Die Bergstraße (retour): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Radweg '''Die Bergstraße (retour)''' führt von Heidelberg in Richtung Norden bis nach Darmstadt. Dabei werden am Rand der östlichen Rheinebene, der badischen und hessischen Bergstraße, zahlreiche Gemeinden und Städte mit hübschen alten Ortskernen durchfahren. | Der Radweg '''Die Bergstraße (retour)''' führt von Heidelberg in Richtung Norden bis nach Darmstadt. Dabei werden am Rand der östlichen Rheinebene, der badischen und hessischen Bergstraße, zahlreiche Gemeinden und Städte mit hübschen alten Ortskernen durchfahren. | ||
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== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
Als Bergstraße wird der schmale Streifen bezeichnet, in dem die Ausläufer des Odenwaldes auf die östliche Rheinebene treffen. Die Bergstraße untergliedert sich in zwei Abschnitte. Der nördliche Teil wird als Hessische Bergstraße und der südliche als Badische Bergstraße bezeichnet. Der Radweg wird vor allen Dingen aus touristischer Sicht beworben. Es sind vornehmlich die pittoresken Ortskerne der Städte und Gemeinden entlang der Bergstraße die noch heute Zeugnisse ihrer einstigen Blüte ablegen. | Als Bergstraße wird der schmale Streifen bezeichnet, in dem die Ausläufer des Odenwaldes zwischen Darmstadt und Heidelberg auf die östliche Rheinebene treffen. Die Bergstraße untergliedert sich in zwei Abschnitte. Der nördliche Teil wird als Hessische Bergstraße und der südliche als Badische Bergstraße bezeichnet. Der Radweg wurde 2007 in's Leben gerufen und wird vor allen Dingen aus touristischer Sicht beworben. Es sind vornehmlich die pittoresken Ortskerne der Städte und Gemeinden entlang der Bergstraße die noch heute Zeugnisse ihrer einstigen Blüte ablegen. | ||
Seit 2014 gibt es neben dieser "klassischen" Streckenführung auch eine "naturnahe" Variante. Wie der Name schon vermuten lässt, verläuft diese Alternativstrecke weitgehend abseits bebauter Gebiete mit ihren Verkehrsbelastungen und umgeht damit aber auch gleichzeitig die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang der Bergstraße. | |||
Im folgenden Artikel wird die touristisch interessantere "klassische" Variante beschrieben. Wer hingegen "naturnah" unterwegs sein möchte, findet dazu den Link zu einem GPS-Track am Ende der Seite. Sowohl der "klassische", als auch der "naturnahe" Radweg sind durchgängig in beiden Richtungen Ausgeschildert. Die Beschilderung der "naturnahen" Variante unterscheidet sich durch einen unterhalb des klassischen Logos angebrachten Schriftzuges "naturnah". Beide Radwege kreuzen sich zwischendurch mehrmals, sodass man unterwegs leicht vom Einen zum Anderen wechseln kann. | |||
=== Anreise === | === Anreise === | ||
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=== Mit dem Zug === | === Mit dem Zug === | ||
Zur Anreise mit dem Zug bietet sich der [[Heidelberg Hbf|Heidelberger Hauptbahnhof]] an. Er liegt etwa 1,5 km vom Neckarufer, dem Ausgangspunkt dieses Radweges, entfernt. Mit dem Rad gelangt man auf innerstädtischen straßenbegleitenden Radwegen zum Ausgangspunkt. | Zur Anreise mit dem Zug bietet sich der [[Heidelberg Hbf|Heidelberger Hauptbahnhof]] an. Er liegt etwa 1,5 km vom Neckarufer, dem Ausgangspunkt dieses Radweges, entfernt. Mit dem Rad gelangt man auf innerstädtischen straßenbegleitenden Radwegen zum Ausgangspunkt. | ||
Die meisten zu durchfahrenen Orte haben ebenfalls einen Bahnhof, sodass man auf der gesamten Radroute immer wieder aus- oder einsteigen kann und schließlich steht am Ende der Radtour in Darmstadt der dortige Hbf für die Rückreise zur Verfügung. | Die meisten zu durchfahrenen Orte haben ebenfalls einen Bahnhof, sodass man auf der gesamten Radroute immer wieder aus- oder einsteigen kann und schließlich steht am Ende der Radtour in Darmstadt der dortige Hbf mit Anschluss an den Fernverkehr für die Rückreise zur Verfügung. | ||
=== Mit dem Auto === | === Mit dem Auto === | ||
Die Anreise mit dem Auto ist grundsätzlich möglich. Es macht sicherlich nur dann einen Sinn, wenn man auf einen "Fahrdienst" zurückgreifen kann, denn die Dauerparkmöglichkeiten in der Heidelberger Innenstadt sind sehr begrenzt oder sehr teuer. | Die Anreise mit dem Auto ist grundsätzlich möglich. Es macht sicherlich nur dann einen Sinn, wenn man auf einen "Fahrdienst" zurückgreifen kann, denn die Dauerparkmöglichkeiten in der Heidelberger Innenstadt sind sehr begrenzt oder sehr teuer. | ||
=== Mit dem Rad === | === Mit dem Rad === | ||
Der Radweg ist in Heidelberg durch den Neckar-Radweg sowie durch die | Der Radweg ist in Heidelberg durch den [[Neckar#Heidelberg|Neckar-Radweg]] und [[Neckar (retour)#Heidelberg|Neckar-Radweg (retour)]] sowie durch die Direktverbindung [[Saarbrücken - Heidelberg#Heidelberg|Saarbrücken - Heidelberg]] angebunden. | ||
In Ladenburg und Lorsch gibt es ebenfalls Anbindungen an überregionale Radwege. Hinweise finden sich dazu im Roadbook. Der Radweg ist am Ende in Darmstadt durch den Hessischen Radfernweg R8 angebunden. | In Ladenburg und Lorsch gibt es ebenfalls Anbindungen an überregionale Radwege. Hinweise finden sich dazu im Roadbook. Der Radweg ist am Ende in Darmstadt durch den Hessischen Radfernweg R8 angebunden. | ||
== Roadbook == | == Roadbook == | ||
=== Heidelberg === | === Heidelberg === | ||
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Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss. | Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss. | ||
Es besteht die Möglichkeit zu einer [[Heidelberg Stadtrundfahrt|Stadtrundfahrt]] mit dem Rad. | |||
* Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]] | * Ortsinformation auf [[Wikivoyage:Heidelberg]] | ||
* Anschluss an den [[Neckar#Heidelberg|Neckar-Radweg]] und [[Neckar (retour)#Heidelberg|retour]] | * Anschluss an den [[Neckar#Heidelberg|Neckar-Radweg]] und [[Neckar (retour)#Heidelberg|retour]] | ||
