Frankreich
Allgemeines
Frankreich liegt in Westeuropa. Außerdem sind verschiedene Überseeterritorien integraler Bestandteil der französischen Republik (siehe Regionen). Aus praktischen Gründen konzentriert sich dieser Artikel jedoch auf den europäischen Anteil samt Korsika.
Generelle Empfehlungen
Frankreich ist etwa anderthalbmal so groß wie Deutschland und weist eine noch größere landschaftliche Vielfalt auf: von der schroffen Küste der Bretagne über die Salzwiesen der Camargue zu den Palmenstränden der Côte d'Azur; vom dichtbesiedelten, industrialisierten Norden über die lieblichen Hügel des Burgund bis zu den menschenleeren Causses des Zentralmassivs, den grünen Pyrenäen und den höchsten Cols der Alpen. Gegenüber Deutschland gibt es mehr "wilde" Natur und mehr Großlandschaften, die man per Rad nicht so schnell an einem Tag durchquert.
Die Spannbreite der geschichtlichen Denkmäler steht dem nicht nach: Das Kulturwelterbe Frankreichs umfasst so diverse Stätten wie die Höhlen von Lascaux, den römischen Aquädukt des Pont du Gard, gotische Kathedralen wie die von Chartres, das Seineufer von Paris mit dem Eiffelturm oder die moderne Architektur des wiederaufgebauten Le Havre.
Eine zweite Kennzahl ist die Bevölkerung: mit knapp 65 Mio etwas weniger als Deutschland, dazu sehr ungleichmäßig verteilt. Einer starken Konzentration auf einige Ballungsräume stehen weite, für europäische Verhältnisse sehr dünn besiedelte Flächen gegenüber, Landflucht ist ein ernstes Problem. Die Bevölkerungsdichte im Vergleich: der Median über alle französischen Départements entspricht der Dichte in Mecklenburg oder Brandenburg, den dünnst besiedelten deutschen Ländern. Dies in Zusammenhang mit einem dichten Netz an Nebenstraßen bedeutet für den Radler vor allem eins: viel Stille und Besinnlichkeit abseits der touristischen und wirtschaftlichen Schlagadern. Aber auch eine geringere Dichte an Geschäften, Unterkünften, Bahnhöfen und touristischen Attraktionen, im Rahmen einer einzigen Tagestour findet man meist weniger Abwechslung und Vielfalt als auf einer vergleichbaren Tour innerhalb Deutschlands.
Mit Paris existiert ein Zentrum, das in Hinblick auf Bevölkerung, Politik, Kultur und Wirtschaft den Rest des Landes in einem Maße überragt, das in Deutschland undenkbar wäre. Dennoch hat sich eine feingliedrige regionale Identität erhalten, die sich nicht zuletzt über ihre kulinarischen Produkte und ihre Küche definiert.
Radfahren ist in Frankreich weniger verbreitet (3 % Verkehrsanteil) als in Deutschland, dies gilt insbesondere für Alltagsradeln oder Fahrradtourismus. Es gibt aber mehr Respekt für Radfahrer, was sich auch im Fahrverhalten ausdrückt, insgesamt geht es auf den Straßen sehr viel entspannter und kooperativer zu.
Einreisebestimmungen
Frankreich ist Mitglied der EU, der Europäischen Zollunion und des Schengener Abkommens. Es gilt daher grundsätzlich Reisefreiheit zwischen den deutschsprachigen Ländern und Frankreich, allerdings sind Personalausweis bzw. Reisepass mitzuführen. Stichprobenartige Passkontrollen werden insbesondere noch im Zugverkehr durchgeführt. Zwischen Frankreich und der Schweiz kann es immer noch Zollkontrollen geben. Wenn man per Rad die Grenze überquert, ist man in der Praxis jedoch weder Einreise- noch Zollkontrollen unterworfen.
Klima und Reisezeit
Frankreich gehört zur gemäßigten Klimazone und kann das ganze Jahr über bereist werden. In Ostfrankreich ist das Klima ähnlich wie in den angrenzenden Regionen Mitteleuropas und mit strengeren Wintern als im Rest des Landes. Im Pariser Becken ist das Klima etwas milder als im deutschen Durchschnitt, im Winter fällt nur selten Schnee und im Sommer herrschen ähnliche Temperaturen. Die maritimen Regionen Nord- und Westfrankreichs haben etwas feuchteres Klima und wechselhafte Wetterverhältnisse. Südfrankreich ist deutlich wärmer, die Vegetation ist im Frühling schon deutlich weiter, und im Sommer kann es teils unangenehm heiß werden.
August ist in Frankreich Ferienzeit, die Mehrheit der Bevölkerung fährt in den Urlaub. Insbesondere in den Badegebieten an Mittelmeer und Atlantik kann es dann sehr voll sein, während anderswo Geschäfte geschlossen sind. Außerhalb der genannten Gebiete wird man sich weniger Sorgen um Unterkünfte machen müssen.
