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* Nächster Campingplatz in Bad Gandersheim; dem R1 10 km Richtung Osten folgend; alternativ noch bis Freden weiterfahren (dort soll ein Campingplatz sein, die Info wurde aber noch nicht überprüft). | * Nächster Campingplatz in Bad Gandersheim; dem R1 10 km Richtung Osten folgend; alternativ noch bis Freden weiterfahren (dort soll ein Campingplatz sein, die Info wurde aber noch nicht überprüft). | ||
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Version vom 6. März 2011, 19:14 Uhr
<googlemap lat="52.06" lon="9.90" zoom="7" width="600" height="400" type="map" controls="small" scale="yes" overview="no" zoomstyle="smooth"> </googlemap> Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden. |
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Der Leineradweg führte über 300 km von der Quelle im thüringischen Leinefelde bis zur Mündung in die Aller im niedersächsischen Schwarmstedt. 2009 wurde der Leineradweg unter dem neuen Namen Leine-Heide-Radweg von der Leine-Mündung über die Lüneburger Heide nach Hamburg verlängert. In diesem Wiki wird der Abschnitt jenseits der Leine-Mündung als eigenständiger Artikel geführt.
Allgemeines
Vor allem im Streckenabschnitt in Thüringen hat sich in den letzten Jahren einiges getan, um diesen bisher eher zusammengeschusterten Weg zu einem Radfernweg zu entwickeln, der die Besonderheiten der Region zeigt und dem Reiseradler dennoch ein zügiges Vorankommen bietet. Es bleibt zu hoffen, dass auch die niedersächsischen Städte und Gemeinden am Leine-Radweg in dessen Ausbau und Weiterentwicklung investieren werden. Allgemein gilt - teilweise auch für den thüringischen Abschnitt - dass der Weg oftmals zu wenig, zu klein oder auf der falschen Seite beschildert ist.
Eine genaue Planung der Etappen ist für Radreisende mit Zelt erforderlich, Campingplätze sind rar auf dieser Strecke, das gilt auch für die Verlängerung des Leine-Heide-Radweges. Alternativen können v.a. in der Lüneburger Heide Heuhotels bieten.
Roadbook
Leinefelde
- Anschluss an die Duderstadt-Leinefelde Querverbindung
- In Leinefelde entspringt die Leine aus 10 kleinen Quellen mitten in Bauerngärten und Scheunen. An der Stelle, an der die meisten Quellen sprudeln, beginnt auch der Leineradweg. Erläuterungen zum Verlauf und zur Geschichte der Leine findet man auf einem Schild am Startpunkt des Leineradweges, der ausgeschildert ist.
Geodaten: 51.3882639,10.3283250 Höhe 338 m (Bhf)
Man erreicht den Startpunkt vom Bahnhof aus rechts haltend, der abknickenden Bahnhofstraße folgend bis zur Kreuzung mit der Breitenbachstraße, dort rechts, dann gleich wieder links in die J.-C.-Fuhlrott-Straße. Dort führt nach kurzer Strecke eine Gasse rechts zum Startpunkt des Leineradweges. Der Radweg führt weiter über die Bahngleise und durch die Felder auf Feinschotterweg weiter nach Beuren.
4,1 km / 4 km
Beuren
- In Beuren alter Wartturm als Relikt eines früheren Herrensitzes.
- Im Ort Kopfsteinpflaster.
Geodaten: 51.3790167,10.2792861 Höhe 317 m (Beuren)
Der Leineradweg führt vorbei am Kloster Beuren auf neu angelegtem, asphaltiertem Radweg durchs Leinetal. Die alte Streckenbeschreibung mit einem spürbaren Anstieg oberhalb des Leinetals, wie sie noch in älteren Karten zu finden ist, ist damit hinfällig!
3,2 km / 7 km
Wingerode
Geodaten: 51.3908250,10.2413333 Höhe 293 m (Wingerode)
Kopfsteinpflaster innerorts. Da die Ausschilderung hier oft verdreht und nicht sichtbar ist, ist es sinnvoll, einfach der Hauptstraße Richtung Bodenrode zu folgen. Ab Ortsausgang bis Bodenrode kein Radweg, allerdings relativ ruhige Nebenstraße.
