Enns: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Enns-Radweg begleitet den österreichischen Fluss Enns durch die Bundesländer Salzburg, Steiermark und Oberösterreich. Mehrere südliche Seitentäler des Ennstals führen zu Pässen in den südlichen Teil Österreichs (Kärnten bzw. zentrale Steiermark). | Der Enns-Radweg begleitet den österreichischen Fluss Enns durch die Bundesländer Salzburg, Steiermark und Oberösterreich. Mehrere südliche Seitentäler des Ennstals führen zu Pässen in den südlichen Teil Österreichs (Kärnten bzw. zentrale Steiermark). |
Aktuelle Version vom 1. Mai 2023, 17:52 Uhr
Enns-Radweg (R7) | |||
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Länge | 266 km | ||
Höhenmeter | ↑ 2220 m ↓ 2538 m | ||
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Der Enns-Radweg begleitet den österreichischen Fluss Enns durch die Bundesländer Salzburg, Steiermark und Oberösterreich. Mehrere südliche Seitentäler des Ennstals führen zu Pässen in den südlichen Teil Österreichs (Kärnten bzw. zentrale Steiermark).
Allgemeines
Die Enns fließt größtenteils in den Alpen. Sie beginnt im östlichen Teil des Salzburger Pongaus und fließt zunächst durch ein breites Tal Richtung Osten. Nach Admont wird das Ennstal zur engen Schlucht, dem sogenannten Gesäuse. Am Ende des Gesäuses, bei Hieflau, wendet sie sich nach Norden, das Tal bleibt jedoch noch weitere 70 km recht eng. Erst bei Ternberg, spätestens jedoch bei Steyr, erreicht die Enns offenere Landschaft und mündet bald darauf in die Donau.
Die Radroute ist gut beschildert und leicht nachzuvollziehen. In Steiermark und Oberösterreich wird sie als R7 bezeichnet. Die Route verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen, im Oberlauf kürzere Abschnitte auf Schotterwegen. Im Gesäuse und weiter bis Kleinreifling verläuft die Route auf der Bundesstraße, danach auf asphaltierten Güterwegen bis Ternberg und Steyr.
Die Beschilderung beginnt im salzburgischen Flachauwinkl. Da dieser für Radfahrer eine Sackgasse darstellt, beginnt unsere Darstellung stattdessen am Salzachknie in St. Johann im Pongau. Von dort kommt man über die Wagrainer Höhe nach Altenmarkt im Pongau und kann ab hier dem Enns-Radweg folgen.
Von Altenmarkt bis Admont handelt es sich um einen typischen Fluss-Radweg mit wenig Steigungen und schöner Bergszenerie; dies scheint auch der beliebteste Abschnitt zu sein. Die nachfolgenden Abschnitte sind ebenfalls landschaftlich attraktiv, wenngleich aufgrund des eng eingeschnittenen Tals mit viel Auf und Ab verbunden. Dies gilt für die Bundesstraße im Gesäuse und mehr noch für die nachfolgenden Abschnitt abseits davon. Erst kurz vor Steyr wird es wieder flach.
Literatur
Es gibt einen Bikeline-Führer zum Enns-Radweg. Dieser stellt neben dem Üblichen (Karten, Wegbeschreibung, Übernachtungsverzeichnis) auch zahlreiche Alternativ-Strecken vor, z.B. Dachstein, Buchauer Sattel, Reichraminger Hintergebirge.
Roadbook
St. Johann im Pongau
- Liechtensteinklamm 2 km südlich
- Anschluss an den Tauernradweg
- Anschluss an den Alpe Adria Radweg
Geodaten: 47.346450,13.195678 Höhe 559 m (Salzach-Brücke)
Wir beginnen die Beschreibung in St. Johann an der Salzach. Vom Ennstal trennt uns die Wagrainer Höhe, ein leichter und wenig markanter Passübergang. Die insgesamt 400 m Höhenunterschied verteilen sich auf 13 km (Passbeschreibung bei quaeldich.de).
Die größte Steigung hat man gleich am Anfang, in St. Johann und aus dem Ort heraus auf der B163, die Steigungswerte bleiben aber im einstelligen Bereich. Die Straße ist - je nach Wochentag und Tageszeit - wenig bis rege befahren. Es geht durch ein enges Tal mit Mittelgebirgscharakter. Auf halbem Weg nach Wagrain, man hat inzwischen 200 km Höhe gewonnen, kommt eine kurze Zwischenabfahrt, dann geht es mit weniger Steigung weiter.
