Trondheim - Nordkap: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Betreten des Nordkaps kostet 150kr für Radler. Im Nordkapmuseum gibt es sanitäre Einrichtungen (keine Duschen), die man kostenlos während der Öffnungszeiten nutzen kann. Will man sich den Eintritt sparen sollte man außerhalb der Öffnungszeiten zum Nordkap kommen. Die Öffnungszeiten gehen im Sommer von 11:00 bis 01:00. Am Nordkap ist der Boden zwar sehr sehr felsig und uneben, man kann dort aber dennoch gut Zelten. Es kann aber sehr stürmisch werden. Verpflegung sollte man sich aus Honningsvag mitbringen. Am Nordkap gibt es nur einen Souvenirshop und ein Restaurant. | |||
=== Kirkenes-Grense Jakobselv === | === Kirkenes-Grense Jakobselv === |
Version vom 26. September 2010, 20:26 Uhr
Trondheim-Nordkap | |||
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Länge | 1995 km | ||
Höhenmeter | ↑ 27003 m ↓ 26693 m | ||
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Die Strecke von Trondheim zum Nordkap bzw. weiter zur norwegisch-russischen Grenze ist der Abschnitt 1C der Kystruta, einer nationalen Fahrradroute in Norwegen. Die Strecke ist kaum beschildert (nur Tunnelumleitungen).
Da es eine Küstenstrecke entlang vieler Fjorde ist, sind desöfteren Fährüberfahrten notwendig. Eine Erklärung der norwegischen Fährfahrpläne befindet sich hier.
Diese Routenbeschreibung ist noch unvollständig, oder es besteht anderweitiger Überarbeitungsbedarf. Wenn Du Dich auskennst, hilf mit! Es fehlen noch alle Streckeninfos. |
Das Roadbook ist noch unvollständig. Wenn Du es ergänzen kannst, hilf mit! |
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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.
Roadbook
Trondheim
Anschluss an die Hurtigruten
Der Track verlässt Trondheim per Schnellfähre in Richtung Vanvikan auf die Halbinsel Fosen. Weiter Geht es auf nahezu verkehrsfreien Straßen Richtung Fv17, die man nördlich von Steinkjer erreicht. Die offizielle Strecke verlässt Trondheim auf der E6, der man bis Steinkjer folgt und dann dort auf der Fv17 weiter fährt. Die E6 ist um Trondheim aber sehr stark befahren und auch ähnlich ausgebaut wie unsere Autobahnen. Sie darf allerdings mit dem Rad befahren werden. Der Fv17 wird auch Kystriksveien genannt und ist eine landschaftlich sehr reizvolle Küstenstraße bis Bodø. In vielen Fähren und Touristeninformationen gibt es ein kleines kostenloses grünes Heft, das auf viele Attraktionen und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke hinweist. Vollständig ist es allerdings nicht.
Risøyhamn
Anschluss an die Hurtigruten
Sandnessjøen
Anschluss an die Hurtigruten
Mit der Fähre von Levang nach Nesna (Fahrplan)
Nesna
Anschluss an die Hurtigruten
Auf der Fähre zwischen Kilboghamn und Jetvik (Fahrplan) wird der Polarkreis überquert.
An einem See kurz vor der Fähre Ågskardet-Halsa (Fahrplan)befindet sich ein kostenloser Naturcampingplatz mit Sitzgelegenheiten, Kochstelle und Plumpsklo.
Hinter Halsa sollte die Fv17 für ein Stück verlassen werden (beschilderte Umleitung) um den 7,6km langen, wenig befahrenen Svartisen-Tunnel zu umfahren (Laut norwegischen Behörden besteht darin Erstickungsgefahr für Radfahrer). Dies bedingt eine weitere Fährüberfahrt von Vassdalsvik nach Ørnes (Fahrplan). Diese Fähre hat nur wenige Fahrten am Tag. Wenn man durch den Tunnel fährt oder einen Abstecher zum südlichen Tunnelportal macht und dann trotzdem die Umfahrung nimmt, hat man kurz vor der Einfahrt des Tunnels gegenüber vom Fjord einen Blick auf den Svartisen und auf eine Gletscherzunge. Das ist auf dem europäischen Festland die einzige Gletscherzunge, die fast bis zum Meer reicht.
