Diskussion:Federgabel: Unterschied zwischen den Versionen
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::Eh, ich lese im Forumprofil du bist vom Fach? Ein Durchschlag mit funktionierenden Dämpfer hat doch vorher ein Großteil seiner Energie schon in die Federdämpferfunktion gesteckt. Schon auf paar hundert Metern wirste mehr Energie in den Anschlagspunkt stecken als mit etlichen Durchschlägen mit funktionierenden Federdämpfer. Ich fahre keine Luftfedergabel, aber bist du mal mit einer ausgefallenen Luftfedergabel mal länger als paar hundert meter, je nach seidenweichen Untergrund länger gefahren gefahren?! Kannst du mir vorrechnen dass ein Durchschlag der vom Hersteller genehmigt wurde mehr Energie reinsteckt als ein kleines Schlagloch mit kaputten Dämpfer? Ein Luftfederung hat eine nicht-lineare Kennlinie, bei funktionierenden Luftfeder kommt doch kaum noch was an. Mein gesamtes Wissen in Konstruktionselementen und Dimensionierung sagt mir: fahr nicht einen km mehr weiter damit. Meinetwegen schreib ich es halt als Kommentar dazu und bitte die Löschung zu unterlassen. Ich erlaube mir aufgrund meiner Fachkenntnisse auch Meinungen zu Dingen zu haben die ich nicht fahre. Gruß, --[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 01:37, 19. Mai 2007 (CEST) | ::Eh, ich lese im Forumprofil du bist vom Fach? Ein Durchschlag mit funktionierenden Dämpfer hat doch vorher ein Großteil seiner Energie schon in die Federdämpferfunktion gesteckt. Schon auf paar hundert Metern wirste mehr Energie in den Anschlagspunkt stecken als mit etlichen Durchschlägen mit funktionierenden Federdämpfer. Ich fahre keine Luftfedergabel, aber bist du mal mit einer ausgefallenen Luftfedergabel mal länger als paar hundert meter, je nach seidenweichen Untergrund länger gefahren gefahren?! Kannst du mir vorrechnen dass ein Durchschlag der vom Hersteller genehmigt wurde mehr Energie reinsteckt als ein kleines Schlagloch mit kaputten Dämpfer? Ein Luftfederung hat eine nicht-lineare Kennlinie, bei funktionierenden Luftfeder kommt doch kaum noch was an. Mein gesamtes Wissen in Konstruktionselementen und Dimensionierung sagt mir: fahr nicht einen km mehr weiter damit. Meinetwegen schreib ich es halt als Kommentar dazu und bitte die Löschung zu unterlassen. Ich erlaube mir aufgrund meiner Fachkenntnisse auch Meinungen zu Dingen zu haben die ich nicht fahre. Gruß, --[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 01:37, 19. Mai 2007 (CEST) | ||
:::Da eine Federgabel ohne Luft bereits zusammengesackt ist, kannst du einfach die Gabelbrücke mit einem Seil oder Gewebeklebeband an die Gabelkrone binden, so daß sich ein starres System ergibt. Ohne Federweg kann sich auch keine große Energie aufbauen. (sicher kleiner als bei Durschlägen) Danach fährt man einfach wie mit einem Rennrad (also nicht mit hoher Geschwindigkeit durch Schlaglöcher und Bordsteine rauf und runter) Wenn jeder Kommentare mit persönlichen Meinungen dazuschreibt ergibt das ein Forum und keine Wikipedia. Ich finde diese herangehensweise nicht zielführend. Vorschlag wäre deshalb, "auf Dauer" zu streichen und den Kommentar folgendermaßen abzuändern " Eine zusammengesackte Luftfedergabel sollte so wenig wie möglich gefahren werden (Reperatur notwendig, bzw. austausch der Federeinheit). Das zusammenbinden von Gabelkrone und Gabelbrücke vermindert weitergehende Schäden, zusätzlich sollte man Stöße (Schlaglöcher, Bordsteine etc.)vermeiden." GrußHvS 11:35, 19. Mai 2007 (CEST) |
Version vom 19. Mai 2007, 09:35 Uhr
Weiterfahren mit kaputter Luftfedergabel?
