Luft des Schlauchs ablassen und die Bremsbacken nachstellen bis sie kurz vorm Kontakt zur Felge stehen. Danach den Reifen stark aufpumpen (6 bar, auch wenn der der Hersteller nur maximal 4 Bar angegeben hat (das aber auf eigene Gefahr) und prüfen, ob die Bremsbacken nun schleifen; ein klein wenig darf das Horn nachgeben aber nicht wirklich spürbar. Wenn das Rad merklich schleift, sollte die Felge ausgetauscht werden. Nicht vergessen: Luft wieder ablassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.fa-technik.adfc.de/Komponenten/Felge/Felge559.html ERD verbreiteter Felgen]<br /> *[http://shop.ses-sandmann.de/templates/xt_ses/img/ses/ERD.pdf ERD verbreiteter Felgen (pdf-Datei)]<br /> *[http://www.cycleservicenordic.com/f/f1/Rigida_Rim_Type_and_ETRTO_2012.pdf ERD der Rigida-Felgen (pdf-Datei)]<br /> *[http://www.exal.be/main.php?kat=3&amp;sub=16 ERD der Exal-Felgen]<br /> *[http://www.shimano.com/publish/content/global_cycle/en/us/index/tech_support/tech_tips.download.-Par50rparsys-0034-downloadFile.html/07%29%20Hub%20Specs.pdf Abmessungen zahlreicher Shimano-Naben]<br /> <br /> [[Kategorie:Laufrad]]<br /> [[Kategorie:Fahrrad]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Juras%C3%BCdfuss-Ausfl%C3%BCge&diff=70692 Jurasüdfuss-Ausflüge 2012-05-06T20:19:29Z <p>HvS: /* Teilnehmerliste */</p> <hr /> <div>[[Bild:Solothurn_Kathedrale.jpg|thumb|400px|St. Ursenkathedrale zu Solothurn]]<br /> <br /> Vorschläge für Radtouren (Rundtouren) und Ausflüge ab Camping Sutz anlässlich des [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss]]; Dikussionfaden zu den Routenvorschlägen im Radreiseforum, siehe [http://rad-forum.de/topics/803725 hier].<br /> <br /> <br /> ==Radtouren==<br /> <br /> Hier aufgeführt sind Routenvorschläge für gemeinsame Touren. einige davon sind wegen Gruppen Führungen/Besichtigungen an bestimmte Termine gebunden. Wo dies zutrifft, ist der Termin und ein Programmvorschlag enthalten. Diese Routen können aber individuell problemlos auch an anderen Tagen abgefahren werden. <br /> Die Routen werden am Treffen selber angeschlagen und können auf A4-Kartenauszüge im Massstab 1:100'000 übertragen werden.<br /> <br /> ===Bielersee Umrundung===<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' leicht, familientauglich, Kultur, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 42km Länge (52km bei Ausflug auf die St.Petersinsel); ohne grössere Steigungen, eine kurze Steile Abfahrt; Die Route verläuft meist auf Radwegen, einige wenige Abschnitte auf Nebenstrassen und parallel zur Hauptstrasse. Der Belag ist etwa zur Hälfte Schotter (fein) und Teer. <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] verlassen, vorbei an Gerolfingen - [http://bielerseekraftwerke.ch/projekt.html Kraftwerk Hagneck](altes Flusskraftwerk, Zeitzeuge der [http://de.wikipedia.org/wiki/Juragew%C3%A4sserkorrektion 1. Juragewässerkorrektion], welches zur Zeit neu gebaut wird) - Lüscherz - Vinelz bis Erlach (mit Altstadt/ Schloss). Hier als Variante 10km-Abstecher auf die [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Petersinsel St.Petersinsel]. <br /> Nach Erlach abbiegen von der NR 5 nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Le_Landeron Le Landeron]. Weiter nach [http://de.wikipedia.org/wiki/La_Neuveville La Neuveville] - Ligerz (Rebbaumuseum/ Weinkeller) - Twann - Tüscherz - Biel - Nidau und zurück nach Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschläge:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag Nachmittag, 14h00 - ca. 17h30 als Aufwärmrunde z.B. für all jene, welche am Donnerstagmit dem Zug anreisen und die Gegend noch erkunden wollen (ohne St.Petersinsel).<br /> <br /> 2. Freitag ganzer Tag ab 09h00: Familientour, inkl. Pic-Nic auf der St.Petersinsel.<br /> <br /> ===Lothurm-Tour===<br /> <br /> [[Bild:Alpenpanorama.JPG|thumb|300px|Das Alpenpanorama ist bei guter Fernsicht ständiger Begleiter auf dieser kurzen Stippvisiten-Tour in den Jura]]<br /> '''Kategorisierung:''' mittel, familientauglich, sportlich, Gebirge, Aussicht<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 25km Distanz, 600 Höhenmeter, längere, relativ gleischmässige Steigung, steile und holprige Abfahrt; die Route verläuft meist auf wenig befahrenen Bergstrassen. Belag: 2/3 geteert, 1/3 ungeteert, teilweise recht grober Schotter, nur empfehlenswert mit breiten Reifen (35mm+).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Vingelz - Alfermée - Gaicht - Twannberg (Kinderspielplatz) - Près de Macolin derrière - Hohmatt [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Lothurm Lothurm] - Vingelz - Biel - Nidau - Sutz. <br /> Alternative mit besserem Belag, aber mehr Verkehr: Ab Hohmatt / Lothurm zum &quot;End der Welt&quot; - Magglingen - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschläge:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag, 15h00 als sportliche Aufwärmtour (z.B. für all jene, welche am Donnerstag mit dem Zug anreisen und die Gegend noch erkunden wollen). <br /> <br /> 2. Samstag ab 09h00 als (eher ambitionierte) Familientour, kombiniert mit Besuch der Bieler Altstadt<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Gaicht.JPG|thumb|Der Weiler Gaicht liegt auf einer Geländeterrasse zwischen See und Twannberg]]<br /> ||[[Bild:Jurahaus.JPG|thumb|Typisches Jurahaus auf dem Twannberg]]<br /> ||[[Bild:Juraweide.JPG|thumb|Die Route führt über typische &quot;Juraweiden&quot;: halboffenes Gelände, extensiv bewirtschaftete Viehweiden mit Buchen und Fichten]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Endderwelt.JPG|thumb|Kurze-Tour, welche aber immerhin am End der Welt vorbeiführt]]<br /> ||[[Bild:Freiberger.JPG|thumb|Ein Vertreter der im Jura heimische Pferderasse, der &quot;Freiberger&quot;]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Lohturm.JPG|thumb|Der Lothurm wurde nach dem verherenden Sturm &quot;Lothar&quot; vom 26.12.1999 benannt. Aus Fallholz dieses Orkans ist dieser Aussichtsturm errichtet worden.]]<br /> ||[[Bild:Abfahrt.JPG|thumb|Die Abfahrt führt steil und holprig durch den Wald runter nach Vingelz]]<br /> |}<br /> <br /> ===Hauptstadt-Tour===<br /> [[Bild:Bundesplatz.jpg|thumb|300px|Der Bundesplatz in Bern neben dem Bundeshaus, wo auch der Wochenmarkt abgehalten wird; an anderen Tagen und im Sommer ein beliebter Tummelplatz für Dreikäsehochs]]<br /> Bern ist nur &quot;de facto&quot; Hauptstadt der Schweiz: Die richtige Bezeichnung, auf die man sich bei der Lösung der Hauptstadtfrage in der Schweiz geeinigt hat, wäre &quot;Bundesstadt&quot;. Zu tief verwurzelt ist in der Schweiz das Unbehagen gegenüber allen zentralistischen Staatsformen. Dies manifestiert sich z.B. darin, dass erst in jüngster Zeit noch einzelne Bundesämter in andere Städte (Neuenburg, Grenchen und Biel) ausgelagert worden sind und natürlich auch im Schweizer Alleingang in Europa. <br /> Bern ist dabei klein, aber fein geblieben, wenn auch einiges etwas angestaubt und museal wirkt. <br /> ====Termin / Programm====<br /> Samstag, 19.05.2012; <br /> *Gemeinsame Fahrt nach Bern; frühe Abfahrt, ca. 7h30.<br /> *Besuch [http://www.bernerwochenmarkt.ch/ Wochenmarkt] und/oder freie Besichtigung der [http://www.bern.ch/leben_in_bern/freizeit/reisen/unesco Berner Altstadt].<br /> *Für Hardgesottene/ gute Schwimmer: [http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/man_muss_das_erlebt_haben_1.2906145.html Aareschwimmen!]<br /> *ca. 12h30 Mittagessen im [http://www.badi-info.ch/be/marzili.html Marzili Freibad](gratis Eintritt). <br /> *Gratis Gruppenführung durchs [http://www.parlament.ch/d/service-presse/fuehrungen/besuch-ausserhalb-session/Seiten/default.aspx Bundeshaus]: 13h40 (beim Eingang)<br /> *Rückfahrt nach Sutz: ab ca. 16h00; für jene, welche den [http://radreise-wiki.de/Juras%C3%BCdfuss_Ausfl%C3%BCge#Fussballmatch:_FC_Biel.2FBienne_-_SC_Kriens Fussballmatch Biel- Kriens] besuchen wollen, schon um 14h30 ( Bundeshaus Besichtigung nicht möglich).<br /> <br /> ====Strecke====<br /> '''Kategorisierung:''' mittel, Bildung, Politik, Kultur, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 75km Länge; einige kleinere Steigungen/ Abfahrten. Die Route verläuft auf dem Hinweg zu 80% auf Radwegen, auf dem Rückweg zu 80% auf Nebenstrassen. Der Belag ist etwa zu einem Drittel Schotter (fein) und zu zwei Drittel Teer. <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen und dieser bis Bern folgen, vorbei an [http://de.wikipedia.org/wiki/Aarberg Aarberg] - Golaten - [http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_M%C3%BChleberg KKW Mühleberg] - Bremgartenwald - Neufeld - Bern Zentrum. <br /> Rückfahrt via Bern Wankdorf - Münchenbuchsee - Bangerten - Bittwil - Wengi b.B. - Diessbach b.B. - Studen - Port - Ipsach - zurück nach Sutz.<br /> <br /> ====Teilnehmerliste====<br /> <br /> '''Bemerkung:''' Die Gratisführungen im Bundeshaus für Gruppen muss schon Monate im voraus gebucht werden; dies ist mittlerweile getan; wir haben eine Führung um 14h00 auf sicher (Eintreffen 20min vorgängig nötig wegen Sicherheitskontrollen). <br /> Bedingung ist eine Gruppengrösse von 10-40 Personen, dies sollten wir einhalten können. <br /> Die '''Teilnehmerliste gilt also nur für die Bundeshausführung'''. Interessenten, bitte eintragen (auf &quot;bearbeiten&quot; klicken oben rechts)!<br /> <br /> #mstuedel<br /> #h.g.hofmann<br /> #helm<br /> #Uwe Radholz<br /> #Radreisender<br /> #Seeradler<br /> #otti<br /> #Andreas R<br /> #Van der Graaf<br /> #Borstolone (Jakob Schütze)<br /> #Flori<br /> #Nicole<br /> #Juergen<br /> #Andreas74<br /> #robert77654 (Roland)<br /> #Wenigradler68 (Sven)<br /> #Holger<br /> #HvS<br /> <br /> ===Schmetterlinge- und Höhlen-Tour===<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittel, familientauglich, Tiere, Abenteuer<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 75km Länge; vorwiegend flach. Die Route verläuft zu 2/3 auf Landwirtschaftswegen (Schotter/ Betonplatten) und zu 1/3 auf Nebenstrassen (Teer). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen und via Täuffelen - Walperswil - Walperswiler Brücke (über den Hagneck Kanal) - [http://www.papiliorama.ch/ Papiliorama] (für den Besuch ca. 2h rechnen) - Kerzers - [http://de.wikipedia.org/wiki/Murten Murten] (Altstadt/ Ringmauerspaziergang; ca. 1h) - Faoug - Bellerive - Praz - [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Vully Höhlen vom Mont Vully] (1h zum Erkunden rechnen) - Sugiez - [http://www.levully.ch/de/navpage.cfm?category=VullyMURVU&amp;subcat=CuriositeFR&amp;id=214205&amp; Rotary Brücke] - Ins ([http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Besuch_der_alten_Dame Dürrenmatt Drama Tatort]) - Vinelz - Lüscherz - Sutz<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> Freitag, ganzer Tag als ambitionierter Familienausflug.<br /> <br /> ===Kelten Tour===<br /> [[Bild:MontVully2.jpg|thumb|300px|Blick vom Mont Vully über den Murtensee Richtung Freiburger Alpen]]<br /> Auf den Spuren der Kelten und ihrer Vorfahren: Auf dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Vully Mont Vully], einem der schönsten Aussichtsberge der Schweiz mit Blick auf Jura, 3 Seen und Alpen, befand sich in vorchristlicher Zeit eine grosse keltische Festung, deren Überreste zum Teil noch zu sehen sind, resp. rekonstruiert wurden. In Hauterive befindet sich mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A9nium Latènium] das bedeutendste archäologische Museum der Schweiz an Ort einer Pfahlbauer- Fundstelle. Darin wird die Besiedlungsgeschichte des Dreiseenlandes von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter anschaulich dargestellt. Das Museum hat internationale Auszeichnungen gewonnen.<br /> Am Ende der Tour drängt sich natürlich auch eine Besichtigung der [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss#Unesco_Weltkulturerbe_-_Standort Fundstelle vor Sutz] auf.<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittelschwer, Geschichte, Kultur<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 76 km Länge; eine mittlere Steigung. Die Route verläuft zu 2/3 auf Velorouten (feiner Schotter/ Asphalt), einigen Nebenstrassen (Asphalt) und einer kurzen Strecke auf Hauptstrasse). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] Route verlassen und via Hagneck - Lüscherz nach Vinelz. Hier von der Veloroute abzweigen nach Ins abkürzen, hier zurück auf die Route bis über die Rotary Brücke (über den Broye Kanal) - die Route verlassen Richtung Sugiez - Mont Vully - La Sauge - Marin - Hauterive - Latènium - St.Blaise - Cressier - Le Landeron - Twann - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag: Ganztagestour für all jene, welche schon am Mittwoch anreisen.<br /> <br /> 2. Freitag: Ganztagestour als weniger anstrengende Alternative zur Tête de Moine- Tour. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:MontVully1.jpg|thumb|Rekonstruktion eines Keltenwalls auf dem Mont Vully]]<br /> ||[[Bild:MontVully3.jpg|thumb|Blick über den Murtensee zu den Berner Alpen]]<br /> ||[[Bild:RotaryBridge.jpg|thumb|Radwegbrücke über den Broye Kanal]]<br /> |}<br /> <br /> ===Chasseral-Tour===<br /> [[Bild:Chasseral.JPG|thumb|300px|Blick vom Chasseral über das Nebelmeer Richtung Berner Alpen]]<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' schwer, sportlich, Gebirge, MTB<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 60km Länge, ca. 1100 Höhenmeter. Die Route verläuft zu 2/3 auf Berg-Landwirtschaftswegen (Schotter) und zu 1/3 auf Nebenstrassen (Asphalt). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Vingelz - Alfermée - Gaicht - Twannberg - Lamboing - Diesse - Nods - [http://de.wikipedia.org/wiki/Col_du_Chasseral Col du Chasseral (1502 m.ü.M.)] - [http://de.wikipedia.org/wiki/Chasseral Chasseral (1607 m.ü.M.)] - Métairie de Morât - Pierrefeu - [http://www.forestjump.ch/index.shtml Forest Jump (Seilpark)] - Diesse - Twannbachschlucht - Twann - Vinelz - Biel - Nidau - Sutz<br /> <br /> '''Terminvorschlag:''' <br /> <br /> 1. Samstag, als sportliche Alternative zur Hauptstadt- Tour.<br /> <br /> ===Tête de Moine-Tour===<br /> Zu Ehren des &quot;Tête de Moine&quot; (Mönchskopf), eines schmackhaften Jurakäses, welcher schon seit über 800 Jahren in Bellelay produziert wird. <br /> <br /> ====Termin / Programm====<br /> Freitag, 18.05.2012; <br /> *Sehr frühe Abfahrt, ca. 7h00.<br /> *Fahrt über den [http://de.wikipedia.org/wiki/Col_du_Chasseral Col du Chasseral (1502 m.ü.M.)](1000 Höhenmeter) und den Mont Soleil (450 HM)<br /> *ca. 12h30 Mittagessen beim [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tang_de_la_Gru%C3%A8re Etang de la Gruère](Hochmoorlandschaft)<br /> *ca. 14h00 Besuch der Schaukäserei in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bellelay Bellelay] (Eintritt ohne Führung: CHF 5.-, Eintritt mit Führung (1h): CHF 10.-, Portion Tête de Moine mit Brot: CHF 5.-)<br /> *ca. 16h00 Rückfahrt (30km) über den Col de Pierre-Perduis (150 HM) nach Sutz.<br /> <br /> ====Strecke====<br /> '''Kategorisierung:'''sehr anspruchsvoll, Pässetour, Juralandschaft, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 100 km Länge, ca. 1600 Höhenmeter. Die Route verläuft zur Hälfte auf Nebenstrassen (Asphalt) und je zu 1/4 auf Berg-Landwirtschaftswegen (Schotter) und auf Hauptstrassen (Asphalt). Ein kurzer Abschnitt (ca. 4 km) auf richtungsgetrennter Autobahn (freigegeben für Fahrräder).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Alfermée - Twannberg - Lamboing - Nods - Col du Chasseral - St. Imier - [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Soleil Mont Soleil] - Les Breuleux - Etang de la Gruère - Belleley (Besuch der [http://www.tetedemoine.ch/de/besichtigung/in-bellelay Tête de Moine- Schaukäserei]) - Tavannes - Col de Pierre-Perduis - Péry-Reuchenette - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> ====Teilnehmerliste====<br /> '''Bemerkung:''' Die Käsereibesichtigung in Belleley sollte einige Wochen im voraus gebucht werden, die Teilnehmerzahl ist möglicherweise auch beschränkt (Anfrage hängig). <br /> Die '''Teilnehmerliste gilt also nur für die Käsereiführung'''. Interessenten, bitte eintragen (auf &quot;bearbeiten&quot; klicken oben rechts)!<br /> <br /> #mstuedel<br /> #Andreas R<br /> #h.g.hofmann<br /> #veloträumer <br /> #Borstolone (Jakob Schütze)<br /> #RadlRuebe<br /> #natash<br /> #Flori<br /> #HvS<br /> <br /> ===Preussen-Tour===<br /> Der Name &quot;Preussen-Tour&quot; als Hommage an die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Neuenburg#Preussische_Herrschaft preussische Vergangenheit] des ehemaligen Fürstentums Neuenburg (Neuchâtel).<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittel, Kultur, Genuss <br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 65km Länge; eine grössere Steigung, daneben eher flach. Die Route verläuft zur Hälfte auf Radwegen, zur Hälfte auf Nebenstrassen (Teer).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] verlassen, vorbei an Gerolfingen - Hagneck - Lüscherz - Vinelz bis Erlach; anschliessend Wechsel auf die Jurasüdfuss Route (RR 50) nach St. Blaise - [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuch%C3%A2tel_(Stadt) Neuchâtel]; Besuch des Musée d’art et d’histoire, inkl. Demonstration der [http://de.wikipedia.org/wiki/Jaquet-Droz#Die_drei_Androiden_.28die_sogenannten_.E2.80.9EJaquet-Droz_Automaten.E2.80.9C.29 Androiden-Automaten] der Gebrüder Jacquet-Droz von 1770; Alternative: [http://www.bundesmuseen.ch/cdn/ Centre Dürrenmatt]. Rückfahrt übers Plateau de Diesse via Hauterive - Enge - Nods - Diesse - Lamboing ([http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Richter_und_sein_Henker Dürrenmatt Krimi Tatort]) - Twann - Tüscherz - Biel nach Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> 1. Samstag, als Alternative zur Hauptstadttour (für kulturell Interessierte).<br /> <br /> ===&quot;Chargé pour Soleure&quot;===<br /> [[Bild:Soleur_solo1.JPG|thumb|300px|Solothurn: Schiffländte; da wo früher die Weinfässer für die Solothurner Bürger und Ambassadoren gelöscht wurden, landen heute allenfalls noch leichter beladene Kanuten]]<br /> &quot;Chargé pour Soleure&quot; (&quot;Beladen in Richtung Solothurn)&quot; ist eine alte Bezeichnung für erhöhte Promille im Blut, in Erinnerung an die Transportschiffer, welche den Wein vom Weingut der Bürgergemeinde Solothurn in Le Landeron über den Bielersee und später die Aare runter nach Solothurn transportierten. Sie sollen sich dabei angeblich tüchtig aus den Fässern bedient und den entstehenden Hohlraum mit Aarewasser nachgefüllt haben.<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' leicht - mittel, familientauglich, Natur, Kultur<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 70km Länge; flach, Hinweg immer der Aare entlang, Rückweg mit einigen wenigen geringen Steigungen. Die Route verläuft zu 3/4 auf Radwegen (Teer oder feiner Schotter), zu 1/4 auf Nebenstrassen (Teer). Die Alternative mit Rückfahrt auf dem Aare per [http://www.bielersee.ch/de/region-ausfluege/rundfahrten.151/aarefahrt.208.html Schiff]: (30km) ist einer-Tour, welche auch mit Kleinkindern (im Anhänger) unternommen werden kann.<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, vorbei an Port - [http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCren_an_der_Aare Büren an der Aare] - Staad - [http://de.wikipedia.org/wiki/Altreu Altreu] - Bellach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Solothurn Solothurn] (Stadtbesichtigung). Ab Solothurn Variante per [http://www.bielersee.ch/de/region-ausfluege/rundfahrten.151/aarefahrt.208.html Schiff] zurück bis Biel oder per Rad (RR 50) durch die [http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedelei_Sankt_Verena Verenaschlucht] - Rüttenen - Bellach - Selzach anschliessend auf der Jurasüdfuss Route weiter nach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Grenchen Grenchen] - Pieterlen - Biel - Nidau - Sutz. <br /> <br /> '''Terminvorschläge:''' <br /> <br /> 1. Samstag, als einfache Familientour (Option: Rückweg per Aareschiff ist nur am Samstag möglich). <br /> <br /> 2. Sonntag, als Tour zum Ausklingen lassen (Option: ohne Rückkehr nach Sutz, Rückreise mit Zug direkt ab Solothurn). <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Bueren1.jpg|thumb|Lohnender Zwischenhalt: Städtchen Büren an der Aare]]<br /> ||[[Bild:Soleur_bueren2.JPG|thumb|Blick von der Bürener Holzbrücke; diese wurde in den 1990-er Jahren neu aufgebaut, nachdem sie die jurassischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Beliers Béliers] 1989 niedergebrannt hatten]]<br /> ||[[Bild:Soleur_bueren3.JPG|thumb|Die MS Siesta unter der Bürener Holzbrücke, unterwegs Richtung Solothurn; dieses Kursschiff pendelt zwischen Biel und Solothurn]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Soleur_solo2.JPG|thumb|Einfahrt ins Städtchen Solothurn auf dem Veloweg entlang der Aare. Solothurn hat eine schmucke, intakte und grösstenteils autofreie Altstadt]]<br /> ||[[Bild:Solothurn_Boot.jpg|thumb|Variante, besonders für Familien: Rückweg von Solothurn nach Biel zurück im Kursschiff, hier der MS Stadt Solothurn]]<br /> ||[[Bild:Biber1.jpg|thumb|Nicht alltägliche Gefahrentafel: Biber untergraben die Radstrecke zwischen Lengnau und Pieterlen]]<br /> |}<br /> <br /> ==Kurz-Ausflugsziele==<br /> Sollte das Wetter verrückt spielen oder ein Ruhetag noch mit einem kleinen Ausflug &quot;garniert&quot; werden, hier ein paar lohnende Ausflugsziele in der näheren Umgebung:<br /> <br /> ===Brauerei-Besichtigung und Bier-Degustation bei der &quot;Seeland Bräu&quot;- Mikrobrauerei===<br /> Auf Voranmeldung (müsste frühzeitig reserviert werden), Details [http://www.lagolodge.ch/downloads/Bierideedeutsch.pdf hier]<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge3.JPG|thumb|Blick ins Sudhaus der Seeland-Brauerei im Lago Lodge, Nidau]] <br /> |}<br /> <br /> ===Milchkännchen auffüllen===<br /> [[Bild:Brennerei1.jpg|thumb|300px|Brennkessel der Brennerei Zürcher in Port]]<br /> <br /> In der [http://www.lakeland-whisky.ch/de/page/id/1 Brennerei Zürcher in Port]. Nur ein paar Steinwürfe vom Zeltplatz entfernt, aber der Rückweg will dann erst mal gefunden werden...<br /> Viele Eigenbrände, wie z.B. Vieille Prune, Williams oder Absinth sind es durchaus wert, degustiert zu werden.<br /> Öffnungszeiten während des Treffens: Mittwoch, 16.5. 08.00 - 16.00 Uhr, (Donnerstag, 17.5. geschlossen), Freitag, 18.5. 08.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.30 Uhr und Samstag, 19.5. 08.00 - 16.00 Uhr.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Brennerei2.jpg|thumb|Maischefässer vor Eingang, für Nachschub ist gesorgt]]<br /> ||[[Bild:Brennerei3.jpg|thumb|Blick in den Laden/ Degustierraum]]<br /> |}<br /> <br /> ===Nationales Velomuseum Brügg===<br /> [[Bild:Velomuseum.jpg|thumb|300px|Das alte Cosmos Alurad ist eines der zahlreichen erstaunlichen Exponate im Nationalen Velomuseum]]<br /> Sammlung mit über 300 Rädern von 1817 bis heute, freier Eintritt. [http://www.velomuseum.ch Details]<br /> Kurze [http://picasaweb.google.com/cuebeeplus/Nationales_Velomuseum_Bruegg?authuser=0&amp;authkey=Gv1sRgCL-UnqqW1YuVKA&amp;feat=directlink Bildstrecke].<br /> <br /> ===Kraftwerk Hagneck===<br /> Das Kraftwerk Hagneck wurde 1889 erbaut und war das 1. Wasserkraftwerk des Kantons Bern. Es wird zur Zeit zu einem grossen Teil neu gebaut, einige denkmalgeschützte Teile werden erhalten. Während der Bauzeit informiert ein Besucherpavillon über das aktuelle Projekt sowie die Geschichte des Kraftwerks und der Juragewässerkorrektion. Infos und Webcam, siehe [http://bielerseekraftwerke.ch/projekt.html hier]<br /> <br /> ===Omega-Uhrenmuseum===<br /> Museum mit Sammlung der Traditions-Uhrenmarke &quot;Omega&quot;, gleich neben den Omega Hauptgebäude in Biel. Freier Eintritt. [http://www.omegawatches.com/de/spirit/history/museum Details]<br /> <br /> ===Bieler Altstadt - Velokleinode===<br /> *Besuch beim Rahmenbauer [http://47grad-nord.ch/ 47°Nord]. Patrik Widmer lötet in diesem Einmannbetrieb Massrahmen in einem Altstadtkeller zusammen und baut sie (meist zu-Tourenrädern) auf. Hierzu ein kleines, aber umso schöneres [http://www.flickr.com/photos/47gradnord/sets/72157628115305833/ Beispiel]. Ein Stockwerk höher führt er einen Laden für-Tourenräder und Accessoires (mit allerdings sehr beschränkten Öffnungszeiten).<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Biel_47grad.JPG|thumb|47°Nord in der Bieler Altstadt, mit Manufaktur im Keller]]<br /> ||[[Bild:Biel_47grad2.JPG|thumb|Blick ins Kellergewölbe]]<br /> |}<br /> <br /> *Kaffee und Schweizer Taschenmesser in der [http://faltbar.ch/ Faltbar]<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Biel_faltbar.JPG|thumb|Die &quot;Faltbar&quot;: Bar und Spezialgeschäft für Falträder zugleich]]<br /> ||[[Bild:Biel_faltbar2.JPG|thumb|Ein Ort zum Verweilen]]<br /> |}<br /> <br /> ===Fussballmatch: FC Biel/Bienne - SC Kriens===<br /> [[Bild:Gurzelen.jpg|thumb|300px|Stadion Gurzelen, Biel]]<br /> Samstag, 19.05.2012 17h30<br /> <br /> Für die radelnden Fussball-Liebhaber: Der FC Biel/Bienne schaut auf eine bewegte, bald 120- jährige Vereinsgeschichte zurück. Seit 2008 spielt der Club nach längerem Aufenthalt in tieferen Ligen wieder in der &quot;Challenge-League&quot;, der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. Das Gurzelen Stadion liegt zentrumsnahe neben der Omega-Uhrenfabrik.<br /> <br /> Das Spiel: <br /> <br /> FC Biel/Bienne - SC Kriens ([http://http://www.football.ch/sfl/de/Ranglisten-Resultate-ChL.aspx Challenge League]) im [http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?stadion=stadion-gurzelen&amp;folder=sites&amp;site=fotos&amp;id=60&amp;page=1 Stadion Gurzelen].<br /> <br /> :Eintrittspreise:<br /> :*Tribüne: CHF 30.00<br /> :*Stehplatz Erwachsene: CHF 15.00<br /> :*Stehplatz Senioren: CHF 12.00<br /> :*Stehplatz Kinder (12 - 16 Jahre): CHF 5.00<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Juras%C3%BCdfuss-Ausfl%C3%BCge&diff=70691 Jurasüdfuss-Ausflüge 2012-05-06T20:18:50Z <p>HvS: /* Teilnehmerliste */</p> <hr /> <div>[[Bild:Solothurn_Kathedrale.jpg|thumb|400px|St. Ursenkathedrale zu Solothurn]]<br /> <br /> Vorschläge für Radtouren (Rundtouren) und Ausflüge ab Camping Sutz anlässlich des [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss]]; Dikussionfaden zu den Routenvorschlägen im Radreiseforum, siehe [http://rad-forum.de/topics/803725 hier].<br /> <br /> <br /> ==Radtouren==<br /> <br /> Hier aufgeführt sind Routenvorschläge für gemeinsame Touren. einige davon sind wegen Gruppen Führungen/Besichtigungen an bestimmte Termine gebunden. Wo dies zutrifft, ist der Termin und ein Programmvorschlag enthalten. Diese Routen können aber individuell problemlos auch an anderen Tagen abgefahren werden. <br /> Die Routen werden am Treffen selber angeschlagen und können auf A4-Kartenauszüge im Massstab 1:100'000 übertragen werden.<br /> <br /> ===Bielersee Umrundung===<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' leicht, familientauglich, Kultur, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 42km Länge (52km bei Ausflug auf die St.Petersinsel); ohne grössere Steigungen, eine kurze Steile Abfahrt; Die Route verläuft meist auf Radwegen, einige wenige Abschnitte auf Nebenstrassen und parallel zur Hauptstrasse. Der Belag ist etwa zur Hälfte Schotter (fein) und Teer. <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] verlassen, vorbei an Gerolfingen - [http://bielerseekraftwerke.ch/projekt.html Kraftwerk Hagneck](altes Flusskraftwerk, Zeitzeuge der [http://de.wikipedia.org/wiki/Juragew%C3%A4sserkorrektion 1. Juragewässerkorrektion], welches zur Zeit neu gebaut wird) - Lüscherz - Vinelz bis Erlach (mit Altstadt/ Schloss). Hier als Variante 10km-Abstecher auf die [http://de.wikipedia.org/wiki/St._Petersinsel St.Petersinsel]. <br /> Nach Erlach abbiegen von der NR 5 nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Le_Landeron Le Landeron]. Weiter nach [http://de.wikipedia.org/wiki/La_Neuveville La Neuveville] - Ligerz (Rebbaumuseum/ Weinkeller) - Twann - Tüscherz - Biel - Nidau und zurück nach Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschläge:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag Nachmittag, 14h00 - ca. 17h30 als Aufwärmrunde z.B. für all jene, welche am Donnerstagmit dem Zug anreisen und die Gegend noch erkunden wollen (ohne St.Petersinsel).<br /> <br /> 2. Freitag ganzer Tag ab 09h00: Familientour, inkl. Pic-Nic auf der St.Petersinsel.<br /> <br /> ===Lothurm-Tour===<br /> <br /> [[Bild:Alpenpanorama.JPG|thumb|300px|Das Alpenpanorama ist bei guter Fernsicht ständiger Begleiter auf dieser kurzen Stippvisiten-Tour in den Jura]]<br /> '''Kategorisierung:''' mittel, familientauglich, sportlich, Gebirge, Aussicht<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 25km Distanz, 600 Höhenmeter, längere, relativ gleischmässige Steigung, steile und holprige Abfahrt; die Route verläuft meist auf wenig befahrenen Bergstrassen. Belag: 2/3 geteert, 1/3 ungeteert, teilweise recht grober Schotter, nur empfehlenswert mit breiten Reifen (35mm+).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Vingelz - Alfermée - Gaicht - Twannberg (Kinderspielplatz) - Près de Macolin derrière - Hohmatt [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Lothurm Lothurm] - Vingelz - Biel - Nidau - Sutz. <br /> Alternative mit besserem Belag, aber mehr Verkehr: Ab Hohmatt / Lothurm zum &quot;End der Welt&quot; - Magglingen - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschläge:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag, 15h00 als sportliche Aufwärmtour (z.B. für all jene, welche am Donnerstag mit dem Zug anreisen und die Gegend noch erkunden wollen). <br /> <br /> 2. Samstag ab 09h00 als (eher ambitionierte) Familientour, kombiniert mit Besuch der Bieler Altstadt<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Gaicht.JPG|thumb|Der Weiler Gaicht liegt auf einer Geländeterrasse zwischen See und Twannberg]]<br /> ||[[Bild:Jurahaus.JPG|thumb|Typisches Jurahaus auf dem Twannberg]]<br /> ||[[Bild:Juraweide.JPG|thumb|Die Route führt über typische &quot;Juraweiden&quot;: halboffenes Gelände, extensiv bewirtschaftete Viehweiden mit Buchen und Fichten]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Endderwelt.JPG|thumb|Kurze-Tour, welche aber immerhin am End der Welt vorbeiführt]]<br /> ||[[Bild:Freiberger.JPG|thumb|Ein Vertreter der im Jura heimische Pferderasse, der &quot;Freiberger&quot;]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Lohturm.JPG|thumb|Der Lothurm wurde nach dem verherenden Sturm &quot;Lothar&quot; vom 26.12.1999 benannt. Aus Fallholz dieses Orkans ist dieser Aussichtsturm errichtet worden.]]<br /> ||[[Bild:Abfahrt.JPG|thumb|Die Abfahrt führt steil und holprig durch den Wald runter nach Vingelz]]<br /> |}<br /> <br /> ===Hauptstadt-Tour===<br /> [[Bild:Bundesplatz.jpg|thumb|300px|Der Bundesplatz in Bern neben dem Bundeshaus, wo auch der Wochenmarkt abgehalten wird; an anderen Tagen und im Sommer ein beliebter Tummelplatz für Dreikäsehochs]]<br /> Bern ist nur &quot;de facto&quot; Hauptstadt der Schweiz: Die richtige Bezeichnung, auf die man sich bei der Lösung der Hauptstadtfrage in der Schweiz geeinigt hat, wäre &quot;Bundesstadt&quot;. Zu tief verwurzelt ist in der Schweiz das Unbehagen gegenüber allen zentralistischen Staatsformen. Dies manifestiert sich z.B. darin, dass erst in jüngster Zeit noch einzelne Bundesämter in andere Städte (Neuenburg, Grenchen und Biel) ausgelagert worden sind und natürlich auch im Schweizer Alleingang in Europa. <br /> Bern ist dabei klein, aber fein geblieben, wenn auch einiges etwas angestaubt und museal wirkt. <br /> ====Termin / Programm====<br /> Samstag, 19.05.2012; <br /> *Gemeinsame Fahrt nach Bern; frühe Abfahrt, ca. 7h30.<br /> *Besuch [http://www.bernerwochenmarkt.ch/ Wochenmarkt] und/oder freie Besichtigung der [http://www.bern.ch/leben_in_bern/freizeit/reisen/unesco Berner Altstadt].<br /> *Für Hardgesottene/ gute Schwimmer: [http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/man_muss_das_erlebt_haben_1.2906145.html Aareschwimmen!]<br /> *ca. 12h30 Mittagessen im [http://www.badi-info.ch/be/marzili.html Marzili Freibad](gratis Eintritt). <br /> *Gratis Gruppenführung durchs [http://www.parlament.ch/d/service-presse/fuehrungen/besuch-ausserhalb-session/Seiten/default.aspx Bundeshaus]: 13h40 (beim Eingang)<br /> *Rückfahrt nach Sutz: ab ca. 16h00; für jene, welche den [http://radreise-wiki.de/Juras%C3%BCdfuss_Ausfl%C3%BCge#Fussballmatch:_FC_Biel.2FBienne_-_SC_Kriens Fussballmatch Biel- Kriens] besuchen wollen, schon um 14h30 ( Bundeshaus Besichtigung nicht möglich).<br /> <br /> ====Strecke====<br /> '''Kategorisierung:''' mittel, Bildung, Politik, Kultur, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 75km Länge; einige kleinere Steigungen/ Abfahrten. Die Route verläuft auf dem Hinweg zu 80% auf Radwegen, auf dem Rückweg zu 80% auf Nebenstrassen. Der Belag ist etwa zu einem Drittel Schotter (fein) und zu zwei Drittel Teer. <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen und dieser bis Bern folgen, vorbei an [http://de.wikipedia.org/wiki/Aarberg Aarberg] - Golaten - [http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_M%C3%BChleberg KKW Mühleberg] - Bremgartenwald - Neufeld - Bern Zentrum. <br /> Rückfahrt via Bern Wankdorf - Münchenbuchsee - Bangerten - Bittwil - Wengi b.B. - Diessbach b.B. - Studen - Port - Ipsach - zurück nach Sutz.<br /> <br /> ====Teilnehmerliste====<br /> <br /> '''Bemerkung:''' Die Gratisführungen im Bundeshaus für Gruppen muss schon Monate im voraus gebucht werden; dies ist mittlerweile getan; wir haben eine Führung um 14h00 auf sicher (Eintreffen 20min vorgängig nötig wegen Sicherheitskontrollen). <br /> Bedingung ist eine Gruppengrösse von 10-40 Personen, dies sollten wir einhalten können. <br /> Die '''Teilnehmerliste gilt also nur für die Bundeshausführung'''. Interessenten, bitte eintragen (auf &quot;bearbeiten&quot; klicken oben rechts)!<br /> <br /> #mstuedel<br /> #h.g.hofmann<br /> #helm<br /> #Uwe Radholz<br /> #Radreisender<br /> #Seeradler<br /> #otti<br /> #Andreas R<br /> #Van der Graaf<br /> #Borstolone (Jakob Schütze)<br /> #Flori<br /> #Nicole<br /> #Juergen<br /> #Andreas74<br /> #robert77654 (Roland)<br /> #Wenigradler68 (Sven)<br /> #Holger<br /> <br /> ===Schmetterlinge- und Höhlen-Tour===<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittel, familientauglich, Tiere, Abenteuer<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 75km Länge; vorwiegend flach. Die Route verläuft zu 2/3 auf Landwirtschaftswegen (Schotter/ Betonplatten) und zu 1/3 auf Nebenstrassen (Teer). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen und via Täuffelen - Walperswil - Walperswiler Brücke (über den Hagneck Kanal) - [http://www.papiliorama.ch/ Papiliorama] (für den Besuch ca. 2h rechnen) - Kerzers - [http://de.wikipedia.org/wiki/Murten Murten] (Altstadt/ Ringmauerspaziergang; ca. 1h) - Faoug - Bellerive - Praz - [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Vully Höhlen vom Mont Vully] (1h zum Erkunden rechnen) - Sugiez - [http://www.levully.ch/de/navpage.cfm?category=VullyMURVU&amp;subcat=CuriositeFR&amp;id=214205&amp; Rotary Brücke] - Ins ([http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Besuch_der_alten_Dame Dürrenmatt Drama Tatort]) - Vinelz - Lüscherz - Sutz<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> Freitag, ganzer Tag als ambitionierter Familienausflug.<br /> <br /> ===Kelten Tour===<br /> [[Bild:MontVully2.jpg|thumb|300px|Blick vom Mont Vully über den Murtensee Richtung Freiburger Alpen]]<br /> Auf den Spuren der Kelten und ihrer Vorfahren: Auf dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Vully Mont Vully], einem der schönsten Aussichtsberge der Schweiz mit Blick auf Jura, 3 Seen und Alpen, befand sich in vorchristlicher Zeit eine grosse keltische Festung, deren Überreste zum Teil noch zu sehen sind, resp. rekonstruiert wurden. In Hauterive befindet sich mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A9nium Latènium] das bedeutendste archäologische Museum der Schweiz an Ort einer Pfahlbauer- Fundstelle. Darin wird die Besiedlungsgeschichte des Dreiseenlandes von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter anschaulich dargestellt. Das Museum hat internationale Auszeichnungen gewonnen.<br /> Am Ende der Tour drängt sich natürlich auch eine Besichtigung der [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss#Unesco_Weltkulturerbe_-_Standort Fundstelle vor Sutz] auf.<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittelschwer, Geschichte, Kultur<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 76 km Länge; eine mittlere Steigung. Die Route verläuft zu 2/3 auf Velorouten (feiner Schotter/ Asphalt), einigen Nebenstrassen (Asphalt) und einer kurzen Strecke auf Hauptstrasse). