Reiserad: Unterschied zwischen den Versionen
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*gut gedichtete Lagern und widerstandsfähiger Bereifung. Kevlar-Einlagen können den Durchstich von Fremdkörpern vermindern, sind allerdings anfällig für spontanes Einreißen. | |||
* | Ergonomische und auf den Fahrstil des Reisenden abgestimmte '''Sitzposition''', die Erschöpfung und körperlichen Verschleiß vermeiden hilft: | ||
* Ein steiles Sattelrohr (die Rahmenstrebe zwischen [[Tretlager]] und [[Sattel]]) verbessert die Kraftentfaltung beim Treten. | |||
* Bei unterer Pedalposition soll das Bein, aber nicht der Fuß, gestreckt sein. | |||
* Ein hochwertiger Sattel (meist Kernleder) vermeidet Druckstellen am Gesäß. Er soll schlank genug sein, um nicht an den Oberschenkeln zu reiben. | |||
* Der [[Lenker]] soll mehrere Griffpositionen ermöglichen und so eingestellt sein, dass sich nicht nur die Haltung der Arme, sondern auch die der Wirbelsäule variieren lässt. | |||
'''Antriebsstrang''' | |||
* Hakenpedale (auch Riemenpedal) ermöglichen wie [[Klickpedale]] einen runden Tritt, was aber viel wichtiger ist, beide Sorten fixieren den Fuß auf dem Pedal, wodurch höhere Trittfrequenzen erst bequem möglich sind. Hakenpedale haben Vorteil dass sie mit verschiedenen Schuhen benutzbar sind, Klickpedale ermöglichen eine festere Bindung ohne den Fuß abzuschnüren. | |||
* Berggängige aber auch hohe Geschwindigkeiten ermöglichende Schaltung. Geeignet sind sowohl herkömmliche [[Kettenschaltung|Kettenschaltungen]] als auch die Rohloff-Nabe. Bei der Kette geht Längenstabilität (darf sich nicht zu schnell dehnen) vor Schaltfreundlichkeit. | * Berggängige aber auch hohe Geschwindigkeiten ermöglichende Schaltung. Geeignet sind sowohl herkömmliche [[Kettenschaltung|Kettenschaltungen]] als auch die Rohloff-Nabe. Bei der Kette geht Längenstabilität (darf sich nicht zu schnell dehnen) vor Schaltfreundlichkeit. | ||
'''Bremsen''' | |||
Leistungsfähige Bremsen: | |||
* Mit jeder alleine muss das Rad bei Regen auf Gefällestrecken zum Halten gebracht werden können. [[Cantileverbremse|Cantileverbremsen]] sind heute Mindestanforderung. | |||
*Der Umgang mit modernen Vorderradbremsen muss gelernt werden. | |||
*Rücktritt- und [[Trommelbremse|Trommelbremsen]] können bei Bergabfahrten durch Überhitzung zerstört werden. | |||
Stabile '''[[Gepäckträger]]''' und fahrfreundliche '''Gepäckverteilung''': | |||
* Ein möglichst tiefer Schwerpunkt verbessert das Fahr- und Bremsverhalten. | |||
** Ein sorgfältiges Austarieren der Gepäcklast zwischen rechts und links wurde früher dringend empfohlen, ist aber nicht einmal bei den Lowridertaschen erforderlich. Eine logische Packordnung (z.B. eine Tasche für Kleidung, eine für Werkzeug und Verbandszeug usw.) beschleunigt das Ein- und Auspacken. | * Die Anordnung sperriger Gepäckstücke hinter dem Radler und gegebenenfalls in Längsrichtung vermindert den Windwiderstand. | ||
* Zwei oder drei [[Trinkflaschenhalter]]: Da die Schraublöcher in vielen Rahmen ungünstig angebracht sind, sollten sie auch mit Schlauchschellen zu befestigen sein. Evt. Spezialhalter für größere Flaschen (z. B. Campa Aero) | * Die vorderen [[Packtasche|Packtaschen]] sollten an einem [[Lowrider]] (Fahrradgepäckträger) hängen, nicht zu voluminös sein und die schwersten Teile der Ausrüstung enthalten. | ||
* Im Rahmendreieck kann außer den [[Trinkflasche|Trinkflaschen]] noch eine kleine Tasche angebracht werden. | |||
* Gepäckverteilung bei einem [[Upright]] am besten ca. 1/3vorne-2/3hinten | |||