2,5 km / 10 km
Bodenrode
- In Bodenrode wurde im Juni eine Radwegekirche eröffnet, mit Rastplatz unter Bäumen vor der Kirche und ganztägig offener Tür, somit eine christliche Schutzhütte bei Schlechtwetter, die auch Nicht-Katholiken offen steht ;-).
Geodaten: 51.3962194,10.2109917 Höhe 278 m (Bodenrode)
Ab Ortsausgang Bodenrode wieder Radwegeführung abseits der Straße durch die Felder, asphaltierter Wirtschaftsweg. Die neue Streckenführung des Leineradweges lässt Westhausen im Gegensatz zu älteren Karten links liegen, der Radweg verläuft immer nördlich der Bahnlinie.
An der Kreuzung führt geradeaus ein asphaltierter Weg weiter durch Felder nach Heiligenstadt. Der Weg ist gut befahrbar, auch wenn es saisonal zu Verschmutzungen kommen kann.
6,1 km / 16 km
Heilbad Heiligenstadt
- Anschluss an die Unstrut-Leine-Querverbindung
- Bahnanschluss
- Die Altstadt mit Fußgängerzone liegt südlich des Kurparks. Gute Infrastruktur.
Geodaten: 51.3801694,10.1450361 Höhe 257 m (Heilbad Heiligenstadt)
Bei der Einfahrt nach Heilbad Heiligenstadt kommt man am Eingangsbereich eines Kurhotels vorbei. Viele ältere Fußgänger, auch auf dem in den Ort führenden Rad-/Fußweg (Holzbrücke, bei Regen rutschig). Links des Weges liegt das öffentliche Schwimmbad.
Der Radweg quert Heiligenstadt nördlich (rechts) des Kurparks, durch den die Leine fließt. Achtung, Fahrradstraße wird ohne Freigabeschild gegen eine Einbahnstraße geführt. Am Ende der Einbahnstraße die Straße nach links überqueren. Links der Leine führt auf der anderen Seite ein kleiner Pfad weiter und endet an hoher Bordsteinkante an einem Supermarktplatz, über den man sich (rechts haltend) seinen Weg durch den Parkplatzverkehr suchen muss. Links auf die Straße abbiegen. Nach rechts liegendem Netto-Supermarkt links in die schmale Gasse einbiegen (schlecht ausgeschildert). Fährt man hier weiter gerade aus, kommt auf der rechten Seite der Bahnhof. Dann dem ausgeschilderten Weg folgen, erst durch eine Grünanlage, dann ein kurzes Stück ortsauswärts entlang der B80.
Ortsauswärts auf durchgängig asphaltiertem Radweg durch die Felder entlang von Leine und Bahnlinie.
6,0 km / 22 km
Uder
- Bahnhof direkt am Radweg mit Nahverkehr Richtung Göttingen und Leinefelde. Ebenerdiger Zugang zum Bahnsteig.
Geodaten: 51.3623111,10.0767278 Höhe 234 m (Uder)
Durch Uder entlang der Hauptstraße (L3080) auf begleitendem Radweg. Bahnhof am Ende des Ortes. Ab dort führt der Radweg wieder fast steigungsfrei auf schönem, asphaltiertem Weg durchs Leinetal, abseits der L3080, vorbei an Schönau und Hessenau. Dort kurzer Weg an der L3080, bevor ein letzter Abschnitt durch das hier fast urige enge Leinetal mit munter plätschernder Leine folgt. Kurze danach ausschließlich Streckenführung auf linksseitigem Radweg an der zumindest an Werktagen stark befahrenen L3080 bis Arenshausen.
Alternativ kann man vor Beginn des Ortes weiter der Leine auf einem Radweg folgen. Dieser endet jedoch und man muss die Bahnstrecke überqueren. Dort kommt links ein kurzer Fußweg (sieht aus wie ein Radweg), der zum Leine-Weg führt.(Ort wird auf kürzerer Strecke umfahren)
8,6 km / 30 km
Arenshausen
Geodaten: 51.3773417,9.9749278 Höhe 206 m (Arenshausen)
An der Ampel an der B80 Wechsel auf die rechte Straßenseite, abbiegen Richtung Kirchgandern.