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] Route verlassen und via Hagneck - Lüscherz nach Vinelz. Hier von der Veloroute abzweigen nach Ins abkürzen, hier zurück auf die Route bis über die Rotary Brücke (über den Broye Kanal) - die Route verlassen Richtung Sugiez - Mont Vully - La Sauge - Marin - Hauterive - Latènium - St.Blaise - Cressier - Le Landeron - Twann - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> 1. Donnerstag: Ganztagestour für all jene, welche schon am Mittwoch anreisen.<br /> <br /> 2. Freitag: Ganztagestour als weniger anstrengende Alternative zur Tête de Moine- Tour. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:MontVully1.jpg|thumb|Rekonstruktion eines Keltenwalls auf dem Mont Vully]]<br /> ||[[Bild:MontVully3.jpg|thumb|Blick über den Murtensee zu den Berner Alpen]]<br /> ||[[Bild:RotaryBridge.jpg|thumb|Radwegbrücke über den Broye Kanal]]<br /> |}<br /> <br /> ===Chasseral-Tour===<br /> [[Bild:Chasseral.JPG|thumb|300px|Blick vom Chasseral über das Nebelmeer Richtung Berner Alpen]]<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' schwer, sportlich, Gebirge, MTB<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 60km Länge, ca. 1100 Höhenmeter. Die Route verläuft zu 2/3 auf Berg-Landwirtschaftswegen (Schotter) und zu 1/3 auf Nebenstrassen (Asphalt). <br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Vingelz - Alfermée - Gaicht - Twannberg - Lamboing - Diesse - Nods - [http://de.wikipedia.org/wiki/Col_du_Chasseral Col du Chasseral (1502 m.ü.M.)] - [http://de.wikipedia.org/wiki/Chasseral Chasseral (1607 m.ü.M.)] - Métairie de Morât - Pierrefeu - [http://www.forestjump.ch/index.shtml Forest Jump (Seilpark)] - Diesse - Twannbachschlucht - Twann - Vinelz - Biel - Nidau - Sutz<br /> <br /> '''Terminvorschlag:''' <br /> <br /> 1. Samstag, als sportliche Alternative zur Hauptstadt- Tour.<br /> <br /> ===Tête de Moine-Tour===<br /> Zu Ehren des &quot;Tête de Moine&quot; (Mönchskopf), eines schmackhaften Jurakäses, welcher schon seit über 800 Jahren in Bellelay produziert wird. <br /> <br /> ====Termin / Programm====<br /> Freitag, 18.05.2012; <br /> *Sehr frühe Abfahrt, ca. 7h00.<br /> *Fahrt über den [http://de.wikipedia.org/wiki/Col_du_Chasseral Col du Chasseral (1502 m.ü.M.)](1000 Höhenmeter) und den Mont Soleil (450 HM)<br /> *ca. 12h30 Mittagessen beim [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tang_de_la_Gru%C3%A8re Etang de la Gruère](Hochmoorlandschaft)<br /> *ca. 14h00 Besuch der Schaukäserei in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bellelay Bellelay] (Eintritt ohne Führung: CHF 5.-, Eintritt mit Führung (1h): CHF 10.-, Portion Tête de Moine mit Brot: CHF 5.-)<br /> *ca. 16h00 Rückfahrt (30km) über den Col de Pierre-Perduis (150 HM) nach Sutz.<br /> <br /> ====Strecke====<br /> '''Kategorisierung:'''sehr anspruchsvoll, Pässetour, Juralandschaft, Genuss<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 100 km Länge, ca. 1600 Höhenmeter. Die Route verläuft zur Hälfte auf Nebenstrassen (Asphalt) und je zu 1/4 auf Berg-Landwirtschaftswegen (Schotter) und auf Hauptstrassen (Asphalt). Ein kurzer Abschnitt (ca. 4 km) auf richtungsgetrennter Autobahn (freigegeben für Fahrräder).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, in Nidau Richtung Biel abzweigen - Alfermée - Twannberg - Lamboing - Nods - Col du Chasseral - St. Imier - [http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Soleil Mont Soleil] - Les Breuleux - Etang de la Gruère - Belleley (Besuch der [http://www.tetedemoine.ch/de/besichtigung/in-bellelay Tête de Moine- Schaukäserei]) - Tavannes - Col de Pierre-Perduis - Péry-Reuchenette - Biel - Nidau - Sutz.<br /> <br /> ====Teilnehmerliste====<br /> '''Bemerkung:''' Die Käsereibesichtigung in Belleley sollte einige Wochen im voraus gebucht werden, die Teilnehmerzahl ist möglicherweise auch beschränkt (Anfrage hängig). <br /> Die '''Teilnehmerliste gilt also nur für die Käsereiführung'''. Interessenten, bitte eintragen (auf &quot;bearbeiten&quot; klicken oben rechts)!<br /> <br /> #mstuedel<br /> #Andreas R<br /> #h.g.hofmann<br /> #veloträumer <br /> #Borstolone (Jakob Schütze)<br /> #RadlRuebe<br /> #natash<br /> #Flori<br /> #HvS<br /> <br /> ===Preussen-Tour===<br /> Der Name &quot;Preussen-Tour&quot; als Hommage an die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Neuenburg#Preussische_Herrschaft preussische Vergangenheit] des ehemaligen Fürstentums Neuenburg (Neuchâtel).<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' mittel, Kultur, Genuss <br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 65km Länge; eine grössere Steigung, daneben eher flach. Die Route verläuft zur Hälfte auf Radwegen, zur Hälfte auf Nebenstrassen (Teer).<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in westlicher Richtung auf der [[Mittelland-Route]] verlassen, vorbei an Gerolfingen - Hagneck - Lüscherz - Vinelz bis Erlach; anschliessend Wechsel auf die Jurasüdfuss Route (RR 50) nach St. Blaise - [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuch%C3%A2tel_(Stadt) Neuchâtel]; Besuch des Musée d’art et d’histoire, inkl. Demonstration der [http://de.wikipedia.org/wiki/Jaquet-Droz#Die_drei_Androiden_.28die_sogenannten_.E2.80.9EJaquet-Droz_Automaten.E2.80.9C.29 Androiden-Automaten] der Gebrüder Jacquet-Droz von 1770; Alternative: [http://www.bundesmuseen.ch/cdn/ Centre Dürrenmatt]. Rückfahrt übers Plateau de Diesse via Hauterive - Enge - Nods - Diesse - Lamboing ([http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Richter_und_sein_Henker Dürrenmatt Krimi Tatort]) - Twann - Tüscherz - Biel nach Sutz.<br /> <br /> '''Terminvorschlag:'''<br /> <br /> 1. Samstag, als Alternative zur Hauptstadttour (für kulturell Interessierte).<br /> <br /> ===&quot;Chargé pour Soleure&quot;===<br /> [[Bild:Soleur_solo1.JPG|thumb|300px|Solothurn: Schiffländte; da wo früher die Weinfässer für die Solothurner Bürger und Ambassadoren gelöscht wurden, landen heute allenfalls noch leichter beladene Kanuten]]<br /> &quot;Chargé pour Soleure&quot; (&quot;Beladen in Richtung Solothurn)&quot; ist eine alte Bezeichnung für erhöhte Promille im Blut, in Erinnerung an die Transportschiffer, welche den Wein vom Weingut der Bürgergemeinde Solothurn in Le Landeron über den Bielersee und später die Aare runter nach Solothurn transportierten. Sie sollen sich dabei angeblich tüchtig aus den Fässern bedient und den entstehenden Hohlraum mit Aarewasser nachgefüllt haben.<br /> <br /> '''Kategorisierung:''' leicht - mittel, familientauglich, Natur, Kultur<br /> <br /> '''Streckencharakteristik:''' 70km Länge; flach, Hinweg immer der Aare entlang, Rückweg mit einigen wenigen geringen Steigungen. Die Route verläuft zu 3/4 auf Radwegen (Teer oder feiner Schotter), zu 1/4 auf Nebenstrassen (Teer). Die Alternative mit Rückfahrt auf dem Aare per [http://www.bielersee.ch/de/region-ausfluege/rundfahrten.151/aarefahrt.208.html Schiff]: (30km) ist einer-Tour, welche auch mit Kleinkindern (im Anhänger) unternommen werden kann.<br /> <br /> '''Fahranweisung:''' Den Camping in östlicher Richtung auf der [[Aare]] Route verlassen, vorbei an Port - [http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCren_an_der_Aare Büren an der Aare] - Staad - [http://de.wikipedia.org/wiki/Altreu Altreu] - Bellach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Solothurn Solothurn] (Stadtbesichtigung). Ab Solothurn Variante per [http://www.bielersee.ch/de/region-ausfluege/rundfahrten.151/aarefahrt.208.html Schiff] zurück bis Biel oder per Rad (RR 50) durch die [http://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedelei_Sankt_Verena Verenaschlucht] - Rüttenen - Bellach - Selzach anschliessend auf der Jurasüdfuss Route weiter nach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Grenchen Grenchen] - Pieterlen - Biel - Nidau - Sutz. <br /> <br /> '''Terminvorschläge:''' <br /> <br /> 1. Samstag, als einfache Familientour (Option: Rückweg per Aareschiff ist nur am Samstag möglich). <br /> <br /> 2. Sonntag, als Tour zum Ausklingen lassen (Option: ohne Rückkehr nach Sutz, Rückreise mit Zug direkt ab Solothurn). <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Bueren1.jpg|thumb|Lohnender Zwischenhalt: Städtchen Büren an der Aare]]<br /> ||[[Bild:Soleur_bueren2.JPG|thumb|Blick von der Bürener Holzbrücke; diese wurde in den 1990-er Jahren neu aufgebaut, nachdem sie die jurassischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Beliers Béliers] 1989 niedergebrannt hatten]]<br /> ||[[Bild:Soleur_bueren3.JPG|thumb|Die MS Siesta unter der Bürener Holzbrücke, unterwegs Richtung Solothurn; dieses Kursschiff pendelt zwischen Biel und Solothurn]]<br /> |- <br /> ||[[Bild:Soleur_solo2.JPG|thumb|Einfahrt ins Städtchen Solothurn auf dem Veloweg entlang der Aare. Solothurn hat eine schmucke, intakte und grösstenteils autofreie Altstadt]]<br /> ||[[Bild:Solothurn_Boot.jpg|thumb|Variante, besonders für Familien: Rückweg von Solothurn nach Biel zurück im Kursschiff, hier der MS Stadt Solothurn]]<br /> ||[[Bild:Biber1.jpg|thumb|Nicht alltägliche Gefahrentafel: Biber untergraben die Radstrecke zwischen Lengnau und Pieterlen]]<br /> |}<br /> <br /> ==Kurz-Ausflugsziele==<br /> Sollte das Wetter verrückt spielen oder ein Ruhetag noch mit einem kleinen Ausflug &quot;garniert&quot; werden, hier ein paar lohnende Ausflugsziele in der näheren Umgebung:<br /> <br /> ===Brauerei-Besichtigung und Bier-Degustation bei der &quot;Seeland Bräu&quot;- Mikrobrauerei===<br /> Auf Voranmeldung (müsste frühzeitig reserviert werden), Details [http://www.lagolodge.ch/downloads/Bierideedeutsch.pdf hier]<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge3.JPG|thumb|Blick ins Sudhaus der Seeland-Brauerei im Lago Lodge, Nidau]] <br /> |}<br /> <br /> ===Milchkännchen auffüllen===<br /> [[Bild:Brennerei1.jpg|thumb|300px|Brennkessel der Brennerei Zürcher in Port]]<br /> <br /> In der [http://www.lakeland-whisky.ch/de/page/id/1 Brennerei Zürcher in Port]. Nur ein paar Steinwürfe vom Zeltplatz entfernt, aber der Rückweg will dann erst mal gefunden werden...<br /> Viele Eigenbrände, wie z.B. Vieille Prune, Williams oder Absinth sind es durchaus wert, degustiert zu werden.<br /> Öffnungszeiten während des Treffens: Mittwoch, 16.5. 08.00 - 16.00 Uhr, (Donnerstag, 17.5. geschlossen), Freitag, 18.5. 08.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.30 Uhr und Samstag, 19.5. 08.00 - 16.00 Uhr.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Brennerei2.jpg|thumb|Maischefässer vor Eingang, für Nachschub ist gesorgt]]<br /> ||[[Bild:Brennerei3.jpg|thumb|Blick in den Laden/ Degustierraum]]<br /> |}<br /> <br /> ===Nationales Velomuseum Brügg===<br /> [[Bild:Velomuseum.jpg|thumb|300px|Das alte Cosmos Alurad ist eines der zahlreichen erstaunlichen Exponate im Nationalen Velomuseum]]<br /> Sammlung mit über 300 Rädern von 1817 bis heute, freier Eintritt. [http://www.velomuseum.ch Details]<br /> Kurze [http://picasaweb.google.com/cuebeeplus/Nationales_Velomuseum_Bruegg?authuser=0&amp;authkey=Gv1sRgCL-UnqqW1YuVKA&amp;feat=directlink Bildstrecke].<br /> <br /> ===Kraftwerk Hagneck===<br /> Das Kraftwerk Hagneck wurde 1889 erbaut und war das 1. Wasserkraftwerk des Kantons Bern. Es wird zur Zeit zu einem grossen Teil neu gebaut, einige denkmalgeschützte Teile werden erhalten. Während der Bauzeit informiert ein Besucherpavillon über das aktuelle Projekt sowie die Geschichte des Kraftwerks und der Juragewässerkorrektion. Infos und Webcam, siehe [http://bielerseekraftwerke.ch/projekt.html hier]<br /> <br /> ===Omega-Uhrenmuseum===<br /> Museum mit Sammlung der Traditions-Uhrenmarke &quot;Omega&quot;, gleich neben den Omega Hauptgebäude in Biel. Freier Eintritt. [http://www.omegawatches.com/de/spirit/history/museum Details]<br /> <br /> ===Bieler Altstadt - Velokleinode===<br /> *Besuch beim Rahmenbauer [http://47grad-nord.ch/ 47°Nord]. Patrik Widmer lötet in diesem Einmannbetrieb Massrahmen in einem Altstadtkeller zusammen und baut sie (meist zu-Tourenrädern) auf. Hierzu ein kleines, aber umso schöneres [http://www.flickr.com/photos/47gradnord/sets/72157628115305833/ Beispiel]. Ein Stockwerk höher führt er einen Laden für-Tourenräder und Accessoires (mit allerdings sehr beschränkten Öffnungszeiten).<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Biel_47grad.JPG|thumb|47°Nord in der Bieler Altstadt, mit Manufaktur im Keller]]<br /> ||[[Bild:Biel_47grad2.JPG|thumb|Blick ins Kellergewölbe]]<br /> |}<br /> <br /> *Kaffee und Schweizer Taschenmesser in der [http://faltbar.ch/ Faltbar]<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Biel_faltbar.JPG|thumb|Die &quot;Faltbar&quot;: Bar und Spezialgeschäft für Falträder zugleich]]<br /> ||[[Bild:Biel_faltbar2.JPG|thumb|Ein Ort zum Verweilen]]<br /> |}<br /> <br /> ===Fussballmatch: FC Biel/Bienne - SC Kriens===<br /> [[Bild:Gurzelen.jpg|thumb|300px|Stadion Gurzelen, Biel]]<br /> Samstag, 19.05.2012 17h30<br /> <br /> Für die radelnden Fussball-Liebhaber: Der FC Biel/Bienne schaut auf eine bewegte, bald 120- jährige Vereinsgeschichte zurück. Seit 2008 spielt der Club nach längerem Aufenthalt in tieferen Ligen wieder in der &quot;Challenge-League&quot;, der zweithöchsten Spielklasse der Schweiz. Das Gurzelen Stadion liegt zentrumsnahe neben der Omega-Uhrenfabrik.<br /> <br /> Das Spiel: <br /> <br /> FC Biel/Bienne - SC Kriens ([http://http://www.football.ch/sfl/de/Ranglisten-Resultate-ChL.aspx Challenge League]) im [http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?stadion=stadion-gurzelen&amp;folder=sites&amp;site=fotos&amp;id=60&amp;page=1 Stadion Gurzelen].<br /> <br /> :Eintrittspreise:<br /> :*Tribüne: CHF 30.00<br /> :*Stehplatz Erwachsene: CHF 15.00<br /> :*Stehplatz Senioren: CHF 12.00<br /> :*Stehplatz Kinder (12 - 16 Jahre): CHF 5.00<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss&diff=70690 Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss 2012-05-06T20:09:57Z <p>HvS: /* Teilnahme sicher */</p> <hr /> <div>&lt;font size=&quot;4&quot;&gt;'''Sutz am Jurasüdfuss/ Dreiseenland'''&lt;/font&gt;&lt;br&gt;<br /> [[Bild:Sutz_Kandi1.JPG|thumb|400px|Reiserad am Bielersee]] <br /> <br /> Das Forumstreffen 2012 findet vom 17.-20.05. in Sutz in der Region Jurasüdfuss / Dreiseenland in der Schweiz <br /> <br /> '''[[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Teilnehmerliste|Bitte tragt euch in die Teilnehmerliste ein! (hier klicken)]]''' <br /> <br /> Link zur Diskussion im [http://rad-forum.de/showflat/Number/746178/page/1 Radreise-Forum].<br /> <br /> ==Termin==<br /> <br /> Himmelfahrt, '''17. bis 20.05.2012''' (Donnerstag-Sonntag)&lt;br&gt;<br /> Der Donnerstag (17.05.) ist der Anreisetag, das Gelände steht aber bereits ab Mittwochabend (16.05.) zur Verfügung.&lt;br&gt;<br /> Der Sonntag (20.05.) ist der Abreisetag.<br /> <br /> ==Ort==<br /> <br /> ===Austragungsort===<br /> <br /> [http://www.camping-sutz.ch/index.html Camping Sutz] bei Biel-Bienne (Schweiz), 4,5 km südwestlich des Bahnhofs Biel, am Ufer des Bielersees gelegen.<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;47.11048&quot; lon=&quot;7.220112&quot; zoom=&quot;12&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;350&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;yes&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> #6666ff<br /> (T) 47.11048, 7.220112 <br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> <br /> <br /> === Region ===<br /> [[Bild:Biel_Altstadt.jpg|thumb|300px|Biel: Der Altstädter Ring]]<br /> [http://www.sutz-lattrigen.ch/index.php?id=13 Sutz] ist eine kleine deutschsprachige Gemeinde mit 1'350 Einwohnern, am südlichen Bielerseeufer gelegen, unweit der zweisprachigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-Bienne Uhrenstadt Biel-Bienne] und dem mittelalterlichen Städtchen [http://de.wikipedia.org/wiki/Nidau Nidau].<br /> Sutz gehört geographisch zur Region &quot;Seeland&quot;, wie die Gegend zwischen den 3 Jurasüdfussseen Bieler- Murten- und Neuenburgersee genannt wird, politisch zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Bern Kanton Bern].<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf1.jpg|thumb|Sutz: Das von Rütte- Gut]]<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf2.jpg|thumb|Die kleine Kirche von Sutz]]<br /> ||[[Bild:Nidau_Barkenhafen.jpg|thumb|Nidau: Der Barkenhafen]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Nidau1.jpg|thumb|Nidau: Das Städtchen]]<br /> ||[[Bild:Biel_Guisan.jpg|thumb|Biel: Guisanplatz mit Volkshaus und Hotel Elite]]<br /> ||[[Bild:Biel_Ecluse.jpg|thumb|Biel: Elfenau Park mit Restaurant de l'Ecluse]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Biel_Hafen.jpg|thumb|Biel: Hafen für Kursschiffe auf den 3 Seen und der Aare]]<br /> ||[[Bild:Biel_Strandbad.jpg|thumb|Biel: Strandbad im Bauhaus Stil]]<br /> ||[[Bild:Biel_GM.jpg|thumb|Biel: Ehemaliges GM Direktionsgebäude: Ein weiteres Beispiel von Bauhaus Architektur]]<br /> |}<br /> <br /> <br /> ====Unesco Weltkulturerbe - Standort====<br /> [[Bild:UNESCO1.jpg|thumb|300px|Übersichtsplan über die &quot;Ausgrabungen&quot; vor Sutz]]<br /> Kein Witz: In Sutz befindet sich ein Teil eines Weltkulturerbes: Die Unesco hat am 29. Juni 2011 111 Pfahlbauersiedlungen der Jungsteinzeit/Bronzezeit in der Alpenregion das Label &quot;Weltkulturerbe&quot; verliehen, siehe [http://www.palafittes.org/ hier]. Darunter befinden sich auch bedeutende Siedlungen, welche im Seegrund vor Sutz liegen, eine direkt vor dem Camping.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:UNESCO2.jpg|thumb|Sutz: Zugang zur Tauchplattform]]<br /> ||[[Bild:UNESCO3.jpg|thumb|Sutz: Tauchplattform vom Ufer aus gesehen]]<br /> |}<br /> <br /> ==Der Campingplatz==<br /> <br /> Camping Webseite: [http://www.camping-sutz.ch/index.html hier]<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung und Beurteilung durch &quot;eurocampings.eu&quot;: [http://www.eurocampings.de/de/europa/schweiz/espace---mittelland-schweiz/camping-sutz-am-bielersee-107038/ hier]<br /> <br /> ===Campingwiese für Gruppen===<br /> [[Bild:Sutz_01.jpg|thumb|300px|Die Campingwiese liegt gleich neben der Veloroute in Seenähe mit freiem Blick Richtung Alpen (wenn's nicht zu trüb ist...)]]<br /> Es steht für Gruppen eine '''Campingwiese''' mit neu errichtetem '''Unterstand''' zur Verfügung, inkl. allem was dazugehört, diese könnten wir fürs Forumstreffen für uns haben, inklusive:<br /> <br /> *Biertische (2 fix, 2 mobil) + Bänke<br /> *gedeckter Grill<br /> *eigene kleine Toilette<br /> *Materialraum, abschliessbar mit kleinem Kühlschrank und Stromanschluss<br /> <br /> '''Bilder der Campingwiese und des Unterstandes:'''<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_Terrain.jpg|thumb|Überblick über das Gruppenzeltplatz- Gelände]]<br /> ||[[Bild:Sutz_03.jpg|thumb|Unterstand mit Geräteraum]] <br /> ||[[Bild:Sutz_04.jpg|thumb|Etwas versteckt die Toilette]] <br /> |}<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_05.jpg|thumb|Biertisch und Grill im Unterstand]] <br /> |}<br /> <br /> ===Sonstige Camping Infrastruktur===<br /> [[Bild:Sutz_10.jpg|thumb|300px|Waschraum]]<br /> Daneben steht selbstverständlich die normale '''Camping-Infrastruktur''' zur Verfügung:<br /> <br /> *Toiletten und Waschräume<br /> *Aufenthaltsraum<br /> *Küchenraum mit Spühltischen<br /> *Waschküche mit Waschmaschinen/ Trocknern (Münzautomat) und mit Schliessfächern<br /> *2 Spielplätze<br /> *Strandbad<br /> *Bistro und Campingladen<br /> <br /> {| <br /> ||[[Bild:Sutz_13.jpg|thumb|Aufenthaltsraum]]<br /> ||[[Bild:Sutz_16.jpg|thumb|Spielplatz Süd]]<br /> |}<br /> <br /> ===Camping Lage===<br /> [[Bild:Sutz_21.jpg|thumb|300px|Badestrand und Liegewiese]]<br /> Der Camping liegt, getrennt nur vom Radweg und einem kleinen Grünstreifen, direkt am Bieler See und verfügt selber über einen grosszügigen Badestrandbereich (Kies). Er liegt auch abseits von Schnellstrassen und anderen potentiellen Lärmquellen. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_19.jpg|thumb|Spielplatz Nord (am See)]] <br /> ||[[Bild:Sutz_20.jpg|thumb|Bootssteg]]<br /> |}<br /> <br /> ===Preise===<br /> <br /> Siehe [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-preise.html Camping Preisliste]<br /> <br /> '''Rechnungsbeispiel:''' <br /> Für einen individuellen erwachsenen Radler mit 2-Mann Zelt ergibt sich folgende Kalkulation: CHF 10.- für eine Person, + CHF 7.- für ein Zelt + CHF 1.60 Kurtaxe = TOTAL CHF 18.60 pro Tag. <br /> <br /> '''Modalitäten:''' <br /> *Individuelle Abrechnung; jeder Teilnehmer bezahlt für seine Übernachtungen selber im Voraus (bei unplanmässiger früherer Abreise wird zurückerstattet). Dies aus dem Grund, dass das Auffahrtswochenende noch in der Vorsaison liegt und daher die Reception nur beschränkt geöffnet ist. Somit kann ein &quot;Anrennen&quot; vor der Abreise vermieden werden.<br /> *Jeder Teilnehmer (oder jedes Familienoberhaupt) meldet sich nach Ankunft (oder am Folgetag, falls vorher nicht mehr möglich) selber bei der Reception, gibt sich als Teilnehmer des Forumstreffens zu erkennen und bezahlt die Campingkosten. Dafür erhält er eine Nummer, welche gut sichtbar am Zelt angebracht werden soll. <br /> *kein Gruppenrabatt, dafür Extraleistungen inklusive, wie gratis Grill, gratis Pavillon, gratis Kühlschrank (siehe unter: [[Radreisetreffen_2012_Jurasüdfuss#Campingwiese_f.C3.BCr_Gruppen]]). ''Bemerkung mstuedel: Ich hab' das so gewählt anstelle eines Gruppenrabatts von 10%, weil somit keine Gemeinschaftsabrechnung nötig ist und die Abrechnung insgesamt viel einfacher wird (keine zusätzlichen Spesen für Grill etc.)''<br /> <br /> ==Gastronomie==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Bel_lago1.jpg|thumb|300px|Camping Bistro &quot;Bel Lago&quot;, frisch renovierter Innenraum]]<br /> Das Camping Bistro bietet eine ''beschränkte Auswahl'' an Speisen und Getränken an. <br /> <br /> ''Edit: Das Campingbistro ist diese Saison 2012 mit neuen Pächtern und neuem Elan in die Saison gestartet. Es werden volle Mahlzeiten serviert (Tagesmenü und Karte), insbesondere neu auch Fondue und Raclette (als ob sie die Wünsche der Forumisti erraten hätten...).'' <br /> <br /> Preiswerte Spezialität des Hauses: Elsässer Flammkuchen, ausserdem auch Felchen und Zander aus den 3 Seen.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Speisekarte Bel Lago.jpg|thumb|Speisekarte]]<br /> ||[[Bild:Bel lago2.jpg|thumb|Blick Richtung Liegewiese und See]]<br /> ||[[Bild:Sutz_22.jpg|thumb|Camping Bistro, Aussenansicht vom Sommer 2011]] <br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> Für Freunde gepflegter Landgasthöfe mit gutbürgerlicher Küche gibts in '''Sutz''' (600m Entfernung) ein Lokal: <br /> <br /> *[http://www.anker-sutz.ch/home.htm Restaurant Anker]<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Anker.jpg|thumb|Restaurant Anker, Sutz]] <br /> |}<br /> <br /> <br /> Für alle, welche die 4km flache Radstrecke nicht scheuen, lohnt sich wohl ein Abstecher nach '''Nidau'''. Hier erwarten den Geniesser z.B. folgende Lokale:<br /> <br /> *[http://www.schloss-beck.ch/index.cfm?rubrik=1837&amp;site=4800 Schloss Beck Nidau] Café mit frischem Brot und Süssspeisen.<br /> *[http://www.stadthausag.ch/peniche/ La Péniche] - Fischrestaurant am Barkenhafen<br /> {|<br /> ||[[Bild:Peniche1.jpg|thumb|Restaurant La Péniche, Nidau]] <br /> |}<br /> *[http://www.lagolodge.ch/seiten/einstieg.d.html Lago Lodge] - Brasserie/Bar/Café mit Mikrobrauerei<br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge3.JPG|thumb|Brasserie Lago Lodge, Nidau]] <br /> |}<br /> <br /> ==Einkaufsmöglichkeiten==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Laden2.jpg|300px|thumb|Ladeninneres]] <br /> *Der Campingladen bietet ein Grundsortiment an Speisen, Getränken und Campingutensilien an. [http://www.camping-sutz.ch/angebot/documents/offnungszeitenCampingladen2011.pdf Öffnungszeiten] (Auch SA und SO geöffnet)<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Laden1.JPG|thumb|Ladeneingang]]<br /> ||[[Bild:Frischmarkt.jpg|thumb|Marktstand am Freitagnachmittag]]<br /> |}<br /> <br /> *Gemüse- und Früchtemarkt am Freitagnachmittag 15h30-17h30<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> *Zahlreiche Bauernhöfe mit Direktverkauf von Gemüse und Früchten in Sutz<br /> *Kleiner Dorfladen in Sutz (600m vom Camping entfernt)<br /> *Kleinere [http://www.migros.ch/de/services/filialsuche.html?fisId=131 Migros]- und [http://www.denner.ch/de/filialen/?tx_denneraffiliate_pi1%5Bplace%5D=ipsach&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Bradius%5D=5&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blat%5D=47.1166667&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blng%5D=7.233333300000027 Dennerfiliale] in Ipsach (2km)<br /> *Kleinere Coopfiliale in Nidau (3km)<br /> *Aldi in Biel, gleich neben dem Hauptbahnhof, Zugang vom Gleis 1 oder vom Bahnhofplatz, Öffnungszeiten: <br /> :Mo - Do 8:00 - 20:00<br /> :Fr 8:00 - 21:00<br /> :Sa 8:00 - 18:00<br /> :So 8:00 - 17:00<br /> <br /> ==Alternative Unterkünfte==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> <br /> ====Zeltlager====<br /> [[Bild:Zeltlager1.jpg|thumb|300px|Zeltlager im Überblick]]<br /> Der Camping bietet für Gruppen und/oder Familie ein [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-zeltlager.html Zeltlager] an mit 4 grossen Zelten, inkl. Licht &amp; Stromanschluss, plus grosses Tipi als Gemeinschaftszelt. Das Zeltlager ist in unmittelbarer Nähe der Reception, der Wasch- und Duschräume. Die Gruppen- Zeltwiese liegt in ca. 250m Entfernung.<br /> <br /> Preise pro Nacht: CHF 70.- (für 4 Personen im halben Zelt) oder CHF 120.- (für 8 Personen im ganzen Zelt). <br /> <br /> Diese Übernachtungsmöglichkeit ist speziell interessant für preisbewusste Leichtgewichtsradler ohne eigenes Zelt und Matte (Schlafsack genügt). <br /> Übernachten im Zeltlager käme bei voller Belegung eines Zeltes sogar billiger zu stehen als alleine im eigenen Zelt zu übernachten. Allerdings müssen Interessenten rechtzeitig die Plätze buchen, denn diese sind limitiert <br /> <br /> Das '''Tipi''' steht allen Zeltlager- Benutzern als Gemeinschaftsraum zur Verfügung und lässt sich nicht reservieren. Falls unsere Gruppe die Plätze im Zeltlager belegen würden, könnten wir das Tipi als zusätzlichen Gemeinschaftsraum nutzen (z.B. für Diavorträge).<br /> <br /> =====Bewohnerliste=====<br /> Interessenten können sich unten eintragen. Wenn wir vier Leute beisammen haben, welche verbindlich zusagen, können wir ein halbes Zelt reservieren, bei 8 wär's ein ganzes Zelt und es würde billiger. Hierzu &quot;bearbeiten&quot; rechts anklicken und den Forumsnamen in die Liste eingeben.<br /> #[Name]<br /> #[Name]<br /> #[Name]<br /> #[Name] <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Zeltlager4.jpg|thumb|Gedeckter Sitzplatz]] <br /> ||[[Bild:Zeltlager2.jpg|thumb|Im Gemeinschafts- Tipi]]<br /> ||[[Bild:Zeltlager6.jpg|thumb|Im Innern eines Gemeinschaftszeltes]]<br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> ====Backpacker Hostel====<br /> <br /> Die [http://www.lagolodge.ch/seiten/hostel.d.html Lago Lodge] in Nidau (Distanz: 3km) bietet preiswerte Unterkünfte nach dem Backpacker Hostel Prinzip an. Ausserdem gibt's da eine Mini-Brauerei...<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge1.JPG|thumb|Lago Lodge: Brauerei und Hostel]] <br /> ||[[Bild:LagoLodge2.jpg|thumb|Der Hostel Trakt]]<br /> |}<br /> <br /> =====Bewohnerliste=====<br /> <br /> Interessenten können sich hier eintragen (nützlich für eine einheitliche Zimmerbelegung durch Forumisti). <br /> Bitte selber untereinander koordinieren und Abklärungen/Reservationen selber vornehmen!<br /> <br /> # [Name, Belegungsdauer, Kommentar (gew. Zimmergrösse...)]<br /> <br /> ====Hotel====<br /> <br /> *Die [http://www.lindenegg.ch/hotelD.html Villa Lindenegg] in Biel (Distanz: 6km) ist ein lauschiger Rückzugsort, eine &quot;Stadtoase&quot;. Sie bietet 8 individuell ausgestattete Zimmer, eine kreative Küche und viel Ruhe dank Lage in einem grossen Park. Etwas für Liebespaare und Leute, die sich verwöhnen lassen wollen.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Villa_Lindenegg.jpg|thumb|Hotel &amp; Restaurant Villa Lindenegg]]<br /> |}<br /> <br /> *Das [http://schloessli-ipsach.ch/hotel/index.html Schlössli Ipsach] in Ipsach (Distanz: 2km) ist ein grosses Seminarhotel mit 45 Zimmer in ****-Komfort. Sonderangebot: ab 0.5 Promille im Blut, und das Zimmer kostet &quot;last minute&quot; nur CHF 85.-.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Ipsach.jpg|thumb|Hotel Schlössli Ipsach mit Restaurant]]<br /> |}<br /> <br /> ==Anreise mit der Bahn==<br /> <br /> [[Schweiz#Bahn_2|Reisen mit der Bahn in der Schweiz]]<br /> <br /> ===Bahnhöfe/ Haltestellen=== <br /> <br /> [[Bild:Bahnhof1.jpg|thumb|300px|Bahnhof Biel: Hauptgebäude]]<br /> *Sutz liegt ca. 4 km vom [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Biel/Bienne Hauptbahnhof Biel] entfernt. Der HB Biel ist ein wichtiger Schweizer Knotenpunkt mit direkten halbstündlichen Verbindungen nach Genf, Lausanne, Basel, Bern und Zürich.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Bahnhof2.JPG|thumb|Zwischen Hauptgebäude und Geleisen]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof3.jpg|thumb|Wartesaal mit Jugendstil- Wandgemälden]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof4.JPG|thumb|Schalterhalle]]<br /> |}<br /> <br /> *Für ganz Bequeme liegt in ca. 600m Entfernung vom Camping die Haltestelle &quot;Sutz&quot; der [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-T%C3%A4uffelen-Ins-Bahn BTI] (alle 20 Minuten Verbindung von und zu HB Biel; Fahrradmitnahme unproblematisch).<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-BTI.jpg|thumb|BTI Haltestelle Sutz]]<br /> |}<br /> <br /> ===Fahrrad-Selbstverlad===<br /> <br /> Für die Anreise mit dem Zug nach Biel gilt: Sobald die Schweizer Grenze erreicht wird, sind Verbindungen unproblematisch. Es besteht allerdings in einigen Schweizer Fernzügen Reservierungspflicht (gilt für alle [http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_RABDe_500#Reservierungspflichtige_Fahrradmitnahme ICN Züge]). <br /> '''Bemerkung zur Reservierung''': diese kann bis 15 Minuten vor Zugsabfahrt erfolgen, falls Platz vorhanden und kostet CHF 5.- zusätzlich zum Fahrradticket oder zur Fahrrad- Tageskarte.<br /> <br /> Alternativ [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html empfiehlt die SBB selbst], das Rad in eine Tasche zu packen und damit zum Handgepäck zu machen.<br /> <br /> Von '''München''' aus gibt es täglich EC-Verbindungen nach Zürich mit begrenzter Radmitnahme (reservierungspflichtig). Schon in '''St. Gallen''' besteht eine Umsteigemöglichkeit mit Anschluss nach Biel (Schweizer Intercity ebenfalls mit Radstellplätzen).<br /> <br /> Günstig ist außerdem die innerschweizerische Verbindung '''Basel''' - Biel (ebenfalls IC, eine gute Stunde Fahrzeit). Allerdings erreicht man mit der DB Basel nur schwer, wenn man ein Rad mitführt - etwa über Karlsruhe und Offenburg mit Nahverkehrszügen. Eine Möglichkeit immerhin ist der tägliche EC 101 von Hamburg über Dortmund - Köln - Mannheim.<br /> <br /> '''Bemerkung zum neuen Ticketregime bei der SBB''': Seit 2012 werden keine Tickets mehr in den Zügen verkauft! Wer keines hat und erwischt wird, bezahlt eine Busse und wird registriert. Dies gilt auch für Fahrradkarten und -reservationen.<br /> <br /> ===Mietvelo===<br /> <br /> Der Bahnhof Biel ist ein Standort von [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/mieten-und-ausleihen/mietvelo.html Rent-a-Bike], es können Fahrräder, Pedalecs, Kinderanhänger und Tandems gemietet werden.<br /> <br /> ==Anreise mit dem Auto==<br /> <br /> Siehe: [http://www.camping-sutz.ch/lageplan/anfahrt-pw.html Anfahrtsbeschreibung Camping]. <br /> Beim Campingplatz sind genügend Parkplätze vorhanden, allerdings nicht direkt neben der Campingwiese für Gruppen.<br /> <br /> ==Anreise mit dem Fahrrad==<br /> <br /> [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Gemeinsame Anreise per_Velo|Velo-Fahrgemeinschaften zum Treffen: Hier klicken]]&lt;br&gt;<br /> <br /> ===Allgemeines zu den Radrouten in der Schweiz===<br /> <br /> [[Bild:ScreenShot7.jpg|thumb|Beispiel eines veloland.ch Kartenausdruckes:<br /> Region südlich von Basel im Massstab 1:100'000, Velorouten blau eingezeichnet]]<br /> Der Campingplatz liegt an den nationalen Velorouten 5 ([[Mittelland-Route]]) und 8 ([[Aare|Aare-Route]]) und ist von fast überall her einfach mit dem Rad erreichbar. Da die meisten potentiellen Teilnehmer aus dem nordöstlichen Nachbarland einreisen werden, beschränken wir uns in der Beschreibung vorerst auf die nördlichen Einfallstore Oberrheinische Tiefebene /Basel und Bodensee/Raum Konstanz.<br /> <br /> Als allgemeine Empfehlung sei vorneweg auf die Online Karten der Velo Routen von [http://map.veloland.ch/?lang=de Veloland Schweiz] verwiesen, welche das dichte Netz an nationalen- und regionalen Velorouten gut aufzeigen. Sehr nützlich sind Ausdrucke im Massstab 1:100'000; der Druckbereich lässt sich dabei manuell auswählen. Die nationalen und regionalen Velo Routen verlaufen meist auf verkehrsarmen Nebenstrassen, teilweise auf unbefestigten Landwirtschaftswegen, teilweise auf Radwegen. Die Routen sind zuverlässig und systematisch ausgeschildert. Die Belagsqualität ist unterschiedlich und es muss fast immer mit steilen Steigungen gerechnet werden, auch auf der Mittellandroute. Dies gesagt eignen sich reine Rennräder nur bedingt für diese Routen, kleine Berggänge sind auch eher nützlich als Riesenübersetzungen.<br /> <br /> Mehr Infos zum Veloland Schweiz hier: [[Veloland Schweiz]].<br /> <br /> ===Anreise via Basel===<br /> <br /> von Basel nach Sutz gilt es die Gebirgsbarrieren des Tafel- und Kettenjuras zu überwinden. Dies geschieht prinzipiell auf zwei Arten: Über Pässe oder - weit weniger anstrengend - entlang der Flüsse, welche die Ketten an einigen Stellen in mächtigen &quot;Klusen&quot; durchbrechen.<br /> Die hier vorgeschlagenen Routen sind nach den Pässen auf dem Weg benannt, beinhalten aber auch Durchfahrten durch reizvolle Kluse.<br /> <br /> ====Passwang Route====<br /> <br /> [[Bild:passwang_nord.jpg|thumb|300px| [http://de.wikipedia.org/wiki/Passwang Passwang] - Passstrasse, Serpentinen auf der Nordseite]]<br /> Landschaftlich schöne, über weite Teile verkehrsarme, aber sehr anstrengende Route; 112km, ca. 1'000 Höhenmeter. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren. Beim Passwang müsste am Himmelfahrtstag bei schönem Wetter mit starkem Motorradverkehr gerechnet werden.<br /> <br /> Von Basel der Route 71 folgend via Dornach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Gempenplateau Gempenplateau] - Nunningen - Nunnigerberg (848m) - Passwang (943m) - Mümliswil - Innerer Klus - Balsthal - Äussere Klus - Oensingen. Anschliessend der Route 50 (Jurasüdfuss) entlang via Wiedlisbach nach Solothurn (mit sehenswerter Altstadt!) - Grenchen - Biel - Sutz. <br /> Alternative: Von Altreu aus der nationalen Velorouten 5&amp;8 der Aare und dem Nidau-Bürenkanal flussaufwärts folgen, via Büren an der Aare - Orpund - Port - Nidau nach Sutz. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:passwang_seewen.jpg|thumb|Der kleine Ort Seewen auf der Gempener Hochebene, Zentrum des Kirschanbaus und der Schnapsbrennerei]]<br /> ||[[Bild:passwang_panzersperre.JPG|thumb|Panzergraben zwischen Seewen und Nunnigen, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg1.jpg|thumb|Aufstieg zum Nunnigerberg]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg2.jpg|thumb|Abfahrt vom Nunnigerberg Richtung Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_schilder.jpg|thumb|Velorouten Schilderwald beim Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_tunnel2.JPG|thumb|Scheiteltunnel und Passhöhe Passwang]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_sued.jpg|thumb|Abfahrt Richtung Mümliswil]]<br /> ||[[Bild:passwang_kammmuseum.jpg|thumb|[http://www.haarundkamm.ch/ Kammmuseum] in stillgelegter Fabrik bei Mümliswil, Zeuge der frühen Industrialisierung in dieser Gegend]]<br /> ||[[Bild:passwang_neufalkenstein2.jpg|thumb|[http://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Neu-Falkenstein_(Balsthal)Ruine Neu-Falkenstein], mittelalterliche Talsperre an der Klus zwischen Mümliswil und Balsthal]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_waldegg.JPG|thumb|Schloss Waldegg bei Riedholz]]<br /> ||[[Bild:passwang_leugene2.jpg|thumb|Radweg entlang der Leugene zwischen Pieterlen und Biel]]<br /> ||[[Bild:passwang_rolex.jpg|thumb|Rolex- Fabrik bei der Einfahrt nach Biel]]<br /> |}<br /> <br /> ====Hauenstein Route====<br /> <br /> Etwas weniger spektakulär, etwas mehr Verkehr, dafür einfacher; 94km mit moderater Steigung. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren.<br /> <br /> Von Basel bis Liestal den nationalen Velorouten 2&amp;3 folgen. In Liestal auf die Route 54 (Arc Jurassien) abbiegen nach Hölstein - Oberhauenstein (731 m) - Balsthal, anschliessend auf gleichem Weg wie bei der Passwang Route weiterfahren bis Sutz.