Fahrrad-Denkmäler: Unterschied zwischen den Versionen

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| Skulptur "Vaetternrundan", am Zielort Vaetternpromenade der 300 km langen Jedermann-Rundfahrt jährlich Mitte Juni.
| Skulptur "Vaetternrundan"
| am Zielort Vaetternpromenade der 300 km langen Jedermann-Rundfahrt jährlich Mitte Juni.
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== Schweiz ==
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Version vom 24. Juli 2017, 20:58 Uhr

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Hier aufgeführt sind Sehenswürdigkeiten, die mit dem Fahrrad bzw. dem Radfahren in Verbindung stehen. Dies können z.B. Denkmäler oder Kapellen mit Bezug zum Radsport, zur Kulturgeschichte oder zur technischen Entwicklung des Fahrrads sein. Eine Liste von Fahrradmuseen ist separat aufgeführt. Die Stätten sind nach Ländern sortiert und durch Hintergrundfarbe einer der folgenden Kategorien zugeordnet:

Religiöse Kultstätte Fahrradtechnik Unfälle Radsport Radwandern
Militär Persönlichkeiten des Radsports Zeitgeschichte Radfahren im Alltag Sonstige Kunst
  Alle Geokoordinaten zum Download:

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Manche Stätten lassen sich mehreren Kategorien zuordnen. Solche Stätten sind nicht mehrfach aufgeführt, sondern der Kategorie zugeordnet, die für die jeweilige Stätte am wichtigsten erschien. Stätten, die sich keiner der obigen Kategorie zuordnen ließen, erscheinen ohne Hintergrundfarbe.

Andorra

Foto Ort Beschreibung Lage
  Escaldes-Engordany Skulptur "El petó al guanyador" (Küsschen für den Sieger) des französischen Künstlers Jean-Louis Toutain. Lage

Belgien

Foto Ort Beschreibung Lage
Kapelle-Horebeke.jpg Horebeke "Kapel van de Ronde" - durch Privatinitiative errichtete Kapelle zum Thema Flandernrundfahrt. Lage
Denkmal-Jubaru.jpg Mont Saint-Aubert An der Passhöhe unterhalb des Gipfels steht das Kreuz für Amand Jubaru, der dort durch einen Fahrradunfall ums Leben kam. U.a. aus diesem Anlass wurde dort der erste "offizielle" Col Belgiens eingeweiht. Lage
Denkmal-Wijnendaele.jpg Kwaremont Denkmal für Karel van Wijnendaele, Begründer der Flandern-Rundfahrt. Lage
Denkmal-Stockeu.jpg Côte de Stockeu Denkmal für Eddy Merckx an einer der klassischen Steigungen von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Lage
Denkmal-EddyMerckxMetro.jpg Anderlecht Metrostation Eddy Merckx. Auf dem Bahnsteig ist das Rad ausgestellt, mit dem Eddy Merckx 1972 einen neuen Stundenweltrekord aufstellte. Lage
Denkmal-Moorslede-VanHauwaert.jpg Moorslede Denkmal für Cyrille Van Hauwaert, Pionier des Radsports in Belgien, im Sportkomplex seines Heimatorts. Lage
Denkmal-Koolskamp.jpg Koolskamp Denkmal zur 75. Austragung der Meisterschaft von Flandern, die traditionell durch den Ort führt. 20 Meter weiter, am Restaurant Het Handelshuis, ist eine Plakette, die an die Stiftung des Rennens erinnert. Inzwischen soll es am selben Platz eine Skulptur für die 100. Austragung geben, siehe Wikimedia Commons. Lage Lage
Denkmal-Vanlerberghe.jpg Lichtervelde Eine Tafel erinnert an Henri Van Lerberghe, der in einer legendären Solofahrt die Flandern-Rundfahrt 1919 gewann. Lage
Denkmal-Ruien-Merckx.jpg Ruien Ein kleines Denkmal neben der Kirche erinnert an den letzten Sieg Eddy Merckx' bei einem Straßenrennen (Kriterium von Kluisbergen 1977). Lage
Denkmal-Defraeye.jpg Rumbeke Gegenüber der Kirche steht ein Denkmal Odiel Defraeyes, der als erster Belgier 1912 die Tour de France gewann. Lage
Denkmal-Bellegem.jpg Bellegem Denkmal für Klassikerspezialist Germain Derycke vor der Kirche seines Heimatorts Lage
Denkmal-Wevelgem.jpg Wevelgem Ein aus 1800 Rennfahrer-Porträts zusammengesetztes Mosaik erinnert an den Frühjahrsklassiker Gent-Wevelgem. Lage
Denkmal-Otegem.jpg Otegem Denkmal für Rennfahrer Jef Planckaert vor der Kirche. Lage
Denkmal-Wervik-Demuysere.jpg Wervik Denkmal von Jef Demuysere, Rennfahrer der 20er- und 30er-Jahre Lage
Denkmal-Luigne-Huyse.jpg Mouscron Im Ortsteil Luingne steht eine Büste von Lokalheld Omer Huyse, der 1924 die längste jemals ausgetragene Etappe der Tour-Geschichte (482 km) gewann. Lage
Denkmal-Bastogne.jpg Bastogne Ein Kreisel am Wendepunkt des Eintagesrennens Lüttich-Bastogne-Lüttich ist mit Skulpturen von Rennsportszenen dekoriert. Auf einer Tafel am Rande des Kreisels sind die Namen der Sieger verzeichnet. Lage
  Wontergem Denkmal von Lucien Buysse, Sieger der Tour de France 1926, in seinem Heimatort. Lage
  Antwerpen Gedenktafel für Stan Ockers eingangs der nach ihm benannten Straße im Stadtteil Borgerhout; Ockers war u.a. Straßenweltmeister 1955. Lage
  Côte des Forges Weiteres Denkmal für Stan Ockers auf der Passhöhe entlang der Strecke von Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo Ockers ebenfalls 1955 gewann. Lage
  Sougné-Remouchamps Gedenkstein des Rennens Lüttich-Bastogne-Lüttich am Anstieg La Redoute. Lage
  Lille (Prov. Antwerpen) Gedenkstein an der Straße zwischen Lille und Gierle, wo der amtierende Straßenweltmeister Jean-Pierre Monseré 1971 bei einem Rennunfall ums Leben kam. Lage
  Lovendegem Tafel am Geburtshaus von Maurice De Waele, u.a. Sieger der Tour de France 1929. Lage
  Kanegem Neben der Kirche seines Heimatorts steht ein Denkmal für Briek Schotte, u.a. zweimal Straßenweltmeister 1948 und 1950. Lage
  Desselgem Ebenfalls an Briek Schotte erinnert ein Platz in Desselgem mit überlebensgroßem Porträt und (etwas kleinerer) Skulptur. Lage
  Floreffe Tafel am Geburtshaus Victor Linarts, viermaliger Welt- und 15-maliger belgischer Meister bei Steherrennen. Lage
  Ichtegem "De Flandrien", Denkmal der Flandern-Rundfahrt auf dem Dorfplatz Lage
  Waregem Die Skulptur "De Sprint", etwas versteckt hinterm Rathaus, erinnert an einen Etappenstart der Tour de France 2007. Lage
  Eeklo Denkmal für Radrennfahrer Noël Foré (vor dem Schwimmbad). Lage
  Meerbeke Eine Skulptur zweier Sprinter erinnert daran, dass an dieser Stelle fast 40 Jahre lang die Zielankunft der Flandern-Rundfahrt lag. Lage
  Brakel Das Fietsmonument ist ein sechs Meter hoher Turm aus Fahrrädern, der an die Flandern-Rundfahrt erinnern soll. Lage
  Sint-Martens-Lierde Büste von Emiel Faingnaert, Sieger der Flandern-Rundfahrt 1947, in seinem Heimatort. Lage
  Velzeke Am Fuß des Anstiegs in der Paddestraat steht ein Denkmal der Flandern-Rundfahrt. Eingraviert sind die Namen der Sieger der Jahre, in denen das Rennen über die Paddestraat führte, d.h. seit 1973. Lage
  Wetteren Das Denkmal "De Coureur" erinnert an Achiel Buysse, dreimaliger Flandern-Rundfahrt-Sieger. Lage
  De Klinge Ein Denkmal erinnert an die Gebrüder De Loor, die in der Vuelta 1936 die beiden ersten Plätze belegten. Lage
  Torhout Gedenkplakette am Wohnhaus von Karel van Wijnendaele, Gründer der Flandern-Rundfahrt. Lage
  Lombardsijde Büste Freddy Maertens', der die Vuelta und dreimal das Grüne Trikot der Tour gewann, in seinem Heimatort. Lage
  Zerkegem Ein Denkmal für den Sieger der Tour 1935, Romain Maes, wurde 2012 in seinem Geburtsort errichtet. Lage
  Huy An der "Mauer von Huy", Endpunkt des Rennens Flèche Wallonne, wurde 2015 eine Skulptur für den zuvor verstorbenen Claude Criquielion eingeweiht, der aus Wallonien stammte, in den 1980ern das Rennen zweimal gewann und zudem Straßenweltmeister war. Lage