1,6 km / 32 km
Kirchgandern
Geodaten: 51.3863111,9.9595417 Höhe 205 m (Kirchgandern)
Im Ort kein Radweg.
Nach Kirchgandern Abzweigung zum Gut Besenhausen. Hier zwei Varianten möglich:
- Über Besenhausen durch die Felder wie im Track.
- Kürzeste Verbindung auf dem Radweg an der Landstraße direkt nach Göttingen, bzw. im nächsten Ort Reckershausen wieder auf den Leineradweg.
0,9 km / 33 km
Besenhausen
Rittergut Besenhausen: Hofcafé und Handspinnerei
Geodaten: 51.3899694,9.9496361 Höhe 197 m (Besenhausen)
Der Leineradweg führt direkt am Gut vorbei durch die Felder nach Niedergandern, asphaltierter Wirtschaftsweg.
1,0 km / 34 km
Niedergandern
- Anschluss an die Leine-Werra Querverbindung
- Camping: in Niedergandern den Leineradweg Richtung L 567 nach Reiffenhausen verlassen, dort Campingplatz.
- Idyllischer kleiner Ort, dessen Idyll aber von der nördlich verlaufenden, neu gebauten A38 getrübt wird. Die A38 zerschneidet hier das vorher stille Leinetal.
Geodaten: 51.3920833,9.9374500 Höhe 194 m (Niedergandern)
Im Ort rechts, an der Ortsausfahrt links in Schotterweg, die A38 unterquerend. Vor Reckershausen führt der Weg kurzzeitig auf die Landstraße (rechtsseitig begleitender Radweg), nach dem Ort ein neuer betonierter Radweg links. Dann verlässt man die Landesstraße und fährt auf einem ruhigen, betonierten Wirtschaftsweg an der Leine entlang bis Friedland.
4,8 km / 39 km
Friedland
- Bahnhof, barrierefreier Zugang: Richtung Göttingen östlich des Bahnübergangs, Richtung Hann. Münden bzw. Eschwege westlich des Bahnübergangs. Regionalverkehr: VSN.
- Supermarkt, Gastronomie, Unterkunftsverzeichnis.
- Größtes deutsches Grenzdurchgangslager, Heimkehrerdenkmal, siehe Wikivoyage:Friedland.
Geodaten: 51.4238667,9.9097694 Höhe 180 m (Friedland)
Links in den Ort, der Hauptstraße über die Bahngleise am Bahnhof folgend, am Kreisel rechts in die Heimkehrerstraße. Hier fährt man mitten durch ein Stück deutsche Geschichte, rechts und links der Straße liegen die Gebäude des Grenzdurchgangslagers.
Rechtsseitig begleitender Radweg an der Landstraße.
2,2 km / 41 km
Klein Schneen
Geodaten: 51.4431250,9.9074194 Höhe 175 m (Klein Schneen)
Durch den Ort auf Hauptstraße, am Ende an der Kreuzung rechts abbiegen (keine Ausschilderung). Ab Ortsausgang linksseitig begleitender Radweg nach Obernjesa.
3,1 km / 44 km
Obernjesa
- Anschluss an den Weser-Harz-Heide-Radweg Richtung Harz nach dem Bahnübergang weiter geradeaus Richtung Niedernjesa.
Geodaten: 51.4627222,9.9182306 Höhe 167 m (Obernjesa)
In Obernjesa an der Kreuzung links.
- Geländegängige Radler fahren gleich rechts in die Straße an der Dramme, folgen dann der Ausschilderung Info-Route rechts, gleich wieder links zwischen Fachwerk-Scheunen durch. Am Ende rechts und links an den Bahngleisen entlang auf geschottertem Wirtschaftsweg an den Bahngleisen entlang. An der Landstraße rechts über Bahnübergang. auf linksseitigen Radweg. Links ab auf Wirtschaftsweg.
