Wien Stadtrundfahrt: Unterschied zwischen den Versionen
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Die meisten ReiseradlerInnen kommen wohl aus dem Westen, entlang der Donau. Es empfiehlt sich bereits in Greifenstein über das Kraftwerk auf das linke Donauufer (Korneuburger Seite) überzusetzen. Damit vermeidet man die Stadt Klosterneuburg, welche sich einen zweifelhaften Ruf durch gefährliche Radwegsplanung gemacht hat. | Die meisten ReiseradlerInnen kommen wohl aus dem Westen, entlang der [[Donau]]. Es empfiehlt sich bereits in Greifenstein über das Kraftwerk auf das linke Donauufer (Korneuburger Seite) überzusetzen. Damit vermeidet man die Stadt Klosterneuburg, welche sich einen zweifelhaften Ruf durch gefährliche Radwegsplanung gemacht hat. | ||
Nun gehts entlang der Donau weiter. Über die s.g. Nordbrücke (eine gelbe Brücke nur für Rad- und Fußverkehr) setzt man nun über die Donau über. Man erreicht den Donaukanal und radelt entlang von diesem bis zum Schwedenplatz. Nun ist man mitten in Wien. Von dort gibt es nun 2 Möglichkeiten: | Nun gehts entlang der Donau weiter. Über die s.g. Nordbrücke (eine gelbe Brücke nur für Rad- und Fußverkehr) setzt man nun über die Donau über. Man erreicht den Donaukanal und radelt entlang von diesem bis zum Schwedenplatz. Nun ist man mitten in Wien. Von dort gibt es nun 2 Möglichkeiten: | ||
== Wegbeschreibung == | == Wegbeschreibung == |
Version vom 23. Dezember 2011, 20:46 Uhr
Allgemeine Anmerkungen
Die meisten ReiseradlerInnen kommen wohl aus dem Westen, entlang der Donau. Es empfiehlt sich bereits in Greifenstein über das Kraftwerk auf das linke Donauufer (Korneuburger Seite) überzusetzen. Damit vermeidet man die Stadt Klosterneuburg, welche sich einen zweifelhaften Ruf durch gefährliche Radwegsplanung gemacht hat.
Nun gehts entlang der Donau weiter. Über die s.g. Nordbrücke (eine gelbe Brücke nur für Rad- und Fußverkehr) setzt man nun über die Donau über. Man erreicht den Donaukanal und radelt entlang von diesem bis zum Schwedenplatz. Nun ist man mitten in Wien. Von dort gibt es nun 2 Möglichkeiten:
Wegbeschreibung
Ring-Radweg
Einfach dem Radweg oberhalb des Donaukanals (auf Straßenhöhe) folgen. Folge nun den Schildern "Ring-Radweg" (sehr kleine, grüne Tageln). Die Runde ist ca. 4km lang. Du kommst an den berühmtesten Gebäuden vorbei: wenn du im Uhrzeigersinn fährst, dann sind dies v.a. die s.g. "Ringstraßenprachtbauten" wie etwa das Hauptpostamt, das Finanzministerium, das MAK, die Staatsoper, das Burgtheater, das Rathaus, das Parlament, die Universität Wien usw. . Am Ende wirst du wieder an den Donaukanl zurückkommen. Innerhalb des Ringes befindet sich der 1. Bezirk. Dieser ist im Sommer überlaufen mit TouristInnen, gibt aber einen angenehmen architektonischen Vorgeschmack auf die (event.) weiteren Städte Belgrad oder Budapest.
Stephansplatz
Das Fahrrad über die Rotenturmstraße (leider eine Einbahn) zum Stephansplatz zu schieben. Graben und Kärntner Straße, Wiens Prachtboulevards laden zu einem überteuerten Cafe und flanieren ein.
Prater Hauptallee und Donauinsel
Rund 3 km von der Stadtmitte (Stephansplatz) entfernt liegt der Praterstern. Von diesem kann man eine gemütliche Radtour durch die Prater Hauptallee unternehmen. Die Hauptallee ist rund 4 km lang und nur für RadfahrerInnen und FußgängerInnen geöffnet. Gegebenenfalls kann man einen Abstecher in den s.g. Wurstelprater (Ringelspiel, Riesenrad, ...) unternehmen oder auf einer der zahlreichen Wiesen picknicken. Am Ende der Allee befindet sich das Lusthaus. Biegt man hier Richtung Donau (Richtung Norden) ab, dann kann man nun entlang der Donau bis zum Kraftwerk Freudenau radeln. Von dort übersetzen auf die Donauinsel. Entweder man radelt hier weiter in die Donauauen (Nationalpark) oder via Donauinsel Richtung Reichsbrücke. Die Donauinsel ist ein rund 20km langes Erholungsgebiet und ausschließlich für RadlerInnen und FußgängerInnen geöffnet. Im Sommer lohnt es sich hier schwimmen zu gehen. Über die Reichsbrücke und die Lassallestraße kann man nun wieder zum Praterstern zurückfahren. Länge: ca. 10km.