GPS-Gerät: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die von Garmin angebotenen Fahrradhalterungen werden nicht von allen Radfahrern als ausreichend sicher empfunden; als Alternative gibt es (allerdings schwerer und voluminöser) Halterungen aus dem Motorradbereich (u.a. von Touratech oder Bikertech). In den meisten Fällen dürfte es aber ausreichend sein, zusätzlich zur Befestigung über die Halterung, die Trageschlaufe um die Lenkstange zu legen. | * Die von Garmin angebotenen Fahrradhalterungen werden nicht von allen Radfahrern als ausreichend sicher empfunden; als Alternative gibt es (allerdings schwerer und voluminöser) Halterungen aus dem Motorradbereich (u.a. von Touratech oder Bikertech). In den meisten Fällen dürfte es aber ausreichend sein, zusätzlich zur Befestigung über die Halterung, die Trageschlaufe um die Lenkstange zu legen. | ||
* Die Garmin-Geräte können mit dem [[Forumslader]] betrieben werden, um die Betriebsdauer der Batterien bzw. Akkus zu verlängern. Nur bei wenigen Outdoor-Garmin-Geräten ist es jedoch möglich, die internen Akkus über den USB-Anschluss aufzuladen (Edge-Serie, | * Die Garmin-Geräte können mit dem [[Forumslader]] betrieben werden, um die Betriebsdauer der Batterien bzw. Akkus zu verlängern. Nur bei wenigen Outdoor-Garmin-Geräten ist es jedoch möglich, die internen Akkus über den USB-Anschluss aufzuladen (Edge-Serie, Montana-Serie, Oregon 6x0-Reihe). | ||
Zu beachten ist aber - speziell bei den Geräten der neueren Baureihe - die Beschaltung der USB-Anschlussleitung, s. [http://pinouts.ru/GPS/garmin_nuvi_power_pinout.shtml hier.] | |||
* Unter "Karte einrichten" sollte die Option "Auf Straße zeigen" deaktiviert werden (auf "Aus" oder "Nein" gesetzt werden), so man überwiegend abseits von Straßen unterwegs ist. Ansonsten wird als Standort nicht die aktuelle Position (z.B. Bahntrasse, Trampelpfad...) angezeigt, sondern als Standort der nächste Punkt auf einer Straße. | * Unter "Karte einrichten" sollte die Option "Auf Straße zeigen" deaktiviert werden (auf "Aus" oder "Nein" gesetzt werden), so man überwiegend abseits von Straßen unterwegs ist. Ansonsten wird als Standort nicht die aktuelle Position (z.B. Bahntrasse, Trampelpfad...) angezeigt, sondern als Standort der nächste Punkt auf einer Straße. |
Version vom 29. April 2013, 21:42 Uhr
Allgemeines
Radreisetaugliche GPS-Geräte sollten folgende Bedingungen erfüllen:
- Wasserdicht und stoßfest: Weil Radreisende keine Schönwetterfahrer sind und auch mal über raue Pisten fahren, muss die Bedienbarkeit auch bei Nässe und Kälte (mit Handschuhen) uneingeschränkt möglich sein
- Die Bedienung muss während der Fahrt möglich sein (zumindest für Funktionen wie Umschaltung zwischen Karte und Informationsbildschirm, Zoomfunktion u.ä.)
- Betrieb mit handelsüblichen Batterien und Akkus: Nicht überall ist unterwegs das Aufladen von Akkus möglich. Gleichzeitig sollte es aber möglich sein, zur Schonung der Umwelt Akkus statt Batterien zu verwenden. Dieser Punkt kann eventuell bei einem Einsatz eines Ladegeräts vernachlässigt werden.
- Kartendarstellung und Autorouting: Speziell bei Stadtdurchfahrten ist eine Kartendarstellung sehr zu empfehlen. Autorouting ermöglicht, eine vorher festgelegte Strecke zu ändern. Autorouting vereinfacht das Finden von Übernachtungsstellen, Bahnhöfen, Sehenswürdigkeiten, eigenen Punkten und anderen wichtigen Punkten.
- Ausreichend Speicherplatz für Karten und Routen bei mehrwöchigen Reisen: Bei längeren Reisen sollte ein Kartenspeicher von mehr als 2gb vorhanden sein. Die meisten Geräte können mittlerweile 4 bzw. 8 GB Speicherkarten verarbeiten.
- Ablesbarkeit des Bildschirms bei allen Lichtbedingungen: Der Bildschirm muss bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut lesbar und bei Dunkelheit beleuchtbar sein, ohne zu blenden.
- Routenplanung und nachfolgende Routenauswertung sollten zu Hause am PC möglich sein: Speziell die Routenauswertung am PC ist wichtig, damit während der Reise aufgezeichnete Tracks von Radfernwegen z.B. ins Radreise-Wiki gesetzt werden können.
- Eine gute Übersicht mit Bildern von derzeit verfügbaren GPS-Geräte ist hier zu sehen.
Die nachstehend aufgeführten Garmin-Geräte erfüllen die oben genannten Bedingungen, bei anderen sind eventuell Kompromisse in Kauf zu nehmen.
