Radreise-Wiki:Wege-Typisierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. November 2007, 16:36 Uhr
Um eine maschinelle Auswertung der Roadbooks aus den Radfernwegen zu erleichtern könnte eine Kodierung der Wegqualität eingeführt werden. Diese Wege-Typisierung besteht aus einer Buchstaben-Zahlen Kombination und soll über vier wichtige Eigenschaften des Weges informieren. Mit dieser Information können Streckenkarten eingefärbt und Auswahlkriterien für den Routenplaner vorgegeben werden. Das für uns ebenfalls sehr wichtige Geländeprofil wird hier vorerst noch weggelassen, weil man das eventuell aus dem GPS-Track ermitteln kann.
Straßenbelag
T geteert, guter Zustand t geteert aber holprig F Feinschotter, guter Zustand f Feinschotter mit Schlaglöchern G Grobschotter N natürlicher Untergrund, gut befahrbar n natürlicher Untergrund, sehr holprig (z.B. Wurzeln)
Verkehrsaufkommen:
0 keine motorisierten Fahrzeuge 1 Motorfahrzeuge erlaubt, aber sehr selten 2 kaum Verkehr, eine Handvoll Autos pro Stunde 3 durchschnittliches Verkehrsaufkommen 4 viel Verkehr (z.B. Bundesstraße)
Straßenbelag und Verkehrsaufkommen sollten auf alle Fälle vorhanden sein. Zusätzlich kann man noch die Art des Weges und den Charakter der Umgebung typisieren (Die Buchstaben von oben dürfen sich dabei nicht wiederholen).
Art des Weges
R Radweg B Bahntrassen-Radweg W Wirtschaftsweg oder Feldweg r straßenbegleitender Radweg S Randstreifen an einer Straße L Landstraße B Bundesstraße
Landschaft
0 Wald 1 Fluß-, See- oder Meeresufer 2 Felder und Wiesen 3 Siedlungsgebiet 4 Stadt 5 Gewerbegebiet
Beispiel
Im Roadbook würde das Ganze dann so aussehen:
Veilsdorf 4,5 km / 50 km t2L2 Hildburghausen
Übersetzt wäre das: Eine geteerte aber holprige Landstraße mit sehr wenig Autoverkehr. Die Strecke ist 4,5 km lang und führt meist durch Wiesen und Felder.