Kettenwechselintervall

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Das Kettenblattwechselintervall gibt die Dauer oder Distanz an, die eine Kette bis zum Wechsel hält. Durch Verschleiß müssen Kettenblätter, Ritzel und vor allem die Kette in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.

Im Prinzip gibt es zwei Grundideologien

  1. Alles (Ritzel, Kette, Kettenblätter) runterfahren, bis die Kette durchrutscht oder selbst kaputt geht.
    Vorteil: Etwas längere Wartungsintervalle.
    Nachteil: Zunehmend schlechter Wirkungsgrad, miserables Schaltverhalten, teuer wenn keine Nabenschaltung.
  2. Kette als günstigstes Teil häufig wechseln bzw. gegen eine anderen im Wechsel austauschen (spätestens nach 2000 Land/Sommer-KM bzw. 1000 Winter/Salz-KM bzw. 300 Küsten/Sand-KM).
    Vorteil: Ritzel und Kettenblätter verschleißen sich nicht gegenseitig; kein merklich schlechter werdender Wirkungsgrad.
    Nachteil: mehrmaliger Kettenwechsel im Jahr (hier lohnt sich eine Kette mit Kettenschloss).

Haltbarkeit der Komponenten

Eine Kette sollte im ersten Fall 7.000 km halten. (Dann nimmt der Wirkungsgrad spürbar ab).