<br /> <br /> ====Col de Pierre Perduis Route====<br /> <br /> [[Bild:pierre_angestei.jpg|thumb|300px| Burg Angestei nach der Talenge bei Aesch, Tor zum Laufental]]<br /> Einfache Route, landschaftlich reizvoll mit mächtigen Klusen, z.T. aber viel Verkehr; 93km, moderate Steigung.<br /> <br /> Der Basel-Franche Montagne Route (RR23) folgen nach Dornach (mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheanum Goetheanum] Kulturelles Zentrum der Antroposophen) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Laufen_BL Laufen] - [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Del%C3%A9mont Delémont], dem Hauptort des Kantons Jura. Hier der Lötschberg-Jura- Route (RR64) Richtung Moutier - Tavannes - Col de Pierre Perduis (827m) - Sanceboz - Biel-Bienne - Nidau. Hier via NR 5 und 8 nach Sutz.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:pierre_dornach.jpg|thumb.jpg|thumb|Kirschbäume bei Dornach]]<br /> ||[[Bild:pierre_panzersperre.jpg|thumb|Panzersperre bei Aesch in &quot;Tobleroneform&quot;, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:pierre_ricola.jpg|thumb|Ricola Fabrik vor Laufen; hier werden die bekannten Schweizer Bonbons hergestellt]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:pierre_laufen.jpg|thumb|Verschlafenes Städtchen Laufen, Hauptort des Laufentals]]<br /> ||[[Bild:pierre_delsberg.jpg|thumb|Delémont (dt. &quot;Delsberg&quot;) versprüht etwas kleinstädtisch- französischen Charme]]<br /> ||[[Bild:pierre_schilder.jpg|thumb|Velorouten- Schilderwald in Delémont]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> ====Weissenstein- (Masochisten-) Route====<br /> <br /> Für all jene, welche kurz vor Ende der Anreise noch ein &quot;Pièce de résistance&quot; wünschen. Die Anfahrt führt durch einige sehr schöne und wenig befahrene Klusen und &quot;gipfelt&quot; im wahrsten Sinne des Wortes mit der Überquerung des Solothurner Hausbergs, des [http://de.wikipedia.org/wiki/Weissensteinpass Weissensteins]. Länge: 110km, 1'400 Höhenmeter, mit Steigungen bis zu 16%.<br /> <br /> Der [http://http://www.veloland.ch/de/routen_detail.cfm?id=42122 Basel- Franche Montagne Route (RR23)] folgen nach Dornach (mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheanum Goetheanum] Kulturelles Zentrum der Antroposophen) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Laufen_BL Laufen] - [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Del%C3%A9mont Delémont], dem Hauptort des Kantons Jura.<br /> In Delémont die Radroute verlassen Richtung Courroux - Vicques - Vermes - Corcelles - Gänsbrunnen - Weissenstein (1'284 m.ü.M) - Oberdorf - Solothurn - Grenchen - Biel - Sutz.<br /> <br /> ===Anreise via Freiburg - Elsass - Franche Comté===<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung, inkl. Übernachtungsmöglichkeiten im [http://www.rad-forum.de/topics/731770/Forumstreffen_Jurasudfu#Post731770 Posting von Barfussschlumpf].<br /> <br /> ===Anreise via Konstanz / Bodensee===<br /> <br /> Bei der Anreise via Bodenseeregion/Konstanz stellen sich dem Radler keine Berge (nach Schweizer Standard) in den Weg. Die eine Route folgt primär den Flussläufen, zum Teil durch dicht besiedelte Ballungsräume, die andere, physisch anstrengendere, den Alpenrandseen. <br /> <br /> ====Downtown Route====<br /> <br /> Quer durch die Zentren von Winterthur und Zürich; daneben meist entlang von Flussläufen; 215km<br /> <br /> Von Konstanz in die Schweiz rüber fahren nach Kreuzlingen, dort der [[Rhein]]-Route (Nationale Route 2) bis Stein am Rhein (mit sehenswerter Altstadt) folgen. Danach auf Wyland-Downtown-Route (Regionale Route 45) via Winterthur nach Zürich. In Zürich der Goldküste-Limmat- Route (RR 66) bis Baden folgen. In Baden immer auf der [[Mittelland-Route]] (NR5) via Brugg - Aarau - Olten - Wangen a.A. - Solothurn - Büren a.A. - Nidau nach Sutz.<br /> <br /> ====Alpenrandseen Route====<br /> <br /> Den Alpenrandseen von Ost nach West folgend, ab Luzern durchs ländliche Entlebuch und Emmental; nicht gerade flach... 280km<br /> <br /> Von Konstanz über die Grenze nach Kreuzlingen, dort der Pilgerroute (RR 41) folgend via Weinfelden - Fischingen bis Saland. Dort auf die Töss-Jona Route (RR 53) wechseln bis Rapperswil. Dort auf die [[Seen-Route]] (NR 9). Dieser via Einsiedeln (Kloster) - Ägerisee - Zug nach Luzern (sehenswerte Altstadt) folgen. Ab Luzern der Emmental-Entlebuch Route (RR 24) folgen, welche via Schüpfheim - Langnau i.E. - Burgdorf - Fraubrunnen bis nach Biel-Bienne führt. Dort noch ein kurzes Stück auf der NR 5 oder 8 bis Sutz.<br /> <br /> ==Radtouren und Ausflüge==<br /> <br /> Siehe separate Seite für [[Jurasüdfuss-Ausflüge]]<br /> <br /> ==Andere Veranstaltungen am Treffen==<br /> <br /> ===Vorträge/ Diashows/ Kurse===<br /> Kommerziellen Anlässe nicht erwünscht. Bitte Art des Anlasses, verantwortliche Person und Wunschtermin angeben.<br /> <br /> ====Velomuseum Brügg / Diavortrag Claude Marthaler====<br /> [[Bild:Velomuseum_map.jpg|thumb|300px| Wegbeschreib zum Nationalen Velomuseum Brügg]]<br /> <br /> '''Zeit''': Donnerstag Abend, 17.05.2012; ca. 19h00 - 23h30 <br /> <br /> '''Ort''': Velomuseum Brügg<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Claude salar small.jpg|thumb.jpg|thumb|Salar du Uyuni, Bolivien. Photo: Claude Marthaler]]<br /> ||[[Bild:Velomuseum2.jpg|thumb.jpg|thumb|Im grossen Saal des Velomuseums]]<br /> ||[[Bild:Pizzeria.jpg|thumb.jpg|thumb|Gartenterasse der Pizzeria &quot;Vorstädtli&quot; in Brügg]]<br /> |}<br /> <br /> '''Detailprogramm''': <br /> *17h00 Gemeinsames Pizzaessen in der Pizzeria Vorstädtli in Brügg. [http://lh5.googleusercontent.com/-8yE6i0yt6Ww/T6ZbtGveQMI/AAAAAAAANK4/9GRe2kqGAkM/s512/DSCN3356.JPG Pizzakarte]<br /> Freiwillig, Teilnehmer bitte hier anmelden bis 12.05., damit die Plätze reserviert werden können!:<br /> <br /> #mstuedel &amp; Familie (2 Erwachsene, 2 Kleinkinder)<br /> #Otti<br /> #Haegar (wenn ich bis dahin schon da bin :/ )<br /> # Juergen <br /> # metz<br /> # Armin /Wattkopfradler<br /> <br /> <br /> <br /> *19h00: Besammlung und Besichtigung Nationales Velomuseum in Brügg (Wegbeschreib siehe rechts)<br /> *20h00: Apéro;<br /> *21h00: Diavortrag Claude Marthaler<br /> Inhalt entweder: <br /> 7 Jahre mit dem Fahrrad um die Welt (1994-2001, 122'000 km, 60 Ländern - 1St.40, in 2 Teilen) oder<br /> 3 Jahre mit dem Fahrrad durch Afrika &amp; Asien (2005-2008 - 1St.30, in 2 Teilen) <br /> Details zu Claude Marthaler und seine Touren: [http://www.yaksite.org yaksite.org]<br /> *22h30: Gemütliche Runde<br /> *23h30: Rückfahrt zur Campingwiese<br /> <br /> '''Buchverkauf''':<br /> <br /> Claude Marthaler wird am Treffen seine Bücher (signiert) verkaufen; wer also Interesse hat, kann ruhig bis dann zuwarten. hier die Liste:<br /> <br /> &lt;sub&gt;<br /> '''Bücher auf Deutsch'''<br /> <br /> Soweit das Rad uns trägt, 3 Jahre mit dem Fahrrad durch Afrika und Asien, Maxi Verlag, 2012<br /> <br /> Durchgedreht, Sieben Jahre im Sattel, Reise Know-How Verlag, 2002<br /> <br /> <br /> '''Livres en français'''<br /> <br /> Aux Confins de l'Europe, du cap Nord à Isantbul, 10'000 km à vélo, éditions Slatkine, 2013 (en projet)<br /> <br /> Genève à vélo, 25 belles balades, éditions Slatkine, 2013 (en projet)<br /> <br /> L'Arc lémanique à vélo, 25 belles balades, Werd Verlag, 2012 (co-écrit)<br /> <br /> Entre Selle et Terre, éditions Olizane, 2009<br /> <br /> Dans la roue du monde, éditions Glénat, 2004 (photos)<br /> <br /> Le Chant des Roues, Olizane, 2002. Prix René Caillié des écrits de voyage, 2003<br /> <br /> <br /> '''Libri in italiano'''<br /> <br /> L'insostenibile leggerezza della bicicletta, Ediciclo Editore, 2012<br /> <br /> Lo Zen e l'arte di andare in bicicletta, Ediciclo Editore, 2010<br /> <br /> Il Canto delle Ruote, Ediciclo Editore, 2008&lt;/sub&gt;<br /> <br /> <br /> Anfrage von Claude: Siehe Diskussion<br /> <br /> ===Bazar/ Tauschbörse===<br /> Kommerzielle Anbieter nicht erwünscht. Angebotene (Stichwort: &quot;Biete&quot;) oder gesuchte Artikel (Stichwort: &quot;Suche&quot;) können hier eingetragen werden (bitte max. eine Zeile, sonst Link auf andere Seite).<br /> <br /> ===Kulinarisches===<br /> Gemeinsame Essen/ Degustationen usw. Ideen bitte eintragen, bevorzugterweise gleich mit verantwortlicher Person<br /> <br /> ====Raclette- oder Fondueplausch====<br /> Am Freitagabend ab ca. 19h, Raclette oder Fondue nach Wahl in eigenem Festzelt neben dem Bel-Lago Bistro.<br /> <br /> Preise: <br /> *Fondue, grosse Portion (250g Käse/Person) CHF 22.-<br /> *Raclette, pro &quot;Abstrich&quot;, inkl. Beilagen CHF 7.50 (3 Abstriche reichen erfahrungsgemäss für den grossen Hunger)*Weisswein (Beispiel): 5 dl Ligerzer AOC (Chasselas vom Bielersee) CHF 18.-<br /> <br /> 'Bemerkung:' Es wird individuell abgerechnet und bezahlt; nur in Schweizer Franken!<br /> <br /> ==Teilnehmerliste==<br /> <br /> Bist du dabei? Bitte trag' dich in die Teilnehmerliste ein; hierzu &quot;bearbeiten&quot; rechts anklicken und den Forumsnamen in die Liste eingeben. Forumsfremde Teilnehmer sind auch willkommen und können durch Mitglieder eingetragen werden, bitte diese aber als solche kenntlich machen (z.B.&quot;hipster &amp; Familie&quot;). <br /> <br /> Die Anmeldeliste ist unverbindlich und dient lediglich zur Abschätzung bei der Planung von Anlässen und Touren.<br /> <br /> ===Teilnahme sicher===<br /> <br /> #[[User:Mstuedel|mstuedel]] (Markus): Koordinator<br /> #rayno (Lothar)<br /> #Britta<br /> #Bernd (BaB)<br /> #Juergen<br /> #Seeradler<br /> #Flori <br /> #und Nicole<br /> #kettenraucher (Stefan)<br /> #otti<br /> #h.g.hofmann (mit Milchkännchen)<br /> #helm (Helmut)<br /> #ina (aus radforum.ch)<br /> #metz<br /> #andi110<br /> #Thomas (JohnyW) <br /> #und Anne<br /> #Nik (via mstuedel)<br /> #Taina (via mstuedel)<br /> #Van der Graaf<br /> #Sternschnuppe<br /> #Velofix<br /> #Urs (Urs) mit Maxi und Baldur, exkl. Sa Abend<br /> #RadlRuebe (Anja)<br /> #Radreisender (Thomas)<br /> #Haegar (Thorsten), Anreise per CNL 17.05. 10:37 Basel SBB an<br /> #veloträumer<br /> #natash<br /> #mgabri<br /> #Borstolone alias Jakob<br /> #Andreas74<br /> #Holger alias Holger, allerdings nur Sa/S<br /> #robert77654 (Roland)<br /> #panta-rhei (Freitagabend bis Sonntag sicher)<br /> #Oldmarty (Martin)<br /> #Velofahrerin<br /> #Wenigradler68 (Sven)<br /> #fluri<br /> #Micha (FordPrefect)<br /> #falk (der Dienstregler hat es eingesehen)<br /> #vinz<br /> #Uwe Radholz<br /> #SuseAnne<br /> #Mike(Bike) <br /> #und Dennis<br /> #und Michel<br /> #Chris-Nbg (Anreise mit dem Fahrrad am 13.05. ab Treuchtlingen bzw. Ulm über Bodensee nach Basel und dort weiter mit dem [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Jurasüdfuss#Basel-Express Basel-Express])<br /> #Claude Marthaler<br /> #k auf reisen mit Familie (4 Personen, Kinder: 9 Jahre / 5 Monate)<br /> #martinsw (Martin) (via [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss#Alpenrandseen_Route Alpenrandseen Route])<br /> #HvS (Anreise Donnerstag Abreise Sonntag per PKW, eine Mitfahrgelegenheit samt normalem Rad ist möglich ab Villingen-Schwenningen)<br /> <br /> ===Teilnahme noch unsicher===<br /> #Andreas R<br /> #Wolfgang M. (Unsicherheit nur bzgl. der Wetterlage)<br /> #Tandemtour (2 Erw. + 1 Kind 3 Jährig)(ein bisschen Wetter- abhängig)<br /> #Christian63 (Wetter- abhängig)<br /> #Strampeltier (plant Anreise mit Velo via Rhein-Route, s. u. &quot;liebliches Rheinland&quot;)<br /> #Morgana, alias Bettina (Wetter- abhängig)<br /> #Parelius, alias Matthias (Wetter- abhängig)<br /> #mit Gaudenz (1,5 Jahre)(Wetter- abhängig)<br /> #Velocio<br /> #Thomas (Daedalus) (wenn dann nur Donnerstag)<br /> #Legorado (2 Erwachsene, Heidelberg, Anreise Do mit Rad ab Basel, Wetter abhängig)<br /> #wal<br /> #ula<br /> #Armin, alias Wattkopfradler (Urlaub schon eingereicht, aber wetterabhängig)<br /> #Susanne (via zaher) (voraussichtlich nur Do/Fr, wetterabhängig)<br /> #Kerstin (via zaher) (voraussichtlich nur Do/Fr, wetterabhängig)<br /> #dcjf (Do/Fr, wetter- und zeitabh.)<br /> #Susanne suche MFG mit dem Auto Mi oder Do, egal ab wo in Deutschland, bitte melden!! 07171 63767<br /> #Oktoberkind: werde nicht kommen und stattdesen in das Massif Central fahren. Ich wünsche Euch ein schönes Treffen!<br /> #TomTomMann<br /> <br /> ==Gemeinsame Anreise per Velo==<br /> ===Hessen-Baden-Express===<br /> Treffen in Frankfurt am Main am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Treffen in Freiburg am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt; Ab Mainz zusammen mit dem [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;|Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;]]&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ===Franken-Express===<br /> Treffen in Nürnberg am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> ===Berlin-Express===<br /> Treffen in der Hauptstadt am ....05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke .... &lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ===Basel-Express===<br /> Treffen in Basel am 17.05.2012 um 8Uhr &lt;br&gt;<br /> Strecke: Basel - Sutz, genaue Route nach Absprache &lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> <br /> # Britta<br /> # Bernd<br /> # Velofahrerin (kann, falls gewünscht, Organisation übernehmen, bin aus der Region Basel)<br /> # Christian63<br /> # Andreas74<br /> <br /> ===Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;===<br /> Treffen in der BUNDESstadt am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: Bonn-Koblenz-Mainz-Mannheim-...-Lörrach-Biel (ca. 600 km)&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #Strampeltier (ehem. XXXL-Biker)<br /> #<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss&diff=70689 Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss 2012-05-06T20:07:44Z <p>HvS: /* Teilnahme noch unsicher */</p> <hr /> <div>&lt;font size=&quot;4&quot;&gt;'''Sutz am Jurasüdfuss/ Dreiseenland'''&lt;/font&gt;&lt;br&gt;<br /> [[Bild:Sutz_Kandi1.JPG|thumb|400px|Reiserad am Bielersee]] <br /> <br /> Das Forumstreffen 2012 findet vom 17.-20.05. in Sutz in der Region Jurasüdfuss / Dreiseenland in der Schweiz <br /> <br /> '''[[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Teilnehmerliste|Bitte tragt euch in die Teilnehmerliste ein! (hier klicken)]]''' <br /> <br /> Link zur Diskussion im [http://rad-forum.de/showflat/Number/746178/page/1 Radreise-Forum].<br /> <br /> ==Termin==<br /> <br /> Himmelfahrt, '''17. bis 20.05.2012''' (Donnerstag-Sonntag)&lt;br&gt;<br /> Der Donnerstag (17.05.) ist der Anreisetag, das Gelände steht aber bereits ab Mittwochabend (16.05.) zur Verfügung.&lt;br&gt;<br /> Der Sonntag (20.05.) ist der Abreisetag.<br /> <br /> ==Ort==<br /> <br /> ===Austragungsort===<br /> <br /> [http://www.camping-sutz.ch/index.html Camping Sutz] bei Biel-Bienne (Schweiz), 4,5 km südwestlich des Bahnhofs Biel, am Ufer des Bielersees gelegen.<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;47.11048&quot; lon=&quot;7.220112&quot; zoom=&quot;12&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;350&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;yes&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> #6666ff<br /> (T) 47.11048, 7.220112 <br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> <br /> <br /> === Region ===<br /> [[Bild:Biel_Altstadt.jpg|thumb|300px|Biel: Der Altstädter Ring]]<br /> [http://www.sutz-lattrigen.ch/index.php?id=13 Sutz] ist eine kleine deutschsprachige Gemeinde mit 1'350 Einwohnern, am südlichen Bielerseeufer gelegen, unweit der zweisprachigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-Bienne Uhrenstadt Biel-Bienne] und dem mittelalterlichen Städtchen [http://de.wikipedia.org/wiki/Nidau Nidau].<br /> Sutz gehört geographisch zur Region &quot;Seeland&quot;, wie die Gegend zwischen den 3 Jurasüdfussseen Bieler- Murten- und Neuenburgersee genannt wird, politisch zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Bern Kanton Bern].<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf1.jpg|thumb|Sutz: Das von Rütte- Gut]]<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf2.jpg|thumb|Die kleine Kirche von Sutz]]<br /> ||[[Bild:Nidau_Barkenhafen.jpg|thumb|Nidau: Der Barkenhafen]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Nidau1.jpg|thumb|Nidau: Das Städtchen]]<br /> ||[[Bild:Biel_Guisan.jpg|thumb|Biel: Guisanplatz mit Volkshaus und Hotel Elite]]<br /> ||[[Bild:Biel_Ecluse.jpg|thumb|Biel: Elfenau Park mit Restaurant de l'Ecluse]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Biel_Hafen.jpg|thumb|Biel: Hafen für Kursschiffe auf den 3 Seen und der Aare]]<br /> ||[[Bild:Biel_Strandbad.jpg|thumb|Biel: Strandbad im Bauhaus Stil]]<br /> ||[[Bild:Biel_GM.jpg|thumb|Biel: Ehemaliges GM Direktionsgebäude: Ein weiteres Beispiel von Bauhaus Architektur]]<br /> |}<br /> <br /> <br /> ====Unesco Weltkulturerbe - Standort====<br /> [[Bild:UNESCO1.jpg|thumb|300px|Übersichtsplan über die &quot;Ausgrabungen&quot; vor Sutz]]<br /> Kein Witz: In Sutz befindet sich ein Teil eines Weltkulturerbes: Die Unesco hat am 29. Juni 2011 111 Pfahlbauersiedlungen der Jungsteinzeit/Bronzezeit in der Alpenregion das Label &quot;Weltkulturerbe&quot; verliehen, siehe [http://www.palafittes.org/ hier]. Darunter befinden sich auch bedeutende Siedlungen, welche im Seegrund vor Sutz liegen, eine direkt vor dem Camping.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:UNESCO2.jpg|thumb|Sutz: Zugang zur Tauchplattform]]<br /> ||[[Bild:UNESCO3.jpg|thumb|Sutz: Tauchplattform vom Ufer aus gesehen]]<br /> |}<br /> <br /> ==Der Campingplatz==<br /> <br /> Camping Webseite: [http://www.camping-sutz.ch/index.html hier]<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung und Beurteilung durch &quot;eurocampings.eu&quot;: [http://www.eurocampings.de/de/europa/schweiz/espace---mittelland-schweiz/camping-sutz-am-bielersee-107038/ hier]<br /> <br /> ===Campingwiese für Gruppen===<br /> [[Bild:Sutz_01.jpg|thumb|300px|Die Campingwiese liegt gleich neben der Veloroute in Seenähe mit freiem Blick Richtung Alpen (wenn's nicht zu trüb ist...)]]<br /> Es steht für Gruppen eine '''Campingwiese''' mit neu errichtetem '''Unterstand''' zur Verfügung, inkl. allem was dazugehört, diese könnten wir fürs Forumstreffen für uns haben, inklusive:<br /> <br /> *Biertische (2 fix, 2 mobil) + Bänke<br /> *gedeckter Grill<br /> *eigene kleine Toilette<br /> *Materialraum, abschliessbar mit kleinem Kühlschrank und Stromanschluss<br /> <br /> '''Bilder der Campingwiese und des Unterstandes:'''<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_Terrain.jpg|thumb|Überblick über das Gruppenzeltplatz- Gelände]]<br /> ||[[Bild:Sutz_03.jpg|thumb|Unterstand mit Geräteraum]] <br /> ||[[Bild:Sutz_04.jpg|thumb|Etwas versteckt die Toilette]] <br /> |}<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_05.jpg|thumb|Biertisch und Grill im Unterstand]] <br /> |}<br /> <br /> ===Sonstige Camping Infrastruktur===<br /> [[Bild:Sutz_10.jpg|thumb|300px|Waschraum]]<br /> Daneben steht selbstverständlich die normale '''Camping-Infrastruktur''' zur Verfügung:<br /> <br /> *Toiletten und Waschräume<br /> *Aufenthaltsraum<br /> *Küchenraum mit Spühltischen<br /> *Waschküche mit Waschmaschinen/ Trocknern (Münzautomat) und mit Schliessfächern<br /> *2 Spielplätze<br /> *Strandbad<br /> *Bistro und Campingladen<br /> <br /> {| <br /> ||[[Bild:Sutz_13.jpg|thumb|Aufenthaltsraum]]<br /> ||[[Bild:Sutz_16.jpg|thumb|Spielplatz Süd]]<br /> |}<br /> <br /> ===Camping Lage===<br /> [[Bild:Sutz_21.jpg|thumb|300px|Badestrand und Liegewiese]]<br /> Der Camping liegt, getrennt nur vom Radweg und einem kleinen Grünstreifen, direkt am Bieler See und verfügt selber über einen grosszügigen Badestrandbereich (Kies). Er liegt auch abseits von Schnellstrassen und anderen potentiellen Lärmquellen. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_19.jpg|thumb|Spielplatz Nord (am See)]] <br /> ||[[Bild:Sutz_20.jpg|thumb|Bootssteg]]<br /> |}<br /> <br /> ===Preise===<br /> <br /> Siehe [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-preise.html Camping Preisliste]<br /> <br /> '''Rechnungsbeispiel:''' <br /> Für einen individuellen erwachsenen Radler mit 2-Mann Zelt ergibt sich folgende Kalkulation: CHF 10.- für eine Person, + CHF 7.- für ein Zelt + CHF 1.60 Kurtaxe = TOTAL CHF 18.60 pro Tag. <br /> <br /> '''Modalitäten:''' <br /> *Individuelle Abrechnung; jeder Teilnehmer bezahlt für seine Übernachtungen selber im Voraus (bei unplanmässiger früherer Abreise wird zurückerstattet). Dies aus dem Grund, dass das Auffahrtswochenende noch in der Vorsaison liegt und daher die Reception nur beschränkt geöffnet ist. Somit kann ein &quot;Anrennen&quot; vor der Abreise vermieden werden.<br /> *Jeder Teilnehmer (oder jedes Familienoberhaupt) meldet sich nach Ankunft (oder am Folgetag, falls vorher nicht mehr möglich) selber bei der Reception, gibt sich als Teilnehmer des Forumstreffens zu erkennen und bezahlt die Campingkosten. Dafür erhält er eine Nummer, welche gut sichtbar am Zelt angebracht werden soll. <br /> *kein Gruppenrabatt, dafür Extraleistungen inklusive, wie gratis Grill, gratis Pavillon, gratis Kühlschrank (siehe unter: [[Radreisetreffen_2012_Jurasüdfuss#Campingwiese_f.C3.BCr_Gruppen]]). ''Bemerkung mstuedel: Ich hab' das so gewählt anstelle eines Gruppenrabatts von 10%, weil somit keine Gemeinschaftsabrechnung nötig ist und die Abrechnung insgesamt viel einfacher wird (keine zusätzlichen Spesen für Grill etc.)''<br /> <br /> ==Gastronomie==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Bel_lago1.jpg|thumb|300px|Camping Bistro &quot;Bel Lago&quot;, frisch renovierter Innenraum]]<br /> Das Camping Bistro bietet eine ''beschränkte Auswahl'' an Speisen und Getränken an. <br /> <br /> ''Edit: Das Campingbistro ist diese Saison 2012 mit neuen Pächtern und neuem Elan in die Saison gestartet. Es werden volle Mahlzeiten serviert (Tagesmenü und Karte), insbesondere neu auch Fondue und Raclette (als ob sie die Wünsche der Forumisti erraten hätten...).'' <br /> <br /> Preiswerte Spezialität des Hauses: Elsässer Flammkuchen, ausserdem auch Felchen und Zander aus den 3 Seen.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Speisekarte Bel Lago.jpg|thumb|Speisekarte]]<br /> ||[[Bild:Bel lago2.jpg|thumb|Blick Richtung Liegewiese und See]]<br /> ||[[Bild:Sutz_22.jpg|thumb|Camping Bistro, Aussenansicht vom Sommer 2011]] <br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> Für Freunde gepflegter Landgasthöfe mit gutbürgerlicher Küche gibts in '''Sutz''' (600m Entfernung) ein Lokal: <br /> <br /> *[http://www.anker-sutz.ch/home.htm Restaurant Anker]<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Anker.jpg|thumb|Restaurant Anker, Sutz]] <br /> |}<br /> <br /> <br /> Für alle, welche die 4km flache Radstrecke nicht scheuen, lohnt sich wohl ein Abstecher nach '''Nidau'''. Hier erwarten den Geniesser z.B. folgende Lokale:<br /> <br /> *[http://www.schloss-beck.ch/index.cfm?rubrik=1837&amp;site=4800 Schloss Beck Nidau] Café mit frischem Brot und Süssspeisen.<br /> *[http://www.stadthausag.ch/peniche/ La Péniche] - Fischrestaurant am Barkenhafen<br /> {|<br /> ||[[Bild:Peniche1.jpg|thumb|Restaurant La Péniche, Nidau]] <br /> |}<br /> *[http://www.lagolodge.ch/seiten/einstieg.d.html Lago Lodge] - Brasserie/Bar/Café mit Mikrobrauerei<br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge3.JPG|thumb|Brasserie Lago Lodge, Nidau]] <br /> |}<br /> <br /> ==Einkaufsmöglichkeiten==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Laden2.jpg|300px|thumb|Ladeninneres]] <br /> *Der Campingladen bietet ein Grundsortiment an Speisen, Getränken und Campingutensilien an. [http://www.camping-sutz.ch/angebot/documents/offnungszeitenCampingladen2011.pdf Öffnungszeiten] (Auch SA und SO geöffnet)<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Laden1.JPG|thumb|Ladeneingang]]<br /> ||[[Bild:Frischmarkt.jpg|thumb|Marktstand am Freitagnachmittag]]<br /> |}<br /> <br /> *Gemüse- und Früchtemarkt am Freitagnachmittag 15h30-17h30<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> *Zahlreiche Bauernhöfe mit Direktverkauf von Gemüse und Früchten in Sutz<br /> *Kleiner Dorfladen in Sutz (600m vom Camping entfernt)<br /> *Kleinere [http://www.migros.ch/de/services/filialsuche.html?fisId=131 Migros]- und [http://www.denner.ch/de/filialen/?tx_denneraffiliate_pi1%5Bplace%5D=ipsach&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Bradius%5D=5&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blat%5D=47.1166667&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blng%5D=7.233333300000027 Dennerfiliale] in Ipsach (2km)<br /> *Kleinere Coopfiliale in Nidau (3km)<br /> *Aldi in Biel, gleich neben dem Hauptbahnhof, Zugang vom Gleis 1 oder vom Bahnhofplatz, Öffnungszeiten: <br /> :Mo - Do 8:00 - 20:00<br /> :Fr 8:00 - 21:00<br /> :Sa 8:00 - 18:00<br /> :So 8:00 - 17:00<br /> <br /> ==Alternative Unterkünfte==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> <br /> ====Zeltlager====<br /> [[Bild:Zeltlager1.jpg|thumb|300px|Zeltlager im Überblick]]<br /> Der Camping bietet für Gruppen und/oder Familie ein [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-zeltlager.html Zeltlager] an mit 4 grossen Zelten, inkl. Licht &amp; Stromanschluss, plus grosses Tipi als Gemeinschaftszelt. Das Zeltlager ist in unmittelbarer Nähe der Reception, der Wasch- und Duschräume. Die Gruppen- Zeltwiese liegt in ca. 250m Entfernung.<br /> <br /> Preise pro Nacht: CHF 70.- (für 4 Personen im halben Zelt) oder CHF 120.- (für 8 Personen im ganzen Zelt). <br /> <br /> Diese Übernachtungsmöglichkeit ist speziell interessant für preisbewusste Leichtgewichtsradler ohne eigenes Zelt und Matte (Schlafsack genügt). <br /> Übernachten im Zeltlager käme bei voller Belegung eines Zeltes sogar billiger zu stehen als alleine im eigenen Zelt zu übernachten. Allerdings müssen Interessenten rechtzeitig die Plätze buchen, denn diese sind limitiert <br /> <br /> Das '''Tipi''' steht allen Zeltlager- Benutzern als Gemeinschaftsraum zur Verfügung und lässt sich nicht reservieren. Falls unsere Gruppe die Plätze im Zeltlager belegen würden, könnten wir das Tipi als zusätzlichen Gemeinschaftsraum nutzen (z.B. für Diavorträge).<br /> <br /> =====Bewohnerliste=====<br /> Interessenten können sich unten eintragen. Wenn wir vier Leute beisammen haben, welche verbindlich zusagen, können wir ein halbes Zelt reservieren, bei 8 wär's ein ganzes Zelt und es würde billiger. Hierzu &quot;bearbeiten&quot; rechts anklicken und den Forumsnamen in die Liste eingeben.<br /> #[Name]<br /> #[Name]<br /> #[Name]<br /> #[Name] <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Zeltlager4.jpg|thumb|Gedeckter Sitzplatz]] <br /> ||[[Bild:Zeltlager2.jpg|thumb|Im Gemeinschafts- Tipi]]<br /> ||[[Bild:Zeltlager6.jpg|thumb|Im Innern eines Gemeinschaftszeltes]]<br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> ====Backpacker Hostel====<br /> <br /> Die [http://www.lagolodge.ch/seiten/hostel.d.html Lago Lodge] in Nidau (Distanz: 3km) bietet preiswerte Unterkünfte nach dem Backpacker Hostel Prinzip an. Ausserdem gibt's da eine Mini-Brauerei...<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge1.JPG|thumb|Lago Lodge: Brauerei und Hostel]] <br /> ||[[Bild:LagoLodge2.jpg|thumb|Der Hostel Trakt]]<br /> |}<br /> <br /> =====Bewohnerliste=====<br /> <br /> Interessenten können sich hier eintragen (nützlich für eine einheitliche Zimmerbelegung durch Forumisti). <br /> Bitte selber untereinander koordinieren und Abklärungen/Reservationen selber vornehmen!<br /> <br /> # [Name, Belegungsdauer, Kommentar (gew. Zimmergrösse...)]<br /> <br /> ====Hotel====<br /> <br /> *Die [http://www.lindenegg.ch/hotelD.html Villa Lindenegg] in Biel (Distanz: 6km) ist ein lauschiger Rückzugsort, eine &quot;Stadtoase&quot;. Sie bietet 8 individuell ausgestattete Zimmer, eine kreative Küche und viel Ruhe dank Lage in einem grossen Park. Etwas für Liebespaare und Leute, die sich verwöhnen lassen wollen.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Villa_Lindenegg.jpg|thumb|Hotel &amp; Restaurant Villa Lindenegg]]<br /> |}<br /> <br /> *Das [http://schloessli-ipsach.ch/hotel/index.html Schlössli Ipsach] in Ipsach (Distanz: 2km) ist ein grosses Seminarhotel mit 45 Zimmer in ****-Komfort. Sonderangebot: ab 0.5 Promille im Blut, und das Zimmer kostet &quot;last minute&quot; nur CHF 85.-.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Ipsach.jpg|thumb|Hotel Schlössli Ipsach mit Restaurant]]<br /> |}<br /> <br /> ==Anreise mit der Bahn==<br /> <br /> [[Schweiz#Bahn_2|Reisen mit der Bahn in der Schweiz]]<br /> <br /> ===Bahnhöfe/ Haltestellen=== <br /> <br /> [[Bild:Bahnhof1.jpg|thumb|300px|Bahnhof Biel: Hauptgebäude]]<br /> *Sutz liegt ca. 4 km vom [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Biel/Bienne Hauptbahnhof Biel] entfernt. Der HB Biel ist ein wichtiger Schweizer Knotenpunkt mit direkten halbstündlichen Verbindungen nach Genf, Lausanne, Basel, Bern und Zürich.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Bahnhof2.JPG|thumb|Zwischen Hauptgebäude und Geleisen]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof3.jpg|thumb|Wartesaal mit Jugendstil- Wandgemälden]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof4.JPG|thumb|Schalterhalle]]<br /> |}<br /> <br /> *Für ganz Bequeme liegt in ca. 600m Entfernung vom Camping die Haltestelle &quot;Sutz&quot; der [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-T%C3%A4uffelen-Ins-Bahn BTI] (alle 20 Minuten Verbindung von und zu HB Biel; Fahrradmitnahme unproblematisch).<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-BTI.jpg|thumb|BTI Haltestelle Sutz]]<br /> |}<br /> <br /> ===Fahrrad-Selbstverlad===<br /> <br /> Für die Anreise mit dem Zug nach Biel gilt: Sobald die Schweizer Grenze erreicht wird, sind Verbindungen unproblematisch. Es besteht allerdings in einigen Schweizer Fernzügen Reservierungspflicht (gilt für alle [http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_RABDe_500#Reservierungspflichtige_Fahrradmitnahme ICN Züge]). <br /> '''Bemerkung zur Reservierung''': diese kann bis 15 Minuten vor Zugsabfahrt erfolgen, falls Platz vorhanden und kostet CHF 5.- zusätzlich zum Fahrradticket oder zur Fahrrad- Tageskarte.<br /> <br /> Alternativ [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html empfiehlt die SBB selbst], das Rad in eine Tasche zu packen und damit zum Handgepäck zu machen.<br /> <br /> Von '''München''' aus gibt es täglich EC-Verbindungen nach Zürich mit begrenzter Radmitnahme (reservierungspflichtig). Schon in '''St. Gallen''' besteht eine Umsteigemöglichkeit mit Anschluss nach Biel (Schweizer Intercity ebenfalls mit Radstellplätzen).<br /> <br /> Günstig ist außerdem die innerschweizerische Verbindung '''Basel''' - Biel (ebenfalls IC, eine gute Stunde Fahrzeit). Allerdings erreicht man mit der DB Basel nur schwer, wenn man ein Rad mitführt - etwa über Karlsruhe und Offenburg mit Nahverkehrszügen. Eine Möglichkeit immerhin ist der tägliche EC 101 von Hamburg über Dortmund - Köln - Mannheim.<br /> <br /> '''Bemerkung zum neuen Ticketregime bei der SBB''': Seit 2012 werden keine Tickets mehr in den Zügen verkauft! Wer keines hat und erwischt wird, bezahlt eine Busse und wird registriert. Dies gilt auch für Fahrradkarten und -reservationen.<br /> <br /> ===Mietvelo===<br /> <br /> Der Bahnhof Biel ist ein Standort von [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/mieten-und-ausleihen/mietvelo.html Rent-a-Bike], es können Fahrräder, Pedalecs, Kinderanhänger und Tandems gemietet werden.<br /> <br /> ==Anreise mit dem Auto==<br /> <br /> Siehe: [http://www.camping-sutz.ch/lageplan/anfahrt-pw.html Anfahrtsbeschreibung Camping]. <br /> Beim Campingplatz sind genügend Parkplätze vorhanden, allerdings nicht direkt neben der Campingwiese für Gruppen.<br /> <br /> ==Anreise mit dem Fahrrad==<br /> <br /> [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Gemeinsame Anreise per_Velo|Velo-Fahrgemeinschaften zum Treffen: Hier klicken]]&lt;br&gt;<br /> <br /> ===Allgemeines zu den Radrouten in der Schweiz===<br /> <br /> [[Bild:ScreenShot7.jpg|thumb|Beispiel eines veloland.ch Kartenausdruckes:<br /> Region südlich von Basel im Massstab 1:100'000, Velorouten blau eingezeichnet]]<br /> Der Campingplatz liegt an den nationalen Velorouten 5 ([[Mittelland-Route]]) und 8 ([[Aare|Aare-Route]]) und ist von fast überall her einfach mit dem Rad erreichbar. Da die meisten potentiellen Teilnehmer aus dem nordöstlichen Nachbarland einreisen werden, beschränken wir uns in der Beschreibung vorerst auf die nördlichen Einfallstore Oberrheinische Tiefebene /Basel und Bodensee/Raum Konstanz.<br /> <br /> Als allgemeine Empfehlung sei vorneweg auf die Online Karten der Velo Routen von [http://map.veloland.ch/?lang=de Veloland Schweiz] verwiesen, welche das dichte Netz an nationalen- und regionalen Velorouten gut aufzeigen. Sehr nützlich sind Ausdrucke im Massstab 1:100'000; der Druckbereich lässt sich dabei manuell auswählen. Die nationalen und regionalen Velo Routen verlaufen meist auf verkehrsarmen Nebenstrassen, teilweise auf unbefestigten Landwirtschaftswegen, teilweise auf Radwegen. Die Routen sind zuverlässig und systematisch ausgeschildert. Die Belagsqualität ist unterschiedlich und es muss fast immer mit steilen Steigungen gerechnet werden, auch auf der Mittellandroute. Dies gesagt eignen sich reine Rennräder nur bedingt für diese Routen, kleine Berggänge sind auch eher nützlich als Riesenübersetzungen.<br /> <br /> Mehr Infos zum Veloland Schweiz hier: [[Veloland Schweiz]].<br /> <br /> ===Anreise via Basel===<br /> <br /> von Basel nach Sutz gilt es die Gebirgsbarrieren des Tafel- und Kettenjuras zu überwinden. Dies geschieht prinzipiell auf zwei Arten: Über Pässe oder - weit weniger anstrengend - entlang der Flüsse, welche die Ketten an einigen Stellen in mächtigen &quot;Klusen&quot; durchbrechen.<br /> Die hier vorgeschlagenen Routen sind nach den Pässen auf dem Weg benannt, beinhalten aber auch Durchfahrten durch reizvolle Kluse.<br /> <br /> ====Passwang Route====<br /> <br /> [[Bild:passwang_nord.jpg|thumb|300px| [http://de.wikipedia.org/wiki/Passwang Passwang] - Passstrasse, Serpentinen auf der Nordseite]]<br /> Landschaftlich schöne, über weite Teile verkehrsarme, aber sehr anstrengende Route; 112km, ca. 1'000 Höhenmeter. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren. Beim Passwang müsste am Himmelfahrtstag bei schönem Wetter mit starkem Motorradverkehr gerechnet werden.<br /> <br /> Von Basel der Route 71 folgend via Dornach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Gempenplateau Gempenplateau] - Nunningen - Nunnigerberg (848m) - Passwang (943m) - Mümliswil - Innerer Klus - Balsthal - Äussere Klus - Oensingen. Anschliessend der Route 50 (Jurasüdfuss) entlang via Wiedlisbach nach Solothurn (mit sehenswerter Altstadt!) - Grenchen - Biel - Sutz. <br /> Alternative: Von Altreu aus der nationalen Velorouten 5&amp;8 der Aare und dem Nidau-Bürenkanal flussaufwärts folgen, via Büren an der Aare - Orpund - Port - Nidau nach Sutz. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:passwang_seewen.jpg|thumb|Der kleine Ort Seewen auf der Gempener Hochebene, Zentrum des Kirschanbaus und der Schnapsbrennerei]]<br /> ||[[Bild:passwang_panzersperre.JPG|thumb|Panzergraben zwischen Seewen und Nunnigen, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg1.jpg|thumb|Aufstieg zum Nunnigerberg]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg2.jpg|thumb|Abfahrt vom Nunnigerberg Richtung Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_schilder.jpg|thumb|Velorouten Schilderwald beim Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_tunnel2.JPG|thumb|Scheiteltunnel und Passhöhe Passwang]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_sued.jpg|thumb|Abfahrt Richtung Mümliswil]]<br /> ||[[Bild:passwang_kammmuseum.jpg|thumb|[http://www.haarundkamm.ch/ Kammmuseum] in stillgelegter Fabrik bei Mümliswil, Zeuge der frühen Industrialisierung in dieser Gegend]]<br /> ||[[Bild:passwang_neufalkenstein2.jpg|thumb|[http://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Neu-Falkenstein_(Balsthal)Ruine Neu-Falkenstein], mittelalterliche Talsperre an der Klus zwischen Mümliswil und Balsthal]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_waldegg.JPG|thumb|Schloss Waldegg bei Riedholz]]<br /> ||[[Bild:passwang_leugene2.jpg|thumb|Radweg entlang der Leugene zwischen Pieterlen und Biel]]<br /> ||[[Bild:passwang_rolex.jpg|thumb|Rolex- Fabrik bei der Einfahrt nach Biel]]<br /> |}<br /> <br /> ====Hauenstein Route====<br /> <br /> Etwas weniger spektakulär, etwas mehr Verkehr, dafür einfacher; 94km mit moderater Steigung. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren.<br /> <br /> Von Basel bis Liestal den nationalen Velorouten 2&amp;3 folgen. In Liestal auf die Route 54 (Arc Jurassien) abbiegen nach Hölstein - Oberhauenstein (731 m) - Balsthal, anschliessend auf gleichem Weg wie bei der Passwang Route weiterfahren bis Sutz.