Sicherheit und Verhaltensempfehlungen
Es gelten die gleichen Maßregeln wie für Deutschland oder andere vergleichbare Länder: Im Allgemeinen ist es sehr sicher, und Ausnahmen beherrscht man mit gesundem Menschenverstand (gewisse Quartiere in Ballungszentren und auf Touristen gerichtete Gaunereien insbesondere in Paris oder an der Mittelmeerküste).
Sprache
Landessprache ist Französisch. Das Klischee vom Franzosen als Fremdsprachenmuffel ist veraltet, insbesondere die jüngere und mittlere Generation der Franzosen stellt gerne ihre Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis. An touristischen Einrichtungen wird man oft ungefragt auf Englisch zugetextet, sobald einen der Gesprächspartner als Ausländer identifiziert hat. Nichtsdestotrotz kommt es immer gut an, wenn man sich zumindest etwas Mühe gibt, Französisch zu reden. In der breiten Bevölkerung sind Englischkenntnisse sonst ähnlich weit verbreitet wie in Deutschland, sprich je ländlicher die Gegend und je älter der Gegenüber, desto unwahrscheinlicher. Basiskenntnisse der Sprache sind generell nützlich, um sich zurechtzufinden.
Deutsch wird teilweise im Elsass und in den Grenzregionen Lothringens gesprochen, allerdings eher in den Kleinstädten und Dörfern; außerdem sind Hotels und Gastwirte meist auf deutsche Touristen eingestellt.
Fahrrad
Regeln und Vorschriften
Die Verkehrsregeln in Frankreich sind im Großen und Ganzen die gleichen wie in Deutschland. Hier sind nur einige für Frankreich spezifische Regeln aufgeführt.
Nachts oder bei schlechter Sicht müssen Radfahrer außerhalb geschlossener Ortschaften eine Warnweste tragen (Gesetzestext). Kinder unter 12 müssen seit Anfang 2017 beim Radfahren einen Helm tragen (Dekret 2016-1800).
Straßenbegleitende Radwege - von denen es in Frankreich viel weniger gibt als in Deutschland - sowie Radstreifen sind durch zwei Arten von Schildern gekennzeichnet: runde und viereckige. Runde blaue Schilder mit Fahrradsymbol markieren, so wie in Deutschland auch, eine Benutzungspflicht. Die Benutzungspflicht gilt nicht für Fahrräder mit Anhänger (remorque). Zusätzlich gibt es eckige blaue Schilder mit Fahrradsymbol, diese werden zur Benutzung empfohlen, sind aber nicht verpflichtend. (Vergleiche Zeichen B22a und C113 in der Tabelle der Verkehrszeichen.) Ein spezielles, selbsterklärendes Schild (C115) kennzeichnet sogenannte Voies Vertes, also Wege im Grünen, die Fußgängern und Radfahrern vorbehalten sind.
Ampeln in Frankreich haben auf der Rückseite ein rotes Kreuz, das aufleuchtet, wenn die Ampel rot ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Gegenverkehr Rot hat.
Manche Ampeln in Frankreich erlauben das Rechtsabbiegen trotz roter Ampeln, dies wird durch einen blinkenden gelben Pfeil neben der Ampel angezeigt. Dabei muss der Vorrang anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Fußgängern sowie Querverkehr, beachtet werden. Es handelt sich praktisch um dieselben Regeln wie beim deutschen Grünpfeil, außer dass der Pfeil nicht permanent aktiv sein muss. Es gibt auch eine Variante zum Geradeausfahren bei von links einmündenden Straßen. Die Straßenverkehrsordnung sieht spezielle Regelungen für Radfahrer vor: Ein Vorfahrt-Beachten-Schild (auf der Spitze stehendes Dreieck) mit gelbem Fahrradsymbol und Pfeil erlaubt das Überqueren roter Ampeln ausschließlich für Radfahrer in die Richtungen, die der Pfeil vorgibt. Ursprünglich nur für das Abbiegen nach rechts vorgesehen, kann seit 2015 das Abbiegen in sämtliche Fahrtrichtungen erlaubt werden. Alternativ wird dies durch blinkende Lichtsignale mit Fahrradsymbol angezeigt.
