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* Kykladen, Michael Müller Verlag, 8. Auflage 2009, ISBN 978-3-89953-455-9 | * Kykladen, Michael Müller Verlag, 8. Auflage 2009, ISBN 978-3-89953-455-9 | ||
* Kreta, Michael Müller Verlag, 12. Auflage 2012, eine neuere dürfte in Arbeit sein. '''Die Kretabibel schlechthin.''' Umfassender und gewissenhafter geht nicht. | * Kreta, Michael Müller Verlag, 12. Auflage 2012, eine neuere dürfte in Arbeit sein. '''Die Kretabibel schlechthin.''' Umfassender und gewissenhafter geht nicht. | ||
* Alle Griechenlandführer aus dem Michael Müller Verlag sind hervorragend zur Streckenplanung und Ortskenntnis sowie bezüglich Hintergrundwissens geeignet und bieten auch vielfältige Wandervorschläge. | |||
* Die oben erwähnten "...per Rad" Radreiseführer aus dem [http://www.kettler-verlag.de/frameset.htm Cyclos-Verlag] sind leider vergriffen, evtl antiquarisch erhältlich und sehr lohnend, wenn auch teils veraltet. Sie umfassen ganz Griechenland einschließlich der Inseln, von verschiedenen Autoren erstellt. In jedem Band werden diverse kleinere und größere Touren mit ausführlichen Beschreibungen und Höhenprofilen dargestellt. | * Die oben erwähnten "...per Rad" Radreiseführer aus dem [http://www.kettler-verlag.de/frameset.htm Cyclos-Verlag] sind leider vergriffen, evtl antiquarisch erhältlich und sehr lohnend, wenn auch teils veraltet. Sie umfassen ganz Griechenland einschließlich der Inseln, von verschiedenen Autoren erstellt. In jedem Band werden diverse kleinere und größere Touren mit ausführlichen Beschreibungen und Höhenprofilen dargestellt. |
Version vom 12. Februar 2015, 00:40 Uhr
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Allgemeine Informationen
Generelle Empfehlungen
Einreisebestimmungen, Dokumente
Grenzübergänge
Bulgarien: Petric/Neo Petrisi. E79, stark befahren. Es gibt erst bei Slivengrad/Trigono einen Übergang. Türkei: Kastanies/Edirne und Kipoi/Ipsala Mazedonien: Albanien: Konispol/Sayada. Auf albanischer Seite miese Piste.
Klima und Reisezeit
Die Saison in Griechenland dauert von Ostern bis Ende Oktober, außerhalb dieser Zeit werden auch keine Charterflüge angeboten, auch die Anzahl der Fährverbindungen ist dann geringer. Stabiles Sommerwetter stellt sich oft erst Anfang Juni ein. Im Hochsommer zum Radfahren eher zu heiß.
Sicherheit und Verhaltensempfehlungen
Sprache
Neugriechisch. Eigenes Alphabet. Fast flächendeckend wird von Menschen aller Altersgruppen inzwischen zumindest etwas englisch gesprochen.
Fahrradinformationen
Regeln und Vorschriften
Versorgungslage für Ersatzteile
Es gibt landesweit eine Vielzahl neuer und ambitionierter Radläden, teilweise, aber natürlich nicht flächendeckend, auch in kleineren Ortschaften. Nachfragen. Das Angebot ist zwar auf MTB und Rennrad ausgerichtet, Basisersatzteile wie Beleuchtung, Schutzbleche, Sättel auch fürs Alltagsrad udgl sind aber immer zu haben. Nabenschaltungen sind unbekannt, die gängigen Shimano-Kettenschaltungsteile sind aber zunehmend verfügbar.
Transport
Anreise
Schiff
Mit dem Fährschiff ab Italien.
Das Fährenangebot hat sich in den letzten Jahren erweitert. Abfahrten sind aus Italien nun möglich von:
- Trieste
- Venezia
- Ravenna
- Ancona
- Bari
- Brindisi
Alle ganzjährig, täglich allerdings nur von Ancona und Bari. Eine gute Übersicht und Buchungsmöglichkeit bieten diese Seite: http://www.ferries.gr/
Allgemein für Fähren und Unterkünfte und mehr auch hilfreich: http://www.gtp.gr/
Zielhäfen sind Korfu, Igoumenitsa und Patras. Andere griechische Ziele sind meist von Piräus, Rafina und Lavrion erreichbar. Durchführende Gesellschaften:
http://web.anek.gr/portal/page/portal/ANEK_prod (verbunden mit: )
sind die Hauptanbieter von den nördlichen Häfen. Von Bari und Brindisi verkehren auch andere Gesellschaften, dieser Markt ist aber wegen der ständigen Verfilzung der Gesellschaften und dem Austausch der Schiffe untereinander unübersichtlich.
