Izmir - Anamur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Januar 2012, 22:18 Uhr
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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden. |
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Allgemeines
Allgemeine Informationen zur Türkei kann man dem Länderartikel entnehmen. Die Route folgt der Südküste nach Möglichkeit auf Nebenstraßen. Vom Verkehr her sind weder die Hauptstraßen noch die Nebenstraßen als gefährlich einzustufen. Auch wenn die Strecke größtenteils der Küste folgt, muss doch der eine oder andere Anstieg überwunden werden. Alles in allem kann man die Strecke gut mit dem Reiserad befahren.
Es wäre schön, wenn die Strecke noch bis Çanakkale oder Istanbul verlängert werden könnte. Ebenso eine Verlängerung nach Osten wäre wünschenswert.
Roadbook
Izmir
- Anschluss an Fernbusnetz und Bahnnetz sowie Hafen und Flughafen
Geodaten: 38.4296080,27.1342460 Höhe 0 m (Hafenpromenade)
Der Track verlässt Izmir entlang der Uferpromenade (mit Radweg) in Richtung Südwest. Im weiteren Verlauf geht es auf einer Parallelstraße zur Autobahn Richtung Westen entlang der Küste weiter. Rund 20 Kilometer außerhalb befindet sich ein Campingplatz.
47,7 km / 48 km
Seferihisar
Geodaten: 38.1951810,26.8340950 Höhe 27 m (Seferihisar)
In Seferihisar findet man Supermärkte und eine Post. Ab hier bietet sich auch ein Abstecher nach Teos an. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Wenige Kilometer südlich von Seferihisar führt die Straße durch militärisches Sperrgebiet und wird ein wenig hügelig.
41,6 km / 89 km
Özdere
Geodaten: 38.0266280,27.0829360 Höhe 27 m (Özdere)
Ca. 27km nach Özdere kommt man an eine größere Kreuzung. Der Track biegt hier rechts ab. Nach rund 2 km erreicht man die Küste, an der sich auch ein Campingplatz (nur im Sommer geöffnet) befindet. Biegt man an der Kreuzung nach links ab, so kommt man nach 4km nach Ephesos. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Siebenschläferhöhle sowie in Selcuk die Johanneskirche.
64,3 km / 154 km
Söke
Geodaten: 37.7504290,27.4046670 Höhe 42 m (Söke)
In Söke trifft man wieder auf die Hauptstraße, die man aber nach wenigen Kilometern wieder verlässt. Weiter geht es entlang einer Gebirgskette und Feldern Richtung Küste.
14,6 km / 168 km
Priene
Geodaten: 37.6613690,27.3036080 Höhe 30 m (Priene)
Etwa auf halber Strecke zur Küste befindet sich Priene. Eine antike Stätte, deren Besuch sich lohnt, da es nicht überlaufen ist.
21,6 km / 190 km
Milet
Geodaten: 37.5302020,27.2744730 Höhe 3 m (Milet)
Folgt man der Straße weiter kommt man rund 20km nach Milet, einem weiteren antiken Ort. Neben dem großen Theater (das recht gut besucht ist) kann man sich noch diverse andere Ruinen der Stadt anschauen.
Nach dem sehr flachen Stück wird es nun wieder ein wenig hügelig. Es geht zurück zur D525 und auf dieser weiter zum Bafa Gölü. Rund 14km nach dem Befahren der D525 kommt man an einem Campingplatz vorbei.
Im weiteren Verlauf fährt man ein Tal hinauf, an dessen Ende man durch einen Tunnel die Bergseite wechselt. Anschließend folgt eine lange und flache Abfahrt Richtung Milas. Etwa 10km vor Milas kommt man an den Resten von Euromos vorbei.
64,1 km / 254 km
Milas
Geodaten: 37.3119230,27.7831520 Höhe 56 m (Milas)
In Milas endet die D525 und es geht weiter auf der D300 nach Westen Richtung Bodrum. Biegt man an der Kreuzung nach Osten ab und dann sofort wieder in Richtung Süden, so kommt man zum Beçin Kalesi, von wo aus man bei klarem Himmel eine gute Aussicht hat.
