Jura-Route: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 242: | Zeile 242: | ||
{{Geodaten|46.5598|6.2483|1339|Beginn des Hochtals}} | {{Geodaten|46.5598|6.2483|1339|Beginn des Hochtals}} | ||
Hier ist nochmal ein sehr schöner Abschnitt der Route. Eine kleines asphaltiertes Sträßchen führt durch dieses Combe des Amburnex genannte schmale Hochtal, in dem nur ein paar vereinzelte Bauernhöfe stehen. Auf halber Strecke ist ein gering ausgepräger Hochpunkt, Pré aux Veaux genannt. Danach geht es zunächst leicht bergab, man passiert den Hof La Bassine und erreicht eine Linkskurve. | |||
{{Kilometrierung|8,7|254}} | {{Kilometrierung|8,7|254}} |
Version vom 7. Juni 2010, 21:10 Uhr
Die Jura-Route trägt die Nummer 7 im Veloland-System der Schweiz. Sie verbindet Basel mit Nyon am Genfersee auf einer Länge von 280 km. Wie der Name andeutet, führt sie durch das Jura-Gebirge in der Westschweiz. Mit Ausnahme der ersten 30-40 km ist man im französischen Sprachgebiet unterwegs.
<googlemap lat="47.023240" lon="7.023804" zoom="8" width="800" height="400" type="map" controls="small" scale="yes" overview="no" zoomstyle="smooth"> </googlemap>
Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.
Allgemeines
- Veloland selbst stuft die Route als schwer ein, was im Vergleich mit den anderen Routen wohl gerechtfertigt ist, weist sie doch zusammen mit der Alpenpanorama-Route das bergigste Profil auf (4400 Hm). Routinierte Fahrer dürften mit den kleinen und mittleren Passübergängen jedoch keine Probleme haben. Größere Steigungen werden durch Schilder mit Angabe von Länge und Höhenunterschied angekündigt, deren Aussagekraft aber begrenzt ist, da die Steigungen oft uneinheitlich verlaufen. In Nord-Süd-Richtung ist die Tour leichter zu fahren als umgekehrt.
- Die Route verläuft weitgehend auf kleinen Landstraßen und Wirtschaftswegen. Die wenigen nicht asphaltierten Abschnitte, die sich nach offiziellen Angaben auf 20 km belaufen, lassen sich auf Wunsch problemlos umfahren. Für Querfeldeinfahrer ist die parallel verlaufende Mountainbike-Route 3 (Jura-Bike) eine Alternative.
- Das offizielle Büchlein zur Route (siehe auch Veloland Schweiz) ist mit 30 Franken bzw. 20 Euro für das, was es bietet, viel zu teuer. Die Strecke ist gut beschildert, weswegen eine detaillierte Streckenbeschreibung hier entfallen kann; das Roadbook beschreibt stattdessen die allgemeine Streckencharakteristik.
- Geographisch lässt sich die Jura-Route in drei Abschnitte einteilen. Im ersten, etwas uneinheitlichen Abschnitt bewegt man sich von Basel aus quer zu den Jura-Tälern und absolviert zwei längere Steigungen (Challpass, Col de la Croix). Der zweite, längste Abschnitt spielt auf dem Hochplateau. Dieses verlässt man am Col de l'Aiguillon, um von Vallorbe aus nochmal in das Hochtal Vallée de Joux aufzusteigen. In Nord-Süd-Richtung sind die beiden Steigungen auf die Hochflächen weiter auseinander gezogen als die Abfahrten, was diese Richtung einfacher macht.
Roadbook
Das Roadbook ist noch unvollständig. Wenn Du es ergänzen kannst, hilf mit! Es fehlen noch die Abschnitte im Val de Travers und die Abfahrt nach Nyon. |
Basel
- Anschluss an die Rhein-Route
- Anschluss an die Nord-Süd-Route (Nr. 3)
Geodaten: 47.5607,7.59085 Höhe 255 m (Mittlere Rheinbrücke)
Die Route ist ab Stadtzentrum und Schweizer Bahnhof deutlich beschildert, durch die Leimenstrasse geht es zum Stadtrand und durch die Vororte. In den Vororten geht es auf Nebenstraßen voran, die Beschilderung könnte manchmal etwas eindeutiger sein, im Zweifelsfall orientiert man sich entlang der Eisenbahn und im Tal Richtung Süden. Am Ortsrand von Therwil war die Strecke Mai 2010 durch eine Baustelle unterbrochen, die links umfahren werden konnte.
