Ruhr
Gesamtlänge ca. 227 km
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Roadbook
Winterberg
9 km / 9 km
Vom Bahnhof Winterberg kommend muss man auf wenig befahrenen Nebenstraßen einige kurze, aber knackige Steigungen nehmen. Nach ca. 2,5 km gelangt man zur Ruhrquelle. Danach wird der Radweg parallel zur B 480 auf nicht asphaltierten, aber gut fahrbaren Wirtschaftswegen in einigem Abstand zur Ruhr geführt.
Niedersfeld
5,1 km / 14 km
Wiemeringhausen
5,1 km / 19 km
Steinhelle
3,7 km / 23 km
Olsberg
6 km / 29 km
Bestwig
5,6 km / 34 km
Heinrichsthal
3,6 km / 38 km
Meschede
17,5 km / 56 km
Freienohl
6,3 km / 62 km
Oeventrop
7,7 km / 70 km
Arnsberg
12 km / 82 km
Das Stück zwischen Arnsberg und Schwerte ist kein besonderes High-Light. Die Strecke führt immer wieder durch gesichtslose Gewerbegebiete oder direkt entlang relativ stark befahrener Bundesstraßen. Hinter Arnsberg Abstecher zur Möhnetalsperre möglich.
Hüsten
14,6 km / 96 km
Wickede
8,7 km / 105 km
Fröndenberg
19 km / 124 km
Schwerte
13,2 km / 137 km
Witten-Herdecke
33,2 km / 170 km
Etwa einem Kilometer nach dem Ortsausgang Witten kann man links auf einen Pfad abbiegen, der zum Radweg am östlichen bzw. nördlichen Ufer der Ruhr führt. Dieser ist bis Hattingen gut befahrbar. Im Bereich des Kemnader Stausees (Bochum) auch die andere Seite. Der Wechsel ist in Witten über die Lakebrücke (Drängelgitter) und über die Staumauer des Kemnader Sees gut möglich. Speziell an Wochenenden und an Feiertagen ist der nördliche Teil des Kemnader Sees (dort gibt es ein Ausflugslokal) überlaufen, die Südseite deutlich leerer.
Hattingen (Stadtteil Winz-Baak)
21,2 km / 191 km
In Hattingen endet der Weg und man muss auf die andere Seite der Ruhr. Dazu am Ende des Wegs durch den Campingplatz fahren. Man kommt auf eine Straße und nach wenigen hundert Metern gelangt man an eine eine Ampel. Dort links (am einfachsten den Radweg auf der linken Straßenseite) über die Ruhrbrücke. Nach der Ruhrbrücke die erste links, dann die erste Möglichkeit wieder links. Der Weg führt entlang der Ruhr auf der südlichen Ruhrseite weiter bis Essen-Steele auf dem alten Leinpfad.
Essen-Kupferdreh
8,2 km / 200 km
Essen-Schuir
6,3 km / 206 km
In Essen-Steele endet der Weg und wird auf der anderen Seite der Kurt-Schumacher-Brücke fortgesetzt. Nach ca. 2 km auf dem Weg links abbiegen auf die Straße Zornige Ameise. Es geht ein Stück bergauf, über eine Ampel und wieder ein Stück bergab zur Ruhr. Am Campingplatz rechts abbiegen (geradeaus ist eine Sackgasse). Dem Weg folgen, bis er an der Wuppertaler Straße endet. Diese wieder links abbiegen. Nach ca. 2,3 km ist man kurz vor dem Baldeneysee und hat die Wahl:
a) Nördliche Seite der Ruhr bis Essen-Werden: Etwas ruhiger, keine Ausflugslokale. Dies ist der schnellere Weg, der nicht immer direkt am Baldeneysee entlangführt. Dazu rechts auf die Straße Stauseebogen abbiegen, nach 410 Metern links. Der Weg führt nach 8,6 km auf einen linksseitigen Rad- und Fußweg der B224. Kurz darauf sieht man auf der linken Seite die Gustav-Heinemann-Ruhrbrücke. Dort die B224 (Bredeneyer Straße/Ruhrtalstraße) nach rechts überqueren, zum S-Bahnhof Essen-Werden. Direkt dahinter befindet sich ein kleiner Busbahnhof, hinter diesem auf die Straße Im Löwental fahren, unter der Autobrücke durch, dann die erste Möglichkeit links. Dort geht der Ruhrtal-Radweg weiter in Richtung Essen-Kettwig.