50,6 km / 304 km
Bodrum
Geodaten: 37.0363210,27.4271230 Höhe 7 m (Bodrum)
Im Nachbarort Gümbet gibt es wenige Meter vom Strand entfernt einen Campingplatz. Zwischen Bodrum und Datça gibt es einen ganzjährigen Fährservice. Die Radmitnahme ist kostenlos. Die Fähre legt ungefähr 5km entfernt von Datça in Körmen an. Die Halbinsel ist nur sehr dünn besiedelt. Auf dem Weg nach Knidos bietet es sich an über Mesudiye und Yakaköy entlang der Küste zu fahren. Hier radelt man an einigen einsamen Buchten vorbei, wo man gut sein Zelt aufschlagen kann. Westlich von Yazi wird eine Übernachtung problematisch, da hier die Ausläufer der antiken Stadt Knidos beginnen.
76,5 km / 381 km
Knidos
Geodaten: 36.6856100,27.3757330 Höhe 10 m (Knidos)
Den Rückweg nimmt man besser den direkten Weg, da dieser in diese Richtung weniger steil ist. Weiter geht es Richtung D400.
31,5 km / 412 km
Abzweig nach Datça
Geodaten: 36.7521820,27.6628800 Höhe 38 m (Abzweig nach Datça)
Direkt an der Kreuzung gibt es einen kleinen Laden. Größere Supermärkte mit mehr Auswahl befinden sich in Datça. Dort findet man ebenso einen Campingplatz. Die Route geht weiter auf der D400, die hier noch nicht sehr stark befahren ist. Anfangs ist es noch recht flach, im weiteren Verlauf wird es dann hügelig. Nach rund 20km kommt man nochmal an einer Campinganlage vorbei, die allerdings im Winter geschlossen ist. Die Landschaft ist hier sehr bewaldet.
67,2 km / 480 km
Marmaris
Geodaten: 36.8567210,28.2708120 Höhe 8 m (Marmaris)
Marmaris ist eine Touristenhochburg und in der Hauptsaison überfüllt. Ansonsten gibt es einen schönen Strand direkt an der Uferpromenade. Es gibt zahlreiche günstige Unterkünfte sowie diverse Einkaufsmöglichkeiten und Wechselstuben.
Im Osten schließt sich an Marmaris ein militärisches Sperrgebiet an. Daher muss man Marmaris in Richtung Norden verlassen. Nach dem Ende der Stadt beginnt sogleich der eher leichte Anstieg auf rund 250m (anders als in der Karte von Reise KnowHow angegeben; Henning Nov 2011).
25,2 km / 505 km
Akçapinar
Geodaten: 37.0264710,28.3578580 Höhe 12 m (Akçapinar)
Bei Akçapinar kann man die Hauptstraße verlassen und eine kleine Abkürzung durch zwei Dörfer nehmen. Hier gibt es kleinere Läden. Nach rund 5km trifft man wieder auf die D400 und folgt ihr rund 18km. Hier folgt man der Ausschilderung nach Kaunos. Im weiteren Verlauf folgt die Straße der Uferlinie des Sees, bleibt aber leicht hügelig.
Den Fluss entlang Dalyan überquert man mit einem kleinen Shuttleboot ( 10TL pro Radler mit Rad; Henning Nov 2011 ). Sollte das Boot an der anderen Uferseite liegen muss man sich bemerkbar machen.
55,2 km / 560 km
Dalyan
Geodaten: 36.8349030,28.6418120 Höhe 4 m (Dalyan)
Folgt man dem Track durch Dalyan, so kommt man an dem Aussichtspunkt für die Felsengräber von Dalyan vorbei. Hier gibt es ebenso einen Bootsshuttle über den Fluss.
An Dalyan schließt sich ein Sumpf- und Seegebiet an, an dessen Ende ein kleiner Campingplatz mit Restaurant liegt. Ein idealer Standort, um von hier den Iztuzu-Strand zu "besichtigen". Der Iztuzu-Strand ist nur tagsüber geöffnet, in der Nacht gehört er den Wasserschildkröten, die hier Laichen. Neben dem 8km langen Sandstrand gibt es eine kleine Pflegestation für Wasserschildkröten.
Weiter geht es dann über kleine Nebenstraßen entlang diverser Obstplantagen nach Dalaman.
24,8 km / 585 km
Dalaman
Geodaten: 36.7666120,28.7999170 Höhe 17 m (Dalaman)
In Dalaman gibt es diverse Einkaufsmöglichkeiten, ein längerer Aufenthalt lohnt aber nicht. Auf einer ruhigen Nebenstraße geht es weiter Richtung Ost-Nord-Ost zur D400. Dort angekommen muss man die Straße aber schon wieder verlassen. Der folgende Tunnel ist für Radfahrer gesperrt. Die Umfahrung geht auf eine Höhe von rund 350m und anschließend geht es wieder runter. Auf der anderen Seite des Tunnels fährt man auf der D400 weiter. Die Straße ist gut ausgebaut und geht durchgehend bergab bis Göcek.
