Trinidad und Tobago

Aus Radreise-Wiki

Allgemeine Informationen

Generelle Empfehlungen

Beide Inseln bieten unvergleichliche Natur, Kultur (Afrikanische, Indische, Chinesische, Europäische und andere Einflüsse) und sind im Vergleich zu anderen Inseln der "Kleinen Antillen" noch relativ groß, so dass eine Erkundung per Fahrrad lohnt und unvergleichliche Eindrücke hinterlässt. Auf der anderen Seite wird der Reisende möglicherweise mit grassierender Gewalt und einer extrem Fahrradunfreundlichen Fahrkultur der Autofahrer konfrontiert. Alles in Allem kein Land für unerfahrene Naturen, die zum Beispiel nach dem Abfahren des Weser-Radfernweges auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind...

Einreisebestimmungen, Dokumente

Unkompliziert, für EU-Bürger keine Visums-Beantragung im Voraus erforderlich. Es wird ein Reisepass benötigt, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist. Bei der Einreise wird ein 3 Monate gültiges Touristenvisum ausgestellt, welches keine Arbeitsaufnahme im Land erlaubt. Der deutsche Führerschein wird innerhalb dieser Zeit ebenfalls anerkannt - über die 3 Monate hinaus muss ein T&T-Führerschein beantragt werden. Weitere Informationen gibt es wie üblich auf der Webseite des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/TrinidadUndTobago.html

Außerdem befindet sich in Port of Spain eine Deutsche Botschaft, deren Amtsbezirk sich auch über Surinam, Guyana und zahlreiche der Antillen-Staaten erstreckt: German Embassy Port of Spain, 7-9 Marli Street, Newtown, Port of Spain, Trinidad W.I.

Klima und Reisezeit

Das Klima ist tropisch. Die Regenzeit dauert von Juni bis Dezember, wobei Jahresniederschläge um 2000 mm erreicht werden. Die Durchschnittstemperatur beträgt tagsüber etwa 30 °C – nachts fällt sie auf ca. 20 °C. Im Gegensatz zu den meisten Inseln der Karibik liegen Trinidad und Tobago südlich der Hurrikan-Zone. Aufgrund von El Niño und des sich verändernden Klimas sollte man sich auf diese Statistiken allerdings nicht verlassen. Eine wirklich trockene "Trocken"zeit gab es in Trinidad zuletzt 2007 (stand Ende 2009).

Sicherheit und Verhaltensempfehlungen

Ein leider sehr unrühmliches Thema für dieses Land. Das Land hat 2009 wie befürchtet Jamaika als das karibische Land mit der höchsten Kriminalitätsrate "abgelöst". Die Polizei und Regierung, von Vetternwirtschaft und Korruption geplagt, zeigen sich schlichtweg unfähig, die grassierende Gewalt in den Griff zu bekommen. Mit einer Mordrate von 55 auf 100.000 Einwohner (2009) belegt Trinidad einen Platz unter den Top 10 der gefährlichsten Länder der Welt. Zusammen mit Sierra Leone, El Salvador und anderen, wobei Südafrika weit darunter liegt. Auf Trinidad ist der Großteil dieser Gewalt "Gang-Related", bezieht sich also kaum aus Ausländer und Touristen, während in Tobago mehr und mehr Touristen in das Fadenkreuz von Kriminellen geraten. Vergewaltigungen, auch unter Begleitung eines männlichen Partners, sind nicht selten. Im Jahr 2009 sind Morde an Europäischen Staatsangehörigen (darunter auch Deutsche) auf Tobago häufiger geworden, Vergewaltigungen und Handgreiflichkeiten nicht mitgerechnet.

All dies macht das Land zu einem recht ungemütlichen Pflaster für Radfahrer und erklärt die Massenweise Verwendung von klimatisierten PKWs mit verschlossenen Fenstern und Türen in einer von Angst (teils aber auch Hysterie) geplagten Gesellschaft. Da für Radfahrer die üblichen Sicherheitskriterien (sich auf dem schnellsten Wege immer in das Auto bewegen und sofort abschließen) nicht anwendbar sind, funktioniert nur eine Variante, die zwar nicht zu 100% schützt, aber das Risiko von Angriffen verringert: Wie die Mitglieder der Trinidad and Tobago Cycling Association sollte man sich nur in Gruppen bewegen. Alleine zu radeln kann besonders in den folgenden Gebieten in Trinidad sehr gefährlich werden, die generell mit dem Fahrrad gemieden werden sollten!:

