Rennrad
Typische Merkmale eines Rennrades sind sein leichtes Gewicht (ca 6-11kg), ein kurzer Hinterbau und schmale Reifen (ca 20-28mm). Das klassische Rennrad hat einen Rennlenker, andere Lenkerformen sind der Zeitfahrlenker und der sog. französische Trainingsbügel. Die aerodynamische Sitzposition und eine ergonomische Sitzhaltung ermöglichen lange Etappen. Beim Beschleunigen und in den Bergen sind das leichte Gesamtgewicht und die typischerweise leichten Laufräder des Rennrades von Vorteil. Leichte Reiseräder, die auf Rennradrahmen basieren, werden zu den Randonneuren gerechnet.
Stahlrennrahmen eignen sich dabei eher für Fahrer mit weniger Gepäck, oder einem Teil des Gepäcks auf dem Lowrider, weil ihre dünnrohrigen Hinterbauten sonst zu Verwindungen und leichte Stahlrahmen bei viel Gepäck und hoher Geschwindigkeit zu Rahmenflattern neigen. Mit einem für Leichtgewichtsradler aber eher typischeren Gepäckgewicht bis 15kg sind diese Nachteile aber eher unrelevant.
Im Bereich der Alurennrahmen sollte man ruhig die preiswerteren Rahmen in Erwägung ziehen, da sie wie von TOUR ermittelt durch ihr höheres Gewicht zur eher stabileren, steiferen Rahmenkategorie gehören und damit Rahmenflattern und ein weicher Hinterbau auch bei für ein Rennrad sehr viel Gepäck nicht auftreten.