* Anschluss an | * Anschluss an die Direktverbindung [[Saarbrücken - Heidelberg (retour)#Heidelberg|Saarbrücken - Heidelberg (retour)]] | ||
{{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}} | {{Geodaten|49.413445|8.693366|109|Bergstraße/Uferstraße}} | ||
Der Radweg beginnt direkt am Neckarufer. Während der offizielle Verlauf von der Theodor-Heuss-Brücke entlang der Brücken- und Steubenstraße auf einem straßenbegleitenden Radweg führt, verläuft der Track im Wiki | Der Radweg beginnt direkt am Neckarufer. Während der offizielle Verlauf von der Theodor-Heuss-Brücke entlang der Brücken- und Steubenstraße auf einem straßenbegleitenden Radweg führt, verläuft der Track im Wiki abseits der Hauptstraße durch eine verkehrsarme 30km-Zone. Hier sind allerdings einige wenige Höhenmeter zu überwinden. Am Ende der Steubenstraße trifft man wieder auf den ausgeschilderten offiziellen Verlauf. | ||
Man durchfährt den Stadtteil Handschuhsheim und kommt dabei an den Ruinen einer ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefburg_Handschuhsheim Tiefburg] vorbei. Gleich dahinter folgt die evangelische Friedenskirche. Man folgt der weiteren Ausschilderung und fährt auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Dossenheim. | Man durchfährt den Stadtteil Handschuhsheim und kommt dabei an den Ruinen einer ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefburg_Handschuhsheim Tiefburg] vorbei. Gleich dahinter folgt die evangelische Friedenskirche. Man folgt der weiteren Ausschilderung und fährt auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Dossenheim. | ||
{{Kilometrierung|4,2|4}} | {{Kilometrierung|4,2|4}} | ||
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{{Geodaten|49.445537|8.675409|113|Straßenbahnlinie}} | {{Geodaten|49.445537|8.675409|113|Straßenbahnlinie}} | ||
Zunächst wird eine Straßenbahnlinie und anschließend an einer Ampelkreuzung die B3 überquert. Danach geht es über ruhige Ortsstraßen zum Ortsrand und weiter über asphaltierte flache Wirtschaftswege durch die Feldmark. Im weiteren Verlauf wird die A5 unterquert. | Zunächst wird eine Straßenbahnlinie und anschließend an einer Ampelkreuzung die B3 überquert. Danach geht es über ruhige Ortsstraßen zum Ortsrand und weiter über asphaltierte flache Wirtschaftswege durch die Feldmark. Im weiteren Verlauf wird die A5 unterquert. | ||
Etwa 400 m hinter der Unterführung biegt der offiziell ausgeschilderte Weg nach links ab und führt weiter am Neckar entlang. Bei nasser Witterung ist das erste Stück dieses Weges sehr schlecht befahrbar. Als Alternative dazu führt der Track im Wiki geradeaus weiter bis nach Ladenburg. Dort treffen Alternative und Originalstrecke wieder aufeinander. | Etwa 400 m hinter der Unterführung biegt der offiziell ausgeschilderte Weg nach links ab und führt weiter am Neckar entlang. Bei nasser Witterung ist das erste Stück dieses Weges sehr schlecht befahrbar. Als Alternative dazu führt der Track im Wiki geradeaus weiter bis nach Ladenburg. Dort treffen Alternative und Originalstrecke wieder aufeinander. | ||
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[[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]] | [[Bild:Ladenburg.jpg|thumb|Aussichtsplattform an der Neckarpromenade]] | ||
Bf 300 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang zu den Gleisen über Treppen ohne seitliche Führungsrillen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. | Bf 300 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang zu den Gleisen über Aufzüge oder Treppen ohne seitliche Führungsrillen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN]. | ||
Ladenburg blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück und besitzt einen schönen mittelalterlichen Ortskern. Das Lobdengau-Museum gibt einen Einblick in die römische Vergangenheit Ladenburgs. Neben dem Museum sind Mauerreste aus zwei Jahrtausenden zu sehen. | Ladenburg blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück und besitzt einen schönen mittelalterlichen Ortskern. Das Lobdengau-Museum gibt einen Einblick in die römische Vergangenheit Ladenburgs. Neben dem Museum sind Mauerreste aus zwei Jahrtausenden zu sehen. | ||
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* Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ladenburg]] | * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Ladenburg]] | ||
* Anschluss an den [[Neckar#Ladenburg, Wasserturm|Neckar-Radweg]] und [[Neckar (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]] | * Anschluss an den [[Neckar#Ladenburg, Wasserturm|Neckar-Radweg]] und [[Neckar (retour)#Ladenburg, Wasserturm|retour]] | ||
* | * Anschluss an die Direktverbindung [[Wiesbaden - Karlsruhe#Ladenburg|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Ladenburg|retour]] an der Eisenbahnbrücke | ||
{{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}} | {{Geodaten|49.470270|8.606576|103|Wasserturm}} | ||
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{{Geodaten|49.477255|8.657266|117|Schriesheim}} | {{Geodaten|49.477255|8.657266|117|Schriesheim}} | ||
Der Track im Wiki führt nicht am Rathaus vorbei. Auch die offizielle Ausschilderung führt wegen Einbahnstraßenregelungen nicht direkt am Alten Rathaus vorbei. Wer als Ortsfremder dennoch in das Zentrum möchte, sollte am Friedhof, also am Ortsausgang, der Ausschilderung in Richtung Heidelberg folgen und anschließend wieder den selben Weg zurück. | Der Track im Wiki führt nicht am Rathaus vorbei. Auch die offizielle Ausschilderung führt wegen Einbahnstraßenregelungen nicht direkt am Alten Rathaus vorbei. Wer als Ortsfremder dennoch in das Zentrum möchte, sollte am Friedhof, also am Ortsausgang, der Ausschilderung in Richtung Heidelberg folgen und anschließend wieder den selben Weg zurück fahren. | ||