9,7 km / 10 km
Wagrain
Geodaten: 47.333594,13.296331 Höhe 840 m (Wagrain)
Hinter Wagrain wird das Tal breiter. Die Straße ist im folgenden Abschnitt von einem Radweg begleitet, der öfters mal die Seiten wechselt. Etwa 3 km hinter Wagrain hat man mit ca. 960 m die höchste Stelle erreicht, von hier an geht's bergab.
Kurz vor Flachau erreicht man einen Kreisel, hier fährt man praktischerweise links und hält sich weiter auf der Straße bis zum 4 km entfernten Ort Altenmarkt. (Es ist möglich, schon vorher auf die beschilderte Route zu wechseln, dies ist aber mit Umwegen verbunden.)
12,5 km / 22 km
Altenmarkt im Pongau
Geodaten: 47.378378,13.423365 Höhe 846 m (Kirchplatz)
In Altenmarkt der Hauptstraße folgen, diese biegt am Kirchplatz links ab und führt zur Enns-Brücke. Vor der Brücke rechts auf den Radweg, der am Ufer der Enns verläuft. Ab hier kann man der Beschilderung folgen. Durch die Felder geht auf Radstadt zu, dessen Kirchturm man schon von Altenmarkt sehen kann.
3,5 km / 26 km
Radstadt
- Bahnhof: Alle zwei Stunden fährt ein Zug mit (reservierungspflichtiger) Radmitnahme von Salzburg nach Radstadt
- Anschluss durch die Radstädter Tauern zum Murradweg
- Altstadt mit Stadtmauer
Geodaten: 47.382369,13.461993 Höhe 829 m (Radstadt)
Um die Altstadt zu besichtigen, muss man beizeiten Fluss und Bahnlinie überqueren, der ausgeschilderte Weg läuft daran vorbei. Die Route verläuft weiter auf einem gut fahrbaren Schotterweg am südlichen Talrand. Asphaltierte Alternativen: Bundesstraße oder Landstraße über Forstau (+300 Hm).
10,0 km / 36 km
Mandling
Geodaten: 47.404389,13.574040 Höhe 813 m (Mandling)
Bei Mandling ist die Grenze zwischen Salzburg und Steiermark, ab hier heißt der Weg R7. In Mandling unterquert der Weg zunächst mal die Bundesstraße, um hinter dem Ort wieder auf dessen rechte Seite zu wechseln. Die Wege sind abwechselnd asphaltiert und geschottert. In Pichl rechts durch die Bahnunterführung.
9,9 km / 46 km
Schladming
- Ortsinformationen auf Wikivoyage:Schladming
- Alter Stadtkern
Geodaten: 47.393554,13.684709 Höhe 734 m (Enns-Brücke)
Um den Ort zu besichtigen, hält man sich in Schladming am Besten geradeaus auf der Straße, die Radwegweisung umgeht den Ortskern linkerhand.
Ab Schladming geht es zunächst auf Güterwegen und kleinen Straßen weiter, etwas im Zickzackkurs links und rechts des Flusses, die Orte Haus und Weißenbach durchquerend. Dabei sind zwei kurze Steigungen (30 Hm) zu bewältigen.
13,4 km / 59 km
Aich
Geodaten: 47.421154,13.820870 Höhe 693 m (Aich)
Ab Aich geht es wieder in Flussnähe weiter. Vor Pruggern ist eine kurze giftige Steigung auf Schotter.
7,9 km / 67 km
Moosheim
- Schloss Tannegg, Kirche St. Michael
Geodaten: 47.426360,13.905394 Höhe 685 m (Schloss Tannegg)
Schloss und Kirche liegen direkt am Weg. Eine kurze, rasante Abfahrt bringt uns zum Weiler Tunzendorf. Linkerhand kommt der mächtige Gebirgsstock des Grimming ins Blickfeld. In der Ferne schiebt sich die Bundesstraße aus dem Tal nach Gröbming hinauf und überlässt das Tal einer kleineren, ruhigen Landstraße. Diese kann im folgenden Abschnitt als Alternative zum Radweg dienen.
3,9 km / 71 km
Stein an der Enns
- Anschluss über den Sölkpass zur Mur
Geodaten: 47.442402,13.937821 Höhe 668 m (Enns-Brücke außerorts)
Von Stein nach Öblarn entweder auf der Radroute oder direkter auf der kleinen Landstraße.
