Brenner: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Brenner ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. | Der Brenner ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen, er verbindet Nord- und Südtirol. Mit 1.374 Metern über dem Meer ist er weit und breit der niedrigste Pass über den Alpenhauptkamm, und hat daher auch ein reges Verkehrsaufkommen. Hier dargestellt ist die Fahrt auf der Bundes- bzw. Staatsstraße. Auf der Nordseite stellt die "Römerstraße" von Hall nach Matrei eine Teilalternative dar. Auf der Südseite kann man alternativ auf den [[Eisack|Eisacktal-Radweg]] ausweichen, der nahe der Passhöhe beginnt. Eine, wenngleich schwierigere, Offroad-Alternative ist die Brenner-Grenzkammstraße (siehe unten). | ||
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== Allgemeine Hinweise == | |||
=== Geographie === | |||
== Geographie == | |||
Das Tal zu beiden Seiten des Passes wird Wipptal genannt. Nach Norden hin wird es von der Sill entwässert. Dort handelt es sich um ein von den eiszeitlichen Gletschern geformtes Kastental mit breitem Talgrund. Von Matrei talabwärts hat jedoch die Sill eine immer tiefere Schlucht in den Talboden gefräst und ihn entzwei geteilt. Innsbruck liegt auf etwa 600 Metern Meereshöhe. | Das Tal zu beiden Seiten des Passes wird Wipptal genannt. Nach Norden hin wird es von der Sill entwässert. Dort handelt es sich um ein von den eiszeitlichen Gletschern geformtes Kastental mit breitem Talgrund. Von Matrei talabwärts hat jedoch die Sill eine immer tiefere Schlucht in den Talboden gefräst und ihn entzwei geteilt. Innsbruck liegt auf etwa 600 Metern Meereshöhe. | ||
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Südlich des Passes wird das Wipptal vom Eisack entwässert, das Tal ist weniger breit, aber ungeteilt. Nur zwischen Gossensaß und Sterzing verengt es sich ein wenig. Sterzing liegt auf etwa 950 Metern Meereshöhe. | Südlich des Passes wird das Wipptal vom Eisack entwässert, das Tal ist weniger breit, aber ungeteilt. Nur zwischen Gossensaß und Sterzing verengt es sich ein wenig. Sterzing liegt auf etwa 950 Metern Meereshöhe. | ||
Aufgrund der jahrtausendelangen Bedeutung des Brenners ist der Brenner ein verkehrsreicher Pass, und so teilen sich mehrere Verkehrswege den Platz im engen Tal: die Bundes- bzw. Staatsstraße, die Brennerautobahn und die Bahnstrecke. Auf der Bundes- bzw. Staatsstraße ist - abhängig von Wochentag, Jahreszeit, Wetter etc - mit mäßigem bis starkem Kfz-Verkehr zu rechnen, der Hauptverkehr rauscht jedoch über die Autobahn. Der Brenner gilt auch nicht als landschaftliche Attraktion, insbesondere die Passhöhe ist ziemlich verbaut. Interessant für Radfahrer ist er als schnellste Verbindung zwischen den Großräumen München/Innsbruck und Südtirol/Dolomiten. | |||
Außerdem ist er ein vergleichsweise einfacher Pass, es gibt nur wenige Stellen, an denen es mit 10% etwas steiler zugeht. Wer mit Steigungen im Mittelgebirge klarkommt, dürfte auch mit dem Brenner keine Probleme haben. Für unerfahrere Radler, insbesondere mit wenig Verkehrserfahrung, ist er aber eher ungeeignet. | |||
=== Anschlüsse === | |||
Im Sterzinger Talkessel teilen sich die Wege, am [[Eisack]] entlang geht es weiter nach Brixen, Bozen bzw. Verona. Außerdem beginnen hier die Straßen zum Jaufenpass und zum Penser Joch. Nach Norden kann man im [[Inn|Inntal]] östlich oder westlich weiterfahren. Nördlich des Inntals türmen sich die Nördlichen Kalkalpen auf, die nächstliegenden Querungen sind [[Leutasch|bei Telfs]] (Buchensattel) und [[München - Jenbach|bei Jenbach]] (Achensee). | |||
=== Alternativen === | |||
Für eine Transalp-Querung von Nord- nach Südtirol gibt es noch drei weitere Pässe: | |||