17,5 km / 602 km
Göcek
Geodaten: 36.7557650,28.9427470 Höhe 6 m (Göcek)
Göcek ist ein kleiner, allerdings eher hochpreisiger Ort. Weiter geht es auf der immernoch gut ausgebauten (bzw. noch im Ausbau befindlichen; Henning Nov 2011) D400 nach Osten. Anfangs ist es noch recht hügelig mit längeren Anstiegen. Später wird es aber flacher. In der Nähe von Fethiye wird der Verkehr dichter, daher sollte man die D400 recht bald verlassen und auf Nebenstraßen ins Zentrum von Fethiye weiterfahren.
30,7 km / 633 km
Fethiye
Geodaten: 36.6221210,29.1152880 Höhe 5 m (Fethiye)
Von Fethiye bietet sich ein Abstecher nach Kayaköy und zum Kiesstrand Ölüdeniz mit seiner sehr schönen Lagune an. In der Hauptsaison ist Ölüdeniz allerdings gut von Touristen besucht. Direkt an der Lagune gibt es mehrere Campingplätze, teilweise auch mit der Möglichkeit Hütten zu mieten. Von Ölüdeniz sollte man unbedingt auch einen Abstecher Richtung Kabak machen. Für Radler ist hier allerdings Sackgasse.
Der Weg von Fethiye nach Ölüdeniz hat es aber in sich. Es geht um 350hm mit durchschnittlich 9% berghoch und anschließend wieder mit durchschnittlich 11% die Höhenmeter runter.
Der Track verlässt Fethiye auf einer Parallelstraße zur D400. Nach rund 15km endet die Parallelstraße und es geht weiter auf der D400 und im folgenden noch ein kurzes Stückchen auf der D350. Rund 1km hinter der großen Kreuzung biegt der Track auf eine ruhige Nebenstraße in Richtung Süden ab. Es geht durch lang gestreckte Dörfer, vorbei an Feldern und Wäldern. Nach weiteren 20km kommt man am Saklıkent-Kanyon vorbei. Diese sehr beeindruckende Klamm kann man gegen Eintritt besichtigen. In unmittelbarer Nähe gibt es Restaurants und auch Übernachtungsmöglichkeiten. Die Straße folgt nun einige Kilometer dem Flusslauf bevor sie wieder leicht hügelig wird. In Cavdir hält man sich rechts und kreuzt dann kurz vor Xanthos die D400. Die letzten Kilometer radelt man auf einer kleinen Straße zu den Resten der antiken Stadt.
65,4 km / 698 km
Xanthos
Geodaten: 36.3571140,29.3188300 Höhe 68 m (Xanthos)
Xanthos gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO, bietet dem Betrachter aber deutlich weniger als die weiter oben schon erwähnten Städte Priene und Miletos. Das spiegelt sich aber auch im recht günstigen Eintrittspreis wieder. Am Fuße des Berges schließt sich unmittelbar der Ort Kinik an. Die eher ruhige Ausfallstraße führt wieder zurück auf die D400. Hier befindet sich ein größerer Supermarkt. Nun folgt man für längere Zeit der D400.
7,1 km / 706 km
Abzweig nach Patara
Geodaten: 36.2966890,29.3292820 Höhe 4 m (Abzweig nach Patara)
Nach rund 3km bietet sich ein Abstecher nach Patara an. Neben den Resten der antiken Stadt gibt es einen herrlichen Sandstrand (kombinierter Eintritt). Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Gelemiş reichlich. Am Ortseingang war der Garten einer Pension zu einem einfachen MoCamp umgebaut, allerdings ohne sanitäre Einrichtungen. Ansonsten gibt es mit dem Zelt keine Übernachtungsmöglichkeiten (Henning Nov. 2011). Der weitere Weg nach Kalkan führt über eine kleinen Berg. Von oben hat man eine schöne Aussicht auf Kalkan und die Küstenregion sowie die Berge auf der anderen Seite.
