Luftwiderstand: Unterschied zwischen den Versionen
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MaikHH (Diskussion | Beiträge) k (Aerodynamik wurde nach Luftwiderstand verschoben: Für den Radfahrer ist im wesentlichen der Luftwiderstand und nicht die Aerodznamik von Interesse. Insbesondere wird im Artikel ausschließlich der Luftwiderstand diskutiert.) |
(kein Unterschied)
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Version vom 10. September 2007, 14:21 Uhr
Die Aerodynamik ist die Lehre von der Bewegung gasförmiger Körper. Der Luftwiderstand während der Fahrt ist abhängig von der Geschwindigkeit relativ zur Luft (quadratisch), der Windangriffsfläche und dem Luftwiderstandsbeiwert.
F=cw½·A·v²
Der Luftwiderstand ist in der Ebene der größte Fahrwiderstand. Ihn zu verringern bringt große Erleichterung beim Fahren.
Maßnahmen zur Verringerung des Luftwiderstandes
Die mit Abstand einfachste und effizienteste Methode zur Verringerung des Luftwiderstandes ist eine Verringerung der Geschwindigkeit. Wer mit 30km/h fährt hat einen vierfachen Luftwiderstand gegenüber einem mit 15km/h fahrenden Reiseradler.
Weiters kann man die Windangriffsfläche reduzieren. Wichtig dabei ist vor allem die von vorne gesehene Fläche. (eine quer auf dem Gepäckträger liegenden Gepäckrolle verursacht mehr Luftwiderstand als eine in Längsrichtung liegende. Die Windangriffsfläche ist vor allem von der Sitzposition und dem Volumen der Gepäckstücke abhängig. Eine aufrechte Sitzposition bring eine große, eine gebeugte eine bessere und eine flach liegende die minimalste Windangriffsfläche.
Den Luftwiderstandsbeiwert kann man auch noch leicht beeinflussen durch enganliegende Kleider und Verminderung von flatternden Gepäckstücken oder optimal durch eine Verkleidung des Fahrrades um die Luftströmung zu optimieren. (wird z.T. bei manchen Liegerädern gemacht)
Alle Fahrradteile, die nicht notwendigerweise benötigt werden, können durch Demontage zur Verbesserung des Luftwiderstandes beitragen.