* Der [[Reschenpass]] liegt wesentlich weiter westlich, führt bei Nauders in den Vinschgau und bedeutet einen gewissen Umweg. Er ist mit 1.525 Metern ähnlich niedrig wie der Brenner, kann aber auf verkehrsarmen Wegen überquert werden und ist landschaftlich attraktiver. | * Der [[Reschenpass]] liegt wesentlich weiter westlich, führt bei Nauders in den Vinschgau und bedeutet einen gewissen Umweg. Er ist mit 1.525 Metern ähnlich niedrig wie der Brenner, kann aber auf verkehrsarmen Wegen überquert werden und ist landschaftlich attraktiver. | ||
* Das Timmelsjoch verbindet Ötz- und Passeiertal, führt mit 2.474 Metern in hochalpine Regionen und ist meist von Juni bis Oktober geöffnet. | * Das Timmelsjoch verbindet Ötz- und Passeiertal, führt mit 2.474 Metern in hochalpine Regionen und ist meist von Juni bis Oktober geöffnet. | ||
* Das Pfitscherjoch (2.246 m) liegt östlich des Brenners und verbindet das Zillertal mit Sterzing. Es handelt sich nicht um einen Straßenpass, sondern um eine MTB-Strecke mit einigen Schiebestrecken. | * Das [[Pfitscherjoch]] (2.246 m) liegt östlich des Brenners und verbindet das Zillertal mit Sterzing. Es handelt sich nicht um einen Straßenpass, sondern um eine MTB-Strecke mit einigen Schiebestrecken. | ||
=== Brenner-Grenzkammstraße === | |||
[[Bild:Brenner-Grenzkammstraße.jpg|thumb|Brenner-Grenzkammstraße]] | [[Bild:Brenner-Grenzkammstraße.jpg|thumb|Brenner-Grenzkammstraße]] | ||
Eine Alternative am Brenner direkt ist auch die Brenner-Grenzkammstraße, die im ersten Weltkrieg als Militärstraße angelegt wurde und zwischen Grieß und Brenner über 2000m knapp unter dem Bergkamm oberhalb des Brenners entlangführt. (Maximalhöhe ca. 2200m) Die Straße bietet ein einzigartiges Panorama und tolle Möglichkeiten zum Wildcampen. Im Anstieg von Grieß aus führt ein Stück des Weges über einen steilen Bergpfad, auf dem wohl von vielen das Rad geschoben werden muss. Weiter oben stößt man dann auf die original Grenzkammstraße, die in etwa das Niveau von Forstwegen besitzt. Teilabschnitte sind auch asphaltiert. Wer den steilen Pfad bei Grieß meiden will, findet auch einen Zugang von Brennerbad. Dort kann man größtenteils auf Asphalt bergauf fahren. Es gibt dort einige unbeleuchtete Tunnels. Die Strecke ist bis auf Anlieger der Almen verkehrsfrei und auch mit jedem robusteren Reiserad zu befahren. | Eine Alternative am Brenner direkt ist auch die Brenner-Grenzkammstraße, die im ersten Weltkrieg als Militärstraße angelegt wurde und zwischen Grieß und Brenner über 2000m knapp unter dem Bergkamm oberhalb des Brenners entlangführt. (Maximalhöhe ca. 2200m) Die Straße bietet ein einzigartiges Panorama und tolle Möglichkeiten zum Wildcampen. Im Anstieg von Grieß aus führt ein Stück des Weges über einen steilen Bergpfad, auf dem wohl von vielen das Rad geschoben werden muss. Weiter oben stößt man dann auf die original Grenzkammstraße, die in etwa das Niveau von Forstwegen besitzt. Teilabschnitte sind auch asphaltiert. Wer den steilen Pfad bei Grieß meiden will, findet auch einen Zugang von Brennerbad. Dort kann man größtenteils auf Asphalt bergauf fahren. Es gibt dort einige unbeleuchtete Tunnels. Die Strecke ist bis auf Anlieger der Almen verkehrsfrei und auch mit jedem robusteren Reiserad zu befahren. | ||
== | === Bahnanbindung === | ||
Von beiden Seiten gibt es Regionalbahnen, die bis zur Passhöhe hinauf fahren. | |||
== Roadbook == | |||
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=== Innsbruck === | === Innsbruck === | ||
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* Anschluss an den [[Inn#Innsbruck|Inntal-Radweg]] | * Anschluss an den [[Inn#Innsbruck|Inntal-Radweg]] | ||
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=== Abzweig Axams === | === Abzweig Axams === | ||
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=== Abzweig Schönberg === | === Abzweig Schönberg === | ||
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=== Matrei am Brenner === | === Matrei am Brenner === | ||
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=== Steinach am Brenner === | === Steinach am Brenner === | ||