b) Südliche Seite der Ruhr bis Essen-Werden: Dieser Weg führt Teilwiese direkt am Baldeneysee entlang und es gibt mehrere Ausflugslokale. Darunter den bei Motorrädern sehr beliebten Kiosk Haus Scheppen. Dieser Teil ist besonders am Wochenende und an Feiertagen voll. Dazu auf der Wuppertaler Straße bleiben (Linkskurve). Diese führt über die Ruhr (Kampmannbrücke). 480 Meter nach der Brücke rechts in den Weg Hardenbergufer fahren und diesem immer folgen. Nach 3,3 km rechts abbiegen, um am Baldeneysee zu bleiben (weiterhin Hardenbergufer). Nach weiteren 3,6 km kommt man an der Staumauer vorbei, dahinter halblinks in die Straße Neukircher Mühle. Nach 340 m rechts (wiederum Neukircher Mühle), bis diese Straße an der Heckstraße endet, diese links. Dann sind es 370 m bis zur Joseph-Breuer-Straße, diese rechts, erste links (Hufergasse), am Ende rechts auf die Brückstraße, die über die Ruhr führt (Gustav-Heinemann-Brücke). Am Ende der Brücke links, dann nach dem Busbahnhof rechts auf die Straße Im Löwental. Unter der Autobrücke durch, dann die erste Möglichkeit links. Dort geht der Ruhrtal-Radweg weiter in Richtung Essen-Kettwig.
Essen-Kettwig
9,7 km / 216 km
Zwischen Essen-Kettwig und Mühlheim sollte man nördlich der Ruhr bleiben. Dort gibt es einen gut befahrbaren Weg direkt am Ufer. Die Schilder, die einen auf die andere Ruhrseite leiten wollen, sollte man ignorieren. Dort gibt es keinen durchgehenden Weg in Ufernähe.
Mülheim-Broich
11,5 km / 227 km
Zwischen Mülheim und Duisburg gibt es keinen durchgehenden Radweg direkt an der Ruhr. Der offizielle RuhrtalRadweg führt daher abwechselnd über hässliche Abschnitte (zum Teil direkt neben der Autobahn A40) und über kurze Strecken auch direkt an der Ruhr.
Eine kürzere und einfacher zu findende Alternative dazu ist die folgende: Man fährt in Mülheim auf die Konrad-Adenauer-Brücke (westlichste Auffahrt nehmen, die anderen Auffahrten sind für Radfahrer gesperrt; Radweg auf der Brücke vermeiden, dieser biegt nach einem Stück rechts ab und man kann wegen einer Leitplanke nicht mehr auf die Fahrbahn). Nach 2,7 km trifft man auf einen Kreisverkehr. Dort halbrechts auf die Ruhrorter Straße bis zum Ortseingang Duisburg.
Duisburg (Stadtteil Ruhrort)
Die Straße heißt ab der Stadtgrenze zu Duisburg Ruhrdeich. Sie endet wiederum an einem Kreisverkehr (7 km vom vorigen Kreisverkehr in Mülheim entfernt). Dort beginnt parallel zur Ruhr die Straße Am Bört, die letztlich zur Ruhrmündung führt. Die letzten 200 Meter sind ein schmaler Pfad. Die Mündung ist durch die 25 m hohe, weithin sichtbare Stahlskulptur „Rheinorange" gekennzeichnet.
Anschluss an den Rhein-Radweg