<br /> <br /> ====Col de Pierre Perduis Route====<br /> <br /> [[Bild:pierre_angestei.jpg|thumb|300px| Burg Angestei nach der Talenge bei Aesch, Tor zum Laufental]]<br /> Einfache Route, landschaftlich reizvoll mit mächtigen Klusen, z.T. aber viel Verkehr; 93km, moderate Steigung.<br /> <br /> Der Basel-Franche Montagne Route (RR23) folgen nach Dornach (mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheanum Goetheanum] Kulturelles Zentrum der Antroposophen) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Laufen_BL Laufen] - [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Del%C3%A9mont Delémont], dem Hauptort des Kantons Jura. Hier der Lötschberg-Jura- Route (RR64) Richtung Moutier - Tavannes - Col de Pierre Perduis (827m) - Sanceboz - Biel-Bienne - Nidau. Hier via NR 5 und 8 nach Sutz.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:pierre_dornach.jpg|thumb.jpg|thumb|Kirschbäume bei Dornach]]<br /> ||[[Bild:pierre_panzersperre.jpg|thumb|Panzersperre bei Aesch in &quot;Tobleroneform&quot;, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:pierre_ricola.jpg|thumb|Ricola Fabrik vor Laufen; hier werden die bekannten Schweizer Bonbons hergestellt]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:pierre_laufen.jpg|thumb|Verschlafenes Städtchen Laufen, Hauptort des Laufentals]]<br /> ||[[Bild:pierre_delsberg.jpg|thumb|Delémont (dt. &quot;Delsberg&quot;) versprüht etwas kleinstädtisch- französischen Charme]]<br /> ||[[Bild:pierre_schilder.jpg|thumb|Velorouten- Schilderwald in Delémont]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> ====Weissenstein- (Masochisten-) Route====<br /> <br /> Für all jene, welche kurz vor Ende der Anreise noch ein &quot;Pièce de résistance&quot; wünschen. Die Anfahrt führt durch einige sehr schöne und wenig befahrene Klusen und &quot;gipfelt&quot; im wahrsten Sinne des Wortes mit der Überquerung des Solothurner Hausbergs, des [http://de.wikipedia.org/wiki/Weissensteinpass Weissensteins]. Länge: 110km, 1'400 Höhenmeter, mit Steigungen bis zu 16%.<br /> <br /> Der [http://http://www.veloland.ch/de/routen_detail.cfm?id=42122 Basel- Franche Montagne Route (RR23)] folgen nach Dornach (mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheanum Goetheanum] Kulturelles Zentrum der Antroposophen) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Laufen_BL Laufen] - [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Del%C3%A9mont Delémont], dem Hauptort des Kantons Jura.<br /> In Delémont die Radroute verlassen Richtung Courroux - Vicques - Vermes - Corcelles - Gänsbrunnen - Weissenstein (1'284 m.ü.M) - Oberdorf - Solothurn - Grenchen - Biel - Sutz.<br /> <br /> ===Anreise via Freiburg - Elsass - Franche Comté===<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung, inkl. Übernachtungsmöglichkeiten im [http://www.rad-forum.de/topics/731770/Forumstreffen_Jurasudfu#Post731770 Posting von Barfussschlumpf].<br /> <br /> ===Anreise via Konstanz / Bodensee===<br /> <br /> Bei der Anreise via Bodenseeregion/Konstanz stellen sich dem Radler keine Berge (nach Schweizer Standard) in den Weg. Die eine Route folgt primär den Flussläufen, zum Teil durch dicht besiedelte Ballungsräume, die andere, physisch anstrengendere, den Alpenrandseen. <br /> <br /> ====Downtown Route====<br /> <br /> Quer durch die Zentren von Winterthur und Zürich; daneben meist entlang von Flussläufen; 215km<br /> <br /> Von Konstanz in die Schweiz rüber fahren nach Kreuzlingen, dort der [[Rhein]]-Route (Nationale Route 2) bis Stein am Rhein (mit sehenswerter Altstadt) folgen. Danach auf Wyland-Downtown-Route (Regionale Route 45) via Winterthur nach Zürich. In Zürich der Goldküste-Limmat- Route (RR 66) bis Baden folgen. In Baden immer auf der [[Mittelland-Route]] (NR5) via Brugg - Aarau - Olten - Wangen a.A. - Solothurn - Büren a.A. - Nidau nach Sutz.<br /> <br /> ====Alpenrandseen Route====<br /> <br /> Den Alpenrandseen von Ost nach West folgend, ab Luzern durchs ländliche Entlebuch und Emmental; nicht gerade flach... 280km<br /> <br /> Von Konstanz über die Grenze nach Kreuzlingen, dort der Pilgerroute (RR 41) folgend via Weinfelden - Fischingen bis Saland. Dort auf die Töss-Jona Route (RR 53) wechseln bis Rapperswil. Dort auf die [[Seen-Route]] (NR 9). Dieser via Einsiedeln (Kloster) - Ägerisee - Zug nach Luzern (sehenswerte Altstadt) folgen. Ab Luzern der Emmental-Entlebuch Route (RR 24) folgen, welche via Schüpfheim - Langnau i.E. - Burgdorf - Fraubrunnen bis nach Biel-Bienne führt. Dort noch ein kurzes Stück auf der NR 5 oder 8 bis Sutz.<br /> <br /> ==Radtouren und Ausflüge==<br /> <br /> Siehe separate Seite für [[Jurasüdfuss-Ausflüge]]<br /> <br /> ==Andere Veranstaltungen am Treffen==<br /> <br /> ===Vorträge/ Diashows/ Kurse===<br /> Kommerziellen Anlässe nicht erwünscht. Bitte Art des Anlasses, verantwortliche Person und Wunschtermin angeben.<br /> <br /> ====Velomuseum Brügg / Diavortrag Claude Marthaler====<br /> [[Bild:Velomuseum_map.jpg|thumb|300px| Wegbeschreib zum Nationalen Velomuseum Brügg]]<br /> <br /> '''Zeit''': Donnerstag Abend, 17.05.2012; ca. 19h00 - 23h30 <br /> <br /> '''Ort''': Velomuseum Brügg<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Claude salar small.jpg|thumb.jpg|thumb|Salar du Uyuni, Bolivien. Photo: Claude Marthaler]]<br /> ||[[Bild:Velomuseum2.jpg|thumb.jpg|thumb|Im grossen Saal des Velomuseums]]<br /> ||[[Bild:Pizzeria.jpg|thumb.jpg|thumb|Gartenterasse der Pizzeria &quot;Vorstädtli&quot; in Brügg]]<br /> |}<br /> <br /> '''Detailprogramm''': <br /> *17h00 Gemeinsames Pizzaessen in der Pizzeria Vorstädtli in Brügg. [http://lh5.googleusercontent.com/-8yE6i0yt6Ww/T6ZbtGveQMI/AAAAAAAANK4/9GRe2kqGAkM/s512/DSCN3356.JPG Pizzakarte]<br /> Freiwillig, Teilnehmer bitte hier anmelden bis 12.05., damit die Plätze reserviert werden können!:<br /> <br /> #mstuedel &amp; Familie (2 Erwachsene, 2 Kleinkinder)<br /> #Otti<br /> #Haegar (wenn ich bis dahin schon da bin :/ )<br /> # Juergen <br /> # metz<br /> # Armin /Wattkopfradler<br /> <br /> <br /> <br /> *19h00: Besammlung und Besichtigung Nationales Velomuseum in Brügg (Wegbeschreib siehe rechts)<br /> *20h00: Apéro;<br /> *21h00: Diavortrag Claude Marthaler<br /> Inhalt entweder: <br /> 7 Jahre mit dem Fahrrad um die Welt (1994-2001, 122'000 km, 60 Ländern - 1St.40, in 2 Teilen) oder<br /> 3 Jahre mit dem Fahrrad durch Afrika &amp; Asien (2005-2008 - 1St.30, in 2 Teilen) <br /> Details zu Claude Marthaler und seine Touren: [http://www.yaksite.org yaksite.org]<br /> *22h30: Gemütliche Runde<br /> *23h30: Rückfahrt zur Campingwiese<br /> <br /> '''Buchverkauf''':<br /> <br /> Claude Marthaler wird am Treffen seine Bücher (signiert) verkaufen; wer also Interesse hat, kann ruhig bis dann zuwarten. hier die Liste:<br /> <br /> &lt;sub&gt;<br /> '''Bücher auf Deutsch'''<br /> <br /> Soweit das Rad uns trägt, 3 Jahre mit dem Fahrrad durch Afrika und Asien, Maxi Verlag, 2012<br /> <br /> Durchgedreht, Sieben Jahre im Sattel, Reise Know-How Verlag, 2002<br /> <br /> <br /> '''Livres en français'''<br /> <br /> Aux Confins de l'Europe, du cap Nord à Isantbul, 10'000 km à vélo, éditions Slatkine, 2013 (en projet)<br /> <br /> Genève à vélo, 25 belles balades, éditions Slatkine, 2013 (en projet)<br /> <br /> L'Arc lémanique à vélo, 25 belles balades, Werd Verlag, 2012 (co-écrit)<br /> <br /> Entre Selle et Terre, éditions Olizane, 2009<br /> <br /> Dans la roue du monde, éditions Glénat, 2004 (photos)<br /> <br /> Le Chant des Roues, Olizane, 2002. Prix René Caillié des écrits de voyage, 2003<br /> <br /> <br /> '''Libri in italiano'''<br /> <br /> L'insostenibile leggerezza della bicicletta, Ediciclo Editore, 2012<br /> <br /> Lo Zen e l'arte di andare in bicicletta, Ediciclo Editore, 2010<br /> <br /> Il Canto delle Ruote, Ediciclo Editore, 2008&lt;/sub&gt;<br /> <br /> <br /> Anfrage von Claude: Siehe Diskussion<br /> <br /> ===Bazar/ Tauschbörse===<br /> Kommerzielle Anbieter nicht erwünscht. Angebotene (Stichwort: &quot;Biete&quot;) oder gesuchte Artikel (Stichwort: &quot;Suche&quot;) können hier eingetragen werden (bitte max. eine Zeile, sonst Link auf andere Seite).<br /> <br /> ===Kulinarisches===<br /> Gemeinsame Essen/ Degustationen usw. Ideen bitte eintragen, bevorzugterweise gleich mit verantwortlicher Person<br /> <br /> ====Raclette- oder Fondueplausch====<br /> Am Freitagabend ab ca. 19h, Raclette oder Fondue nach Wahl in eigenem Festzelt neben dem Bel-Lago Bistro.<br /> <br /> Preise: <br /> *Fondue, grosse Portion (250g Käse/Person) CHF 22.-<br /> *Raclette, pro &quot;Abstrich&quot;, inkl. Beilagen CHF 7.50 (3 Abstriche reichen erfahrungsgemäss für den grossen Hunger)*Weisswein (Beispiel): 5 dl Ligerzer AOC (Chasselas vom Bielersee) CHF 18.-<br /> <br /> 'Bemerkung:' Es wird individuell abgerechnet und bezahlt; nur in Schweizer Franken!<br /> <br /> ==Teilnehmerliste==<br /> <br /> Bist du dabei? Bitte trag' dich in die Teilnehmerliste ein; hierzu &quot;bearbeiten&quot; rechts anklicken und den Forumsnamen in die Liste eingeben. Forumsfremde Teilnehmer sind auch willkommen und können durch Mitglieder eingetragen werden, bitte diese aber als solche kenntlich machen (z.B.&quot;hipster &amp; Familie&quot;). <br /> <br /> Die Anmeldeliste ist unverbindlich und dient lediglich zur Abschätzung bei der Planung von Anlässen und Touren.<br /> <br /> ===Teilnahme sicher===<br /> <br /> #[[User:Mstuedel|mstuedel]] (Markus): Koordinator<br /> #rayno (Lothar)<br /> #Britta<br /> #Bernd (BaB)<br /> #Juergen<br /> #Seeradler<br /> #Flori <br /> #und Nicole<br /> #kettenraucher (Stefan)<br /> #otti<br /> #h.g.hofmann (mit Milchkännchen)<br /> #helm (Helmut)<br /> #ina (aus radforum.ch)<br /> #metz<br /> #andi110<br /> #Thomas (JohnyW) <br /> #und Anne<br /> #Nik (via mstuedel)<br /> #Taina (via mstuedel)<br /> #Van der Graaf<br /> #Sternschnuppe<br /> #Velofix<br /> #Urs (Urs) mit Maxi und Baldur, exkl. Sa Abend<br /> #RadlRuebe (Anja)<br /> #Radreisender (Thomas)<br /> #Haegar (Thorsten), Anreise per CNL 17.05. 10:37 Basel SBB an<br /> #veloträumer<br /> #natash<br /> #mgabri<br /> #Borstolone alias Jakob<br /> #Andreas74<br /> #Holger alias Holger, allerdings nur Sa/S<br /> #robert77654 (Roland)<br /> #panta-rhei (Freitagabend bis Sonntag sicher)<br /> #Oldmarty (Martin)<br /> #Velofahrerin<br /> #Wenigradler68 (Sven)<br /> #fluri<br /> #Micha (FordPrefect)<br /> #falk (der Dienstregler hat es eingesehen)<br /> #vinz<br /> #Uwe Radholz<br /> #SuseAnne<br /> #Mike(Bike) <br /> #und Dennis<br /> #und Michel<br /> #Chris-Nbg (Anreise mit dem Fahrrad am 13.05. ab Treuchtlingen bzw. Ulm über Bodensee nach Basel und dort weiter mit dem [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Jurasüdfuss#Basel-Express Basel-Express])<br /> #Claude Marthaler<br /> #k auf reisen mit Familie (4 Personen, Kinder: 9 Jahre / 5 Monate)<br /> #martinsw (Martin) (via [http://radreise-wiki.de/Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss#Alpenrandseen_Route Alpenrandseen Route])<br /> <br /> ===Teilnahme noch unsicher===<br /> #Andreas R<br /> #Wolfgang M. (Unsicherheit nur bzgl. der Wetterlage)<br /> #Tandemtour (2 Erw. + 1 Kind 3 Jährig)(ein bisschen Wetter- abhängig)<br /> #Christian63 (Wetter- abhängig)<br /> #Strampeltier (plant Anreise mit Velo via Rhein-Route, s. u. &quot;liebliches Rheinland&quot;)<br /> #Morgana, alias Bettina (Wetter- abhängig)<br /> #Parelius, alias Matthias (Wetter- abhängig)<br /> #mit Gaudenz (1,5 Jahre)(Wetter- abhängig)<br /> #Velocio<br /> #Thomas (Daedalus) (wenn dann nur Donnerstag)<br /> #Legorado (2 Erwachsene, Heidelberg, Anreise Do mit Rad ab Basel, Wetter abhängig)<br /> #wal<br /> #ula<br /> #Armin, alias Wattkopfradler (Urlaub schon eingereicht, aber wetterabhängig)<br /> #Susanne (via zaher) (voraussichtlich nur Do/Fr, wetterabhängig)<br /> #Kerstin (via zaher) (voraussichtlich nur Do/Fr, wetterabhängig)<br /> #dcjf (Do/Fr, wetter- und zeitabh.)<br /> #Susanne suche MFG mit dem Auto Mi oder Do, egal ab wo in Deutschland, bitte melden!! 07171 63767<br /> #Oktoberkind: werde nicht kommen und stattdesen in das Massif Central fahren. Ich wünsche Euch ein schönes Treffen!<br /> #TomTomMann<br /> <br /> ==Gemeinsame Anreise per Velo==<br /> ===Hessen-Baden-Express===<br /> Treffen in Frankfurt am Main am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Treffen in Freiburg am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt; Ab Mainz zusammen mit dem [[Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss#Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;|Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;]]&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ===Franken-Express===<br /> Treffen in Nürnberg am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> ===Berlin-Express===<br /> Treffen in der Hauptstadt am ....05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke .... &lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> ===Basel-Express===<br /> Treffen in Basel am 17.05.2012 um 8Uhr &lt;br&gt;<br /> Strecke: Basel - Sutz, genaue Route nach Absprache &lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> <br /> # Britta<br /> # Bernd<br /> # Velofahrerin (kann, falls gewünscht, Organisation übernehmen, bin aus der Region Basel)<br /> # Christian63<br /> # Andreas74<br /> <br /> ===Express &quot;Liebliches Rheinland&quot;===<br /> Treffen in der BUNDESstadt am ##.05.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: Bonn-Koblenz-Mainz-Mannheim-...-Lörrach-Biel (ca. 600 km)&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #Strampeltier (ehem. XXXL-Biker)<br /> #<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Radreisetreffen_2012_Juras%C3%BCdfuss&diff=60704 Radreisetreffen 2012 Jurasüdfuss 2011-12-22T19:58:41Z <p>HvS: /* Teilnahme noch unsicher */</p> <hr /> <div>&lt;font size=&quot;4&quot;&gt;'''Sutz am Jurasüdfuss/ Dreiseenland'''&lt;/font&gt;&lt;br&gt;<br /> [[Bild:Sutz_Kandi1.JPG|thumb|500px|Reiserad am Bielersee]]<br /> <br /> Mit dieser Wiki-Seite wird der Austragungsort für das Forumstreffen 2012 Sutz in der Region Jurasüdfuss / Dreiseenland in der Schweiz vorgestellt. <br /> <br /> Link zur Diskussion im [http://rad-forum.de/showflat/Number/746178/page/1 Radreise-Forum].<br /> <br /> ==Termin==<br /> <br /> Himmelfahrt, 17.-20.05.2012 (Donnerstag-Sonntag); das Gelände steht ab Mittwochabend 16.05.2011 zur Verfügung.<br /> <br /> ==Ort==<br /> <br /> ===Austragungsort===<br /> <br /> [http://www.camping-sutz.ch/index.html Camping Sutz] bei Biel-Bienne (Schweiz), 4,5 km südwestlich des Bahnhofs Biel, am Ufer des Bielersees gelegen.<br /> <br /> &lt;googlemap lat=&quot;47.11048&quot; lon=&quot;7.220112&quot; zoom=&quot;12&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;350&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;yes&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> #6666ff<br /> (T) 47.11048, 7.220112 <br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> <br /> <br /> === Region ===<br /> [[Bild:Biel_Altstadt.jpg|thumb|300px|Biel: Der Altstädter Ring]]<br /> [http://www.sutz-lattrigen.ch/index.php?id=13 Sutz] ist eine kleine deutschsprachige Gemeinde mit 1'350 Einwohnern, am südlichen Bielerseeufer gelegen, unweit der zweisprachigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-Bienne Uhrenstadt Biel-Bienne] und dem mittelalterlichen Städtchen [http://de.wikipedia.org/wiki/Nidau Nidau].<br /> Sutz gehört geographisch zur Region &quot;Seeland&quot;, wie die Gegend zwischen den 3 Jurasüdfussseen Bieler- Murten- und Neuenburgersee genannt wird, politisch zum [http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Bern Kanton Bern].<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf1.jpg|thumb|Sutz: Das von Rütte- Gut]]<br /> ||[[Bild:Sutz-Dorf2.jpg|thumb|Die kleine Kirche von Sutz]]<br /> ||[[Bild:Nidau_Barkenhafen.jpg|thumb|Nidau: Der Barkenhafen]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Nidau1.jpg|thumb|Nidau: Das Städtchen]]<br /> ||[[Bild:Biel_Guisan.jpg|thumb|Biel: Guisanplatz mit Volkshaus und Hotel Elite]]<br /> ||[[Bild:Biel_Ecluse.jpg|thumb|Biel: Elfenau Park mit Restaurant de l'Ecluse]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:Biel_Hafen.jpg|thumb|Biel: Hafen für Kursschiffe auf den 3 Seen und der Aare]]<br /> ||[[Bild:Biel_Strandbad.jpg|thumb|Biel: Strandbad im Bauhaus Stil]]<br /> ||[[Bild:Biel_GM.jpg|thumb|Biel: Ehemaliges GM Direktionsgebäude: Ein weiteres Beispiel von Bauhaus Architektur]]<br /> |}<br /> <br /> <br /> ====Unesco Weltkulturerbe - Standort====<br /> [[Bild:UNESCO1.jpg|thumb|300px|Übersichtsplan über die &quot;Ausgrabungen&quot; vor Sutz]]<br /> Kein Witz: In Sutz befindet sich ein Teil eines Weltkulturerbes: Die Unesco hat am 29. Juni 2011 111 Pfahlbauersiedlungen der Jungsteinzeit/Bronzezeit in der Alpenregion das Label &quot;Weltkulturerbe&quot; verliehen, siehe [http://http://www.zeit.de/kultur/2011-06/weltkulturerbe-pfahlbauten hier]. Darunter befinden sich auch Siedlungen, welche im Seegrund vor Sutz liegen, eine direkt vor dem Camping. Diese Siedlungen datieren von ca. 4500 - 1500 v.Chr.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:UNESCO2.jpg|thumb|Sutz: Zugang zur Tauchplattform]]<br /> ||[[Bild:UNESCO3.jpg|thumb|Sutz: Tauchplattform vom Ufer aus gesehen]]<br /> |}<br /> <br /> ==Der Campingplatz==<br /> <br /> Camping Webseite: [http://www.camping-sutz.ch/index.html hier]<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung und Beurteilung durch &quot;eurocampings.eu&quot;: [http://www.eurocampings.de/de/europa/schweiz/espace---mittelland-schweiz/camping-sutz-am-bielersee-107038/ hier]<br /> <br /> ===Campingwiese für Gruppen===<br /> [[Bild:Sutz_01.jpg|thumb|300px|Die Campingwiese liegt gleich neben der Veloroute in Seenähe mit freiem Blick Richtung Alpen (wenn's nicht zu trüb ist...)]]<br /> Es steht für Gruppen eine '''Campingwiese''' mit neu errichtetem '''Unterstand''' zur Verfügung, inkl. allem was dazugehört, diese könnten wir für's Forumstreffen für uns haben, inklusive:<br /> <br /> *Biertische (2 fix, 2 mobil) + Bänke<br /> *gedeckter Grill<br /> *eigene kleine Toilette<br /> *Materialraum, abschliessbar mit kleinem Kühlschrank und Stromanschluss<br /> <br /> '''Bilder der Campingwiese und des Unterstandes:'''<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_Terrain.jpg|thumb|Überblick über das Gruppenzeltplatz- Gelände]]<br /> ||[[Bild:Sutz_03.jpg|thumb|Unterstand mit Geräteraum, Biertischen und Grill]] <br /> ||[[Bild:Sutz_04.jpg|thumb|Etwas versteckt die Toilette]] <br /> |}<br /> <br /> ===Sonstige Camping Infrastruktur===<br /> [[Bild:Sutz_10.jpg|thumb|300px|Waschraum]]<br /> Daneben steht selbstverständlich die normale '''Camping-Infrastruktur''' zur Verfügung:<br /> <br /> *Toiletten und Waschräume<br /> *Aufenthaltsraum<br /> *Küchenraum mit Spühltischen<br /> *Waschküche mit Waschmaschinen/ Trocknern (Münzautomat) und mit Schliessfächern<br /> *2 Spielplätze<br /> *Strandbad<br /> *Bistro und Campingladen<br /> <br /> {| <br /> ||[[Bild:Sutz_13.jpg|thumb|Aufenthaltsraum]]<br /> ||[[Bild:Sutz_16.jpg|thumb|Spielplatz Süd]]<br /> |}<br /> <br /> ===Camping Lage===<br /> [[Bild:Sutz_21.jpg|thumb|300px|Badestrand und Liegewiese]]<br /> Der Camping liegt, getrennt nur vom Radweg und einem kleinen Grünstreifen, direkt am Bieler See und verfügt selber über einen grosszügigen Badestrandbereich (Kies). Er liegt auch abseits von Schnellstrassen und anderen potentiellen Lärmquellen. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_19.jpg|thumb|Spielplatz Nord (am See)]] <br /> ||[[Bild:Sutz_20.jpg|thumb|Bootssteg]]<br /> |}<br /> <br /> ===Preise===<br /> <br /> Siehe [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-preise.html Camping Preisliste]<br /> <br /> Bemerkung: Individuelle Abrechnung (jeder Teilnehmer bezahlt für seine Übernachtungen selber); kein Gruppenrabatt, dafür Extraleistungen (siehe unter [[Kandidatur_Sutz#Campingwiese_f.C3.BCr_Gruppen]]).<br /> <br /> ==Gastronomie==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Sutz_22.jpg|thumb|300px|Camping Bistro]]<br /> Das Camping Bistro bietet eine beschränkte Auswahl an Speisen und Getränken an.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz_27.jpg|thumb|Speisekarte]] <br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> Für Freunde gepflegter Landgasthöfe mit gutbürgerlicher Kücke gibts in '''Sutz''' (600m Entfernung) ein Lokal: <br /> <br /> *[http://www.anker-sutz.ch/home.htm Restaurant Anker]<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-Anker.jpg|thumb|Restaurant Anker, Sutz]] <br /> |}<br /> <br /> <br /> Für alle, welche die 4km flache Radstrecke nicht scheuen, lohnt sich wohl ein Abstecher nach '''Nidau'''. Hier erwarten den Geniesser z.B. folgende Lokale:<br /> <br /> *[http://www.schloss-beck.ch/index.cfm?rubrik=1837&amp;site=4800 Schloss Beck Nidau] Café mit frischem Brot und Süssspeisen.<br /> *[http://www.stadthausag.ch/peniche/ La Péniche] - Fischrestaurant am Barkenhafen<br /> {|<br /> ||[[Bild:Peniche1.jpg|thumb|Restaurant La Péniche, Nidau]] <br /> |}<br /> *[http://www.lagolodge.ch/seiten/einstieg.d.html Lago Lodge] - Brasserie/Bar/Café mit Mikrobrauerei<br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge3.JPG|thumb|Brasserie Lago Lodge, Nidau]] <br /> |}<br /> <br /> ==Einkaufsmöglichkeiten==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> [[Bild:Laden2.jpg|300px|thumb|Ladeninneres]] <br /> *Der Campingladen bietet ein Grundsortiment an Speisen, Getränken und Campingutensilien an. [http://www.camping-sutz.ch/angebot/documents/offnungszeitenCampingladen2011.pdf Öffnungszeiten] (Auch SA und SO geöffnet)<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Laden1.JPG|thumb|Ladeneingang]]<br /> |}<br /> <br /> *Gemüse- und Früchtemarkt am Freitagnachmittag 15h30-17h30<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> *Zahlreiche Bauernhöfe mit Direktverkauf von Gemüse und Früchten in Sutz<br /> *Kleiner Dorfladen in Sutz (600m vom Camping entfernt)<br /> *Kleinere [http://www.migros.ch/de/services/filialsuche.html?fisId=131 Migros]- und [http://www.denner.ch/de/filialen/?tx_denneraffiliate_pi1%5Bplace%5D=ipsach&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Bradius%5D=5&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blat%5D=47.1166667&amp;tx_denneraffiliate_pi1%5Blng%5D=7.233333300000027 Dennerfiliale] in Ipsach (2km)<br /> *Kleinere Coopfiliale in Nidau (3km)<br /> <br /> ==Alternative Unterkünfte==<br /> <br /> ===Im Camping selber===<br /> <br /> ====Zeltlager====<br /> [[Bild:Zeltlager1.jpg|thumb|300px|Zeltlager im Überblick]]<br /> Der Camping bietet für Gruppen und/oder Familie ein [http://www.camping-sutz.ch/angebot/touristen-zeltlager.html Zeltlager] an mit 4 grossen Zelten, inkl. Licht &amp; Stromanschluss, plus grosses Tipi als Gemeinschaftszelt.<br /> <br /> Preise pro Nacht: CHF 70.- (für 4 Personen im halben Zelt) oder CHF 120.- (für 8 Personen im ganzen Zelt). <br /> <br /> Dies könnte auch für unsere Gruppe interessant sein für Radler ohne eigenes Zelt und Matte (Schlafsack genügt). <br /> Dies käme bei voller Belegung eines Zeltes sogar billiger zu stehen als alleine im eigenen Zelt übernachten.<br /> Allerdings müssten Interessenten sich selber rechtzeitig organisieren und die Plätze buchen. Das Tipi steht allen Zeltlager- Benutzern als Gemeinschaftsraum zur Verfügung und lässt sich nicht reservieren. Falls unsere Gruppe die Plätze im Zeltlager belegen würden, könnten wir das Tipi als zusätzlichen Gemeinschaftsraum nutzen (z.B. für Diavorträge).<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Zeltlager4.jpg|thumb|Gedeckter Sitzplatz]] <br /> ||[[Bild:Zeltlager2.jpg|thumb|Im Gemeinschafts- Tipi]]<br /> ||[[Bild:Zeltlager6.jpg|thumb|Im Innern eines Gemeinschaftszeltes]]<br /> |}<br /> <br /> ===In der näheren Umgebung===<br /> <br /> ====Backpacker Hostel====<br /> <br /> Die [http://www.lagolodge.ch/seiten/hostel.d.html Lago Lodge] in Nidau (Distanz: 3km) bietet preiswerte Unterkünfte nach dem Backpacker Hostel Prinzip an. Ausserdem gibt's da eine Mini-Brauerei...<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:LagoLodge1.JPG|thumb|Lago Lodge: Brauerei und Hostel]] <br /> ||[[Bild:LagoLodge2.jpg|thumb|Der Hostel Trakt]]<br /> |}<br /> <br /> ====Hotel====<br /> <br /> *Die [http://www.lindenegg.ch/hotelD.html Villa Lindenegg] in Biel (Distanz: 6km) ist ein lauschiger Rückzugsort, eine &quot;Stadtoase&quot;. Sie bietet 8 individuell ausgestattete Zimmer, eine kreative Küche und viel Ruhe dank Lage in einem grossen Park. Etwas für Liebespaare und Leute, die sich verwöhnen lassen wollen.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Villa_Lindenegg.jpg|thumb|Hotel &amp; Restaurant Villa Lindenegg]]<br /> |}<br /> <br /> *Das [http://schloessli-ipsach.ch/hotel/index.html Schlössli Ipsach] in Ipsach (Distanz: 2km) ist ein grosses Seminarhotel mit 45 Zimmer in ****-Komfort. Sonderangebot: ab 0.5 Promille im Blut, und das Zimmer kostet &quot;last minute&quot; nur CHF 85.-.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Ipsach.jpg|thumb|Hotel Schlössli Ipsach mit Restaurant]]<br /> |}<br /> <br /> ==Anreise mit der Bahn==<br /> <br /> Reisen mit der Bahn in der Schweiz: [[Schweiz#Bahn_2]]<br /> <br /> ===Bahnhöfe/ Haltestellen=== <br /> <br /> [[Bild:Bahnhof1.jpg|thumb|300px|Bahnhof Biel: Hauptgebäude]]<br /> *Sutz liegt ca. 4 km vom [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Biel/Bienne Hauptbahnhof Biel] entfernt. Der HB Biel ist ein wichtiger Schweizer Knotenpunkt mit direkten halbstündlichen Verbindungen nach Genf, Lausanne, Basel, Bern und Zürich.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:Bahnhof2.JPG|thumb|Zwischen Hauptgebäude und Geleisen]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof3.jpg|thumb|Wartesaal mit Jugendstil- Wandgemälden]]<br /> ||[[Bild:Bahnhof4.JPG|thumb|Schalterhalle]]<br /> |}<br /> <br /> *Für ganz Bequeme liegt in ca. 600m Entfernung vom Camping die Haltestelle &quot;Sutz&quot; der [http://de.wikipedia.org/wiki/Biel-T%C3%A4uffelen-Ins-Bahn BTI] (alle 20 Minuten Verbindung von und zu HB Biel; Fahrradmitnahme unproblematisch).<br /> {|<br /> ||[[Bild:Sutz-BTI.jpg|thumb|BTI Haltestelle Sutz]]<br /> |}<br /> <br /> ===Fahrrad- Selbstverlad===<br /> <br /> Für die Anreise mit dem Zug nach Biel gilt: Sobald die Schweizer Grenze erreicht wird, sind Verbindungen unproblematisch. Es besteht allerdings in einigen Schweizer Fernzügen Reservierungspflicht (gilt für alle [http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_RABDe_500#Reservierungspflichtige_Fahrradmitnahme ICN Züge]). <br /> '''Bemerkung zur Reservierung''': diese kann bis 15 Minuten vor Zugsabfahrt erfolgen, falls Platz vorhanden und kostet CHF 5.- zusätzlich zum Fahrradticket oder zur Fahrrad- Tageskarte.<br /> <br /> Alternativ [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/unterwegs-mit-dem-velo/so-reist-ihr-velo-mit-ihnen.html empfiehlt die SBB selbst], das Rad in eine Tasche zu packen und damit zum Handgepäck zu machen.<br /> <br /> Von '''München''' aus gibt es täglich EC-Verbindungen nach Zürich mit begrenzter Radmitnahme (reservierungspflichtig). Schon in '''St. Gallen''' besteht eine Umsteigemöglichkeit mit Anschluss nach Biel (Schweizer Intercity ebenfalls mit Radstellplätzen).<br /> <br /> Günstig ist außerdem die innerschweizerische Verbindung '''Basel''' - Biel (ebenfalls IC, eine gute Stunde Fahrzeit). Allerdings erreicht man mit der DB Basel nur schwer, wenn man ein Rad mitführt - etwa über Karlsruhe und Offenburg mit Nahverkehrszügen. Eine Möglichkeit immerhin ist der tägliche EC 101 von Hamburg über Dortmund - Köln - Mannheim.<br /> <br /> ===Mietvelo===<br /> <br /> Der Bahnhof Biel ist ein Standort von [http://www.sbb.ch/bahnhof-services/auto-velo/mieten-und-ausleihen/mietvelo.html Rent-a-Bike], es können Fahrräder, Pedalecs, Kinderanhänger und Tandems gemietet werden.<br /> <br /> <br /> ==Anreise mit dem Auto==<br /> <br /> Siehe: [http://www.camping-sutz.ch/lageplan/anfahrt-pw.html Anfahrtsbeschreibung Camping]. <br /> Beim Campingplatz sind genügend Parkplätze vorhanden, allerdings nicht direkt neben der Campingwiese für Gruppen.<br /> <br /> <br /> <br /> ==Anreise mit dem Fahrrad==<br /> <br /> ===Allgemeines zu den Radrouten in der Schweiz===<br /> <br /> [[Bild:ScreenShot7.jpg|thumb|Beispiel eines veloland.ch Kartenausdruckes:<br /> Region südlich von Basel im Massstab 1:100'000, Velorouten blau eingezeichnet]]<br /> Der Campingplatz liegt an den nationalen Velorouten 5 ([[Mittelland-Route]]) und 8 ([[Aare]]-Route) und ist von fast überall her einfach mit dem Rad erreichbar. Da die meisten potentiellen Teilnehmer aus dem nordöstlichen Nachbarland einreisen werden, beschränken wir uns in der Beschreibung vorerst auf die nördlichen Einfallstore Oberrheinische Tiefebene /Basel und Bodensee/Raum Konstanz.<br /> <br /> Als allgemeine Empfehlung sei vorneweg auf die Online Karten der Velo Routen von [http://map.veloland.ch/?lang=de Veloland Schweiz] verwiesen, welche das dichte Netz an nationalen- und regionalen Velorouten gut aufzeigen. Sehr nützlich sind Ausdrucke im Massstab 1:100'000; der Druckbereich lässt sich dabei manuell auswählen. Die nationalen und regionalen Velo Routen verlaufen meist auf verkehrsarmen Nebenstrassen, teilweise auf unbefestigten Landwirtschaftswegen, teilweise auf Radwegen. Die Routen sind zuverlässig und systematisch ausgeschildert. Die Belagsqualität ist unterschiedlich und es muss fast immer mit steilen Steigungen gerechnet werden, auch auf der Mittellandroute. Dies gesagt eignen sich reine Rennräder nur bedingt für diese Routen, kleine Berggänge sind auch eher nützlich als Riesenübersetzungen.<br /> <br /> Mehr Infos zum Veloland Schweiz hier: [[Veloland_Schweiz]].<br /> <br /> ===Anreise via Basel===<br /> <br /> von Basel nach Sutz gilt es die Gebirgsbarrieren des Tafel- und Kettenjuras zu überwinden. Dies geschieht prinzipiell auf zwei Arten: Über Pässe oder - weit weniger anstrengend - entlang der Flüsse, welche die Ketten an einigen Stellen in mächtigen &quot;Klusen&quot; durchbrechen.<br /> Die hier vorgeschlagenen Routen sind nach den Pässen auf dem Weg benannt, beinhalten aber auch Durchfahrten durch reizvolle Kluse.<br /> <br /> ====Passwang Route====<br /> <br /> [[Bild:passwang_nord.jpg|thumb|300px| [http://de.wikipedia.org/wiki/Passwang Passwang] - Passstrasse, Serpentinen auf der Nordseite]]<br /> Landschaftlich schöne, über weite Teile verkehrsarme, aber sehr anstrengende Route; 112km, ca. 1'000 Höhenmeter. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren. Beim Passwang müsste am Himmelfahrtstag bei schönem Wetter mit starkem Motorradverkehr gerechnet werden.<br /> <br /> <br /> Von Basel der Route 71 folgend via Dornach - [http://de.wikipedia.org/wiki/Gempenplateau Gempenplateau] - Nunningen - Nunnigerberg (848m) - Passwang (943m) - Mümliswil - Innerer Klus - Balsthal - Äussere Klus - Oensingen. Anschliessend der Route 50 (Jurasüdfuss) entlang via Wiedlisbach nach Solothurn (mit sehenswerter Altstadt!)- Grenchen - Biel - Sutz. <br /> Alternative: Von Altreu aus der nationalen Velorouten 5&amp;8 der Aare und dem Nidau-Bürenkanal flussaufwärts folgen, via Büren an der Aare - Orpund - Port - Nidau nach Sutz. <br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:passwang_seewen.jpg|thumb|Der kleine Ort Seewen auf der Gempener Hochebene, Zentrum des Kirschanbaus und der Schnapsbrennerei]]<br /> ||[[Bild:passwang_panzersperre.JPG|thumb|Panzergraben zwischen Seewen und Nunnigen, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg1.jpg|thumb|Aufstieg zum Nunnigerberg]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_nunnigerberg2.jpg|thumb|Abfahrt vom Nunnigerberg Richtung Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_schilder.jpg|thumb|Velorouten Schilderwald beim Neuhüsli]]<br /> ||[[Bild:passwang_tunnel2.JPG|thumb|Scheiteltunnel und Passhöhe Passwang]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_sued.jpg|thumb|Abfahrt Richtung Mümliswil]]<br /> ||[[Bild:passwang_kammmuseum.jpg|thumb|[http://www.haarundkamm.ch/ Kammmuseum] in stillgelegter Fabrik bei Mümliswil, Zeuge der frühen Industrialisierung in dieser Gegend]]<br /> ||[[Bild:passwang_neufalkenstein2.jpg|thumb|[http://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Neu-Falkenstein_(Balsthal)Ruine Neu-Falkenstein], mittelalterliche Talsperre an der Klus zwischen Mümliswil und Balsthal]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:passwang_waldegg.JPG|thumb|Schloss Waldegg bei Riedholz]]<br /> ||[[Bild:passwang_leugene2.jpg|thumb|Radweg entlang der Leugene zwischen Pieterlen und Biel]]<br /> ||[[Bild:passwang_rolex.jpg|thumb|Rolex- Fabrik bei der Einfahrt nach Biel]]<br /> |}<br /> <br /> ====Hauenstein Route====<br /> <br /> Etwas weniger spektakulär, etwas mehr Verkehr, dafür einfacher; 94km mit moderater Steigung. Belag fast durchwegs asphaltiert; unbefestigte Radwege auf der Route 50 lassen sich problemlos auf (stärker befahrenen) Nebenstrassen umfahren.<br /> <br /> Von Basel bis Liestal den nationalen Velorouten 2&amp;3 folgen. In Liestal auf die Route 54 (Arc Jurassien) abbiegen nach Hölstein - Oberhauenstein (731 m) - Balsthal, anschliessend auf gleichem Weg wie bei der Passwang Route weiterfahren bis Sutz.<br /> <br /> ====Col de Pierre Perduis Route====<br /> <br /> [[Bild:pierre_angestei.jpg|thumb|300px| Burg Angestei nach der Talenge bei Aesch, Tor zum Laufental]]<br /> Einfache Route, landschaftlich reizvoll mit mächtigen Klusen, z.T. aber viel Verkehr; 93km, moderate Steigung.<br /> <br /> Der Basel-Franche Montagne Route (RR23) folgen nach Dornach (mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Goetheanum Goetheanum] Kulturelles Zentrum der Antroposophen) - [http://de.wikipedia.org/wiki/Laufen_BL Laufen] - [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Del%C3%A9mont Delémont], dem Hauptort des Kantons Jura. Hier der Lötschberg-Jura- Route (RR64) Richtung Moutier - Tavannes - Col de Pierre Perduis (827m) - Sanceboz - Biel-Bienne - Nidau. Hier via NR 5 und 8 nach Sutz.<br /> <br /> {|<br /> ||[[Bild:pierre_dornach.jpg|thumb.jpg|thumb|Kirschbäume bei Dornach]]<br /> ||[[Bild:pierre_panzersperre.jpg|thumb|Panzersperre bei Aesch in &quot;Tobleroneform&quot;, Relikt aus dem 2. Weltkrieg]]<br /> ||[[Bild:pierre_ricola.jpg|thumb|Ricola Fabrik vor Laufen; hier werden die bekannten Schweizer Bonbons hergestellt]]<br /> |-<br /> ||[[Bild:pierre_laufen.jpg|thumb|Verschlafenes Städtchen Laufen, Hauptort des Laufentals]]<br /> ||[[Bild:pierre_delsberg.jpg|thumb|Delémont (dt. &quot;Delsberg&quot;) versprüht etwas kleinstädtisch- französischen Charme]]<br /> ||[[Bild:pierre_schilder.jpg|thumb|Velorouten- Schilderwald in Delémont]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> ===Anreise via Freiburg - Elsass - Franche Comté===<br /> <br /> Ausführliche Beschreibung, inkl. Übernachtungsmöglichkeiten im [http://www.rad-forum.de/topics/731770/Forumstreffen_Jurasudfu#Post731770 Posting von Barfussschlumpf].<br /> <br /> ===Anreise via Konstanz / Bodensee===<br /> <br /> Bei der Anreise via Bodenseeregion/Konstanz stellen sich dem Radler keine Berge (nach Schweizer Standard) in den Weg. Die eine Route folgt primär den Flussläufen, zum Teil durch dicht besiedelte Ballungsräume, die andere, physisch anstrengendere, den Alpenrandseen. <br /> <br /> ====Downtown Route====<br /> <br /> Quer durch die Zentren von Winterthur und Zürich; daneben meist entlang von Flussläufen; 215km<br /> <br /> Von Konstanz in die Schweiz rüber fahren nach Kreuzlingen, dort der [[Rhein]]-Route (Nationale Route 2) bis Stein am Rhein (mit sehenswerter Altstadt) folgen. Danach auf Wyland-Downtown-Route (Regionale Route 45) via Winterthur nach Zürich. In Zürich der Goldküste-Limmat- Route (RR 66) bis Baden folgen. In Baden immer auf der [[Mittelland-Route]] (NR5) via Brugg - Aarau - Olten - Wangen a.A. - Solothurn - Büren a.A. - Nidau nach Sutz.<br /> <br /> ====Alpenrandseen Route====<br /> <br /> Den Alpenrandseen von Ost nach West folgend, ab Luzern durchs ländliche Entlebuch und Emmental; nicht gerade flach... 280km<br /> <br /> Von Konstanz über die Grenze nach Kreuzlingen, dort der Pilgerroute (RR 41) folgend via Weinfelden - Fischingen bis Saland. Dort auf die Töss-Jona Route (RR 53) wechseln bis Rapperswil. Dort auf die [[Seen-Route]] (NR 9). Dieser via Einsiedeln (Kloster) - Ägerisee - Zug nach Luzern (sehenswerte Altstadt) folgen. Ab Luzern der Emmental-Entlebuch Route (RR 24) folgen, welche via Schüpfheim - Langnau i.E. - Burgdorf - Fraubrunnen bis nach Biel-Bienne führt. Dort noch ein kurzes Stück auf der NR 5 oder 8 bis Sutz.<br /> <br /> ==Radtouren und Ausflüge==<br /> <br /> Siehe separate Seite für [[Jurasüdfuss Ausflüge]]<br /> <br /> ==Teilnehmerliste==<br /> <br /> Bist du dabei? Bitte trag' dich in die Teilnehmerliste ein; hierzu &quot;bearbeiten&quot; rechts anklicken und den Forumsnamen in die Liste eingeben.