- Wer auf asphaltiertem Weg fahren möchte, bleibt in Obernjesa auf der Hauptstraße, fährt ab Ortsausgang auf linksseitigem Radweg bis zur Kreuzung, dort abbiegen Richtung Niedernjesa, nach Bahnübergang links in Wirtschaftsweg.
Wirtschaftsweg. Durchgängig asphaltiert, saisonal verschmutzt, mit einem kleinen Schotterstück gleich zu Beginn des Weges. Zwei meist offene Schranken, wenn geschlossen für zweispurige Gespanne etwas mühsam zu umfahren, aber möglich.
Bei Bedarfsampel die Landstraße überqueren, Richtung Bahngleise und dann rechts an diesen entlang bis zu weiterer Bedarfsampel.
5,6 km / 50 km
Rosdorf
- Anschluss an den Weser-Harz-Heide Radweg
Geodaten: 51.508131,9.914043 Höhe 156 m (Flüthedamm)
An der Bedarfsampel links, rechtsseitig begleitender Fuß/Radweg, kurz nach kleiner Brücke wieder rechts in die Felder. Am Damm hoch zum Leinewehr, vor dem Wehr links auf Feinschotterweg. Dieser führt durch Göttinger Naherholungsgebiet "Kiessee".
2,7 km / 52 km
Göttingen
- Bahnhof mit Fernverbindungen Richtung Hannover, Kassel und Berlin
- Alte Universitätsstadt mit historischem Stadtkern innerhalb des Stadtwalls. Der Leineradweg quert Göttingen westlich der Altstadt.
- Wegbeschreibung für kleine Stadrundfahrt (ca. 4,5 km) für Radler auf der Durchreise.
- Ortsinformation auf Wikivoyage:Göttingen
- 0551-57622. Weitere Unterkünfte, Camping nur in Dransfeld oder Hardegsen abseits des Radweges.
- Anschluss an den Weser-Harz-Heide-Radweg
Nach Göttingen wird die Versorgungslage direkt an der Strecke schwieriger. Erst in Kreiensen werden Versorgungsmöglichkeiten direkt passiert.
Geodaten: 51.526982,9.922320 Höhe 148 m (Brücke am Rosdorfer Kreisel)
Am Kiessee vorbei, über Zebrastreifen auf Radweg an der Leine. Weiterer Verlauf ausschließlich direkt an der Leine auf der westlichen Seite (Schotter oder teilweise schadhafter Asphalt). An der nördlichen Stadtgrenze auf nach Niederschlägen matschigen Waldwegen zu einer Brücke, an der man die Leine wieder nach Osten quert. Diese Brücke hat keine Rampe, nur schmale Schiebespuren, und ist auf westlicher Seite sehr steil; für schwer bepackte Räder oder Kinderanhänger möglicherweise problematisch.
Weiter führt der Weg angenehm ruhig durch die Felder bis Nörten-Hardenberg. Feinschotter oder Asphalt. Keine Rastplätze, Bänke o.ä. auf der gesamten Strecke.
13,2 km / 66 km
Nörten-Hardenberg
- Der Ort ist durch seine Brennerei auf dem Anwesen (mit Burg) derer von Hardenberg bekannt. Das ebenfalls bekannte Kloster Marienstein bildet den Ausgangspunkt dieser Etappe.
Geodaten: 51.626932,9.932408 Höhe 130 m (Eisenbahnbrücke)
Der Weg führt ein kurzes Stück auf Leineuferwiesen, dann nach rechts Rampe zur Brücke über die Leine und über Bahnstrecken. Weiter auf begleitendem Radweg an der B3, zeitweise, vor allem im Berufsverkehr stark befahren. Bei Sudheim links. Wenig später schöner Wirtschaftsweg rechts an der Leinemühle vorbei. Anschließend gepflasterter Radweg links der ICE-Trasse.
Alternativstrecke: Ignorieren der Umleitung und dem gepflasterten Wirtschaftsweg nach Elvese folgen. Ab Elvese der Landstraße ohne Radweg bis zur Abzweigung nach Sudheim folgen. Ab dort straßenbegleitender Radweg. Strecke ist hübscher und teilweise ruhiger.
