Färöer: Unterschied zwischen den Versionen
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Da die Faröer relativ dicht besiedelt sind, sind die Straßen zu Stoßzeiten auch schnell mal voll. Außerdem gibt es meist wenige Optionen um auszuweichen, da auf den Inseln wenig Platz für Straßen ist, die nicht entlang der Fjorde laufen. Dennoch gibt es an ein paar Stellen 'alte Straßen', die über die Berge oder um die Inseln führen, während die meisten Autos über neu gebaute Tunnel abkürzen. Ein Beispiel ist die unten beschriebene Route auf der Straße 10/50. | Da die Faröer relativ dicht besiedelt sind, sind die Straßen zu Stoßzeiten auch schnell mal voll. Außerdem gibt es meist wenige Optionen um auszuweichen, da auf den Inseln wenig Platz für Straßen ist, die nicht entlang der Fjorde laufen. Dennoch gibt es an ein paar Stellen 'alte Straßen', die über die Berge oder um die Inseln führen, während die meisten Autos über neu gebaute Tunnel abkürzen. Ein Beispiel ist die unten beschriebene Route auf der Straße 10/50. | ||
Das Straßennetz enthält zahlreiche Tunnel ([https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/Map_of_the_tunnels_of_the_Faroe_Islands.png Karte auf Wikipedia]). Diskussionen über deren Befahrbarkeit mit Fahrrädern finden sich [[forumsbeitrag:1320027|im Radreise-Forum]] und [http://forum.faroe-islands.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2224 im Diskussionsforum Färöer]. | |||
=== Routen und Touren === | === Routen und Touren === | ||
Das faröische Straßennetz lässt es kaum zu, dass Runden gefahren werden können. Meist muss eine Straße auf dem Rückweg wieder in die andere Richtung befahren werden. Empfehlenswert ist die gut ausgebaute, aber leere Straße mit der Nummer 10/50 von Tórshavn nach Norden. Man muss hier jedoch bedenken, dass man auf einer Meereshöhe von 300-400 Metern unterwegs ist. Wenn man die verkehrsarme Strecke über Eiði und Funningur fährt, kann man von der Passhöhe (ca. 400m) zwischen den beiden Orten den höchsten Berg der Faröer (Slaettaratindur, 880m) besteigen. | Das faröische Straßennetz lässt es kaum zu, dass Runden gefahren werden können. Meist muss eine Straße auf dem Rückweg wieder in die andere Richtung befahren werden. Empfehlenswert ist die gut ausgebaute, aber leere Straße mit der Nummer 10/50 von Tórshavn nach Norden. Man muss hier jedoch bedenken, dass man auf einer Meereshöhe von 300-400 Metern unterwegs ist. Wenn man die verkehrsarme Strecke über Eiði und Funningur fährt, kann man von der Passhöhe (ca. 400m) zwischen den beiden Orten den höchsten Berg der Faröer (Slaettaratindur, 880m) besteigen. |
Aktuelle Version vom 4. Februar 2018, 17:23 Uhr
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Allgemeine Informationen
Generelle Empfehlungen
Warme, regendichte Kleidung ist auf den Färöern unerlässlich! Die Färöer sind sehr freundlich und interessiert - sie scheinen sich über Besuch zu freuen!
Einreisebestimmungen, Dokumente
Als EU-Bürger_in hat man keine Probleme bei der Einreise - kein Visum nötig.
Klima und Reisezeit
Die Färöer sind für ihr nasses, kühles und windiges Wetter bekannt. Auch im Sommer kann es mehrmals täglich regnen oder zumindest nieseln. Doch oft ändert sich das Wetter sehr schnell. Die Einheimischen meinen, dass man nur 15min zu warten habe, dann wird das Wetter schon wieder besser.
Sicherheit und Verhaltensempfehlungen
Die Färöer sind ein ausgesprochen sicheres Reiseland, man muss sich keine Gedanken machen!