9,9 km / 715 km
Kalkan
Geodaten: 36.2723010,29.4126490 Höhe 133 m (Kalkan)
Nach Kalkan geht die Straße Anfangs noch etwas durchs Hinterland. Nach wenigen Kilometern geht es dann direkt an der Steilküste entlang. Auf der einen Seite geht der Fels steil nach oben, auf der anderen Seite fällt er steil ins Meer ab. In den engen Buchten gibt es den einen oder anderen Kiesstrand, zu denen man meist herunter laufen kann. Ein Zelt kann man eher nicht aufstellen. Dazu ist der Kies zu grob. Dieser Küstenabschnitt zieht sich wellig bis nach Kaş.
25,5 km / 741 km
Abzweig nach Kaş
Geodaten: 36.2074760,29.6214320 Höhe 18 m (Abzweig nach Kaş)
Der Campingplatz Kaş Camping ist recht empfehlenswert. Er liegt terassenförmig direkt am Meer, hat aber keine wirkliche Zeltwiese. Das Zentrum von Kaş ist in fußläufiger Entfernung. Die D400 lässt Kaş rechts liegen und beginnt an dem Abzweig anzusteigen. Der Anstieg geht hoch auf rund 500m und bietet einige Stellen mit schönem Ausblick auf die Inselwelt vor Kaş.
Nach 14km verlässt man die D400 wieder und folgt einsamen Nebenstraßen. Es geht von einem Hochtal ins nächste. Jeweils unterbrochen von kleineren Anstiegen. Unterwegs kann man einen Abstecher nach Kekova machen. Nach Kale/Demre kann man dann entweder über Nebenstraßen rein fahren oder über die Hauptstraße.
48,5 km / 789 km
Kale/Demre
Geodaten: 36.2445190,29.9873800 Höhe 12 m (Kale/Demre)
Sowohl die Ausgrabungsstätten als auch das Grab vom Heiligen Nikolaus gehören zum Standardprogramm der aller Reiseveranstalter der Region Antalya. Dementsprechend ist hier ein sehr hohes Touristenaufkommen. Erwischt man einen Moment mit wenigen Touristen sind beide Sehenswürdigkeiten interessant, allerdings sind die Eintrittspreise sehr happig.
Die D400 folgt weiter der Küste. Auf der Hälfte der Strecke nach Finike liegt ein geschotterter Park/Rastplatz direkt an Straße und Steilküste. Hier kann man ein Zelt aufstellen, alternative Plätze sind auf diesem Abschnitt nicht wirklich vorhanden. An kurzen Tagen wird man mit einem Sonnenuntergang und einem Sonnenaufgang belohnt. Rund 3km vor Finike kommt man noch an einem Strandbad (Kiesstrand) vorbei, dass in der Nebensaison geschlossen ist.
29,0 km / 818 km
Finike
Geodaten: 36.3004500,30.1477660 Höhe 5 m (Finike)
Nach knapp 12km biegt die D400 nach Norden in Richtung Kumluca ab. Hier sollte man die Hauptstraße verlassen. Auf Nebenstraßen geht es erst an Gewächshäusern vorbei. Anschließend geht an kleineren Orten vorbei, wobei die Straßenqualität hier eher an gute Piste erinnert als an Straße (Henning Nov 2011). Verlässt man den Ort, wird die Straße schlagartig besser. Die schmale und kaum befahrene Straße folgt nun mehr oder weniger der Küste. Vorbei geht es an kleinen Buchten mit Stränden, die förmlich zum Zelten einladen. Im Sommer dürften diese auch von den Einheimischen gut genutzt sein.
In Karaöz (Henning: kann auch anders heißen, ist aber der erste Ort) verlässt die Straße die Küste und es geht ins Gebirge. Der Anstieg auf 350m ist stellenweise recht heftig und der Straßenbelag in der Abfahrt ist nicht der beste. Bevor man die Straße in Richtung Olympos verlässt beginnt die Ausschilderung. Die Straße ist eine Sackgasse. Je näher man Olympos kommt, desto dichter wird das Angebot an Pensionen und auch einen Zeltplatz gibt es. Kurz vor Olympos wartet noch eine Furt (Henning: war im Nov 2011 ausgetrocknet). Mit dem Rad konnte man Olympos durchqueren und durch den Ausgang am Strand verlassen. Nun wartet noch eine rund 500m lange Schiebepassage über Kiesstrand, dann hat man Çıralı erreicht. Alternativ kann man Çıralı auch auslassen und von Olympos direkt zur D400 zurückfahren.