Vom Zentrum aus besteht außerdem die Möglichkeit zu einem [[Media:Zur_Starkenburg.kmz|Abstecher]] zur weithin sichtbaren Strahlenburg. | |||
Ansonsten geht es am Friedhof vorbei in Richtung Ortsausgang. Hier beginnt ein asphaltierter Wirtschaftsweg, der durch einen Obst- und Weinanbau führt. | |||
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{{Geodaten|49.499988|8.660521|120|Raiffeisenstraße}} | {{Geodaten|49.499988|8.660521|120|Raiffeisenstraße}} | ||
Durch Leutershausen folgt man der Ausschilderung und weiter geht es auf ruhiger Nebenstraße durch einen Obst- und Weinanbau. Von dieser Strecke aus hat man | Durch Leutershausen folgt man der Ausschilderung und weiter geht es auf ruhiger Nebenstraße durch einen Obst- und Weinanbau. Von dieser Strecke aus hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Rheinebene. | ||
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{{Geodaten|49.510795|8.662762|117|Großsachsen}} | {{Geodaten|49.510795|8.662762|117|Großsachsen}} | ||
In Großsachsen muss man zunächst einen steilen Anstieg hoch. Danach geht es weiter auf einer ruhigen Ortsstraße nach Hohensachsen und anschließend durch die Wohnbebauung des Weinheimer Ortsteils Lützelsachsen. Immer geradeaus fahrend, kommt man direkt am Weinheimer Schlosspark vorbei. Man sollte so weit fahren, bis nach rechts der Radwegweiser "Die Bergstraße" | In Großsachsen muss man zunächst einen steilen Anstieg hoch. Danach geht es weiter auf einer ruhigen Ortsstraße nach Hohensachsen und anschließend durch die Wohnbebauung des Weinheimer Ortsteils Lützelsachsen. Immer geradeaus fahrend, kommt man direkt am Weinheimer Schlosspark vorbei. Man sollte so weit fahren, bis nach rechts der Radwegweiser "Die Bergstraße" in den Schlosshof abbiegt. | ||
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{{Geodaten|49.546474|8.669706|145|Schlosspark}} | {{Geodaten|49.546474|8.669706|145|Schlosspark}} | ||
Nach der Stadtbesichtigung folgt man am besten dem weiteren Trackverlauf. Man fährt auf einem zu schmalen Radweg entlang der vielbefahrenen Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof und überquert die Bahnlinie. Nach der Eisenbahnbrücke in die erste Straße nach rechts abbiegen. | Nach der Besichtigung der Altstadt besteht noch die Möglichkeit zu einem [[Media:Zur Wachenburg.kmz|Abstecher]] zur Burg Windeck und zur Wachenburg. Wer dem Track folgt trifft mit Beginn des Anstiegs zusätzlich auf eine Wegweisung. | ||
Nach der Stadtbesichtigung folgt man am besten dem weiteren Trackverlauf. Man fährt auf einem zu schmalen Radweg entlang der vielbefahrenen Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof und überquert die Bahnlinie. Nach der Eisenbahnbrücke in die erste Straße nach rechts abbiegen. Der Radwegweiser steht etwa 30 m vor der Kreuzung und ist daher leicht zu übersehen. | |||
Weiter geht es durch ein Industriegebiet und anschließend auf ruhigen Nebenstraßen durch die Feldmark nach '''Sulzbach'''. In Sulzbach wird in einer gut befahrbaren Unterführung abermals die Bahnlinie gekreuzt. Danach zeigt ein Radwegweiser den Weg nach Hemsbach. | Weiter geht es durch ein Industriegebiet und anschließend auf ruhigen Nebenstraßen durch die Feldmark nach '''Sulzbach'''. In Sulzbach wird in einer gut befahrbaren Unterführung abermals die Bahnlinie gekreuzt. Danach zeigt ein Radwegweiser den Weg nach Hemsbach. | ||
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Am Ortseingang trifft man auf ein schlecht passierbares Drängelgitter. Da man dieses Drängelgitter problemlos umfahren kann, weicht der Track an dieser Stelle leicht vom Originaltrack ab. Man sollte also dem Track aus dem Wiki folgen. Der weitere Weg führt durch den ältesten Teil von Laudenbach mit seinen schmalen Gassen. | Am Ortseingang trifft man auf ein schlecht passierbares Drängelgitter. Da man dieses Drängelgitter problemlos umfahren kann, weicht der Track an dieser Stelle leicht vom Originaltrack ab. Man sollte also dem Track aus dem Wiki folgen. Der weitere Weg führt durch den ältesten Teil von Laudenbach mit seinen schmalen Gassen. | ||
Nach dem Ortsausgang geht es auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang der B3 nach Heppenheim. An der ersten Ampelkreuzung in Heppenheim wechselt man auf den rechtsseitigen Radweg. | Nach dem Ortsausgang geht es auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang der B3 nach Heppenheim. Mit Überschreiten der Landesgrenze wechselt man in diesem Abschnitt von der Badischen- zur Hessischen Bergstraße. Landschaftlich bemerkt diesen Unterschied jedoch nicht. | ||
An der ersten Ampelkreuzung in Heppenheim wechselt man auf den rechtsseitigen Radweg. | |||
{{Kilometrierung|4,1|38}} | {{Kilometrierung|4,1|38}} | ||
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* Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heppenheim]] | * Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Heppenheim]] | ||
* Anschluss an die Querverbindung [[Neckar - Bergstraße#Heppenheim|Neckar - Bergstraße]] | |||
{{Geodaten|49.641350|8.642909|112|Zentrum}} | {{Geodaten|49.641350|8.642909|112|Zentrum}} | ||
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Bf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, ebenerdiger Zugang zu den Gleisen, Fahrkartenautomat. Züge nach Bensheim 6 km und Worms 15 km, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN] | Bf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, ebenerdiger Zugang zu den Gleisen, Fahrkartenautomat. Züge nach Bensheim 6 km und Worms 15 km, Tarifverbund [http://www.vrn.de VRN] | ||