Überblick über Hersteller und deren Geräte
Garmin
Garmin hat für den Sommer 2011 überarbeitete Versionen des GPSmap, Montana und der eTrex-Geräte angekündigt. Die folgenden Informationen beziehen sich z.T. noch auch auf die alten Geräteserien.
Die folgenden Garmin-Geräte haben alle eine farbige Kartendarstellung (Farbdisplay), einen Speicherkartenslot - die Kartendaten werden auf einer MicroSD-Karte gespeichert (maximal 4 GB bei den 60/76C(S)X und der eTrex HCX-Serie; Colorado: SD-Karte max. 4 GB; Oregon / Dakota / 62er / 78er: MicroSD 4 GB, mit 8 GB MicroSD-Karten gibt es schon einige positiv verlaufende Tests --> siehe hier). Beim Kauf einer neuen MicroSD-Karte sollte auf die Geschwindigkeitsklasse geachtet werden. Class 6 ist aktuell (Stand 2010). Mit billigeren bzw. langsameren Karten ist aber auch kein wesentlich langsamerer Kartenaufbau zu beobachten. Da der Preisunterschied aber relativ gering ist, sollte man gleich (soweit möglich) zu einer Class 6 Karte greifen. Bei den großvolumigen Karten macht sich die schnellere Karte schon bemerkbar.
eTrex
Die eTrex Geräte sind etwas leichter und kleiner als die GPSMAP Serie. Die Tasten sind aber seitlich am Gerät angebracht sowie (eine) Vierwegetaste auf der Frontseite, was für manch einen, in Bezug auf die Ergonomie, von Nachteil sein kann.
- eTrex Legend HCx: Preiswertestes Gerät von Garmin mit farbiger Kartendarstellung und Speicherkarteneinschub, Bedientasten seitlich, daher besonders als Handheld geeignet
- eTrex Vista HCx: wie eTrex Legend HcX, aber mit barometrischem Höhenmesser und elektronischem Kompass
- etrex 10/20/30 (ab 11.2011 im Handel): Das Innenleben ähnelt dem der Oregon- u. 62er Reihe. Das 10er hat keine Kartendarstellung und ist quasi der Nachfolger für das etrexH. Das 20er ist der Nachfolger für das etrex Legend HCX und das 30er für das Vista HCX. Die neue etrex-Serie enthält als erstes Outdoor-GPS-Gerät einen Empfänger, der neben dem GPS-Signal und den WAAS/EGNOS-Satelliten, auch die russischen GLONASS-Signale empfangen kann. Wenn denn irgendwann mal das Galileo-System verfügbar ist (2014/2015? Endausbaus soll 2019 erreicht sein), dann wird auch das Signal genutzt werden können (evtl. ist ein Firmwareupdate erforderlich).
Der Vorteil in der gleichzeitigen Nutzung des GPS- und des russischen GLONASS-Systems ist eine genauere Positionsbestimmung bei schlechten Empfangsbedigungen.
GPSmap
- GPSmap 60 C(S)x, erschienen Anfang 2006: Spitzengerät mit SIRFstarIII/Mediatek-Empfänger (sorgt für guten Empfang auch in dichtem Wald und in engen Schluchten), mit barometrischem Höhenmesser und elektronischem Kompass (CSX-Modell), Bedientasten unterhalb des Bildschirms, dadurch besonders günstig bei Lenkermontage.
- GPSMAP 60Cx: wie 60 CSx, nur ohne barometrischen Höhenmesser und elektronischen Kompass
- GPSMAP 62 (erschienen 06.2010): Nachfolger des GPSMAP 60Cx, kein barometrischer Höhenmesser, kein Kompass, kein Speicherkarten-Slot, nur ein interner Speicher
- GPSMAP 62s (erschienen 06.2010): Nachfolger des legendären 60CSX, 3-Achsenkompass, barometrischer Höhenmesser, interner Speicher (1,7gb)
- GPSMAP 62st (erschienen 06.2010): Nachfolger des legendären 60CSX, Ausstattung wie das 62s, zusätzlich aber noch mit einer Freizeitkarte für Europa auf Basis einer 1:100.000 Karte (Größe ca. 3,5gb). Aufgrund der Freizeitkarte im internen Speicher bleiben nur noch ca. 500mb übrig zur freien Verwendung.
- GPSMAP 62c/62sc/62stc (seit Sommer 2011 im Handel): Wie die anderen Geräte der 62er-Reihe, nur zusätzlich mit einer 5MP Kamera
- GPSMAP 76 CSx und 76 Cx: Von den Funktionen identisch mit GPSMAP 60 CSx bzw. GPSMAP 60 Cx, nur die Bedientasten befinden sich oberhalb des Bildschirms, Geräte sind mit einem integrierten Auftriebskörper ausgestattet (speziell für den Wassersportbereich).