Laventille, Belmont, Beetham, Morvant Ein Gebiet, das östlich von Downtown Port of Spain beginnt und sich über die östliche gelegenen Hügel und darüber hinaus erstreckt. Wer Glück hat, wird hier noch von fürsorglichen Einwohnern zur Seite genommen und bekommt den Tipp, um der eigenen Sicherheit Willen möglichst schnell aus dem Gebiet zu verschwinden. Die Gangkonzentration ist hier besonders hoch und die Welle der Gewalt schwappt inzwischen nicht selten auch zu allen Tageszeiten auf Downtown über. Ebenso hierzu gehören die Sea Lots, welche sich links vom Highway befinden, wenn man darauf nach Port of Spain hereinfährt (was man eben mit einem Fahrrad nicht sollte). Von hier wird nicht selten von Jungendbanden "aus Spaß" auf vorbeifahrende Autos geschossen. Ein Radreisender mit leuchtenden Gepäcktaschen ohne jeglichen Schutz mag dem ein oder anderen hier als besonders verlockendes Ziel erscheinen... Das Problem hierbei ist, dass dieser östliche "Gürtel" Port of Spain radfahrtechnisch vom Rest der Insel abschnürt (sofern man kein Auto benutzen möchte). Die einzige sichere Alternative wäre über die North Coast Road nach Arima zu fahren - eine anstrengende, aber sehr schöne Strecke, die an sich schon ein Highlight Trinidads ist. Alternativ kann man auch eine kürzere Variante über die Saddle Road und Santa Cruz wählen, allerdings sind auch San Juan und Mount Hope am untern Ende des Santa Cruz-Tals keine sonderlich sicheren Gebiete.

Nördliches Diego Martin ab Mourne Coco Road aufwärts

Carenage Sehr durchwachsenes Gebiet westlich von Port of Spain mit Nobelwohngegenden, aber auch weniger schönen Ecken.

Gulf View in San Fernando

Generell sind dies nur ein paar Tipps, womit die größten Risiken vermieden werden können. Schlimmes kann leider trotzdem überall auf den Inseln passieren. Die Reiseführer nehmen sich dieses Themas bis heute leider viel zu unausführlich an. Es empfiehlt sich, dass man sich vorab ein wenig über die bekannten Tageszeitungen (siehe Weblinks) über den aktuellen Stand informiert. Auch wenn dieser sich in absehbarer Zeit nicht verbessern wird.

Sprache

Landessprache ist durchweg Englisch in einer zumeist stark dialektbetonten Aussprache. Wird gerne als Kreol bezeichnet, was allerdings dem oftmals indischen bzw. chinesischen Einschlag nicht gerecht wird. Für Außenstehende, auch mit guten Englischkenntnissen, besonders bei Telefongesprächen, sehr gewöhnungsbedürftig. Grundkenntnisse im Kreol (siehe Literatur) erleichtern die Kommunikation, garantieren aber keine einwandfreien und tiefgehenden Unterhaltungen. In touristischen Gebieten wird man mit diesem Problem weniger konfrontiert. Ebenso sprechen Trinis bzw. Tobagonier mit höherem Bildungsstand in manchen Fällen ein einwandfreies Oxford-Englisch.

Fahrradinformationen

Regeln und Vorschriften

Ebenso wie Rechte für Radfahrer kaum vorhanden. Siehe "Straßennetz, allgemeine Informationen".

Versorgungslage für Ersatzteile

...ist zumindest in Trinidad überraschend gut. Größtenteils Produkte, welche auch in den USA gängig sind. Wichtig: Passende Imbussschlüssel mitnehmen! Die in Trinidad und Tobago vorhanden passen teils nicht an den bei europäischen Fahrrädern gängigen Schrauben und können auch nicht ersetzt werden. Produkte von Schwalbe (Mäntel) oder Magura sind nicht zu bekommen, wobei es für Erstere aber Alternativen gibt. Empfehlenswerte Fahrradwerkstätten und Händler:

Corkie's Cycle Centre (http://corkiescycling.com) in Port of Spain (Trinidad), auf dem Weg nach Norden kurz hinter dem Ellerslie Plaza Shoppingcenter links. Klein, führt aber so ziemlich alles, was man braucht und kennt sich auch hinsichtlich nicht in den USA gängiger Marken ein wenig aus.

Mike's Bikes in Port of Spain, Stadtteil St. James (Trinidad). An der Hauptstraße in St. James stadtauswärts 200 vorm Krankenhaus rechts. Führt zumeist günstigere Marken und ist etwas unübersichtlicher aber trotzdem gut.

Transport

Anreise

Anreise per Flugzeug

Flughäfen: Trinidad und Tobago besitzen je einen Internationalen Flughafen, wobei es nach Trinidad weitaus mehr Flugverbindungen gibt, Tobago im Gegenzug aber die einzige Direktverbindung mit Deutschland aufweist (siehe Flugverbindungen):

Trinidad: Port of Spain - Piarco (Kürzel: POS)

Tobago: Tobago Scarborough Crown Point (Kürzel: TAB)

Fluggepäck: 2009 wurde das 2-piece Konzept von nahezu allen nach Trinidad und Tobago fliegenden Airlines abgeschafft, so das in der Regel nur noch 1 Gepäckstück kostenlos befördert werden kann. Fahrräder gehen extra und sollten mit der jeweiligen Airline abgesprochen werden.