Weiterführende Links:
- Rechte und Pflichten für Radfahrer - Zusammenstellung des MDB (auf Französisch)
- Code de la Route - französische Straßenverkehrsordnung mit allen Einzelheiten
- La signalisation routière évolue - Artikel über spezielle Ampelregelungen für Radfahrer
Versorgungslage für Ersatzteile
Fahrradläden gibt es in jeder Kleinstadt. Je nach Region kann die nächste Kleinstadt aber gerne mal 20 oder 30 km entfernt sein. Die meisten Ersatzteile wird man problemlos finden. Man sollte jedoch gewahr sein, dass die meisten französischen Radfahrer Rennrad oder MTB fahren, Trekkingräder bzw. Fahrradtourismus sind weniger geläufig. Bestimmte in Deutschland geläufige Komponenten kann man in einem durchschnittlichen Fahrradladen nicht erwarten, z.B. Nabendynamo, Winterreifen, Hydraulikbremsen (und entsprechende Bremsklötze, z.B. für Magura HS33 - besser aus Deutschland mitbringen). Die Sportdiscounterkette Decathlon stammt aus Frankreich und ist dort weit verbreitet. Auch in großen Supermärkten gibt es gängige Ersatzteile.
Fahrrad-Wörterbuch
- siehe auch Fahrradteile, Übersetzungen in andere Sprachen
- siehe auch Glossar Cyclotourisme des Deutsch-Französischen Jugendwerks
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Transport
Bahn
Siehe den ausführlichen Artikel Bahn und Rad in Frankreich.
Bus
Manche Gesellschaften bieten Bustransporte mit Fahrradbeförderung an (z.B. Bike & Bus). Alternativ An-/Abreise per Flixbus (z. B. Paris, Strasbourg).
Unterwegs
Geographischer Überblick
Für Radfahrer einigermaßen zweckmäßig ist eine grobe Einteilung des Landes in drei Beckenlandschaften umgeben von mehreren Gebirgen.
Das Pariser Becken nimmt die nördliche Mitte des Landes ein und geht im Osten in die Schichtstufenlandschaft Lothringens über. Den Südwesten, rund um die Garonne, nimmt das Aquitanische Becken ein, und die Küste des Golfe du Lion gehört zum Mittelmeerbecken. Zusammen umringen die drei Becken das Zentralmassiv, ihrerseits umgeben sind sie von mehreren Mittel- und Hochgebirgen: den Ardennen, den Vogesen, dem Jura, den Alpen, den Pyrenäen und dem Armorikanischen Massiv.
Untereinander verbunden sind die drei Becken durch die Poitou-Schwelle (bei Poitiers), die Schwelle von Naurouze (am Canal du Midi) und über den Rhonegraben durch die Schwellen des Burgund. Für Fernradler ergibt sich so die Möglichkeit, die meisten Gegenden Frankreichs ohne Querung des Zentralmassivs erreichen zu können, oder aber die Möglichkeit einer einfachen, langen Rundtour durch Frankreich. Zu beachten ist jedoch, dass die Beckenlandschaften keinesfalls flach sind, typischerweise bestehen sie aus Plateaus von bis zu 200 m Meereshöhe, in die sich zahlreiche Flüsse und Bachläufe eingegraben haben. Da das Straßennetz nur schwach mit den Tälern korreliert, hat man trotz der geringen Höhenunterschiede viel Auf und Ab zu bewältigen, jedenfalls abseits einiger weniger Hauptachsen. Wie bereits erwähnt, gehört der Ostteil des Pariser Beckens zudem zum Lothringer Schichtstufenland. Dieses ist - mit dem Rheingraben als Achse - ein Spiegelbild seines süddeutschen Pendants, aber mit Ausnahme der Vogesen weniger scharf als jenes ausgeprägt.
Von den Gebirgen ist das Armorikanische Massiv eines der geologisch älteren und mit bis zu 400 m Meereshöhe das flachste; es nimmt den Westzipfel Frankreichs mit der Bretagne und Teilen des Poitou und der Normandie ein. Die Übergänge zu den Becken erscheinen äußerlich fließend, und nur an einigen Stellen (z.B. Suisse normande, Alpes mancelles, Montagnes noires sowie die bretonische Küste) nimmt man den Mittelgebirgscharakter deutlich wahr.
Die Ardennen berühren das Land nur am Rande, der französische Anteil besteht hauptsächlich aus den Tälern von Maas und Semoy, siehe Champagne-Ardenne. Die Vogesen als Waldberge und der Jura mit seiner Karstlandschaft sind Mittelgebirge ganz unterschiedlichen Charakters, zwischen ihnen erleichtert die Burgundische Pforte den Übergang von der Rheinebene ins Innere Frankreichs. Eine Sonderstellung unter den Mittelgebirgen nimmt das Zentralmassiv ein. Hier wurde ein älteres Gebirge, das aus derselben geologischen Epoche wie das Armorikanische Massiv oder die Ardennen stammt, durch die Auffaltung von Alpen und Pyrenäen angehoben und teilweise überprägt. Dementsprechend vielfältig präsentiert es sich, es umfasst die Karstplateaus der Causses und die Vulkane der Auvergne ebenso wie die endlosen Hügel des Limousin, das Weinanbaugebiet des Beaujolais oder den Limagne-Graben. Anders als in den Alpen oder Pyrenäen gibt es im Zentralmassiv keine einfachen Transitrouten, die mit ein oder zwei Pässen auskämen; dies liegt einerseits an der verschachtelten Topographie des Gebirges, andererseits daran, dass viele Flüsse unzugängliche Schluchten bilden.