- GPSMap78 / 78s / 78st (erschienen 06.2010): Nachfolger des 76C(S)X, die 78er Serie entspricht annähernd der 62er Serie, hat aber zusätzlich die altbekannte serielle Schnittstelle (runder vierpoliger Stecker)
Edge
- Edge 605: Für Radfahrtraining optimierter GPS-Fahrradcomputer mit SIRFstarIII-Empfänger, aber fest eingebauter LiIonen-Akku
- Edge 705: Wie Edge 605, zusätzlich u.a. barometrische Höhenmessung und Höhenprofile
- Edge 800 (erschienen Ende 2010): Rennradgerät mit Touchscreen, ähnliches Konzept wie Edge 705, übernimmt allerdings die modernere Kartendarstellung (z.B. 3D-Schattierung in unterstützenden Topo-Karten) der Oregon-Serie
Colorado, Oregon, Dakota & Montana
- Colorado 300 (erschienen 02.2008): Sollte mal Nachfolger des 60CSX werden, aufgrund diverser Probleme wurde das Gerät bereits 2009 wieder eingestellt
- Oregon 200/300/400t/450/450t: Outdoortauglicher GPS-Empfänger mit Touchscreen, erschienen, t-Modelle mit integrierter Freizeitkarte Europa auf Basis einer Karte im Maßstab 1:100.000. Das Oregon 200/300/400/400t wurde ab dem 1. Quartal 2010 durch das Oregon 450(450t) (mehr Speicher, besseres Display, 3-Achsen-Kompass) ersetzt
- Oregon 550t/550 (erschienen im Sommer 2009): Kamera, 3-Achsen-Kompass, t-Modell mit integrierter Freizeitkarte Europa
- Dakota 10/20: erschienen im Sommer 2009, ähnlich den Oregon Modellen, aber kleiner
- Montana 600: erschienen Sommer 2011, alle Features der oberen Oregon-Serie (4xx/5xx) aber mit größerem Bildschirm, dadurch auch etwa 200g schwerer, Firmware etwas umfangreicher (optimierte Navigation). Montana 650: wie 600, aber mit integrierter Kamera.
Allgemeines zu den vorgestellten Geräten
Ein barometrischer Höhenmesser und ein elektronischer Kompass erhöhen den Stromverbrauch etwas (und bedeuten meist einen etwas höheren Anschaffungspreis). Der barometrische Höhenmesser ist vor allem in den Bergen sinnvoll, da er (durch Vergleich mit der GPS-Höhe) eine Beobachtung des Wetters erlaubt. Bei den meisten Geräten erfolgt die Ermittlung der aktuellen Höhe über die Auswertung beider Messwerte (barometrische Höhe u. GPS-Höhe). Der elektronische Kompass ist nur im Stillstand sinnvoll, ansonsten ist der GPS-Kompass genauer. Der neue 3-Achsen-Kompass in den Geräten der neuen Generation von Garmin (Oregon 550/550t/450/450t, Dakota 20, 62s/62st, 78s/78st) kommt einem "echten Kompass" schon wesentlich näher.
Garmin-Geräte haben einen, bei den verschiedensten Lichtverhältnissen, recht gut ablesbaren Bildschirm. Die Geräte mit Touch-Screen sind systembedingt etwas schlechter ablesbar, bzw. benötigen die Displaybeleuchtung für eine vergleichbare Ablesbarkeit. Hier kommt es aber auch auf die individuellen Sehfähigkeiten (Sehschwächen) des jeweiligen Nutzers an, Probleme könnte es z.B. für Träger von Gleitsichtbrillen geben.
Bei den älteren Garmin-Geräten wird das Programm Mapsource auf CD mitgeliefert (Trip- & Waypoint Manager), für die neueren Geräte ist BaseCamp als "Standard"-Software vorgesehen. Optional ist eine umfangreiche Auswahl an Kartenmaterial erhältlich (teilweise in Bundles enthalten), das u.a. auf Navteq-Karten (bei den Straßenkarten), bzw. auf Datenmaterial der (Landes)Vermessungsämter (bei Topo-Karten) beruht. Das Update von Mapsource bzw. BaseCamp und der Geräte-Firmware und der Empfängerchip-Software der Geräte ist kostenfrei. In unregelmäßigen Abständen erscheinen aktualisierte Versionen. Die Geräte-Firmware und sonstige Software für die GPS-Geräte (Empfängerchip, Textdaten) sollte ausschließlich über das Programm Webupdater von Garmin installiert werden. Das Update der Straßenkarten (City-Navigator) erfolgt mittlerweile vierteljährlich, der topographischen Karte von Deutschland (TopoD 2010 (V4), neu erschienen 06.2010, voll routingfähig) ca. alle zwei Jahre und ist kostenpflichtig. Ein regelmäßiges (vierteljährliches) Update (der Straßenkarten) ist nicht immer unbedingt erforderlich. Es gibt optional die Möglichkeit, über das sogenannte "Nüvi Lifetime Update" (kostenpflichtig, zusätzlich zur CN, ca. 90,- €, nur für das eine registrierte Gerät), vierteljährlich die aktuellen Karten bei Garmin runter zu laden. Für viele Länder gibt es auch topographische Karten (desöfteren bereits routingfähig), die vor allem für Radfahrer, Montainbiker und Wanderer eignen.
Mit geeigneten Programmen ist das Erstellen eigener Karten im Garmin-Format möglich. Auch im Internet gibt es viele vorgenerierte freie Garmin-Karten (OSM-Karten --> OpenStreetMap). Allerdings kann man nicht immer die Qualität und die Vollständigkeit der von Garmin vertriebenen Karten erwarten. In einigen Gebieten übertrifft OSM die Garmin-Kartenwerke an Vollständigkeit und Aktualität, in manchen Gegenden fehlen viele Wege abseits von großen Straßen. Fernradwege (D-Routen) sind mittlerweile größtenteils in OSM (OSM Radkarte u.a.) eingearbeitet.
