Diskussion:Radfernweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Mir gefällt es so wie beim Leinebeispiel recht gut. Die gesammelte Kritik soll m.E. vor allem die Betreiber der Strecken ansprechen und ihnen so schnell einen Überblick verschaffen. Für uns als Reisende gibt es ja zusätzlich die Infos im Roadbook. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 10:18, 17. Aug 2010 (CEST)
Mir gefällt es so wie beim Leinebeispiel recht gut. Die gesammelte Kritik soll m.E. vor allem die Betreiber der Strecken ansprechen und ihnen so schnell einen Überblick verschaffen. Für uns als Reisende gibt es ja zusätzlich die Infos im Roadbook. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 10:18, 17. Aug 2010 (CEST)
: Ja, so dachte ich es mir: Generelle Kritik (unschöne Sttecken, umwegige Wegführung, fehlenden Schilder) wie auch Hinweise auf akute Gefährungspotentiale oder bspw. Unpassierbarkeit für dreispurige Fahrzeuge in den Kritik-Abschnitt, zusätzlich kommen letztere noch ins Roadbook. Wenn man dann Behörden auf bestimmte Aspekte hinweisen will, kann man direkt auf den Kritikbereich verweisen, wo auch eventuelle Veränderungsvorschläge stehen. Diese gehören aber meiner Meinung nach nicht ins Roadbook (Umleitungsempfehlungen bei Gefährdung/ Unpassierbarkeit aber schon). --[[Benutzer:Tine|Tine]] 11:28, 17. Aug 2010 (CEST)

Version vom 17. August 2010, 09:28 Uhr

Ältere Diskussionen zu den Radfernwegen finden sich im Archiv.

Änderungsvorschläge - Ideensammlung


Varianten in Tracks

Ich mache mal einen Vorschlag zur Darstellung von Routenvarianten. Mit der Darstellungsweise kann man zwar nicht Varianten in zehn verschiedenen Abschnitten darstellen und auch keine vielfachen Varianten für einen Abschnitt, wohl aber je zwei Varianten in ein oder zwei Abschnitten.

Man bricht den Track im Bereich der Wegelinse, veranschaulicht an den Folgen der Wegepunkte:

  • Teil I = A - B - C - D1 - E,
  • Teil II = C - D2 - E - F.

So sind beide Varianten gleichwertig dargestellt, die über D1 und die über D2.

Gruß, Ulrich 13:20, 8. Aug 2010 (CEST)

Klassifikation und Bezeichnungen

Ich finde die derzeitige Klassifikation dringend bearbeitungsbeürftig:

  • Da nur ein Teil der Routen Radfernwege sind, derzeit die Gruppen Fluss-Radfernwege und sonstige Radfernwege, sollte die Oberbekategorie nicht Radfernweg heißen, sondern Reiseweg (In der Navigationsspalte „kategorien“ als „Reisewege“).
  • Radfernweg sollte nur genannt werden, was in der Landschaft durch entsprechende Wegweisung unter dem entsprechenden Namen erkenntlich ist. Wenn Esterbauer seinem Routenbuch Hamburg–Berlin den Titel „Radfernweg Hamburg–Berlin“ gibt (Einleitungstext „Der Radfernweg Hamburg-Berlin setzt sich aus drei Radwegen zusammen“) ist das davon noch kein Radfernweg Hamburg-Berlin. Niederländische Verlage habe schon hervorragende Routenbücher für Reisen durch halb Europa herausgegeben, bevor in den entsprechenden Regionen irgendetwas ausgeschildert war. Eine publizierte langstreckige Empfehlung, die nicht unter ihrem publizierten Namen auf Wegweisern erscheint, ist je nach Routenverlauf entweder eine Direktverbindung oder eine sonstige Routenempfehlung vielleicht auch Publizierte Route oder Routenbuch. Wenn in Bikeline oder einer anderen Edition mehrere derartige Routen erschienen sind, kann man auch eine Kategorie Bikeline-Route (oder entsprechend) eröffnen.
  • Einige kürzere Strecken über die Hügel sind von der Lage her keine „Querverbindungen“ sondern Abkürzungen. Auch für Verbindungen zwischen den Tälern nordwärts fließendender Flüsse und dem des ostwestwärts fließenden Mains ist die Bezeichnung „Querverbindung“ unglücklich. Wo nich vorrangig parallele Täler mit einander verbunden wurden sondern unter Nutzung verschiedener Landdschaftsformationen ein Gebirge durchquert wird, ist m.E. eine Kategorie Gebirgsquerung sinnvoll, Unterkategorien etwa Alpenquerung, Appeninquerung, Zentralmassiv.

