Vulkanradweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Vulkanradweg''' ist kein Fernradweg im eigentlichen Sinne, sondern wurde als touristischer Radweg angelegt. Seine Streckenführung ermöglicht allerdings eine Querverbindung zwischen Fulda und Main, ohne dabei stärkere Steigungen überwinden zu müssen. Seit kurzem ist er auch Teil des Projekts [[BahnRadweg Hessen]]. | Der '''Vulkanradweg''' ist kein Fernradweg im eigentlichen Sinne, sondern wurde als touristischer Radweg angelegt. Seine Streckenführung ermöglicht allerdings eine Querverbindung zwischen Fulda und Main, ohne dabei stärkere Steigungen überwinden zu müssen. Seit kurzem ist er auch Teil des Projekts [[BahnRadweg Hessen]]. | ||
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Eine Anbindung an den [[Fulda|Fulda-Radweg]] ist über den Hessischen Radfernweg ''R7A'' von Schlitz (Vogelsbergkreis) möglich (2,3 km). | Eine Anbindung an den [[Fulda|Fulda-Radweg]] ist über den Hessischen Radfernweg ''R7A'' von Schlitz (Vogelsbergkreis) möglich (2,3 km). | ||
Der Vulkanradweg verläuft überwiegend über die Bahntrasse der ehemaligen Oberwaldbahn | Der Vulkanradweg verläuft überwiegend über die Bahntrasse der ehemaligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwaldbahn Oberwaldbahn] beziehungsweise der ehemaligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Bad_Salzschlirf%E2%80%93Niederjossa Bahnstrecke Bad Salzschlirf–Niederjossa ]. Die zu Zeiten des Bahnbetriebs übliche Bezeichnung Vogelsbergbahn wird heute für eine andere Bahnstrecke verwendet. Diese wiederum wurde zwischen 1888 und 1907 weniger zur Überquerung des Vogelsbergs als zur Anbindung mehrerer Erzbergwerke angelegt, wodurch sie durchaus verlorene Höhen hat. Lediglich einige kurze Streckenabschnitte im Bereich einiger ehemaliger Bahnhöfe wurden nicht zum Radweg umgebaut. | ||
Das Streckenprofil ist sanft, wenn die Route auf ehemaligen Bahntrassen verläuft. | Das Streckenprofil ist sanft, wenn die Route auf ehemaligen Bahntrassen verläuft. | ||
Die Wegbeschaffenheit kann durchgehend als sehr gut bezeichnet werden. Ausnahmslos ist der gesamte Vulkanradweg asphaltiert. Ein Mangel ist | Die Wegbeschaffenheit kann durchgehend als sehr gut bezeichnet werden. Ausnahmslos ist der gesamte Vulkanradweg asphaltiert. Allerdings gibt es zwischen Schlitz und Bad Salzschlirf einige heftige Wurzelaufbrüche. Ein weiterer Mangel ist die übertriebene Streckenabsicherung mit zahlreichen Drängelgittern und Pfostensperren, die für Gruppen eine Gefahr, vor allem für Tandems und Fahrräder mit Anhänger auch ein Hindernis darstellen. | ||
Es gibt ausreichend Pausenplätze mit Sitzgelegenheiten entlang der gesamten Strecke. Vorbildlich ist die Ausschilderung. In regelmäßigen Abständen befinden sich Schilder mit Hinweisen zum aktuellen Standort. So kann auch im Notfall dem Rettungsdienst der genaue Standort mitgeteilt werden. | Es gibt ausreichend Pausenplätze mit Sitzgelegenheiten entlang der gesamten Strecke. Vorbildlich ist die Ausschilderung. In regelmäßigen Abständen befinden sich Schilder mit Hinweisen zum aktuellen Standort. So kann auch im Notfall dem Rettungsdienst der genaue Standort mitgeteilt werden. | ||