30km vor Bodø liegt der Saltstraumen, der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Von der Brücke der Fv17 (Fußweg in Richtung Bodø auf der linken Seite) hat man eine ganz gute Aussicht.
Die Fv17 mündet knapp 20km vor Bodø auf die relativ stark befahrene und teilweise vierspurig ausgebaute N80 (Haupteinfallstraße in die Stadt). Ein abgesetzter, nicht benutzungspflichtiger Fuß-/Radweg ist teilweise vorhanden (etwa 2/3 der Strecke vom Zentrum aus fertiggestellt, Stand Sommer 2009).
Bodø
Anschluss an die Hurtigruten, Eisenbahn und Flughafen
Vom Hafen Bodø geht es weiter mit der Fähre nach Sørvågen/Moskenes auf die Lofoten (Fahrplan).
Sørvågen/Moskenes (Lofoten)
Hinter Sørvågen gibt es einige Tunnel, die zwar nicht für Fahrräder gesperrt sind, die alte Küstenstraße (nun für den Autoverkehr gesperrt) ist aber sehr gut zu fahren und bietet ein paar vom Verkehr abgeschiedene Rastmöglichkeiten sowie Trinkwasser aus Bergbächen.
Der Unterwassertunnel bei Napp (Nappstraumentunnel) darf mit dem Fahrrad befahren werden, weist aber sehr starke Steigung auf. Auf der linken Seite (in Richtung Svolvær) befindet sich ein schmaler Gehsteig auf dem ggf. geschoben werden kann.
Hinter Leknes verläuft die kartierte Route weiter auf der Seitenstraße Rv815. Zunächst vergleichsweise steiler Anstieg über einen kleinen Pass mit anschließender Abfahrt, auf Seelevel knickt die Rv815 dann scharf nach links ab und verläuft den Rest der Strecke flach an der Küste entlang.
Svolvær
Anschluss an die Hurtigruten
Hauptstadt der Lofoten.
Hinter Svolvær zweigt die (weiterhin unbeschilderte) Radroute nach Karte von der E10 auf die wenig befahrene Fv888 ab. Etwa hinter Straumnes ist die Straße unasphaltiert und nur noch geschottert, aber dennoch gut zu fahren.
Fiskebøl
Mit der Fähre geht es weiter nach Melbu auf die Vesteralen (Fahrplan).
Melbu
Die E10 wird seit 2009 offiziell über eine Neubaustrecke ausschließlich via Lofoten auf das Festland geführt, daher ist die "alte" E10 hinter Melbu (jetzt Rv82) vergleichsweise schwach befahren.
Stokmarknes
Anschluss an die Hurtigruten
Sortland
Anschluss an die Hurtigruten
Gryllefjord
Fähre von Andenes nach Gryllefjord fährt nur während der Hochsaison im Sommer, alternativ bereits ab Risøyhamn mit Hurtigruten nach Finnsnes.
Langfjordbotn
Olderfjord
Nordkap
Das Betreten des Nordkaps kostet 150kr für Radler. Im Nordkapmuseum gibt es sanitäre Einrichtungen (keine Duschen), die man kostenlos während der Öffnungszeiten nutzen kann. Will man sich den Eintritt sparen sollte man außerhalb der Öffnungszeiten zum Nordkap kommen. Die Öffnungszeiten gehen im Sommer von 11:00 bis 01:00. Am Nordkap ist der Boden zwar sehr sehr felsig und uneben, man kann dort aber dennoch gut Zelten. Es kann aber sehr stürmisch werden. Verpflegung sollte man sich aus Honningsvag mitbringen. Am Nordkap gibt es nur einen Souvenirshop und ein Restaurant.
Kirkenes-Grense Jakobselv
(Grenze Jakobsfluss)