4,7 km / 76 km
Öblarn
Geodaten: 47.460247,13.991852 Höhe 670 m (Öblarn)
Von Öblarn geht es etwas hüglig nach Niederöblarn. Hinter Niederöblarn ist die Straße von einem Radweg begleitet. Einmal verlässt dieser die Straße und führt bergauf in einen kleinen Weiler, diese Steigung kann man vermeiden, indem man auf der Straße bleibt.
Kurz nach dieser Episode gibt es zwei Möglichkeiten weiterzufahren. Entweder man biegt links ab auf die linke Talseite zum Schloss Trautenfels. Oder man folgt dem jetzt flach verlaufenden Radweg geradeaus Richtung Irdning (im Track dargestellt). Am Kreisel vor Irdning entweder rechts im Bogen über Altirdning (asphaltiert) oder geradeaus auf den Weg mit ca. 300 m grobem Schotter.
10,7 km / 86 km
Irdning
- Pfarrkirche mit Skulpturenpark
Geodaten: 47.505658,14.098639 Höhe 659 m (Irdning)
In Irdning entweder links der Straße nach Trautenfels folgen und weiter der Radroute in Flussnähe bis Liezen folgen (ungetestet). Alternative: geradeaus ins Ortszentrum und weiter der Landstraße folgen. Der Berg, der sich mitten im Tal vor uns auftürmt, kostet uns keinen Schweiß: Er wird von der beschilderten Route zur Linken und von der Landstraße zur Rechten umgangen, auf letzterer gelangt man über Aigen nach Döllach, dort links nach Liezen.
18,1 km / 104 km
Liezen
- Abzweig Richtung Rottenmann zum Schoberpass oder Triebener Tauern
Geodaten: 47.564902,14.237497 Höhe 644 m (Bahnunterführung)
Obschon Bezirkshauptort, hat Liezen touristisch nicht viel zu bieten. Besucht man dennoch das Ortszentrum, kann man abkürzen, in dem man der Admonter Straße folgt und außerorts nach einigen Kilometern wieder auf die Route gelangt.
Die Route verläuft großenteils entlang der Bundesstraße auf einem Radweg. Beim Weiler Pürgschachen legt die Route eine Steigung ein, die sich auf der Bundesstraße vermeiden lässt. Auch nach Ardning gibt es eine kleine sanfte Steigung.
12,4 km / 117 km
Ardning
- Wallfahrtskirche Frauenberg auf einem Berg 2 km östlich
Geodaten: 47.591036,14.363950 Höhe 657 m (Ardning)
Außerorts zunächst weiter an der Bundesstraße, dann Wechsel auf die rechte Talseite. Dort im Wechsel kurze Steigungen und Abfahrten. Von weitem künden die Doppeltürme das Stift Admont an.
9,7 km / 126 km
Admont
- Ortsinformation auf Wikivoyage:Admont
- Benediktinerkloster mit prächtiger Klosterbibliothek
Geodaten: 47.573081,14.461070 Höhe 640 m (Admont)
Von Admont zunächst ein Güterweg in Flussnähe und dann bergauf nach Weng.
5,2 km / 132 km
Weng im Gesäuse
- Gesäuse-Eingang
Geodaten: 47.597359,14.503647 Höhe 649 m (Weng im Gesäuse)
In Weng ändert die Enns ihren Charakter. Verlief sie bisher durch ein breites Tal, so zwängt sie sich auf den folgenden 100 km durch ein enges Tal, teilweise mit Schluchtcharakter.
Bezüglich des Wegs muss man eine Entscheidung treffen: Entweder man folgt weiter der Route, die im Folgenden das Gesäuse durchquert, oder man kürzt über den Buchauer Sattel ab. Letzteres ist 20 km kürzer, und man trifft in Altenmarkt bei St. Gallen wieder auf den Enns-Radweg. Es fallen 200 Hm Steigung am Stück an, während man im Gesäuse ein Vielfaches davon im steten Auf und Ab bewältigt. Andererseits ist das Gesäuse wohl der charakteristische Abschnitt der Enns.
Folgt man weiter der Enns, so erreicht man nach kurzer Abfahrt wieder eine Brücke. Hier ist der sogenannte Gesäuse-Eingang, wo die Enns eine tosende Stromschnelle bildet. An der Brücke beginnt ein Wanderweg zur Stromschnelle. (Achtung: Der Wanderweg ist von November bis Mitte Mai geschlossen.)