Hochgebirge sind Alpen und Pyrenäen, beide ein Eldorado für sportliche Ambitionen, nicht zuletzt dank ihrer mythenumrankten Tour-de-France-Anstiege. Dabei ist das Gebiet der Alpen größer, landschaftlich vielfältiger, und ihre Pässe sowie Berge sind generell höher als in den Pyrenäen, die ihrerseits mit mehr Grün punkten können.
Regionen
Administrativ ist Frankreich in Regionen aufgeteilt, fünf davon in Übersee. Die Zahl der Regionen im europäischen Kernland betrug ursprünglich 22, wurde Anfang 2016 jedoch auf 13 verringert. So wurden z.B. die Regionen Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne zu einer Region zusammengefasst, die sich jetzt Grand Est nennt. Im alltäglichen Gebrauch haben die alten Regionen aber durchaus noch ihren Platz, für die Orientierung im Forum können diese weiter verwendet werden. Die folgenden Artikel stellen die alten Regionen vor und geben weitere Detailinformationen.
Überseedépartements: Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Réunion
Straßennetz
Frankreich ist ein Flächenland mit wenigen Ballungsräumen um die großen Städte; es gibt wenige Fahrradwege, auch kaum Feld- und Wirtschaftswege zwischen den Dörfern, wie man es aus Deutschland kennt (Ausnahme: Elsass). Dafür gibt es aber sehr viele verkehrsarme Nebenstraßen, auf denen sich sehr angenehm radeln lässt. Um Frankreich zu entdecken, wird man daher das öffentliche Straßennetz benutzen, eine handelsübliche Straßenkarte reicht dafür aus.
Die meisten Straßenkarten (z.B. Michelin, IGN) teilen Straßen nach ihrer relativen Wichtigkeit in drei Farben ein, weiß, gelb und rot. Weiße Straßen sind Ortsverbindungsstraßen, auf denen sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Gelbe Straßen sind Nebenstrecken im regionalen Verkehr, auf denen mehr als ein Auto pro Minute unterwegs sein kann. Rote Straßen sind Hauptverkehrsverbindungen. Diese Charakterisierung ist natürlich nur eine Tendenz: In Ballungsräumen oder Touristenzentren zur Hochsaison können auch weiße Straßen viel Verkehr haben, umgekehrt in der Provinz auch rote Straßen sehr entspannt sein. Einen Hinweis gibt auch die Breite der Straße, die mit angedeutet wird. Kraftfahrstraßen sind in der Regel blau gekennzeichnet, so dass man sie leicht umgehen kann. Auf allen anderen Straßen kann man fahren, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Niemand findet etwas dabei, wenn man auf Hauptstraßen ganz normal am Verkehr teilnimmt, anders als in .... naja, lassen wir das. Jedenfalls braucht man keine Hemmungen zu haben, eine auf der Karte eingezeichnete Straße auch zu benutzen. Selten ist auf größeren Straßen ein Seitenstreifen vorhanden.
In den letzten Jahren werden in Frankreich mehr Radverkehrsanlagen gebaut. Dies betrifft in erster Linie die größeren Städte (z.B: Nancy, Lyon), aber weniger Paris und auch nicht den ländlichen Raum. Die Resultate sind gemischt. Man setzt in erster Linie auf Radstreifen. Diese sind dann oft verdreckt, da kleine Partikel von den Autos auf diese Streifen gefegt werden. Auf den - zum Glück sehr seltenen - Hochbordradwegen ist hohe Vorsicht geboten, insbesondere kann man nicht davon ausgehen, dass man an Kreuzungen denselben Vorrang hat wie die Fahrbahn.
Auf den Passstraßen und Schluchtstrecken gehören Radfahrer zum Straßenbild. Manchmal ist eine Radspur bergauf angezeichnet, jeden Kilometer zeigt ein Stein die verbleibende Distanz, Höhe und Steigung zum Pass an, was auch sehr deprimierend sein kann.
Fahrradkultur
Radfahren wird in Frankreich nur in geringem Maße für alltägliche Besorgungen benutzt, auch wenn diverse Maßnahmen in jüngerer Zeit (z.B. Leihfahrräder in fast allen großen Städten) darauf zielen, den Anteil zu erhöhen. Meistens wird Radfahren daher mit einem sportlichen Einschlag ausgeübt, das hat hohes Ansehen und gilt geradezu als nationales Kulturgut. Dazu trägt selbstverständlich die Tour de France bei, der zahlreichen Denkmälern im Land Tribut zollen.