Deutschland

Foto Ort Beschreibung Lage
Denkmal-Oll-Willm.jpg Ihrhove Skulptur von Oll Willm, einem für seine Hilfsbereitschaft bekannten Botengänger. Lage
0038drais-majolika-egler-karlsruhe-1024.jpg Karlsruhe Relief für Freiherrn v. Drais, geboren 1785 in Karlsruhe, Finder des Zweiradprinzips in Gestalt der Laufmaschine.

Die Darstellung aus farbig glasierten Fliesen ('Majolika') findet sich an der Draisschule in der Karlsruher Weststadt. Entstehung Mitte der 50er Jahre, Bildhauer Carl Egler, Karlsruhe. Kunst am Bau. Der Erfinder und sein Fahrzeug sind naturalistisch eingängig dargestellt, damit die Schüler eine prägnante Vorstellung des Namenspatrons ihrer Schule haben. Die Gesichtszüge sind frei idealisiert. Die Pyramide steht für die Stadt Karlsruhe, deren Wahrzeichen sie ist. Der Gänsezug symbolisert die hohe Geschwindigkeit sowohl des Fahrzeugs als auch des Denkens, aber auch den freien Zug der Idee über das Trümmerfeld der Zeiten, denn v. Drais' Fahrzeug hatte nur eine sehr kurze Konjunktur, das Prinzip wurde nach ihm aber ein großer Erfolg. Nicht ganz wahr ist die versinnbildlichte Verbindung von Karlsruhe und der Laufmaschine. Zur Zeit deren Entwicklung lebte Drais in Mannheim und dort fuhr das Gefährt auch zum ersten Mal.