Unterkunft auf dem Schiff:
Grundsätzlich ist "Deck" immer möglich, so gut wie alle neueren Fähren verfügen über passende Infrastruktur, wie zB Duschen und WC. Vorsicht aber bei alten Schiffen. Wer salzklamme Kleidung etc nicht mag, kann oftmals auch in den Innenräumen liegen, die Besatzung duldet normalerweise auch Isomatten in den Gängen und Treppenhäusern.
Das Fahrrad:
Fahrräder kosten üblicherweise nichts. Den Anweisungen des Personals, das Rad betreffend, beim Einschiffen ist mitdenkend Folge zu leisten. Sinnlose Vorgaben sollte man aber standhaft ablehnen, zB das Rad frei auf dem Ständer stehend oder lose an eine glatte Wand lehnend abzustellen. In einer Nische der Seitenwände sollte immer ein Plätzchen zu finden sein, manchmal sogar mit Anschließmöglichkeit. Natürlich sollte keine evtl Funktion der Geräte usw beeinträchtigt werden, ggf fragen. Manchmal wollen sie einem auch nur ersparen, bei der Landung lange auf das Rangieren etwaiger das Rad blockierender LKWs warten zu müssen. Wer nicht am Endhafen aussteigt, sollte nicht gerade im hintersten Winkel parken. Das Parkdeck ist während der gesamten Überfahrt nicht zugänglich! Ausnahme: während der Zwischenlandungen in Igoumenitsa und Korfu.
Einchecken:
Üblicherweise muß am Tag der Abreise formell eingecheckt werden, auch wenn ein Ticket schon vorhanden ist. Wer das Ticket erst am Tag und vor Ort kauft, erledigt das automatisch gleich mit. Wo die Schalter liegen, entnimmt man den Seiten der Gesellschaften. Vorsicht: in Ancona liegen diese Schalter recht weit abseits des Fährhafens in einem anderen Hafenbereich. Entweder selber hinfahren oder einen Shuttlebus nehmen. Aufs Schiff darf man frühestens 1,5 Stunden vor Abreise.
Zeitangaben:
Die Abfahrtszeiten werden inzwischen normalerweise sehr pünktlich eingehalten. Fahrzeitangaben sind dagegen kreativ zu verstehen. Schon allein die Unsitte, die einlaufenden Fähren meilenweit vor dem Hafen nur in ehrerbietiger Haltung im Schleichtempo fahren zu lassen, kostet mindestens eine halbe Stunde, oft mehr. Keinesfalls eng getaktete Anschlüsse buchen.
Tips Zielhäfen:
Korfu: kleiner Hafenbereich, lohnt sich prinzipiell nur für Korfu als eigentliches Ziel. Im Süden der Insel gibt es einigemale am Tag eine Fähre nach Igoumenitsa.
Igoumenitsa: geeignet für Reisen nach Osten durch den Gebirgsbereich und für Reisen die griech. Westküste südwärts. Der Ort ist nicht groß, nordlich der Ortsmitte gibt es ein Sträßchen der Bucht entlang, wo man nach wenigen km einen schönen Badestrand erreicht. Vorsicht: Weiterreise von Igoumenitsa nach Patras mit dem Schiff nur sehr eingeschränkt möglich! Günstiges und gutes Hotel fast gegenüber dem Hafen mit deutschsprachiger Hotelierfamilie: Astoria.
Patras: gigantischer großer neuer Hafen südlich der Stadt. Wer nach Süden will, ist sofort aus dem Ballungsraum raus. Richtung Stadt und weiter nach Athen/Piräus geht es vom Hafen kommend links der sechsspurigen Straße folgend. Der alte Hafen in der Stadt dient nur noch für den innergriechischen Verkehr zu den Ionischen Inseln und als Fährenparkplatz. Die Hotels in Patras sind für eine Großstadt selbstzerstörend günstig (Stand 2014).
Tips zur Weiterreise:
Eine Bahnverbindung von/nach Patras gibt es nicht mehr! Ob und wann eine geplante Neubaustrecke in Betrieb sein wird, ist unabsehbar. Bis Kiato bleibt nur
Busfahren:
Dazu grundsätzlich: Das Rad wird vom Fahrer im Prinzip mitgenommen, wenn nicht massenhaft Koffer der übrigen Reisenden dagegensprechen. Das Rad wird unten in die Gepäckräume gelegt, in ganz alten Fahrzeugen kann das gelegentlich eng werden.
Die Verbindungen sind aber gerade von Patras Richtung Athen/Piräus (letzteres teilw. eigene Linie) sehr eng getaktet, zur Not muß man eine Verbindung auslassen. Es gibt auch ab Schiff direkte Busse der Fährgesellschaften, an Bord nachfragen.