49,3 km / 868 km
Çıralı
Geodaten: 36.4036440,30.4733680 Höhe 5 m (Flussbrücke)
Çıralı ist dominiert von Individualreisenden. Pensionen und Campingplätze gibt es genug, auch Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden. Im nördlichen Teil den Strandes kann man auch gut sein Zelt an den Strand stellen. Im hinteren Teil besteht der Strand aus Sand. Am Ende im Norden befindet sich ein Fußballplatz mit einer Zufahrt zum Strand und einer Wasserpumpe. Von anderen Reisenden kann man sich hier bestimmt den einen oder anderen Tipp für die weitere Reise holen.
Ist die Sonne einmal untergegangen kann man in nordwestlicher Richtung die Flammen von Yanartaş an den Berghängen erblicken. Der Besuch kostet Eintritt, Taschenlampen können vor Ort ebenso gegen eine Gebühr geliehen werden. Bis zu den unteren Flammen ist der Weg gut für Touristen ausgebaut. Der weitere Weg zu den oberen Flammen ist in der Dunkelheit nur erfahreneren Wanderern zu empfehlen. Ebenso lohnt eine kleine Wanderung auf dem Lykischen Weg.
Irgendwann geht es aber wieder ans weiter radeln und das bedeutet hoch auf über 300m. Der Anstieg zur D400 lässt sich aber gut fahren, da er nicht allzu steil ist. Nach gut 16km kann man einen Abstecher nach Phaselis machen. Lohnt sich aber nur wenn man mit Touristenmassen kein Problem hat und noch nicht genug "alte Steine" gesehen hat.
Bis Kemer kann man wählen, ob man lieber auf der mittlerweile schon dichter befahrenen D400 fährt oder an den Hoteleingängen und dem damit einhergehendem Trubel vorbei fährt. In der Nebensaison gibt es allerdings keinen Trubel.
35,8 km / 903 km
Kemer
Geodaten: 36.5998060,30.5612990 Höhe 13 m (Kemer)
Von Kemer bis Antalya gibt es eine 4-spurige Hauptstraße, teilweise mit nur sehr schmaler Standspur. Vor allem wo es hügelig ist. Rund 16km hinter Kemer befindet sich ein Parkplatz aus Sand direkt am groben Kiesstrand. Dies ist die letzte Möglichkeit vor Antalya zu zelten. Von hier sind es noch rund 30km bis ins Zentrum von Antalya, die manals Transitstrecke abhaken sollte.
43,4 km / 947 km
Antalya
Geodaten: 36.8873680,30.7075300 Höhe 48 m (Cumhuriyet Caddesi / Atatürk Caddesi)
Das Zentrum von Antalya darf man zwar mit dem Rad befahren (nur Einbahnstraßen), auf Grund der schmalen Gassen und der Anzahl der Fußgänger ist es zu Fuß deutlich angenehmer. In der Altstadt gibt es zahlreiche Pensionen in allen Preisklassen. Überteuerte Souvenierläden gibt es überall. Von der Hafenmole hat man einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Zwischen Antalya und Manavgat ist die D400 sehr verkehrsreich, es gibt aber meist einen breiten Seitenstreifen. Es ist aber deutlich angenehmer, Nebenstraßen zu nutzen. Der Track verlässt Antalya entlang der Küste. Der Verkehr hält sich hier in Grenzen, stellen weise gibt es sogar einen abgesetzten Radweg (mit dem die Fußgänger aber nichts anzufangen wissen, Klingeln hilft nur bei Touristen ;), auf der Straße kommt man besser voran). Vorbei geht es am unteren Düden-Wasserfall. Nach knapp 5km kommt dann der Abzweig zum Flughafen.
14,5 km / 961 km
Abzweig zum Flughafen
Geodaten: 36.8595030,30.8232670 Höhe 4 m (Abzweig zum Flughafen)
Biegt man hier nach links ab, gelangt man nach rund 10km zum Flughafen. Ebenso kann man hier ein paar Kilometer auf dem weiteren Weg nach Aksu sparen. Der Track folgt weiter der Küste. Anfangs vorbei an Hotelanlagen, dann von der Küste weg Richtung Aksu durch Baumwollfelder.
23,3 km / 985 km
Aksu
Geodaten: 36.9474120,30.8500920 Höhe 16 m (Aksu)
Um auf die andere Seite des Flusses zu kommen muss man ab Aksu rund 4,5km auf der D400 fahren. Dann geht es wieder zurück Richtung Küste. Zuerst geht es auf einer kleinen Straße nach Boztepe, dann weiter auf einem Feldweg bis zu einem Fluss. Hier gibt es nur eine Brücke mit Treppen an beiden Enden. Auf der anderen Seite kommt man dann recht bald zu den Ausläufern der Hotelanlagen um Belek, die aber größtenteils an Stichstraßen liegen, der Trubel hält sich daher in Grenzen.