Lage
Kirche-Wessnig.jpg Weßnig Die Kirche in Weßnig bezeichnet sich als "Erste Radfahrerkirche Deutschlands" und soll Touristen des Elberadwegs zum Anhalten bewegen. Im Inneren beschränken sich die Radfahr-Memorabilia zur Zeit auf das Modell eines Hochrads. Lage
Draisc.jpg Mannheim-Rheinau Ein Denkmal am Karlsplatz steht am Wendepunkt der ersten Testfahrt, die Karl Drais am 12. Juni 1817 mit seiner Laufmaschine unternahm. Lage
Denkmal-Drais.jpg Karlsruhe In der Beiertheimer Allee steht eine vom Deutschen Radfahrer-Bund aufgestellte Büste von Karl Drais, "dem Begründer des Radfahrsports in dankbarer Verehrung gewidmet". Lage
  Rollsdorf Außerorts an der L2080 Richtung Langenbogen steht ein Gedenkstein für Erich Schulz, der dort bei der Friedensfahrt 1956 tödlich verunglückte. Lage
  Köln Gedenktafeln für Radrennfahrer und NS-Opfer Albert Richter an der ehemaligen Rheinlandhalle in Ehrenfeld sowie der nach ihm benannten Radrennbahn in Müngersdorf (genaue Standorte unbekannt, nebenstehende Koordinaten geben die Lage der Rennbahnen an). Lage Lage
  Bad Schmiedeberg Im Kurpark von Bad Schmiedeberg befindet sich das 1923 aufgestellte Bundesdenkmal des Bundes Deutscher Radfahrer, gewidmet den im Ersten Weltkrieg gefallenen Vereinskameraden. Lage
  nahe Zeulenroda An der Landstraße zwischen Zeulenroda und Auma steht ein Gedenkstein für die Australierin Amy Gillett, die beim Training für die Thüringen-Rundfahrt von einer Autofahrerin getötet wurde. Lage
  Hamburg Die Postliesl in der Hoheluftchaussee stellt eine radfahrende Briefträgerin dar. Lage
  Hahnbach Vor dem Oberen Tor steht das Radlträger-Denkmal. Es erinnert daran, dass Hahnbach früher für seine schlechten Straßen bekannt war, weswegen auswärtige Radfahrer es vorzogen, ihre Fahrräder lieber zu tragen. Lage
  Fröndenberg Am Anstieg der Eulenstraße in Fröndenberg steht ein 1989 eingeweihtes Ehrenmal, den Radsportlern aller Nationen gewidmet. Lage