Flugverbindungen: Obwohl Trinidad geografisch gesehen ein Teil des südamerikanischen Kontinents ist, gibt es mit Ausnahme von Caracas (Venezuela), Panamaribo (Surinam) und Georgetown (Guyana) keine Flugverbindungen auf das südamerikanische Festland, sondern nur Flüge auf andere Inseln bzw. von Nordamerika und Europa. Für den Transport zwischen den Inseln siehe "Transport im Land".

British Airways fliegt mehrmals wöchentlich von London-Gatwick nach Trinidad (POS) sowie Tobago (TAB). Da von Deutschland aus fast alle Flüge nach Heathrow gehen, ist fast immer ein Flughafenwechsel in London (z.B. per Bus, Fahrradmitnahme unbekannt) sowie in der Regel mindestens eine Übernachtung in einer Flugrichtung erforderlich. Allerdings ist dies die einzige und kürzeste Flugverbindung direkt zwischen Trinidad und Europa.

Continental Airlines bietet besonders gute und zumeist kostengünstige Verbindungen von Hamburg, Berlin und München über New York-Newark nach Trinidad an. Mit nur einem Zwischenstopp ohne Flughafenwechsel eindeutig die einfachste Variante nach Trinidad zu gelangen, sofern man nicht im Großraum Frankfurt wohnt.

American Airlines fliegt zumeist mit einem British Airways-Codeshare von vielen deutschen Flughäfen mit 2 Stopps über London-Heathrow und Miami nach Trinidad bzw. weniger regelmäßig nach Tobago. Außerdem besteht eine Direktverbindung zwischen San Juan (Puerto Rico) und Trinidad mit kleinen Dash8-Turboprop-Maschinen (Fahrradmitnahme zweifelhaft).

Condor fliegt als einzige Fluggesellschaft direkt von Deutschland (Frankfurt) 1x wöchentlich nach Tobago (es gibt keine Direktflüge zwischen Deutschland und Trinidad) mit einem Zwischenstopp ohne Aussteigen auf St. Lucia (auf dem Hinflug).

Delta Airlines bietet im Codeshare mit Air France von vielen deutschen Flughäfen mit 2 Stopps über Paris und Atlanta Flüge nach Trinidad an. Die Verbindungszeiten in Paris sind hierbei allerdings oft sehr kurz!

Liat Airlines ist eine kleinere innerkaribische Airline, die mit kleineren Dash8-Maschinen (Fahrradmitnahme zweifelhaft) Trinidad und Tobago besonders mit umliegenden Inseln (Grenada, Barbados, St. Vincent, Curacao...) sowie Guyana verbindet.

Surinam Airways verbindet Trinidad mit Panamaribo (Surinam) und Curacao (beide dieser Flughäfen haben direkte Verbindungen nach Amsterdam, z.B. mit KLM).

Conviasa verbindet Trinidad mit Porlamar (Isla Margarita, wird auch von Condor angeflogen) sowie mit einem Zwischenstopp in Porlamar mit Caracas und anderen venezuelanischen Städten.

Caribbean Airlines (früher BWIA) verbindet Trinidad mit Toronto (im Sommer per Direktflug mit Air Transat von Hamburg zu erreichen), New York JFK, Fort Lauderdale, Jamaika, St. Maarten (KLM-Verbindung nach Amsterdam), Antigua, Barbados, Guyana, Surinam und Caracas (einzige Direktverbindung). Außerdem betreibt diese Airline die einzige Flugverbindung zwischen Trinidad und Tobago (siehe "Transport im Land") und bietet als einzige nach wie vor 2 kostenlose Gepäckstücke (Stand Ende 2009). Die früher von BWIA nach London-Heathrow bestehende Direktverbindung existiert nicht mehr.

Copa Airlines verbindet Trinidad mit Panama City und bietet von dort viele Verbindungen in den süd- und mittelamerikanischen Raum an.

Virgin Atlantic fliegt 1x wöchentlich von London-Gatwick nach Tobago.

Monarch Airlines flog bis 2008/2009 zwischen London und Tobago. Der Flug wurde eingestellt.

Spirit Airlines flog für kurze Zeit von Trinidad nach Fort Lauderdale. Der Flug wurde eingestellt.

Martinair flog über mehrere Jahre zwischen Amsterdam und Tobago. Der Flug wurde eingestellt.