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Kurz nach Brenner-Ort beginnt der ''Eisacktal-Radweg''. Die Straße stellt demgegenüber eine nicht unerhebliche Abkürzung von 7 km dar. | Kurz nach Brenner-Ort beginnt der ''Eisacktal-Radweg''. Die Straße stellt demgegenüber eine nicht unerhebliche Abkürzung von 7 km dar. | ||
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=== Gossensaß === | === Gossensaß === | ||
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* Anschluss an das [[Pfitscherjoch#Sterzing|Pfitscherjoch]] | * Anschluss an das [[Pfitscherjoch#Sterzing|Pfitscherjoch]] | ||
{{Geodaten|46.8964050|11.4321630|949| | {{Geodaten|46.8964050|11.4321630|949|Untertorplatz}} | ||
== GPS-Tracks == | == GPS-Tracks == | ||
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[[Kategorie: Österreich]] | [[Kategorie: Österreich]] | ||
[[Kategorie: Italien]] | [[Kategorie: Italien]] | ||
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== Nordseite == | |||
Vom Inntal nach Matrei gibt es zwei Wege, östlich und westlich der Sillschlucht. | |||
Der westliche Weg ist die Bundesstraße, die bei Innsbruck losgeht und sich langsam, aber stetig am Hang der Sillschlucht hochwindet (siehe das unten verlinkte Profil). | |||
Der östliche Weg ist die so genannte alte Römerstraße. Hier verlässt man das Inntal bei Hall und fährt über Ampass hinauf nach Patsch (alternativ auch von Volderns über Tulfes nach Patsch). Diese Straße ist steiler, man überwindet man gleich am Anfang ca. 300 Höhenmeter, dafür ist der Verkehr geringer. Bis Matrei gewinnt man jetzt keine Höhe mehr, aber der Weg am Talrand ist wellig, mit einigen kurzen, kräftigen Einschnitten. | |||
Bei Matrei führen beide Wege zusammen. Man kann noch auf Wirtschaftswegen am östlichen Sillufer nach Steinach fahren, aber spätestens dort ist man endgültig auf der Bundesstraße unterwegs. Der steilste Abschnitt befindet sich kurz vor der Passhöhe. | |||
== Südseite == | |||
[[Bild:Brenner-Gossensass.jpg|thumb|Gossensaß]] | |||
Auf der Südseite fährt man von Sterzing nach Gossensaß auf der Staatsstraße mit drei kurzen Tunnels. Alternativ kann man die Staatsstraße bis Gossensaß meiden, indem man die steile Straße nach Tschöfs benutzt (ca. 20%). Von Tschöfs geht es auf einer Gemeindestraße leicht steigend weiter, nach Gossensaß fällt die Straße dann sogar wieder ab. | |||
Ab Gossensaß ist die Staatsstraße angesagt. Auf den ersten anderthalb Kilometern ist sie eng und etwas steil (10 - 12%). Dort herrscht ein Tempolimit von 50 km/h, aber man kann nicht damit rechnen, dass sich alle Motoristen daran halten. Bei Pontiggl entspannt sich die Lage, die Steigung lässt nach, ist später fast flach, und die Straße wird breiter. Es gibt sogar beidseits einen Seitenstreifen, den man nutzen kann, allerdings ist dieser nicht gereinigt, es liegt dort viel Split. | |||
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Version vom 19. Januar 2012, 09:25 Uhr
<googlemap lat="47.103489" lon="11.483072" zoom="9" width="600" height="400" type="map" controls="small" scale="yes" overview="no" zoomstyle="smooth"> </googlemap> Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden. |
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Der Brenner ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen, er verbindet Nord- und Südtirol. Mit 1.374 Metern über dem Meer ist er weit und breit der niedrigste Pass über den Alpenhauptkamm, und hat daher auch ein reges Verkehrsaufkommen. Hier dargestellt ist die Fahrt auf der Bundes- bzw. Staatsstraße. Auf der Nordseite stellt die "Römerstraße" von Hall nach Matrei eine Teilalternative dar. Auf der Südseite kann man alternativ auf den Eisacktal-Radweg ausweichen, der nahe der Passhöhe beginnt. Eine, wenngleich schwierigere, Offroad-Alternative ist die Brenner-Grenzkammstraße (siehe unten).