Gruß, Ulrich 18:11, 11. Aug 2010 (CEST)

Kritik an Radfernwegen

Bei der erneuten Befahrung und Bearbeitung vom Leine-Radweg sind mir wieder etliche Kritikpunkte aufgefallen, die ich teilweise auch ins Roadbook aufgenommen habe, um Radler schon bei der Planung Hinweise auf Schwächen bestimmter Strecken zu geben. Da gehörts ja aber eigentlich nicht hin, nur, wenn wirklich Warnhinweise notwendig sind. Besonders auch durch diesen Forumsbeitrag, in dem der Leine-Radweg kritisiert wird kam mir die Idee, einen extra Kritikbereich bei den Radfernweg-Artikeln (nur den offiziellen) aufzunehmen, in dem man Warnungen und Kritik aufführen kann. Da unsere Radwegeseiten in den Suchmaschinen zunehmend oben gelistet werden, besteht so die Hoffnung, dass auch Verantwortliche der jeweiligen Behörden so mal auf unsere Kritik und Anregungen stoßen - in den Berichten und Threads im Forum geht es ja leider unter. --Tine 09:07, 16. Aug 2010 (CEST)

Gute Idee, die Kritiken in einem extra Abschnitt zu sammeln. Bei der Leine können wir das ja mal exemplarisch versuchen. Frage ist nur: Vor oder hinter dem Roadbook. Ich wäre eher für dahinter. Das mit den Suchmaschinen ist mir auch schon aufgefallen - Spricht für unsere Qualität! --Jürgen 09:47, 16. Aug 2010 (CEST)
Ich glaube, die Kritik ist besser direkt bei den Behörden platziert. Wenn es eine bessere Wegführung gibt, legen wir den Track auf diese, wenn die Beschaffenheit für Rennräder oder dünne Tourenreifen nicht geeignet ist, sollte dass innerhalb des Artikels stehen. Am besten in der Einleitung. So hab ich es zumindest bisher gehalten.
Das Problem was ich bei Kritik sehe ist, dass es wenige schlechte Meinungen gibt, die geäußert werden, aber viele Radler die mit der Strecke an sich zufreiden sind nicht ein Lob schreiben, weil es selbstverständlich ist, dass der Radweg schön ist. Henning 10:57, 16. Aug 2010 (CEST)
@Jürgen: Wenn dann hinter dem Roadbook, sehe ich auch so. Ich versuch es demnächst mal für Leine.
@ Henning: Die Kritik ist sicher auch gut bei den Behörden plaziert. Nur übersteigt das zumindest meine Kapazitäten, die jeweils zuständige Behörde zu recherchieren und dort eine Korrespondenz zu beginnen. Es wäre zumindest ein Anfang, hier im Wiki Kritikpunkte zu sammeln. Die positiven Aspekte heben wir ja bereits auch in der Einleitung und an entsprechenden Stellen hervor, das Lob findet sich dann hoffentlich in der höheren Nutzung des jeweiligen Radweges (wie z.B. beim Altmühlradweg). --Tine 12:03, 16. Aug 2010 (CEST)
Wenn wir wirklich bald so erfolgreich und berühmt sein werden, wie ich es erwarte, dann werden sich die Behörden etc. vermutlich aus Eigeninteresse bei uns über Lob und Kritik informieren. --Jürgen 12:07, 16. Aug 2010 (CEST)
Hallo Ihr Drei, Kritik ist gut, wenn sie auf eklatante Missstände hinweist (Gefahrenstellen, "unmögliche" Wegführungen wie bspw. im Forumsbeitrag zu Leine (zwischen Bahntrasse und Bundesstraße)). Wir sollten aber sehr zurückhaltend sein, wenn es ums "Mäkeln" geht. Wenn mal 100 m Kopfsteinpflaster, Schotter, usw. dabei ist, kann man das im Artikel neutral beschreiben, aber nicht in einer Extrarubrik unter Kritik. In diesem Sinne sollten nur die wichtigsten Dinge aufgeführt werden, sonst verwässert die Sache. Nebenbei: Kritik kommt immer gut an, wenn man "Verbesserungsvorschläge" macht. :) Gruß --Dietmar 12:22, 16. Aug 2010 (CEST)
Ja, es sollten schon wirkliche Mängel sein. In Heiligenstadt z.B. muss man durch den Eingangsbereich einer Kurklinik, sonntags geht da wirklich nicht mehr als Schritttempo - und selbst dann muss man noch ausweichen. Das ist für mich "no go" für einen Radfernweg. Alternativen kann ich leider nicht benennen, dafür kenne ich Heiligenstadt zu wenig (Henning vielleicht?). Oder nördlich von Göttingen, da gibt es eine Brücke, wo man tragen muss, incl. Abpacken für Mitmenschen mit etwas weniger Körperkräften, als für das Tragen eines beladenen Rades notwendig (da kenne ich allerdings eine Alternative).
By the way: Wegen Auffindbarkeit in Suchmaschinen sollten wir darauf achten, im Text der Radfernwegeartikel beide Schreibweisen des Radweges (Altmühl-Radweg und Altmühlradweg) zu verwenden, so dass wir auch bei unterschiedlichen Eingaben gefunden werden. --Tine 12:33, 16. Aug 2010 (CEST)
Zu deinem btw: Bitte, bitte nicht. Der offizielle Name sollte verwendet werden. Alles andere macht keinen guten Eindruck, da es keine Konsistenz gibt. Das würde mir als Leser sagen: Die wissen ja noch nichtmal, wie der Radweg nun heißt und die wollen mir dann sagen, wie der Radweg so ist...
Zu der Wegführung in Heiligenstadt: Ich bin auch nicht glücklich mit der Wegführung, andere Wege laufen aber auf recht gut befahrenen Straßen oder aber auf einem beidseitig befahrbahrem Rad+Fußweg entlang der Bundesstraße. Ich wüsste einen anderen Weg, aber dafür müsste man eine weitere Brücke bauen und einen Weg befestigen.
Ich würde sagen, erstell mal eine Beispielseite und dann können wir gezielter darüber diskutieren. Henning 13:01, 16. Aug 2010 (CEST)