In Ettingen, schon am Rand des Jura gelegen, biegt die Route nach rechts ab, hier fehlt wohl ein entsprechender Wegweiser (Mai 2010). Auf dem Wirtschaftsweg zwischen Ettingen und Witterswil knickt die Route rechts versetzt auf einen Schotterweg, geradeaus kommt man aber ebenfalls ans Ziel. Ab Bättwil fährt man auf der Landstraße weiter.
14,5 km / 15 km
Flüh
Geodaten: 47.4887,7.49867 Höhe 379 m (Beginn der Steigung)
Die Linkskurve in Flüh markiert das Ende des flachen Vorgeplänkels. Im Ort ist die Steigung noch gering, am Ortsende dann ein Schild, das "360 m Steigung auf 7 km" bis zum Challpass ankündigt. Die Steigung, auf mäßig befahrener Landstraße, vollzieht sich in zwei Etappen: Von Flüh geht eine erste Steigung mit 5 % aufs Plateau von Metzerlen, wo es wieder flach wird. Dann ab Ortsmitte eine stärkere Steigung von 8-9% bis zum Pass. Auf halber Höhe hat man rechts einen schönen Ausblick in den Sundgau (Haltestelle "Felsplatte").
7,2 km / 22 km
Challpass
Geodaten: 47.4504,7.45877 Höhe 747 m (Passhöhe)
Auf der Passhöhe biegt die Route rechts in einen Waldweg ab. Das folgende, 4 km lange Stück entlang der Challhöchi ist nicht asphaltiert, aber gut fahrbar. Wer dennoch auf Asphalt bleiben will, fährt über Röschenz nach Kleinlützel.
Der Waldweg geht mit leichter Steigung, dann ebenso leichtem Gefälle an einer schönen Wiese vorbei. Vor dem nächsten Bauernhof setzt der Asphalt wieder ein, und auf dem kleinen Sträßchen geht es flott bergab nach Kleinlützel.
8,3 km / 30 km
Kleinlützel
Geodaten: 47.4276,7.40927 Höhe 438 m (Ende der Abfahrt)
Am Ortsrand rechts auf die Landstraße, die durch das Tal der Lützel führt. Die Lützel bildet die Staatsgrenze mit Frankreich; ihr Nordufer gehört zum Elsass, das Südufer zu verschiedenen Schweizer Kantonen, daher wechselt man auf den 15 km bis Lucelle mehrfach die "Staatsangehörigkeit".
Die Landstraße führt, meist schattig, durch aufgelockerten Wald. Es ist sehr ruhig, wenn auch bisweilen die motorisierten Zeitgenossen auf zwei Rädern diesem Zustand nach Kräften Abhilfe verschaffen.
Nach Lucelle steigt man aus dem Tal heraus (40 Hm), dann eine schöne Abfahrt nach Charmoille, bei der man es laufen lassen kann. Man ist jetzt in der offenen Landschaft rund um Pruntrut angelangt, und, wie man an den Ortsnamen merkt, hat man den Röstigraben überschritten. Bei minimalem Gefälle ist man schnell in Cornol angelangt.
Zwischen Cornol und Courtemautruy drückt sich die Jura-Route auf Wirtschaftswegen am Waldrand herum, wo die von Pruntrut kommende Autobahn in einem langen Tunnel verschwindet. Ein kurzer Teil dieses Abschnitts ist unbefestigt, eine mögliche Umfahrung besteht via Courgenay (der dortige pierre percée ist keine Muss-Sehenswürdigkeit).
26,7 km / 57 km
Courtemautruy
Geodaten: 47.3945,7.13826 Höhe 541 m (Beginn der Steigung)
Die Ankündigung von 240 m Steigung auf 4 km lässt einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie beim Challpass vermuten, tatsächlich ist dieser Pass jedoch schwieriger. Zum Ausgleich handelt es sich um ein kleines Sträßchen mit extrem wenig Verkehr. Der Anstieg ist wieder zweigeteilt: Eine erste Rampe am Ortsausgang mit kurzzeitig 13 % wird abgelöst durch ein längeres Stück mit wenig Steigung und sogar einer kleinen Abfahrt. Hier sieht man auf den Höhen um sich herum erstmals die charakteristischen weißen Kalksteine des Jura. Doch schon bald ist man weniger mit der Aussicht als mit dem zweiten Teil des Anstiegs beschäftigt, der nächste Kilometer hat durchschnittlich 12 %. Sobald die unbewaldete Passhöhe in den Blick gerät, wird es deutlich leichter.