Garmin-Geräte verarbeiten Karten im eigenen Vektorformat. Rasterkartendarstellung in beschränkter Form von sog. "Custom Maps" ist nur mit dem Oregon 450/550, Dakota 10/20 und dem 62er/78er möglich. Seit dem 21.03.2011 werden von Garmin auch die DAV-Karten (Alpenverein) als Rasterkarten auf einer MicroSD-Karte angeboten, am Rechner lassen sich diese Kartendaten (Gerät mit der Speicherkarte muss am Rechner angeschlossen sein) mit BaseCamp nutzen.
Tips zum Betrieb von Garmin-Geräten
- Die Geschwindigkeit, ab der statt des elektronischen Kompasses die vom GPS ermittelte Richtung angezeigt wird, ist einstellbar, und sollte möglichst niedrig eingestellt werden, etwa auf 3 km/h, um den Stromverbrauch des Gerätes zu verringern.
- Die Displays spiegeln etwas, das lässt sich mit handelsüblicher Schutzfolie vermindern. Diese schützt gleichzeitig das ohnehin schon sehr kratzfeste Display vor Kratzern.
- Die Anzahl von Trackpunkten ist begrenzt (geräteabhängige Anzahl von Trackpunkten). Um das zu umgehen, kann man die Fernwege aus dem Wiki auch als transparenten Overlay laden, den Track in mehreren Teilstrecken laden oder die Anzahl der Trackpunkte mit der passenden Software auf das Maximum reduzieren.
- Um bei Radtouren Tracks für das Wiki mitzuschneiden, sollte man die Trackaufzeichnung einschalten und die Funktion "Track auf Chip speichern" aktivieren. Dann erhält man für jeden Tag eine nicht beschnittene GPX-Datei mit den gefahrenen Einzeltracks (auch wenn man diese in der Trackaufzeichnung im Gerät löscht). Diese GPX-Dateien können entweder direkt von der MicroSD-Karte ausgelesen werden, oder indem man das Garmin-Gerät beim Anschluss an den Rechner in den entsprechenden Schnittstellen-Modus versetzt. Für eine möglichst exakte Aufzeichnung, sollte man das Aufzeichnungsintervall auf den kleinstmöglichen Wert setzen (z.B. 1 s beim eTrex Vista).
- Die von Garmin angebotenen Fahrradhalterungen werden nicht von allen Radfahrern als ausreichend sicher empfunden; als Alternative gibt es (allerdings schwerer und voluminöser) Halterungen aus dem Motorradbereich (u.a. von Touratech oder Bikertech). In den meisten Fällen dürfte es aber ausreichend sein, zusätzlich zur Befestigung über die Halterung, die Trageschlaufe um die Lenkstange zu legen.
- Die Garmin-Geräte können mit dem Forumslader betrieben werden, um die Betriebsdauer der Batterien bzw. Akkus zu verlängern. Nur bei wenigen Outdoor-Garmin-Geräten ist es jedoch möglich, die internen Akkus über den USB-Anschluss aufzuladen (Edge-Serie, Montana-Serie, Oregon 6x0-Reihe).
Zu beachten ist aber - speziell bei den Geräten der neueren Baureihe - die Beschaltung der USB-Anschlussleitung, s. hier.
- Unter "Karte einrichten" sollte die Option "Auf Straße zeigen" deaktiviert werden (auf "Aus" oder "Nein" gesetzt werden), so man überwiegend abseits von Straßen unterwegs ist. Ansonsten wird als Standort nicht die aktuelle Position (z.B. Bahntrasse, Trampelpfad...) angezeigt, sondern als Standort der nächste Punkt auf einer Straße.
Magellan
Magellan ist der andere große Hersteller von Outdoor-geeigneten GPS-Geräten, die aber meist einen kleineren Bildschirm haben als die Garmin-Geräte. Mit dem Garmin GSPMAP 60CSX vergleichbar (auch preislich) ist das Topmodell eXplorist XL Europa. Mittlerweile nur noch als Gebrauchtgerät erhältlich ist die Triton-Reihe, die den SIRFstarIII-Empfänger eingebaut haben, über einen QVGA-Schirm verfügen und auch Rasterkarten darstellen können. Die Spitzenmodelle bieten außerdem MP3-Player, ein Mikrofon und eingebaute Kamera. Selbst erstellte Bitmapkarten lassen sich auf Geräten der Triton Reihe darstellen. Ein Vorteil, wenn für diverse Länder und Regionen kein digitales Kartenmaterial erhältlich ist. Das Bitmapmaterial lässt sich so herstellen, das verschieden Zoomstufen darstellbar sind (Multilayer-Rasterkarte). Je nach Ausführung und handwerklichen Fähigkeiten des Users ergibt sich topographisches Kartenmaterial für das Triton, das von seiner Qualität den professionellen Daten in keiner Weise nachsteht. rolandk 22:30, 9. Dez 2008 (CET)
Lowrance
Lowrance war einer der ersten Anbieter von GPS-Technik, arbeitet aber traditionell im Bereich der Seefahrt. Für Wanderungen und Radtouren gibt es seit einigen Jahren unverändert die Geräteserie Endura in drei Ausstattungsvarianten (Out & Back, Safari, Sierra). Die Geräte laufen intern mit Windows CE, weshalb für interessierte Nutzer die Möglichkeit besteht, alternative Software für Windows Mobile zu nutzen. Verwendet werden Lowrance-Endura-Geräte u.a. mit folgenden GPS-Programmen und den dazugehörigen Karten: MyNav, OziExplorer, TwoNav, GPS-Mate, MagicMaps Scout, Footmap. Das Kartenangebot von Lowrance selbst ist weniger umfangreich. Es gibt aber viele alternative Angebote der Lowrance-Nutzer und von Dienstleistern. Lowrance-Geräte arbeiten mit Rasterkarten, beherrschen aber mit der alternativen Software MyNav oder MapFactor Navigator Free auch die automatische Routenberechnung auf Vektorkarten. Hinsichtlich der Bauweise, der Robustheit, dem Nässeschutz und Display ist ein Endura ein vollwertiges Outdoor-GPS-Gerät.