Das Ticket für die Busse muß normalerweise im Busbahnhof oder an dem entsprechenden Schalter gelöst werden, Fahrrad kostet extra, ggf ein zweites Personenticket kaufen, ist griechenlandweit uneinheitlich. Nur wer unterwegs an der Straße zusteigt, zahlt im Bus. Meistens fahren eigene Schaffner mit, die beim Laden helfen und für alles zuständig sind. Gelegentlich halten die Busse unterwegs an ausgesuchten Orten für Pinkelpausen, nachfragen. Die Bus-WCs sind meist geschlossen.
Das Umsteigen unterwegs ab Kiato in die Bahn lohnt zeitlich auf keinen Fall. Das Bahnfahren in dieser Vorortbahn nach Athen Stadt, zum Flughafen oder nach Piräus mit Rad ist kostenlos, es gibt aber nur im Einstiegsbereich Platz, Sitzen ist für den Radler daher kaum möglich. Meist muß in Nordathen einmal umgestiegen werden.
Weiterreise ab Patras nach Piräus mit dem Rad:
Die Küstenstraße bis Megara hat etwa 175 km. Meist weht ein teils kräftiger Wind aus West. Radfahrgeschwindigkeiten bis über 40 km/h sind möglich. Dem Neubau der Autobahntrasse sind vor allem bis Xylokastro viele naturschöne und idyllische Abschnitte zum Opfer gefallen. Man sollte ab Megara nicht die Straße über Elefsina (Eleusis) nehmen, sie mündet in eine worst case-Stadtautobahn, zu der es keine Alternative gibt.
Daher den Weg über die Insel Salamina nehmen. Es existiert ab dem kleinen Hafen Perama südöstlich der Stadt (Ölraffinerie) eine Kleinstfährenverbindung auf die Insel, Abfahrt alle Stunde, Dauer 5 Minuten. Dann die Insel überqueren (Hauptort, dort links Richtung Paloukia halten) und die Autofähre nach Perama (heißt ebenfalls so; wieder Festland) nehmen. Dort die 4spurige Hauptstraße ("Leoforos Dimokratias)" nach Piräus fahren, ist nicht so schlimm. Bevor es nach gut 5 km längere Zeit ansteigt, nicht dem Wegweiser nach Piräus geradeaus folgen, sondern hier die Dimokratias verlassen, rechts abbiegen und auf der ebenfalls 4spurigen Straße im Küstenbereich bleiben, es taucht ein neuer Wegweiser Piräus/Port auf. Die Straße verschwindet dann ganz offiziell und für Radler erlaubt in zwei Tunnels und man ist ohne weiteren Streß nach kürzester Zeit im Hafen.
Alternativ auf Salamina nicht die Autofähren sondern die davor liegenden Peronenfähren nehmen, die auch Räder mitnehmen und in etwa 50 Minuten direkt in den Hafen Piräus fahren, schöne und interessante Überfahrt.
Flugzeug
Per Linienflug nach Athen oder Tessaloniki
Charterflüge auf viele Inseln (in der Saison zwischen Ostern und Ende Oktober)
Billigflüge nach Athen ab Berlin mit EASYjet und ab Köln/Bonn mit Germanwings
Ab dem Flughafen Athen kann man mit der S-Bahn 'Proastiakos' in die Innenstadt und nach Priaeus fahren (je einmal Umsteigen/ Radmitnahme möglich und kostenlos) fahren. Der Weg mit dem Fahrrad dagegen ist nur über die Autobahn möglich - aber nicht zulässig.
Der kleine Fährhafen Rafina kann gut vom Airport aus erreicht werden. Es gibt eine Ausfahrt vom Flughafengelände in Richtung Norden. Einziges problem sind hier Hunde, die u.a. die Wochenendhäuser der Athener bewachen.
Transport im Land
Bahn
- Sehr begrenztes Streckennetz.
- Die Athener Vorortzüge nehmen Fahrräder mit Proastiakos bei Wikipedia, die U-Bahn inzwischen auch. Auch in der Strassenbahn in Athen ist eine Radmitnahme möglich.
Schiff
Diverse Fährschifflinien auf die Inseln ( das Fahrrad ist dabei i.d.R kostenfrei). Die Fahrpläne werden oft erst kurz vor Saisonbeginn eingestellt, so dass frühzeitige Planungen schwierig sind. Allerdings erweisen sich oft die Fahrpläne doch saisonübergreifend als stabil. Selbst wenn sich in der Zeit zwischen Oktober und den griechischen Ostern alles wie ausgestorben zeigt, tauchen danach flugs wieder die Pläne auf, rein zufällig genau wie in den Vorjahren. Veränderungen gibt es allerdings regelmäßig in den Bereichen Schnellboote und Ausflugsfahrten.