Während Frankreich als Fahrrad-Urlaubsland bei Ausländern sehr beliebt ist, ist Radwandern bei den Franzosen selbst ein wenig verbreitetes Konzept. Franzosen benutzen eher Rennräder oder Mountainbikes entweder zur Tagestour oder mit festem Quartier bzw. Autounterstüzung im Urlaub. Radwanderer sind abseits der großen Routen eine sehr kleine Minderheit, ein Fahrrad mit Gepäckträger gilt Manchem als "Stadtrad".
Ausgeschilderte Radrouten
Unter Voie Verte ("Grüner Weg") versteht man im Französischen einen Verbindungsweg, der für den motorisierten Verkehr gesperrt, also weitgehend Fußgängern und Radfahrern vorbehalten ist. Diese verlaufen beispielsweise auf ehemaligen Bahntrassen, an Flüssen oder Kanälen. Mit Véloroute wird allgemein eine zum Radwandern geeignete Route bezeichnet, die auf Voies vertes ebenso wie auf ruhigen öffentlichen Straßen verlaufen kann. Die beiden Begriffe werden häufig zusammen verwendet, daher die Abkürzung 3V für Véloroutes et voies vertes. Im Folgenden wird für beide zusammen der im Deutschen übliche Begriff Radrouten verwendet.
Bislang gibt es in Frankreich viele kleine dieser Radrouten, die aber untereinander kaum vernetzt sind. Hauptnutzer der verstreuten Abschnitte ist die Bevölkerung vor Ort. Man muss von der Existenz dieser Strecken wissen, um sie überhaupt zu finden. Nicht selten sind Parkplätze entlang der Routen - der vorherrschende Modus operandi besteht dann in der An- und Abreise per Auto und Nutzung des Fahrrads strikt auf dem Radweg hin und zurück.
Einen Link mit Übersichtskarte findet man am Ende dieses Abschnitts. Die dort verzeichneten Wege sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Einige sind über zig Kilometer hinweg großartig ausgebaut, andere sind matschige Holperpisten und nur für Schönwetter-Radeln geeignet. Bisweilen behindern irrsinnige Sperren den Zugang zur Route, sie sind dann mit Gepäck oder gar Anhänger umständlich zu nutzen. Als Radweg ausgebaute Treidelwege entlang von Kanälen trifft man häufiger an als in Deutschland. Als gelungenes Beispiel kann man den Radweg entlang des Rhein-Rhone-Kanals südlich von Straßburg nennen. Er ist Teil des französischen Rhein-Radweges zwischen Straßburg und Basel.
Der Mangel an vernetzten, landesweiten Radrouten wird in Frankreich als Mangel empfunden, man befürchtet im Fahrradtourismus ins Hintertreffen zu geraten. Deshalb hat das Land ein ambitioniertes Programm zur Schaffung eines nationalen Radroutennetzes aufgelegt, das zur Zeit nach und nach umgesetzt wird. Erste Früchte sind die Eurovelo 6 (siehe Loire und Rhein - Loire) sowie der Atlantikküsten-Radweg, auch die Beschilderung des Rhoneradwegs ist im Gange. Mehr über den Plan mit Details über den Ausbauzustand findet man im ausführlichen Artikel Nationale Radrouten in Frankreich.
Links zum Thema:
- Übersichtskarte der Voies vertes (AF3V)
- velocanauxdodo.fr - Webseite mit Tipps zu Radfahren auf Treidelwegen in Frankreich
Routen im Wiki
Routenplaner: [1]
Im Wiki werden bislang folgende Routen innerhalb Frankreichs beschrieben: (Übersichtskarte)
Radweit-Routen:
Unterkunft
Feste Unterkünfte
- Unterkunftsarten
Für die weiter unten genannten Kategorien gibt es seit 2016 ein offizielles Label mit dem Titel Accueil Vélo. Die Träger dieses Labels haben folgende Kriterien zu erfüllen:
- Weniger als 5 km von einer offiziellen Radstrecke entfernt sein.
- Die Strecke zwischen der Radstrecke und der Unterkunft muß beschildert sein.
- Freundlicher und angemessener Empfang mit Auslage von für Radwanderer interessanten Prospekten und Karten, Info über öffentliche Transportmittel, Adressen von Radwerkstätten und -händlern, Wetteraussichten, auf der Strecke liegende Unterkünfte
- Ausreichende Kenntnis der umliegenden Radstrecken um die Radwanderer informieren und beraten zu können
- Abschließbare Radgarage
- Bereitstellung von Werk- und Flickzeug
- Möglichkeit der frühen Abreise, nahrhaftes Frühstück
- Radverleih, Angebot von Radtransport, Möglichkeit Wäsche zu waschen
- Chambres d'hôtes sind Zimmer bei Privatleuten mit Frühstück oder Halbpension (Abendessen am table d'hôtes oft zusammen mit den Eigentümern), meist in reizvoller Lage und in landestypischem Ambiente. Das Preisniveau ist in der Regel deutlich höher als bei deutschen Privatzimmern, sodass Hotels sogar günstiger sein können.