<br /> <br /> <br /> ===Teilnahme sicher===<br /> <br /> #mstuedel (Markus): Koordinator<br /> #rayno (Lothar)<br /> #Britta<br /> #Bernd (BaB)<br /> #Juergen<br /> #Seeradler<br /> #Flori und Frau, wie dem Organisator vergangenes Jahr zugesagt :)<br /> #kettenraucher (Stefan)<br /> #otti<br /> #h.g.hofmann (mit Milchkännchen)<br /> #helm (Helmut)<br /> <br /> ===Teilnahme noch unsicher===<br /> #Borstolone alias Jakob Schütze<br /> #Holger alias Holger<br /> #Andreas R<br /> #Wolfgang M. (Unsicherheit nur bzgl. der Wetterlage)<br /> #hipster alias Reto (mit Kinder und evtl. nicht radelnder Frau ;-)<br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]<br /> #Jose Maria (Wenn Gesundheit und Wetter mitspielt bin ich dabei)<br /> #Tandemtour (noch nicht definitiv geplant; es geht jetzt zuerst 2 Monate nach Neuseeland)<br /> #Christian63<br /> #Radreisender Thomas (Urlaub ist beantragt, Anreise mit dem Rad geplant ;o)<br /> #HvS<br /> <br /> ==Gemeinsame Anreise per Velo==<br /> ===Hessen-Baden-Express===<br /> Treffen in Frankfurt am Main am ##.##.2012&lt;br&gt;<br /> Treffen in Freiburg am ##.##.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> ===Franken-Express===<br /> Treffen in Nürnberg am ##.##.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> ===Berlin-Express===<br /> Treffen in der Hauptstadt am ##.##.2012&lt;br&gt;<br /> Strecke: .........&lt;br&gt;<br /> Teilnehmer:<br /> #<br /> #<br /> #<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Forumstreffen]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Wegweiser&diff=49909 Wegweiser 2011-07-10T21:47:43Z <p>HvS: neu</p> <hr /> <div><br /> = Wegweiser =<br /> Wegweiser sind das einfachste Mittel der Navigation. Bei guter Wegweisung ist sogar kein weiteres Navigationsmitteln notwendig, aber trotzdem sinnvoll. Reiseradler können spezielle Radwegweisung nutzen, die Wegweisung von Straßen oder sogar die von Wanderwegen. Zusätzlich zu Entfernungsangaben und Zielen sind oft Radroutennamen oder -nummern, Straßennummern, oder Wanderwegezeichen ablesbar, die bei der Navigation hilfreich sind.<br /> <br /> In Ländern, die nicht den lateinischen Schriftzeichensatz nutzen (arabische Länder, China etc.) sollte man eine Karte nutzen, auf denen die Ortsnamen auch in den dort üblichen Schriftzeichen dargestellt sind, um sie mit den Wegweisern vergleichen zu können.<br /> <br /> Auf abgelegenen Pisten in ärmeren Ländern wird die Wegweisung teilweise auf Steine gepinselt.<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Navigation]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49908 Neckar 2011-07-10T21:19:59Z <p>HvS: /* VS-Villingen */</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m. Im Bahnhof ist kein Aufzug vorhanden und keine Schieberillen für Fahrräder, sondern nur ein Gepäckförderband, welches man nutzen kann. Bei Anreise aus Richtung Offenburg kommt man jedoch so an, das man die Unterführung nicht nutzen muss.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Hier oben befindet sich die große Wasserscheide zwischen Rhein- und Donaueinzugsgebiet. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|8}}<br /> <br /> === VS-Schwenningen ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarursprung.jpg|thumb|Neckarursprung]]<br /> [[Bild:Schwenninger-Moos.jpg|thumb|Schwenninger-Moos]]<br /> <br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|15}}<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|27}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|41}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|64}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|75}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|118}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über den [[Stromberg-Murrtal-Weg#Ingersheim|Stromberg-Murrtal-Weg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|221}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|251}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|275}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|351}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49906 Neckar 2011-07-10T21:17:05Z <p>HvS: /* VS-Schwenningen */</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Hier oben befindet sich die große Wasserscheide zwischen Rhein- und Donaueinzugsgebiet. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|8}}<br /> <br /> === VS-Schwenningen ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarursprung.jpg|thumb|Neckarursprung]]<br /> [[Bild:Schwenninger-Moos.jpg|thumb|Schwenninger-Moos]]<br /> <br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|15}}<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|27}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|41}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|64}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|75}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|118}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über den [[Stromberg-Murrtal-Weg#Ingersheim|Stromberg-Murrtal-Weg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|221}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|251}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|275}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|351}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49905 Neckar 2011-07-10T21:16:00Z <p>HvS: /* VS-Schwenningen */ Fotos ergänzt</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Hier oben befindet sich die große Wasserscheide zwischen Rhein- und Donaueinzugsgebiet. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,3|8}}<br /> <br /> === VS-Schwenningen ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarursprung.jpg|thumb|Neckarursprung]]<br /> [[Bild:Schwenninger-Moos.jpg|thumb|Schwenninger-Moos]]<br /> <br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,1|15}}<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|27}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|41}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|64}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|75}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|118}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über den [[Stromberg-Murrtal-Weg#Ingersheim|Stromberg-Murrtal-Weg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|221}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|251}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|275}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|351}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Schwenninger-Moos.jpg&diff=49904 Datei:Schwenninger-Moos.jpg 2011-07-10T21:12:30Z <p>HvS: Schwenninger-Moos in VS-Schwenningen. Naturschutzgebiet mit Moor.</p> <hr /> <div>== Beschreibung ==<br /> Schwenninger-Moos in VS-Schwenningen.<br /> Naturschutzgebiet mit Moor.<br /> == Lizenz ==<br /> {{cc}}</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Neckarursprung.jpg&diff=49903 Datei:Neckarursprung.jpg 2011-07-10T21:11:45Z <p>HvS: Neckarursprung im Schwenninger-Moos Villingen-Schwenningen Europäische Wasserscheide Rhein-Donau.</p> <hr /> <div>== Beschreibung ==<br /> Neckarursprung im Schwenninger-Moos Villingen-Schwenningen<br /> Europäische Wasserscheide Rhein-Donau.<br /> == Lizenz ==<br /> {{cc}}</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49485 China 2011-07-06T20:55:37Z <p>HvS: /* Karten */ Ergänzung</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken. Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen ist bei Chinesisch eine exakte Aussprache extrem wichtig, da man sonst das Wort etwas völlig anderes bedeuten kann. Insofern kommt man mit einem Sprachführer nicht so weit wie in anderen Ländern.<br /> <br /> Unterschiedlich sind auch die Handzeichen zum Zählen. Die Zahlen von 1-10 werden mit speziellen Handzeichen gezeigt, die sich von der simplen Anzahl der Finger wie bei uns unterscheiden. Diese zu erlernen ist sinnvoll zum Einkaufen und bezahlen.<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Zahlendarstellung#Handzeichen_zum_Ausdruck_chinesischer_Zahlen Wikipediadarstellung]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay, Chengdu, Kunming, Lhasa. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren. In größeren Städten gibt es auch Stadtpläne, die sehr hilfreich sind, auch für Touristen.<br /> <br /> Man sollte stets eine Karte dabei haben, in der die Städtenamen auch in chinesischen Schriftzeichen dargestellt sind, da man nur so die Wegweiser vergleichen kann. In touristischen Gebieten gibt es auch lateinische Beschriftungen zusätzlich.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49484 China 2011-07-06T20:52:28Z <p>HvS: /* Versorgungslage für Ersatzteile */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken. Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen ist bei Chinesisch eine exakte Aussprache extrem wichtig, da man sonst das Wort etwas völlig anderes bedeuten kann. Insofern kommt man mit einem Sprachführer nicht so weit wie in anderen Ländern.<br /> <br /> Unterschiedlich sind auch die Handzeichen zum Zählen. Die Zahlen von 1-10 werden mit speziellen Handzeichen gezeigt, die sich von der simplen Anzahl der Finger wie bei uns unterscheiden. Diese zu erlernen ist sinnvoll zum Einkaufen und bezahlen.<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Zahlendarstellung#Handzeichen_zum_Ausdruck_chinesischer_Zahlen Wikipediadarstellung]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay, Chengdu, Kunming, Lhasa. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49483 China 2011-07-06T20:51:21Z <p>HvS: /* Sprache */ Ergänzung</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken. Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen ist bei Chinesisch eine exakte Aussprache extrem wichtig, da man sonst das Wort etwas völlig anderes bedeuten kann. Insofern kommt man mit einem Sprachführer nicht so weit wie in anderen Ländern.<br /> <br /> Unterschiedlich sind auch die Handzeichen zum Zählen. Die Zahlen von 1-10 werden mit speziellen Handzeichen gezeigt, die sich von der simplen Anzahl der Finger wie bei uns unterscheiden. Diese zu erlernen ist sinnvoll zum Einkaufen und bezahlen.<br /> [http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Zahlendarstellung#Handzeichen_zum_Ausdruck_chinesischer_Zahlen Wikipediadarstellung]<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49482 China 2011-07-06T20:45:15Z <p>HvS: /* Klima und Reisezeit */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken.<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49481 China 2011-07-06T20:44:56Z <p>HvS: /* Klima und Reisezeit */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken.<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=China&diff=49480 China 2011-07-06T20:44:35Z <p>HvS: /* Klima und Reisezeit */ grundlegend überarbeitet</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> Mit möglichst niedrigen Erwartungen einreisen - und mit wunderschönen Eindrücken wieder ausreisen!<br /> <br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> Die große Unbekannte. acrossborders.over-blog.de haben ein Visumsantrag in Kuala Lumpur gestellt und auf Anhieb 90 Tage Visum bekommen. Generell ist es einfacher, Visumsanträge in Südostasien zu stellen (Chiang Mai stellt angeblich auch problemlos 90 Tage Visum aus). Wer nur ein 30 Tage Visum bekommt, kann dies in allen größeren Städten Chinas verlängern lassen und im Endeffekt auch 90 Tage Visum erhalten. Die Verlängerung wird nur in &quot;Krisenregionen&quot; (z.B. Lhasa) nicht so einfach sein.<br /> <br /> Auch soll es schwierig sein, ein Visum zu bekommen wenn in China ein Großereignis (z.B. Olympische Spiele) stattfinden zu bekommen.<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> China ist groß und das Klima sehr vielfältig. Die für Radfahrer interessanten Gebiete muss man deshalb getrennt betrachten.<br /> <br /> <br /> ==== Tibet ====<br /> Tibet hat eisige Winter mit Nachttemperaturen unter -30° aber kaum Schnee. Radfahren ist dann kaum möglich. Als Radmonate eignen sich März bis Oktober. Unterschiede bestehen weiterhin zwischen dem extrem trockenen, wüstenartigen West-Tibet und der feuchteren Ostregion, in der es in tieferen Lagen auch Wälder gibt. Im Frühjahr gibt es insbesondere im feuchteren Osten fast täglich gegen Abend kleine Schneestürme, die zusammen mit heftigem Wind ein paar wenige Zentimeter Schnee bringen. In der Regel taut der Schnee bereits in der Morgensonne wieder ab. Nach frostigen Nächten von ca. -5° bis -10° (vereinzelt und je nach Lage auch tiefer) ist es tagsüber recht angenehm und kann über 15° haben. (Tibet liegt sehr weit südlich und die Sonne steht so steil am Himmel wie in Nordafrika.) Komplette Regen- oder Schneetage sind selten. Auf hohen Pässen liegt im April teils noch Schnee und nach Schneefällen ist es häufig vereist.<br /> Ab Mai wird Nachtfrost seltener und die Luft trockener. Insbesondere im Westen ist die Luft extrem trocken, was bei der starken Atmung aufgrund der Höhe zu Reizhusten und blutig aufgerissenen Fingern führen kann. Meist im Juni oder Juli erreicht der Monsun Tibet. Dann sind die Nächte frostfrei und die Temperaturen tagsüber bis über 20°C warm. Häufig gibt es ab Nachmittag bis spät in die Nacht kräftige Gewitter, die ab ca. 5000m regelmäßig Schnee oder Hagel bringen. Je nach Intensität des Monsun kann es zu großflächigen Überschwemmungen führen. Ab September läßt der Monsun nach und es kann dann die ersten Nachtfröste geben. Im Oktober kann es herrlich klare Tage geben, aber auch schon sehr kalte Nächte. Teils kann es insbesondere im Osten auch schon einigen Schnee geben, der auch länger liegen bleiben kann. Der Wind ist vor allem im Frühling teils stark und kommt meist aus West.<br /> <br /> Auf der Südroute von Chengdu nach Lhasa kommt man auch auf einem kurzen Stück nahe Indien durch ein sehr feuchtes Gebiet von Tibet mit dichten Wäldern und sehr tiefen Regionen, in denen eher suptropisches Höhenklima wie in Nordindien herrscht.<br /> <br /> <br /> ==== Yunnan ====<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen ===<br /> China ist ein sehr sicheres Reiseland. Diebstahl mag vorkommen. Am gefährlichsten ist der Autoverkehr!<br /> <br /> === Sprache ===<br /> Es ist dringend zu empfehlen einen Sprachführer mitzunehmen, da in ländlichen Gegenden abseits des Massentourismus überhaupt kein Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Chinesisch können &quot;Wunder&quot; wirken.<br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> Billige und qualitativ schlechte Teile sind auch auf dem Land zu finden. Doch damit lässt sich nur basteln. In grossen Städten bekommt man auch hochwertige Ersatzteile.<br /> <br /> Hochwertige Ersatzteile gibt es u.a. in folgenden Städten Lijang, Umrumqi, Karamay. In Urumqi befindet sich dieses in der gleichen Straße wie das einzige White Birch International Hostel. Einfach die Straße bergauf weitergehen. Nach ca. 500m befindet sich das gut sortiere Radgeschäft auf der rechten Straßenseite. Manche Mitarbeiter sprechen einige Wörter englisch. Ein Outdoorladen befindet sich vis à vis des Hostels.<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> <br /> =====Landweg===== <br /> Wer auf dem Landweg einreist hat zahlreiche Möglichkeiten. Von Zentralasien her kann man aus Kasachstan an mehreren Stellen einreisen, von Kirgistan ist der Erkestam-Pass zu empfehlen (Turugart-Pass ist zu vermeiden, da er auf chinesischer Seite nicht mit dem Rad befahren werden darf, Stand 2008). Von Pakistan her kann man über den Karakorum Highway einreisen. Weiter besteht die Möglichkeit (je nach politischer Situation) von Nepal nach Lhasa einzureisen, von Laos nach Xishuangbanna (Sibsongpanna), von Vietnam und von Ulaan Bator (Mongolei) nach Beijing. Ebenfalls kann man von Hong Kong einreisen.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> * Zugverbindungen in China kann man [http://www.cnvol.com/ hier] recherchieren. <br /> * Für Bustransporte empfiehlt es sich, unter dem Stichwort &quot;Long Distance Bus Stations China&quot; zu recherchieren. <br /> * Für Recherchen zu Flügen hilfreich ist [http://www.elong.net/ diese Seite.]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> China baut derzeit massiv an neuen Autobahnen, die für Rad fahrer tabu sind. Allerdings sind die Nebenstrassen oft nicht zu finden oder schlicht in eine Autobahn umgewandelt worden. Es lässt sich in abgelegenen Gebieten nicht immer verhindern, auf der Autobahn fahren zu müssen (z. B. Xinjiang Highway). Die neuen Strassen weisen eine hervorragende Qualität auf. Die alten Nebenstrassen werden oft nicht mehr gewartet und variieren in der Qualität.<br /> <br /> === Routen und Touren ===<br /> <br /> ===== Trans-China =====<br /> <br /> Wer auf der Seidenstrasse nach Südostasien gelangen will, muss China entweder von Zentralasien (Kirgistan oder Kasachstan) oder der Mongolei her durchqueren. Von Zentralasien her kommend gibt es hauptsächlich zwei Varianten: Die nördliche Seidenstrasse durch die Taklamakhan und Gobi Wüste ode die Durchquerung der Tibetischen Hochebene (seit den Mönchsprotesten von 2008 für Radler geschlossen).<br /> <br /> Für die Route &quot;Nördliche Seidenstrasse&quot; gibt es bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Cristen] viele Fotos, Berichte und ausführliche GPS-Daten für Garmin und Google Earth (Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou - Chengdu - Kunming). GPS-Tracks jetzt auch im Wiki -&gt; [[Seidenstraße]].<br /> <br /> =====Tibet===== <br /> Das Tibetische Kernland sowie der Zugang durch das Kunlunschan Gebirge ist für Radler seit 2008 geschlossen. Es bleiben z. Z. die Randgebiete in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan. GPS-Plannungsdaten für eine Tibetdurchquerung (Kaschgar - Lhasa - Kunming) gibt es [http://www.ernst-christen.ch/sites/gps.html HIER].<br /> <br /> Eine legale Einreise ist nur mit einem Guide möglich, welcher verpflichtet ist die Radreisende per Auto zu begleiten. Dies ist sehr kostspielig.<br /> <br /> ===== Tibet legal =====<br /> Um trotzdem Einreiseverbot nach Tibet, diese Region doch erleben zu können empfiehlt es sich entlang der tibetischen Grenze zu reisen. Laut Rucksackreisenden soll dies sogar, bedingt durch die chinesische Siedlungspolitik sogar &quot;mehr Tibet sein als Originatibet&quot;. Hohe Anstiege (bis zu 4800m) und die dominante tibetische Kultur sowie zahlreiche harmlose Polizeikontrollen (üblicherweise wird dabei nur der Reisepass kontrolliert) sorgen für ein besonderes Tibeterlebnis. <br /> Die empfohlene Route, welche auch [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html hier] nachgelesen werden kann. <br /> Von Shangri-La (3200m) radelt man weiter nach Litang und Ganzi/Gansu/Garze. Von dort weiter nach Xiwu. Anschließend geht es weiter auf einem Hochplateau nach Xining. Stets bewegt man sich auf dieser Route auf über 3200m. Ab Shongri-La ist man oft alleine und auf sehr schlechten Straßen unterwegs. Mehr als entschädigend ist dafür die unglaubliche tibetische Gastfreundschaft und Kultur.<br /> <br /> Achtung: vor allem im März und April ist dort mit sehr niedrigen Temperaturen zu rechnen sowie immer wieder Schneefall. Die Straßen sind oftmals unasphaltiert und mit Schnee bedeckt. Es empfiehlt sich daher, gelegentlich bei Bauern zu übernachten um das Risiko eiskalter Nächte im Freien zu minimieren.<br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> <br /> Apotheken und Drogerien sind in jeder größeren Ortschaft zu finden. Gute Krankenhäuser in den größeren Stadten - allerdings ist die Kommunikation sehr schwierig. Apotheken führen jedoch keine westliche Medizin und wirken in den meisten Fällen nicht sehr vertrauenswürdig.<br /> <br /> === Ernährung und Versorgungssituation ===<br /> Ernährung und Versorgungssituation ist in allen Gebieten gut. In abgelegenen Landschaften wie den Wüsten im Nordwesten und der Tibetischen Hochebene müssen unter Umständen Nahrungsmittel für mehrere Tage und Wasser für rund 2 und mehr Tage mitgeführt werden. In dicht besiedelten Gebieten finden sich überall Restaurants und kleinere Geschäfte mit einem reichhaltigen Angebot.<br /> <br /> Leitungswasser nicht trinken! In vielen Hotelzimmern stehen Wasserkocher bereit mit welchen das Wasser abgekocht werden kann. Fragt man bei Geschäften, Restaurants etc. nach &quot;kai shui&quot; bekommt man abgekochtes Wasser mit welchem man die Trinkflaschen auffüllen kann.<br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In China ist in fast jeder Ansiedlung eine Unterkunft zu finden, von bescheiden bis luxuriös. In den abgelegenenen Gegenden der Wüsten Taklamakhan, Gobi und in der tibetischen Hochebene ist man auf ein Zelt angewiesen. Die Unterkünfte in China sind sehr günstig. Hochwertige Hotels können für cirka 10 Euro pro Nacht gebucht werden.<br /> <br /> <br /> Allerdings dürfen nicht in jedem Hotel etc. AusländerInnen übernachten. Dies betrifft vor allem &quot;Krisengebiete&quot; wie Uigurengebiete oder Tibet. Man darf sich daher nicht wundern, wenn man von den Hotelangestellten abgewiesen wird oder mit einer Polizeieskorte zu einem anderen Hotel gebracht wird.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> Verschiedene Verlage bieten brauchbare Karten an, die für entlegene Gebiete taugen, jedoch in dichtbesiedelten Gebieten mit vielen Nebenstrassen weitgehend untauglich sind. Es ist zu empfehlen mit einem GPS-Gerät und dem &quot;City Navigator China&quot; zu navigieren.<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum ===<br /> &lt;!-- aktuellster Beitrag nach oben --&gt;<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * Bei [http://www.ernst-christen.ch Ernst Christen] gibt es GPS Daten für Garmin und Google Earth (Tracks, Waypoints) zu der Trans-China Route Kaschgar - Ürümqi - Lanzhou . Chengdu - Kunming), dazu Bilder und Reiseberichte.<br /> * Bei [http://acrossborders.over-blog.de/article-china-iii-eingeschneit-in-den-bergen-51445359.html Acrossborders] gibt es eine recht gute Beschreibung der Strecke von Shongri-La nach Xining.<br /> * [http://lebenistreisen.de/2011/02/china-2009/#more-478 lebenistreisen.de]<br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Marokko&diff=49314 Diskussion:Marokko 2011-07-05T20:58:44Z <p>HvS: </p> <hr /> <div>Hallo,<br /> wie bekomme ich das Bild neben den Text?<br /> Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste mit allen Befehlen?<br /> [[Benutzer:HvS|HvS]] 22:58, 5. Jul 2011 (CEST)</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49313 Marokko 2011-07-05T20:57:48Z <p>HvS: /* Straßennetz, allgemeine Informationen */ neu</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter und Frühling muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> Regeln bezüglich Fahrrädern sind im Alltag keine erkennbar und die Fahrräder oft in extrem schlechtem Zustand.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Marokko wird von einigen deutschen Flughäfen angeflogen, teils sogar direkt. Zielflughafen hauptsächlich Casablanca, Agadir und Marrakesch.<br /> Von Spanien aus fahren Fähren über das Mittelmeer nach Marokko.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> Marokko besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz. Größere Straßen sind mit Kilometersteinen versehen, auf denen man Ziele, Entfernungen und Straßennummern ablesen kann. Die Wegweiser sind auf arabisch und lateinisch beschriftet und somit für uns leicht lesbar. &lt;br&gt;<br /> Man kann sowohl reine Asphalttouren , als auch wilde und abgelegene Pisten fahren. Pisten sind nicht immer eindeutig zu finden und es zweigen oft Spuren ohne Wegweiser ab. Pisten können durch Sturzfluten im Winterhalbjahr stark beschädigt werden und sind bei Hochwasser (Regen, Schneeschmelze) manchmal überflutet.<br /> <br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49311 Marokko 2011-07-05T20:45:38Z <p>HvS: /* Anreise */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter und Frühling muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> Regeln bezüglich Fahrrädern sind im Alltag keine erkennbar und die Fahrräder oft in extrem schlechtem Zustand.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Marokko wird von einigen deutschen Flughäfen angeflogen, teils sogar direkt. Zielflughafen hauptsächlich Casablanca, Agadir und Marrakesch.<br /> Von Spanien aus fahren Fähren über das Mittelmeer nach Marokko.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49310 Marokko 2011-07-05T20:45:21Z <p>HvS: /* Anreise */ neu</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter und Frühling muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> Regeln bezüglich Fahrrädern sind im Alltag keine erkennbar und die Fahrräder oft in extrem schlechtem Zustand.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> Marokko wird von einigen Deutschen Flughäfen angeflogen, teils sogar direkt. Zielflughafen hauptsächlich Casablanca, Agadir und Marrakesch.<br /> Von Spanien aus fahren Fähren über das Mittelmeer nach Marokko.<br /> <br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49309 Marokko 2011-07-05T20:26:13Z <p>HvS: /* Regeln und Vorschriften */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter und Frühling muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> Regeln bezüglich Fahrrädern sind im Alltag keine erkennbar und die Fahrräder oft in extrem schlechtem Zustand.<br /> <br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49308 Marokko 2011-07-05T20:25:12Z <p>HvS: /* Klima und Reisezeit */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter und Frühling muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49307 Marokko 2011-07-05T20:23:04Z <p>HvS: /* Transport im Land */</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Helsport&diff=49306 Helsport 2011-07-05T20:21:31Z <p>HvS: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>[[Bild:Zelt-Helsport-Ringstind1.jpg|thumb|300px| Ringstind1]] <br /> <br /> Helsport ist ein norwegischer Zelthersteller, der im oberen Preissegment produziert.<br /> <br /> == Weblinks== <br /> [http://www.helsport.no/ge/products/ZELTE/ Offizielle Firmenwebsite]<br /> <br /> [[Kategorie:Ausrüster]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Helsport&diff=49304 Helsport 2011-07-05T20:00:18Z <p>HvS: neu</p> <hr /> <div>[[Bild:Zelt-Helsport-Ringstind1.jpg|thumb|300px| Ringstind1]] <br /> <br /> Helsport ist ein norwegischer Zelthersteller, der im oberen Preissegment produziert.<br /> <br /> == Weblinks== <br /> [http://www.helsport.no/ge/products/ZELTE/ Helsport]<br /> <br /> [[Kategorie:Ausrüster]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Zelt-Helsport-Ringstind1.jpg&diff=49302 Datei:Zelt-Helsport-Ringstind1.jpg 2011-07-05T19:53:40Z <p>HvS: Zelt Helsport Ringstind1 9-2008 Wilcamping an der Brenner-Grenzkammstraße</p> <hr /> <div>== Beschreibung ==<br /> Zelt Helsport Ringstind1 9-2008 Wilcamping an der Brenner-Grenzkammstraße<br /> == Lizenz ==<br /> {{cc}}</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Brenner&diff=49298 Diskussion:Brenner 2011-07-05T19:46:45Z <p>HvS: Hilfe</p> <hr /> <div><br /> == Bild besser platzieren ==<br /> Hallo, vielleicht kann einer noch das Bild besser platzieren, ich weiß nicht wie das funktioniert.HvS 21:46, 5. Jul 2011 (CEST)<br /> <br /> == Aufteilung ==<br /> <br /> Als Pass-Strecke kann eigentlich nur der Abschnitt zwischen Inntal und Sterzinger Talkessel bezeichnet werden. Bei Sterzing verteilen sich dann die Wege: zum Jaufenpass, zum Pfitscherjoch, weiter im Wipptal etc. Ich schlage vor, diesen Artikel auf den genannten Abschnitt zu beschränken und den Rest unter &quot;Eisack&quot; einzuordnen. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 01:02, 16. Dez 2009 (CET)<br /> <br /> : Pfitscherjoch ist in Vorbereitung und dann könnte ich auch die Brennerstrecke besser aufteilen. --[[Benutzer:Jmages|Jmages]] 10:51, 16. Dez 2009 (CET)</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Brenner&diff=49297 Brenner 2011-07-05T19:45:13Z <p>HvS: /* Alternativen */ Ergänzung Brenner-Grenzkammstraße</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.873489&quot; lon=&quot;11.483072&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Brenner Pass<br /> | Logo = Passo brennero04-11-07 ji.jpg<br /> | Länge = 128<br /> | Höhenmeter (auf) = 1.657<br /> | Höhenmeter (ab) = 1.995<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> Der Brenner ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Er stellt eine Verbindung zwischen Innsbruck (in Nordtirol) und Sterzing (in Südtirol) dar.<br /> <br /> Der Brenner ist ein verkehrsreicher Pass. Mit 1.374 Metern über dem Meer ist er weit und breit der niedrigste Pass über den Alpenhauptkamm, und so teilen sich mehrere Verkehrswege den Platz im engen Tal: die Bundes- bzw. Staatsstraße, die Brennerautobahn und die Bahnstrecke. Auf der Bundes- bzw. Staatsstraße ist - abhängig von Wochentag, Jahreszeit, Wetter etc - mit mäßigem bis starkem Kfz-Verkehr zu rechnen.<br /> <br /> Der Brenner gilt auch nicht als landschaftliche Attraktion, insbesondere die Passhöhe ist ziemlich verbaut. Interessant für Radfahrer ist er als schnellste Verbindung zwischen den Großräumen München/Innsbruck und Südtirol/Dolomiten.<br /> <br /> Außerdem ist er ein vergleichsweise einfacher Pass, es gibt nur wenige Stellen, an denen es mit 10% etwas steiler zugeht. Wer mit Steigungen im Mittelgebirge klarkommt, dürfte auch mit dem Brenner keine Probleme haben. Für unerfahrere Radler, insbesondere mit wenig Verkehrserfahrung, ist er aber eher ungeeignet.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Geographie ==<br /> <br /> Das Tal zu beiden Seiten des Passes wird Wipptal genannt. Nach Norden hin wird es von der Sill entwässert. Dort handelt es sich um ein von den eiszeitlichen Gletschern geformtes Kastental mit breitem Talgrund. Von Matrei talabwärts hat jedoch die Sill eine immer tiefere Schlucht in den Talboden gefräst und ihn entzwei geteilt. Innsbruck liegt auf etwa 600 Metern Meereshöhe.<br /> <br /> Südlich des Passes wird das Wipptal vom Eisack entwässert, das Tal ist weniger breit, aber ungeteilt. Nur zwischen Gossensaß und Sterzing verengt es sich ein wenig. Sterzing liegt auf etwa 950 Metern Meereshöhe.<br /> <br /> == Anschlüsse ==<br /> <br /> Im Sterzinger Talkessel teilen sich die Wege, am Eisack entlang geht es weiter nach Brixen, Bozen bzw. Verona. Außerdem beginnen hier die Straßen zum Jaufenpass und zum Penser Joch.<br /> <br /> Nach Norden kann man im [[Inn|Inntal]] östlich oder westlich weiterfahren. Nördlich des Inntals türmen sich die Nördlichen Kalkalpen auf, die nächstliegenden Querungen sind bei Telfs (Buchensattel) und bei Jenbach (Achensee).<br /> <br /> == Alternativen ==<br /> <br /> Von Nord- nach Südtirol gibt es noch drei weitere Pässe:<br /> * Der [[Reschenpass]] liegt wesentlich weiter westlich, führt bei Nauders in den Vinschgau und bedeutet einen gewissen Umweg. Er ist mit 1.525 Metern ähnlich niedrig wie der Brenner, kann aber auf verkehrsarmen Wegen überquert werden und ist landschaftlich attraktiver.<br /> * Das Timmelsjoch verbindet Ötz- und Passeiertal, führt mit 2.474 Metern in hochalpine Regionen und ist meist von Juni bis Oktober geöffnet.<br /> * Das Pfitscherjoch (2.246 m) liegt östlich des Brenners und verbindet das Zillertal mit Sterzing. Es handelt sich nicht um einen Straßenpass, sondern um eine MTB-Strecke mit einigen Schiebestrecken.<br /> <br /> <br /> Eine Alternative am Brenner direkt ist auch die Brenner-Grenzkammstraße, die im ersten Weltkrieg als Militärstraße angelegt wurde und zwischen Grieß und Brenner über 2000m knapp unter dem Bergkamm oberhalb des Brenners entlangführt. (Maximalhöhe ca. 2200m) Die Straße bietet ein einzigartiges Panorama und tolle Möglichkeiten zum Wildcampen. Im Anstieg von Grieß aus führt ein Stück des Weges über einen steilen Bergpfad, auf dem wohl von vielen das Rad geschoben werden muss. Weiter oben stößt man dann auf die original Grenzkammstraße, die in etwa das Niveau von Forstwegen besitzt. Teilabschnitte sind auch asphaltiert. Wer den steilen Pfad bei Grieß meiden will, findet auch einen Zugang von Brennerbad. Dort kann man größtenteils auf Asphalt bergauf fahren. Es gibt dort einige unbeleuchtete Tunnels. Die Strecke ist bis auf Anlieger der Almen verkehrsfrei und auch mit jedem robusteren Reiserad zu befahren.<br /> <br /> [[Bild:Brenner-Grenzkammstraße.jpg|thumb|Brenner-Grenzkammstraße]]<br /> <br /> == Nordseite ==<br /> <br /> Vom Inntal nach Matrei gibt es zwei Wege, östlich und westlich der Sillschlucht.<br /> <br /> Der westliche Weg ist die Bundesstraße, die bei Innsbruck losgeht und sich langsam, aber stetig am Hang der Sillschlucht hochwindet (siehe das unten verlinkte Profil).<br /> <br /> Der östliche Weg ist die so genannte alte Römerstraße. Hier verlässt man das Inntal bei Hall und fährt über Ampass hinauf nach Patsch (alternativ auch von Volderns über Tulfes nach Patsch). Diese Straße ist steiler, man überwindet man gleich am Anfang ca. 300 Höhenmeter, dafür ist der Verkehr geringer. Bis Matrei gewinnt man jetzt keine Höhe mehr, aber der Weg am Talrand ist wellig, mit einigen kurzen, kräftigen Einschnitten.<br /> <br /> Bei Matrei führen beide Wege zusammen. Man kann noch auf Wirtschaftswegen am östlichen Sillufer nach Steinach fahren, aber spätestens dort ist man endgültig auf der Bundesstraße unterwegs. Der steilste Abschnitt befindet sich kurz vor der Passhöhe.<br /> <br /> == Südseite ==<br /> <br /> Auf der Südseite fährt man von Sterzing nach Gossensaß auf der Staatsstraße mit drei kurzen Tunnels. Alternativ kann man die Staatsstraße bis Gossensaß meiden, indem man die steile Straße nach Tschöfs benutzt (ca. 20%). Von Tschöfs geht es auf einer Gemeindestraße leicht steigend weiter, nach Gossensaß fällt die Straße dann sogar wieder ab.<br /> <br /> Ab Gossensaß ist die Staatsstraße angesagt. Auf den ersten anderthalb Kilometern ist sie eng und etwas steil (10 - 12%). Dort herrscht ein Tempolimit von 50 km/h, aber man kann nicht damit rechnen, dass sich alle Motoristen daran halten. Bei Pontiggl entspannt sich die Lage, die Steigung lässt nach, ist später fast flach, und die Straße wird breiter. Es gibt sogar beidseits einen Seitenstreifen, den man nutzen kann, allerdings ist dieser nicht gereinigt, es liegt dort viel Split.<br /> <br /> == Übernachtungen ==<br /> <br /> == Bahnverbindungen über den Brenner ==<br /> <br /> <br /> == Roadbook ==<br /> [[Bild:Brenner.png|thumb|right|300px|Höhenprofil]]<br /> Das Roadbook entspricht der Variante über die Brenner-Bundesstraße.<br /> <br /> === Innsbruck ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Innsbruck]]<br /> * Anschluss an den [[Inn#Innsbruck|Inntal-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2732167|11.3945000|576|Innsbruck}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|15}}<br /> <br /> === Schönberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1874556|11.4129444|929|Schönberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|23}}<br /> <br /> === Matrei ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1271806|11.4523972|989|Matrei}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,1|27}}<br /> <br /> === Steinach ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0938500|11.4660500|1040|Flussbrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|39}}<br /> <br /> === Brenner ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0075667|11.5068361|1372|Brenner}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|49}}<br /> <br /> === Gossensaß ===<br /> <br /> Ab hier beginnt der '''Eisacktaler-Radweg'''. Er führt bis weiter bis Bozen (Mündung des Eisack in die Etsch).