Sprache
Färöisch unterscheidet sich nur wenig von Isländisch, aber doch relativ deutlich von Dänisch/Schwedisch/Norwegisch. Die Färinger sprechen zum Großteil perfektes Englisch.
Fahrradinformationen
Regeln und Vorschriften
Versorgungslage für Ersatzteile
Man wird außerhalb Tórshavns Probleme haben einen Fahrradladen zu finden.
Transport
Anreise
Die Färöer erreicht man entweder mit dem Flugzeug oder mit der Norröna, dem Fährschiff der färöischen Smyril-Line. Die Norröna läuft die Färöer auf dem Weg nach Island an:
- in der Hauptsaison (Ende Juni bis Ende August) zweimal wöchentlich ab Hirtshals(einmal nur bis Tórshavn/ Färöer)
- in der Nebensaison einmal wöchentlich (durchgehend bis Island) von Hirtshals
Transport im Land
Straßen
Straßennetz, allgemeine Informationen
Da die Faröer relativ dicht besiedelt sind, sind die Straßen zu Stoßzeiten auch schnell mal voll. Außerdem gibt es meist wenige Optionen um auszuweichen, da auf den Inseln wenig Platz für Straßen ist, die nicht entlang der Fjorde laufen. Dennoch gibt es an ein paar Stellen 'alte Straßen', die über die Berge oder um die Inseln führen, während die meisten Autos über neu gebaute Tunnel abkürzen. Ein Beispiel ist die unten beschriebene Route auf der Straße 10/50.
Das Straßennetz enthält zahlreiche Tunnel (Karte auf Wikipedia). Diskussionen über deren Befahrbarkeit mit Fahrrädern finden sich im Radreise-Forum und im Diskussionsforum Färöer.
Routen und Touren
Das faröische Straßennetz lässt es kaum zu, dass Runden gefahren werden können. Meist muss eine Straße auf dem Rückweg wieder in die andere Richtung befahren werden. Empfehlenswert ist die gut ausgebaute, aber leere Straße mit der Nummer 10/50 von Tórshavn nach Norden. Man muss hier jedoch bedenken, dass man auf einer Meereshöhe von 300-400 Metern unterwegs ist. Wenn man die verkehrsarme Strecke über Eiði und Funningur fährt, kann man von der Passhöhe (ca. 400m) zwischen den beiden Orten den höchsten Berg der Faröer (Slaettaratindur, 880m) besteigen.
Die wahnsinnig hohen Felsen in Vestmanna sind berühmt. Ein Abstecher lohnt sich hierhin genauso wie auf die Insel Vágar und das berühmte Gasadalur.
Auf in Touristeninformationen erhältlichen Karten sind oft sog. 'Buttercup Routes' eingetragen. Sie stellen etwas ruhigere Straßen mit Aussicht dar (zB Hvalvík-Saksun, Streymnes-Tjørnuvík, Funningsfjørður-Elduvík).
Gesundheit und Ernährung
Gesundheitsversorgung
Ernährung und Versorgungssituation
Es gibt über das ganze Land verstreut kleine Supermärkte. Sucht man speziellere Produkte, so bekommt man diese nur in der Hauptstadt Tórshavn.
Unterkunft
Wildzelten ist auf den Färöern möglich, aber schwierig (und nicht wirklich erlaubt). Es gibt grundsätzlich wenige passende Flächen (flache Wiesen abseits der Straße) und die sind meist entweder verbaut (entlang der Fjorde) oder mit Zäunen für die Schafe gesichert. Es ibt also keinen öffentlichen Flächen, die niemandem gehören. Deshalb macht es Sinn bei Häusern zu fragen (konnten einmal neben einem Bootshaus und einmal in einem Garten schlafen) oder Campingplätze anzusteuern. Es gibt natürlich auch Unterkünfte in allen größeren Ortschaften, vorbuchen macht Sinn.
Regionen
Literatur
Karten
Ausreichend gute Karten gibt es in Touristeninformationen auf der Fähre oder vor Ort.