Die meisten Verbindungen starten im Hafen von Piraeus, einige Fähren auf die Kykladen auch von Rafina aus, was relativ günstig vom Flughafen aus erreichbar ist. Kleine Anmerkung am Rande: Piräus heißt Hafen, es ist nicht die Exklusivbezeichnung des Hafens von Athen, dieser heißt Pireás. In Rafina gibt es nur ein Hotel (Avra Airport Hotel, direkt am Fährhafen).
Igoumenitsa: Hafenstadt im Nordwesten, Verbindungen nach Ancona, Bari, Brindisi, Venedig, Patras und Korfu. In der Stadt gibt es ein Fahrrad/Sportgeschäft. Guter Ausgangspunkt für die Weiterfahrt nach Albanien.
Die größten Fährlinien mit dem umfangreichsten Streckennetz sind:
- Blue Star Ferries . Die Gesellschaft gehört wie die Superfast ferries zur Attika Group. Dies hat den Vorteil, dass Buchungen über deren deutsches Büro in Lübeck vorgenommen werden können.
- Hellenic Seaway ist vermutlich die Gesellschaft mit der größten Flotte. Diese besteht sowohl aus klassischen Fährschiffen, wie auch aus Flying Dolphin und modernen Katamaranen. Hier muß unterschieden werden, ob sie mit Autotransport sind oder nicht. Wenn nicht, ist die Fahrradmitnahme uU eingeschränkt, das Rad kommt dann draußen zu den Koffern unter eine Plane. Die großen "Highspeed" 4, 5 und 6 sind allerdings Autofähren. Flying Dolphins nehmen grundsätzlich keine Räder mit.
Eine sehr informative und aktuelle Seite über alles, was in Adria und Ägäis unterwegs ist, ist http://www.ferries.gr/ . Deren Hauptsitz ist in Heraklion/Kreta in der unteren Fußgängerzone und sie sind das Kompetenteste, was es diesbezüglich gibt.
Bus
Griechenland ist flächendeckend mit einem guten Bussystem ausgestattet. Die offiziellen Busgesellschaften heißen KTEL. (Kein Wunder, daß die Bahnlobby im Vergleich dazu schwach wirkt.) Die Radmitnahme im Bus ist landesweit möglich. Das Rad wird im unteren Gepäckbereich liegend transportiert. Voraussetzung ist, daß nicht so viele andere Fahrgäste mitfahren wollen, daß deren Gepäck keinen Platz fürs Rad ermöglicht. Wollen mehrere Radler mitfahren wird es allerdings schnell eng und der Fahrer/Schaffner winken ab.
Hilfreich ist es, an einem Startbusbahnhof einzusteigen. Tickets meist am Schalter, fürs Rad uneinheitlich, manchmal ist es sinnvoll, den unsicheren Beteiligten mit dem Kauf eines zweiten Personentickets die Entscheidung abzunehmen. Meist fährt ein Schaffner mit, der sich um alles kümmert. Man kann Busse auch unterwegs an einer der zahlreichen Haltestellen (Stasis) per Handzeichen anhalten. Wenn es nicht gerade Schnellbusse sind, werden sie halten.
Die WCs in den Bussen sind meist geschlossen, die Busse halten dafür in größeren Abständen an geeigneten Orten für allgemeine Pinkelpausen an, man kann dort dann auch Erfrischungen erwerben. Einfach vorher nachfragen.
Tip: im Großraum Athen gibt es drei Haupt-Busbahnhöfe. Einer in Piräus, die anderen zwei im nördlichen Stadtgebiet. Diese haben die Abfahrtsziele nach einem undurchschaubaren System untereinander aufgeteilt.
[(links werden in Kürze nachgereicht)]
Straßen
Straßennetz, allgemeine Informationen
Routen und Touren
Gesundheit und Ernährung
Gesundheitsversorgung
Ernährung und Versorgungssituation
Unterkunft
Neben Internationalen Hotels gibt es sehr viele Privatvermieter.
Erreicht man eine Insel per Fähr so warten immer diverese Zimmervermeter/ -vermittler bei Ankunft der Schiffe auf Kunden. Ein Zimmer zu finden ist daher idR kein Problem.
Auf dem kleineren Insel wird man als Radler auch schon mal angesprochen, ob man ein Zimmer suche.
Regionen
Kykladen
Die Kykladen eignen sich sicherlich eher für ruhiges Dortsein und gelegentliche Wanderungen als für Langstreckenradtouren. Die meisten Inseln sind zu klein zum Radeln.
- Die Insel Paros bietet als eine der wenigen Kykladen-Inseln eine vollständige Rundtour um die Insel. Zeitaufwand ca. 1 Tag.
- Die Insel Mykonos braucht eher nicht per Rad besucht zu werden. Mykonos-Stadt ist sehenswert. Die Insel ist nahezu baum- und strauchlos und ein wahres Jetset Zentrum, diesbezüglich vielleicht vergleichbar mit Sylt, quasi Edel-Ballermann.