Satmap
Das britische Satmap-Gerät verwendet Rasterkarten und ist damit nicht routingfähig. Die angebotenen Karten (ich spreche hauptsächlich von den topografischen im Maßstab 1:50000) sind aber so genau, dass man durchaus auch beim Querfeldeinfahren weiß, wo man ist. Die Bedienung des Gerätes ist so einfach, dass man gleich loslegen kann, die Feinheiten lernt man dann nach und nach. Das Gerät bietet einen elektronischen Kompass und damit auch die Möglichkeit nach "Zeiger" zu fahren (manche mögen das lieber). Um vorhandene Tracks zu bearbeiten kann man sie als Exceltabelle exportieren. In diese Tabelle kann man dann sogar Bilder (jpg´s) einfügen um bspw. einen POI genauer zu illustrieren. Das Gerät ist sehr robust, hat eine Plexiglasabdeckung über dem Display, die man leicht austauschen kann, wenn sie zerkratzt ist. Und es verträgt auch, wenn es ab und an mal runterfällt... Gerne verwende ich das Gerät auch zum Wandern. Eine Wanderroute von 15- 20 km hat man leicht in 5-10 min am Gerät selbst erstellt ohne die Zuhilfenahme eines PC. Bei längeren Radtouren wird das aber schnell mühsam. Man kann jedoch recht einfach eine Luftlinie zu einem POI erzeugen, und dann fährt man halt die Wege links und rechts der Luftlinie, was oftmals nicht schlechter ist als eine berechnete Route....
Auf dem Satmap-Gerät (es gibt nur das Modell Active 10) sind ausschließlich die kommerziellen Karten von Satmap verwendbar. Diese werden auf Speicherkarten vertrieben und sind am Mobilgerät durch Wechsel der Speicherkarten verwendbar. Da Speicherkarten auf Reisen verloren gehen könnten und der Wechsel der Karte stört, bietet Satmap an, mehrere gekauften Karten nach Wunsch auf eine einzige Speicherkarte zu schreiben. Dieser Service ist kostenpflichtig. Für viele europäische Länder ist das Kartenangebot gut, in anderen Erdteilen dürftig (Australien nur in 1:250.000). Zur Auswahl stehen für europäische Länder oft mehrere Karten in unterschiedlichen Maßstäben und Spezialkarten. Im Vergleich zu Mitbewerbern sind die Karten allerdings relativ teuer, aber leider alternativlos. Die Karten sind mit Gerät und Speicherkarte verdongelt. Alternative GPS-Software lässt sich ebenfalls nicht nutzen. Technische Besonderheit: Trotz Rasterkarten verzichtet Satmap auf einen Touchscreen. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über Tasten und Joystick und ist so auch mit Handschuhen möglich. Da nicht direkt auf dem Display gezeichnet werden kann, erfolgt die Routenplanung am Mobilgerät per Software und Tasteneingabe.
TwoNav heißt die GPS-Software für Mobilgeräte des spanischen Herstellers CompeGPS. Diese Software gibt es komplett mit den eigenen Outdoor-GPS-Geräten (Ultra, Aventura, Sportiva, Sportiva+ und Delta) oder separat zur Installation auf beliebigen Geräten mit Betriebssystem Windows Mobile, Android, iPhone/iPad, Windows-PC oder Mac. Die hauseigenen GPS-Geräte laufen unter dem Betriebssystem Windows CE, sind aber für die Installation anderer Programme geschlossen. Die Version für Windows Mobile und andere Smartphones kann dagegen mit beliebigen Anwendungen ergänzt werden. Für den vollständigen Gebrauch aller Möglichkeiten wird außerdem das PC-Kartenverwaltungs- und Bearbeitungsprogramm CompeGPS Land (CGPSL) benötigt.