[http://wikivoyage.org/de/Lorsch Lorsch] ist einer der touristischen Höhepunkte auf dieser Strecke. Interessant sind die Königshalle des ehemaligen Klosters (Weltkulturerbe), der Marktplatz und das | [http://wikivoyage.org/de/Lorsch Lorsch] ist einer der touristischen Höhepunkte auf dieser Strecke. Interessant sind die Königshalle des ehemaligen Klosters (Weltkulturerbe), der Marktplatz und das [https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakmuseum_Lorsch Tabakmuseum]. Gleich dahinter, unterhalb der kleinen Kirche, gibt es einen privat angelegten Pfingstrosengarten, dessen Besuch sich während der Blütezeit im Mai lohnen kann. Eine Touristinformation befindet sich ebenfalls am Marktplatz und ist in einem sehr schönen Fachwerkgebäude untergebracht. | ||
* Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lorsch]] | * Weitere Ortsinformationen auf [[Wikivoyage: Lorsch]] | ||
* Anschluss an den [[Barbarossaradweg#Lorsch|Barbarossaradweg]] | * Anschluss an den [[Barbarossaradweg#Lorsch|Barbarossaradweg]] | ||
* Anschluss an | * Anschluss an die Direktverbindung [[Frankfurt - Lorsch (retour)#Lorsch|Frankfurt - Lorsch]] in Richtung Frankfurt | ||
* Anschluss an | * Anschluss an die Direktverbindung [[Wiesbaden - Karlsruhe#Lorsch|Wiesbaden - Karlsruhe]] und [[Wiesbaden - Karlsruhe (retour)#Lorsch|retour]] | ||
{{Geodaten|49.655355|8.567737|100|Bahnhofstraße}} | {{Geodaten|49.655355|8.567737|100|Bahnhofstraße}} | ||
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Das Zentrum verlässt man auf einer ruhigen Nebenstraße mit einem rechtsseitigen Radweg. Man folgt grob gesagt der Bahnlinie bis nach Bensheim-Auerbach. Hier muss man am Bahnhof durch die Unterführung auf die andere Seite der Bahnlinie wechseln. Diese Unterführung hat flache Stufen und einen Doppelstreifen auf denen die Räder geschoben werden können. Räder mit Anhänger müssen getrennt durch die Unterführung geschoben werden. | Das Zentrum verlässt man auf einer ruhigen Nebenstraße mit einem rechtsseitigen Radweg. Man folgt grob gesagt der Bahnlinie bis nach Bensheim-Auerbach. Hier muss man am Bahnhof durch die Unterführung auf die andere Seite der Bahnlinie wechseln. Diese Unterführung hat flache Stufen und einen Doppelstreifen auf denen die Räder geschoben werden können. Räder mit Anhänger müssen getrennt durch die Unterführung geschoben werden. | ||
Hier am Bahnhof besteht die Möglichkeit zu einem [[Media:ZumAuerbacherSchloss.kmz|Abstecher]] zum [http://www.schloss-auerbach.de/ Auerbacher Schloss]. Bei diesem Abstecher ist ein Höhenunterschied von ca. 200 m zu überwinden. Die Streckenführung zum Schloss ist ausgeschildert. Sie verläuft in einem Rundkurs als Einbahnstraße. | |||
Danach geht es durch ein kleines Industriegebiet und weiter auf asphaltierten Wegen durch die Feldmark. | Danach geht es durch ein kleines Industriegebiet und weiter auf asphaltierten Wegen durch die Feldmark. | ||
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{{Geodaten|49.723228|8.609448|97|Eisenbahnunterführung}} | {{Geodaten|49.723228|8.609448|97|Eisenbahnunterführung}} | ||
Man fährt auf der westlichen Seite der Bahnlinie durch Zwingenberg und kommt dabei an einer Wegweisung in Richtung Altstadt vorbei. | Man fährt auf der westlichen Seite der Bahnlinie durch Zwingenberg und kommt dabei an einer Wegweisung in Richtung Altstadt vorbei. | ||
Dieser Wegweiser führt zu einer Unterführung mit zwei Drängelgittern. Sie sind hinderlich, mit Tandem oder Anhänge sollte man da noch durchkommen. Direkt nach der Unterführung geht es rechts weiter. Man sollte aber zunächst 50 m nach links fahren, um einen Blick in die historische Scheuergasse zu werfen. | Dieser Wegweiser führt zu einer Unterführung mit zwei Drängelgittern. Sie sind hinderlich, mit Tandem oder Anhänge sollte man da noch durchkommen. Direkt nach der Unterführung geht es rechts weiter. Man sollte aber zunächst 50 m nach links fahren, um einen Blick in die historische Scheuergasse zu werfen. | ||
Ansonsten folgt man der offiziellen Ausschilderung bis zum Ortsrand von Zwingenberg. Hier trifft man geradeaus auf einen holprigen Feldweg. Den sollte man nicht nehmen, obwohl hier ein Pfeil geradeaus zeigt (Fehlweisung). Besser ist es, nach rechts in den Grenzweg abzubiegen, um am Ende wieder auf die offizielle Wegweisung zu treffen. Weiter geht es auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg entlang einer Straße. | Ansonsten folgt man der offiziellen Ausschilderung bis zum Ortsrand von Zwingenberg. Hier trifft man geradeaus auf einen holprigen Feldweg. Den sollte man nicht nehmen, obwohl hier ein Pfeil geradeaus zeigt (Fehlweisung). Besser ist es, nach rechts in den Grenzweg abzubiegen, um am Ende wieder auf die offizielle Wegweisung zu treffen. Weiter geht es auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg entlang einer Straße. | ||
{{Kilometrierung|2,4|60}} | {{Kilometrierung|2,4|60}} | ||
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{{Geodaten|49.752572|8.610594|104|B3}} | {{Geodaten|49.752572|8.610594|104|B3}} | ||
In Bickenbach führt die Strecke zunächst am Bahnhof vorbei und verläuft weiter auf ruhigen Ortsstraßen bis zum Ortsrand. Hier beginnt ein asphaltierter Weg der Autofrei durch die Feldmark an | In Bickenbach führt die Strecke zunächst am Bahnhof vorbei und verläuft weiter auf ruhigen Ortsstraßen bis zum Ortsrand. Hier beginnt ein asphaltierter Weg der Autofrei durch die Feldmark an Jugenheim vorbei bis nach Seeheim führt. | ||
{{Kilometrierung|5,2|67}} | {{Kilometrierung|5,2|67}} | ||
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{{Geodaten|49.768938|8.645016|135|Am Grundweg}} | {{Geodaten|49.768938|8.645016|135|Am Grundweg}} | ||
Der letzte Abschnitt verläuft auf den Straßen der Darmstädter Innenstadt. Hier gibt es keinen Radweg. | In Seeheim verläuft der offizielle Radweg auf einer Ortsstraße mit Kopfsteinpflaster entlang von Straßenbahnschienen. Wegen der Gefahr, die von diesen Straßenbahnschienen ausgeht, wird empfohlen, auf der Hauptstraße durch den Ort zu fahren. Hier fahren auch einheimische Radfahrer. Am Ortsausgang trifft man bei den Straßenbahngleisen wieder auf den offiziellen Radweg. Von hier ab fährt man auf einem asphaltierten Radweg rechts der Gleise bis nach Malchen. | ||