3,5 km / 60 km
Col de la Croix
- Steigungsprofil aus Richtung Courtemautruy
- Steigungsprofil aus Richtung St-Ursanne (bezieht sich auf den direkten Anstieg, die Jura-Route verläuft stattdessen über Seleute, siehe Text)
Geodaten: 47.3729,7.14135 Höhe 789 m (Passhöhe)
Oben auf der Passhöhe ist ein Bauernhof und der Weg teilt sich. Geradeaus geht es direkt und etwas steil bergab nach St-Ursanne. Die ausgeschilderte Route zweigt nach rechts ab und führte in einem Bogen über Seleute ins Tal hinab. Diese Variante dürfte vor allem in umgekehrter Richtung vorzuziehen sein, da sie weniger steil ist. In beiden Fällen landet man am Ende der Abfahrt im Städtchen St-Ursanne.
8,1 km / 68 km
St-Ursanne
- Hübsche Altstadt am Ufer des Doubs
Geodaten: 47.3641,7.15477 Höhe 434 m (Doubsbrücke)
Wenn man sich an St-Ursanne sattgesehen hat, heißt es wieder Abschied nehmen vom Doubs, denn der Anstieg auf die Hochfläche des Jura steht an. Diesmal werden uns 520 Hm auf 9 km verheißen, die freilich ungleichmäßig verteilt sind. Zunächst zieht sich das einsame Sträßchen an der Talflanke empor, und zwar recht gleichmäßig mit 9-10 %. Frei von steilen Rampen macht sich diesmal eher die Länge der Steigung bemerkbar. Nach 4 km, wenn man nach einem längeren Waldstück wieder ins Freie kommt, hat man das Gröbste hinter sich und kann sich etwas erholen.
Vor dem Weiler Sceut zweigt die Route halbrechts auf einen etwas groben Feldweg, auf dem die Steigung aber nur noch gering ist. Nach gut 1 km geht es asphaltiert weiter, und endlich hat man den vorerst höchsten Punkt erreicht. Der Weg fällt etwas ab und vereinigt sich mit der Landstraße, auf der man nochmals 30 Hm nach St-Brais hinein steigt.
Der Feldweg bei Sceut kann bei Bedarf umgangen werden, indem man das Schild ignoriert und geradeaus zur Landstraße weiterfährt auf Kosten von 30 Hm verlorener Steigung.
11,8 km / 80 km
St-Brais
Geodaten: 47.3054,7.11267 Höhe 967 m (Ortsmitte)
Im kleinen Ort St-Brais ist man auf einem spornartigen Ausläufer der Jura-Hochfläche angekommen. Die Steigung zieht sich noch bis zum Ortsende, dann geht es leicht wellig weiter. Die ausgeschilderte Route verläuft mal links, mal rechts der Landstraße und ist teilweise unasphaltiert. Auf der Landstraße ist man direkter und schneller unterwegs.
11,9 km / 92 km
Saignelégier
Saignelégier ist Hauptort der Freiberge, in denen wir uns zur Zeit bewegen. Außerdem ist es für seine Pferde bekannt.
Geodaten: 47.2561,6.99633 Höhe 981 m (Ortsmitte)
In der Ortsmitte von Saignelégier biegt die Route nach links ab. Weiterhin leicht wellig geht es auf Landstraßen (tlw. separierter Radweg) und Wirtschaftswegen weiter. Die unasphaltierten Abschnitte können wieder umgangen werden, indem man auf der Landstraße bleibt.
5 km nach dem Ort Les Breuleux biegt die Route links ab, was den Anstieg zum Mont Soleil einleitet. Dieser beträgt laut Schild 230 Hm auf 4 km. Der Aufstieg beginnt gemütlich mit ca. 5 %, nur zwischen Kilometer 2 und 3 sind es 10 %. Mit dem Ortsschild von Mont Soleil ist der höchste Punkt erreicht.
17,3 km / 109 km
Mont Soleil
Geodaten: 47.1609,6.98578 Höhe 1248 m (Höchster Punkt)
Vorbei an Windrad und Sonnenkraftwerk fällt die Route etwas ab, bevor sie scharf nach rechts abbiegt. Der jetzt folgende Abschnitt bis La Chaux-de-Fonds ist sehr nett; die Route windet sich auf asphaltierten Wirtschaftswegen zwischen vereinzelten Bauernhöfen hindurch. Das Profil ist leicht wellig, tendenziell geht es etwas bergab. Die Beschilderung in diesem Abschnitt ist tadellos, so dass man trotz der zahlreichen Abzweige leicht seinen Weg findet.