Allgemeine Hinweise
Geographie
Das Tal zu beiden Seiten des Passes wird Wipptal genannt. Nach Norden hin wird es von der Sill entwässert. Dort handelt es sich um ein von den eiszeitlichen Gletschern geformtes Kastental mit breitem Talgrund. Von Matrei talabwärts hat jedoch die Sill eine immer tiefere Schlucht in den Talboden gefräst und ihn entzwei geteilt. Innsbruck liegt auf etwa 600 Metern Meereshöhe.
Südlich des Passes wird das Wipptal vom Eisack entwässert, das Tal ist weniger breit, aber ungeteilt. Nur zwischen Gossensaß und Sterzing verengt es sich ein wenig. Sterzing liegt auf etwa 950 Metern Meereshöhe.
Aufgrund der jahrtausendelangen Bedeutung des Brenners ist der Brenner ein verkehrsreicher Pass, und so teilen sich mehrere Verkehrswege den Platz im engen Tal: die Bundes- bzw. Staatsstraße, die Brennerautobahn und die Bahnstrecke. Auf der Bundes- bzw. Staatsstraße ist - abhängig von Wochentag, Jahreszeit, Wetter etc - mit mäßigem bis starkem Kfz-Verkehr zu rechnen, der Hauptverkehr rauscht jedoch über die Autobahn. Der Brenner gilt auch nicht als landschaftliche Attraktion, insbesondere die Passhöhe ist ziemlich verbaut. Interessant für Radfahrer ist er als schnellste Verbindung zwischen den Großräumen München/Innsbruck und Südtirol/Dolomiten.
Außerdem ist er ein vergleichsweise einfacher Pass, es gibt nur wenige Stellen, an denen es mit 10% etwas steiler zugeht. Wer mit Steigungen im Mittelgebirge klarkommt, dürfte auch mit dem Brenner keine Probleme haben. Für unerfahrere Radler, insbesondere mit wenig Verkehrserfahrung, ist er aber eher ungeeignet.
Anschlüsse
Im Sterzinger Talkessel teilen sich die Wege, am Eisack entlang geht es weiter nach Brixen, Bozen bzw. Verona. Außerdem beginnen hier die Straßen zum Jaufenpass und zum Penser Joch. Nach Norden kann man im Inntal östlich oder westlich weiterfahren. Nördlich des Inntals türmen sich die Nördlichen Kalkalpen auf, die nächstliegenden Querungen sind bei Telfs (Buchensattel) und bei Jenbach (Achensee).
Alternativen
Für eine Transalp-Querung von Nord- nach Südtirol gibt es noch drei weitere Pässe:
- Der Reschenpass liegt wesentlich weiter westlich, führt bei Nauders in den Vinschgau und bedeutet einen gewissen Umweg. Er ist mit 1.525 Metern ähnlich niedrig wie der Brenner, kann aber auf verkehrsarmen Wegen überquert werden und ist landschaftlich attraktiver.