zwischen Malchen und dem Ortseingang von Eberstadt fährt man ein Stück auf dem Seitenstreifen der mäßig befahrenen Landstraße. Eberstadt wird am Stadtrand umfahren. Hinter Eberstadt wird die Strecke auf Waldwegen durch ein ausgedehntes Waldgebiet geführt. Bei nasser Witterung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr kann es auf den unbefestigten Wegen Probleme geben. | |||
Am Ortseingang von Darmstadt trifft man auf die Heidelberger Straße, zu der Parallel eine Straßenbahnlinie in Richtung Innenstadt führt. Rechts der Straßenbahnlinie verläuft ein gut befahrbarer Radweg. | |||
Der letzte Abschnitt verläuft auf den Straßen der Darmstädter Innenstadt. Hier gibt es keinen Radweg. Offiziell endet der Radweg am Luisenplatz. Warum man den Beginn bzw. das Ende eines Radfernweges an einen Punkt legt, der nur zu Fuß erreichbar ist, bleibt zunächst das Geheimnis der Radwegplaner. | |||
{{Kilometrierung|13,8|81}} | {{Kilometrierung|13,8|81}} | ||
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{{Track verifiziert|im Feb./März 2011}} | {{Track verifiziert|im Feb./März 2011}} | ||
{{GPS-Tracks}} | {{GPS-Tracks}} | ||
* [http://www.bikemap.net/de/official/3496158-die-bergstrasse-naturnah/#/z10/49.64273,8.63594/terrain Track] für die "naturnahe" Variante | |||
{{Track-Verifizierung}} | {{Track-Verifizierung}} | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.diebergstrasse.de/index.php?id=316 Offizielle Seite des | * [http://www.diebergstrasse.de/index.php?id=316 Offizielle Seite des Tourismusverbands Bergstraße] | ||
* Weitere Informationen im Radroutenplaner Hessen [ | * Weitere Informationen im Radroutenplaner Hessen [https://radroutenplaner.hessen.de/touren-entdecken/ hier]. | ||
== Literatur == | |||
Für all jene, die sich mit den Sehenswürdigkeiten entlang der Bergstrasse näher beschäftigen möchten, sei das kleine Büchlein ''Kennen Sie die Bergstraße?'' vom Weststadt Verlag, 2010 ISBN 978-3940179104 empfohlen. Es ist kein Radreiseführer aber ein kleines informatives Taschenbuch das auch gut zur Mitnahme für unterwegs geeignet ist. | |||
[[Kategorie: Anderer Radfernweg]] | [[Kategorie: Anderer Radfernweg]] |
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2024, 16:40 Uhr
Die Bergstraße | |||
---|---|---|---|
Länge | 81 km | ||
Höhenmeter | ↑ 374 m ↓ 340 m | ||
|
Der Radweg Die Bergstraße (retour) führt von Heidelberg in Richtung Norden bis nach Darmstadt. Dabei werden am Rand der östlichen Rheinebene, der badischen und hessischen Bergstraße, zahlreiche Gemeinden und Städte mit hübschen alten Ortskernen durchfahren.
Allgemeines
Als Bergstraße wird der schmale Streifen bezeichnet, in dem die Ausläufer des Odenwaldes zwischen Darmstadt und Heidelberg auf die östliche Rheinebene treffen. Die Bergstraße untergliedert sich in zwei Abschnitte. Der nördliche Teil wird als Hessische Bergstraße und der südliche als Badische Bergstraße bezeichnet. Der Radweg wurde 2007 in's Leben gerufen und wird vor allen Dingen aus touristischer Sicht beworben. Es sind vornehmlich die pittoresken Ortskerne der Städte und Gemeinden entlang der Bergstraße die noch heute Zeugnisse ihrer einstigen Blüte ablegen.
Seit 2014 gibt es neben dieser "klassischen" Streckenführung auch eine "naturnahe" Variante. Wie der Name schon vermuten lässt, verläuft diese Alternativstrecke weitgehend abseits bebauter Gebiete mit ihren Verkehrsbelastungen und umgeht damit aber auch gleichzeitig die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang der Bergstraße.
Im folgenden Artikel wird die touristisch interessantere "klassische" Variante beschrieben. Wer hingegen "naturnah" unterwegs sein möchte, findet dazu den Link zu einem GPS-Track am Ende der Seite. Sowohl der "klassische", als auch der "naturnahe" Radweg sind durchgängig in beiden Richtungen Ausgeschildert. Die Beschilderung der "naturnahen" Variante unterscheidet sich durch einen unterhalb des klassischen Logos angebrachten Schriftzuges "naturnah". Beide Radwege kreuzen sich zwischendurch mehrmals, sodass man unterwegs leicht vom Einen zum Anderen wechseln kann.
Anreise
Für die Anreise bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.
Mit dem Zug
Zur Anreise mit dem Zug bietet sich der Heidelberger Hauptbahnhof an. Er liegt etwa 1,5 km vom Neckarufer, dem Ausgangspunkt dieses Radweges, entfernt. Mit dem Rad gelangt man auf innerstädtischen straßenbegleitenden Radwegen zum Ausgangspunkt.
Die meisten zu durchfahrenen Orte haben ebenfalls einen Bahnhof, sodass man auf der gesamten Radroute immer wieder aus- oder einsteigen kann und schließlich steht am Ende der Radtour in Darmstadt der dortige Hbf mit Anschluss an den Fernverkehr für die Rückreise zur Verfügung.
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto ist grundsätzlich möglich. Es macht sicherlich nur dann einen Sinn, wenn man auf einen "Fahrdienst" zurückgreifen kann, denn die Dauerparkmöglichkeiten in der Heidelberger Innenstadt sind sehr begrenzt oder sehr teuer.
Mit dem Rad
Der Radweg ist in Heidelberg durch den Neckar-Radweg und Neckar-Radweg (retour) sowie durch die Direktverbindung Saarbrücken - Heidelberg angebunden. In Ladenburg und Lorsch gibt es ebenfalls Anbindungen an überregionale Radwege. Hinweise finden sich dazu im Roadbook. Der Radweg ist am Ende in Darmstadt durch den Hessischen Radfernweg R8 angebunden.
Roadbook
Heidelberg
Heidelberg Hbf 1,5 km
Heidelberg mit seinem Schloss, der langen Fußgängerzone, der Alten Brücke und dem Flair einer alten Universitätsstadt ist wohl immer eine Reise Wert. Fast eine Million Touristen aus der ganzen Welt besuchen jährlich das Heidelberger Schloss. Seit 1.1.2010 kostet der Eintritt zum Schloss 5 Euro je Person. Dieser Preis beinhaltet auch eine Fahrt mit der Bergbahn hoch zum Schloss.
Es besteht die Möglichkeit zu einer Stadtrundfahrt mit dem Rad.