<br /> <br /> {{Geodaten|46.9380861|11.4445833|1084|Gossensaß}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|55}}<br /> <br /> === Sterzing ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Sterzing]]<br /> * Anschluss an das [[Pfitscherjoch#Sterzing|Pfitscherjoch]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.8900694|11.4384500|940|Sterzing}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|19,2|74}}<br /> <br /> === Franzensfeste ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.7890028|11.6121333|755|Franzensfeste}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,9|78}}<br /> <br /> === Mautstation Brixen ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Pustertal#Mautstation Brixen|Pustertal-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7646639|11.6432889|721|Mautstation Brixen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,5|85}}<br /> <br /> === Brixen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.7145639|11.6524389|564|Brixen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|96}}<br /> <br /> === Klausen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6420333|11.5682333|529|Klausen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|102}}<br /> <br /> === Waidbruck ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5984333|11.5293333|469|Waidbruck}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,3|116}}<br /> <br /> === Blumau ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4950917|11.4477639|332|Blumau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,3|128}}<br /> <br /> === Bozen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Bozen]]<br /> * Anschluss an die [[Via Claudia Augusta#Bozen|Via Claudia Augusta]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4735389|11.3098528|240|Bozen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track unverifiziert|unbekannt}}<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Sterzing-Innsbruck}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/7790.asp Anstiegsprofil der Nordseite]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Brennerpass Wikipedia-Artikel Brennerpass]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/brenner/ Brenner auf quaeldich.de]<br /> * http://www.trekkingbike.com/tbo/trekkingbike_artikel//show.php3?id=774&amp;subnav=3&amp;nodeid=122<br /> <br /> [[Kategorie: Querverbindung]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Pass]]<br /> [[Kategorie: Österreich]]<br /> [[Kategorie: Italien]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Brenner-Grenzkammstra%C3%9Fe.jpg&diff=49295 Datei:Brenner-Grenzkammstraße.jpg 2011-07-05T19:40:34Z <p>HvS: Brenner-Grenzkammstraße 9-2008 Alternative zum verkehrsreichen Pass im Tal.</p> <hr /> <div>== Beschreibung ==<br /> Brenner-Grenzkammstraße 9-2008<br /> Alternative zum verkehrsreichen Pass im Tal.<br /> == Lizenz ==<br /> {{cc}}</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Brenner&diff=49285 Brenner 2011-07-05T19:17:03Z <p>HvS: /* Alternativen */</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;46.873489&quot; lon=&quot;11.483072&quot; zoom=&quot;8&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Brenner Pass<br /> | Logo = Passo brennero04-11-07 ji.jpg<br /> | Länge = 128<br /> | Höhenmeter (auf) = 1.657<br /> | Höhenmeter (ab) = 1.995<br /> | Tour-/Retour-Link = Bild:Ohne Gegenrichtung.png<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> Der Brenner ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Er stellt eine Verbindung zwischen Innsbruck (in Nordtirol) und Sterzing (in Südtirol) dar.<br /> <br /> Der Brenner ist ein verkehrsreicher Pass. Mit 1.374 Metern über dem Meer ist er weit und breit der niedrigste Pass über den Alpenhauptkamm, und so teilen sich mehrere Verkehrswege den Platz im engen Tal: die Bundes- bzw. Staatsstraße, die Brennerautobahn und die Bahnstrecke. Auf der Bundes- bzw. Staatsstraße ist - abhängig von Wochentag, Jahreszeit, Wetter etc - mit mäßigem bis starkem Kfz-Verkehr zu rechnen.<br /> <br /> Der Brenner gilt auch nicht als landschaftliche Attraktion, insbesondere die Passhöhe ist ziemlich verbaut. Interessant für Radfahrer ist er als schnellste Verbindung zwischen den Großräumen München/Innsbruck und Südtirol/Dolomiten.<br /> <br /> Außerdem ist er ein vergleichsweise einfacher Pass, es gibt nur wenige Stellen, an denen es mit 10% etwas steiler zugeht. Wer mit Steigungen im Mittelgebirge klarkommt, dürfte auch mit dem Brenner keine Probleme haben. Für unerfahrere Radler, insbesondere mit wenig Verkehrserfahrung, ist er aber eher ungeeignet.<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> == Geographie ==<br /> <br /> Das Tal zu beiden Seiten des Passes wird Wipptal genannt. Nach Norden hin wird es von der Sill entwässert. Dort handelt es sich um ein von den eiszeitlichen Gletschern geformtes Kastental mit breitem Talgrund. Von Matrei talabwärts hat jedoch die Sill eine immer tiefere Schlucht in den Talboden gefräst und ihn entzwei geteilt. Innsbruck liegt auf etwa 600 Metern Meereshöhe.<br /> <br /> Südlich des Passes wird das Wipptal vom Eisack entwässert, das Tal ist weniger breit, aber ungeteilt. Nur zwischen Gossensaß und Sterzing verengt es sich ein wenig. Sterzing liegt auf etwa 950 Metern Meereshöhe.<br /> <br /> == Anschlüsse ==<br /> <br /> Im Sterzinger Talkessel teilen sich die Wege, am Eisack entlang geht es weiter nach Brixen, Bozen bzw. Verona. Außerdem beginnen hier die Straßen zum Jaufenpass und zum Penser Joch.<br /> <br /> Nach Norden kann man im [[Inn|Inntal]] östlich oder westlich weiterfahren. Nördlich des Inntals türmen sich die Nördlichen Kalkalpen auf, die nächstliegenden Querungen sind bei Telfs (Buchensattel) und bei Jenbach (Achensee).<br /> <br /> == Alternativen ==<br /> <br /> Von Nord- nach Südtirol gibt es noch drei weitere Pässe:<br /> * Der [[Reschenpass]] liegt wesentlich weiter westlich, führt bei Nauders in den Vinschgau und bedeutet einen gewissen Umweg. Er ist mit 1.525 Metern ähnlich niedrig wie der Brenner, kann aber auf verkehrsarmen Wegen überquert werden und ist landschaftlich attraktiver.<br /> * Das Timmelsjoch verbindet Ötz- und Passeiertal, führt mit 2.474 Metern in hochalpine Regionen und ist meist von Juni bis Oktober geöffnet.<br /> * Das Pfitscherjoch (2.246 m) liegt östlich des Brenners und verbindet das Zillertal mit Sterzing. Es handelt sich nicht um einen Straßenpass, sondern um eine MTB-Strecke mit einigen Schiebestrecken.<br /> <br /> == Nordseite ==<br /> <br /> Vom Inntal nach Matrei gibt es zwei Wege, östlich und westlich der Sillschlucht.<br /> <br /> Der westliche Weg ist die Bundesstraße, die bei Innsbruck losgeht und sich langsam, aber stetig am Hang der Sillschlucht hochwindet (siehe das unten verlinkte Profil).<br /> <br /> Der östliche Weg ist die so genannte alte Römerstraße. Hier verlässt man das Inntal bei Hall und fährt über Ampass hinauf nach Patsch (alternativ auch von Volderns über Tulfes nach Patsch). Diese Straße ist steiler, man überwindet man gleich am Anfang ca. 300 Höhenmeter, dafür ist der Verkehr geringer. Bis Matrei gewinnt man jetzt keine Höhe mehr, aber der Weg am Talrand ist wellig, mit einigen kurzen, kräftigen Einschnitten.<br /> <br /> Bei Matrei führen beide Wege zusammen. Man kann noch auf Wirtschaftswegen am östlichen Sillufer nach Steinach fahren, aber spätestens dort ist man endgültig auf der Bundesstraße unterwegs. Der steilste Abschnitt befindet sich kurz vor der Passhöhe.<br /> <br /> == Südseite ==<br /> <br /> Auf der Südseite fährt man von Sterzing nach Gossensaß auf der Staatsstraße mit drei kurzen Tunnels. Alternativ kann man die Staatsstraße bis Gossensaß meiden, indem man die steile Straße nach Tschöfs benutzt (ca. 20%). Von Tschöfs geht es auf einer Gemeindestraße leicht steigend weiter, nach Gossensaß fällt die Straße dann sogar wieder ab.<br /> <br /> Ab Gossensaß ist die Staatsstraße angesagt. Auf den ersten anderthalb Kilometern ist sie eng und etwas steil (10 - 12%). Dort herrscht ein Tempolimit von 50 km/h, aber man kann nicht damit rechnen, dass sich alle Motoristen daran halten. Bei Pontiggl entspannt sich die Lage, die Steigung lässt nach, ist später fast flach, und die Straße wird breiter. Es gibt sogar beidseits einen Seitenstreifen, den man nutzen kann, allerdings ist dieser nicht gereinigt, es liegt dort viel Split.<br /> <br /> == Übernachtungen ==<br /> <br /> == Bahnverbindungen über den Brenner ==<br /> <br /> <br /> == Roadbook ==<br /> [[Bild:Brenner.png|thumb|right|300px|Höhenprofil]]<br /> Das Roadbook entspricht der Variante über die Brenner-Bundesstraße.<br /> <br /> === Innsbruck ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Innsbruck]]<br /> * Anschluss an den [[Inn#Innsbruck|Inntal-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|47.2732167|11.3945000|576|Innsbruck}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|15}}<br /> <br /> === Schönberg ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1874556|11.4129444|929|Schönberg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|23}}<br /> <br /> === Matrei ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.1271806|11.4523972|989|Matrei}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,1|27}}<br /> <br /> === Steinach ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0938500|11.4660500|1040|Flussbrücke}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|39}}<br /> <br /> === Brenner ===<br /> <br /> {{Geodaten|47.0075667|11.5068361|1372|Brenner}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,9|49}}<br /> <br /> === Gossensaß ===<br /> <br /> Ab hier beginnt der '''Eisacktaler-Radweg'''. Er führt bis weiter bis Bozen (Mündung des Eisack in die Etsch).<br /> <br /> {{Geodaten|46.9380861|11.4445833|1084|Gossensaß}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|55}}<br /> <br /> === Sterzing ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Sterzing]]<br /> * Anschluss an das [[Pfitscherjoch#Sterzing|Pfitscherjoch]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.8900694|11.4384500|940|Sterzing}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|19,2|74}}<br /> <br /> === Franzensfeste ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.7890028|11.6121333|755|Franzensfeste}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,9|78}}<br /> <br /> === Mautstation Brixen ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Pustertal#Mautstation Brixen|Pustertal-Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.7646639|11.6432889|721|Mautstation Brixen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,5|85}}<br /> <br /> === Brixen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.7145639|11.6524389|564|Brixen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|96}}<br /> <br /> === Klausen ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.6420333|11.5682333|529|Klausen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,1|102}}<br /> <br /> === Waidbruck ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.5984333|11.5293333|469|Waidbruck}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,3|116}}<br /> <br /> === Blumau ===<br /> <br /> {{Geodaten|46.4950917|11.4477639|332|Blumau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,3|128}}<br /> <br /> === Bozen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Bozen]]<br /> * Anschluss an die [[Via Claudia Augusta#Bozen|Via Claudia Augusta]]<br /> <br /> {{Geodaten|46.4735389|11.3098528|240|Bozen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{Track unverifiziert|unbekannt}}<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|August 2009|[[Benutzer:StefanS|StefanS]]|Sterzing-Innsbruck}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.salite.ch/7790.asp Anstiegsprofil der Nordseite]<br /> * [http://de.wikipedia.org/wiki/Brennerpass Wikipedia-Artikel Brennerpass]<br /> * [http://www.quaeldich.de/paesse/brenner/ Brenner auf quaeldich.de]<br /> * http://www.trekkingbike.com/tbo/trekkingbike_artikel//show.php3?id=774&amp;subnav=3&amp;nodeid=122<br /> <br /> [[Kategorie: Querverbindung]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]<br /> [[Kategorie: Pass]]<br /> [[Kategorie: Österreich]]<br /> [[Kategorie: Italien]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49200 Marokko 2011-07-04T21:14:46Z <p>HvS: /* Unterkunft */ neu</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> In Marokko gibt es Unterkünfte jeder Kategorie vom Luxushotel bis zur einfachsten Herberge. Einfache Herbergen gibt es fast in jedem Dorf. Campingplätze sind auch vorhanden, jedoch eher auf Wohnwagen ausgelegt. Wildzelten ist in den dünn besiedelten Gebieten hervorragend möglich.<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49199 Marokko 2011-07-04T21:11:48Z <p>HvS: /* Transport im Land */ neu</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> Bustransport ist überall im Land problemlos möglich. Es gibt einfache, alte Mercedeskleinbusse mit ca. 10 Plätzen und Radtransport auf dem Dach. (neben Schafen und allen möglichen und unmöglichen Gegenständen) Größere Busse ebenfalls mit Fahrrad-Dachtransport und Luxusbusse, teils sogar klimatisiert und Radtransport unten im Kofferraum. Die Luxusbusse bucht man am Busterminal, die kleineren Busse kann man einfach in jeder Stadt anhalten, bzw. sie halten an allen möglichen Stellen an, an denen Leute warten.<br /> [[Bild:Kleinbus-Marokko.jpg|thumb|300px| Kleinbus im Hohen Atlas]]<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Datei:Kleinbus-Marokko.jpg&diff=49198 Datei:Kleinbus-Marokko.jpg 2011-07-04T21:09:13Z <p>HvS: Mercedes-Kleinbuss in Marokko im hohen Atlas 2011. Nicht gekennzeichnete Haltestelle.</p> <hr /> <div>== Beschreibung ==<br /> Mercedes-Kleinbuss in Marokko im hohen Atlas 2011. Nicht gekennzeichnete Haltestelle.<br /> == Lizenz ==<br /> {{cc}}</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Marokko&diff=49197 Marokko 2011-07-04T21:00:17Z <p>HvS: /* Klima und Reisezeit */ neu</p> <hr /> <div>{{StubLand}}<br /> <br /> == Allgemeine Informationen ==<br /> === Generelle Empfehlungen ===<br /> === Einreisebestimmungen, Dokumente ===<br /> <br /> === Klima und Reisezeit ===<br /> Marokko hat in den Gebieten nördlich des Atlas Mittelmeerklima und südlich des Atlas Wüstenklima. Im Atlas selbst gibt es ein sommertrockenes Gebirgsklima.<br /> <br /> Zum Radeln eignen sich besonders die Monate Oktober bis April. Der Sommer ist extrem heiß außer in den Hochlagen des Atlas. Im Winter muss man immer wieder mit Regengebieten rechnen, insbesondere im Atlas kann es dann auch heftig regnen und in den Bergen auch schneien. Hohe Pässe können dann kurzfristig gesperrt sein. Wintersperre wie in den Alpen gibt es nicht, jedoch werden kleine Pässe auf Pisten nicht geräumt und können unbefahrbar werden. Durch starke Regenfälle werden einige Gebiete unpassierbar, da auf Pisten oft keine Brücken vorhanden sind. In den Bergen gibt es von Dezember bis März oft Nachtfrost. Dagegen kann es bei gutem Wetter auch im Februar über 20°C haben.<br /> <br /> === Sicherheit und Verhaltensempfehlungen === <br /> === Sprache === <br /> <br /> == Fahrradinformationen ==<br /> === Regeln und Vorschriften ===<br /> === Versorgungslage für Ersatzteile ===<br /> <br /> == Transport == <br /> === Anreise ===<br /> === Transport im Land ===<br /> <br /> == Straßen ==<br /> === Straßennetz, allgemeine Informationen ===<br /> === Routen und Touren === <br /> <br /> == Gesundheit und Ernährung ==<br /> === Gesundheitsversorgung ===<br /> === Ernährung und Versorgungssituation === <br /> <br /> == Unterkunft ==<br /> <br /> == Regionen == <br /> &lt;!--Regionen als eigenes Kapitel anlegen, hier dann nur verlinken--&gt;<br /> <br /> == Literatur == <br /> === Karten ===<br /> <br /> * [http://www.ancfcc.gov.ma/ Agence Nationale de la Conservation Foncière, du Cadastre et de le Cartographie - ANCFCC] Amtliche Karten<br /> * [http://www.island-olaf.de/travel/marokko/gps.html Freie Garmin-Karte von Olaf Kähler]<br /> * [http://buy.garmin.com/shop/shop.do?pID=37276&amp;pvID=38587 Topo Marokko (Garmin)]<br /> * [http://www.ewpnet.de/karten/atlas.htm EWP - 16 Karten (1:160.000) vom Atlasgebirge]<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/franz/FranzKart_Marokko_250.htm IGN 1:250.000 bei Därr (Papier u. digital)]<br /> * [http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?products_id=64 IGN 1:250.000 bei Touratech (digital)]<br /> * [http://www.madmappers.com/browse.php?CO=ma MadMappers Marokko] Digitale Karten aus verschiedenen Quellen zum Kaufen<br /> * [http://www.daerr.de/Landkarten/russ/eigene/Afrika/Marokko.htm Blattschnitt der russischen Karten (Därr)]<br /> * [http://mapstor.com/map-sets/country-maps/morocco.html mapstor.com Marokko] Russische Karten auf CD<br /> * [http://stephan.lucas.over-blog.com/article-14675839.html Stephan: Cartes du Maroc] Karten verschiedener Quellen zum Download<br /> * [http://mapy.mk.cvut.cz/list/data/Maroko-Morocco mapy.mk.cvut.cz] Rasterkarten zum Downloaden<br /> * [http://www.ml-datos.com/4/ficheros/mapas/marruecos/ ml-datos.com] weiterer Download-Server<br /> * [http://www.mi4x4.com/ficheros/mapas/marruecos/ mi4x4.com] weiterer Download-Server<br /> <br /> === Reiseführer ===<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Radreise-Forum === <br /> * [[forumsbeitrag:527440|Reisebericht '''Schnee, Schlamm und Sand: Marokko im Winter''']] von Pedalen-Paule<br /> * [[forumsbeitrag:498449|Reisebericht '''Marokko 2008, von Agadir in den Süden''']] von Pfälzer<br /> * [[forumsbeitrag:492852|Reisebericht '''Der große Süden Marokkos''']] 2008/ 2009, von amarillo<br /> <br /> === Externe Links ===<br /> * [http://www.marokko-per-rad.de/ Marokko per Rad] von Forumsmitglied Jan <br /> * [http://www.mountainbike-expedition-team.de/Marokko/marokko.html Marokko-Reisebericht] von Forumsmitglied wal <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Land]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Packtasche&diff=49192 Packtasche 2011-07-04T20:42:58Z <p>HvS: /* Anbringungsorte für Packtaschen */</p> <hr /> <div>'''Packtaschen''' ermöglichen die Mitnahme von Gepäck am [[:Kategorie:Fahrrad|Fahrrad]]. Zunehmende Verbreitung finden wasserdichte Packtaschen. <br /> <br /> Packtaschen lassen sich je nach Ausführung an vielen Stellen eines Fahrrads anbringen. Bei einem häufigem Nutzen ist hierbei besonders wichtig, dass sich die Taschen schnell am Rad befestigen und wieder entnehmen lassen, aber auch einen schnellen Zugriff auf deren Inhalt erlauben.<br /> <br /> == Anbringungsorte für Packtaschen ==<br /> [[Bild:VgXhc_Crosscheck.jpg|thumb|Reiserad mit vier Packtaschen von [[Ortlieb]]]]<br /> Je nach Fahrradtyp lassen sich Gepäcktaschen an unterschiedlichen Orten anbringen:<br /> <br /> * am Hinterradgepäckträger<br /> * auf dem Hinterradgepäckträger (Gepäckrolle oder Packsack)<br /> * am Vorderradgepäckträger<br /> * am Lenker<br /> * im Rahmendreieck eines Diamantrahmens<br /> * unter dem Sattel<br /> * im/am [[Anhänger|Fahrradanhänger]]<br /> <br /> == Packtaschen flicken ==<br /> Folgende Flickmethoden können bei wasserdichten Packtaschen angewandt werden:<br /> <br /> * Einige Packtaschenhersteller verkaufen Flicksets für ihre Packtaschen.<br /> * Einige Packtaschenhersteller bieten einen Reparaturservice für eingeschickte Taschen. <br /> <br /> Darüber hinaus gibt es noch weitere zuverlässige Möglichkeiten:<br /> <br /> * Gewebeband (an den Ecken abrunden) <br /> * [[Seamgrip]]<br /> * Zeltflicken<br /> * [[Reifenschaden#Reparatur| Reifenflicken]], zum Beispiel von [[Parktool]], können jahrelang an vielen Packtaschen zuverlässig halten.<br /> * Betriebe, die LKW-Planen ausbessern<br /> * Die meisten Sekundenkleber kleben PVC-Material<br /> <br /> == Selbstbau von Packtaschen ==<br /> [[Bild:NOR1A.JPG|thumb|300px]]<br /> '''Packtaschen im Eigenbau (Autor Georg/irg)'''<br /> <br /> Diese Bauanleitung schreibt nicht jeden einzelnen Arbeitsgang einzeln vor. Mit etwas Mitdenken sollten aber keine größeren Schwierigkeiten entstehen. Dafür hast du dann ja auch deine eigenen Taschen, und nicht irgendwelche. Jede/r ist herzlichst eingeladen, seine/ihre eigenen Ideen und Wünsche umzusetzen. Die Bauanleitung ist '''nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt''', sie darf nicht ohne meiner ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung kommerziell verwendet werden. Das gilt auch für Auszüge daraus. Kontaktadresse: georg.faber@aon.at Garantien irgendwelcher Art übernehme ich nicht.<br /> <br /> Gewicht meiner Taschen (je nach verwendetem Material kann das Gewicht anderer Taschen natürlich abweichen.):<br /> Beide Backroller zusammen 1400g<br /> Beide Frontroller zusammen 970g<br /> Lenkertasche 490g<br /> <br /> '''Entstehungsgeschichte und Erfahrungsbericht'''<br /> <br /> Dieser Taschensatz ist inzwischen die 4. Generation von Packtaschen, die ich entworfen und gebaut habe. Die Taschen aus der 2. Generation verwende ich (seit 26 Jahren!) immer noch, sie sollten also nicht allzu filigran sein. Für die wasserdichte 4. Generation mit Wickelverschluss fehlen mir noch die Langzeiterfahrungen. Ich bin damit erst Touren mit insgesamt über 6000km gefahren, sowohl durch Gewitter mit sehr starkem Regen wie auch durch stundenlangen, starken Landregen, ohne dass ich jemals ein Problem gehabt hätte. Der Anfang ist also durchaus vielversprechend. Da das Abdichten der Nähte mit Nahtdichter beim Wohnwagen-Vorzelt auch all die Jahre dicht gehalten hat, erwarte ich kaum Probleme. Vielleicht muss man alle paar Jahre die Nähte nach pinseln, das kostet fast nichts (der Nahtdichter hält ewig lange) und geht schnell.<br /> <br /> Ich habe nie ausgerechnet, wie viele Liter in die Taschen passen. Jedenfalls genügt mir der Stauraum, um in Skandinavien mein ganzes Outfit, das auch Campingausrüstung und Kleidung für den Frühling in den Bergen und Essen für viereinhalb Tage umfassen konnte, in den vier Taschen und der Lenkertasche unterzubringen. In der warmen Jahreszeit fahre ich nur mehr mit den beiden Backrollern und der Lenkertasche, dann wandert manchmal das Zelt auf den Träger. Wer den Stauraum erweitern will, kann die Taschen leicht breiter und höher machen. Nur in der Länge (gemeint: parallel zur Fahrtrichtung) dürfte es weniger Spiel geben. Besonders die Lenkertasche hat für mich den Vorteil, dass sie größer als die handesüblichen ist. Dadurch haben alle kleinen und alle wichtigen Dinge (incl. der Spiegelreflexkamera und dem Wechselobjektiv in ihren Hüllen) darin Platz. Im Gegensatz zu den üblichen Taschen steht meine Tasche am Gepäckträger (der sich auch leicht und stabil selbst bauen lässt), die Halterung muss nur verhindern, dass die Tasche hinunterfällt, und wird dadurch kaum belastet.<br /> <br /> [[Bild:Düne.jpg|thumb|300px]]<br /> '''Aufbau der Taschen''' <br /> <br /> (Alle Maße, wenn nicht anders angegeben, in cm.)<br /> <br /> Die Taschen bestehen aus zwei Schichten: Außen Markisenstoff (= v.a. als Rest spottbillig zu bekommen und fast unverwüstlich, leicht zu bearbeiten und, wenn nötig, auch zu flicken), innen eine Kunststoffplane, wie sie zum Nähen der Dächer und der Faulstreifen von großen Steilwandzelten und Wohnwagen-Vorzelten verwendet wird. Auch diese Plane gibt es in Form von Resten. Durch die Bauweise mit zwei Schichten genügt eine normale Nähmaschine, außerdem kann man/frau nach Herzenslust Außentaschen etc. annähen, da durch die zusätzlichen Nähte die wasserdichte Innentasche nicht belastet wird. Außerdem kann man/frau so auch die Innentaschen zu Hause lassen, wenn sie in trockenen Regionen nicht nötig sind, auch das Flicken und Abdichten ist leicht zu erledigen. <br /> <br /> Statt schwerer Rückwände verwende ich nur Alu-Rohre als Versteifung (ideal: alte Kinder-Schistöcke oder Langlaufstöcke, es können natürlich auch andere Rohre verwendet werden), dadurch spare ich gegenüber einigen üblichen Taschen bis zu einem Drittel an Gewicht. Mit etwas Hirn beim Packen (An der Innenseite kommen unten, wo die Taschen am ehesten scheuern, weiche Gegenstände hin.) sind die festen Rückwände völlig unnötig. (=Erfahrung von 26 Jahren Tourenfahren)<br /> <br /> Statt der üblichen Haken verwende ich Lederriemen mit Dornschnallen, die im Gegensatz zu den Haken noch nie gebrochen sind. (Die ältesten meiner Riemen sind nach 26 Jahren immer noch im Einsatz.) Der Komfortverlust ist, finde ich, zu gering, um aufwändigere Lösungen zu suchen.<br /> Die hinteren Taschen haben unten keine Abspannung zum Rad. Diese ist auf Asphalt und guten Schotterstraßen auch völlig unnötig. Es gäbe aufwändige Lösungen dafür, sie lohnen aber nicht. Auf langen und schlechten Schotterstrecken hindere ich die hinteren Taschen entweder mit einem kurzen Stück Reepschnur oder mit einem Expander wirkungsvoll am Schwingen. Einfacher geht es nicht mehr.<br /> <br /> Bis auf eine Ausnahme (Innentasche der Lenkertasche) werden alle Innentaschen am oberen Rand mit Klettband in die Außentaschen gehängt. Dabei muss das weiche Klettband in der Außentasche eingenäht sein, damit diese auch ohne der Innentasche verwendet werden kann. Die Innentasche der Lenkertasche wird mit dem Schnurzug, der durch die Löcher der Innen- und der Außentasche gefädelt wird, verbunden. Alle Innentaschen bekommen 5mm mehr Nahtzugabe, damit sie ohne mechanischer Belastung in den Außentaschen liegen und daher besser dicht bleiben. Die Innentaschen werden mit so wenig Nähten wie möglich (siehe Schnittskizze) genäht, um eventuelle Schwachstellen möglichst zu reduzieren. Wo dabei Nähte zusammentreffen, dürfen keine Löcher offenbleiben, an denen die Nahtdichtung nicht möglich ist. <br /> <br /> Alle stark belasteten Nähte der Außentaschen werden 2x genäht, wo nötig werden dabei die Stoffränder zusätzlich zickzack geendelt, um sie am Ausfransen zu hindern. Ich verwende zum Nähen am liebsten Aptan oder Nylonbond, weil sie besonders fest sind, es lässt sich aber auch jedes andere Kunstfasergarn verwenden. Naturfasern scheuern stärker ab, sie sollten deshalb eher vermieden werden. Die Innentaschen sollten nur 1x genäht werden, das Endeln entfällt dabei. Alle Nähte müssen am Anfang und am Ende ein paar Stiche zurück genäht werden, um das Aufgehen zu verhindern. <br /> <br /> <br /> '''Material'''<br /> <br /> '''Stoff für Außen- und Innentaschen''' lassen sich relativ leicht bei '''Markisenherstellern''' und –Händlern bekommen. Wer Reste nimmt, hat weniger Auswahl bei den Farben, bezahlt dafür aber weit weniger.<br /> <br /> Das '''Reflexionsband''' (ich verwende 5cm breites!) ist meistens schwieriger zu bekommen: Beim Hersteller (3m) gibt es normalerweise nur Rollen zu 100m. Am besten lassen sich Bänder ohne klebender Rückseite verarbeiten, da der Kleber beim Nähen stören kann. 3 Meter Reflexionsband sind für alle Taschen zusammen, also für vorne und hinten, nötig. Vielleicht wirst du auch bei einem Hersteller oder Händler von Arbeitskleidung fündig, der hat vielleicht eine Rolle, um Reparaturen durchführen zu können. Reflexionsstreifen von Warnwesten tun es genauso, wenn sie aufgenäht und nicht aufgeklebt sind, die kann man abtrennen. Schmale Bänder mit ca. 2cm Breite und klebender Rückseite sind ziemlich leicht zu bekommen, sie werden auf Kinderanoraks und Schultaschen geklebt. Auch sie sollen aufgenäht werden, wenn sie nur geklebt werden, lösen sie sich bald ab. Zwei schmale Reflexionsbänder nebeneinander bieten die gleiche Sicherheit wie ein breites.<br /> <br /> '''Flachbänder''': Aufhängeschlaufen am besten aus 20mm-Schlauchband, wie es beim Klettern verwendet wird. Normales Flachband kann auch verwendet werden, es ist nur nicht so scheuerfest.<br /> <br /> '''Verschlüsse:''' Es reichen normale Kunststoff-Verschlüsse aus dem Baumarkt, die Außentaschen und der Deckel der Lenkertasche werden mit 20mm-Verschlüssen verschlossen, die Wickelverschlüsse und die Bänder über die Hinterradtaschen mit 25mm.<br /> <br /> '''Lederflecken:''' Leder verträgt Scheuern gut und wird deshalb auf die gefährdeten Stellen aufgenäht. Gute Quellen für Lederflecken sind z.B. Beschäftigungsinitiativen, die Wohnungen räumen oder Flohmärkte, dort gibt es alte Handtaschen, die sonst niemand mehr kauft. Aber aufpassen, dass diese wirklich aus Leder bestehen. Kunstleder ist für unsere Zwecke wertlos!<br /> <br /> <br /> '''Günstige Reihenfolge beim Zusammennähen der Außentaschen:'''<br /> Alle Einzelteile der Außentaschen fertig nähen.<br /> Die Reflexionsbänder auf die Außentaschen nähen.<br /> Die Außentaschen, die Bänder und die Halterungen mit ihren Verstärkungen auf die fertig ausgeschnittenen, aber noch nicht zusammengenähten Taschen aufnähen.<br /> <br /> Am leichtesten sind die Hinterradtaschen zu nähen, dann kommen erst die Lowridertaschen und die Lenkertasche.<br /> <br /> '''Versteifungsrohre:''' Die Laschen für die Versteifungen werden bei den Lowridertaschen innen, bei den Hinterradtaschen außen aufgenäht und am oberen Ende offen gelassen. Die Rohre werden erst, wenn die Tasche fertig ist, eingeschoben und die Lasche (am besten mit dem Reißverschlussfusserl) eingenäht. Die Enden der Strebenlaschen am Hinterrad müssen außen mit Lederfleckerln verstärkt werden. (Um Lederfleckerln aufzunähen, gibt es spezielle Ledernadeln für die Maschine, sie können aber au7ch leicht mit der Hand angenäht werden.)<br /> <br /> '''Befestigungslaschen für die Lederriemen:''' An der Innenseite der Tasche wird ein Flicken (Größe laut Zeichnung) doppelt genommener Markisenstoff sauber eingenäht, um die Belastung gut auf eine große Fläche zu verteilen.<br /> <br /> '''Lederriemen:''' Stärkeres Leder ist dafür günstig (ca. 2,5 bis 3mm stark), 16mm breit und 12 bis 15cm lang. Die Riemen werden einfach mit stärkeren Doppelhohlnieten an die Schnallen genietet. Doppelhohlnieten gibt es im Baumarkt, stärkere Lederreste hat auch jeder Schuster, falls sie nicht am billigsten Weg aufgetrieben werden können.<br /> <br /> '''Außentaschen:''' Oben etwas breiter als unten, damit hineingesteckte Dinge leichter herausgenommen werden können. Wenn sie oben und unten gleich breit sind, klemmen die Sachen leichter fest.<br /> <br /> '''Alurohre:''' Ein Durchmesser von 12mm reicht leicht aus. Die Enden werden ca. 1cm kürzer als nötig abgeschnitten, in die glatt gefeilten Enden werden abgerundete Holzstoppel aus trockenem Holz (damit sie sich nicht lockern) hineingesteckt.<br /> <br /> <br /> '''Die Lenkertasche'''<br /> <br /> Die innere Kartentasche und die innere Lenkertasche sind herausnehmbar, nur die wasserdichte Schichte des Deckels ist fix eingenäht. Die kleine Tasche am Deckel ist, wie alle Außentaschen, nicht wasserdicht, vor starkem Regen muss daher, wenn nötig, empfindlicher Inhalt anders verstaut werden.<br /> <br /> Die Innentasche hat innen an der Rückseite ein wasserdichtes Fach mit Reißverschluss für Pass, Kreditkarten und Reservegeld. Wer für diebstahlsgefährdete Regionen vorsorgen möchte, kann in dieser Bauart auch auf der Außenseite anderer Innentaschen Fächer aufkleben oder –nähen, vielleicht bleiben sie ja bei einem Überfall unentdeckt, und der Räuber zieht mit den gefundenen Wertsachen ab.<br /> <br /> Die Kartentasche ist nicht am Rand an die Lenkertasche angenäht, sondern, wie aus der Zeichnung zu sehen, weiter innen. Dadurch wird sie nicht flachgedrückt, die Karten lassen sich so leichter herausnehmen und hinein schieben. <br /> Halterung der Lenkertasche:<br /> <br /> 3mm-Bandaluminium, die Enden müssen rund gebogen werden, auch alle Kanten und Ecken sauber gerundet, um das Scheuern zu verhindern. Lasche: am besten aus dünnem Nirosta-Blech, wie es z.B. in alten Topfdeckeln zu finden ist. Die Lasche wird am besten mit Blindnieten befestigt, 3mm-Schrauben gehen aber auch. Der Bügel wird zwischen Deckel und Tasche eingenäht, an den Enden bilden die Schlaufenhalterungen gleichzeitig Verstärkungen für den Bügel.<br /> <br /> Der Halterungsteil, der am Lenker befestigt wird, lässt sich am besten aus einem alten Bremsgriff herstellen (siehe Zeichnung), in den ein Stück Eisenblech von 2-3mm Stärke eingepasst wird. Wenn der Bremsgriff nicht auf den Lenker passen sollte, weil der Durchmesser zu klein ist, kann statt der originalen Klemme einen Streifen Blech (siehe oben, Topfdeckel) eine längere gebastelt werden.<br /> <br /> '''Die Lowridertaschen:'''<br /> <br /> Meine Taschen sind mit Tubus Tara, Blackburn und Bor Yueh kompatibel, andere Lowrider habe ich nicht. Wenn du einen anderen Lowrider verwendest, musst du vielleicht die kleine Halterungstasche etwas verändern. <br /> <br /> Befestigung: Die Taschen werden mit den Halterungstaschen von unten über den Unterteil des Lowriders geschoben, oben werden sie mit Lederriemen fixiert. Dadurch bleiben sie auch bei starker Belastung immer stabil.<br /> Die genauen Maße müssen am Lowrider überprüft werden, bevor die Bänder für die Lederriemen angenäht werden. Dazu näht man/frau erst die kleine Halterungstasche auf die Rückwand der Tasche, schiebt sie auf den Lowrider und schaut, ob die eingezeichneten Positionen für die Bänder stimmen, notfalls werden sie etwas korrigiert. <br /> <br /> <br /> '''Die Hinterradtaschen:'''<br /> Der zusätzliche Spanngurt mit dem Band in der Mitte ist nicht unbedingt nötig, bringt aber große Vorteile: Locker gestellt kann die Tasche daran getragen werden, während der Fahrt können Kleidungsstücke oder Handtücher außen angeklemmt und so getrocknet werden. Auf meiner letzten Italientour habe ich dieses Band benützt, um den Hundeprügel griffbereit zu transportieren.<br /> Dieses Band hilft auch, den Wickelverschluss dicht zu halten, wenn die Tasche besonders voll gepackt ist.<br /> Scheuerschutz:<br /> Er ist nur bei manchen Gepäckträgern, bei denen viel seitlicher Druck auf der mittleren Strebe besteht, sinnvoll. Er besteht aus einem Fleckerl etwas stärkerem Leder, unter dem sich ein Stückerl Alu-Blech befindet, um den Druck zu verteilen. Die genaue Lage kann nur am Rad herausgefunden werden, ev. lässt sich auch eine kürzere Testfahrt ohne Scheuerschutz durchführen, um zu schauen, ob er überhaupt nötig ist.<br /> <br /> <br /> '''Gepäckträger für die Lenkertasche:'''<br /> Entweder kaufen: erspart Arbeit.<br /> Oder selbst bauen: spart Geld und Gewicht.<br /> Material: v.a. alte Schistöcke aus Alu oder 12mm-Alurohre (kosten nicht viel), je nach Typ ein Rest 2-3mm-Alublech (rechtzeitig im Altmetall oder bei einer Schlosserei suchen anfangen!)<br /> Wenn der Träger nicht auf den Tubus-Lowrider aufgesetzt wird, funktioniert er genauso gut ohne diesem, es werden nur die senkrechten Streben zu den Gabelscheiden verlängert.<br /> Beim Biegen werden die Rohre nicht geknickt, sondern im Schraubstock um einen dicken Bohrer oder Eisenstab gebogen, so wird eine zu hohe Punktbelastung vermieden. Auch zum Flachpressen von Enden ist der Bohrer nützlich, damit es keine scharfe Kante gibt, an der das Rohr brechen würde.<br /> Der Träger wird hinten mit einem Stück Alu-Blech (2-3mm) an der Gabel montiert. Dieses Blech wird am besten mit Blindnieten an das Rohr des Trägers angenietet. <br /> <br /> '''Verstärkung für den Bor Yueh:'''<br /> Nachdem mir mein Blackburn (spannungsfrei montiert) ohne einem einzigem km Radtour gebrochen ist (!), habe ich für meine Alltagsräder den Bor Yueh genommen, mit einer simplen Verstärkung der unteren Befestigung hat er auch mehrtägige Radtouren in rauem Gelände problemlos überstanden. Das dafür nötige Bandeisen lässt sich z.B. leicht aus einem alten Fensterbeschlag ausbauen. Es muss nur genau der Form des Lowriders nachgebogen werden, um die Biegebelastung gleichmäßig übernehmen zu können.<br /> <br /> '''Zu den Zeichnungen:'''<br /> Ich kann keine perfekten, mit Zeichenprogramm hergestellten Zeichnungen anbieten. Sie sind auch nicht nötig. Meine privaten Entwürfe, nach denen ich die Taschen gebaut habe, sind noch unprofessioneller ausgefallen, was der Qualität der Taschen nicht geschadet hat.<br /> <br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/514.png<br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/515.png<br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/516.png<br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/517.png<br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/518.png<br /> http://radreise-forum.de/gallery/default/full/519.png<br /> <br /> == Hersteller ==<br /> * [http://www.abus.de/| Abus]: Taschen aus Cordura und Kunstfasern<br /> * [http://www.arkel-od.com/| Arkel]: Taschen aus Cordura mit bis zu 54l Volumen<br /> * [http://www.brooksengland.com/en/| Brooks]: Sehr hochpreisige Taschen aus Baumwolle/Leder in klassischem Design<br /> * [http://www.carradice.co.uk/| Carradice]: Taschen aus Baumwolle/Leder und PVC<br /> * [http://www.gillesberthoud.fr/| Gilles Berthoud]: Taschen aus Baumwolle/Leder im klassischen Design<br /> * [[Ortlieb]]: Marktführer in Deutschland. Taschen aus PVC und Cordura<br /> * [[VauDe]]<br /> * [http://store.velo-orange.com/| Velo Orange]: Taschen aus Baumwolle/Leder im klassischen Design<br /> <br /> &lt;!-- == Weblinks == --&gt;<br /> <br /> [[Category:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Tarptent&diff=49182 Tarptent 2011-07-04T20:09:49Z <p>HvS: neu</p> <hr /> <div>'''Tarptent''' ist ein Hersteller von Ultraleichtzelten.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> [http://www.tarptent.com/index.html Offizielle Firmenwebsite]<br /> <br /> [[Kategorie:Ausrüster]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49181 Zelt 2011-07-04T20:08:01Z <p>HvS: </p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Einwandzelte ===<br /> Für Ultraleichtanhänger sind auch Einwandzelte eine Alternative. Sie schützen bei gemäßigten Wetterbedingungen ausreichend gut und sind kleinstmöglich in Gewicht und Packmaß. Bei Kondens am Innenzelt können Tropfen direkt auf den Zelter fallen. Es gibt sie als Tunnelzelte und als Geodäten.<br /> Hersteller z.B. Tarptent.