Frankreich

Foto Ort Beschreibung Lage
RGA-Galibier2.jpg Col du Galibier Denkmal für Henri Desgrange, Begründer der Tour de France. Lage
Denkmal-Galibier-Pantani.jpg Col du Galibier, Nordseite Gedenkstele für Marco Pantani, der dort 1998 im strömenden Regen den entscheidenden Antritt zum Gewinn der Tour setzte. Lage
SP-Michaux.jpg Bar-le-Duc Denkmal für die Erfinder Pierre und Ernest Michaux. Lage
Denkmal-Ballon-Alsace.jpg Ballon d'Alsace Stele zu Ehren René Pottiers, Sieger am Ballon d'Alsace 1905 und 1906. Lage
Denkmal-Chateaufort-Anquetil.jpg Châteaufort Denkmal für Jacques Anquetil am ehemaligen Parcours des Grand Prix des Nations, den Anquetil neunmal gewann. Lage
Denkmal-Cote-Anquetil.jpg Romilly-sur-Andelle Die Steigung von Romilly nach La Neuville ist als Côte Anquetil ausgeschildert, sie endet an der ehemaligen Wohnstätte Jacques Anquetils. Lage
Denkmal-Jules.jpg Chanteloup-les-Vignes Gedenkstein für Radrennfahrer Pascal Jules am oberen Ende der Côte de Chanteloup. Jules kam im Alter von 26 Jahren in einem Autounfall ums Leben. Lage
Denkmal-ND-Cyclistes.jpg nahe Labastide-d'Armagnac Notre-Dame-des-Cyclistes, Radfahrerkapelle. Mehrmals von der Tour de France frequentiert; beeindruckende Inneneinrichtung mit Siegertrikots vieler Rennen, von den Gewinnern gespendet. Lage
Denkmal-Pernes.jpg Pernes-les-Fontaines Denkmal für Paul de Vivie, Pionier des Cyclotourismus, in seinem Heimatort. Lage
Denkmal-Portet-Aspet.jpg Col du Portet-d'Aspet, Westseite Gedenkstein für den tödlichen Sturz Fabio Casartellis bei der Tour de France 1995. 100 m unterhalb, an der eigentlichen Unfallstelle, ist eine weitere Gedenktafel. Lage
Denkmal-Republique.jpg Col de la République Erster 1000-Meter-Col der Tourgeschichte und Denkmal für Paul de Vivie. Lage
Denkmal-Reveil-Matin.jpg Montgeron Plakette am Startort der allerersten Tour-Etappe 1903, Auberge du Reveil Matin in Montgeron. Lage
Denkmal-Lyon-TdF.jpg Lyon An der Adresse 33 Quai Arloing (am Ufer der Saône) markiert eine Tafel die Ankunft der allerersten Tour-Etappe 1903 (Paris-Lyon). Lage
Denkmal-SteSevere.jpg Sainte-Sévère-sur-Indre Nicht direkt ein Fahrrad-Denkmal, aber Erinnerung an einen Fahrrad-Film: Im Sainte-Sévère fanden 1947 die Dreharbeiten zum Film Jour de Fête statt; Museum über den Film und Filmdeko am Marktplatz. Lage
Denkmal-Tonneins.jpg Tonneins Denkmal für Théodore Joyeux, der 1895 eine Solotour durch Frankreich über 5500 km in 19 Tagen absolvierte, in seinem Geburtsort Tonneins. Lage
Denkmal-Tourmalet.jpg Col du Tourmalet Radfahrerskulptur Le Géant du Tourmalet nebst Büste von Jacques Goddet, dem langjährigen Tourdirektor, auf der Passhöhe (Wikipedia-Seite zum Denkmal). Lage
Denkmal-Ventoux-Simpson.jpg Mont Ventoux An der Auffahrt von Bedoin bzw. Sault steht 1 km vor dem Gipfel ein Gedenkstein für Tom Simpson, der bei der Tour de France 1967 infolge von Dopingmissbrauc an dieser Stelle starb. Am Kreisel in Bedoin, wo die Auffahrt beginnt, ist zudem eine Gedenktafel angebracht. Lage Lage
Denkmal-Ventoux.jpg Mont Ventoux Etwas oberhalb des Simpson-Denkmals erinnert eine Stele an Audax-Kapitän Pierre Kraemer, der an dieser Stelle 1983 in einem Schneesturm ums Leben kam. Lage
Denkmal-AlpeHuez.jpg Alpe-d'Huez Die 21 Kehren der Steigung von Bourg-d'Oisans nach Alpe-d'Huez sind mit Schildern versehen, die die Namen der dortigen Etappensieger tragen. In Kehre 14 steht zudem ein Denkmal für den portugiesischen Rennfahrer Joaquim Agostinho. Lage Lage
Denkmal-Perjuret.jpg Col de Perjuret Gedenkstein für den Unfall Roger Rivières bei der Tour de France 1960. Rivière blieb nach seinem Sturz querschnittsgelähmt. Lage
Denkmal-Garmendia.jpg Ascain Eine unscheinbare Gedenktafel am Fuße des Col St-Ignace erinnert an den tödlichen Sturz des baskischen Radchampions François Garmendia. Lage
Denkmal-Buysse-Aubisque.jpg Col d'Aubisque Büste des Toursiegers von 1926, Lucien Buysse. Außerdem stehen auf der Passhöhe drei Riesenfahrräder in den Farben der Tour-Trikots (gelb, grün und gepunktet). Lage
Denkmal-vanEst-Aubisque.jpg Col d'Aubisque (Ostseite) Erinnerungstafel am Ort, wo Wim van Est bei der Tour 1951 70 m tief stürzte, den Unfall jedoch quasi unversehrt überstand. Lage
Denkmal-PortoVecchio.jpg Porto-Vecchio Die Statue "Le Cycliste" stellt je zur Hälfte einen heutigen Rennfahrer und einen von vor 100 Jahren dar. Aufgestellt wurde sie wohl anlässlich des Tour-Starts 2013, dem ersten Aufenthalt der Tour in Korsika. Lage
Denkmal-Malakoff.jpg Malakoff Erinnerungstafel neben der Metro-Station Malakoff - Plateau de Vanves für Eugène Christophe, u.a. erster Träger des Gelben Trikots bei dessen Einführung 1919. Christophe war lange Jahre in Malakoff wohnhaft. Lage