- Auch Naxos bietet einige nette Radetappen, einige Höhenmeter lassen sich dabei kaum vermeiden ( Tipp für eine flache Etappe: zum Plaka-Strand).
Naxos-Stadt ist sicherlich einer der attraktivsten Orte des ganzen Mittelmeers. Die Lage an der kleinen Bucht, die sich hoch bis zum Kastro erstreckende Altstadt, die man auch an mehreren Tagen kaum restlos erkunden wird und nicht zuletzt der Hafen mit dem kleinen Kirchlein auf der Miniinsel und der Steg zum Tempelberg, Naxos´ Wahrzeichen, sind einmalig.
Eine wunderschöne Rundtour kann vom Hauptort Naxos-Stadt nach Norden und zunächst entlang der Nordküste gefahren werden. Es geht ständig bergauf und bergab. Ziel ist der Ort Apóllonas, wo man vorzüglich essen und am flachen Kleinststrand baden kann. Danach folgt eine wahre Gebirgsbesteigung Richtung Südwesten, die zu Füßen des Zeus-Bergs über Filóti wieder zurück zum Hauptort führt. Spektakulär ist der Blick auf einen Berg, der langsam im Zuge des Marmorabbaus abgetragen wird und eine stralend weiße Fläche zeigt, die von allen Seiten zu sehen ist. Unvorstellbar große Abraumhalden und der Blick auf die ameisenhaft klein wirkenden Riesenfahrzeuge oben auf den Terrassen lassen einen staunen. Mehrere Varianten sind möglich, Tourenlänge zwischen 70 und 95 km. Etwa 2800 Höhenmeter.
- Santorini ist eine Extreminsel, dennoch kann auch hier einiges mit dem Rad gefahren werden, die Ausblicke vom Kraterrand und über die extrem an diesen hingebauten Häuser sind weltweit einmalig.
Kykladen - Artikel der Zeitschrift Trekkingbike
Kreta
Neben der Anreise per Flugzeug (Heráklion oder Chánia) wird die Insel mit dem Fährschiff erreicht. Folgende Möglichkeiten gibt es:
ab Piräus täglich nach Heráklio mit Minoan und ANEK/Superfast, letztere fahren auch Chánia (Hafen Sóuda) an. Die Fahrten finden grundsätzlich über Nacht statt. Im Sommer gibt es außerdem Verbindungen nach Réthymno. In der Hochsaison werden die Hauptlinien zusätzlich auch über Tag bedient.
Verbindungen von/nach Kissamos Westkreta: nach Kýthira (Insel südlich der Peloponnes) und von dort nach Neápoli auf der Peloponnes, nach Piräus, attraktiv ist die Samstag/Sonntagverbindung nach und von Kalamáta auf der Peloponnes in der Hauptsaison. Es gibt einen Wochenfahrplan, am besten hier informieren. Im Osten ist Kreta ab Heráklio und Sitía an die Verbindung über Kárpathos nach Rhódos angeschlossen. Im Sommer existieren highspeed Verbindungen Heraklio - Kykladen über Santorini und Naxos/Paros bis Mykonos. Auch hier: http://www.ferries.gr/ macht schlauer.
Kreta als die größte griechische Insel liegt am Südrand des ägäischen Meeres, südlich davon liegt das lybische Meer, sie bildet den südlichsten Abschluß Europas. Ihre Topografie ist vielfältig, neben den allgegenwärtigen Bergen gibt es auch größere eher flache Abschnitte. Drei Gebirgszüge gliedern die westöstlich-längliche Insel. Im Westen die Levka Óri, die Weißen Berge, in der Mitte der Psiloritís, im Osten das Ída Gebirge. Der Norden der Insel ist touristisch voll erschlossen, hier verläuft auch die Hauptverkehrsader. Der Süden ist eher etwas hinterwäldlerisch und ruhiger. Hauptstadt ist Heraklion, Iráklio. Sie ist die am wenigsten interessante Stadt, die Kolleginnen Réthymno und Chánia weiter westlich bestechen durch attraktive Altstädte und urtümliche Strukturen. Ganz im Westen gibt es noch Kissamos, im Osten das Städtchen Sitía an der Nordseite, im Süden die für uns schwer richtig auszusprechende Stadt Ierápetra. Alle nicht unbedingt wunderschön. Das attraktive Städtchen Agios Nikólaos (Betonung auf dem ersten O !) liegt an einem kleinen Süßwassersee zwischen Iráklio und Sitía an der Nordküste.