11,9 km / 77 km
Northeim
Der Radweg führt durch die (von der Autobahn A7 überquerte) Northeimer Seenplatte hindurch, ein großes Areal teils noch genutzter, teils renaturierter Baggerseen. Einige stehen unter Naturschutz, ein großer Teil der Seenplatte östlich der Autobahn ist für den Wassersport freigegeben. Direkt nach den Baggerseen führt der Radweg bis nach Salzderhelden auf der Landstraße oberhalb des großen Rückhaltebeckens der Leine, das die flussabwärts liegenden Regionen vor den früher gefürchteten Hochwassern während der Schneeschmelze im Harz schützt. Infotafeln zu Flora und Fauna der Überflutungsgebiete.
Geodaten: 51.7046694,9.9807556 Höhe 117 m (Northeim)
Radweg führt zuerst durch bewirtschaftete Kiesgruben, Baustellenverkehr und zeitweise starke Verschmutzung des Weges, danach zwischen renaturierten Kiesteichen hindurch, teilweise Autoverkehr zu Freizeitanlagen. Nach Unterquerung der A7 Radweg an der Landesstraße L572, quert mehrere Dörfer.
12,5 km / 90 km
Salzderhelden
- Bahnanschluss
- keine Einkaufsmöglichkeit, einziger Bäcker und Imbiss am Ort haben Montags geschlossen!
Geodaten: 51.7945389,9.8985250 Höhe 107 m (Salzderhelden)
Kurz hinter Salzderhelden trifft der Leineradweg auf den Europa-Radweg R1 und verläuft auf gleicher Strecke mit diesem bis Kreiensen. Die aktuelle Radwegeausschilderung führt noch östlich der Leine relativ steil über Rittierode. Ein neuer Radweg ist westlich der Leine in Bau, teilweise auch schon fertiggestellt, aber noch nicht ausgeschildert (Stand Juli 2009, --Tine).
Für einen Abstecher bietet es sich an, dem R1 gen Westen in die alte Fachwerkstadt Einbeck zu folgen, dafür nicht nach Salzderhelden hineinfahren, sondern der L572 folgen.
11,3 km / 101 km
Kreiensen
- Bahnhof mit Nahverkehr
- Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort wird jedoch vom Radweg nur am Rande berührt.
- Nächster Campingplatz in Bad Gandersheim; dem R1 10 km Richtung Osten folgend; alternativ noch bis Freden weiterfahren (dort soll ein Campingplatz sein, die Info wurde aber noch nicht überprüft).
- Anschluss an den Europa-Radweg R1
Geodaten: 51.848854,9.960220 Höhe 102 m (Kreiensen)
Wirtschaftsweg, kurzzeitig Radweg an der B 64, diese überqueren. Nach Beulshausen auf sehr ruhiger Landstraße bis über Bahnübergang, dann die Leine queren zur Landstraße nach Erzhausen. Auf hügeliger L 487 westlich des sogenannten Unterbeckens bleiben. Eine ruhigere Strecke zwischen Unterbecken und Bahnstrecke scheint möglich, wurde aber noch nicht überprüft.
12,4 km / 114 km
Freden
Angeblich kleiner Campingplatz, Info wurde aber noch nicht überprüft.
Geodaten: 51.928185,9.893183 Höhe 96 m (Freden)
Abweichend von der Darstellung im Track (Führung über die Straßenbrücke) kann die Bahnhofsunterführung legal durchfahren werden.
9,4 km / 123 km
Alfeld
- Bahnhof mit Nahverkehr (Metronom) Richtung Hannover und Göttingen. Barrierefreier Zugang zu Bahnsteigen durch Aufzüge.
- Der Radweg streift Alfeld nur. Wer die sehenswerte Altstadt besichtigen will, fährt am Ortseingang nicht links über die Leinebrücke, sondern rechts Richtung Ortskern. Nach einer Stadtbesichtigung muss man Alfeld wieder über diese Leinebrücke verlassen, da weiter nördlich kein Zugang zum Leineradweg, der hier zwischen Leine und Bahnlinie verläuft, mehr möglich ist.