Sisteron Sculpture TdF 2010.jpg Sisteron Die Rohstahlskulptur von Benoit de Souza namens 'Le Cyclolithe' wurde anläßlich der 97. Tour de France 2010 zur Verschönerung des ohnehin an Reizen nicht armen Städtchens an der Durance (Haute-Provence) direkt an der Durchgangsstraße D 4085 oberhalb der alten Brücke aufgestellt. Von dieser Stelle startete die 11. Etappe 2010. Lage
Denkmal-Cipale-Pelissier.jpg Paris Das Velodrom im Bois de Vincennes, volkstümlich La Cipale genannt, war von 1968-1974 Endpunkt der Tour de France, seit 1987 trägt es den Namen von Jacques Anquetil. Im Inneren des Velodroms, das nicht frei zugänglich ist, soll ein Denkmal von Anquetil stehen (nähere Infos). Am Eingang des Vélodroms sieht man ein Relief der Brüder Pélissier (die "Sträflinge der Landstraße"). Lage
Denkmal-Pau.jpg Pau Im Park gegenüber dem Bahnhof wurde 2015 ein "Freilichtmuseum" eingeweiht. Die Tour des Géants erzählt die Geschichte(n) der Tour de France in über 100 spiralförmig angeordneten Stelen, eine für jede Austragung. Lage
Denkmal-Braus.jpg Col de Braus Grabmal von René Vietto, Rennfahrer der 30er und 40er Jahre, dessen Asche am Pass verstreut wurde. Lage
Denkmal-Montelimar.jpg Montélimar An der N7 im Gewerbegebiet erinnert ein Stein an den tödlichen Autounfall von Jacques Moujica und Jean Rey (frz. Straßenmeister) 1950. Lage
Denkmal-PBP1891.jpg Versailles Eine Gedenktafel im Winkel zwischen der D182 und der D985 erinnert an die erste Austragung von Paris-Brest-Paris 1891, damals noch als Profi-Rennen. Die Tafel befand sich einst an einem Haus, das jener Stelle stand und abgerissen wurde, die Tafel wurde jedoch aufgehoben und neu aufgestellt. Lage
Denkmal-StCloud.jpg St-Cloud Am Zaun des Parks von St-Cloud weist eine ziemlich verrostete Plakette darauf hin, dass 1868 in just diesem Park das erste bekannte Radrennen auf französischem Boden stattgefunden hat. Lage
Denkmal-Pottier.jpg Levallois-Perret Eine Tafel am ehemaligen Quartier des Peugeot-Teams erinnert an René Pottier, der sich ein halbes Jahr nach seinem Toursieg 1906 in diesem Haus erhängte. Lage
Denkmal-Dommartin.jpg Dommartin-le-Franc Skulptur "Hommage au cyclisme" in Andenken an die Tour-Etappe vom 7. Juli 2005, die durch den Ort führte. Offenbar machte die Etappe einen solchen Eindruck, dass die Skulptur noch drei Jahre später (2008) eingeweiht wurde. Lage
Denkmal-Fignon.jpg Créteil Anlässlich der Tour 2011 wurde in Créteil ein Denkmal an den im Vorjahr verstorbenen Laurent Fignon eingeweiht. Lage
Bobet-Coppi-Izoard.JPG Col d'Izoard Ehrentafeln für Fausto Coppi und Louison Bobet an einem Felsen in der Casse déserte auf der Südseite des Cols. Lage
Denkmal-Epinay.jpg Épinay-sous-Sénart Eine Skulptur, die nach Jacques Tati aussieht, soll stattdessen Jacques Anquetil darstellen. Lage
Denkmal-PR-Stablinski.jpg Troisvilles Am traditionell ersten Kopfsteinpflaster-Abschnitt des Rennens Paris-Roubaix steht eine Stele zur Erinnerung an Jean Stablinski, der entscheidenden Einfluss auf die Neugestaltung des Rennparcours in den 1960ern hatte. Lage
Denkmal-PR-Hinault.jpg Haveluy Auf der Strecke von Paris-Roubaix ist der Pavé-Sektor von Haveluy nach Wallers nach Bernard Hinault benannt. Es steht dort außerdem ein Gedenkstein für Jean Donain, Schöpfer des Rennens Grand Prix de Denain, das sich in der Gegend abspielt. Lage
Denkmal-Arenberg-Stablinski.jpg Arenberg Denkmal für Jean Stablinski, Straßenweltmeister 1962 und "Entdecker" der Trouée d'Arenberg, einem berühmten Abschnitt von Paris-Roubaix, am Fuße des Anstiegs. Lage
Denkmal-PR-Madiot.jpg Beuvry-la-Forêt Der Pavé-Sektor von Beuvry-la-Forêt nach Orchies trägt den Namen von Marc Madiot, Sieger von Paris-Roubaix 1985 und 1991. Eine Steinpyramide und ein "Meilenstein" erinnern daran. Lage
Denkmal-PR-Blocus.jpg Beuvry bis Camphin Die Verwaltungsgemeinschaft Pévèle-Carembault stellt in seinem Gebiet Schilder in Form eines Kilometersteins auf, die an das Rennen Paris-Roubaix erinnern. Diese stehen jeweils zu Beginn und am Ende eines Kopfstein-Abschnitts, der Teil des Rennens ist. Der erste davon steht bei Beuvry-la-Forêt, der letzte in Camphin-en-Pévèle zu Beginn des Sektors Carrefour de l'Arbre. Als Koordinaten sind angegeben der erste und der letzte Standort entlang der Strecke. Lage Lage
Denkmal-PR-Lassalle.jpg Cysoing Der Pavé-Sektor von Cysoing nach Bourghelles ist nach Gilbert Duclos-Lassalle benannt, Sieger von Paris-Roubaix 1992 und 1993. Am Ortsausgang von Cysoing steht ein künstlerisch gestaltetes Straßenschild dazu. Lage