Kreta ist außerdem das Land der Schluchten. Wie mit riesigen Axthieben ist die Landschaft an manchen Stellen gespalten, die Schluchten sind meist aber sehr steil und eher kurz, oft nicht begehbar. Die berühmsteste und fast Hauptattraktion der Insel ist die Samariá-Schlucht in den Levka Òri. Sie kann nur zu Fuß begangen werden. Das aber im ganz großen Stil. In der Saison, wenn das Schmelzwasser abgeflossen ist, werden täglich die Abenteuerwilligen in bis zu 100 Bussen an den Ausgangspunkt gefahren, die Omalós Hochebene, der Schluchteingang liegt dann auf 1200 m Höhe. Abgeholt wird man an der Südküste mit dem Schiff und zu den wartenden Bussen gebracht. Auch für Radreisende uU eine lohnende Exkursion.
Auf Kreta kommen immer, egal mit welchem Verkehrsmittel, viele Kilometer zusammen. Inzwischen sind fast alle Wege asphaltiert, auch berüchtigte Strecken, wie etwa die Südküstenstraße westlich von Mírtos, ist mittlerweile schwarz. Die Fahrt an der Nordküste kann auf der der Autobahn parallelen Landstraße erfolgen, im Bereich Iraklio - Mália ist sie allerdings eher häßlich. Danach in Richtung Osten landschaftlich wieder sehr schön, Höhenmeter fallen allerdings zuverlässig an. Selbst östlich von Sitía bis zum Palmenstrand von Vai kann die Strecke mit herben Naturschönheiten aufwarten.
Westlich von Iráklio gibt es zur Hauptstraße keine Alternative, sie ist aber bei zweipuriger Bauart breit und das Radeln ist erträglich, wenn einen nicht die Hitze in den Bergen fertig macht und wenn man den ersten Anstieg ab Iráklio überwunden hat. Alternativ kann man aber mit sehr schönen Ausblicken küstenfern durchs Gebirge fahren. Man nimmt ab Gázi die von der Hauptstraße südlich abzweigende Landstraße und fährt bis auf den Paß (700 m) Richtung Márathos. Von dort geht es über Damásta und Pérama nur noch sanft abwärts immer gerade nach Westen bis an die Küste vor Réthymno. (Gerade auch in Gegenrichtung interessant, wenn ab der finalen Paßhöhe phantastische Ausblicke auf das in der fernen Tiefe liegende Iráklio geboten werden.) Ab Réthymno ist die Gegend dann bis Georgióupoli wieder eher langweilig, bis Chánia durchwachsen bei starkem Verkehr. Ausweichstraßen gibt es nur begrenzt. Zwischen Chánia und Kissamos ist dann wieder Durchhalten angesagt.
Alle nordsüdlichen Inselquerungen sind landschaftlich interessant und attraktiv. Hervorzuheben ist die spektakuläre, leider auch vielbefahrene Imbros-Paßstraße. Tip: den nachmittäglichen und abendlichen Samariá-Bus-Verkehr zeitlich meiden, dann geht es prima. Lohnend sind auch die Verbindungen von Réthymno nach Süden, vor allem die Straße durch den Kótsifou Canyon nach Selliá und weiter auf spektakulärer Panoramastraße nach Westen bis Chóra Sfakión. Achtung: kann extrem stürmisch sein. Auch die Verbindung von Kíssamos nach Süden, entweder durch den Gebirgstunnel von Topólia oder an der Westküste entlang, ist sehr lohnend.
Reizvoll sind auch die Hochebenen, derer die Insel mehrere bietet. Einsam und staubig liegt die Katharó Ebene im Osten, von Agios Nikólaos erreichbar auf 1200 m Höhe. Im Winter liegt hier dick Schnee. Ein kleines und im Abstieg haarsträubendes Schottersträßchen führt westlich zur 200 m tiefer gelegenen Lassíthi Hochebene.
Diese ist rings umgeben von Bergen und ausgefüllt von Landwirtschaft. Eine berühmte Höhle lockt Touristen aus Iráklio an, ansonsten ist die Ebene eher langweilig. (Hier werden, wie auch andernorts, gern und viel genutzte Jeep-Korso-Fahrten angeboten, es fahren dann bis zu 30 Suzuki Jimmies mit begeisterten Touris in der Gegend herum, angeführt von einem extrem wichtigen, filmenden Anführer im Leitwagen. Diesen Horrorzügen sollte man mit dem Rad möglichst ausweichen.)
Aus der Lassíthi Ebene kommt man nach Norden über zwei hochattraktive Straßen heraus, die nach kurzem Anstieg auf den Kraterrand 900 Höhenmeter in Schußfahrt vernichten und in Mália bzw Stalída enden. Nach Süden gibt es neuerdings eine asphaltierte kleine Straße ab dem Ort Kamináki. Sie führt erst über einen Paß und dann steil und wunderschön das Gebirge hinab bis zum Städtchen Mártha.
Traumhaft schön ist folgende Route: beginnend von der Omalós Hochebene auf 1100 m (ggf mit dem Bus ab Chánia hochbringen lassen) westwärts zu einer Art Klippenpaß, der Nord- und Südseite schroff trennt (klick) und dann südwärts über Kampanós und Rodováni (nicht Richtung Sóugia abfahren!) nach Paläóchora.