* Ein sorgfältiges Austarieren der Gepäcklast zwischen rechts und links wurde früher dringend empfohlen, ist aber nicht einmal bei den Lowridertaschen erforderlich. Eine logische Packordnung (z.B. eine Tasche für Kleidung, eine für Werkzeug und Verbandszeug usw.) beschleunigt das Ein- und Auspacken. | |||
* Eine [[Lenkertasche]] mit Klarsichthülle für [[Landkarte|Landkarten]] ist (für manchen) unerlässlich. | |||
* Voluminöse Teile gehören an oder auf den hinteren Gepäckträger. | |||
* Zwei oder drei [[Trinkflaschenhalter]]: Da die Schraublöcher in vielen Rahmen ungünstig angebracht sind, sollten sie auch mit Schlauchschellen zu befestigen sein. Evt. Spezialhalter für größere Flaschen (z. B. Campa Aero, 1,5l PET) | |||
Betriebssichere '''Beleuchtung''', | |||
braucht man sobald man nicht nur im Hochsommer reist | |||
* evt. [[Nabendynamo]] | |||
* Evt. Rückspiegel, erleichtert souveränes Verhalten im Straßenverkehr und das Fahren in einer Gruppe | * Evt. Rückspiegel, erleichtert souveränes Verhalten im Straßenverkehr und das Fahren in einer Gruppe | ||
'''Federung''' | |||
Vorbemerkung zum nächsten Punkt: Federung ist ein heißes Eisen unter Reiseradler. Es gibt Berichte über kaputte Federgabeln auf Reise, andererseits auch viele Erfahrungen wo es gut geht, und für den jeweiligen sicher individuell, einen, das Risiko des Liegenbleibens, locker ausgleichenden Komfortfaktor ausmacht. | |||
* Selten Federungselemente (Federelemente sind mögliche Defektquellen). Handelsübliche Federungen sind nicht auf die hohen Gewichte ausgelegt. Die Fertigung spezieller Reiseradfederungen wurde wegen mangelnder Nachfrage aufgegeben.<!-- Aussage RockShox Deutschland Dez. 2003--> Reiseräder mit Federung wären ein Widerspruch in sich, da die Stabilität in jedem Fall leidet. | * Selten Federungselemente (Federelemente sind mögliche Defektquellen). Handelsübliche Federungen sind nicht auf die hohen Gewichte ausgelegt. Die Fertigung spezieller Reiseradfederungen wurde wegen mangelnder Nachfrage aufgegeben.<!-- Aussage RockShox Deutschland Dez. 2003--> Reiseräder mit Federung wären ein Widerspruch in sich, da die Stabilität in jedem Fall leidet. | ||
Alle Komponenten sollen auf Fahrstrecken von mehreren tausend Kilometern starken Beanspruchungen standhalten. Stabilität ist im Zweifel wichtiger als Eigengewicht | |||
Bei den Komponenten erfordern die Ansprüche besonders hoher Belastbarkeit und universeller Reparaturfähigkeit hin und wieder einen Komromiss (Vgl. Nabendynamo und Hydraulikbremsen) | Bei den Komponenten erfordern die Ansprüche besonders hoher Belastbarkeit und universeller Reparaturfähigkeit hin und wieder einen Komromiss (Vgl. Nabendynamo und Hydraulikbremsen) | ||
Version vom 21. Mai 2007, 16:43 Uhr
Beschreibung
Das Reiserad (franz. Randonneur) ist ein speziell für die Bedürfnisse von Radreisenden konzipiertes Fahrrad und kann mit viel Gepäck noch sicher gefahren und gebremst werden. Das bloße Anschrauben von Gepäckträgern an ein Serienfahrrad macht daraus kein Reiserad, Reiseräder haben gegenüber üblichen Fahrrädern eine andere Rahmengeometrie und sind auf die größeren Belastungen durch stabilere Materialien und größere Wanddicken der Rahmenrohre ausgelegt. Typische Belastungsgrenzen der Gepäckträger sind:
- hinten bis zu 40 kg, meist jedoch ca. 25 kg
- Lowrider jeweils 12 kg
- vorne 5 kg
- Lenker 2,5 kg
Diese Werte sind je nach Hersteller verschieden, sollten aber in etwa eingehalten werden, um die Lenkbarkeit des Fahrrades zu erhalten. Viel höhere Gewichte würden zudem bedeuten, dass das Fahrrad entweder nicht mehr sicher zu bremsen ist oder die Laufräder überlastet.