- Gîtes (ruraux) (Singular: Gîte (rural)) sind Ferienhäuser oder -wohnungen, meist in ländlicher Umgebung, die überwiegend wochenweise oder für mehrere Nächte vermietet werden.
- Gîtes d'étape bieten Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer, Reiter und Radfahrer. Der Komfort reicht vom einfachen Matratzenlager bis zu gehobenem JuHe-Standard. Vor allem die kommunalen Gîtes werden leider außerhalb der Hochsaison oft zweckentfremdet, z.B. als Unterkunft für Jugendgruppen, oder sind nicht geöffnet. Am besten fragt man im Rathaus nach.
- Viele Vermieter vorgenannter Unterkünfte haben sich verschiedenen Organisationen angeschlossen, von denen hier die wichtigsten genannt sind:
- Gîtes de France ist die bekannteste Organisation auf diesem Gebiet.
- Accueil Paysan Unterkunft auf dem Land
- Bienvenue à la Ferme Unterkunft bei Bauern
- Rando Accueil
- Clévacances
- Refuges sind (Alpenvereins-)Hütten
- CAF - Club Alpin Francais: Hüttensuche
- Weitere Verzeichnisse
- Guide gîtes d’étape et réfuges, France et frontières, Online-Verzeichnis, ausführliche Version zum Herunterladen und Ausdrucken (kostenpflichtig)
- Annuaire des gîtes d'étape et chambre d'hotes, Online-Verzeichnis
- Foyers de Jeunes Travailleurs sind Arbeiterwohnheime, in die man sich manchmal auch als Tourist einmieten kann.
- Hotels
- Für das ländliche Frankreich sind die Logis Hotels (vormals: Logis de France) typisch, eine Kooperation von privaten Hotels, alle mit guter regionaler Küche.
- In der Nähe von Autobahnabfahrten und Gewerbegebieten finden sich dazu viele Hotels der unteren und mittleren Preisklasse:
- Obwohl die Hotelzimmerpreise in Frankreich nicht unbedingt höher sind als in Deutschland, wird man als Einzelreisender tiefer in die Tasche greifen müssen, da es weniger Einzelzimmer gibt bzw. man den vollen Doppelzimmer-Preis bezahlen muss.
- Während in Frankreich das Essen mittags und abends meist gut ist (Ausnahmen treten in Paris und Umgebung sowie in der Provence gehäuft auf), ist das Frühstück außer in Hotelketten der gehobenen Klasse eher ärmlich.
- FUAJ - Fédération Unie des Auberges de Jeunesse Jugendherbergen
- Naturfreundehäuser
- Rivages: Guide de Charme
- Cyclo-Accueil-Cyclo: CAC 500 Dachgeber in Frankreich mit kostenfreien Schlafplätzen
Campingplätze
Frankreich verfügt über eine für Radreisende äußerst angenehme Dichte von Campingplätzen, die in touristisch belebten Regionen noch etwas größer ist. Grundsätzlich gibt es zwei Arten, die privaten und die sogenannten 'camping municipal'. Letztere werden von den örtlichen Gemeinden getragen und sind i.d.R. sehr günstig. Das Preisgefälle ist mitunter recht beachtlich. Während man abseits der Touristenströme und oft auch im Landesinneren Preise zwischen 3,50€ bis 7€/Person/Nacht vorfindet, können die Kosten gerade in Küstennähe und anderen stark frequentierten Gebieten das Zwei- bis Dreifache betragen. Im Gegensatz zu den Campingplätzen in Deutschland ist die Anzahl der fest installierten Wohnwagen eher gering. Alleinreisende sind oft zur Bezahlung eines fixen Betrages für einen Zeltplatz gezwungen.
Man sollte beachten, dass die Toiletten einfacherer Campingplätze oft nicht über Klobrillen und Klopapier verfügen.
In den Artikeln zu den Regionen Frankreichs steht jeweils eine Auswahl von Plätzen, die (relativ) günstig sind und sich durch eine schöne Lage und andere Merkmale auszeichnen. Diese Listen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern nennen solche Campingplätze, über die man ansonsten nur zufällig stolpert.
Wildcampen ist an versteckten Stellen möglich. Empfehlenswert ist es, bei Bauernhöfen nachzufragen, wo man am besten zelten könne. Dort wird immer eine Lösung gefunden.
Campingführer
gedruckt
- Guide Bel-air, Camping de France, ca. 6.500 Plätze
- Le guide officiel camping caravaning, ca. 10.000 Plätze
Beide Führer enthalten weitaus mehr Plätze als die großen deutschen Campingführer, die eine vergleichbare Anzahl von Plätzen für ganz Europa enthalten. Beide kosten jeweils um die 12 Euro und sind auch in Deutschland erhältlich.