- Ortsinformation auf Wikivoyage:Heidelberg
- Anschluss an den Neckar-Radweg und retour
- Anschluss an die Direktverbindung Saarbrücken - Heidelberg (retour)
Geodaten: 49.413445,8.693366 Höhe 109 m (Bergstraße/Uferstraße)
Der Radweg beginnt direkt am Neckarufer. Während der offizielle Verlauf von der Theodor-Heuss-Brücke entlang der Brücken- und Steubenstraße auf einem straßenbegleitenden Radweg führt, verläuft der Track im Wiki abseits der Hauptstraße durch eine verkehrsarme 30km-Zone. Hier sind allerdings einige wenige Höhenmeter zu überwinden. Am Ende der Steubenstraße trifft man wieder auf den ausgeschilderten offiziellen Verlauf.
Man durchfährt den Stadtteil Handschuhsheim und kommt dabei an den Ruinen einer ehemaligen Tiefburg vorbei. Gleich dahinter folgt die evangelische Friedenskirche. Man folgt der weiteren Ausschilderung und fährt auf asphaltierten Wirtschaftswegen nach Dossenheim.
4,2 km / 4 km
Dossenheim
Geodaten: 49.445537,8.675409 Höhe 113 m (Straßenbahnlinie)
Zunächst wird eine Straßenbahnlinie und anschließend an einer Ampelkreuzung die B3 überquert. Danach geht es über ruhige Ortsstraßen zum Ortsrand und weiter über asphaltierte flache Wirtschaftswege durch die Feldmark. Im weiteren Verlauf wird die A5 unterquert.
Etwa 400 m hinter der Unterführung biegt der offiziell ausgeschilderte Weg nach links ab und führt weiter am Neckar entlang. Bei nasser Witterung ist das erste Stück dieses Weges sehr schlecht befahrbar. Als Alternative dazu führt der Track im Wiki geradeaus weiter bis nach Ladenburg. Dort treffen Alternative und Originalstrecke wieder aufeinander.
7,7 km / 12 km
Ladenburg, Wasserturm
Bf 300 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, Zugang zu den Gleisen über Aufzüge oder Treppen ohne seitliche Führungsrillen, Fahrkartenautomat und Stadtplan am Eingang. Züge nach Heidelberg, Mannheim und Frankfurt, Tarifverbund VRN.
Ladenburg blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück und besitzt einen schönen mittelalterlichen Ortskern. Das Lobdengau-Museum gibt einen Einblick in die römische Vergangenheit Ladenburgs. Neben dem Museum sind Mauerreste aus zwei Jahrtausenden zu sehen.
- Ortsinformationen auf Wikivoyage: Ladenburg
- Anschluss an den Neckar-Radweg und retour
- Anschluss an die Direktverbindung Wiesbaden - Karlsruhe und retour an der Eisenbahnbrücke
Geodaten: 49.470270,8.606576 Höhe 103 m (Wasserturm)
Hinter Ladenburg geht es auf asphaltierten Wegen durch die Feldmark. Dabei muss unterwegs in einer steilen Unterführung die A5 unterquert werden. Hier muss man absteigen und schieben. In Schriesheim gibt es dann noch einmal eine Unterführung, die ebenso steil ist und in der der Fahrweg so schmal ist, dass man mit Gepäck dort kaum fahren oder schieben kann.
Aus diesem Grund biegt der Track im Wiki vor der Gärtnerei Huben nach links ab und führt im weiteren Verlauf auf einer Brücke über die A5. Bei dieser Umfahrung kommt man nicht mehr durch das Zentrum von Schriesheim. Beide Routen treffen sich wieder an der Kreuzung Zentgrafenstraße/Leutershausener Straße.
4,4 km / 16 km
Schriesheim
- Ortsinformationen zum Alten Rathaus und weiteren Sehenswürdigkeiten auf Wikivoyage: Schriesheim
Geodaten: 49.477255,8.657266 Höhe 117 m (Schriesheim)
Der Track im Wiki führt nicht am Rathaus vorbei. Auch die offizielle Ausschilderung führt wegen Einbahnstraßenregelungen nicht direkt am Alten Rathaus vorbei. Wer als Ortsfremder dennoch in das Zentrum möchte, sollte am Friedhof, also am Ortsausgang, der Ausschilderung in Richtung Heidelberg folgen und anschließend wieder den selben Weg zurück fahren.
Vom Zentrum aus besteht außerdem die Möglichkeit zu einem Abstecher zur weithin sichtbaren Strahlenburg.
Ansonsten geht es am Friedhof vorbei in Richtung Ortsausgang. Hier beginnt ein asphaltierter Wirtschaftsweg, der durch einen Obst- und Weinanbau führt.
3,0 km / 19 km
Leutershausen
Die Wallfahrtskirche erreicht man, indem man im alten Ortskern von der Bahnhofstraße aus an einem kleinen gepflasterten Kreisel, wo der Track nach links abbiegt, geradaus entlang der Vordergasse einen flachen Anstieg hoch fährt.
Geodaten: 49.499988,8.660521 Höhe 120 m (Raiffeisenstraße)
Durch Leutershausen folgt man der Ausschilderung und weiter geht es auf ruhiger Nebenstraße durch einen Obst- und Weinanbau. Von dieser Strecke aus hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Rheinebene.
1,3 km / 21 km
Großsachsen
Geodaten: 49.510795,8.662762 Höhe 117 m (Großsachsen)
In Großsachsen muss man zunächst einen steilen Anstieg hoch. Danach geht es weiter auf einer ruhigen Ortsstraße nach Hohensachsen und anschließend durch die Wohnbebauung des Weinheimer Ortsteils Lützelsachsen. Immer geradeaus fahrend, kommt man direkt am Weinheimer Schlosspark vorbei. Man sollte so weit fahren, bis nach rechts der Radwegweiser "Die Bergstraße" in den Schlosshof abbiegt.
4,2 km / 25 km
Weinheim
Bf 200 m, RB, RE und einzelne IC nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg. Treppen ohne Führungsrillen zum Gleis 2 und 3. Fahrkartenautomaten, Kiosk und Backwarenverkauf vorhanden. Tarifverbund VRN.
Interessante Ziele in Weinheim sind das Schloss, in dem heute die Stadtverwaltung untergebracht ist, der Schlosspark, der Marktplatz, der Schau- und Sichtungsgarten Herrmannshof sowie der Exotenwald. Einen Stadtplan findet man hier.
- Weitere Ortsinformationen auf Wikivoyage: Weinheim
Geodaten: 49.546474,8.669706 Höhe 145 m (Schlosspark)
Nach der Besichtigung der Altstadt besteht noch die Möglichkeit zu einem Abstecher zur Burg Windeck und zur Wachenburg. Wer dem Track folgt trifft mit Beginn des Anstiegs zusätzlich auf eine Wegweisung.