Die Strecke beginnt in Schlitz bei 225 n ü.NN, geht über Lauterbach (Hessen) bei 288 m ü.NN, führt über den höchsten Punkt in | Die Strecke beginnt in Schlitz bei 225 n ü.NN, geht über Lauterbach (Hessen) bei 288 m ü.NN, führt über den höchsten Punkt in Hartmannshain bei 580 m ü.NN und endet in Altenstadt an der Nidder bei 122 m ü.NN. Über straßenbegleitende Radwege und den Radfernweg R4 gelangt man schließlich bis an den Main. | ||
== Roadbook == | == Roadbook == | ||
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[[Bild:Schlitz-skulptur.jpg|thumb|Skulptur im Schlosspark]] | [[Bild:Schlitz-skulptur.jpg|thumb|Skulptur im Schlosspark]] | ||
Beginn des Vulkanradweges | * Offizieller Beginn des Vulkanradweges | ||
* Schloss Hallenburg beherbergt die Landesmusikakademie Hessen. Das Foto zeigt eine Skulptur vor dem Schloss. | |||
Schloss Hallenburg beherbergt die Landesmusikakademie Hessen. Das Foto zeigt eine Skulptur vor dem Schloss. | * Übernachtung: [https://www.schlitz.de/tourismus-kultur/geniessen-uebernachten/campingplatz/ Camping Schlitz] | ||
{{Geodaten|50.6733611|9.5630778|229|Schlitz}} | {{Geodaten|50.6733611|9.5630778|229|Schlitz}} | ||
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Direkter Anschluss an den [[Südbahnradweg]] - abwärts nach Wächtersbach | Direkter Anschluss an den [[Südbahnradweg]] - abwärts nach Wächtersbach | ||
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Bei Hartmannshain erreicht man den höchsten Punkt des Vulkanradweges | Bei Hartmannshain erreicht man den höchsten Punkt des Vulkanradweges. | ||
An der Überquerung der B275 befinden sich die letzten ''Drängelgitter''. Im weiteren Verlauf bis Höchst an der Nidder werden nur noch einzelne ''Mittelpfosten oder Halbgitter'' als Absperrung eingesetzt. | An der Überquerung der B275 befinden sich die letzten ''Drängelgitter''. Im weiteren Verlauf bis Höchst an der Nidder werden nur noch einzelne ''Mittelpfosten oder Halbgitter'' als Absperrung eingesetzt. | ||
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[[Bild:Vulkanradweg_hirzenhain.jpg|thumb|Vulkanradweg bei Hirzenhain]] | [[Bild:Vulkanradweg_hirzenhain.jpg|thumb|Vulkanradweg bei Hirzenhain]] | ||
* Am Ortseingang von Hirzenhain wurde eine überdachte Rastanlage errichtet | * Am Ortseingang von Hirzenhain wurde auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände eine überdachte Rastanlage errichtet | ||
* Direkt am Radweg ein EDEKA-Markt mit Bäckerei (man sieht nur die Rückfront) | * Direkt am Radweg ein EDEKA-Markt mit Bäckerei (man sieht nur die Rückfront) | ||
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Der Ort Selters hat nichts mit dem gleichnamigen Mineralwasser zu tun. Der Radweg verläuft weiterhin auf Bahntrasse aber ohne nennenswerte Gefälle/Steigungen. | Der Ort Selters hat nichts mit dem gleichnamigen Mineralwasser zu tun. Der Radweg verläuft weiterhin auf der Bahntrasse, aber ohne nennenswerte Gefälle/Steigungen. Es wird ein Naturschutzgebiet mit einer Aussichtshütte und Radabstellplatz direkt am Weg passiert. | ||
[[Bild:Vulkanradweg_glauburg.jpg|thumb|Ehemaliges Ausbauende des Vulkanradweges bei | [[Bild:Vulkanradweg_glauburg.jpg|thumb|Ehemaliges Ausbauende des Vulkanradweges bei Stockheim]] | ||