Anreise per Schiff

Venezuela-Trinidad: Es gibt eine 1-2x wöchentlich zwischen Güiria und Chaguaramas verkehrende "Fähre" (eher eine kleine Yacht), bei der die Zollabfertigung allerdings in der Regel sehr lange dauert und der Fahrpreis pro Strecke bei über 80 USD liegt. Für weitere Informationen: Pier 1 Marines Ltd. Teil: 001 868 634-4472 (Trinidad)

Fähre nach Trinidad von St. Vincent, Grenada, Barbados, St. Lucia: Stand Dez 2009: Ein neuer Fährservice soll Trinidad (nicht Tobago) zukünftig auch wieder mit anderen Inseln verbinden, um die Abhängigkeit vom überteuerten Flugverkehr zwischen den Inseln zu verringern und auch das Reisen auch niedrigeren Einkommensgruppen zu ermöglichen. Der Start des Services wurde bereits über ein halbes Jahr immer weiter verschoben und es ist noch ungewiss, ob es diese Verbindungen jemals wirklich geben wird: http://www.bedytravel.com/

Frachtschiff von Europa: Von Europa aus kann ohne Zwischenstopps (Le Havre, Frankreich) oder mit Zwischenstopps ab Hamburg per Frachtschiff nach Trinidad gefahren werden. Die Fahrzeit beträgt etwa 1 Woche ohne Zwischenstopps und 2 Wochen mit Zwischenstopps. Die Fahrzeiten variieren ständig, so dass man vorab aktuelle Informationen bei Frachtschiffreise-Anbietern anfragen sollte. Die Kosten liegen bei gut mindestens 90 EUR pro Reisetag in der einfachsten Kabine mit Kantinenessen, können aber auch weitaus höher liegen. Hinzu kommt eine ebenfalls zu vom Reisenden zu zahlende Versicherung. Weitere Informationen gibt es auf diversen Webseiten zu Frachtschiffreisen.

Frachtschiffe von anderen Inseln: Von nahegelegenen Insel verkehren auch kleinere Frachtschiffe in oftmals sehr zweifelhaftem Zustand. Vorab lässt sich hier allerdings nur seltendst etwas planen (Karibik...), auch auf am Tag vor der Reise gemachte Absprachen sollte man sich nicht unbedingt verlassen.

Kreuzfahrtschiffe: Diverse Kreuzfahrtschiffe laufen sowohl Trinidad, als auch Tobago an, wobei Trinidad allerdings zumeist eher aus wirtschaftlichen Gründen (günstiger Treibstoff) angefahren wird, als aus touristischen. Der Kreuzfahrtschiffhafen liegt direkt in Downtown, was besonders an Wochenenden und nach Sonnenuntergang (aber nicht nur dann!) für hohe Kriminalität bekannt ist. Touristisch ein weniger interessanter Ort Trinidads, der mit seinen Wolkenkratzern zwischen heruntergekommenen Gebäuden und Märkten an viele 3.Welt-Städte erinnert. Da hier nicht auf Kreuzfahrtschiffen zu- bzw. abgestiegen werden kann (als Beendigung oder Beginn der Reise), kommt diese Variante für Radreisende sowieso weniger in Frage. Die deutsche Aida fährt Trinidad nicht mehr an.

Yachties: Auf umliegenden Inseln oder Venezuela ist es möglich, sich bei Yachtbesitzern nach Mitfahrmöglichkeiten zu erkundigen. Der größte Yachthafen in Trinidad ist Chaguaramas westlich von Port of Spain und wird zumeist während der Hurrikan-Saison von "Yachties" für nötige Reparaturarbeiten an ihren Yachten aufgesucht (Trinidad befindet sich im Gegensatz zu Tobago knapp unterhalb des "Hurricane Belts" und wird äußerst selten von Selben in Mitleidenschaft gezogen).

Anreise Überland

Nicht möglich. Trinidad und Tobago ist ein Inselstaat.


Transport im Land

Der Transport von Fahrrädern überland ist ohne einen eigenen Mietwagen oder ein eigens dafür gemietetes Taxi/Bus nahezu unmöglich.

Fähren

Die Fährhäfen Trinidad (Port of Spain, nahe Hyatt Hotel) und Tobago (Scarborough) werden durch eine Fastferry und eine Conventional Ferry verbunden. Reservierungen vom Ausland können nur durch ein hierauf spezialisiertes Reisebüro vorgenommen werden. Besonders an Feiertagen und Wochenenden wird eine Vorab-Reservierung empfohlen! Aktuelle Informationen: http://www.patnt.com/

Zusätzlich gibt es seit 2009 ein sogenanntes Watertaxi, das zwischen Port of Spain, San Fernando und Point Fortin verkehrt. Informationen zum Fahrradtransport liegen nicht vor.

Flüge

Caribbean Airlines besitzt eine Monopolstellung im Verkehr zwischen Trinidad und Tobago mit kleinen Dash8-Turboprop-Maschinen, die im 20 Minuten- bis 2 Stundentakt (außer Nachts) zwischen den Inseln zu einem sehr moderaten Preis in nur 20 Minuten Flugzeit verkehren. Aufgrund des limitierten Gepäckraums in diesen Maschinen sollte die Fahrradmitnahme vorher abgesprochen und schriftlich betätigt werden! Mündliche Absprachen garantieren keine Mitnahme, auch wenn dies vorher versichert wird! Eine Vorab-Reservierung (einfach möglich per Internet) wird besonders an Wochenenden und in den Stunden nach der wöchentlichen Ankunft der Condor-Maschine aus Frankfurt empfohlen!