Steht ein Anhänger zur Verfügung, kann das schwerste Gepäck dort verstaut werden. Dies wirkt sich günstig auf das Fahrverhalten des Rades aus. Das Gesamtgewicht (Systemgewicht) von Fahrer, Fahrrad, Anhänger und Gepäck sollte aber 150-170 kg nicht wesentlich überschreiten.
Anforderungen
An ein Reiserad werden besonders hohe Anforderungen gestellt, die weit über die einfache Straßenverkehrstauglichkeit hinausgehen. Der Rahmen muss
- für die Anbringung mehrerer Gepäckträger geeignet sein und
- soll auch schwer beladen ruhig geradeausfahren. (Gabelvorlauf)
- steif und ausreichend lang im Hinterbau mit tiefer Tretlagerposition sein
Steife Laufräder mit besonders belastbaren Speichen und Felgen
- (hinten möglichst 4-fach gekreuzte Speichen, evt. sogar 40 statt 36 Speichen), besser als mehr Speichen sind aber DD und 3D-Speichen zu benutzen, besonders am Hinterrad
- gut gedichtete Lagern und widerstandsfähiger Bereifung. Kevlar-Einlagen können den Durchstich von Fremdkörpern vermindern, sind allerdings anfällig für spontanes Einreißen.
Ergonomische und auf den Fahrstil des Reisenden abgestimmte Sitzposition, die Erschöpfung und körperlichen Verschleiß vermeiden hilft:
- Ein steiles Sattelrohr (die Rahmenstrebe zwischen Tretlager und Sattel) verbessert die Kraftentfaltung beim Treten.
- Bei unterer Pedalposition soll das Bein, aber nicht der Fuß, gestreckt sein.
- Ein hochwertiger Sattel (meist Kernleder) vermeidet Druckstellen am Gesäß. Er soll schlank genug sein, um nicht an den Oberschenkeln zu reiben.
- Der Lenker soll mehrere Griffpositionen ermöglichen und so eingestellt sein, dass sich nicht nur die Haltung der Arme, sondern auch die der Wirbelsäule variieren lässt.
Antriebsstrang
- Hakenpedale (auch Riemenpedal) ermöglichen wie Klickpedale einen runden Tritt, was aber viel wichtiger ist, beide Sorten fixieren den Fuß auf dem Pedal, wodurch höhere Trittfrequenzen erst bequem möglich sind. Hakenpedale haben Vorteil dass sie mit verschiedenen Schuhen benutzbar sind, Klickpedale ermöglichen eine festere Bindung ohne den Fuß abzuschnüren.
- Berggängige aber auch hohe Geschwindigkeiten ermöglichende Schaltung. Geeignet sind sowohl herkömmliche Kettenschaltungen als auch die Rohloff-Nabe. Bei der Kette geht Längenstabilität (darf sich nicht zu schnell dehnen) vor Schaltfreundlichkeit.