Leine#Kritik an einzelnen Wegstrecken - als Diskussionsgrundlage. --Tine 17:00, 16. Aug 2010 (CEST)

Ich finde es durchaus sinnvoll Routenkritik in Routenbeschreibungen einzubauen. Ich habe es nämlich schon mehr als einmal erlebt, dass mein Gegenvorschlag zu einer offiziellen Wegweisung von der Wegweisung übernommen wurde, Und wo ich heftige Kritik an einem Abschnitt des hessischen R8 geübt hatte, wurden etwa 5 km neu angelegt – vielleicht hat meine Kritik ja die Neuanlage beschleunigt.--Ulrich 18:17, 16. Aug 2010 (CEST)
Sowas hatte ich mir auch gedacht. Allerdings würde ich das mit in die Beschriebung der Strecke integrieren. Ansonsten muss man als Nutzer parallel lesen. Einmal für die Beschriebung und einmal um die Kritik und die etwaigen Umfahrungen der problematischen Stellen zu erfahren. Henning 18:20, 16. Aug 2010 (CEST)
Die Kritik an das Ende zu stellen, halte ich nicht für so gut, denn der Leser möchte sich vermutlich schnell informieren und einen raschen Überblick bekommen. Da bringt es wenig, wenn die Kritik erst ganz am Ende der Seite steht. Ich habe bisher immer versucht, bereits in der Einleitung einen Überblick über den Radweg zu geben und auf Besonderheiten hinzuweisen. Die Details und notwendige Kritiken kommen dann in die entsprechende Wegbeschreibung. Mit der Kritik ist das in jeglicher Hinsicht so eine Sache. Was für den Einen unzumutbar ist, mag dem Anderen möglicherweise gar nicht besonders auffallen. Deswegen hatte ich mich in der Vergangenheit immer um eine eher neutrale Darstellung bemüht, damit jeder Leser sich seine eigene Meinung bilden kann.
Bei massiver Kritik hatte ich mich auch schon an die örtlichen Verwaltungen gewandt. Dazu von der entsprechenden Stelle ein Foto gemacht, von zuhause aus das zuständige Verkehrsamt angemailt, dort den Sachverhalt unter Wahrung eines höflichen Umgangstones geschildert und gebeten, die Email an die entsprechende Abteilung weiterzuleiten. Meistens gab es daraufhin positive Reaktionen. Ich denke, das es für die zuständigen Mitarbeiter in den entsprechenden Behörden auch wichtig ist, von uns als erfahrene Radfahrer eine direkte Rückmeldung zu bekommen. - Wisohr 19:36, 16. Aug 2010 (CEST)

Mir gefällt es so wie beim Leinebeispiel recht gut. Die gesammelte Kritik soll m.E. vor allem die Betreiber der Strecken ansprechen und ihnen so schnell einen Überblick verschaffen. Für uns als Reisende gibt es ja zusätzlich die Infos im Roadbook. --Jürgen 10:18, 17. Aug 2010 (CEST)

Ja, so dachte ich es mir: Generelle Kritik (unschöne Sttecken, umwegige Wegführung, fehlenden Schilder) wie auch Hinweise auf akute Gefährungspotentiale oder bspw. Unpassierbarkeit für dreispurige Fahrzeuge in den Kritik-Abschnitt, zusätzlich kommen letztere noch ins Roadbook. Wenn man dann Behörden auf bestimmte Aspekte hinweisen will, kann man direkt auf den Kritikbereich verweisen, wo auch eventuelle Veränderungsvorschläge stehen. Diese gehören aber meiner Meinung nach nicht ins Roadbook (Umleitungsempfehlungen bei Gefährdung/ Unpassierbarkeit aber schon). --Tine 11:28, 17. Aug 2010 (CEST)