TwoNav lässt sich umschalten: Entweder auf den Modus für Autorouting mit Vektorkarten (Straßennavigation) oder auf den Off-Road-Modus für Rasterkarten und wahlweise Vektorkarte (Überlagerung zweier Karten), dann jedoch ohne Autorouting. Routingfähige Vektorkarten gibt es z.Zt. nur kostenpflichtig von CompeGPS. Die Details sind für Radreisen nicht ausreichend und entsprechen einem KfZ-Navigationsgerät. Dazu kommen Detailmängel, u.a. Übersetzungsfehler bei der Adresseingabe. Der Off-Road-Modus lässt sich dagegen sehr gut auf Radreisen verwenden. Über CompeGPS Land können viele Rasterkartenformate zum Gebrauch in TwoNav vorbereitet werden. Die Software ist (ähnlich Quo Vadis) bezüglich der Kartenformate relativ offen. Freie Garmin-Vektorkarten lassen sich allerdings nicht öffnen. MagicMaps-Karten sind nicht kompatibel. Kompass-Karten lassen sich dagegen problemlos verwenden. Ein digitales Höhenmodell steht kostenfrei im passenden Format zur Verfügung und kann mit allen Rasterkarten kombiniert werden. Die Planung der Tracks erfolgt so inklusive der Höhenmeter und des Höhenprofils. Zusätzlich gibt es eine 3D-Darstellung - beeindruckend und informativ am PC-Bildschirm, dagegen kaum nutzbar am Mobilgerät. Im 3D-Modus werden beliebige Rasterkarten über das Höhenmodell plastisch dargestellt. TwoNav kann mehrere Karten gleichzeitig anzeigen: Raster- und Vektorkarte in Überlagerung oder zwei Rasterkarten in Transparenz oder mehrere verschiedene Rasterkarten neben- und übereinander. Eigene Rasterkarten können verwendet und kalibriert werden. Eine gut funktionierende Zeichenfunktion gestattet es, Tracks direkt am Mobilgerät zu planen (nur sinnvoll, wenn eine Multilayer-Rasterkarte oder eine Vektorkarte verwendet wird. Eine Papierkarte zur groben Übersicht wird parallel empfohlen). Tracks können mit Abbiegehinweisen, Symbolen, Audio- und Bilddateien ergänzt werden. Es besteht über TwoNav und CGPSL Zugriff auf Online-Karten, soziale Netzwerke und Tracksammlungen. Die Programme sind sehr umfangreich, erfordern Einarbeitungszeit und leistungsfähige Hardware.
Kartenpreise und Lizenzierung: Karten und Software dürfen jeweils auf 3 beliebigen Geräten installiert werden. Neuinstallation ist auf demselben Gerät problemlos möglich. Bei Verlust oder Gerätewechsel steht Neukauf an, sobald 3 Installationen aufgebraucht sind. Abgesehen von eigenen, freien Rasterkarten gibt es Karten im Raster- und Vektorformat vom Hersteller. Preis von kostenlos (Polen Topokarte 1:10.000, Ungarn Touristenkarte) über akzeptabel (Deutschland 1:25.000 für 149 EUR, Stand 2012) bis sehr teuer (Skandinavien). Spezielle Radkarten sind im kostenpflichtigen Angebot bisher nicht enthalten. Markierte Radwege gibt es u.a. in der Tschechien-Karte. Die Karten entsprechen in der Darstellung den bekannten Papierkarten (z.B. Irland). Wegen unvermeidlicher Datenkomprimierung wirkt das Kartenbild gelegentlich etwas unscharf. Da sich die Software mit mehreren Updates pro Jahr in ständiger Entwicklung befindet (Updates sind bisher kostenlos), können zusätzliche oder bessere Funktionen erwartet werden. Momentan (2012) arbeitet man u.a. an der Möglichkeit die bereits vorhandenen OSM-Vektorkarten routingfähig einzubinden.
VDO
VDO kombiniert im Modell GP7 die Funktionen eines Radcomputers mit einem GPS-Gerät. Das Gerät arbeitet mit speziellen Vektorkarten und Rasterkarten. Vektorkarten gibt es zur Autonavigation (Navteq) oder als vektorisierte Topokarte für wenige Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Alpen, Schweden; angekündigt sind Spanien und Frankreich). Als Rasterkarte lassen sich Kompass-Karten nutzen, auch in Überlagerung mit der Topo-Vektorkarte. Eigene Papierkarten können von der Firma Merkartor als Rasterkarte für das GP7 kostenpflichtig gescannt und aufbereitet werden. Außerdem kann die von Speicherkarte laufende Software Footmap mit OSM-Karten eingesetzt werden. Technisch handelt es sich um einen Outdoor-PDA mit Touchscreen und Windows-CE, ähnlich dem Mynav-Gerät. Zusatzfunktionen: Trittfrequenz- und Pulssensor lassen sich koppeln, ein barometrischer Höhenmesser ist integriert.
Xplova
Xplova vertreibt die GPS-Geräte G3 und G5. Beide zeigen Karten an. Kartenquelle OSM bzw. hauseigene, routingfähige Karten (G5), die allerdings nur für Deutschland und Österreich zu haben sind.
Bryton
Brytonsport vertreibt diverse Radcomputer mit GPS-Funktionen, von denen das Modell Rider50 auch eine Kartenanzeige auf kleinem Farb-Display, einen barometrischen Höhenmesser sowie Schnittstellen zur Herzfrequenz- und Trittfrequenzmessung aufweist. Die Karte ist vorinstalliert und nicht wechselbar. Die Energieversorgung erfolgt über einen (leider) fest eingebauten Lithium-Akku. Das Modell wird korrekt als Trainingsgerät für Strassenradsportler beworben und würde auf Radreisen wenig nützen.