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In [http://de.wikipedia.org/wiki/Glauburg | In [http://de.wikipedia.org/wiki/Glauburg Stockheim] endet mit der ehemaligen Oberwaldbahn auch der Teil des Vulkanradweges, der auf deren Trasse verläuft. In Höhe des Bahnhofes gibt es eine kurze Steigung, nach der man dann auf durchgehend asphaltierten Wirtschaftswegen weiterfährt. | ||
Die Teilstrecke des Vulkanradwegs ab | Die Teilstrecke des Vulkanradwegs ab Stockheim bis Höchst an der Nidder wurde im April 2006 eröffnet. | ||
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Auf Wirtschaftswegen geht es entlang | Auf Wirtschaftswegen geht es entlang der Bahnlinie Bad Vilbel – Stockheim durch eine flache Feld- und Wiesenlandschaft. | ||
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=== Altenstadt === | === Altenstadt === | ||
Bf 20 m, Haltepunkt für Nahverkerszüge nach Frankfurt. Die Bahnsteige sind direkt vom Radweg aus erreichbar. | Bf 20 m, Haltepunkt für Nahverkerszüge nach Frankfurt. Die Bahnsteige sind direkt vom Radweg aus erreichbar. Verkehrsverbund [http://www.rmv.de RMV]. | ||
[[Bild:Vulkanradweg_hoechst.jpg|thumb|Vorläufiges Ausbauende des Vulkanradweges in Höchst]] | [[Bild:Vulkanradweg_hoechst.jpg|thumb|Vorläufiges Ausbauende des Vulkanradweges in Höchst]] | ||
Geschichtlich Interessierte haben hier die Möglichkeit, auf dem Limes-Radweg ca. 6 km in Richtung Hammersbach zu fahren. Der Abschnitt in dem folgenden Waldgebiet ist interessant, weil der Limes-Radweg dort mehrere km entlang des einstigen Grenzwalls verläuft, der heute noch sichtbar ist. | |||
* Anschluss an den [[Limes#Altenstadt|Limes-Radweg]] und [[Limes (retour)#Altenstadt|retour]] | * Anschluss an den [[Limes#Altenstadt|Limes-Radweg]] und [[Limes (retour)#Altenstadt|retour]] | ||
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* Anschluss an | * Anschluss an die Direktverbindung [[Frankfurt - Bielefeld#Niederdorfelden|Frankfurt - Bielefeld]] und [[Frankfurt - Bielefeld#Niederdorfelden|retour]] | ||
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=== Bischofsheim === | === Bischofsheim === | ||
BF 20 m, Nahverkehrszüge nach Frankfurt und Aschaffenburg, barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen, Verkehrsverbund [http://www.rmv.de RMV]. | |||
[[Bild:Rumpenheimc.jpg|thumb|Fähre vom Nordufer aus gesehen]] | [[Bild:Rumpenheimc.jpg|thumb|Fähre vom Nordufer aus gesehen]] |
Aktuelle Version vom 16. November 2023, 16:05 Uhr
Vulkanradweg | |||
---|---|---|---|
Länge | 118 km | ||
Höhenmeter | ↑ 691 m ↓ 829 m | ||
|
Der Vulkanradweg ist kein Fernradweg im eigentlichen Sinne, sondern wurde als touristischer Radweg angelegt. Seine Streckenführung ermöglicht allerdings eine Querverbindung zwischen Fulda und Main, ohne dabei stärkere Steigungen überwinden zu müssen. Seit kurzem ist er auch Teil des Projekts BahnRadweg Hessen.
Allgemeines
Der Radweg verbindet die Orte Schlitz, Lauterbach (Hessen), Ortenberg und Altenstadt an der Nidder (Ausbaustand April 2009). Geplant ist, den Radweg in Zukunft bis an den Main-Radweg auszubauen. Schon jetzt kann man aber durchgehend auf Radwegen und Wirtschaftswegen bis zum Main-Radweg gelangen. Eine Empfehlung durch das untere Niddertal und dann über einen Abschnitt des Hessischen Radfernwegs R4 zur Fähre Bischofsheim-Rumpenheim ist im vorliegenden Track inbegriffen (25 km). Eine weitere Möglichkeit besteht über den Limes-Radweg, der den Main oberhalb von Hanau in Großkrotzenburg erreicht.