- Das Timmelsjoch verbindet Ötz- und Passeiertal, führt mit 2.474 Metern in hochalpine Regionen und ist meist von Juni bis Oktober geöffnet.
- Das Pfitscherjoch (2.246 m) liegt östlich des Brenners und verbindet das Zillertal mit Sterzing. Es handelt sich nicht um einen Straßenpass, sondern um eine MTB-Strecke mit einigen Schiebestrecken.
Brenner-Grenzkammstraße
Eine Alternative am Brenner direkt ist auch die Brenner-Grenzkammstraße, die im ersten Weltkrieg als Militärstraße angelegt wurde und zwischen Grieß und Brenner über 2000m knapp unter dem Bergkamm oberhalb des Brenners entlangführt. (Maximalhöhe ca. 2200m) Die Straße bietet ein einzigartiges Panorama und tolle Möglichkeiten zum Wildcampen. Im Anstieg von Grieß aus führt ein Stück des Weges über einen steilen Bergpfad, auf dem wohl von vielen das Rad geschoben werden muss. Weiter oben stößt man dann auf die original Grenzkammstraße, die in etwa das Niveau von Forstwegen besitzt. Teilabschnitte sind auch asphaltiert. Wer den steilen Pfad bei Grieß meiden will, findet auch einen Zugang von Brennerbad. Dort kann man größtenteils auf Asphalt bergauf fahren. Es gibt dort einige unbeleuchtete Tunnels. Die Strecke ist bis auf Anlieger der Almen verkehrsfrei und auch mit jedem robusteren Reiserad zu befahren.
Bahnanbindung
Von beiden Seiten gibt es Regionalbahnen, die bis zur Passhöhe hinauf fahren.
Roadbook
Innsbruck
- Ortsinformation auf Wikivoyage: Innsbruck
- Anschluss an den Inntal-Radweg
Geodaten: 47.2682332,11.3915058 Höhe 580 m (Innbrücke)
0,0 km / 0 km
Abzweig Axams
- Abzweig bzw. Querverbindung Richtung Kühtaisattel
Geodaten: 47.2376068,11.3870766 Höhe 702 m (Kreisel)
0,0 km / 0 km
Abzweig Schönberg
- Abzweig ins Stubaital
Geodaten: 47.1802438,11.4164536 Höhe 968 m (Abzweig B183)
0,0 km / 0 km
Matrei am Brenner
Hier trifft der Weg mit der "Römerstraße" von Hall zusammen.
Geodaten: 47.1339143,11.4524650 Höhe 991 m (Abzweig Richtung Pfons)
0,0 km / 0 km
Steinach am Brenner
Geodaten: 47.0921738,11.4668295 Höhe 1052 m (Ortsmitte)
0,0 km / 0 km
Brenner
- Anschluss an den Eisacktal-Radweg
Kurz nach Brenner-Ort beginnt der Eisacktal-Radweg. Die Straße stellt demgegenüber eine nicht unerhebliche Abkürzung von 7 km dar.
Geodaten: 47.0068054,11.5061976 Höhe 1376 m (Ehemaliger Grenzposten)
0,0 km / 0 km
Gossensaß
Geodaten: 46.9382799,11.4449231 Höhe 1088 m (Ortsmitte)
0,0 km / 0 km
Sterzing
- Ortsinformation auf Wikivoyage: Sterzing
- Anschluss an den Eisacktal-Radweg
- Anschluss an das Pfitscherjoch
Geodaten: 46.8964050,11.4321630 Höhe 949 m (Untertorplatz)
GPS-Tracks
Dieser Track ist vollständig verifiziert. Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt August 2009. Details siehe unten. |
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
---|---|---|
Juli 2011 | Toxxi | Matrei-Brenner |
August 2009 | StefanS | Sterzing-Innsbruck |
Weblinks
- Anstiegsprofil der Nordseite (salite.ch)
- Brennerpass auf Wikipedia
- Brenner auf quaeldich.de
- Transalp Brenner - Artikel der Zeitschrift Trekkingbike