Falk Ibex und Falk Lux
Die Firma Falk Navigation unterscheidet sich mit diesen Geräten von vielen anderen Anbietern: Die Geräte sind vorwiegend als Fahrradnavigationgerät ausgelegt und berechnen automatisch Routenvorschläge in 3 Varianten. Dazu dient eine spezielle Vektorkarte, die neben dem Straßennetz auch Radwege und radtypische Sonderziele enthält, über Höhendaten verfügt und Höhendaten auch bei der Routenberechnung einbezieht. Das Autorouting kann durch einige wenige Voreinstellungen beeinflusst werden, z.B. ob mehr oder weniger Höhenmeter akzeptabel wären. Die Kartenanzeige der Vektordaten ist übersichtlich und angenehm. Alternativ lassen sich MagicMaps-Rasterkarten verwenden. Für Tagesausflüge und Kurzreisen scheint die Navigation gut zu funktionieren. Längere Etappen sollten als Teilstrecke (ca. 60 km) zu einem Zwischenziel berechnet werden. Wie im Abschnitt Auto-Routing in Navigation mit GPS erläutert, sollte man nicht erwarten, dass die Geräte wirklich die persönlichen Lieblingsrouten fehlerfrei berechnen. Da die Routenberechnung über Radwege und Nebenstraßen nach mehreren Kriterien sehr viel aufwendiger ist, als die Berechnung einer Straßenverbindung im KfZ-Navi, dauert eine Routenberechnung mehrere Minuten. Das Modell Lux 30/40 hat hier den Vorteil, nur ca. die halbe Berechnungszeit zu benötigen, weil die Hardware leistungsfähiger ist als beim Ibex. Alternativ besteht natürlich die Möglichkeit, vorgefertigte GPS-Tracks mit dem PC auszutauschen und nachzufahren. Das Vektorkarten-Angebot beschränkt sich zur Zeit (2012) leider auf wenige Länder bzw. Reiseziele (Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol, Mallorca, Alpen, BeNeLux und Norditalien sowie eine Europa-KfZ-Navikarte). Auch bei den Falk-Geräten sind zusätzliche Karten relativ teuer. Mindestens eine Karte ist im Lieferumfang und Preis des GPS-Gerätes enthalten. Da das Gerät mit dem Betriebsystem Windows CE arbeitet, besteht für interessierte Nutzer die Möglichkeit (außerhalb der Garantie) auch fremde GPS-Software für Rasterkarten zu installieren und zu nutzen. Die Firma Confitek bietet mit der Software GPS-Mate ein umfangreiches GPS-Programm an, dass zumindest auf Falk Ibex verwendbar sein soll. Außerdem kann die Software Footmap auf Falk-Ibex und -Lux verwendet werden, da diese von einer eigenen Speicherkarte startet und nicht direkt auf dem Gerät installiert wird. Die Modelle Ibex 30/40 und Lux 30/40 werden in Liefervarianten angeboten, die sich lediglich durch die mitgelieferten Karten unterscheiden (MagicMaps bei den 40ern bzw. KfZ-Navigation beim Ibex Cross zusätzlich im Lieferumfang). Das Lux ist nicht nur ein Nachfolgemodell des Ibex, sondern unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen. Beide Geräte haben ihre Berechtigung: Das Display beim Lux ist kleiner. CPU bein Lux schneller. Energieversorgung bei Ibex über wechselbaren Lithium-Akku in Standardform, bei Lux über 2 AA-Standardakkus oder Batterien, Bauform flach und groß (Ibex) bzw. schmal und dick (Lux). Die Mitte März 2013 neu erscheinenden Geräte Falk Lux 22 und 32 werden als Basiskarte eine auf den OSM-Daten basierende und von Falk nachbearbeitete Karte für 20 Länder Europas. Beim 32er ist zusätzlich eine sogenannte Premium Outdoorkarte enthalten. Die Software, wie auch die weiteren Daten bei den 22er/32er Geräten wurden zudem komplett überarbeitet. Hardwaretechnisch scheinen die neuen 22er und 32er identisch zu den älteren 30er und 40er zu sein.
In allen Falk-Geräten sind auch eine recht umfangreiche Sammlung von Touren aus dem ADFC Tourenportal, sowie auch eine große Anzahl an POIs enthalten.
GPS-Geräte der italienischen Firma Giove. Für Radtouren käme das Modell MN 500 Sport in Frage. Angeboten wird außerdem noch das MN 600 professional für die Seefahrt. Die Geräte verwenden ausschließlich die hauseigenen und kostenpflichtigen Karten. Zur Auswahl stehen, abgesehen von Straßenkarten, Topo- und Outdoorkarten für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden. Technisch handelt es sich um einen voll outdoortauglichen PDA mit Windows CE. Datenaustausch mit dem PC erfordert das Programm ActiveSync und einen Windows-PC. Die Installation alternativer Programme und Karten ist nicht möglich (geschlossenes System). Die Software von mynav läuft in einer Variante auch auf den oben genannten Lowrance-Geräten.