Bahn

Der Bahnverkehr wurde 1968 eingestellt. Eine sogenannte "Trinidad Rapid Railway" ist in Planung, um die extreme Verkehrslage im Land zu verbessern, ist allerdings noch weit, weit von ihrem Baubeginn (ganz zu schweigen von ihrer Fertigstellung) entfernt: http://en.wikipedia.org/wiki/Trinidad_Rapid_Railway

Busse

Die einzigen größeren Busse werden von PSTC (http://www.ptsc.co.tt) sowie einigen privaten Reiseanbietern (z.B. Kaloo`s) betrieben, bieten allerdings keinerlei Vorrichtungen für den Fahrradtransport. Abgesehen davon gibt es nur noch Maxitaxis, die feste Routen abfahren, aber keinen Platz für Fahrräder bieten (dies können sowohl Kleinbusse, registrierte Taxis oder private PKWs sein). Außerdem zu bemerken ist, dass es kaum wirklich funktionierenden Taxi-Services, wo man kurzfristig ein größeres Taxi bestellen kann

Straßen

Straßennetz, allgemeine Informationen

Um vorweg sämtliche Illusionen zu zerstören: Trinidad und Tobago ist KEIN Land, in dem es Radwege in irgendeiner Form gibt oder Radfahrer oder gar Fußgänger von Autofahrern auch nur annähernd als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer betrachtet werden! Der Fahrstil der Autofahrer teilt sich größtenteils in zwei Extreme: Halsbrecherisch schnell und rücksichtslos und halsbrecherisch langsam.

Alkohol und Drogen am Steuer sind besonders an Wochenenden und Feiertagen weit verbreitet. Ende 2009 wurde ein Gesetzesentwurf verabschiedet, der das alkoholisierte (wohl aber nicht das unter anderen Drogen stehende...) Führen von Motorfahrzeugen unter Strafe stellt. Im Zuge damit hat die Polizei allerdings schnell öffentlich versichert, an besonders betroffenen Strecken, wie die Gebirgsstrecke von Port of Spain zum Maracas Beach, KEINE Kontrollen durchzuführen, sondern sich lediglich auf die beiden Highways auf Trinidad zu beschränken.

Besonders die Ballungsbiete südlich der Northern Range (zwischen Arima und Port of Spain) liegen durch die immer größere Anzahl an importierten PKWs kurz vorm Verkehrskollaps. An entspanntes Radfahren im starken Verkehr (besonders während Stoßzeiten von 6-9, 12-14 und 16-19 Uhr an Wochentagen) ist hier kaum zu denken, da auch Nebenstraßen als einzige Ausweichmöglichkeit stark bis sehr stark frequentiert werden. Außerdem sollte die Strecke von Port of Spain nach Maracas Beach am Wochenende nach 8 Uhr morgens mit Fahrrädern gemieden werden.

Die Autobahnen haben größtenteils Seitenstreifen, die an Wochendenden zwischen 5-7 Uhr von Rennradteams (unter Polizeieskorte) befahren werden. Ob das Radfahren hierauf erlaubt ist, hängt oftmals von der Tageslaune der jeweiligen Polizisten ab. Allerdings bieten die Autobahnen oftmals die einzige Möglichkeit, den Ballungsgebieten zu entkommen, ohne mitten durch Gang-Gebiete radeln zu müssen (siehe Sicherheit).

Mit zunehmender Entfernung von den Ballungsgebieten verbessert sich die Verkehrssituation für Radfahrer enorm. Allerdings sollte auch hier nicht auf einen Rückspiegel verzichtet werden, da von hinten kommende Fahrzeuge bei nahendem Gegenverkehr ehr den Radfahrer/Fußgänger überholen, als bis zum Passieren des Gegenverkehrs zu warten. Auch auf sehr schmalen Straßen!

Der Straßenzustand variiert, ist aber besonders in Städten und Dörfern oftmals von sehr tiefen nicht abgedeckten Abflusskanälen geprägt, die direkt am Straßenrand verlaufen und keine Möglichkeit zum Ausweichen von nahenden Autos lassen. Kanalisationsdeckel liegen oft 5cm oder gar tiefer unter dem Niveau des umgebenden Alphalts und sorgen schnell für verbogene Felgen oder geplatzte Reifen. In Fußwegen fehlen diese oftmals ganz! Da die Fußwege aber zumeist 10cm mit einer harten Kante über der Straße verlaufen, können diese sowieso kaum von Radfahrern gebraucht werden. Kurioserweise ist der Zustand beim bekannten Asphaltsee in La Brea einer der schlechtesten, da die Straßen hier durch die ständige Bewegung des Untergrundes eine starke Wellenform angenommen haben.