Bremsen Leistungsfähige Bremsen:
- Mit jeder alleine muss das Rad bei Regen auf Gefällestrecken zum Halten gebracht werden können. Cantileverbremsen sind heute Mindestanforderung.
- Der Umgang mit modernen Vorderradbremsen muss gelernt werden.
- Rücktritt- und Trommelbremsen können bei Bergabfahrten durch Überhitzung zerstört werden.
Stabile Gepäckträger und fahrfreundliche Gepäckverteilung:
- Ein möglichst tiefer Schwerpunkt verbessert das Fahr- und Bremsverhalten.
- Die Anordnung sperriger Gepäckstücke hinter dem Radler und gegebenenfalls in Längsrichtung vermindert den Windwiderstand.
- Die vorderen Packtaschen sollten an einem Lowrider (Fahrradgepäckträger) hängen, nicht zu voluminös sein und die schwersten Teile der Ausrüstung enthalten.
- Im Rahmendreieck kann außer den Trinkflaschen noch eine kleine Tasche angebracht werden.
- Gepäckverteilung bei einem Upright am besten ca. 1/3vorne-2/3hinten
- Ein sorgfältiges Austarieren der Gepäcklast zwischen rechts und links wurde früher dringend empfohlen, ist aber nicht einmal bei den Lowridertaschen erforderlich. Eine logische Packordnung (z.B. eine Tasche für Kleidung, eine für Werkzeug und Verbandszeug usw.) beschleunigt das Ein- und Auspacken.
- Eine Lenkertasche mit Klarsichthülle für Landkarten ist (für manchen) unerlässlich.
- Voluminöse Teile gehören an oder auf den hinteren Gepäckträger.
- Zwei oder drei Trinkflaschenhalter: Da die Schraublöcher in vielen Rahmen ungünstig angebracht sind, sollten sie auch mit Schlauchschellen zu befestigen sein. Evt. Spezialhalter für größere Flaschen (z. B. Campa Aero, 1,5l PET)
Betriebssichere Beleuchtung, braucht man sobald man nicht nur im Hochsommer reist
- evt. Nabendynamo
- Evt. Rückspiegel, erleichtert souveränes Verhalten im Straßenverkehr und das Fahren in einer Gruppe
Federung Vorbemerkung zum nächsten Punkt: Federung ist ein heißes Eisen unter Reiseradler. Es gibt Berichte über kaputte Federgabeln auf Reise, andererseits auch viele Erfahrungen wo es gut geht, und für den jeweiligen sicher individuell, einen, das Risiko des Liegenbleibens, locker ausgleichenden Komfortfaktor ausmacht.
- Selten Federungselemente (Federelemente sind mögliche Defektquellen). Handelsübliche Federungen sind nicht auf die hohen Gewichte ausgelegt. Die Fertigung spezieller Reiseradfederungen wurde wegen mangelnder Nachfrage aufgegeben. Reiseräder mit Federung wären ein Widerspruch in sich, da die Stabilität in jedem Fall leidet.
Alle Komponenten sollen auf Fahrstrecken von mehreren tausend Kilometern starken Beanspruchungen standhalten. Stabilität ist im Zweifel wichtiger als Eigengewicht
Bei den Komponenten erfordern die Ansprüche besonders hoher Belastbarkeit und universeller Reparaturfähigkeit hin und wieder einen Komromiss (Vgl. Nabendynamo und Hydraulikbremsen)
Selbst hochwertigste Komponenten halten an Reiserädern nur einige zehntausend Kilometer. Dies liegt an der überdurchschnittlichen Belastung durch die hohe Zuladung. Deshalb findet man an Reiserädern oft die hochwertigsten Gruppen von Renn- oder Mountainbike- Komponenten. Der Anschaffungspreis von Reiserädern liegt daher meist im vierstelligen Bereich.