- Sehenswert ist das nur wenige hundert Meter vom Bahnhof entfernte Fagus-Werk. Dieser ab 1911 unter Leitung von Walter Gropius errichtete Industriebau gilt als Prototyp der modernen Industriearchitektur und ist Anwärter für das UNESCO-Weltkulturerbe. Seit der EXPO 2000 ist im ehemaligen Holzlager eine Dauerausstellung zu den Themen Fagus-Werk und Gropius, Schuhmode im Wandel der Zeit und Holzindustrie eingerichtet.
Geodaten: 51.9824806,9.8224167 Höhe 91 m (Alfeld)
Der Weg führt nach Alfeld zuerst direkt an der Bahnlinie entlang, dann kurz vor Godenau auf meist asphaltierten Wirtschaftswegen quer in die Feldmark und zu den Sieben Bergen, hinter denen laut Gebrüder Grimm die Sieben Zwerge wohnen. Über eine Holzbrücke mit Rampen wird die Leine überquert. Der Radweg führt weiter an Wettensen vorbei und kurz darauf auf linksseitigem Radweg an der Landstraße weiter.
10,0 km / 133 km
Brüggen
Geodaten: 52.0412889,9.7770806 Höhe 86 m (Brüggen)
Radweg entlang der L468
2,3 km / 135 km
Rheden
Geodaten: 52.061379,9.785250 Höhe 80 m (Rheden)
Kurz hinter Rheden führt die Strecke links auf Wirtschaftswegen durch die Felder weiter nach Gronau.
3,9 km / 139 km
Gronau
- Supermarkt: am Ende der Breiten Straße rechts, dann rechts nach ca. 500 m. Im Verlauf des Leineradweges kein Supermarkt im Ort.
- Mittelalterlicher Stadtkern mit mehreren Leinearmen und Wallanlagen, Teil der historischen Befestigungsanlage.
- Empfehlung: Eisladen rechts neben der St. Matthäus-Kirche direkt am Radweg/Hauptstraße.
- Unterkunftsverzeichnis
- Querverbindung zum Weser-Radweg via Salzhemmendorf und Coppenbrügge möglich (Weser-Leine-Radweg). Hierfür am Ortsausgang auf dem Radweg bleiben und der Landstraße geradeaus Richtung Eime folgen.
Geodaten: 52.0841083,9.7747889 Höhe 82 m (Gronau)
Aus der Feldmark kommend gelangt man nach Gronau über die Breite Straße, am Ende links auf die Hauptstraße weiter über Leinebrücke in den historischen Stadtkern. Stadtauswärts führt die Straße nach einem kleinen Schlenker durch die Innenstadt über zwei weitere Leinebrücken und einen kleinen Anstieg zum Ortsausgang. Dort muss vom links verlaufenden Radweg nach rechts über die Straße zum Feldweg hinter den letzten Häusern gewechselt werden.
Der Radweg führt über Feldwege zur Alten B3, die zwar mit schlechtem Asphalt versehen ist, aber dafür mit schönen alten Pappeln bewachsen. Nach einem kleinen beschrankten Bahnübergang geht es links über eine Auffahrt zur neuen Straße nach Elze hinauf.
6,2 km / 145 km
Elze
- Bahnhof, Regionalverkehr Richtung Hannover, Hildesheim, Löhne oder Göttingen. Gleis 1 ohne Zugangsbarrieren. Zugänge zu allen anderen Gleisen nur über Treppen, mit engen Schieberillen.
- Anschluss an den Radweg Berlin-Hameln Richtung Hameln
- Campingplätze: Die auf der Radwanderkarte Leine-Heide-Radweg von Publicpress angegebenen drei Campingplätze rund um die Wülfinger Teiche (auf Höhe Burgstemmen/Nordstemmen) existieren nicht, es handelt sich hier um private Wochenendgrundstücke rund um die Teiche!
Geodaten: 52.1188028,9.7362278 Höhe 89 m (Elze)
Der Hauptstraße durch den Ort folgen, kein Radweg. An der Kreuzung am Ende der Innenstadt nach rechts Richtung Hildesheim (B1) abbiegen.