Ebenfalls wunderschön ist eine Rundfahrt in den Bergen, ausgehend im Osten von Ístro bzw. Kaló Chorió und ansteigend Richtung Prína. Weiter ansteigend ergeben sich, das dortige Kirchlein erst von unten, dann weit von oben bewundernd, auf der Paßhöhe atemberaubende Blicke gleichzeitig auf beide Meere im Norden und Süden der Insel. Die Straße führt zwischen spektakulären Bergformationen und Kieferngruppen hindurch über Kalamáfka nach Süden, dort kann man eine rasante Abfahrt nach Ierápetra anschließen und den flachen Übergang an die Nordküste zurück zum Ausgangspunkt nehmen, oder oben bleibend, die Panoramastraße weiter bis Máles und hinab bis Mírtos nehmen.
Lohnende Ziele nur fürs standfeste MTB sind im äußersten Nordwesten der Südsee-Strand von Bálos (ab Kíssamos nördlich) und im Westen der Weg vom Traumbadegebiet Elafónisi durch die Berge oder küstennah nach Paläóchora.
Dodekanes
Die zwölf Inseln (Dodeka Nisia), die den südöstlichen Teil der Ägäis bilden, sind im wesentlichen Kos und Rhodos. Die übrigen sind klein und für den Radler eher weniger interessant.
Rhodos bietet die Möglichkeit, die Insel ringsrum zu umfahren, Gesamtlänge etwa 250 km. Vor allem der Süden ist traumhaft schön, aber auch teilweise extrem stürmisch, sodaß Radfahren manchmal unmöglich ist. Auch das Inselinnere, durchweg bergig, bietet schöne Touren, wenn auch weniger abwechslungsreich als auf Kreta. Den Bereich im Nordosten Faliraki - Rhodos-Stadt sollte man meiden, er ist potthäßlich und der Ballermann der Ägäis. Die Hauptstadt selber ist dagegen hübsch und auch in der Saison attraktiv. Anreise von Piräus mit Blue Star Ferries oder von Kreta über Karpathos.
Kos ist zu zwei Dritteln flach und mit Ausnahme der bergigeren Gegenden langweilig. Auch wenn die Insel unter Touristen als Fahrradinsel gilt, ist sie für den Reiseradler unergiebig.
Lesbos
Lesbos (Aussprache griechisch: Leswos) ist in jedem Fall eine Reise wert. Die Insel ist zu drei Vierteln auch im Sommer beeindruckend grün und von großer landschaftlicher Schönheit. Ungeahnte Weiten in Wäldern und an Lagunen lassen einen immer wieder ungläubig dreinschauen. Der Hauptort Mytilíni (so auch der griechische Name der Insel) ist nicht gerade Venedig, aber dennoch sehenswert. Das allgemeine Niveau auf der Insel liegt unter dem der übrigen Gegenden Griechenlands: alles ist einfacher und schlichter. Durch ihre Abgelegenheit direkt vor der türkischen Küste ist sie touristisch weniger intensiv erschlossen. Dem Radler bietet sie eine Menge wunderbarer Touren und preiswerter Unterkünfte. Der höchste Berg der Insel ist auf neuer Asphaltstraße befahrbar und bietet Aussicht über das ganze Eiland, die Türkei und den wunderschönen Ort Agiássos, der auf halber Höhe in einem kleinen Kessel liegt. Viele Kleinkunstläden. Die Insel ist ein Zentrum der Ouzo Produktion, von der einstigen Fülle der Produzenten sind aber nur wenige noch erhalten. Im Ouzo-Ort Plomári riecht es buchstäblich nach dem Getränk. Allerdings ist er von deutlichen Verfallserscheinungen geprägt. Auch die kargen Gebiete im Nordwesten sind attraktiv. Anreise ab Piräus mit der Fähre.
Ionische Inseln
Die bekannteste der westlich von GR noch fast in der Adria gelegenen und mit deutlicher Orientierung an das nahe Italien ausgestatteten Ionischen Inseln ist sicherlich Korfu. Korfu ist topografisch für den Radler recht anspruchsvoll aber auch landschaftlich sehr attraktiv. Die Inselhauptstadt ist sehr sehenswert. richtig flach ist auf Korfu eigentlich nichts. Im Norden befinden sich wunderbare Strände, im Westen abgelegene Buchten, im Süden läuft sie in Anspruchslosigkeit aus. Die Küstenstraße an der Ostküste ist eine nette Tagesetappe in den Süden. Alles ist ruhig und unaufgeregt, die Landschaft und das Meer dennoch sehr schön. Der höchste Berg in der Inselmitte, der Pantokrátoras (Allbeherrscher) ist etwa 1000 m hoch, oben befindet sich eine Sendestation und ein Kloster mit beeindruckenden Fresken. Man kann bis hoch fahren. Ausblicke bis weit nach Albanien und aufs Festland sind bei guter Sicht möglich. Anreise von Brindisi/Italien oder von Igoumenitsa. Im Süden (Lefkími) einige Fährverbindungen täglich nach Igoumenitsa.