Eine Anbindung an den Fulda-Radweg ist über den Hessischen Radfernweg R7A von Schlitz (Vogelsbergkreis) möglich (2,3 km).
Der Vulkanradweg verläuft überwiegend über die Bahntrasse der ehemaligen Oberwaldbahn beziehungsweise der ehemaligen Bahnstrecke Bad Salzschlirf–Niederjossa . Die zu Zeiten des Bahnbetriebs übliche Bezeichnung Vogelsbergbahn wird heute für eine andere Bahnstrecke verwendet. Diese wiederum wurde zwischen 1888 und 1907 weniger zur Überquerung des Vogelsbergs als zur Anbindung mehrerer Erzbergwerke angelegt, wodurch sie durchaus verlorene Höhen hat. Lediglich einige kurze Streckenabschnitte im Bereich einiger ehemaliger Bahnhöfe wurden nicht zum Radweg umgebaut.
Das Streckenprofil ist sanft, wenn die Route auf ehemaligen Bahntrassen verläuft.
Die Wegbeschaffenheit kann durchgehend als sehr gut bezeichnet werden. Ausnahmslos ist der gesamte Vulkanradweg asphaltiert. Allerdings gibt es zwischen Schlitz und Bad Salzschlirf einige heftige Wurzelaufbrüche. Ein weiterer Mangel ist die übertriebene Streckenabsicherung mit zahlreichen Drängelgittern und Pfostensperren, die für Gruppen eine Gefahr, vor allem für Tandems und Fahrräder mit Anhänger auch ein Hindernis darstellen.
Es gibt ausreichend Pausenplätze mit Sitzgelegenheiten entlang der gesamten Strecke. Vorbildlich ist die Ausschilderung. In regelmäßigen Abständen befinden sich Schilder mit Hinweisen zum aktuellen Standort. So kann auch im Notfall dem Rettungsdienst der genaue Standort mitgeteilt werden.
Die Strecke beginnt in Schlitz bei 225 n ü.NN, geht über Lauterbach (Hessen) bei 288 m ü.NN, führt über den höchsten Punkt in Hartmannshain bei 580 m ü.NN und endet in Altenstadt an der Nidder bei 122 m ü.NN. Über straßenbegleitende Radwege und den Radfernweg R4 gelangt man schließlich bis an den Main.
Roadbook
Hutzdorf
- Anschluss an den Fulda/R1-Radweg
Geodaten: 50.6828917,9.5884611 Höhe 239 m (Hutzdorf)
Ausschilderung: Hess. Radfernweg R 7A und BahnRadweg Hessen
Ein waldnaher, meist betonierter Wirtschaftsweg führt nach Schlitz.
2,3 km / 2 km
Schlitz
- Offizieller Beginn des Vulkanradweges
- Schloss Hallenburg beherbergt die Landesmusikakademie Hessen. Das Foto zeigt eine Skulptur vor dem Schloss.
- Übernachtung: Camping Schlitz
Geodaten: 50.6733611,9.5630778 Höhe 229 m (Schlitz)
Nach Durchquerung des Ortes geht es rechts auf eine gesperrte(Anlieger?) Ortstraße. Nach kurzer Strecke der Beginn des Bahntrassenweges.
Alternativ kann man durch den schönen Schlosspark durch den Ort radeln.
5,5 km / 8 km
Niederstoll
Geodaten: 50.6521889,9.5188583 Höhe 246 m (Niederstoll)
Angenehmes Dahinradeln auf der ehemaligen Bahntrasse. Zunächst geht es entlang einer Landstraße, dann durch die abgeschiedene Feldmark, zum Teil waldnah.
3,4 km / 11 km
Bad Salzschlirf
Geodaten: 50.6290194,9.5045639 Höhe 250 m (Bad Salzschlirf)
Der Ort wird nur gestreift und so radeln wir weiterhin entspannt auf der Bahntrasse durch die Feldmark.