Denkmal-Hem-Kuiper.jpg Hem Eine Skulptur erinnert an Hennie Kuiper, der an dieser Stelle 1983 trotz einer Reifenpanne das Rennen Paris-Roubaix gewinnen konnte. Die Panne erlitt er, allein in Führung liegend, auf dem Kopfstein-Sektor zwei Kilometer vom jetzigen Standort entfernt, konnte seinen Vorsprung aber ins Ziel retten. Die ursprüngliche Skulptur wurde 2013 gestohlen, eine neue 2015 eingeweiht. Lage
Datei:Denkmal-Roubaix-Degenkolb.jpg Roubaix Der (natürlich kopfsteingepflasterte) Mittelstreifen der Avenue Roger Salengro kurz vor dem Velodrom ist nach dem aus Roubaix selbst stammenden Sieger Charles Crupelandt benannt; die Namen aller Renn-Sieger wurden auf den Steinen dieses Abschnitts eingraviert. Lage
Denkmal-Roubaix.jpg Roubaix Am Eingang zum Velodrom, Zielankunft des Rennens Paris-Roubaix, symbolisiert ein riesiger Kopfsteinplasterstein (Pavé Géant) das charakteristische Element des Rennens. Lage
Denkmal-PR-Masson.jpg Roubaix Am Haus 37 Avenue Gustave Delory ist eine Tafel angebracht, die an die dortigen Zielankünfte des Rennens von 1922 bis 1939 erinnern. Besonders erwähnt ist Émile Masson junior, Sieger 1939 und Ehrengast bei der Einweihung. Lage
Denkmal-Poulidor-Graulhet.jpg Graulhet An der D84, etwa 9 km südlich des Orts, erinnert eine Inschrift an den Zusammenstoß mit einem Motorrad, der Raymond Poulidor bei der Tour 1968 um alle Siegchancen brachte. Lage
Denkmal-Robic-Rouen.jpg Bonsecours Erinnerungstafel am Gipfel der Steigung von Rouen nach Bonsecours. Hier setzte sich Jean Robic 1947 ab, um auf der letzten Tour-Etappe noch den Sieg zu holen. Lage
Denkmal-Culoz.jpg Culoz Hommage an die Ankunft der Tour de France 2016 in Culoz, am Fuße des Anstiegs zum Grand Colombier. Lage
Denkmal-Azay.jpg Saché Im Weiler La Basse Chevrière unweit Azay-le-Rideau ist im Fels neben der Straße eine Erinnerungsplakette zur Tour de France 1957 eingelassen. Lage
  Mont Ventoux Am Col des Tempêtes erinnert die Stele Brügge-Mont Ventoux an eine belgische Radtouristikfahrt, die bis 2014 insgesamt 40 Mal stattfand. Lage
  Domancy Skulptur zur Erinnerung an den Sieg Bernard Hinaults bei der Straßenweltmeisterschaft 1980. Lage
  Col de Menté Auf der westlichen Abfahrt erinnert eine Plakette an den dramatischen (aber glimpflich ausgeangenen) Sturz Luis Ocañas bei der Tour 1971. Lage
  Raststätte Les Pyrénées (A64) Riesenskulptur Le Tour de France dans les Pyrénées (ironischerweise nicht per Fahrrad zu erreichen). Lage
  Cannes Im Sportzentrum des Stadtteils La Bocca soll ein Denkmal für Louison Bobet stehen (genaue Position unbekannt). Lage
  Vétraz-Monthoux Auf dem Platz neben der Mairie soll ein Denkmal für Eugène Christophe stehen. Möglicherweise ist es dort aber nicht mehr. Lage
  Puy de Dôme Gegenüber der Bergstation der Zahnradbahn, neben dem Übersichtsplan des Gipfels, erinnert eine Tafel an die denkwürdige Bergankunft 1952, wo der lange führende Jan Nolten 100 m vor dem Ziel von Fausto Coppi abgefangen wurde. Lage
  Port-de-Couze Gedenkstein für das Unglück bei der Tour 1964, wo durch ein umstürzendes Versorgungsfahrzeug neun Zuschauer starben. Lage
  Plessé Tafel am Geburtshaus von Lucien Mazan, bekannt als Petit-Breton, zweimaliger Toursieger der Anfangsjahre. Lage
  Grenoble, Bastille Ein Gepunktetes Trikot erinnert an Kletterspezialist Thierry Claveyrolat, der sich im Alter von 40 Jahren das Leben nahm. Lage
  Condé-lès-Vouziers Tafel am Geburtshaus Jean Robics, Tour-Sieger 1947. Lage
  Sainte-Marie-de-Campan In der Ortsmitte, am Fuß des Col du Tourmalet, steht seit 2014 ein Standbild Eugène Christophes, der in der Dorfschmiede seine gebrochene Gabel reparieren musste. Die Dorfschmiede steht am Ortsrand Richtung Campan und trägt ebenfalls eine Erinnerungstafel. Lage Lage
  nahe Albertville Eine Passhöhe an einer Forststraße oberhalb von Albertville wurde Col des Cyclotouristes getauft; dieser Name ist auf dem amtlichen IGN-Karten verzeichnet. Gegenüber dem Pass-Schild (etwas unterhalb der eigentlichen Passhöhe) steht ein Stein für den Initiator Jean Poncet. Lage
  St-Lary-Soulan Tafel zur Erinnerung an den Antritt Raymond Poulidors, der an dieser Stelle 38-jährig den jüngeren Eddy Merckx stehen ließ (vermutlicher Standort). Lage
  Col de Pavezin Ein Haus am Col trägt eine Tafel zur Erinnerung, dass Paul de Vivie (Vélocio) sich hier oft mit Gleichgesinnten traf. Lage
  Col de la Gachet Knapp unterhalb des Cols an der D23 ist ein Gedenkstein für den 2003 hier tödlich verunglückten Andrei Kiwilew, der die UCI zur Einführung einer Helmpflicht veranlasste. Lage
  Sainte-Marie-Cappel Gedenkstein für Antoine Demoitié, der beim Rennen Gent-Wevelgem 2016 durch ein Begleitfahrzeug ums Leben kam, am Rande der D916. Lage