Begleitender Radweg an der B1. Über Burgstemmen auf ruhiger Landstraße nach Nordstemmen.
6,7 km / 152 km
Nordstemmen
- Bahnhof, barrierefreier Zugang zu Bahnsteigen durch lange Rampen. Regionalverkehr Richtung Hannover, Hildesheim oder Göttingen.
- Anschluss an den Radweg Berlin-Hameln Richtung Hildesheim und weiter nach Berlin
- Gute Infrastruktur, Radladen, Freibad.
Geodaten: 52.1600194,9.7827083 Höhe 77 m (Nordstemmen)
Nordstemmen verlässt man über die Marienbergstraße Richtung Norden und fährt direkt auf den Marienberg mit der von weitem sichtbaren Marienburg zu, noch heute zumindest zeitweise Sitz der Angehörigen des Welfen-Hauses. Öffnungszeiten: Schloss Marienburg. Direkt am Fuße des Marienberges rechts, hier zwei Varianten möglich:
- die alte Wegführung des Leineradweges führt hinauf zur Marienburg und auf der anderen Seite zur Landstraße nach Schulenburg
- die neue Wegführung knickt gleich nach der Kreuzung rechts in ein kleines Wäldchen ab. Achtung! Etwas hakelige Wegmündung mit nach Regen matschigem Boden. Der Weg führt weiter auf Schotterwegen nach Schulenburg. Schutzhütte nach ca. 1 km.
4,7 km / 157 km
Schulenburg
Geodaten: 52.1937694,9.7796528 Höhe 78 m (Schulenburg)
5,8 km / 163 km
Schliekum
- Anschluss an den Radweg zur Kunst Richtung Hildesheim
Geodaten: 52.235051,9.815996 Höhe 74 m (Schliekum)
0,8 km / 163 km
Hopfenberg
Der kleine Ort Hopfenberg ist vor allem wegen des Sitzes der Tierärztlichen Hochschule Hannover bekannt. Für den Leineradweg bedeutsam ist er weiterhin, weil entgegen der Beschreibung der meisten Kartenwerke der Weg über Ruthe durch die Koldinger Seen wegen eines Dammbruchs bis auf weiteres nicht passierbar ist und hier die Umleitung entlang führt.
Geodaten: 52.2439444,9.8245306 Höhe 72 m (Hopfenberg)
In Hopfenberg gleich links nach Koldingen, entlang am Gelände der THH.
5,2 km / 169 km
Koldingen
Geodaten: 52.2765194,9.8065083 Höhe 58 m (Koldingen)
3,7 km / 172 km
Grasdorf
Geodaten: 52.2998083,9.7985944 Höhe 56 m (Grasdorf)
12,9 km / 185 km
Hannover
- Bahnhof (Nah- und Fernverkehr)
- Ortsinformation auf Wikivoyage:Hannover
Geodaten: 52.3682222,9.7216194 Höhe 55 m (Hannover)
7,9 km / 193 km
Letter
Geodaten: 52.3988667,9.6426861 Höhe 52 m (Letter)
12,9 km / 206 km
Schloss Ricklingen
Geodaten: 52.428071,9.509783 Höhe 48 m (Schloss Ricklingen)
10,0 km / 216 km
Neustadt am Rübenberge
- Anschluss an den Meer-Radweg
Geodaten: 52.5026944,9.4857111 Höhe 40 m (Neustadt am Rübenberge)
7,1 km / 223 km
Basse
Geodaten: 52.5517222,9.5059306 Höhe 36 m (Basse)
27,3 km / 250 km
Schwarmstedt
- Anschluss an den Aller-Radweg
Geodaten: 52.6782917,9.6208056 Höhe 30 m (Schwarmstedt)
11,6 km / 262 km
Ahlden
- Anschluss an den Aller-Radweg
- Campingplatz direkt an der Alten Leine.
- Kleiner Supermarkt im Ort.