Knapp 3 km nachdem man den Campingplatz von La Cibourg passiert hat, macht die Route eine scharfe Rechtskurve. An dieser Stelle kann man alternativ geradeaus fahren, um einen Abstecher zum Col de la Vue des Alpes einzulegen (200 Hm extra, Panorama-Blick auf die Alpen).
18,4 km / 128 km
La Chaux-de-Fonds
- Unesco-Welterbestätte (Uhrenstädte La Chaux-de-Fonds und Le Locle)
Die Route berührt das Stadtzentrum nicht direkt, sondern führt nur durch die Außenbezirke.
Im Abschnitt von La Chaux-de-Fonds bis La Côte-aux-Fées stellt die Route 54 (Arc jurassien) eine interessante Alternative zur Jura-Route dar. Sie verläuft im sehr abgelegenen und idyllischen Vallée de la Brévine, während die Jura-Route das etwas geschäftigere Val de Travers durchquert. Beide Routen haben in etwa die gleichen Steigungen. Der genannte Abschnitt der Route 54 ist im Veloland-Führer zur Jura-Route mit abgebildet.
Geodaten: 47.0964,6.84186 Höhe 1014 m (Malakoff)
30,5 km / 158 km
Travers
Geodaten: 46.9417,6.67517 Höhe 747 m (Bahnhof)
19,4 km / 178 km
La Côte-aux-Fées
Geodaten: 46.8682,6.49091 Höhe 1039 m (Ortsmitte)
Die kleine Landstraße verläuft stetig ansteigend bis zum Weiler Les Rochettes (80 Hm) und fällt dann nach La Vraconnaz und darüber hinaus wieder ab. Eine leichte Gegensteigung führt uns nach L'Auberson.
9,1 km / 187 km
L'Auberson
Geodaten: 46.8178,6.45922 Höhe 1100 m (Ortsmitte)
L'Auberson ist Ausgangspunkt der Steigung zum Col de l'Aiguillon. Wie schon die Angabe "190 m Steigung auf 5 km" erahnen lässt, ist diese nicht sehr anspruchsvoll. Die Steigung überschreitet die 5 %-Marke nicht und liegt meist deutlich darunter. So kurbelt man ganz gemütlich über diesen ruhigen Wirtschaftsweg, der sich kurvenreich durch den Wald windet, bis man an einer unscheinbaren und unmarkierten Linkskurve den höchsten Punkt erreicht.
5,5 km / 192 km
Col de l'Aiguillon
Geodaten: 46.7894,6.45963 Höhe 1293 m (Passhöhe)
Der Col de l'Aiguillon liegt am Steilabfall des Jurasüdfuß. Demzufolge steht die Abfahrt in deutlichem Gegensatz zur Auffahrt; zunächst sachte, dann aber rasant geht es bergab. Man verliert 600 Hm, wobei die vielen Kurven in unübersichtlichem Gelände Umsicht verlangen. Im Umkehrschluss heißt dies, dass die Steigung in Gegenrichtung ungleich schwieriger ist. Wenigstens verläuft sie im schattigen Wald, der sich hin und wieder öffnet und weite Aussichten auf die Zihlebene und den Neuenburgersee erlaubt.
7,8 km / 200 km
Baulmes
In Baulmes wird der Steilabfall des Juras abgelöst durch offenes Hügelland, das sanft zur Zihlebene abfällt. Am Rande der letzteren verläuft die Mittelland-Route, d.h. bei Bedarf besteht hier eine Querverbindung.
Geodaten: 46.7903,6.51988 Höhe 660 m (Ende der Abfahrt)
Die Abfahrt ist in Baulmes zu Ende. Es geht zunächst am Waldrand weiter, später ganz im Wald, teilweise unasphaltiert (asphaltierte Alternative: ruhige Landstraße via L'Abergement). Ab Vailloud ist man dann auf jeden Fall auf einer ruhigen Landstraße unterwegs, die kontinuierlich leicht ansteigt und bei Ballaigues mit 860 m ihren Höhepunkt erreicht. Die Veloland-Wegweiser machen sich in diesem Abschnitt rar, was aber nicht weiter schlimm ist, denn man folgt einfach der Landstraße. Von Ballaigues nach Vallorbe führt ein separater Wander- und Radweg, wobei die Route gut 100 m an Höhe verliert.
