Rasterkarten

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Begriffsbestimmung

Rasterkarten sind elektronische Karten für de Nutzung auf PCs oder PDAs, die im Gegensatz zu Vektorkarten das fertige Kartenbild als Bildpunkte (Raster) gespeichert haben.

Die verfügbaren Karten findet man auch in den Länderinfos oder im Artikel Kartenverlage.

Vorteile

  • Meist schönes, gut ablesbares Kertenbild.
  • Im Gegensatz zu den zugrundeliegenden Papierkarten meist blattschnittfrei.
  • Zoombar, oft sind die zugehörigen Karten in kleinerem Maßstab ebenfalls enthalten.
  • Meist 3-D-Darstellung möglich.
  • Tracks können meist direkt auf der Karte erzeugt und dann anderweitig benutzt werden.


Nachteile

  • Nicht routingfähig.
  • Kein einheitliches, standardisiertes Format (aber das Geogrid-Viewer-Format wird von den deutschen Landesvermessungsämtern, vom Bundesvermessungsamt und vom Österreichischen Vermessungsamt benutzt und kann auch von Drittsoftware gelesen werden).
  • Monopol oder Duopol der Anbieter, daher teilweise teuer.

Anbieter von Karten

Topographische Karten

Topographische Karten werden von vielen Vermessungsämtern als Rasterkarten angeboten. Besonders erwähnenswert sind dabei TOP50 Reihe für Deutschland (topographische Karten 1:50,000 nach Bundesländern) und die deutsche TOP200 (topographische Karte 1:200,000 für ganz Deutschland. Diese Karten sind im Buchhandel erhältlich.

Außerdem hat sich Magicmaps als Anbieter von topographischer Kartensoftware etabliert, erhältlich sind Deutschland (1:25,000, nach Bundesländern oder Regionen), Österreich (1:50,000), Luxemburg (1:20,000) und die Schweiz (1:25,000, nur einzelne Kantone).

Straßenkarten

Einige wenige Anbieter von Straßenkarten bieten diese auch als elektronische Karten auf CD oder DVD an; Details findet man bei den Länderinfos oder Kartenverlagen. Diese Karten ermöglichen normalerweise keine 3-D-Darstellung und sind in der Regel teurer als der äquivalente Atlas.