Routen und Touren

Zum Auffinden der Routen empfiehlt sich die Verwendung von GPS-Karten oder/und Google Earth (siehe Kartenmaterial)

North Coast Road von Maraval nach Maracas Beach (13,5km/Passtraße) Sollte besonders am Wochenende noch vor 8 Uhr morgens gemacht werden, um dem starken Verkehr zum Strand zuvor zu kommen! Vom St. Andrews Golfplatz geht es die Saddle Road bergauf. Kurz vor dem Saddle (Pass) befindet sich links zwischen zwei Pfeilern die Abzweigung zum Maracas Beach. Von hier muss nur noch der Passstraße bis zum Strand gefolgt werden.

Paramin (14.2km/starke Anstiege) Rundtour: Beginn identisch zur vorherigen Tour, allerdings wird 3.75km nach dem Abzweig auf die North Coast Road links auf eine steil ansteigende Betonstraße abgebogen und dieser oben über den Berggrad gefolgt (wunderbare Aussicht sowohl auf die Nordküste, als auch auf Port of Spain!). Am Ende der Straße geht es rechts und links auf anderen Straßen steil bergab. Wir folgen der linken Straße durch den Paramin (vorsicht, Gefälle oftmals mehr als 30%!), bis wir an der Mourne Coco Road in Maraval wieder herauskommen, von dort zu Saddle Road fahren und wieder zurück zum Golfplatz.

North Coast Road von Maracas Beach nach Blanchisseuse (22.5km/starke Anstiege) (und weiter + ca 5km) Vom Maracas Beach folgen wir der North Coast Road auf und ab. Der Zustand der Straße nimmt hinter La Filette stark ab. Vom Erreichen der Blanchisseuse High School nicht täuschen lassen - der eigentliche Ort ist von hier noch weit entfernt! In Blanchisseuse spaltet sich die Straße rechts nach Arima, links weiter nach Blanchisseuse "Zentrum", wo sich der Strand befindet. Vorbei am Laguna Mar Hotel (deutscher Besitzer) folgen wir dem Marianne River bis zur Orange Suspension Bridge, überqueren diese und folgen der nun unasphaltierten Straße, soweit die Räder tragen. Die Straße endet an einer privaten Villa. Mit extrem geländegängigen Fahrrädern (und Fahrern) kann man dem Weg rechts hoch noch etwas weiter folgen und gelangt bei trockener Piste evtl. noch bis zu einem einsamen Strand. Üblicherweise (wie die übrigen Strände danach) aber nur zu Fuß zu erreichen.

Passstraße durch den Urwald von Blanchisseuse nach Arima (36km) Sehr anspruchsvoll, da vom Meeresspiegel an mehrere Pässe zu überwinden sind. Der letzte davon ist etwa 600m hoch. Es muss von der Weggabelung in Blanchisseuse lediglich ständig der Arima-Blanchisseuse Road gefolgt werden. Der Asphalt besteht fast durchweg aus Schlaglöchern. Kurz vor erreichen des höchsten Passes bietet sich auch ein Abstecher in das tiefer gelegene Palo Seco auf einer Stichstraße (7km pro Richtung) an, was für (in sehr geringem Maße) betriebenen Öko-Tourismus bekannt ist. Übernachtungen sollten vorher telefonisch arrangiert werden.

Küstenstraße von Salybia nach Matelot (50km) Weitere Informationen zu dieser Strecke gibt es im Rough Guide Reiseführer (siehe Literatur). Sehr schöne Strecke immer nahe der Küste, davon das vermutlich beeindruckendste Teilstück zwischen Toco und San Souci. In Grande Riviere gibt es sehr schöne Unterkünfte. Ein Ausflug zum Toco Lighthouse mit seinem brandungsumtosten Kap bietet sich an. Vor dem Lighthouse verläuft recht der Straße eine ehemalige US Air Force-Landebahn, die inzwischen komplett überwuchert ist. Auf dem Weg dorthin gibt es den vermutlich einzigen Campingplatz, der besonders an Wochenenden stark frequentiert wird und nicht sonderlich hygienisch ist.

Tucker Valley Falls mit dem Auto angereist wird, ist der Parkplatz am Chaguaramas Golf Course sicher, während nahe der Bamboo Cathedral und am Maqueripe Beach oft Autos aufgebrochen werden. Vom Golfplatz aus kann man wunderbar das Tucker Valley erkunden. Ein Abstecher bietet sich die Straße hoch durch die Bamboo Cathedral an. Einfach am Schlagbaum vorbei und immer die Straße bergauf fahren. Wunderbare Aussicht und am Ende gelangt man zu einer alten Nuklearraketen-Verfolgungsstation mit Satellitenantenne. Alles wirkt hals über Kopf verlassen und Fans der Serie "Lost" werden hier auf ihre Kosten kommen. Wenn man von der Bamboo Cathedral durch das Tucker Valley nach Süden fährt, zeigt nach 1,8km links eine unscheinbare Straße nach links ab. Vorbei an einem Reithof (an der Weggabelung davor rechts halten) gelangt man weiter aufwärts zu einigen schönen Stufenwasserfällen.