Inselhopping von Nord nach Süd:
Beginnend von Korfu kann man bis auf die Peloponnes den Inselweg nehmen. (Als Verbindung von Korfu zu den nächsten Inseln muß allerdings die griechischen Festlandküste über Igoumenitsa und Préveza herhalten).
Lefkáda ist eine bescheidene kleinere Insel, auf der sich vor allem Sommertouristen aus GR selber aufhalten. Sie wird vom Festland aus über eine schmale Landzunge erreicht. Radfahren auf der Ostküstenstraße gut möglich, in den Bergen oben wunderschön, aber auch anstrengend. Von Vasilikí im Süden kann man mit einem kleineren Schiff nach Kefaloniá übersetzen, eine sehr bergige und landschaftlich überaus reizvolle Insel. Wiederum im Süden, vom namenlosen "Hafen" bei Pesáda aus geht es morgens weiter südlich nach Zákynthos. Auch hier warten reichlich Höhenmeter mit wunderschönen Ausblicken auf Buchten und die Nachbarinseln auf den unerschrockenen Radler. Der Hauptort im Südosten ist dann etwas flacher und von einem interessanten Sandstein-Hausberg beschützt, von dichtem Wald bedeckt, den zu besteigen sich sehr lohnt.
Mehrfach täglich bieten sich Überfahrten nach Killíni auf der Peloponnes an.
Literatur
Karten
Das Landkartenangebot für GR hat sich in den letzten Jahren stark erweitert. Zu den gängigen Karten aus dem Verlag Freytag&Berndt sind vor 20 Jahren die ambitionierten Karten aus dem Verlag Road Editions gekommen, die aber seit über 10 Jahren nicht mehr aktualisiert wurden. Darüberhinaus gibt es aber Karten aud dem Verlag Panorama Editions sowie hervorragende Karten aus dem Anavasi Verlag.
Am besten ist es, mehrere Karten zu verwenden. Jede hat Stärken und Schwächen. Insbesondere die Höhenangaben und die Schummerung sind sehr verschieden. Leider haben sie alle auch Fehler, die Freytag&Berndt Karten sind da vorn mitspielend. Auch Googlemaps ist eine nette Ergänzung.
Reiseführer
- Mittelgriechenland per Rad, Verlag Wolfgang Kettler, 1. Aufl. 1997, ISBN 3-921939-97-6
- Ostägäische Inseln per Rad, Verlag Wolfgang Kettler, 1. Aufl. 1998, ISBN 3-932546-04-0
- Rodos & Dodekanes per Rad, Verlag Wolfgang Kettler, 1. Auflage 1998, ISBN 3-932546-03-2, obwohl von 1998 ist dieses Buch zur Planung durchaus noch brauchbar, gut sind die Höhenprofile!
- Kreta per Rad, Verlag Wolfgang Kettler, 3. Aufl. (erweitert) August 2006, ISBN 3-932546-36-5
- Kykladen, Michael Müller Verlag, 8. Auflage 2009, ISBN 978-3-89953-455-9
- Kreta, Michael Müller Verlag, 12. Auflage 2012, eine neuere dürfte in Arbeit sein. Die Kretabibel schlechthin. Umfassender und gewissenhafter geht nicht.
- Alle Griechenlandführer aus dem Michael Müller Verlag sind hervorragend zur Streckenplanung und Ortskenntnis sowie bezüglich Hintergrundwissens geeignet und bieten auch vielfältige Wandervorschläge.
- Die oben erwähnten "...per Rad" Radreiseführer aus dem Cyclos-Verlag sind leider vergriffen, evtl antiquarisch erhältlich und sehr lohnend, wenn auch teils veraltet. Sie umfassen ganz Griechenland einschließlich der Inseln, von verschiedenen Autoren erstellt. In jedem Band werden diverse kleinere und größere Touren mit ausführlichen Beschreibungen und Höhenprofilen dargestellt.
Weblinks
Radreise-Forum
- Pílion, Évia, Kreta im Herbst 2004 von falk
- Italien Griechenland Sommer 2008 von iassu
- Meine Sommertour 2009 von iassu
- Griechenland Sommer 2010 von iassu
- Griechenlandreise 2011 von iassu
- GR 2013/1 von iassu
- GR 2013/2 von iassu
- GR 2013/3 von iassu
- GR 2013/4 von iassu
- Italien-Griechenland 2014 aufs Neue Teil 1 von iassu
- I-GR 2014/2 von iassu
- I-GR 2014/3 von iassu