4,3 km / 15 km
Angersbach
Geodaten: 50.6307194,9.4476750 Höhe 260 m (Angersbach)
Linksseitiger straßenbegleitender Radweg entlang der B254. Der Verkehr auf der Bundesstraße ist hier sehr störend.
4,9 km / 20 km
Lauterbach (Hessen)
Geodaten: 50.6336111,9.3952778 Höhe 294 m ((298 m))
In Lauterbach (Hessen) beginnt der Hauptteil des Vulkanradwegs mit dem Anstieg auf der Trasse der ehemaligen Oberwaldbahn. Da das erste Stück dieser Trasse nicht als Radweg ausgebaut wurde, ist dieser Abschnitt etwas steiler als der sonstige Weg (hier Steigung bis 6%).
Danach verläuft der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse mit gemächlicher Steigung vorbei am ehemaligen Haltepunkt Frischborn (heute als Café/Biergarten genutzt) nach Eisenbach.
Kurz vor dem ehemaligen Haltepunkt Frischborn stehen die ersten beiden Drängelgitter des Radweges an der Kreuzung mit der Kreisstraße 111 Lauterbach - Frischborn.
4,6 km / 25 km
Eisenbach
Geodaten: 50.6016667,9.3905556 Höhe 394 m ((385 m))
Der Radweg verläuft unterhalb vom Schloss Eisenbach weiterhin auf ehemaliger Bahntrasse. Unterhalb der Rixfelder Höhe verlässt man den Wald und fährt durch freies Gelände Richtung Rixfeld. Die Steigung bleibt gleichmäßig bei ca. 2%.
3,6 km / 29 km
Rixfeld
Geodaten: 50.5791667,9.3622222 Höhe 401 m ((403 m))
Weitere Drängelgitter finden sich in Höhe des Rixfelder Bahnhofes. Tip für Radfahrer mit Anhänger: das zweite, engere Drängelgitter kann man umfahren, indem man dem Weg neben dem Radweg ca. 400m weit folgt.
Weiterer Verlauf des Radweges wie gehabt. Ca. 300 m hinter Rixfeld kommt man an einem ehemaligen Galgen vorbei, eine Schautafel erklärt Näheres hierzu.
3,3 km / 32 km
Herbstein
Geodaten: 50.5533333,9.3541667 Höhe 435 m ((432 m))
In Höhe des ehemaligen Bahnhofs Herbstein wird der Vulkanradweg neben der Bahntrasse geführt. An dieser Stelle kurze Rampen, aber keine nennenswerten Steigungen.
In Serpentinen geht es aufwärts. Rechts, rechts und links. Danach Drängelbarriere bei der Überquerung der Bundesstraße 275.
Im weiteren Verlauf Richtung Ilbeshausen wird der Vulkanradweg etwas flacher und geht dann in ein leichtes Gefälle über.
4,9 km / 37 km
Ilbeshausen
Geodaten: 50.5197222,9.3213889 Höhe 451 m ((446 m))
Zwei Straßenkreuzungen mit Drängelgittern in Höhe Ilbeshausen. Der Radweg bleibt ab hier für einige Kilometer flach, teilweise auch leicht abschüssig Richtung Grebenhain.
6,4 km / 43 km
Grebenhain
Geodaten: 50.4938889,9.3483333 Höhe 429 m ((446 m))
Auch in Grebenhain gibt es wieder mehrere Drängelgitter.
Kurz hinter Grebenhain wird der Vulkanradweg dann wieder durchgehend steiler mit ca. 3% Steigung.
Etwa 2 Kilometer vor Hartmannshain trifft der Vulkanradweg auf die Bundesstraße 275. Bis Hartmannshain verläuft der Radweg neben der Bundesstraße, anstatt dem Bahntrassenverlauf zu folgen. Hier vor allem anfangs steiler. Diese letzten beiden Kilometer verlaufen meist etwas schattiger im Wald.