Für 2013 neu angekündigte Geräte. Hardware von Holux. Karten: routingfähige Openstreetmap-Karten
o_synce
Hersteller von zwei Radcomputern mit GPS-Empfang. Die Modelle navi2coach und navi2move verfügen über keine Kartendarstellung und navigieren per Richtungspfeil auf einem Schwarz/Weiss-Display. Sie sind damit eine Mischung aus GPS-Logger, Trainingscomputer und Radcomputer. Da die Berechnung der Höhenmeter und Steigungswerte (vermutlich) nur aus dem GPS-Signal erfolgt, ist prinzipbedingt mit grösseren Abweichungen zu rechnen (Die Geräte besitzt keinen barometrischen Höhenmesser und kein digitales Höhenmodell).
a-rival teasy one
Ein kartenfähiger GPS-Radcomputer mit fest eingebautem Lithiumakku, installierten OSM-Karten und Software der Firma GPStuner.
Mio
Die Firma Mitac liefert die Modelle Mio cyclo 300 und 305 HC. Kartenbasis OSM, für automatische Routenberechnung Teleatlas (Straßennetz). Akku fest eingebaut.
takwak
Von 2012 bis 2013 wurde das takwak tw-700 vertrieben, ein outdoortaugliches Smartphone mit Betriebssystem Android. Zusätzlich zu den üblichen GPS- und Android-Smartphone-Funktionen wurde ein Sprechfunkgerät für Kurzstreckenfunk integriert. Im Unterschied zu handelsüblichen Smartphones besitzt das tw-700 einen Touchscreen nach dem bewährten resistiven Funktionsprinzip (Handschuhbedienung und Gebrauch im Regen möglich) sowie einen Akku doppelter Kapazität. Verwendbar waren kostenpflichtige Topokarten (z.B. MagicMaps Deutschland 1:50.000 in 119 Kacheln je 3,99 €; Stand 2012) oder OSM-Karten von einem takwak-Server.
Smartphones
Sogenannte Smartphones, früher u.a. auch als PDA, Pocket-PC, Taschencomputer, Palm-Size-PC oder Organizer bezeichnet, eignen sich seit vielen Jahren auch zur GPS-Navigation. Wegen Ihrer technischen Besonderheiten bzw. Einschränkungen zählen Sie (mit wenigen Ausnahmen) nicht zu den typischen Outdoor-GPS-Geräten. Alle Angaben zu Smartphones werden unter dem eigenen Stichwort Smartphone-Navigation erfasst.
Verwandte Artikel
Weblinks
- Garmin Hier gibt es Software- und Firmwareupdates sowie englisch- und z.T. auch deutschsprachige (u.a. für die Geräte der neueren H-Serie, Colorado, Oregon-Serie und Dakota-Serie) Bedienungsanleitungen
- Garmin Deutschland Früher GPS GmbH, jetzt von Garmin übernommen
- Touratech - professionelle GPS-Halterungen für Motorrad und Fahrrad
- Magellan Magellan eXplorist-Geräte
- Lowrance Lowrance Endura-Geräte
- CompeGPS Twonav-Geräte und Software
- TwoNav-GPS.de Private Website mit lehrreichen Handbüchern zu TwoNav und CompeGPS Land
- Holux Holux-GPS-Geräte und GPS-Logger
- Satmap Satmap Actice 10
- Takwak Outdoor-GPS-Android-Smartphone tw 700 (seit März 2013 nicht mehr am Markt)
- Getac "Fully Rugged Handheld"-Geräte für professionelle Anwender
- Andres-Industries "Rugged PDA" RPDA N560, GPS-Zubehör
- MyNav MyNav MN-500 Sport
- Xplova Xplova-GPS-Geräte G3, G5
- VDO VDO GP7-GPS-Gerät
- Bryton GPS-Geräte, z.B. Rider50
- Navad
- o-synce GPS-Geräte ohne Kartendarstellung als Radcomputer
- Mitac Mio
- teasy one GPS-Radcomputer mit Kartendarstellung
- Wintec GPS-Logger
- Qstarz GPS-Logger
- TranSystem GPS-Logger und -empfänger
- CSR Hersteller der häufig verwendeten Sirf-Star-GPS-Chipsätze
- u-blox Hersteller der häufig verwendeten u-blox-Chipsätze
- Mediatek Hersteller der häufig verwendeten MTK-Chipsätze
- Navilock GPS-Empfänger und -Chipsätze
- NaviBoard GPS-Forum Ton und Stil ähnlich dem Rad-Forum, aber weniger off-topic. Wurde früher vom Garmin-Händler ComKor betrieben, mittlerweile von der pocketnavigation.de GmbH, viele Benutzer dort sind Motorradfahrer (aber auch aus dem Rad-Forum sind ein paar dabei). Sehr nützliche Quelle für technische Informationen.
- Naviuser GPS-Forum ähnlich dem Naviboard, ist von Ehemaligen aus dem Naviboard gegründet worden
- Kowoma private Website mit umfangreichen Grundlagenartikeln zu GPS, eigenen Gerätetests und dem GPS-Monitor zur aktuellen GPS-Genauigkeit
- Lowrance-Forum Informationen, Karten und Zusatzsoftware für Lowrance-Endura
- Footmap alternative GPS-Software für geschlossene GPS-Geräte mit Betriebssystem Windows CE, läuft von eigener Speicherkarte
- Linksammlung für freie Garmin-Maps
- Mapsntrails.com
- OSM-Karten, Übersichtsseite