<br /> <br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen. Tau und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> * [[Tarptent]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet und deren Wetterbedingungen (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49180 Zelt 2011-07-04T20:07:27Z <p>HvS: Ergänzung Einwandzelt</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> <br /> === Einwandzelte ===<br /> Für Ultraleichtanhänger sind auch Einwandzelte eine Alternative. Sie schützen bei gemäßigten Wetterbedingungen ausreichend gut und sind kleinstmöglich in Gewicht und Packmaß. Bei Kondens am Innenzelt können Tropfen direkt auf den Zelter fallen. Es gibt sie als Tunnelzelte und als Geodäten.<br /> Hersteller z.B. Tarptent.<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen. Tau und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> * [[Tarptent]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet und deren Wetterbedingungen (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49179 Zelt 2011-07-04T19:59:15Z <p>HvS: /* Tarp */</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen. Tau und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet und deren Wetterbedingungen (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49178 Zelt 2011-07-04T19:54:52Z <p>HvS: /* Die Wahl des richtigen Zeltes */</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen. Tau und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Mittlerweile gibt es auch Tarps mit Moskitonetz. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet und deren Wetterbedingungen (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49177 Zelt 2011-07-04T19:52:06Z <p>HvS: /* Tarp */</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen. Tau und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Mittlerweile gibt es auch Tarps mit Moskitonetz. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49176 Zelt 2011-07-04T19:50:22Z <p>HvS: /* Tunnelzelte */ Überarbeitung, Ergänzung</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen. Das Gewichts- zu Raum-Verhältnis ist bei Tunnelzelten günstiger als bei Kuppelzelten oder Geodäten. Wer viel Platz bei möglichst wenig Gewicht möchte, greift zum Tunnelzelt. Tunnelzelte mit Zeltmaterial, welches sich bei Feuchtigkeit dehnt müssen von Hand nachgespannt werden, sobald es Regnet oder sich der erste Tau abgesetzt hat. Schneelasten drücken das Zelt zusammen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Mittlerweile gibt es auch Tarps mit Moskitonetz. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen. Da mir persönliche Erfahrungen mit Tarps gänzlich fehlen, möchte ich hier nicht weiter auf diese eingehen. Allerdings lassen sich zu diesem Thema eine Fülle von Informationen in Internet finden.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Zelt&diff=49174 Zelt 2011-07-04T19:42:35Z <p>HvS: /* Kuppelzelte */ Ergänzungen Berichtigungen</p> <hr /> <div>Viele Reiseradler sind mit dem Zelt unterwegs, um so unabhängig von festen Unterkünften zu sein. Abgesehen davon, dass es meist deutlich billiger ist, hat Zelten auch ein ganz besonderes Flair. Gerade für Anfänger stellt sich die Wahl des Zeltes allerdings als eine große Herausforderung dar. Schließlich will man mehrere Wochen darin wohnen und muss bei schlechtem Wetter im schlimmsten Fall auch mal mehrere Tage ohne viel Auslauf darin ausharren. <br /> <br /> == Zelttypen ==<br /> <br /> Allein schon das Angebot an Zelttypen ist groß und jeder Zelttypus besitzt seine Vor- und Nachteile. Für den Radreisenden sind vor allem sogenannte Kuppelzelte, Tunnelzelte sowie geodätische Zelte von Interesse, Pyramiden- und Firstzelte sind dagegen eher nicht in Gebrauch, weswegen auf diese Typen hier nicht näher eingegangen werden soll.<br /> <br /> === Kuppelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Zeltimschnee.jpg|thumb|ein Kuppelzelt]]<br /> <br /> Bei den Kuppelzelten kreuzen sich zwei oder mehr Gestängebögen über der Zeltmitte. An diesen beiden Bögen wird das Innenzelt oder auch gleich das Außenzelt zusammen mit dem angekoppelten Innenzelt aufgehängt, entweder durch ein Clip-System oder durch Gestängekanäle. Gestängekanäle sind Stoffkanäle durch die das Gestänge hindurchgeschoben wird. Beim Clip-System wird das Zelt mit kleinen Haken in das Gestänge eingehängt. Sofern das Außenzelt nicht bereits mit dem Innenzelt gekoppelt ist, wird es anschließend über das Innenzelt gelegt und ebenfalls am Gestänge befestigt. Kuppelzelte sind durch die sich kreuzenden Gestänge gut gegen Wind gewappnet und bieten bei kleiner Stellfläche ein gutes Platzangebot, da die Außenwände deutlich steiler ansteigen als bei Tunnelzelten. Auch kann das Innenzelt alleine aufgebaut werden (Sommer!), wodurch der Schläfer vor Insekten geschützt ist, allerdings sich die Wärme nicht im Zelt staut. Weiterhin sind Kuppelzelte oft freistehend, es werden also keine Heringe zum Aufstellen benötigt, was insbesondere auf hartem oder steinigem Untergrund günstig ist. (aber das Zelt muss bei Sturm trotzdem mit den Abspannleinen gesichert werden) Teilweise müssen die Apsiden mit Heringen gespannt werden. Unter einer Apsis versteht man den „Vorraum“ zwischen Innen- und Außenzelt, er wird vor allem für die Gepäckverwahrung sowie als Eingang verwendet.<br /> Nachteilhaft an Kuppelzelten ist häufig der (im Vergleich zu Tunnelzelten) kleine Stauraum für Gepäck. Im Vergleich zu Tunnelzelten haben Kuppelzelten bei gleichem Platzangebot ein höheres Gewicht, allein durch mehr oder längeres Gestänge. Vorteilhalft bei Kuppelzelten ist weiterhin, dass sie nicht nachgespannt werden müssen, auch nicht bei Schneelasten, da das Gestänge das Zelt spannt und nicht wie bei Tunnelzelten die Spannleinen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Geodätische Zelte ===<br /> <br /> [[Bild:Geodaet.jpg|thumb|Geodät]]<br /> <br /> Geodätische Zelte sind den Kuppelzelten sehr nah verwandt (Eigentlich handelt es sich nur um eine spezielle Form von Kuppelzelt.), allerdings kreuzen sich hier min. zwei Gestängebögen mehrfach! Durch das mehrfache Kreuzen des Gestänges wird das Außenzelt in mehrere, (im Vergleich zum Kuppelzelt) kleinere Flächen unterteilt. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität des Zeltes gegenüber Wind und Schnee. Auch bei den Geodäten wird häufig das Innenzelt zuerst aufgebaut, was somit die gleichen Nachteile wie beim Kuppelzelt nach sich zieht. Durch die aufwendigere Konstruktion können allerdings größere Apsiden realisiert werden. Auch Geodäten sind oft freistehend und benötigen eine relativ kleine Stellfläche. Aufgrund dieser, der hohen Windstabilität sowie der freistehenden Konstruktion werden Geodäten und „normale“ Kuppelzelte sehr gerne in alpinen Bereichen verwendet. Hier spielt auch die Schneestabilität der Geodäten eine wichtige Rolle. Die kompliziertere, auf extreme Bedingungen hin konzipierte Form resultiert häufig in einem hohen Preis und Gewicht.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tunnelzelte ===<br /> <br /> [[Bild:Tunnelzelt_Andenes.jpg|thumb|Tunnelzelt]]<br /> <br /> Die letzte für den Radreisenden interessante Kategorie stellen die Tunnelzelte dar. Diese Zeltform ähnelt einem halben Zylinder und wird von min. zwei Gestängebögen getragen, weiterhin ist eine Abspannung in Längsrichtung nötig, ohne die das Zelt nicht steht. Tunnelzelte bieten eindeutig das beste Raumangebot und dazu eine gute Kopffreiheit. Meistens werden Innen- und Außenzelt zusammen aufgebaut, bzw. das Innenzelt nachträglich in das Außenzelt eingehängt. Das Innenzelt kann oft nicht getrennt aufgestellt werden. Gerade bei Gebieten mit viel Regen stellt das Tunnelzelt aufgrund seines großen Raumangebotes wohl die beste Wahl dar und erfreut sich bei Radreisenden auch großer Beliebtheit. Allerdings macht die langgezogene Form das Zelt sehr anfällig für Seitenwind. Dieses Manko kann aber bei den meisten Modellen durch ein Abspannen des Außenzeltes behoben werden, wodurch auch diese Zelte durchaus sturmstabil werden. Weiterhin sollte man beim Aufbau darauf achten, das Zelt (falls möglich) in Längsrichtung zum Wind zu stellen.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Tarp ===<br /> <br /> [[Bild:Tarpimschnee.jpg|thumb|Tarp]]<br /> <br /> Eine weitere Möglichkeit geschützt im Freien zu übernachten ist ein [[Tarp]]. Dabei handelt es sich um eine Art Stoffplane die z.B. zwischen zwei Bäumen auf- und seitlich zum Boden abgespannt wird. Sie bietet vor allem Schutz vor Regen und Sonne, nicht jedoch vor Wind oder Insekten. Mittlerweile gibt es auch Tarps mit Moskitonetz. Der große Vorteil des Tarps ist das geringe Gewicht und Packvolumen. Da mir persönliche Erfahrungen mit Tarps gänzlich fehlen, möchte ich hier nicht weiter auf diese eingehen. Allerdings lassen sich zu diesem Thema eine Fülle von Informationen in Internet finden.<br /> <br /> Die Anschaffung eines Tarps empfiehlt sich auch für Familien, als zusätzlicher Regenschutz vor dem Zelt, der das Vorzelt trocken und sauber hält, als Parkplatz für Matschschuhe, als überdachter Essplatz, als Wäscheplatz oder als überdachter Gang zwischen zwei oder mehr Zelten bei größerer Zahl an Familienmitgliedern.<br /> <br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> == Beispiele von Zelttypen ==<br /> <br /> Nachdem die unterschiedlichen Bauformen beschrieben wurden, sollen nun einige Vertreter der einzelnen Gruppen vorgestellt werden. Hierbei erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte nur ein paar im Forum beliebte Zelte ansprechen. Dies soll dem Suchenden als ein erster Wegweiser durch den Hersteller- und Modelldschungel dienen. Neben den Angesprochenen existieren noch viele weitere Empfehlenswerte Hersteller/Modelle.<br /> Allgemein möchte ich noch anmerken, dass die teuren Modelle sich oft durch ein im Vergleich sehr niedriges Gewicht auszeichnen. Dieses wird vor allem durch die Verwendung von leichten Stoffen mit sehr hoher Stabilität (--&gt; teuer) erreicht. Wirklich notwendig ist die Verwendung von Hightech Zelten, wie sie z.B. von [[Hilleberg]] gefertigt werden, nur in seltenen Fällen.<br /> <br /> * Kuppelzelte: Als erstes sei das &quot;Discounter-Zelt&quot; angesprochen. Es gibt bestimmt nicht wenige, die mit einem dieser Zelte ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben. Der Preis liegt in der Regel unter 50 € und ist immer mal wieder bei den einschlägigen Discountern als Aktionsware zu erhalten. Das Gestänge besteht oft aus Glasfaser (im Gegensatz zu Aluminium bei teuren Zelten). In Punkto Gewicht und Packmaß sollte man nicht zuviel erwarten. Dafür kosten solche Zelte aber auch nur 1/10 eines Hilleberg. Auch kann die Wasserdichtigkeit des Außenzeltes schlecht sein. Trotz allem mag ein solches Zelt für den Neuling interessant sein. Dies gilt vor allem, wenn noch keinerlei Erfahrung mit Zelten gesammelt wurde und diese Form des Übernachtens nicht schon als das persönliche Optimum feststeht. Im Falle eines &quot;Einmal und nie wieder!&quot; ist am Ende der Reise der finanzielle Verlust überschaubar. Es gibt auch hochpreisigere Kuppelzelte wie beispielsweise das [[VauDe]] Space II.<br /> <br /> * Geodäten: Wie oben schon angesprochen, sind Vertreter dieser Zeltgattung größtenteils im höheren Preissegment zu finden. Ein beliebter Vertreter dieser Zeltform mit noch akzeptablen Preis ist das [[Tatonka]] Sherpa Dome (Plus), hochpreisige Modelle sind beispielsweise das Hilleberg Saivo oder das [[Lowland]] Mountaintracker. <br /> <br /> * Tunnelzelte: Neben den Kuppelzelten finden sich in dieser Kategorie wohl die meisten Modelle. Im mittleren Preissegment erfreuen sich die Modelle von Tatonka großer Beliebtheit, exemplarisch sei hier die Alaska Serie genannt. Bei den teuren Modellen sei auf das große Sortiment an Tunnelzelten von [[Hilleberg]] und [[Helsport]] verwiesen.<br /> <br /> == Zelthersteller ==<br /> * [[Exped]]<br /> * [[Helsport]]<br /> * [[Hilleberg]]<br /> * [[Jack Wolfskin]]<br /> * [[MSR]]<br /> * [[Tatonka]]<br /> * [[VauDe]]<br /> * [[Wechsel]]<br /> <br /> == Die Wahl des richtigen Zeltes ==<br /> Bei der Wahl des richtigen Zeltes kann man folgendermaßen vorgehen (Notizen sind sehr hilfreich):<br /> # Preisrahmen festlegen = „Wie viel bin ich bereit für mein Zelt (maximal) zu bezahlen?“<br /> # Anzahl der Personen<br /> # Einsatzdauer (beispielsweise pro Jahr, wichtig auch für 1.)<br /> # Einsatzgebiet (Mitteleuropa, Sahara oder doch Sibirien mit direkter Auswirkung auf 1.)<br /> # mittels 2.-4. für einen bevorzugten Zelttyp entscheiden (siehe oben)<br /> # verschiedene Modelle nach 1., 5. und Benutzerberichten auswählen.<br /> # ausgewählte Modelle im aufgebauten Zustand anschauen (möglichst nebeneinander) und probeliegen, Zelt auch mal richtig schließen/öffnen, dabei überlegen, wo das Gepäck deponiert werden könnte und ob sich auch ein regengeschützter Kochplatz ergibt<br /> # Zelt selbst aufbauen, am besten auch mal alleine<br /> # gesammelte Erfahrungen vergleichen und entscheiden<br /> # bei Zweifeln diese im Forum posten (inklusive Ergebnisse 1.-8.) und/oder sich von Freunden/Bekannten/Verkäufern beraten lassen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://forum.outdoorseiten.net Outdoor &amp; Survival Forum]<br /> * [http://www.globetrotter.de/de/beratung/produktinfo/index.php Globetrotter] : Gute Information über Materialien, sowie die verschiedenen Beschichtungen.<br /> * [http://www.zeltratgeber.de Zeltratgeber.de] : Interaktiver Ratgeber für die Auswahl von Leicht-/Trekking-Zelten [[Kategorie:Ausrüstung]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Neckar&diff=49144 Diskussion:Neckar 2011-07-03T21:42:21Z <p>HvS: /* Trackkorrektur */</p> <hr /> <div>== Kilometrierung für Roadbook - Retour ==<br /> <br /> Sorry Wilfried, dass mein Programm das noch nicht automatisch macht. Grüße, Jürgen. --[[Benutzer:Jmages|Jmages]] 20:32, 30. Mär 2010 (CEST)<br /> :Kein Problem, die Grundrechenarten beherrsche ich noch. --[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 21:04, 30. Mär 2010 (CEST)<br /> <br /> == Eilmeldung auch ins Wiki ==<br /> Hallo Wilfried, Deine Meldung im Forum kann m.E. auch ins Wiki eingefügt werden, entweder als aktuelle Meldung oberhalb des Artikels oder an der entsprechenden Stelle, mit Signatur wegen Aktualitätsnachweis. Kann entfernt werden, wenn der nächste, der dort vorbeikommt, feststellt, dass wieder alles okay ist - dann kann man bei der Gelegenheit ja auch gleich mal wieder die Track-Verifizierung aktualisieren. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 21:45, 31. Mär 2010 (CEST)<br /> <br /> == Trackverlauf ==<br /> <br /> Nach Haßmersheim wechselt der Track auf die rechte Neckarseite. In Neckarelz wechselt er dann wieder auf die linke Seite nach Obrigheim. Der ausgeschilderte Neckar-Radweg verläuft jedoch in diesem Bereich durchgehend linksseitig, hat hier aber einige Höhenmeter. Demgegenüber erscheint mir die rechtsseitige Führung eine höhere Verkehrsbelastung entlang der B37 zu besitzen. Wäre es besser, sich mit dem Trackverlauf an die Ausschilderung zu halten? [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 14:05, 1. Apr 2010 (CEST)<br /> <br /> :Bisher haben wir die Philosophie, dass wir den Track in den Fällen, wo die offizielle Wegführung grob unsinnig ist, entsprechend ändern und im Text darauf hinweisen. Hier scheint aber unser Track eher nachteilig zu sein, sodaß wir ihn ändern sollten. Welchen Weg würdest du denn bevorzugen, wenn du z.B. mit Kindern die Strecke abfahren würdest? Die zwei Brückenüberquerungen kosten ja auch Kraft. --[[Benutzer:Jmages|Jmages]] 14:18, 1. Apr 2010 (CEST)<br /> <br /> ::Kinder kommen mit der linksseitigen Führung hinsichtlich des Verkehrs sicherlich besser zurecht, müssen aber geschätzte 40 Höhenmeter evtl. schiebend überwinden. Ich war nur auf der linken Neckarseite unterwegs und konnte neidvoll den flach verlaufenden Radweg auf der rechten Seite erkennen. Ich kenne nur die Brücke zwischen Obrigheim und Neckarelz aus dem Jahre 2009. Von Obrigheim nach Neckarelz war 2009 auf der Brücke kein Radwegschild angebracht und somit war rechtsseitig ein Gehweg. In der Gegenrichtung war der Gehweg dann aber als Radweg ausgeschildert, was wiederum unzulässig ist und für Verwirrung sorgt. [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 14:50, 1. Apr 2010 (CEST)<br /> <br /> :So ich mich recht erinnere, verläuft der rechtsseitige Weg nirgends entlang der B37. Im Abschnitt Neckarelz-Diedesheim, wo es so aussieht als ob, steht die B37 auf Stelzen und der RW geht kreuz und quer drunter durch. Die rechte Seite ist allemal angenehmer als die linke. Ätzend ist nur die Schlepperei an der Brücke in Neckarzimmern. Ich bin immer in Gundelsheim auf die rechte Seite gefahren und habe bis Neckarzimmern die B27 benutzt. -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 15:52, 1. Apr 2010 (CEST)<br /> <br /> == Marbach ==<br /> <br /> Wieso fehlt Punkt 48.9419083,9.2506417 auf dem Benninger Neckarufer gegenüber von Marbach? Ist es etwa nicht möglich, über die autofreie Neckarbrücke auf dem Fahrrad die Marbacher Altstadt zu erreichen?--[[Benutzer:Ulamm|Ulrich]] 12:37, 5. Aug 2010 (CEST)<br /> <br /> == Stuttgart ==<br /> <br /> In der Schule lernt man, Stuttgart liegt am Neckar. In google maps verläuft der Track direkt am Neckar. Die genaue Stadtgrenze kenne ich aber nicht. Daher die Frage: Gibt es einen Grund, warum der Neckar-Radweg keinen Wegpunkt ''Stuttgart'' hat?[[user:aighes|Henning]] 15:10, 8. Juni 2010 (CEST)<br /> <br /> :Stuttgart liegt eben nicht am Neckar, sondern am Nesenbach... -- [[Benutzer:StefanS|StefanS]] 18:18, 8. Jun 2010 (CEST)<br /> <br /> :Der Neckar fließt durch die Stuttgarter Stadtteile Obertürkheim und Untertürkheim, Bad Cannstadt und Hofen. Um es Ortsfremden zu erleichtern könnte man die zwei vorhanden Punkte zu ''Stuttgart-Hofen'' und ''Stuttgart-Bad Cannstadt'' ändern. -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 23:16, 28. Okt 2010 (CEST)<br /> <br /> :: Finde ich eine gute Idee! [[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 10:13, 29. Okt 2010 (CEST)<br /> <br /> ::: Im Herbst bin ich diesen Abschnitt gefahren und wollte eine Wegbeschreibung hier einstellen. Bei der Befahrung ist mir dann aufgefallen, dass der Track hier im Wiki vom offiziellen Radweg abweicht. Ich bin dann zunächst der offiziellen Ausschilderung gefolgt und fand den Radweg insgesamt recht schlecht. Allerdings verläuft unser Track alternativ zum Teil entlang der B10 und ich vermute dass hier eine sehr hohe Lärmbelästigung durch die stark befahrene B10 besteht. Vielleicht kann Mjk als Stuttgarter hier einmal eine entsprechende Empfehlung zur Streckenführung abgeben. Gruß - [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 21:56, 29. Okt 2010 (CEST)<br /> <br /> :::: Ja, das Neckartal von Plochingen bis Bad-Cannstadt ist so ne Sache... Der offizielle Radweg ist halt wie so oft nur durch das Aufstellen von Schildern entstanden. Neben dem Zickzack zwischen den Daimler-Werken ist insbesondere der Weg am Neckarufer bei Esslingen problematisch, da der sehr schmal und eigentlich zu jeder Uhrzeit mit Fußgängern, Kinderwägen, Inlinern usw. schon überfüllt ist. <br /> ::::Die Strecke hier deckt sich aber soweit ich das sehe mit dem offiziellen Radweg. Ich fahre meist die ganze Strecke auf der linken Seite des Neckars. Nur im Berufsverkehr ist das sehr ungeschickt. Der Abschnitt zwischen Hafen und Leuze direkt 1m neben der sechspurigen B10 ist allerdings ohne echte Alternative. Da muss man eben durch. Am Stadion vorbei durch den Neckarpark ist ein unglaubliche Gekurve, und jeden zweiten Tag ist dort wegen einer Veranstaltung die Verkehrsführung geändert. Auf der Wangener Straße südlich am Gaswerk vorbei bringt es nur, wenn man in die Stadtmitte möchte. <br /> :::: Für den Durchreisenden, der dieses 30km lange Industriegebiet möglichst schnell hinter sich lassen möchte, fände ich es am besten die schnelle, linksseitigen Strecke auf Straßen zu beschreiben, und für die Zeit des Berufsverkehrs darauf zu verweisen, dem offiziell ausgeschilderten Neckartal-Radweg zu folgen. -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 22:44, 29. Okt 2010 (CEST)<br /> <br /> :::: Habe mal [http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&amp;msa=0&amp;msid=111362855089595361292.000493c84ec00b81fa7cb hier] meinen Vorschlag für den Abschnitt abgelegt. -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 23:48, 29. Okt 2010 (CEST)<br /> <br /> :::: Bin nun nochmal in mich gegangen und habe einen Verlauf ausgeknobelt, der meiner Meinung nach zu jeder Tageszeit gut befahrbar ist: [http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&amp;msa=0&amp;msid=111362855089595361292.000494cfecc2aaffe8bae Vorschläge mit Erläuterungen der einzelnen Abschnitte in der Karte]. Falls das nicht auf Ablehnung stößt, würde ich das in den existierenden Track hinein-pfriemeln und hochladen? -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 12:07, 14. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> ::::: Zwischen Nürtingen und Plochingen ist unser Track im Wiki nicht i.O. Ich werde demnächst eine Aufzeichnung von diesem Abschnitt an Jüregen schicken, der ihn hier im Wiki sicherlich für mich einarbeiten wird. Ich fand diesen ausgeschilderten Abschnitt gar nicht so schlecht zu befahren. Vielleicht siehst du dir diese Änderung zunächst einmal an. <br /> ::::: Schlecht fand ich den Abschnitt zwischen Plochingen und Bad Cannstadt. Wenn wir da eine bessere Alternative bekämen, wäre das sicherlich von Vorteil. -- [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 19:31, 14. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> :::::: Ja, zwischen Nürtingen und Köngen kann man gut den offiziellen Weg fahren. In Nürtingen haben der Weg am Neckar und der Weg durch die Stadt ähnlich viele Vor- und Nachteile. Hinter Köngen/Wendlingen sind aber viele Schlaglöcher und Spaziergänger. Außerdem würde ich versuchen, den Radstreifen auf der ''Esslinger Straße'' durch Plochingen zu vermeiden, da dieser zwischen parkenden Autos und Gehweg verläuft, und man den notwendigen Sicherheitsabstand zum ruhenden Verkehr dort nicht einhalten kann. Daher empfehle ich den Wirtschaftsweg am linken Rand des Tales. (Der übrigens mit Radverkehrswegweisern versehen ist.)<br /> :::::: Zwischen Plochingen und Obertürkheim hab ich eine Alternative vorgeschlagen, die abgesehen vom Merkelschen Park (wo gerade gebaut wird und ich nicht weiß, wie das hinterher aussieht) nichts mit dem offiziellen Neckartalradweg zu tun hat.<br /> :::::: Von Obertürkheim bis Bad Cannstadt ist der offizielle Neckartalradweg zwar nicht toll, aber ich kenne keine Alternative, die ich generell empfehlen könnte. Der Track im Wiki entspricht hier dem offiziellen Neckartalradweg. -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 20:19, 14. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> ::::::: Ich denke, der problematischste Abschnitt liegt zwischen Plochingen und Bad Cannstadt. Es wäre gut, wenn du den geänderten Abschnitt zwischen Plochingen und Obertürkheim hier einarbeiten könntest. -- [[Benutzer:Wisohr|Wisohr]] 21:01, 15. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> :::::::: Habe den Abschnitt Plochingen bis Obertürkheim eingearbeitet und hoch geladen. Ich hoffe, meine Datei ist dieses mal besser wie letztes mal, und ich hab nicht wieder was kaputt gemacht. Ansonsten bitte nicht zögern, den Upload Rückgängig zu machen. <br /> :::::::: Falls es geklappt haben sollte, mach ich morgen das Roadbook dazu. Was ist sonst noch zu tun? Wird die Kilometrierung per Skript angepasst, oder muss ich das manuell machen? -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 23:53, 16. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> :::::::: Klappt leider nicht. Gibts hier irgendwo eine Anleitung (und/oder Diskussion), wie man die Tracks erzeugen muss, damit sie mit dem Wiki funktionieren? -- [[Benutzer:Mjk|mjk]] 23:53, 16. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> Eine Anleitung zum Track-Ändern findest du [[Radreise-Wiki:Leitlinien/Radrouten#Ändern eines Tracks|hier]]. Ich schaue mir deinen (Version von 2010-11-17 00:48:04) mal an und kann dir dann sagen, woran es lag. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 08:37, 17. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> Habe deinen Track neu hochgeladen und die Kilometrierung angepasst. Die Streckenbeschreibung machst du dann ja. Plochingen habe ich erstmal rausgenommen, weil es ja auf der anderen Seite liegt. Wenn du neue Ortspunkte brauchst, trage sie einfach ins Roadbook ein. Deine Datei war eigentlich ok, wurde aber vom Wiki-Skript nicht richtig eingelesen. Liegt daran, dass das Wiki-Skript etwas unflexibel ist. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 09:15, 17. Nov 2010 (CET)<br /> <br /> == Trackkorrektur ==<br /> Wie und wo kann ich die geänderte Kmz-Datei hochladen?HvS 22:53, 3. Jul 2011 (CEST)<br /> <br /> : Hallo Henning, die kmz-Datei muss immer genau dem Namen des Radfernweg-Artikels entsprechen, Du musst sie also neu hochladen als Neckar.kmz. --[[Benutzer:Tine|Tine]] 23:08, 3. Jul 2011 (CEST)<br /> <br /> Dort wo man auch Bilder hochlädt?HvS 23:42, 3. Jul 2011 (CEST)</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49143 Neckar 2011-07-03T21:39:21Z <p>HvS: /* VS-Villingen */</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Hier oben befindet sich die große Wasserscheide zwischen Rhein- und Donaueinzugsgebiet. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|9}}<br /> <br /> === VS-Schwenningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|16}}<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|28}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|42}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|65}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|76}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|119}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über [[Stromberg-Enztal#Ingersheim| Stromberg-Enztal-Radweg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|222}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|252}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|276}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|352}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49142 Neckar 2011-07-03T21:36:51Z <p>HvS: /* Schwenningen */</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|9}}<br /> <br /> === VS-Schwenningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|16}}<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|28}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|42}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|65}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|76}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|119}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über [[Stromberg-Enztal#Ingersheim| Stromberg-Enztal-Radweg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|222}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|252}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|276}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|352}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49141 Neckar 2011-07-03T21:36:12Z <p>HvS: /* Villingen */ Fahrradboxen ergänzt</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === VS-Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Dort auch zahlreiche Brunnen mit Trinkwasserqualität um Trinkflaschen zu füllen. Fahrräder können am Bahnhof in Fahrradboxen gestellt werden, die man mit dem eigenen Schloss verschließen kann. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|9}}<br /> <br /> === Schwenningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|16}}<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|28}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|42}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|65}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|76}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|119}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über [[Stromberg-Enztal#Ingersheim| Stromberg-Enztal-Radweg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|222}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|252}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|276}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|352}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS https://radreise-wiki.de/index.php?title=Neckar&diff=49140 Neckar 2011-07-03T21:33:13Z <p>HvS: /* Schwenningen */ Wegbeschreibung ergänzt</p> <hr /> <div>{|<br /> |-<br /> |<br /> &lt;googlemap lat=&quot;48.77&quot; lon=&quot;8.94&quot; zoom=&quot;7&quot; width=&quot;600&quot; height=&quot;400&quot; type=&quot;map&quot; controls=&quot;small&quot; scale=&quot;yes&quot; overview=&quot;no&quot; zoomstyle=&quot;smooth&quot;&gt;<br /> &lt;/googlemap&gt;<br /> {{GoogleMap}}<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {{Infobox Radfernweg<br /> | Name = Neckartal-Weg<br /> | Logo = Neckartal-Logo.jpg<br /> | Länge = 366<br /> | Höhenmeter (auf) = 2.507<br /> | Höhenmeter (ab) = 3.112<br /> | Tour-/Retour-Link = Neckar (retour)<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> &lt;!-- Hier den Einführungstext schreiben. Maximal drei Sätze. --&gt;<br /> <br /> {{TOC_Radfernweg}}<br /> <br /> &lt;!-- == Allgemeines ==<br /> <br /> Hier allgemeine Hinweise zum Radweg wie Streckenführung, Wegequalität, Art der Beschilderung, Anreisemöglichkeiten etc. schreiben. --&gt;<br /> <br /> == Roadbook ==<br /> <br /> [[Bild:Neckar.png|thumb|800px|right|Höhenprofil]]<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Villingen ===<br /> <br /> Bhf 40 m, gemäß [[Forumsbeitrag:647637]] kein Aufzug vorhanden<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Villingen-Schwenningen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.0577333|8.4650917|703|Bhf}}<br /> <br /> Der Track beginnt am Bahnhof. Bevor man weiterfährt lohnt sich ein kurzer Abstecher in die historische Altstadt von Villingen. Der Neckarradweg führt über die &quot;Schneckenbrücke&quot; eine Schrägseilbrücke über die Gleise. Vor dem Landratsamt rechts, durch Grünflächen und unter der B 33 hindurch. Nach der B33 Unterführung rechts in die Straße &quot;Am Klausen&quot;, geradeaus den Fürstenbergring queren in die Straße &quot;Beim Hohenstein&quot; in ruhiger 30er Zone geht es steil bergauf zum Kopsbühl. Man verläßt nun den Stadtbereich und fährt über Felder Richtung Zollhaus. Immer geradeaus, es zweigt ein Feldweg von der Straße ab, dem weiter folgen, links an einem kleinen Häuschen vorbei, dann rechts an einem Bauernhof vorbei, bei einer großen Pappel wieder links, dann rechts in den Wald. Der Waldweg ist wurde 2010 frisch ausgebaut. <br /> <br /> {{Kilometrierung|8,9|9}}<br /> <br /> === Schwenningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.0592417|8.5342472|699|Schwenningen}}<br /> <br /> Wo der Waldweg wieder auf Asphalt trifft, kommt man an das Schwenninger Moos. Dort liegt der Neckarursprung. Es empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang ins Moos mit einem Moorsee, aus dem der Neckar entspringt. Weiter geht es bis zum Eisstadion. Dort bei der Bahnhaltestelle links die Unterführung nutzen und man gelangt direkt in den Möglingspark mit der Neckarquelle. Diese wurde 2010 im Zuge der Landesgartenschau neu gestaltet. Es bieten sich im Park gute Rastmöglichkeiten. Am naheliegenden Kinderspielplatz befinden sich kostenlose Trinkwasserspender an denen man die Fahrradflaschen auffüllen kann. Bis Herbst 2011 finden Bauarbeiten statt, so dass der Radweg nicht wie zukünftig geradeaus entlang der Bahnlinie führt, sondern direkt am Möglingssee entlang und dann immer geradeaus auf den Neckartower (Hochhaus) zu. Die Umleitungsstrecke ist mit gelben Umleitungsradschildern geführt. Die Strecke führt direkt zum Bahnhof. Dort ist die Touristinformation und es gibt abschließbare Fahrrdaboxen (mit eigenem Schloss verschließbar), falls man Rad und Gepäck abstellen möchte. Der Radweg quert den Neckar rechts über eine Brücke und führt am Neckartower vorbei und dann links unter der Bahnlinie durch. Hinter der Unterführung quert man rechts die Alte Herdstraße und folgt nun immer dem jungen Neckar bis man das Stadtgebiet von VS-Schwenningen verläßt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|16}}<br /> <br /> === Trossingen ===<br /> <br /> Bhf<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Trossingen]]<br /> <br /> * Anschluss an radweit:[[Karlsruhe-Konstanz#Trossingen|Karlsruhe-Konstanz]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.091533|8.585004|645|Kläranlage}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,1|28}}<br /> <br /> === Rottweil ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Rottweil]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.1678806|8.6271861|605|Rottweil}}<br /> <br /> In Rottweil wird das Neckartal sehr schmal. Die Stadt liegt rechts des Neckars, ca. 50 Höhenmeter über dem Tal. Mangels eines Weges muss man das Tal verlassen und durchquert Rottweil auf der Hauptstraße. Der Autoverkehr wird auf der vierspurigen Bundesstraße um die Stadt herum geleitet.<br /> <br /> Nach Rottweil geht es bei der Neckarburg eine Steige ins Neckartal hinab. Der Weg im Tal ist zwar teilweise asphaltiert, die Oberfläche ist aber so schlecht, dass der Reiseradler nur mit 10km/h bis 15km/h voran kommt (Stand Oktober 2010). Es kann sich aber trotzdem lohnen, diesen Weg zu wählen. Aufgrund der wirklich hübschen Landschaft, und weil das Wasserwerk Neckarburg direkt am Radweg einen Brunnen mit Trinkwasser für Radler und Wanderer anbieten.<br /> <br /> Eine Alternative ist, bei der Brücke über die B14 auf den B14-begleitenden Radweg zu wechseln. Da dieser in Villingendorf endet, nimmt man ab hier die B14 bis Talhausen. Die Verkehrsbelastung ist abgesehen vom Berufsverkehr aufgrund der parallel verlaufenden A81 akzeptabel.<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit akzeptabler Oberfläche. Sowohl von der B14 aus, als auch vom Radweg kommend, fährt man nach rechts über den Bahnübergang und die Neckarbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|14,0|42}}<br /> <br /> === Epfendorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2493250|8.5993000|485|Epfendorf}}<br /> <br /> Ab Talhausen ist der Radweg wieder mit gut zu befahrender Oberfläche. Zwischen Epfendorf und Oberndorf hat man neben dem asphaltierten Radweg und der B14 eine kleine Kreisstraße als dritte Option.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,6|48}}<br /> <br /> === Oberndorf ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.2943528|8.5777333|462|Oberndorf}}<br /> <br /> Oberndorf durchquert man am besten auf dem gut ausgeschilderten Radweg.<br /> <br /> Hinter Aistag ist der Radweg nicht mehr asphaltiert. Je nach Witterung sind die Abschnitte im Wald matschig und je nach Geländegängigkeit des Rades schwer passierbar.<br /> <br /> Am Bahnübergang in Aistag bietet es sich an, auf die B14 zu wechseln, die hier nur schwache Verkehrsbelastung aufweist. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, es gibt bis Sulz keine Möglichkeit zwischen Radweg und B14 zu wechseln.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,0|59}}<br /> <br /> === Sulz ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3629667|8.6340639|426|Sulz}}<br /> <br /> Der Radweg durch Sulz ist schlecht ausgeschildert, hat mehrere kurze Steigungen, viele teils unübersichtliche Kreuzungen und schmale, zugeparkte Sträßchen. Im Glück ist, wer in Aistag die B14 gewählt hat, da Möglichkeiten zum wechseln erst in der Ortsmitte gegeben sind.<br /> <br /> Der Kreisverkehr nach dem Bahnhof ist die letzte Möglichkeit, zwischen Radweg und B14 zu wechseln. Man muss hierzu durch den Tunnel unter B14 und Bahnlinie hindurch entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung.<br /> <br /> Der Radweg von Sulz bis Fischingen hat ebenfalls wassergebundene Oberfläche. Da er nicht im Wald verläuft, ist er weniger matschig als der Abschnitt von Aistag nach Sulz.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,3|65}}<br /> <br /> === Fischingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.3902250|8.6740667|413|Fischingen}}<br /> <br /> Kurz vor Fischingen mündet der Radweg auf einen die B14 begleitenden Weg. In Fischingen geht der offizielle Neckartal-Radweg nach links ab, steil hinauf über die Bahnlinie. Diesen Weg sollte man nur mit MTB befahren. Er hat viele Schlaglöcher, ist je nach Witterung sehr matschig und hat einige sehr steile Abschnitte. Dass hier an den Fahrrad-Wegweisern neben der üblichen Hinweise auf Hotels auch Werbung für Fahrrad-Werkstätten angebracht ist, sollte man als entsprechende Warnung verstehen.<br /> <br /> Ab Neckarhausen ist der Radweg wieder vorbildlich. Von der B14 kommend erreicht man diesen, indem man in Neckarhausen nach links in die Kreisstraße nach ''Glatt'' abbiegt. Ca. 150m nach der zweiten Brücke (über die Glatt) geht der Radweg nach rechts ab.