7,4 km / 50 km
Hartmannshain
Direkter Anschluss an den Hoherodskopfsteig - aufwärts zum Hoherodskopf (767 m), am Wochenende mit Fahrradbus
Direkter Anschluss an den Südbahnradweg - abwärts nach Wächtersbach
Geodaten: 50.469115,9.276292 Höhe 575 m ((580 m))
Bei Hartmannshain erreicht man den höchsten Punkt des Vulkanradweges.
An der Überquerung der B275 befinden sich die letzten Drängelgitter. Im weiteren Verlauf bis Höchst an der Nidder werden nur noch einzelne Mittelpfosten oder Halbgitter als Absperrung eingesetzt.
Richtung Ober-Seemen ist der Radweg durchgehend abschüssig mit 2 bis 3% Gefälle, dabei verläuft der Weg meist im Wald und immer auf der Bahntrasse. Vorsicht, einige Wirtschaftswege kreuzen den Radweg.
8,2 km / 59 km
Ober-Seemen
Geodaten: 50.4180556,9.2280556 Höhe 401 m ((400 m))
In Ober-Seemen wurde der Radweg bisher nicht auf der alten Trasse ausgebaut. Er verläuft durch den Ort, wobei die beiden Anbindungen an die Bahntrasse jeweils starkes Gefälle bzw. Steigung von bis zu 10% auf einer Länge von 70 bzw. 150 m aufweisen.
Im weiteren Verlauf wieder gleichmäßiges Gefälle von 2 - 3% bis kurz vor Gedern.
5,8 km / 64 km
Gedern
Größte Sehenswürdigkeit ist das Schloss, das man vom Radweg aus sieht (Foto). Im Schlosshof ist auch ein Gartenlokal.
Geodaten: 50.4200000,9.2008333 Höhe 312 m ((310 m))
Auch in Gedern verläuft der Radweg nicht über die ehemalige Trasse. Am Ortseingang wurde für die Anbindung die ehemalige Brücke teils abgetragen, auf einem kurzen Stück daher leicht stärkeres Gefälle.
Durch den Ort sind 2 Alternativen ausgeschildert, die sich aber in Länge und Profil kaum unterscheiden. Ab Ortsausgang Gedern verläuft der Radweg wieder auf der ehemaligen Bahntrasse mit anhaltend gleichmäßigem Gefälle. Einen Campingplatz gibt es in Gedern am Gederner See Campingpark Gedern, nur wenige Kilometer vom Radweg.
Hinter Gedern ist die B275 zwei mal zu queren. Wegen der hohen KFZ-geschwindigkeiten ist an den Querungsstellen besondere Vorsicht geboten.
3,9 km / 68 km
Merkenfritz
Geodaten: 50.4008333,9.1605556 Höhe 274 m ((273 m))
Der Radweg ermöglicht eine angenehme Abfahrt.
2,3 km / 71 km
Hirzenhain
- Am Ortseingang von Hirzenhain wurde auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände eine überdachte Rastanlage errichtet
- Direkt am Radweg ein EDEKA-Markt mit Bäckerei (man sieht nur die Rückfront)
In Hirzenhain liegt einer der wenigen Campingplätze in direkter Nähe zum Vulkanradweg. Es ist allerdings ein Privatplatz, der nicht öffentlich betrieben wird. Auf Anfrage kann man dort aber übernachten. Der Platz liegt oberhalb des Freibades Hirzenhain und nutzt dessen Sanitäranlagen.
Geodaten: 50.3919444,9.1341667 Höhe 242 m ((247 m))
Der Weg führt zum Teil durch hohen Laubwald. Im Herbst muss also mit erhöhten Laubmengen auf dem Radweg gerechnet werden. Während der Abfahrt ist bei Nässe wegen der damit verbundenen Rutschgefahr besondere Vorsicht geboten.
4,5 km / 75 km
Lißberg
- Eine ausgeschilderte Abzweigung führt zu einer Apfelweinkelterei. Man bekommt aber auch Apfelsaft.