Nach der Stadtbesichtigung folgt man am besten dem weiteren Trackverlauf. Man fährt auf einem zu schmalen Radweg entlang der vielbefahrenen Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof und überquert die Bahnlinie. Nach der Eisenbahnbrücke in die erste Straße nach rechts abbiegen. Der Radwegweiser steht etwa 30 m vor der Kreuzung und ist daher leicht zu übersehen.
Weiter geht es durch ein Industriegebiet und anschließend auf ruhigen Nebenstraßen durch die Feldmark nach Sulzbach. In Sulzbach wird in einer gut befahrbaren Unterführung abermals die Bahnlinie gekreuzt. Danach zeigt ein Radwegweiser den Weg nach Hemsbach.
6,7 km / 32 km
Hemsbach
Bf 100 m, Regionalbahnen nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg, Tarifverbund VRN. Stufenfreier Zugang zum Gleis 1, befahrbare Unterführung mit Treppen ohne Führungsrillen zu den Gleisen 1, 2 und 3. Ein Fahrkartenautomat steht am Gleis 1.
Geodaten: 49.590695,8.649364 Höhe 100 m (Bahnhof)
Der Track führt direkt am Bahnhof vorbei. Zunächst geht es durch die Wohnbebauung, bis man am Ortsrand auf ein Schulgelände trifft. Hier folgt man etwas Kurvenreich einfach dem Hauptweg. Danach geht es auf einem asphaltierter Radweg weiter bis nach Laudenbach.
2,7 km / 34 km
Laudenbach
Bf 400 m, Regionalbahnen nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg, Tarifverbund VRN.
Geodaten: 49.612254,8.652955 Höhe 104 m (Bahnhofstraße)
Am Ortseingang trifft man auf ein schlecht passierbares Drängelgitter. Da man dieses Drängelgitter problemlos umfahren kann, weicht der Track an dieser Stelle leicht vom Originaltrack ab. Man sollte also dem Track aus dem Wiki folgen. Der weitere Weg führt durch den ältesten Teil von Laudenbach mit seinen schmalen Gassen.
Nach dem Ortsausgang geht es auf einem linksseitigen straßenbegleitenden Radweg entlang der B3 nach Heppenheim. Mit Überschreiten der Landesgrenze wechselt man in diesem Abschnitt von der Badischen- zur Hessischen Bergstraße. Landschaftlich bemerkt diesen Unterschied jedoch nicht.
An der ersten Ampelkreuzung in Heppenheim wechselt man auf den rechtsseitigen Radweg.
4,1 km / 38 km
Heppenheim
Bf 100 m, Regionalbahnen nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg, Tarifverbund VRN.
Der Marktplatz mit seinen alten Fachwerkbauten gehört zu den Prächtigsten entlang der Bergstraße. Er ist mit dem Rad gut erreichbar und sollte aus touristischen Gründen unbedingt besucht werden. Warum die Ausschilderung und der offizielle Track diesen Marktplatz sozusagen links liegen lassen ist daher nicht nachvollziehbar.
- Ortsinformationen auf Wikivoyage: Heppenheim
- Anschluss an die Querverbindung Neckar - Bergstraße
Geodaten: 49.641350,8.642909 Höhe 112 m (Zentrum)
In weiteren Verlauf ergibt sich ein radfahrerisches Problem, mit dem manch ein Genussradler überfordert sein könnte. Man muss zunächst der vielbefahren B3 auf dem Radweg folgen, sich dann aber vor einer großen Ampelkreuzung nach links einordnen und noch vor der Ampelkreuzung nach links die Gegenfahrbahn kreuzen, um in eine schmale Straße einbiegen zu können. Wem dies zu gefährlich ist, sollte auf der rechten Seite bis zur Ampelkreuzung fahren und dort über den Fußgängerüberweg die Straße kreuzen.
Weiter geht es geradeaus durch ein ruhiges Wohngebiet und kommt am Stadtrand an einem Einkaufszentrum, einem Toom-Markt, vorbei. Weiter geht es auf ruhigen Nebenstraße und Wirtschaftswegen nach Lorsch. Zwischendurch ist die Weschnitz auf einem schmalen Steg zu kreuzen. Es geht gerade so mit Gepäck und/oder Hänger.
7,2 km / 45 km
Lorsch
Bf 100 m, Haltepunkt für Regionalbahnen, ebenerdiger Zugang zu den Gleisen, Fahrkartenautomat. Züge nach Bensheim 6 km und Worms 15 km, Tarifverbund VRN
Lorsch ist einer der touristischen Höhepunkte auf dieser Strecke. Interessant sind die Königshalle des ehemaligen Klosters (Weltkulturerbe), der Marktplatz und das Tabakmuseum. Gleich dahinter, unterhalb der kleinen Kirche, gibt es einen privat angelegten Pfingstrosengarten, dessen Besuch sich während der Blütezeit im Mai lohnen kann. Eine Touristinformation befindet sich ebenfalls am Marktplatz und ist in einem sehr schönen Fachwerkgebäude untergebracht.
- Weitere Ortsinformationen auf Wikivoyage: Lorsch
- Anschluss an den Barbarossaradweg
- Anschluss an die Direktverbindung Frankfurt - Lorsch in Richtung Frankfurt
- Anschluss an die Direktverbindung Wiesbaden - Karlsruhe und retour
Geodaten: 49.655355,8.567737 Höhe 100 m (Bahnhofstraße)
Der offizielle Track führt nicht durch das interessante Zentrum. Daher sollte man dem Track aus dem Wiki folgen, der die touristischen Höhepunkte berücksichtigt.
Den Marktplatz verlässt man auf einem Radfahrstreifen entlang der Hauptstraße bis kurz vor dem Bahnübergang. Hier folgt man der Radwegweisung und fährt auf ruhigen Nebenstraßen durch die Feldmark nach Bensheim.
6,5 km / 52 km
Bensheim
Bf 200 m, RB, RE und einzelne IC nach Darmstadt, Mannheim, Heidelberg und Worms. Tarifverbund VRN.
Die Innenstadt mit der Fußgängerzone und dem Marktplatz ist ebenfalls ein interessantes Radreiseziel. Durch einen Teil der Fußgängerzone führt ein extra ausgewiesener und markierter breiter Radweg. Auf diesem Radweg kommt man jedoch nicht zum Marktplatz. Es empfiehlt sich also den Radweg zu verlassen und sein Rad durch die Fußgängerzone zu schieben.