Nicht selten werden Reiseräder speziell für den Kunden angefertigt, hierbei wird die Körperbeschaffenheit des Kunden bei der Fertigung des Rahmens berücksichtigt. Spezielle Körpervermessungsprogramme ermöglichen es auch, dass sich Reiserad-Interessierte selbst vermessen und so aus der Reihe der Serien-Reiseräder das passende heraus suchen. Bein- und Oberkörperlängen bestimmen hier maßgeblich die Geometrie des Rahmens. Persönliche Vorlieben wie Nachlaufeigenschaften können ebenso berücksichtigt werden wie Radstand und spezielle Schaltungen und Bremsen, welche besondere Anlötsockel benötigen (Scheibenbremsen, Rohloff-Nabe etc.). Leider verkennt die Geometrie vieler Rahmen den Unterschied zwischen Komfort für aktive Bewegung und dem Komfort für schlaffes Sitzen. Diesem Mangel kann durch kreativen Umgang mit Sattelstützen teilweise abgeholfen werden.
Maße am Rad
Zur Maßbestimmung des Reiserades können die Methoden der Vermessung eines Rennrades in etwas abgewandelter Form angewandt werden: Der Sattel wird waagerecht eingestellt, ist so hoch wie der Lenkerbügel in der Mitte. Die Sattelspitze befindet sich lotrecht etwa 5 cm hinter der Tretlagerachse. Hockt man sich neben das Rad und hat den Sattel in der Achselhöhle, soll man mit ausgestrecktem Arm mit dem Mittelfinger die Tretlagerachse erreichen. Der Lenkervorbau wird so gewählt, dass man, wenn der Ellenbogen an der Sattelspitze ist, der Mittelfinger bis zum Lenkerbügel reicht. Beim Sitzen auf dem Rad sollte man mit ausgestrecktem Bein mit dem Hacken das Pedal erreichen. Diese Regeln gelten für normal gebaute Menschen, wenn man abweichend lange oder kurze Arme oder Beine hat, kann dies nur eine grobe Orientierung darstellen. Frauen haben vergleichsweise längere Beine und fahren deshalb lieber kürzer gebaute Rahmen.
Alternativen
Aus Kostengründen dienen nicht selten andere Fahrradtypen (zum Beispiel Rennrad, Tourenrad oder Trekkingrad) als Grundlage für Reiseräder und werden auf die Bedürfnisse des Reisenden angepasst. Derartige Räder können nicht so stark belastet werden wie echte Reiseräder, sind aber leichter. Die Ausführung mit einem langgestreckten Rennradrahmen und Rennradlenker wird auch als Randonneuse bezeichnet. Bei nicht als Reiseräder konzipierten Rädern fehlen häufig Anbringmöglichkeiten für Gepäckträger sowie der zweite und dritte Flaschenhalter. Weiters muss man darauf achten, das der Hinterbau lang genug ist, damit man nicht an die Packtaschen auf dem Gepäckträger stößt. (den Spielraum kann man vergrößern, indem man das Gepäck und den Gepäckträger so weit wie möglich nach hinten verschiebt und asymmetrische Gepäcktaschen benutzt. Ein Gepäckschwerpunkt hinter der Nabe ist aber ungünstig)
Mountainbikes werden auch als robuste Reiseräder benutzt. Vollgefederte MTBs lassen sich nicht sinnvoll in klassischer Weise mit Gepäckträgern ausrüsten und so als Reiserad nutzen, jedoch kann man sie verwenden, wenn das Gepäck auf einem Anhänger transportiert wird. MTBs die nur eine Federgabel besitzen lassen sich meist einfach umbauen. Es gibt inzwischen spezielle Federgabelgepäckträger. (Tubus Swing, Faiv)
Liegeräder sind wegen des niedrigen Schwerpunkts auch im beladenen Zustand sehr stabil. Je nach Modell ist der die Gepäckmitnahme allerdings begrenzt. Allerdings gibt es spezielle Reiseliegeräder, die für große Lasten zugelassen sind. Bei Fahrten in entlegene Gebiete kann zudem die Ersatzteilbeschaffung mancher Komponenten (kleine Laufräder, Speziallenker) ein Problem sein.
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