Mir ist noch nicht deutlich genug rübergekommen, dass man im Gegensatz zur Stahlfedergabel mit einer kaputten Luftfedergabel nicht mehr weiterfahren kann, bzw. nur unter massiver Materialzerstörung und damit nicht wirklich weit. Ich persönlich würde Radreisenden wenn schon Federgabel immer nur die Stahlfedervariante empfehlen. Gruß,--Ingmar 19:31, 18. Mai 2007 (CEST)
- fährst du überhaupt eine Federgabel? Woher kommt die Behauptung der Massiven Materialzerstörung? Federgabeln sind auf regelmäßige Durchschläge ausgelegt, sie werden dadurch nicht massiv zerstört. Magura gibt z.B. in der Bedienungsanleitung der Menja (ich fahre sie) an, das ein bis zwei Durchschläge pro Tour ok sind. Bei einem Defekt kannst du auf Asphalt ohne Probleme fahren, im Gelände würde ich langsam fahren und den Luftdruck der Reifen senken. Ich halte meine Beschreibung deshalb schon für übervorsichtig. (zumal ein plötzlicher, völliger Luftverlust wohl die extreme Ausnahme ist). GrußHvS 20:54, 18. Mai 2007 (CEST)
- Eh, ich lese im Forumprofil du bist vom Fach? Ein Durchschlag mit funktionierenden Dämpfer hat doch vorher ein Großteil seiner Energie schon in die Federdämpferfunktion gesteckt. Schon auf paar hundert Metern wirste mehr Energie in den Anschlagspunkt stecken als mit etlichen Durchschlägen mit funktionierenden Federdämpfer. Ich fahre keine Luftfedergabel, aber bist du mal mit einer ausgefallenen Luftfedergabel mal länger als paar hundert meter, je nach seidenweichen Untergrund länger gefahren gefahren?! Kannst du mir vorrechnen dass ein Durchschlag der vom Hersteller genehmigt wurde mehr Energie reinsteckt als ein kleines Schlagloch mit kaputten Dämpfer? Ein Luftfederung hat eine nicht-lineare Kennlinie, bei funktionierenden Luftfeder kommt doch kaum noch was an. Mein gesamtes Wissen in Konstruktionselementen und Dimensionierung sagt mir: fahr nicht einen km mehr weiter damit. Meinetwegen schreib ich es halt als Kommentar dazu und bitte die Löschung zu unterlassen. Ich erlaube mir aufgrund meiner Fachkenntnisse auch Meinungen zu Dingen zu haben die ich nicht fahre. Gruß, --Ingmar 01:37, 19. Mai 2007 (CEST)
- Da eine Federgabel ohne Luft bereits zusammengesackt ist, kannst du einfach die Gabelbrücke mit einem Seil oder Gewebeklebeband an die Gabelkrone binden, so daß sich ein starres System ergibt. Ohne Federweg kann sich auch keine große Energie aufbauen. (sicher kleiner als bei Durschlägen) Danach fährt man einfach wie mit einem Rennrad (also nicht mit hoher Geschwindigkeit durch Schlaglöcher und Bordsteine rauf und runter) Wenn jeder Kommentare mit persönlichen Meinungen dazuschreibt ergibt das ein Forum und keine Wikipedia. Ich finde diese herangehensweise nicht zielführend. Vorschlag wäre deshalb, "auf Dauer" zu streichen und den Kommentar folgendermaßen abzuändern " Eine zusammengesackte Luftfedergabel sollte so wenig wie möglich gefahren werden (Reperatur notwendig, bzw. austausch der Federeinheit). Das zusammenbinden von Gabelkrone und Gabelbrücke vermindert weitergehende Schäden, zusätzlich sollte man Stöße (Schlaglöcher, Bordsteine etc.)vermeiden." GrußHvS 11:35, 19. Mai 2007 (CEST)