Online
Französische Campingplätze findet man auch hier: campingfrance.com lesvelosmihrateurs
Die holländische Android-App und Internetseite www.camping-frankrijk.nl ist auch ohne Kenntnisse der niederländischen Sprache leicht zu bedienen und empfiehlt sich insbesondere bei Unsicherheiten mit der französischen Sprache. Sie zeigt alle Campingplätze auf einer zoombaren Landkarte ("Kaart") an und bietet eine gute Suchfunktion ("Zoek", Aussprache klingt, bis auf das K, wie deutsch "Such"), in die man z. B. den (französischen) Namen der Region eintippt.
Literatur
Karten
Siehe auch: Kartenverlage in Frankreich
Gedruckte Karten
Es gibt zwei große Anbieter von Karten für ganz Frankreich, IGN und Michelin:
IGN
Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000, dazu regionale Straßenkarten im Maßstab 1:250.000-1:280.000, dazu Departementsstraßenkarten im Maßstab 1:125.000-1:140.000. Außerdem gibt es Wanderkarten im Maßstab 1:25.000 sowie verschiedene touristische Karten, etwa zu den Weingebieten, zu den National- und Regionalparks oder zur Route des Grandes Alpes (Maßstab 1:250.000, einige zusätzliche Informationen und Fotos).
Topographische Karten TOP 100
- Maßstab 1:100.000,
- nur mit touristschen Einträgen im Handel, 74 Karten für ganz Frankreich, Preis pro Karte ca. 5 EUR (in Frankreich), eine elektronische Version besteht aus mehreren DVD und ist sehr teuer
- Höhenlinien (Äquidistanz 40 m) und viele Höhenangaben
- Straßendarstellung außerorts detailliert, innerorts stärker vereinfacht als bei deutschen 100.000er TK. Darstellung der Straßenbreite nicht so differenziert wie bei Michelin 1:200.000, Entfernungen zwischen den Orten und Kreuzungen werden angegeben, jedoch nicht für die kleineren Straßen
- Fußwanderwege sind etwas vage lokalisiert eingetragen
- straßenunabhängige Radwege exakt lokalisiert aber nicht vollständig
- Naturschutzgebiete und Naturparks sind eingezeichnet, Darstellung der Wald- und Weinbaugebiete, Symbole für viele touristische Attraktionen, vom Kletterpark zum Schloss, von der Berghütte zum Thermalbad
- Campingplätze sind nicht eingezeichnet
2008-2010 wurde das Kartenwerk grundlegend überarbeitet, die "Carte de promenade" mit blauer Umschlagseite durch die Serie "Tourisme et Découverte" mit gelbgrüner Umschlagseite ersetzt.
- die Karte wurde GPS-kompatibel gemacht
- die Erkennbarkeit innerörtlicher Straßennetze wurde verbessert durch
- die nicht mehr ganz so breite Darstellung von Hauptstraßen
- die Entrümpelung touristischer Logos
- die Darstellung des außerörtlichen Netzes ist jetzt weniger detailliert, da viele unbefestigte Wege weggelassen wurden
- bei der Nummerierung wurde zumeist nur eine 1 vor die alte zweistellige Nummer gesetzt, bei manchen Blättern wurden auch die hinteren Stellen verändert. Einige Blätter bekamen einen völlig neuen Zuschnitt.
Topographische Karten TOP 25
Diese Karten im Maßstab 1:25.000 decken ein Gebiet von circa 20 x 20 km ab und enthalten auch unbefestigte Wege und Wanderwege. Sie eignen sich daher besonders für die Planung von Touren von einem festen Quartier aus.
Michelin
- Katalog (Travel House Media)
Rot: National
- Für Frankreich Maßstab 1:1.000.000, eignet sich für die Grobplanung, Übersicht, ca. 5 EUR (in Frankreich, Stand Frühjahr 2007)
Orange: Regional
- 18 Blätter, Maßstab 1:200.000 bis 1:275.000, Straßen nach Verkehrsstärke differenziert dargestellt: Rot - Hauptverkehrsstraßen, gelb - Nebenstrecken, weiß - "route", wenig Verkehr, * Breite der Straßen dargestellt (von vier- bis einspurig), Steigungen (drei Stufen: ein Pfeil - 5 bis 9 %, zwei Pfeile - 9 bis 13 %, drei Pfeile über 13 %), Entfernungen zwischen den Orten bzw. Kreuzungen sind angegeben, einige Höhenangaben (bei Orten und z. T. auch auf Straßen)
- landschaftlich interessante Straßen sind grün gekennzeichnet, weitere touristisch interessante Punkte, wie Panoramablick, Aussichtspunkt, Ruinen, Schlösser etc.