- Weitere Ortsinformationen auf Wikivoyage: Bensheim
Geodaten: 49.679927,8.620502 Höhe 105 m (Bensheim)
Das Zentrum verlässt man auf einer ruhigen Nebenstraße mit einem rechtsseitigen Radweg. Man folgt grob gesagt der Bahnlinie bis nach Bensheim-Auerbach. Hier muss man am Bahnhof durch die Unterführung auf die andere Seite der Bahnlinie wechseln. Diese Unterführung hat flache Stufen und einen Doppelstreifen auf denen die Räder geschoben werden können. Räder mit Anhänger müssen getrennt durch die Unterführung geschoben werden.
Hier am Bahnhof besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher zum Auerbacher Schloss. Bei diesem Abstecher ist ein Höhenunterschied von ca. 200 m zu überwinden. Die Streckenführung zum Schloss ist ausgeschildert. Sie verläuft in einem Rundkurs als Einbahnstraße.
Danach geht es durch ein kleines Industriegebiet und weiter auf asphaltierten Wegen durch die Feldmark.
5,6 km / 58 km
Zwingenberg
Bf 50 m, RB nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg. Die Bahnsteige erreicht man über Treppen von der einzigen Straßenunterführungaus. Hier endet der Tarifverbund VRN und es beginnt der Tarifverbund RMV.
Das Zentrum von Zwingenberg bietet einige interessante Sehenswürdigkeiten. Weder die Ausschilderung noch der offizielle Track führen jedoch direkt zu diesen touristischen Punkten.
- Ortsinformationen auf Wikivoyage: Zwingenberg (Bergstraße)
Geodaten: 49.723228,8.609448 Höhe 97 m (Eisenbahnunterführung)
Man fährt auf der westlichen Seite der Bahnlinie durch Zwingenberg und kommt dabei an einer Wegweisung in Richtung Altstadt vorbei. Dieser Wegweiser führt zu einer Unterführung mit zwei Drängelgittern. Sie sind hinderlich, mit Tandem oder Anhänge sollte man da noch durchkommen. Direkt nach der Unterführung geht es rechts weiter. Man sollte aber zunächst 50 m nach links fahren, um einen Blick in die historische Scheuergasse zu werfen.
Ansonsten folgt man der offiziellen Ausschilderung bis zum Ortsrand von Zwingenberg. Hier trifft man geradeaus auf einen holprigen Feldweg. Den sollte man nicht nehmen, obwohl hier ein Pfeil geradeaus zeigt (Fehlweisung). Besser ist es, nach rechts in den Grenzweg abzubiegen, um am Ende wieder auf die offizielle Wegweisung zu treffen. Weiter geht es auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg entlang einer Straße.
2,4 km / 60 km
Alsbach-Hähnlein
In Alsbach besteht die Möglichkeit zu einem 1,2 km langen Abstecher zum Alsbacher Schloss. Dazu folgt man der Ausschilderung. Nach dem relativ steilen Anstieg hat man eine herrliche Aussicht auf die Rheinebene. Der Anstieg mit einem Höhenunterschied von etwa 130 m erfordert jedoch einige Kondition.
Geodaten: 49.741031,8.622543 Höhe 121 m (Hauptstraße)
Man folgt der Ausschilderung durch die Ortsstraßen und gelangt fast übergangslos nach Bickenbach.
2,0 km / 62 km
Bickenbach
Bf 50 m, RB nach Darmstadt, Mannheim und Heidelberg, Tarifverbund RMV. Barierefreier Zugang zum Gleis 1. Die Gleise 2 und 3 sind über Treppen zu erreichen. Ein Fahrkartenautomat steht am Gleis 1.
Geodaten: 49.752572,8.610594 Höhe 104 m (B3)
In Bickenbach führt die Strecke zunächst am Bahnhof vorbei und verläuft weiter auf ruhigen Ortsstraßen bis zum Ortsrand. Hier beginnt ein asphaltierter Weg der Autofrei durch die Feldmark an Jugenheim vorbei bis nach Seeheim führt.
5,2 km / 67 km
Seeheim-Jugenheim
Geodaten: 49.768938,8.645016 Höhe 135 m (Am Grundweg)
In Seeheim verläuft der offizielle Radweg auf einer Ortsstraße mit Kopfsteinpflaster entlang von Straßenbahnschienen. Wegen der Gefahr, die von diesen Straßenbahnschienen ausgeht, wird empfohlen, auf der Hauptstraße durch den Ort zu fahren. Hier fahren auch einheimische Radfahrer. Am Ortsausgang trifft man bei den Straßenbahngleisen wieder auf den offiziellen Radweg. Von hier ab fährt man auf einem asphaltierten Radweg rechts der Gleise bis nach Malchen.
zwischen Malchen und dem Ortseingang von Eberstadt fährt man ein Stück auf dem Seitenstreifen der mäßig befahrenen Landstraße. Eberstadt wird am Stadtrand umfahren. Hinter Eberstadt wird die Strecke auf Waldwegen durch ein ausgedehntes Waldgebiet geführt. Bei nasser Witterung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr kann es auf den unbefestigten Wegen Probleme geben.
Am Ortseingang von Darmstadt trifft man auf die Heidelberger Straße, zu der Parallel eine Straßenbahnlinie in Richtung Innenstadt führt. Rechts der Straßenbahnlinie verläuft ein gut befahrbarer Radweg.
Der letzte Abschnitt verläuft auf den Straßen der Darmstädter Innenstadt. Hier gibt es keinen Radweg. Offiziell endet der Radweg am Luisenplatz. Warum man den Beginn bzw. das Ende eines Radfernweges an einen Punkt legt, der nur zu Fuß erreichbar ist, bleibt zunächst das Geheimnis der Radwegplaner.
13,8 km / 81 km
Darmstadt
Hbf
- Ortsinformationen auf Wikivoyage: Darmstadt
Geodaten: 49.872714,8.650758 Höhe 147 m (Luisenplatz)
GPS-Tracks
Dieser Track ist vollständig verifiziert. Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt im Feb./März 2011. Details siehe unten. |
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
- Track für die "naturnahe" Variante
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
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Feb./März 2011 | Wisohr | Gesamte Strecke |
Weblinks
- Offizielle Seite des Tourismusverbands Bergstraße
- Weitere Informationen im Radroutenplaner Hessen hier.
Literatur
Für all jene, die sich mit den Sehenswürdigkeiten entlang der Bergstrasse näher beschäftigen möchten, sei das kleine Büchlein Kennen Sie die Bergstraße? vom Weststadt Verlag, 2010 ISBN 978-3940179104 empfohlen. Es ist kein Radreiseführer aber ein kleines informatives Taschenbuch das auch gut zur Mitnahme für unterwegs geeignet ist.