Geodaten: 52.7594000,9.5565191 Höhe 26 m (Ahlden)
2,1 km / 264 km
Hodenhagen
- Anschluss an den Leine-Heide-Radweg
Geodaten: 52.7619139,9.5835139 Höhe 25 m (Hodenhagen)
GPS-Tracks
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
Dieser Track ist vollständig verifiziert. Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt im Januar 2011. Details siehe unten. |
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
---|---|---|
Januar 2011 | Tine | Friedland - Göttingen |
Oktober 2010 | ulamm | Kirchgandern - Hannover; in Göttingen und ab Brüggen teilweise Alternativen |
Juli 2010 | Gaspar | Bodenrode - Northeim |
Juli 2010 | Tine | Leinefelde - Göttingen |
Juli 2009 | Tine | Göttingen - Hodenhagen |
April 2009 | Tine | Leinefelde - Göttingen |
Kritik an einzelnen Wegstrecken
- Heiligenstadt
- Einfahrt in den Ort führt durch den Eingangsbereich einer Kurklinik mit sehr viel Publikumsverkehr, kurz darauf folgt der Zugang zum öffentlichen Schwimmbad. (Nicht nur) an Wochenenden ist die Durchfahrt oftmals nur im Schritttempo möglich.
- Beim Passieren des Kurparks endet die Fahrradstraße an einem Einbahnstraßenschild (Gegenrichtung) ohne Freigabe für Radfahrer.
- Im weiteren Verlauf endet ein schmaler Pfad südlich der Leine an einer hohen Bordsteinkante als einziger Zugang zu einem Supermarktparkplatz, auf dem keinerlei Hinweise für Radfahrer und Warnschilder für Autofahrer stehen. Am besten fährt man gleich nach der Fahrradstraße auf die Bahnhofstraße. Damit umgeht man diesen unschönen Abschnitt.
- Göttingen
- Am Kiessee führt die Strecke zumindest auf der retour-Strecke auf einer mit Fußweg-Zeichen gekennzeichneten Strecke entlang, die zudem an schönen Tagen sehr stark durch Fußgänger frequentiert ist. Nach StVO müsste hier geschoben werden, obwohl sowohl Leine-Radweg als auch Weser-Harz-Heide-Radweg hier eindeutig ausgeschildert sind. Alternative für retour: Am Zebrastreifen am Sandweg links über die Flüthe, dann rechts den Radweg hoch östlich des Flüthebeckens bis zum Wehr, dort nach rechts das Wehr überqueren (die kleine steile Schotter-Rampe zum Wehr hoch muss geschoben werden).
- Am nördlichen Ortsrand muss eine Brücke überquert werden, deren schmale Fahrrinnen für viele Radler mit schwerbepackten Rädern zu steil sind. Eine doppelte Spurrinne für Kinderanhänger fehlt. Ein Tragen/ Abpacken ist für viele Radler unumgänglich. Alternativ könnte die Strecke über die Brücke am Maschmühlenweg, links auf Im Rinschenrott, unter dem Autobahnzubringer hindurch auf der Straße Richtung Kompostwerk geführt werden. Nicht schön, aber zumindest sicher und barrierefrei.
- Der Wirtschaftsweg zwischen Bovenden und Nörten-Hardenberg könnte eine einheitliche Asphaltdecke bekommen..
- Northeim–Salzderhelden
Der oft starke Autoverkehr auf der L 572 macht den Radweg an der Straße zu einer „Durststrecke“. Ein wesentlich attraktiverer und dabei kürzerer straßenferner Verlauf wäre möglich, würde man auf dem dazu gut geeigneten östlichen Damm des Hochwasserpolders Salzderhelden einen – möglichst asphaltierten – Radweg anlegen.
- Alfeld
Die Stadt Alfeld könnte ihrer oft recht stillen Fußgängerzone sicherlich mehr Leben einhauchen, würde sie das Radeln durch die Leinstraße auch tagsüber erlauben. Man darf erwarten, dass dann die meisten Touristen auf dem Leineradweg die Gelegenheit nutzen würden, sich an der Fachwerkstadt zu freuen. Ein großer Teil würde auch irgendwo an der Straße einkehren.