16,4 km / 217 km
Vallorbe
- Orbequelle und Grotten, Festung, Eisen- und Eisenbahnmuseum
Geodaten: 46.7117,6.37933 Höhe 749 m (Stadtmitte)
Von Vallorbe aus steht der Anstieg zum Vallée de Joux an mit etwa 300 Hm Steigung. Die ausgeschilderte Route führt durch den Wald (ca 3 km Waldweg). Alternativ kann man die Straße über den Col du Mont d'Orzeires benutzen, was einfacher sein dürfte; letztere ist je nach Tageszeit und Wochentag mäßig bis rege befahren. Die Steigung liegt anfangs bei geschätzt 8-10 %, später lässt sie deutlich nach. In Le Pont treffen beide Varianten wieder zusammen.
8,5 km / 225 km
Le Pont
Mit Le Pont hat man das auf rund 1.000 m gelegene Vallée de Joux erreicht und hat für die nächsten 15 km keine echten Steigungen zu erwarten. Le Pont liegt am Ufer des großen Lac de Joux, den kleineren Lac Brenet bekommt man nur von der Straße zum Col du Mont d'Orzeires aus zu sehen.
Geodaten: 46.6677,6.3249 Höhe 1008 m (Seeufer)
Die Jura-Route verläuft auf einer gering befahrenen Landstraße, zunächst etwas abseits des Lac de Joux. Erst später zweigt sie von der Landstraße ab und folgt einer netten schattigen Straße am Ufer. Vom Ende des Sees nach Le Brassus zieht die Straße leicht an.
14,6 km / 240 km
Le Brassus
Geodaten: 46.5791,6.20602 Höhe 1056 m (Beginn der Steigung)
In Le Brassus beginnt die Straße über den Col du Marchairuz. Die Jura-Route führt fast ganz bis zum Pass hinauf, die Angabe von 300 m Steigung auf 4 km bezieht sich auf den Abschnitt bis zum Abzweig. Hier ist etwas mehr Verkehr, insbesondere die Motorradfahrer müssen mal wieder zeigen, was ihre Maschinen so hergeben. Nach den ersten Kurven lohnt sich ein Blick zurück, man hat eine schöne Aussicht auf das Vallée de Joux.
Auf den ersten 3 km ist die Steigung leicht variabel und beträgt um die 10 %. Dann lässt es nach, man überquert eine Art Zwischenpass und erreicht ein Hochtal. Bevor die Steigung weitergeht, knickt die Jura-Route rechts ab und folgt dem Tal. Bis zum Col de Marchairuz sind es von hier noch 100 Hm, die Passhöhe ist aber nicht spektakulär.
5,3 km / 245 km
Les Amburnex
Geodaten: 46.5598,6.2483 Höhe 1339 m (Beginn des Hochtals)
Hier ist nochmal ein sehr schöner Abschnitt der Route. Eine kleines asphaltiertes Sträßchen führt durch dieses Combe des Amburnex genannte schmale Hochtal, in dem nur ein paar vereinzelte Bauernhöfe stehen. Auf halber Strecke ist ein gering ausgepräger Hochpunkt, Pré aux Veaux genannt. Danach geht es zunächst leicht bergab, man passiert den Hof La Bassine und erreicht eine Linkskurve.
8,7 km / 254 km
La Bassine
Geodaten: 46.5015,6.17787 Höhe 1263 m (Beginn der Abfahrt)
8,9 km / 263 km
Bassins
Geodaten: 46.4639,6.23143 Höhe 753 m (Ortsmitte)
14,3 km / 277 km
Nyon
- Anschluss an die Rhone-Route
Geodaten: 46.3831,6.23484 Höhe 400 m (Bahnhof)
GPS-Tracks
Der Track enthält größere ungetestete Abschnitte. Die Quelle für die ungetesteten Abschnitte ist: Veloland Schweiz. |
Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.
- Track-Download: KMZ-Datei
- Track-Download: GPX-Datei
- Track online mit Google Maps betrachten
- Track-Versionsgeschichte
Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.
Zeitpunkt | Autor | Abschnitt/Bemerkungen |
---|---|---|
Mai 2010 | StefanS | Abschnitte Basel–La Chaux-de-Fonds und La Côte-aux-Fées–La Bassine |