Coconut Crove Eine wunderbare über 20km lange Straße in perfektem Zustand durch unendlich wirkende Palmenhaine von Manzanilla nach Mayaro am Strand entlang (keine Steigungen).

Icacos Bay/Columbus Bay

Icacos Bay

Hinter Cedros am Südwestzipfel der Insel beginnen unendliche Palmenplantagen, mit einigen schönen Stränden und Sicht auf den venezuelanischen Urwald auf der anderen Seite. Ein Geheimtipp, der auch bei Einheimischen kaum bekannt ist (entsprechend gering ist hier der Verkehr.

Gesundheit und Ernährung

Gesundheitsversorgung

Schlecht bis mittelmäßig. Zusammen mit der grassierenden Gewalt ist die unzureichende Gesundheitsversorgung eines der großen Themen in der Gesellschaft. Die staatlichen Krankenhäuser sind in eine zumeist erbärmlichen Zustand und auch die besseren privaten Kliniken erfüllen (auch wenn erst mit einem Blick hinter die Kulissen zu bemerken) keine westeuropäischen Hygienestandards. Für Operationen empfiehlt es sich das Land zu verlassen, sobald man transportfähig genug ist, um die Behandlung in den USA oder Europa fortsetzen zu lassen. Der Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung sowie einer Rücktransportversicherung im Notfall empfiehlt sich ohne Wenn und Aber! Für kleinere Behandlungen gibt es auch in den ländlichen Gebieten sogenannte "Health Center", welche sich hauptsächlich um die dort ansässige Bevölkerung kümmern. Bei Unfällen sollte nicht damit gerechnet werden, dass in schnell ein Krankenwagen vor Ort ist. Rettungshubschrauber gibt es keine.

Ernährung und Versorgungssituation

Die Versorgungssituation für Radfahrer ist hervorragend. Besonders in ländlichen Gebieten gibt es eigentlich in jedem Dorf zumindest einen Stand mit Crackern, Keksen, Kokosnüssen, Soda-Getränken oder ähnlichen Grundversorgungsmitteln. Außerdem hat sich das Sortiment der Supermärkte (führend HiLo und TruValu) in den letzten Jahren enorm verbessert, so dass hier leicht noch so ausgefallene Wünsche für Tourenvorräte erfüllt werden können. Laut offiziellen Aussagen kann das ist das Leitungswasser zwar trinkbar, mangels entsprechender Kontrollen und brüchiger Leitungen (soviel zu den lustigen "Springbrunnen", die man gelegentlich aus der Straße sprudeln sieht) aber gemieden werden. Trinkbares Wasser in Flaschen und Gallonen gibt es fast überall zu kaufen. Zum Kochen ist es zweifelsohne verwendbar.

Unterkunft

Vorweg ist zu erwähnen, dass für Übernachtungen karibische Preise verlangt werden. Ein schöner Bungalow am Strand, welches in Thailand vielleicht für 5 EUR/Nacht zu bekommen ist, rangiert hier eher bei über 100 USD/Nacht. Die Übernachtungskosten haben also einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf das Reisebudget. Wichtig: Zur Karnevalszeit sind die beliebtesten Hotels weit im Voraus ausgebucht.

Tobago: Besonders beliebt (und teuer) sind hier größere Luxushotels (wobei das Wort Luxus sich selten auf den Kundenservice ausdehnt) und alleinstehende Häuser. Unterkünfte mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis sind selten, aber vorhanden. Empfehlenswert: Christina´s Guesthouse (http://www.christinasguesthouse.com/) nahe dem Flughafen für ca. 75USD/Nacht pro Zimmer. Weniger empfehlenswert: Johnson´s Apartments direkt am Flughafen. Heruntergekommen und laut, dafür aber direkt am Strand.

Trinidad: Besonders in Port of Spain sind viele Hotels fast ausschließlich auf Geschäftsreisende und betuchtere Gäste eingestellt. Darunter gibt es viele weniger seriöse "Löcher" aber auch ein paar wirklich schöne und für das Studentenbudget geeignete Unterkünfte. Wer die Reiseführer, Tripadvisor und das Internet im Allgemeinen fleißig durchstöbert, wird ein paar wirklich schöne Unterkünfte zu annehmbaren Preisen finden. In den ländlichen Regionen (besonders in Central Trinidad) sind Unterkünfte sehr gar gesät, an den Küsten gibt es eigentlich aber immer etwas zum Übernachten. Nur auf die Existenz von Klimaanlagen sollte man sich hier nicht verlassen. Campingplätze: Gibt es nur einen (siehe Routenbeschreibungen). Von Wildcampen sollte aufgrund der angespannten Sicherheitslage abgesehen werden!