Italien

Foto Ort Beschreibung Lage
Denkmal-Stelvio-Coppi.jpg Stilfser Joch Denkmal für Fausto Coppi, fünfmaliger Giro-Sieger, an der Passhöhe. Lage
BR20151116 L02.JPG Bordano Ein Fresko namens Murale Mitilogico del Ciclismo an der SP36 ehrt die größten Helden der italienischen Radsportgeschichte. Lage
Denkmal-Fauniera-Pantani.jpg Colle Fauniera Denkmal für Marco Pantani. Lage
  Albese con Cassano Stele für den hier aufgewachsenen und bei der Tour 1995 tödlich verunglückten Fabio Casartelli. Lage
  Croce d'Aune Denkmal für Tullio Campagnolo, dem hier anlässlich eines Reifenwechsels die Idee für den Schnellspanner gekommen sein soll. Lage
  Piano di Sale Von Radsportfreunden aufgestelltes Denkmal für Marco Pantani. Lage
  Turin Denkmal für Fausto Coppi in der Nähe des Velodroms. Lage
  Passo Pordoi Denkmal für Fausto Coppi; der Passo Pordoi war bislang am häufigsten "Cima Coppi", d.h. höchster Punkt des Giro d'Italia. Lage
  Castellania Geburtshaus, Museum und Mausoleum der Gebrüder Coppi Lage Lage
  Magreglio Kapelle der Madonna del Ghisallo, von der katholischen Kirche zur Schutzpatronin der Radfahrer erklärt. Nebenan steht noch ein Radsportmuseum. Lage
  Passo Mortirolo Denkmal für Marco Pantani in der 11. Kehre des Anstiegs von Mazzo. Lage
  Colle delle Finestre Auf einem kleinen Hügel neben der Passhöhe wurde ein "Steingarten" angelegt, der an neun berühmte Anstiege des Radsports erinnert. Der Pass war 2005 erstmals im Programm des Giros, zwei Denkmäler für den damaligen Sieger Daniele Di Luca stehen beiderseits des Pass-Schilds. Lage Lage
  Colle d'Esischie Sonnenuhr zur Ehren Fausto Coppis ("Die Zeit vergeht, der Ruhm bleibt"). Lage
  Colle Gallo Kapelle Madonna dei ciclisti. Lage
  Passo di Gavia Auf einer Anhöhe über der Passhöhe steht die Statue Madonna dei ciclista nebst Büsten von Vincenzo Torriani (Giro-Direktor) und Fausto Coppi. Lage
  nahe Bassano del Grappa 2005 geweihte Kirche Chiesetta del ciclista. Lage
  Monte di Malo Kleine Skulptur eines Schutzengels, der einen Radler begleitet. Lage
  Monte Matajur Kleine Skulptur eines bergauf fahrenden Radlers in einem Baumstamm auf dem Weg zum Rifugio Pelizzo. Lage
  Fiesole Denkmal der Straßenweltmeisterschaft 2013 auf der Straße von Florenz nach Fiesole Lage
  Avezzano Denkmal des aus Avezzano stammenden Rennfahrers Vico Taccone auf einer Passhöhe über der Stadt; 2012 eingeweiht, 2014 gestohlen, aber wiedergefunden. Lage
  Cesenatico Denkmal von Marco Pantani in Strandnähe. Am Bahnhof ist außerdem ein Museum zu finden. Lage
  San Baronto Radfahr-Denkmal, das einem toskanischen Schutzheiligen gewidmet ist. Lage
  Monte Trebbio Radfahrerdenkmal auf der Passhöhe. Lage
  Passo Sulparo Radfahrerdenkmal auf der Passhöhe. Lage
  Montonate Kapelle Santuario del Cicloturista. Lage
  Monticello Madonnina dei Ciclisti, kleines Madonnenbild in der Via Monte Grappa. Lage
  Ponte di Piave Marienkapelle als Radfahrer-Schutzheilige, daneben ein Coppi-Denkmal. Lage
  Castelnuovo (Gem. Teolo) Kleine Votivkapelle am Ende einer Steigung, wo jährlich eine Messe zum Gedenken an verstorbene Radfahrer stattfindet. Lage
  Redipuglia Im Bereich des Kriegsdenkmals erinnert Gedenkstein mit Laufrad an die Gefallenen der Radfahrtruppen. Lage
  Passo Rolle Auf dem Passo Rolle steht seit 2014 ein Gino Bartali gewidmetes Denkmal. Lage
  Diano Marina Denkmal für das Rennen Mailand-Sanremo am Rande der Staatsstraße 1. Lage
  Treviso Radfahr-Denkmal am Rande der Innenstadt in der Nähe des ersten Pinarello-Geschäfts. Lage
  Trasaghis Denkmal für den ersten italienischen Sieger der Tour de France, Ottavio Bottecchia, der an dieser Stelle einen tödlichen Unfall erlitt. Lage
  Pocenia Im Ortsteil Paradiso steht ein Denkmal für die italienischen Radfahrtruppen, in Erinnerung an ein Gefecht am letzten Tag des Ersten Weltkriegs. Lage
  Santo Stefano Lodigiano Denkmal, das vermutlich einem örtlichen Radrennen gewidmet ist. Lage
  Furore An einem Aussichtspunkt an der Amalfiküste erinnert ein Gedenkstein an einen Sieg Coppis im Giro di Campania 1955. Lage
  Tualis Das Fahrrad-Denkmal in der Ortmitte wurde anlässlich des Giros 2011 aufgestellt, bei dem der kleine Ort durchquert werden sollte. Zum Leidwesen der Einwohner wurde der Anstieg jedoch kurzfristig aus dem Programm genommen. Lage
  Passo Abetone In einer Kurve des südöstlichen Anstiegs erinnert eine Gedenktafel an den ersten von insgesamt 58 Etappensiegen Fausto Coppis beim Giro d'Italia. Lage
  Pieve Emanuele Der Giardino Fausto Coppi zeigt Fotos und Zeichnungen des Campionissimo. Lage
  Agliana Noch ein Coppi-Denkmal, diesmal vor dem örtlichen Fußballstadion. Lage
  Pizzighettone Gedenktafel am Geburtshaus von Tano Belloni, u.a. Giro-Sieger 1920, etwas zu Unrecht als ewiger Zweiter betitelt. Lage
  Terontola Im Bahnhof befindet sich eine Gedenkplakette für Radsport-Legende Gino Bartali, der im Zweiten Weltkrieg ca. 850 Juden das Leben retten half, indem er gefälschte Papiere im Fahrradrahmen nach Terontola schmuggelte. Lage
  Col de Larche Am Pass wurde eine Stele für den Solo-Ritt Fausto Coppis über fünf Pässe beim Giro 1949 errichtet. In der ersten Kehre oberhalb von Argentera findet sich zudem eine Tafel am Ort, wo er sich vom Feld absetzte. Zudem soll es eine Gedenktafel am Ziel der Etappe im Sportplatz von Pinerolo geben. Lage Lage
  San Miniato Basso Das Denkmal stellt eigentlich Pinocchio auf einem Fahrrad dar, wurde aber kurzfristig Franco Ballerini gewidmet, Teamchef der italienischen Straßen-Mannschaft, der als Beifahrer bei einer Rallye ums Leben kam. Lage
  Passo della Bocchetta Liste der Sieger der Apenninen-Rundfahrt, mit Büste Fausto Coppis und des Organisators Luigi Ghiglione. Lage
  San Martino di Colle Umberto Marmornes Denkmal für die beiden Söhne des Ortes, Tour-Sieger Ottavio Bottecchia und sein Helfer Alfonso Piccin. Lage
  Pralboino Denkmal der Fahrradtruppen im Ersten Weltkrieg. Lage
  Bottegone Skulptur anlässlich der Straßen-WM 2013 in der Umgebung. Lage
  Chuisaforte Stele am Fuße der Steigung zum Sella Nevea zur erstmaligen Befahrung im Rahmen des Giro 2013. Lage
  Sospiro Denkmal des aus Sospiro stammenden Straßen-Weltmeisters 1947 Alfo Ferrari. Lage
  Passo del Turchino Der Pass ist fester Bestandteil des Rennens Mailand-Sanremo. Auf der Nordseite des Scheiteltunnels findet man eine Stele für Constante Girardengo, dominierender italienischer Fahrer der 1920er Jahre und sechsmaliger Sieger besagten Rennens. Lage

Luxemburg

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  Luxemburg-Stadt Im Stadtpark nahe der Villa Vauban werden Luxemburger Radsportler geehrt: Tour-Sieger Faber, Frantz und Gaul sowie Weltmeisterin Elsy Jacobs (Koordinaten nur näherungsweise). Lage
  Mamer Denkmal des zweimaligen Toursiegers Nicolas Frantz sowie des olympischen Goldmedaillengewinners (Leichtatletik) Josy Barthels, beide aus Mamer. Lage

Niederlande

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Denkmal-Leeuwarden.jpg Leeuwarden Plastik "Radfahrendes Mädchen im letzten Kriegswinter" Lage
  Sint Willebrord In der nach dem Rennfahrer Wim van Est (s.a. Col d'Aubisque) benannten Straße seines Wohnorts steht auch eine Stele mit seinem Abbild. Lage
  Valkenburg Im Kreisel der Berkelplein versinnbildlicht die Skulptur La Victoire die Radsporttradition des Orts (Amstel Gold Race, Weltmeisterschaften). Lage
  Valkenburg Im Kurpark auf dem Cauberg stehen Stelen für die in Valkenburg ermittelten Straßenweltmeister (1938, 1948, 1979, 1998, 2012) sowie für den Stundenweltrekord des Valkenburgers Jan van Hout. Lage