Geodaten: 50.3719444,9.0841667 Höhe 161 m ((162 m))
Zwischen Lißberg und Ortenberg wird der Radweg größtenteils auf asphaltierten Wirtschaftswegen und nicht auf der ehemaligen Bahntrasse geführt. Hierdurch ergeben sich aber keine nennenswerten zusätzlichen Steigungen/Gefällstrecken.
2,9 km / 78 km
Ortenberg
Geodaten: 50.3586111,9.0525000 Höhe 137 m ((151 m))
Durch Ortenberg (Hessen) verläuft der Radweg teilweise auf Nebenstraßen, teilweise auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Ab Ortsausgang dann wieder auf der ehemaligen Bahntrasse.
Ab hier kein nennenswertes Gefälle mehr, im weiteren Verlauf nahezu flach.
2,5 km / 81 km
Selters
Geodaten: 50.3419444,9.0361111 Höhe 132 m ((133 m))
Der Ort Selters hat nichts mit dem gleichnamigen Mineralwasser zu tun. Der Radweg verläuft weiterhin auf der Bahntrasse, aber ohne nennenswerte Gefälle/Steigungen. Es wird ein Naturschutzgebiet mit einer Aussichtshütte und Radabstellplatz direkt am Weg passiert.
3,5 km / 84 km
Stockheim
Geodaten: 50.3250000,9.0113889 Höhe 132 m ((130 m))
In Stockheim endet mit der ehemaligen Oberwaldbahn auch der Teil des Vulkanradweges, der auf deren Trasse verläuft. In Höhe des Bahnhofes gibt es eine kurze Steigung, nach der man dann auf durchgehend asphaltierten Wirtschaftswegen weiterfährt.
Die Teilstrecke des Vulkanradwegs ab Stockheim bis Höchst an der Nidder wurde im April 2006 eröffnet.
2,2 km / 86 km
Glauberg
Geodaten: 50.3138889,8.9955556 Höhe 126 m ((130 m))
Auf Wirtschaftswegen geht es entlang der Bahnlinie Bad Vilbel – Stockheim durch eine flache Feld- und Wiesenlandschaft.
2,1 km / 88 km
Enzheim
Geodaten: 50.2988889,8.9888889 Höhe 129 m ((128 m))
Auf breiten Wirtschaftswegen lässt es sich angenehm durch die flache, offene Feldmark radeln.
1,4 km / 90 km
Lindheim
Geodaten: 50.290234,8.981839 Höhe 141 m (Ortsmitte)
Durch Lindheim führt der Radweg auf Straßen, die aber überwiegend Nebenstraßen sind. Ab Ortsausgang dann wieder Verlauf über asphaltierte Wirtschaftswege, teilweise entlang der Bahnlinie.
Richtung Altenstadt gibt es kurze aber recht flache Steigungen.
3,3 km / 93 km
Altenstadt
Bf 20 m, Haltepunkt für Nahverkerszüge nach Frankfurt. Die Bahnsteige sind direkt vom Radweg aus erreichbar. Verkehrsverbund RMV.
Geschichtlich Interessierte haben hier die Möglichkeit, auf dem Limes-Radweg ca. 6 km in Richtung Hammersbach zu fahren. Der Abschnitt in dem folgenden Waldgebiet ist interessant, weil der Limes-Radweg dort mehrere km entlang des einstigen Grenzwalls verläuft, der heute noch sichtbar ist.
- Anschluss an den Limes-Radweg und retour
Geodaten: 50.283229,8.945416 Höhe 124 m (Altenstadt)
In Altenstadt (Hessen) führt der Weg durch den Ort, am Bahnhof vorbei.
Bisheriges Ende der Wegweisung Vulkanradweg.
Im weiteren Verlauf des Niddertals ist der Wegweisung von Ort zu Ort zu folgen. Auf Wirtschaftswegen zunächst Richtung Höchst an der Nidder.
3,0 km / 96 km
Höchst
- Anschluss an den BahnRadweg Hessen nach Hanau. Vom Schloss Philippsruhe kommt man am Mainufer und über die Mainbrücke auf den Mainradweg.