Regionen

Trinidad

Nordwesten

Der Nordwesten ist der am dichtesten besiedelte Teil Trinidads. Zwischen die südlichen Ausläufer der North Coast Range und den in Ost-Westrichtung verlaufenden Highway drängt sich zwischen von Port of Spain nach Arima ein Großteil der Bevölkerung. Entsprechend hoch sind hier die Kriminalitätsrate und das Verkehrsaufkommen. Andererseits ist das metropolitische Port of Spain eine Erfahrung wert und ganz anders als der Rest der Insel.

North Coast Range

Die North Coast Range ist geologisch gesehen ein Ausläufer der Anden, bevor dieser bei Toco im Meer versinkt. Zu diesem Gebiet gibt es nicht viel, aber auch alles zu sagen: Wer die North Coast Range nicht bereist hat, hat Trinidad nicht gesehen. Die regenwaldüberzogenen, oft vor Feuchtigkeit dampfenden Wälder mit ihren durchstreifenden Gruppen von Brüllaffen und anderen Tieren sind ein Muss und alleine schon Grund genug nach Trinidad zu Reisen.

Die westlichen Ausläufer

Von Trinis gerne "De Isles" genannt, zieht sich von Chaguaramas aus noch eine Kette kleinerer Inseln gen Venezuela.

Zentral-Trinidad

Seichtes, zumeist von großen Urwäldern bedecktes Land mit wenig Infrastruktur und Dörfern. Früher gab es hier viele Plantagen, deren Betrieb nach und nach eingestellt und die dann von der Natur zurückerobert wurden.

Südosten

Die am weitesten von der Hauptstadt entfernte Region. Siehe Tourenvorschläge "Coconut Crove".

Süden

Eine stark von der Landwirtschaft und Ölförderung beeinflusste Region, welche im Südosten von den Trinity Hills begrenzt wird: Ein kleinerer und bedeutend wenig besuchter Gebirgszug, als die Northern Range, mangels Straßen mit dem Rad aber kaum zu erreichen.

Westen

Geprägt vom Caroni Swamp, weiter südlich den weiten Feldern indischstämmiger Bauern, dann den Industrieanlagen von Point Lisas und schließlich übergehend in San Fernando, die drittgrößte Stadt Trinidads.

Tobago

Literatur

Obwohl beide Inseln für karibische Verhältnisse touristisch relativ unerschlossen sind (besonders Trinidad), gibt es eine überraschend gute Auswahl an aktuellen Reiseführern.

Karten

Im Gegensatz zur guten Abdeckung mit Reiseführern sind die wenigen Karten zum Land überraschend schlecht bzw. weisen oftmals nicht existierende Straßen auf oder existierende Straßen gar nicht oder folgen komplett falschen Verläufen. Allerdings liegt dies nicht zuletzt am katastrophal schlechten Informationsfluss bei der lokalen Land & Survey Division und zwischen den einzelnen Regionen. Auch das lokale Verkehrsministerium weiß nur wenig über eigentlich vorhandene Straßen und deren Zustand.

Die einzig wirklich guten Karten sind im GPS-Format oder bei Google Earth zu finden.

  • http://morasystems.co.tt/ bietet eine kostenpflichtige GPS-Karte für Garmin-Systeme an. Für die normal übliche Aufenthaltsdauer mit mehreren hundert Euro pro Lizenz vermutlich zu teuer.
  • http://www.limesim.com (Autor dieses Textes) arbeitet an einer kostenlosen GPS-Karte für Garmin-Geräte, die auch viele unasphaltierte und kleinere Straßen in ländlichen Gebieten enthält, die nirgendwo sonst verzeichnet sind.

Reiseführer

  • Rough Guide Trinidad and Tobago: Der ausführlichste Reiseführer zum Land. Englisch. Das Standardwerk für Reisende in Trinidad und Tobago, die der englischen Sprache mächtig sind. ISBN 978-1843538479
  • Stefan Loose Trinidad und Tobago mit Grenada und Carriacou ist der ausführlichste deutschsprachige Reiseführer, auch wenn auf die sich anspannende aktuelle Sicherheitslage nur unzureichend eingegangen wird. ISBN 978-3770161676
  • Reise Know-How Trinidad und Tobago Urlaubshandbuch: Eher für Business-Kurztripps oder Zwischenstopps auf Kreuzfahrten geeignet. Für eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Land zu wenig tiefgehend und spärlich. ISBN 978-3831716210
  • Polyglott - Karibik Kleine Antillen: Eher als Bildband mit generellen Informationen zu allen Inseln geeignet - weniger als Reiseführer. Sehr schöne Fotos für Reiseideen. ISBN 978-3826819346
  • Reise Know-How Kreol für Trinidad und Tobago: Sprachreiseführer für den lokalen Kreol-Dialekt. Allerdings eher auf Tobago fokusiert. In den vermehrt von indischstämmig bewohnten Gebieten auf Trinidad weniger zu gebrauchen. ISBN 978-3894164638

Weblinks