25,3 km / 1010 km
Belek
Geodaten: 36.8648830,31.0518350 Höhe 6 m (Belek)
Von Belek aus geht es auf einer mäßig befahrenen Straße wieder zurück zur, weiter im Landesinneren verlaufenden D400.
8,2 km / 1018 km
Serik
Geodaten: 36.9161870,31.1003420 Höhe 28 m (Serik)
In Serik überquert man die D400. Weiter geht es vorbei an vielen Geschäften einmal durch den Ort durch. Anschließend geht es weiter auf einer ruhigen Nebenstraßen. Nach XXkm kann man links in Richtung des 2km entfernten Aspendos abbiegen. Ähnlich wie Phaselis ist das Theater von Aspendos ziemlich überlaufen. Einzig die Ruinen drum herum kann man sich in Ruhe anschauen. Der Track geht nun wieder zurück zur D400, der er dann auch XXkm folgt. Anschließend geht es wieder auf Nebenstraße weiter Richtung Side. An der Stelle wo man wieder auf die Küste trifft kann man bis vor zum Strand fahren. Hier gibt es einen öffentlichen Zugang zum Strand. Zelten war dort auch möglich (Henning Nov 2011). Ab hier geht es bis zum Zentrum von Side nahezu ausschließlich an Hotelkomplexen vorbei.
42,7 km / 1061 km
Side
Geodaten: 36.7762160,31.3974430 Höhe 13 m (Side)
Die Ruinen von Side kann man gut von außen anschauen. Ansonsten gilt hier das gleiche wie auch schon in Phaselis und Aspendos. Will man keine überteuerten Souveniers kaufen, sondern nur den Blick aufs Meer genießen, sollte man früh am Morgen kommen, wenn die Touristenmassen noch beim Frühstücken sind. Weiter geht es ins benachbarte Manavgat.
5,1 km / 1066 km
Geodaten: 36.7862020,31.4406180 Höhe 12 m (Manavgat)
In Manavgat kann man einen Abstecher zu einem nur wenige Kilometer entfernten Wasserfall machen. Weiter gen Osten geht es dann auf der D400, die bis Alanya 6-spurig ausgebaut ist und nahezu durchgängig einen breiten Seitenstreifen hat. Der Verkehr ist nicht mehr ganz so schlimm. Fährt man nach Alanya rein, sollte man entlang der Uferpromenade direkt am Strand entlang fahren.
61,3 km / 1127 km
Alanya
Geodaten: 36.5434680,31.9882570 Höhe 10 m (Alanya)
Einen sehr schönen Blick über Alanya und die gesamte Umgebung hat man von der vorgelagerten Festung. Den vor allem im unteren Abschnitt recht steilen Anstieg kann man mit dem Rad gut bewältigen. So wird man zumindest zu Gesprächsstoff der anwesenden Touristen. ;)
Etwa 10km östlich von Antalya befindet sich ein kleiner Campingplatz direkt am Strand.
Mittlerweile ist die Verkehrsdichte auf der D400 auch nicht mehr sehr hoch und die Landschaft wird auch wieder interessanter.
45,3 km / 1173 km
Gazipaşa
Geodaten: 36.2687660,32.3140150 Höhe 20 m (Gazipaşa)
Hinter Gazipaşa endet dann der längere flache Abschnitt. Bis Anamur hat man noch den einen oder anderen Berg vor sich. Teilweise wird auch die Straße erneuert, dies führt aber zu keinen Behinderungen.(Henning Nov 2011)
75,8 km / 1248 km
Abzweig Anamurium
Geodaten: 36.0403080,32.8028930 Höhe 19 m (Abzweig Anamurium)
Am Ende der letzten Abfahrt nach Anamur rein geht es rechts zum antiken Anamur.
4,7 km / 1253 km
Anamur
Geodaten: 36.0720030,32.8355840 Höhe 24 m (Anamur Otobüs Terminali)
Folgt man der D400 noch rund 5km weiter nach Osten kommt man sowohl an zwei schön gelegenen Campingplätzen vorbei, als auch zum Mamure Calesi, einer alten Festungsanlage.
GPS-Tracks
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
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- Track-Download: GPX-Datei
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- Track-Versionsgeschichte
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Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
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Nov. 2011 | Henning | komplett |