Geodaten: 50.2675000,8.9252778 Höhe 127 m ((126 m))
Kurz vor Höchst an der Nidder gibt es nochmal eine kurze Steigung in den Ort hinein.
In Höchst an der Nidder endet der Vulkanradweg vorläufig. Es ist geplant, den Radweg weiter über Heldenbergen, Schöneck (Hessen) und Maintal bis zum Mainradweg auszubauen.
1,8 km / 98 km
Eichen
Geodaten: 50.2585583,8.9062722 Höhe 127 m (Eichen)
Auf einem zunächst breiten asphaltierten Radweg entlang der B521 fahren. Dieser Weg wird im weiteren Verlauf sehr schmal, zu schmal für einen benutzungspflichtigen Radweg. Trotzdem besser als die stark befahrene B521 zu benutzen.
4,3 km / 102 km
Heldenbergen
Geodaten: 50.2351639,8.8624833 Höhe 134 m (Heldenbergen)
Auf einem linksseitigen asphaltierten Radweg neben der B521 bis nach Büdesheim fahren. Der Verkehrslärm entlang der benachbarten Bundesstraße ist störend.
2,9 km / 105 km
Büdesheim
Geodaten: 50.2174694,8.8336000 Höhe 124 m (Büdesheim)
Ab Ortsausgang beginnt ein rechtsseitiger, mit Verbundsteinen gepflasterter Radweg, der bis nach Kilianstädten führt. Nach einem Rechts-Links-Schwenk im Ort an der nächsten Kreuzung scharf rechts abbiegen. Anschließend rechtsseitiger asphaltierter Radweg nach Oberdorfelden. Danach auf einem abgesetzten Radweg nach Niederdorfelden.
5,9 km / 111 km
Niederdorfelden
- Anschluss an die Direktverbindung Frankfurt - Bielefeld und retour
Geodaten: 50.1939000,8.7995444 Höhe 118 m (Niederdorfelden)
Ab hier folgt man der Ausschilderung des Hessischen R 4. Der Weg führt auf asphaltierten Wirtschaftswegen durch eine ruhige Feld- und Wiesenlandschaft mit einem letzten Anstieg von ca. 45 m.
5,2 km / 116 km
Bischofsheim
BF 20 m, Nahverkehrszüge nach Frankfurt und Aschaffenburg, barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen, Verkehrsverbund RMV.
Geodaten: 50.1513583,8.8092139 Höhe 105 m (Bischofsheim)
Ab Bischofsheim führt der R4 auf einem großen Umweg zur Mainfähre nach Rumpenheim. Schneller geht es, wenn man immer geradeaus durch Bischofsheim bis zur Autobahnunterführung fährt. Danach die Bahnlinie auf der Brücke mit dem rechtsseitigen Radweg überqueren und bis zur nächsten Kreuzung fahren. An dieser Kreuzung muss die Bettelampel bedient werden, sonst steht man hier bis in alle Ewigkeiten. Anschließend geradeaus zur Mainfähre und nach Rumpenheim ans linke Mainufer übersetzen.
Eine Weiterfahrt auf der rechten Mainseite in Richtung Frankfurt, um die Fähre zu meiden, ist nicht empfehlenswert. Das Verkehrsaufkommen in Richtung Frankfurt wird sehr hoch und die Radwege werden sehr schlecht.
2,1 km / 118 km
Rumpenheim
- Anschluss an den Mainradweg in Richtung Frankfurt
- Anschluss an den Mainradweg in Richtung Aschaffenburg
Geodaten: 50.1334944,8.8013611 Höhe 101 m (Rumpenheim)
GPS-Tracks
Dieser Track ist vollständig verifiziert. Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt September 2013. Details siehe unten. |
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
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September 2013 | Wisohr | Gesamte Strecke in umgekehrter Richtung |
September 2010 | Gaspar | Lautenbach-Hartmannshain und Track aktualisiert |
Weblinks
- http://www.vulkanradweg.de Offizielle Homepage des Vulkanradweges
- www.bahnradweg-hessen.de Vulkanradweg als Teil des BahnRadwegs Hessen