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,6|70}}<br /> <br /> === Dettingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4146361|8.6358694|400|Dettingen}}<br /> <br /> In Dettingen sofort an der ersten Kreuzung rechts über die Neckarbrücke. Nach der Brücke links.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|76}}<br /> <br /> === Horb ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Horb am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.4430333|8.6907750|389|Horb}}<br /> <br /> Horb kann man auf dem breiten und bestens asphaltierten Radweg ohne eine Ampel oder Kreuzung durchqueren. Die großen Stufen am Flößersteg laden jedoch auch zu einer Rast ein.<br /> <br /> Von Horb bis Börstingen ist der Radweg auf der Südseite des Tals, ordentlich asphaltiert und größtenteils flach. In Börstingen wechselt der Radweg auf die Nordseite des Tals und verläuft teils neben, teils direkt auf der Landstraße L370.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,5|91}}<br /> <br /> === Bieringen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4495444|8.8537889|355|Bieringen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|99}}<br /> <br /> === Rottenburg ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.4742444|8.9385778|340|Rottenburg}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,8|106}}<br /> <br /> === Hirschau ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5017611|9.0048889|330|Hirschau}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,0|111}}<br /> <br /> === Tübingen ===<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage: Tübingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.5191000|9.0580972|320|Tübingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,3|119}}<br /> <br /> === Kirchentellinsfurt ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5316167|9.1386444|311|Kirchentellinsfurt}}<br /> <br /> Kurz vor Kirchentellinsfurt mündet der Radweg auf die Straße von Kusterdingen nach Kirchentellinsfurt. Nach 150m (an der Ampelkreuzung) fährt man nach links auf die Brücke über Neckar und B27. Am Ende der Brücke biegt man nach rechts ab, auf eine kleine Straße in Richtung Einsiedel. Nach 100m zweigt der Radweg wiederum rechts ab.<br /> <br /> Beim PKW-Parkplatz für den Baggersee zunächst rechts halten, quer über den Parkplatz. Am Ende des Parkplatz geht es rechts durch eine Unterführung unter der B27 hindurch (Achtung, unübersichtlich und rutschig!). Die nächsten Kilometer begleitet der Radweg die B297.<br /> <br /> Nach knapp 4 Kilometern wird die Straße zwischen Pliezhausen und Oferdingen unterquert. Danach sofort links und nach 100m wieder rechts. Im weiteren Verlauf macht der Radweg einige Kurven, man kann aber kaum etwas falsch machen. Nach 2km wird der Neckar über eine Holzbrücke überquert, kurz darauf nähert sich Mittelstadt.<br /> <br /> In Mittelstadt geht es zunächst steil nach rechts hinauf, auf der Hauptstraße (Neckartenzlinger Straße) fährt man links wieder hinunter zum Neckar. Direkt nach der Neckarbrücke geht es rechts ab. Nach 100m wieder links, nun verläuft der Radweg bis Neckartenzlingen wieder nahe der B297.<br /> <br /> {{Kilometrierung|12,4|131}}<br /> <br /> === Neckartenzlingen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.5908278|9.2317444|287|Neckartenzlingen}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,7|141}}<br /> <br /> === Nürtingen ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart und Tübingen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1 in Richtung Tübingen, Treppen ohne Führungsrillen zur Unterführung zum Gleis 2 in Richtung Stuttgart, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Eingangshalle.<br /> <br /> {{Geodaten|48.6278417|9.3326000|271|Nürtingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckars. '''Zizishausen''' leicht ansteigend in einem Wohngebiet durchfahren und anschließend nach einer leicht abschüssigen Fahrt noch innerhalb des Ortes nach links abbiegen. Weiterfahrt auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg bis nach Wendlingen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|147}}<br /> <br /> === Wendlingen ===<br /> <br /> [[Bild:Wendlingenc.jpg|thumb|Neckarbrücke bei Wendlingen]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.6744861|9.3696917|263|Wendlingen}}<br /> <br /> Weiterfahrt entlang des linken Neckarufers auf einem Feinschotterweg, der sich mit normaler Treckingbereifung noch gut befahren lässt. Zu seiner linken sieht (und hört) man die Daimler-Teststrecke mitten im Naturschutzgebiet. Nachdem man die B10 unterquert hat, durchquert man eine neue Parkähnliche Anlage. Man wählt jeweils den Weg, der so nahe wie möglich am Neckar bleibt, ohne diesen zu überqueren.<br /> <br /> An der Fußgänger-Brücke mit Backstein-Zierbögen hat man die Gelegenheit, einen Abstecher nach Plochingen zu machen, oder einen Blick auf das Hundertwasserhaus zu werfen.<br /> <br /> Man fährt weiterhin auf dem linken Neckarufer, der Weg wird ein wenige schmaler und begleitet dann über 300m die Landstraße. An der Ampelkreuzung nach links. Ab hier begeitet ein breiter, linksseitiger Radweg die Landstraße bin in die Ortsmitte von Deizisau.<br /> <br /> Am Ende des Radwegs folgt man weiter dem Verlauf der Hauptstraße und biegt nach dem Rathaus links ab in die Karlsstraße, deren Verlauf man weiter folgt. Nach dem Ende des Ortes kommt ein Wald, nach dem Wald geht es auf einem Wirtschaftsweg nach rechts. Nach 50m trifft man durch einen Spalt in der Baumreihe auf eine Ampelkreuzung der Körschtalstraße im Körschtal, das eine gute Verbindung von hier auf die Fildern bietet.<br /> <br /> Um weiter flußabwärts des Neckars zu fahren, überquert man diese Kreuzung gerade aus. Ab hier folgt dieser Routenvorschlag bis Esslingen dem ausgeschilderten Hohenzollernradweg. Der linksseitige Radweg ist die ersten 100m nach der Kreuzung extrem schmal, wird dann aber breiter und besser. Nach dem Möbel-Rieger geht es nach rechts, kurz vor der Brücke über B10 und Neckar nach links. In Sirnau führt eine Unterführung unter Neckar und B10 hindurch zur Neckarinsel. Man hält sich auf der rechten Seite der Neckarinsel um an der kleinen Brücke über den Altneckar nach Oberesslingen zu gelangen.<br /> <br /> In Oberesslingen trifft man wieder auf den Neckartalradweg. Von hier bis Esslingen sowie im Merkelschen Park finden derzeit (November 2010) Bauarbeiten statt. Es gib in dem Gebiet aber unzählige Wege, so dass man, so man sich nicht zu weit vom Neckar entfernt, immer zum Pliensau-Turm in Esslingen findet.<br /> <br /> {{Kilometrierung|16,4|164}}<br /> <br /> === Esslingen am Neckar ===<br /> <br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Ulm (retour)#Esslingen am Neckar|Stuttgart-Ulm (retout)]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.737075|9.303833|234|Neckarbrücke am Pliensauturm}}<br /> <br /> In Esslingen folgt man kurz vor dem Plienau-Turm nicht den Wegweisern zum Neckartal-Radweg, die einen auf einen schmalen und überfüllten Weg leiten, sondern bleibt auf dem Weg hinauf zur Brücke am Turm.<br /> <br /> Auf der Plienaubrücke fährt man nach links. Am Ende der Brücke entsprechend der Beschilderung um den Kiosk herum, nach links. Man folgt dem rechtsseitigen Radweg der Stuttgarter Straße. Am Ende der Pliensauvostadt schwenkt die Straße nach links, auf dem Kreisverkehr gehts nach rechts. Ab hier begleitet ein Wirtschaftsweg die Straße, den man bis zur Bushaltestelle benutzen kann. Bei der Bushaltestelle wechselt man auf die Weilstraße, zweigt jedoch '''nicht''' wie der Großteil der Autos nach rechts ab, sondern bleibt auf der Weilstraße, die ab hier recht schmal und verkehrsarm ist. Nach dem Neckarcenter gehts rechts auf die ebenso verkehrsarme Straße zur Deponie Einöd. 250m nach der Deponie geht es nach Rechts in mehreren Kurven über die Hedelfinger Brücke auf die rechte Neckarseite zum Mettinger Daimlerwerk.<br /> <br /> Nach der Hedelfinger Brücke geht es kurz aueinander folgend zuerst rechts, dann gerade aus, dann links auf die ''Hafenbahnstraße'', die einen breiten rechtsseitigen Radweg hat. An der großen Ampelkreuzung nach 300m können KFZ nur nach links oder rechts abbiegen, der Radweg geht aber gerade aus und macht nach dieser Kreuzung eine scharfe Rechts- dann sofort eine Linkskurve. Nun geht es 2km kerzengerade an den Bahngleisen entlang.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,4|170}}<br /> <br /> === Stuttgart-Obertürkheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.761639|9.267913|234|S-Bahnstation}}<br /> <br /> Obertürkheim durchquert man auf einem 2km langen, kerzengerade Radweg entlang der Bahngleise. Den Bahnhof Obertürkheim erkennt man vor allem am Drängelgatter, das den Radweg versperrt. Am Ende dieses Abschnitts wird die Straße in einer doppelten Serpentine unterquert, und man landet letzendlich auf einem linksseitigen Radweg, der diese Straße begleitet.<br /> <br /> Nach 400m zweigt der Radweg auf einer kleinen Seitenstraße nach links ab. Dieser folgt man bis zum großen Wendeschleife. Dort geht es wiederum links ab, auf einem Weg am Zaun des Bolzplatz vorbei. Dieser Weg endet nach 200m in die Straße ''Zum Ölhafen''. Man folgt den Fahrrad-Markierungen auf der Straße nach rechts.<br /> <br /> Nach 300m mündet diese Straße auf die Brücke über die Untertürkheimer Schleuse. In Sichtweite dieser Kreuzung taucht rechts eine Unterführung auf, durch die man hindurch muss. Achtung: am Ende der Unterführung von rechts kommende Fußgänger und Radfahrer nicht überfahren!<br /> <br /> Nach der Unterführung geht es in einer 180° Spitzkehre nach links hinauf zur Brücke, dann nach rechts über diese. Noch oben auf der Brücke, zwischen Neckar und Bundesstraße den kleinen Weg nach rechts nehmen. Diesem 3km folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|177}}<br /> <br /> === Stuttgart - Bad Cannstadt ===<br /> <br /> * [[Stuttgart_Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] in Stuttgart<br /> * Anschluss an radweit: [[Stuttgart-Nürnberg#Stuttgart - Bad Cannstadt|Stuttgart-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.799935|9.212379|220|König-Karls-Brücke}}<br /> <br /> Nachdem man 3km auf dem schmalen Weg zwischen Neckar und Bundesstraße gefahren ist, durchquert man einen gemauerten Bogen, auf dem der ''Berger Steg'' sich über den Neckar spannt. Ab hier ist mit Fußgängern zu rechnen. Nun umfährt der Weg links das ''Mineralbad Leuze''.<br /> <br /> Oben angekommen rechts halten, um auf den Radstreifen der ''König-Karls-Brücke'' zu gelangen.<br /> <br /> Am Ende der Brücke nach rechts hinunter, nach 30m in einer 180° Spitzkehre noch einmal nach rechts, um nun in der richtigen Richtung (flussabwärts) unter der Brücke hindurch zu fahren. Unter der Brücke muss man einige Brückenpfeiler umfahren. Auf welchem Weg man sich hier hindurch schlängelt ist egal.<br /> <br /> An der Ampelkreuzung mit der Straße über die Rosensteinbrücke wird der Radweg im Zickzack geleitet, im Prinzip geht es aber geradeaus auf dem rechten Neckarufer. Ab dem Mühlsteg in ca. 600m (beim Hallenbad) hat der Neckartalradweg bis zum Remseck zwei ausgeschilderte Alternativen, links oder rechts des Neckars. Beide haben ähnlich viele Vor- und Nachteile. Diese Routenbeschreibung nutzt die rechtsseitige.<br /> <br /> Man umfährt den markanten Brückenpfeiler aus Sandstein links (zum Klettern genutzt, Rest des ansonsten abgerissenen alten Neckartalviadukts).<br /> Nach der Reinhold-Maier-Brücke verläuft der Radweg auf einem linksseitigen Gehweg einer ansonsten fast unbefahrenen kleinen Verbindungsstraße unterhalb der Weinberge.<br /> <br /> Falls man in Höhe der ''Aubrücke'' schon den Geruch einer Vielzahl von Grills schmeckt, ist das Gelände um den Max-Eyth-See übervoll. Man nimmt dann besser den linksseitigen Radweg oder die ''Mühlhauser Straße'' durch Stuttgart-Hofen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,9|184}}<br /> <br /> === Hofen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.837494|9.224042|212|Mühlhäuser Straße}}<br /> <br /> Von der Hofener Neckarschleuse bis zum Remseck verläuft der Radweg wenige Meter rechts des Neckars. Es gibt keine Möglichkeit, hier falsch zu fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,9|190}}<br /> <br /> === Neckargröningen ===<br /> <br /> [[Bild:Remseckbrückec.jpg|thumb|Remseckbrücke]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.873638|9.273039|209|Remseckbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor dem Remseck (Zusammenfluss von Rems und Neckar) wird der Verlauf des Radweges etwas unübersichtlicher.<br /> <br /> Man umfährt den Möbel-Rieger rechts. Dann auf einem linksseitigen Weg entlang der ''Fellbacher Straße''. (steiler Stich!)<br /> Man unterquert die ''Remstalstraße'' und überquert (Ampel!) die ''Fellbacher Straße'' ein weiteres mal.<br /> Man umfährt das Rathaus der Gemeinde Remseck rechts und nimmt nun die linke der zwei überdachten Brücken. Auf der anderen Neckarseite befindet man sich am Ortsteil ''Neckargröningen'' und fährt nach links auf dem linksseitigen Neckartalradweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,1|198}}<br /> &lt;br style=&quot;clear:both&quot; /&gt;<br /> <br /> === Neckarweihingen ===<br /> <br /> [[Bild:Ludwigsburg1c.jpg|thumb|Stadtkirche in Ludwigsburg]]<br /> [[Bild:Marbach1c.jpg|thumb|Schillers Geburtshaus in Marbach]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.907885|9.220347|204|Marbacher Straße}}<br /> <br /> An der Kreuzung mit der Neckarbrücke besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Ludwigsburg'''. Hierzu fährt man auf einem begleitenden Radweg entlang der '''Marbacher Straße''' direkt in das Zentrum. Weitere Informationen zu Ludwigsburg findet man unter [[Wikivoyage:Ludwigsburg]] oder unter [http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwigsburg diesem] Wikipediaartikel.<br /> <br /> Im weiteren Verlauf angenehm zu fahrender asphaltierter Neckaruferweg, der zu einem großen Teil durch Bäume beschattet ist.<br /> <br /> Etwa 1 km vor Benningen besteht die Möglichkeit zu einem '''Abstecher''' nach '''Marbach'''. Weitere Informationen zu Marbach findet man unter [[Wikivoyage: Marbach am Neckar]]. Nach Marbach auf einer Radfahrerbrücke den Neckar überqueren und geradeaus auf der ansteigenden Straße in das Zentrum von Marbach fahren. Biegt man an der ersten Ampelkreuzung nach rechts ab, gelangt man zum Geburtshaus des Dichters [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller Friedrich Schiller].<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|205}}<br /> <br /> === Benningen ===<br /> <br /> {{Geodaten|48.9486028|9.2431611|195|Benningen}}<br /> <br /> In Benningen wieder auf die rechte Neckarseite wechseln und auf dem asphaltierten Neckaruferweg bis zur nächsten Querstraße kurz vor '''Freiberg''' fahren. Auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg abermals den Neckar überqueren und Weiterfahrt zunächst auf einem geschotterten Weg und anschließend entlang einer ruhigen Nebenstraße nach '''Geisingen'''. Im weiteren Verlauf dem asphaltierten Radweg bis Ingersheim folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,8|213}}<br /> <br /> === Ingersheim ===<br /> <br /> * Anschluss über [[Stromberg-Enztal#Ingersheim| Stromberg-Enztal-Radweg]] nach Karlsruhe<br /> <br /> {{Geodaten|48.9604917|9.1870889|193|Ingersheim}}<br /> <br /> Auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg auf die rechte Neckarseite nach '''Pleidelsheim''' wechseln. Pleidelsheim zunächst auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren und anschließend dem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg folgen. Im weiteren Verlauf wechselt der Asphaltbelag in einen Feinschotterbelag, auf dem man bis hinter '''Mundelsheim''' fährt. Danach folgt wieder ein guter asphaltierter Radweg entlang des Neckarufers.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,6|222}}<br /> <br /> === Hessigheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Hessigheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|48.991657|9.190110|186|Gartenstraße}}<br /> <br /> Hessigheim auf der Straße ansteigend bis zum Ortsausgang durchfahren. Anschließend folgt man dem asphaltierten Radweg und gelangt über eine Radfahrer- und Fußgängerbrücke auf die linke Neckarseite. Man folgt weiter dem asphaltierten Radweg bis nach '''Bissigheim''' und fährt anschließend auf einem begleitenden Radweg entlang der B27 nach Walheim.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|228}}<br /> <br /> === Walheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.013099|9.153298|185|Eisenbahnunterführung}}<br /> <br /> Walheim auf ruhigen Ortsstraßen durchfahren. Dabei folgt man den Radwegweisern. Anschließend Weiterfahrt auf einem separat geführten Radweg zwischen Neckar und einer Eisenbahnlinie.<br /> <br /> {{Kilometrierung|3,7|232}}<br /> <br /> === Kirchheim ===<br /> <br /> {{Geodaten|49.0435000|9.1464250|178|Kirchheim}}<br /> <br /> Weiterfahrt auf einem asphaltierten Radweg entlang des Neckarufers unterhalb der mit Wein bebauten Steillagen. Hier fließt auch bei trockenem Wetter stellenweise Grundwasser aus dem Weinberg quer über den Radweg. Es spritzt also beim Fahren.<br /> <br /> {{Kilometrierung|6,7|239}}<br /> <br /> === Lauffen ===<br /> <br /> [[Bild:Lauffen.jpg|thumb|Regiswindskirche in Lauffen]]<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lauffen am Neckar]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.0747306|9.1561806|168|Lauffen}}<br /> <br /> Zwischen Lauffen und Nordheim verläuft der offizielle Neckarradweg auf einem rechtsseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang einer stark befahrenen Landstraße. Hier wirkt der Verkehr bisweilen störend.<br /> <br /> Der hier im Wiki dargestellte Track verläuft hingegen absolut verkehrsfrei durch die Weinberge. Dies ist jedoch mit einem Umweg von etwa 1 km verbunden. Auf beiden Strecken sind etwa gleiche Höhenmeter zu überwinden. Wer es also kurz und direkt möchte, wählt den offiziellen Verlauf. Wer es hingegen ruhiger und landschaftlich angenhemer wünscht, wählt den Verlauf, wie er hier im Wiki dargestellt ist. Beide Strecken sind asphaltiert.<br /> <br /> {{Kilometrierung|5,5|244}}<br /> <br /> === Nordheim ===<br /> <br /> Bhf 20 m, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen zur Unterführung zum Gleis 2, Fahrkartenautomat am Bahnsteig<br /> <br /> Der asphaltierte Radweg führt zunächst an einer Bahnlinie entlang, folgt dann dem Neckarufer und wird anschließend entlang einer ausgebauten und stark befahrenen Straße geführt. An einer Kreuzung sind drei Bettelampeln zu passieren.<br /> <br /> {{Geodaten|49.105806|9.134791|181|Lauffener Straße}}<br /> <br /> {{Kilometrierung|7,4|252}}<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> <br /> Bhf 500 m, Nahverkehrszüge nach Stuttgart, Mannheim und Würzburg, Treppen mit Gepäckförderband aber ohne Führungsrillen zur Unterführung und zu den Bahnsteigen, Fahrkartenautomaten in der Eingangshalle, Verkehrsverbünde [http://www.h3nv.de/ HNV] und [http://www.kvv.de/kvv/ KVV].<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heilbronn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.1407861|9.1999139|159|Heilbronn}}<br /> <br /> Die Landschaft wird zunächst durch Industrieanlagen geprägt. Im weiteren Verlauf fährt manauf einem guten asphaltierten Radweg mal links, mal rechts des Neckars.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,8|263}}<br /> <br /> === Wimpfen im Tal ===<br /> <br /> * Anschluss an den [[Kochertal#Wimpfen im Tal|Kochertal Radweg]] über den Radweg der Eisenbahnbrücke<br /> <br /> {{Geodaten|49.231424|9.190305|157|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Guter asphaltierter Radweg entlang des Neckars<br /> <br /> {{Kilometrierung|1,6|265}}<br /> <br /> === Bad Wimpfen ===<br /> <br /> [[Bild:Bad Wimpfen.jpg|thumb|Bad Wimpfen]]<br /> <br /> Bhf 200 m, Haltepunkt für Nahverkehrszüge, stufenfreier Zugang zum einzigen Gleis, Fahrkartenautomat und öffentliche Toilette am Bahnsteig, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ausdehnung nach Westen.<br /> <br /> Bad Wimpfen ist mit seinen Fachwerkhäusern und seiner mittelalterlichen Gesamtanlage in jedem Falle einen Besuch wert.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Bad Wimpfen]]<br /> * Anschluss an den [[Jagst#Bad_Wimpfen|Kocher-Jagst-Radweg]]<br /> * Anschluss an [[Jagsttal-Karlsruhe#Bad Wimpfen|Jagsttal-Karlsruhe]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.2300528|9.1693667|153|Brücke}}<br /> <br /> Nach der Neckarbrücke auf dem separat geführten Radweg, später auf der Straße und kurz vor Haßmersheim auf dem begleitenden Radweg fahren - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,5|276}}<br /> <br /> === Haßmersheim ===<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Haßmersheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3007139|9.1435250|149|Haßmersheim}}<br /> <br /> In diesem Abschnitt nimmt der Track einen anderen Verlauf als der ausgeschilderte Neckar-Radweg.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,4|284}}<br /> <br /> === Obrigheim ===<br /> <br /> * Anschluss an die [[Main-Neckar (retour)#Obrigheim|Main-Neckar Querverbindung (retour)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.3515556|9.1046667|141|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Nach der Brücke auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, vorbei am Kernkraftwerk Obrigheim und weiter nach '''Guttenbach'''. Hier den Radwegweisungen über die Neckarbrücke nach '''Neckargerach''' folgen, durch den Ort und weiter auf dem rechtsseitigen Radweg entlang der B37 - alles Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|15,0|299}}<br /> <br /> === Zwingenberg ===<br /> <br /> [[Bild:Burg Zwingenberg.jpg|thumb|Burg Zwingenberg]]<br /> <br /> Von der linken Neckarseite aus schöner Blick auf die Burg Zwingenberg.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Zwingenberg (Baden)]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4167056|9.0412778|142|Fähranleger}}<br /> <br /> Hier wird der Neckarradweg wieder auf die linke Seite geführt. Dazu steht dem Radreisenden seit Juni 2011 die neue Neckarbrücke zur Verfügung. Gleich nach der Brücke kommt manan einem Campingplatz vorbei.<br /> <br /> Es folgt ein asphaltierter Weg. Danach folgt ein holpriger Forstwirtschaftsweg, der infolge von Baumfällarbeiten im Frühjahr 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ab der Schleuse fährt man wieder auf Asphalt bis '''Rockenau'''. Hier beginnt am Ortsausgang ein rechtsseitiger asphaltierter Radweg, der bis nach Eberbach führt.<br /> <br /> Im weiteren Streckenverlauf muss man bis '''Neckarsteinach''' in Abhängigkeit von den vorausgegangenen Witterungsbedingungen immer wieder abschnittsweise mit nassen und teils matschigen Wegoberflächen rechnen. Wer diese Bedingungen umgehen möchte, dem steht nur der Seitenstreifen der stark befahrenen B37 als Alternative zur Verfügung.<br /> <br /> {{Kilometrierung|8,5|307}}<br /> <br /> === Eberbach ===<br /> <br /> Bhf 800 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Die Altstadt von Eberbach mit den schönen Fachwerkhäusern ist über die Neckarbrücke auf der rechten Neckarseite zu erreichen.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Eberbach]]<br /> <br /> * Anschluss an eine [[Eberbach - Miltenberg#Eberbach|Querverbindung]] zum Main nach Miltenberg: Von der Altstadt durch das Itter-Tal aufwärts, dann durch Ernsttal und Amorbach nach Miltenberg<br /> <br /> {{Geodaten|49.4583833|8.9855361|135|Eberbach}}<br /> <br /> Zunächst bis '''Pleutersbach''' alles Asphalt. Am Waldrand hinter Pleutersbach folgt ein zu Matsch neigender Waldweg über das Tunnelportal der B37 bis nach '''Ersheim'''. Hier im Neckarbogen ist ein Friedhof mit Wasserstelle in der Nähe des Eingangs.<br /> <br /> Auch in diesem Abschnitt steht ab Eberbach als Alternative die B37 mit einem breiten Seitenstreifen zur Verfügung. Der Tunnel, zur Abkürzung des Neckarbogens bei Hirschhorn ist für den Radverkehr gesperrt. Mann muss somit der relativ ruhigen Straße entlang des Neckarbogens über Hirschhorn folgen.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,8|317}}<br /> <br /> === Hirschhorn ===<br /> <br /> Hier lohnt sich ein Abstecher über die Schleusenbrücke in die hübsch restaurierte Altstadt. Dazu die Schleusenbrücke überqueren und gleich nach links in den Fußgängerbereich einbiegen.<br /> <br /> * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Hirschhorn (Neckar)]]<br /> <br /> [[Bild:Hirschhorn.jpg|thumb|Ortsansicht Hirschhorn]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4492194|8.9034722|128|Neckarbrücke}}<br /> <br /> Weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckarhäuserhof'''. Zunächst asphaltierte Ortsstraße, später ein erneut zu Matsch neigender Waldweg. Nach '''Neckarhäuserhof''' eine ruhige asphaltierte Nebenstraße, von der nach etwa 1 km nach rechts ein ebenfalls zu Matsch neigender Waldweg bis zur Schleusenbrücke von Neckarsteinach führt. Etwa 100 m vor der Schleusenbrücke geht es nach links einen kurzen aber steilen Anstieg hoch.<br /> <br /> Der offizielle Neckar-Radweg verläuft nach rechts über die Schleusenbrücke, ein ganz kurzes Stück entlang der innerörtlichen B37 und führt anschließend wieder herunter an den Neckar. Hier ist kurz vor der Schiffanlegestelle eine Stahltreppe zu überwinden. Wer diese umgehen möchte, fährt auf der örtlichen B37 am Bahnhof vorbei weiter in Richtung Zentrum und erst dort hinunter zum Neckar.<br /> <br /> Am Anstieg vor der Schleusenbrücke kann man wählen, ob man weiter auf der linken Neckarseite in Richtung '''Neckargemünd''' fahren möchte. Hier steht auch ein Radwegweiser nach Heidelberg und Dilsberg. Der Abschnitt auf der linken Neckarseite ist ebenfalls überwiegend asphaltiert, verläuft aber vor '''Neckargemünd''' entlang einer Straße. Die Straße führt direkt am Bahnhof Neckargemünd-Altstadt vorbei.<br /> <br /> Als Alternative steht auch die stark befahrene B37/B45 mit einem breiten asphaltierten Seitenstreifen zur Verfügung, auf dem man zügig vorankommt. Rennradfahrer nehmen grundsätzlich diese Strecke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,6|327}}<br /> <br /> === Neckarsteinach ===<br /> <br /> [[Bild:Neckarsteinach.jpg|thumb|Stahltreppe mit Führungsrille kurz vor der Schiffsanlegestelle]]<br /> [[Bild:Neckarsteinach2.jpg|thumb|Burgruinen, der Weg ist nicht der Neckarradweg]]<br /> <br /> Bhf 300 m, Haltepunkt für S-Bahnen, stufenfreier Zugang zum Gleis 1, Treppen ohne Führungsrillen und kleine Aufzüge zu den übrigen Gleisen, Fahrkartenautomat am Gleis 1, Züge nach Mannheim und Mosbach halbstündlich, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> {{Geodaten|49.4067833|8.8375861|116|Schiffsanleger}}<br /> <br /> Kurz vor dem Schiffsanleger führt der Neckarradweg etwas nach rechts vom Ufer weg. Wenn sich nicht gerade Menschenmassen am Schiffsanleger aufhalten, kann man hier einfach geradeaus am Ufer entlang weiterfahren. Der Uferradweg ist im weiteren Verlauf mit Verbundsteinen gepflastert, später asphaltiert. Es folgt ein kurzes Stück eines betonierten Zwei-Streifen-Weges, der für zweispurige Anhänger schlecht geeignet ist. Danach Asphalt bis Kleingemünd.<br /> <br /> Als Alternative bietet sich die parallel verlaufende B37/B45 an. Hier fährt man auf einem breiten asphaltierten Seitenstreifen. Rennradfahrer benutzen diesen Verlauf ausschließlich. Am lebhaften und schnellen KFZ-Verkehr werden sich Familien mit Kindern sowie Genussradler jedoch stören.<br /> <br /> {{Kilometrierung|4,4|331}}<br /> <br /> === Kleingemünd/Neckargemünd ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für S-Bahn halbstündlich nach Heidelberg und Mosbach, hohe Treppe von der Straße zum Bahnsteig, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. Der S-Bahnhof Neckargemünd-Altstadt liegt auf der linken Neckarseite am Ende der Eisenbahnbrücke, die über den Neckar führt. Unterhalb der Eisenbahnbrücke hängt ein breiter Gehweg, auf dem man mit dem Rad auf die linke Neckarseite gelangt.<br /> <br /> {{Geodaten|49.3977556|8.7959472|110|Friedensbrücke}}<br /> <br /> Kurz vor der Straßenbrücke endet der Uferradweg und damit verliert hier der Neckarradweg zugleich seine Familientauglichkeit und seine Eignung für Genussradler. Bis Heidelberg bleibt die Belastung durch den KFZ-Verkehr ein Problem. Dabei ist es fast egal, für welche der beiden folgenden Varianten man sich entscheidet:<br /> # Über die Neckarbrücke auf die linke Seite wechseln und Weiterfahrt auf dem Seitenstreifen der 4-spurig ausgebauten B37. Das Verkehrsaufkommen ist recht hoch und die Kfz erreichen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h. Vor Heidelberg fährt man auf einem rechtsseitigen Radweg, der sich in Höhe der Altstadt in einem schlechten baulichen Zustand befindet.<br /> # Dem Track und damit dem offiziellen Neckarradweg folgen. Dazu Weiterfahrt auf der rechten Neckarseite ebenfalls auf dem Seitenstreifen einer lebhaft befahrenen Straße bis nach Ziegelhausen. Am Ortseingang wird der Radverkehr nach rechts durch den verkehrsberuhigten Ortskern geführt. Anschließend geht es weiter auf einem rechtsseitigen Radweg. An dessen Ende wird der Radverkehr auf einem sehr schmalen linksseitigen Radweg bis zur Heidelberger Schleuse geführt. Weiter fährt man auf der Straße, mitten im Verkehr. Hier ist die Geschwindigkeit des Verkehrs auf 30 km/h begrenzt, die Straße ist jedoch schmal, im schlechten Zustand und das Verkehrsaufkommen hoch, sodass Radfahrer von PKW oft nicht überholt werden können.<br /> <br /> Wer diesen Abschnitt umgehen möchte, kann nur mit dem Zug oder in den Sommermonaten mit einem der Ausflugsschiffe nach Heidelberg gelangen. Eine Schifffahrt stellt dabei sicherlich die beschaulichste Art des Reisens dar. Hier sind jedoch die Abfahrtzeiten zu beachten. Der Spaß ist auch nicht ganz preiswert. Jedes Rad kostet zusätzlich 3,50 Euro, Stand März 2010. Näheres findet man [http://www.rnf-schifffahrt.de/ hier].<br /> Züge in Richtung Heidelberg fahren tagsüber halbstündlich; die Radmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos.<br /> <br /> {{Kilometrierung|9,5|341}}<br /> <br /> === Heidelberg ===<br /> <br /> [[Bild:Heidelbergc.jpg|thumb|Stadtansicht Heidelberg]]<br /> <br /> [[Heidelberg Hbf]] 1,0 km<br /> <br /> * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]]<br /> * Anschluss an radweit:[[Saarbrücken-Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken-Heidelberg (retour)]]<br /> <br /> Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.<br /> <br /> {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}}<br /> <br /> Für die Überquerung des Neckars stehen in Heidelberg dem Radreisenden je nach Ziel drei Brücken zur Verfügung:<br /> <br /> * Die Altstadt erreicht man mit dem Rad am besten über die erste Brücke, der Alte Brücke - Kfz-frei, Kopfsteinpflaster, viele Fußgänger. In der anschließenden Fußgängerzone darf nicht mit dem Rad gefahren werden.<br /> * Den Bismarckplatz und damit das Zentrum erreicht man über die zweite Brücke.<br /> * Den Hauptbahnhof erreicht man über die dritte Brücke.<br /> <br /> An der zweiten Brücke wechselt man von der Straße nach links auf den Uferweg - hier sind immer viele Fußgänger unterwegs. Weiter zwischen Neckar und Unigelände, vorbei am Zoo, der Jugendherberge und einigen Sportstätten. Danach der asphaltierten Nebenstraße geradeaus folgen, eine Kompostierungsanlage umfahren und im weiteren Verlauf die Radwegweisungen in Richtung Ladenburg beachten.<br /> <br /> Auf dem Weg in Richtung Ladenburg fährt man ab der Autobahnunterführung auf einer wahrlich historischen Strecke. Die Trasse wurde bereits von den Römern angelegt. Fährt man immer geradeaus, kommt man direkt in das historische Zentrum von Ladenburg. Aber Vorsicht, nicht nur der Marktplatz mit den umliegenden Fachwerkhäusern ist historisch, sondern auch das Kopfsteinpflaster, über das man fahren muss. Auf dem Rad wird man ordentlich durchgeschüttelt, aber für Liebhaber historischer Stadtkerne lohnt sich der kleine Abstecher.<br /> <br /> {{Kilometrierung|10,8|352}}<br /> <br /> === Ladenburg, Wasserturm ===<br /> <br /> * Anschluss an [[Die Bergstraße#Ladenburg, Wasserturm|Die Bergstraße]] und [[Die Bergstraße (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}}<br /> <br /> Weiter geht es auf dem asphaltierten Neckaruferweg an der Aussichtsplatform vorbei zur Eisenbahnbrücke.<br /> <br /> {{Kilometrierung|0,5|352}}<br /> <br /> === Ladenburg ===<br /> <br /> [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]]<br /> <br /> Bhf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang über Treppen zu den Gleisen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN].<br /> <br /> Ladenburg mit dem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Neben dem Lobdengaumuseum, das sich vornehmlich der römischen Vergangenheit Ladenburgs widmet, gibt es noch zahlreiche weitere interessante Besichtigungsmöglichkeiten. Innerörtliche Wegweiser zeigen die entsprechenden Richtungen an.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage:Ladenburg]]<br /> * Anschluss an radweit: [[Wiesbaden-Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4723028|8.6012750|103|Eisenbahnbrücke}}<br /> <br /> Vom Wasserturm aus Weiterfahrt auf der Neckarpromenade bis zur Eisenbahnbrücke. Auf dem parallel zur Bahnlinie verlaufenden Rad- und Gehweg den Neckar überqueren. Nach der Brücke das Drängelgitter auf der Straße umfahren. Die Eisenbahnlinie nach rechts unterqueren, anschließend auf der Seitenstraße immer geradeaus auf Straßen und Radwegen durch den Ortsteil Neckarplatten, an Seckenheim vorbei in Richtung Mannheim - durchgehend Asphalt.<br /> <br /> {{Kilometrierung|11,2|363}}<br /> <br /> === Mannheim ===<br /> <br /> [[Bild:Wasserturmc.jpg|thumb|Wasserturm mit Parkanlage in Mannheim]]<br /> <br /> [[Mannheim Hbf]], 50 m. Hier halten sämtliche Fernzüge. Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN] mit großer Ost-West-Ausdehnung und günstigen Tarifen.<br /> <br /> Am Wasserturm zeigt sich Mannheim von seiner eleganten Seite. Schöne Parkanlage, das Kongresszentrum Rosengarten mit reich verzierter Fassade aus rotem Sandstein, das Maritimhotel und die Kunsthalle gruppieren sich hier zu einem großstädtischen Ensemble. Hier beginnen auch die Fußgängerzone und die Innenstadt mit der Quadrat-Struktur. Für Fremde sind die Quadrate etwas ungewohnt, die Mannheimer mögen sie aber. So befindet sich z.B. das größte Buchgeschäft der Region mit einem guten Sortiment an Radkarten und Radreiseliteratur im Quadrat P7.<br /> <br /> Mit etwas Fantasie ließe sich Mannheim auch als Wiege des Radreisens bezeichnen. Es war Karl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 mit seinem Laufrad, dem ersten muskelbetrieben zweirädrigen Fahrzeug, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen zum heutigen Mannheimer Vorort Rheinau fuhr.<br /> <br /> Unzweifelhaft ist Mannheim aber die Wiege des Automobils. Es war Carl Benz, der in seiner Schlosserei in den Mannheimer Quadraten seinen Patentmotorwagen, das erste Automobil entwickelte und baute, mit dem Bertha Benz zu ihrer legendären Überlandfahrt nach Pforzheim aufbrach.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Mannheim]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4840611|8.4757167|95|Wasserturm}}<br /> <br /> Am Fuße des weithin sichtbaren Fernmeldeturms im Bereich der Straßenbahnhaltestelle den Radweg verlassen und auf relativ verkehrsarmen Stadtstraßen weiter in Richtung Wasserturm/Stadtmitte. Der Track führt weiter zum Hauptbahnhof und parallel zu den Gleisanlagen bis hinter das Schloss/Universität. Dort findet man Radwegweisungen zur Weiterfahrt nach Ludwigshafen auf die linke Rheinseite.<br /> <br /> Diejenigen, welche die Weiterfahrt auf der rechten Rheinseite planen, fahren ab dem Fernmeldeturm auf dem Radweg immer weiter geradeaus. Die weitere Ausschilderung ist hier allerdings dürftig bis nicht vorhanden.<br /> <br /> {{Kilometrierung|2,8|366}}<br /> <br /> === Ludwigshafen ===<br /> <br /> Bhf 100 m, Verkehrsverbund [http://www.vrn.de VRN]. Im Fernverkehr empfiehlt sich der Hbf in Mannheim.<br /> <br /> * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ludwigshafen am Rhein]]<br /> * Anschluss an den [[Rhein#Ludwigshafen|Rhein Radweg]]<br /> <br /> {{Geodaten|49.4826917|8.4506556|101|Ludwigshafen}}<br /> <br /> == GPS-Tracks ==<br /> <br /> {{GPS-Tracks}}<br /> <br /> {{Track-Verifizierung}}<br /> {{Getestet|September 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Benningen-Bad Wimpfen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> {{Getestet|März 2010|[[Benutzer:Wisohr|Wisohr]]|Eberbach-Ludwigshafen gefahren und Track aktualisiert}}<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.neckarradweg.de/neckarindex.html Neckarradweg]<br /> <br /> [[Kategorie: Fluss-Radfernweg]]<br /> [[Kategorie: Hauptnetz]]</div> HvS