Per Fahrrad geht es am rechten Ufer ca. 30 Hm bergauf, dann bergab. Die Straße verläuft für einige hundert Meter direkt am Fluss und gewährt aus nächster Nähe einen Blick auf die tosenden Stromschnellen. Der Weg verläuft hier und auf den nächsten 45 km auf der Bundesstraße. Bis Hieflau ist zunächst nicht viel Verkehr. Immer wieder geht es auf und ab, denn das enge Tal lässt nicht immer Platz für die Straße.
Nur eine Siedlung namens Gstatterboden findet sich auf den 20 km bis Hieflau. Zwei Tunnels sind, getreu dem alten Aberglauben, dass Fahrräder nicht unterirdisch funktionieren, mit einem Radfahrverbot belegt, und man muss zusätzliche Steigungen in Kauf nehmen. Die erste bietet wenigstens nochmal einen schönen Ausblick über die Schlucht. Kurz vor Hieflau ist ein dritter Tunnel von 300 m Länge, den man anstandslos durchquert.
21,1 km / 153 km
Hieflau
- Abzweig Richtung Eisenerz bzw. über Präbichl Richtung Leoben
Geodaten: 47.607744,14.742917 Höhe 484 m (Hieflau)
Floss die Enns bisher Richtung Osten, so knickt sie in Hieflau nach Norden ab. Die Landschaft ändert sich: War man zuvor von den schroffen Felswänden der Kalkalpen umgeben, so treten an deren Stelle jetzt die niedrigeren, bewaldeten Kuppen der voralpinen Flyschzone. Bergig bleibt es jedoch allemal; in der Tat bietet der folgende Abschnitt bis kurz vor Steyr größere radfahrerische Herausforderungen als der Oberlauf bis Admont.
Einer kurzen Steigung aus Hieflau heraus folgt eine Abfahrt und eine weitere, diesmal steile Steigung um 50 Hm auf Höhe Lainbach. Bei Kirchenlandl hat man etwas offenere Landschaft auf einem Plateau oberhalb der Schlucht. Eine Abfahrt mit kurzer Gegensteigung führt nach Großreifling und wieder zum Fluss.
9,6 km / 162 km
Großreifling
Geodaten: 47.665314,14.711034 Höhe 490 m (Großreifling)
Mehrfach auf und ab mit einigen flacheren Passagen mittendrin. In Altenmarkt weicht die Route kurz von der Straße ab und führt in den Ortskern.
11,0 km / 173 km
Altenmarkt bei Sankt Gallen
- Wiedereinstieg in die Route bei Abkürzung über den Buchauer Sattel
- Mögliche Alternativstrecke: Hintergebirgsradweg auf ehemaliger Bahntrasse bis Reichraming
Geodaten: 47.722622,14.649611 Höhe 474 m (Altenmarkt bei Sankt Gallen)
Von Altenmarkt eine sausende Abfahrt zur Landesgrenze Steiermark/Oberösterreich. Das neue Bundesland begrüßt uns gleich mit einer Steigung, der noch weitere folgen. Der Verkehr auf der Bundesstraße nimmt in diesem Abschnitt zu.
13,1 km / 186 km
Kleinreifling
Geodaten: 47.821328,14.642098 Höhe 399 m (Kleinreifling)
Auf Höhe Kleinreifling weist uns die Wegweisung ans linke Ufer, wo die Route auf einem Güterweg oberhalb der Eisenbahn verläuft. Hat man vor, sich Weyer anzuschauen, so mag man noch weitere 3 km auf der Bundesstraße bleiben.
4,3 km / 191 km
Abzweig Weyer
- In Weyer (2 km abseits der Enns): Hübscher Marktplatz, Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten
- Ennsmuseum Kastenreith (am rechten Flussufer)
Geodaten: 47.852522,14.637796 Höhe 378 m (Enns-Brücke)
Eine Brücke ermöglicht einen Abstecher nach Weyer, die Radroute führt sonst weiter am linken Ufer. Was heißt am Ufer - es geht stetig bergauf und bergab auf Güterwegen, die naturgemäß höhere Steigungsprozente haben als zuvor die Bundesstraße. Zum Ausgleich ist es ruhiger, und in der jetzt etwas offeneren und landschaftschaftlich genutzten Gegend eröffnen sich schöne Ausblicke. Bergauf zur Siedlung Küpfern, danach wellig weiter, schließlich Abfahrt nach Großraming.