- ca. 5 EUR (in Frankreich, Stand Frühjahr 2007)
Gelb-orange: Local
- 45 Karten, Maßstab 1:150.000 bis 1:175.000, Darstellungen wie in Regional-Serie, etwas detaillierter
- Campingplätze: wenn hinter dem Ortsnamen das Campingplatzsymbol steht (weißes Dreieck in schwarzem Kreis), dann ist hier ein Campingplatz, der im Michelin-Campingführer verzeichnet ist
- ca. 5 EUR (in Frankreich, Stand Frühjahr 2007)
Grün: Zoom
- Ballungsräume und touristisch interessante Gebiete im Süden, Paris (1:53.000 und 1:100.000), Lyon (1:60.000), Marseille-Avignon-Montpellier (1:160.000), Cote d'Azur-Var (1:100.000), Nizza und Umgebung (1:100.000)
- genauere Darstellung des Straßenverlaufs (im Vergleich zu Regional oder Local), auch kleinste Straßen eingezeichnet
- viele touristisch interessante Punkte eingezeichnet, genaue Lage der Campingplätze
- ca. 5 EUR (in Frankreich, Stand Frühjahr 2007)
Atlas Routier France
- Spiralatlas von ganz Frankreich, Maßstab 1:200.000, Inhalt entsprechend der Serie "Local", in 2 Formaten: A4 ISBN 978-2-06-712531-5, A3 ISBN 978-2-06-712532-2 Mit dem Fahrrad sehr ungeschickt zu transportieren.
Digitale Karten
Die IGN-Karten im Maßstab 1:100.000 und 1:25.000 und eine zugehörige Tourplanungs-Software gibt es von zwei Anbietern:
IGN
IGN bietet das Programm Géorando Maxi Liberté VT zusammen mit den Karten für ganz Frankreich im Maßstab 1:100.000 an. Die Karten im Maßstab 1:25.000 können einzeln nachgekauft werden.
http://cartes-numeriques.ign.fr
Bayo
Das Programm CartoExploreur 3 gibt es im Paket mit der IGN-Karte 1:100.000 für eine Region (Elsass, Bretagne,...) oder mit der IGN-Karte 1:25.000 für ein halbes Departement.
Online-Karten
Auf diesem Portal können unter anderem die IGN-Karten bis herunter zur TOP 25 angezeigt werden, aber auch Luftbilder und diverse administrative und wissenschaftliche Kartenwerke. Das Portal verfügt auch über eine deutscher Bedienoberfläche.
Reiseführer
- Altigraph Pässe-Atlanten: Alpen, Pyrenäen, Jura und Vogesen
- BLV:
- Mit dem Bike durch die Provence, 1992, ISBN 3-405-14304-7 (nicht mehr lieferbar)
- Radurlaub in Frankreich: Genußtouren abseits der großen Straßen, 1990, ISBN 3-405-13754-3 (nicht mehr lieferbar)
- Bruckmanns Radführer Elsass & Vogesen ISBN 978-3-7654-4611-5
- Chamina Schwerpunkt: Zentralmassiv
- Chemin prive Bikeführer Apt (Luberon/Provence)
- Delius-Klasing: Tour de France: Die klassischen Bergstrecken
- Didier Richard: La traversée des Alpes à VTT, 1996, ISBN 2-7038-0184-X (nicht mehr lieferbar)
- Édisud
- Esterbauer: bikeline Radtourenbücher in Frankreich
- Glénat (Libris)
- Kettler (cyklos):
- Rother: Korsika, Rad- und Mountainbike-Führer, 1. Aufl. 2006, ISBN 978-3-7633-5016-2
- Sportinform: Die schönsten Pässe & Touren in Frankreich : von d. Alpen bis zu d. Pyrenäen, 1987, ISBN 3-924557-25-X (nicht mehr lieferbar)
- Syro: Über alle Berge. Auf Paß- und Höhenstraßen durch Frankreich, 1988, ISBN 3-921885-38-8 (nicht mehr lieferbar)
- VTOPO MTB
- Cycling Canal Du Midi Verlag:Cicerone Pr Ltd, 2009 ISBN: 978-185284559
Weblinks
- Länderinfos des ADFC zu Frankreich
- SNCF
- Radwege in Paris und Umgebung
- Michelin-Karte von Frankreich (enthält das Original 1:200000er Kartenbild, wenn man die richtige Vergrößerungsstufe wählt)
- Michelin Übersicht über die Michelinkarten
- Institut Géographique National (IGN)
- Campingplätze in Frankreich
- vélo routes et voies vertes
- Informationen über Öffnungszeiten der Pässe
- af3v - Association Française de développement des Véloroutes et Voies Vertes Vereinigung für die Entwicklung von Radwegen und Greenways
- Club des Cent Cols Verein der Bergpässe-Radler, gibt Pässe-Kataloge heraus (nicht nur von Frankreich)
- FFC - Fédération francaise de cyclisme Radsport-Verband
- FFCT - Fédération française de cyclotourisme Radtourismus-Verband
- FUBicy - Fédération française des Usagers de la Bicyclette Radfahrer-Verband