Schweden

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Motala-Vaetternrundan.jpg Motala; Skulptur "Vaetternrundan" am Zielort Vaetternpromenade der 300 km langen Jedermann-Rundfahrt jährlich Mitte Juni. Lage

Schweiz

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Denkmal-Lausanne.jpg Lausanne Vor dem Olympischen Museum steht u.a. eine Skulptur dreier Radfahrer, deren Räder die olympischen Ringe bilden. Lage
  Monte Ceneri Auf einer Anhöhe im Wald neben der Pass-Straße steht eine Radfahrer-Kapelle (Santuario dei ciclisti) sowie ein Denkmal des Schweizer Tour-Siegers Hugo Koblet. Lage
  Wassen Im unteren Teil der Sustenstrasse, am Übergang vom Tunnel zur Galerie, erinnern Kreuz und Gedenktafel an den tödlichen Unfall von Richard Depoorter bei der Tour de Suisse 1948; der Tunnel trägt heute seinen Namen. Lage

Spanien

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Denkmal-Villava.jpg Villava Denkmal für den fünfmaligen Tour-Sieger Miguel Indurain in seinem Heimatort Villava, einem Vorort von Pamplona. Lage
Denkmal-Pamplona.jpg Pamplona Kleine Skulptur zur Erinnerung an die Tour 1996, die in Pamplona Station machte. Lage
  Puerto de Alisas In einer Kehre der Nordrampe ist ein Denkmal den Radrennen der Region gewidmet. Lage
  Valladolid Das 2016 eingeweihte Monumento A Los Ciclistas Fallecidos trägt die Namen der in den letzten Jahren im Straßenverkehr der Provinz Valladolid verunglückten Raffahrer. Lage
  Santiponce 2013 wurde auf einem Kreisel am Ortsrand eine Statue eingeweiht, die auf verunglückte Radfahrer im Straßenverkehr hinweisen soll. Lage
  Oviedo Standbild von Samuel Sánchez, Sieger des olympischen Straßenrennens 2008, in seiner Heimatstadt. Lage
  Padrón Skulptur "Homenaxe ó ciclista" im Ortsteil Estramundi de Abaixo . Lage
  Almagro Auf einem Kreisel vor dem Sportzentrum stellt ein Denkmal eine Sprintankunft dar. Die Skulptur wurde zu Ehren des aus Almagro stammenden Manuel Sanroma aufgestellt, der 1999 bei der Katalonien-Rundfahrt tödlich verunglückte. Lage
  Granollers Skulptur eines Radfahrers auf der Plaça del Ciclista. Lage
  Xorret de Catí Am Fuße des Xorret de Catí nahe Alicante steht die Statue eines bergauf fahrenden Radlers. Der Berg wurde seit 1998 öfters von der Vuelta besucht und gilt als besonders schwieriger Anstieg. Lage
  Murcia Skulptur "Venus en bicicleta" des Künstlers Antonio Campillo, vor dem Palacio Almudí. Lage
  Ceutí Skulptur "La Ciclista", ebenfalls von Antonio Campillo. Lage
  Azagra Denkmal für Miguel Indurain in Zeitfahrer-Pose. Lage
  La Línea de la Conceptión An der Grenze zu Gibraltar erinnert Das Standbild eines Arbeiters mit Fahrrad an die zahlreichen Pendler, die ihren Unterhalt jenseits der Grenze verdienen. Lage
  El Acebo Skulptur zum Gedenken an den Jakobspilger Heinrich Krause, der hier mit dem Fahrrad tödlich verunglückte. Lage
  Leintz-Gatzaga Die Kapelle Nuestra Señora de Dorleta im Baskenland gilt als spanisches Pendant zu Madonna de Ghisallo oder Notre-Dame des Cyclistes. Lage
  Vila (Val d'Aran) Gedenkstein für Luis Ocaña, Sieger von Tour und Vuelta in den 1970er Jahren. Ocaña verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Nachbardorf Arròs. Lage
  Avila Eine 7 m hohe Skulptur unterhalb der Stadtmauern huldigt dem in der Region beliebten Radsport und wurde anlässlich der Vuelta 2007 eingeweiht. Lage
  Col du Portillon Auf der Ostseite des Col du Portillon, einem Grenzpass zwischen Spanien und Frankreich, wurde 2016 ein Denkmal eingerichtet, das den spanischen Siegern der Tour de France gewidmet ist. Lage
  Náquera Skulptur eines Radfahrers in Siegerpose, der die Radsport-Tradition des Orts symbolisiert. Lage
  Sabiñánigo Der Pyrenäenort Saniñánigo, Austragungsort des Quebrantahuesos-Radmarathons (sowie ehemals des Radrennens Clásica de Sabiñánigo) widmet dem Radsport zwei Skulpturen auf den Kreiseln der Hauptstraße. Lage Lage
  Barcelona Auf der Plaça de Sants befindet sich die Skulptur "El Ciclista", die an die Radsporttradition des Stadtteils erinnern soll. Der örtliche Sportklub gründete u.a. die Katalonien-Rundfahrt. Lage
  Felanitx Skulptur für Guillem Timoner, sechsfacher Weltmeister im Steherrennen in den 60er Jahren Lage
  Terrassa 2015 wurde ein Verkehrskreisel am Rande des Stadtzentrums auf den Namen Plaça de la Bicicleta getauft, um den "volksnahen, demokratischen, effizienten, gesunden und umweltfreundlichen Charakter" des Fahrrads zu bekunden. Passend dazu wurde eine kleine Skulptur aufgestellt. Lage
  La Cavada Skulptur zu Ehren Vicente Truebas, der 1933 die erstmals ausgetragene Bergwertung der Tour de France gewann und auf dem örtlichen Friedhof begraben liegt. Lage
  Alto de Sollube Auf der Anhöhe oberhalb von Bermeo nahe Bilbao steht eine Stele zur Erinnerung an Jesús Loroño, Sieger der Vuelta 1957. Lage

Siehe auch

Webseiten

Literatur