9,7 km / 200 km
Großraming
- Kutschenmuseum (am Ortsausgang direkt an der Route)
Geodaten: 47.882375,14.546278 Höhe 369 m (Enns-Brücke)
Weiter am linken Ufer. Die Route beschreibt einen weiten Bogen rund um ein einmündendes Bachtal. Längere Zeit bergauf, insgesamt 100 Hm. Beim Hof Heinzl schöner Ausblick über das Tal, dann in Serpentinen bergab. Ein weiterer Zwischenhügel vor Reichraming.
9,3 km / 210 km
Reichraming
- Einmündung der Alternative Hintergebirgsweg (siehe Altenmarkt bei St. Gallen)
Geodaten: 47.890013,14.459772 Höhe 355 m (Brücke über den Reichramingbach)
Ab Reichraming wird der Radweg endgültig zum Yo-Yo-Spiel. Noch im Ort steil bergauf und sofort wieder bergab. Sanftere Steigung, steile Abfahrt, wieder steile Auffahrt. Nach mehrfacher Wiederholung erreicht man Losenstein, im weiten Bogen zum Bahnhof des Orts.
5,8 km / 215 km
Losenstein
Geodaten: 47.924828,14.430375 Höhe 345 m (Bahnhof)
Auf, ab, auf, ab, auf ab, irgendwann kommt Trattenbach.
6,3 km / 222 km
Trattenbach
- Museumsdorf, Messerschmieden
Geodaten: 47.929049,14.354494 Höhe 343 m (Touristinfo)
Schon kurz vor dem Ort weist eine riesige "Taschenfeitl" auf den früheren Erwerbszweig hin. Ein Lehrpfad führt auf einen Abstecher durch das in einem Seitental gelegene Dorf.
Ab Trattenbach verläuft der Radweg wieder auf einer kleinen Landstraße. Aus dem Dorf heraus nochmal eine kleine Steigung, dann hat man das Gröbste hinter sich.
2,3 km / 224 km
Ternberg
Geodaten: 47.946509,14.354837 Höhe 329 m (Enns-Brücke)
Der Ort liegt auf der rechten Seite, über eine Brücke erreichbar. Die Route verläuft am linken Ufer auf einer kleinen Landstraße und ist jetzt wieder flach. Aucch die Landschaft ändert sich wieder, die Hügel treten zurück, und man hat die Alpen eigentlich hinter sich gelassen. Immer geradeaus, jetzt wieder schnelleren Trittes, bis nach Garsten.
11,0 km / 235 km
Garsten
- Stift Garsten (große Klosteranlage)
Geodaten: 48.018143,14.406225 Höhe 298 m (Abzweig von der Hauptstraße)
In Garsten zweigt die Route noch vor dem Ortskern von der Hauptstraße nach rechts ab. Nach Querung eines Bachs geht es im Bogen auf einen kleinen Fuß-/Radweg am Fluss. Der Weg verläuft direkt an der Enns ohne Abgrenzung, also aufgepasst, dass man nicht im Fluss landet.
3,2 km / 238 km
Steyr
- Ortsinformation auf Wikivoyage:Steyr
- Prächtiger Stadtplatz, Schloss Lamberg, Zusammenfluss Steyr und Enns
Geodaten: 48.038994,14.419112 Höhe 297 m (Hauptplatz)
Auf Höhe der Altstadt weist der Weg nach links, um dann eine schmale, steile Rampe hinauf zum Stadtplatz zu führen. Am anderen Ende vom Stadtplatz führt die Wegweisung geradeaus durch die Fußgängerzone(!). An deren Ende rechts, von der Brücke kann man den Zusammenfluss von Steyr und Enns bewundern.
Im Folgenden bildet die Enns die Landesgrenze zwischen Ober- und Niederösterreich, es gibt Radwegweisungen auf beiden Seiten (beide ungetestet). Der Bikeline-Führer empfiehlt bis Ernsthofen das linke Ufer und von dort bis Ennsdorf das rechte Ufer.
27,9 km / 266 km
Enns
- Anschluss an den Donau-Radweg
- Stadtplatz mit Stadtturm, Römermuseum, Basilika (außerhalb der Altstadt)
Geodaten: 48.213175,14.485101 Höhe 241 m (Enns-Brücke)
GPS-Tracks
Der Track enthält einzelne ungetestete Abschnitte. Die fehlenden Teile wurden ergänzt nach: OpenStreetMap. Der größte Teil des Tracks wurde jedoch bereits verifiziert, Details siehe unten. |
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
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April 2012 | StefanS | St. Johann-Steyr, im Bereich Irdning-Liezen und bei Admont anders gefahren |