Tadschikistan
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Allgemeine Informationen
Generelle Empfehlungen
Einreisebestimmungen, Dokumente
Visa
Ein Visum für Tadschikistan erhält man u.a.
- bei der Botschaft in Berlin erhält man in sieben Arbeitstagen Touristenvisa für 50 EUR. Eine Bestätigung (Invotation) durch einen tadschikischen Reiseveranstalter ist nicht zwingend erforderlich um ein Touristenvisum zu erhalten, wenn durch die Angaben im Visumsantrag der touristische Zweck des Aufenthaltes glaubhaft gemacht werden kann. Ein Touristenvisum hat gegenüber den anderen Visa-Kategorien den Vorteil, dass die Registrierungspflicht bei einem Aufenhalt bis zu maximal 30 Tagen im Land entfällt. Das spart Zeit und Kosten vor Ort.
- in der Botschaft in Teheran (Iran) für 30 Tage (wird datumsgenau eingetragen!), 25 US$, Ausstellung am gleichen Tag. Notwendig: Paßfoto, Kopie der Hauptseite des Reisepasses, Consular Certificate der Deutschen Botschaft in Teheran (Kopie akzeptiert). Quelle: forumsbeitrag:709119 von gw_köln
Für den Pamir brauch man das GBAO Permit. Man sollte im vorhinein sichergehen, ob einem die Botschaft wirklich alle Regionen einträgt.
Klima und Reisezeit
Sicherheit und Verhaltensempfehlungen
Tadschikistan tendiert dazu immer leiter bereisbar zu werden. Die Polizeicheckpoints werden immer weniger, und es muss nur noch selten bestochen werden. 2011 gab es am kompletten Pamir Highway nur einen Checkpoint an dem sehr viele Reisende zahlen mussten. Dieser Checkpoint befindet sich zwischen Korogh und Murgab. Die Summe die man zahlen soll beträgt etwa 1 Dollar.
An allen anderen Checkpoints wird von Touristen normalerweise nichts verlangt. Tadschiken zahlen dennoch immer ungefähr einen Dollar. Es empfiehlt sich immer mehrere Packungen Zigaretten dabei zu haben. Mit einer verschenkten Packung kann man sich sehr viele Probleme aus dem Weg schaffen.
Es ist schwierig Angaben über die allgemeine Sicherheit zu machen, aber vor Ort haben die Soldaten und Polizisten noch nie von Überfällen auf Touristen gehört.
Im Panjital ist es zwar möglich wild zu übernachten, man muss aber aufpassen nicht in ein Minenfeld zu laufen. Manchmal sind die Felder nur durch Russische Schrift auf Felsen gekennzeichnet. Die Minenfelder erkennt man daran, dass es keine Spuren von Tieren gibt, und keine Siedlungen in der Nähe sind. Es soll auch immer wieder vorkommen, dass sich Schmuggler mit Soldaten in der Nacht Gefechte liefern.
Sprache
Man kann davon ausgehen, dass jeder zumindest ein wenig Russisch versteht.
Fahrradinformationen
Regeln und Vorschriften
Versorgungslage für Ersatzteile
Fahrrad-Wörterbuch
Transport
Anreise
Transport im Land
Straßen
Straßennetz, allgemeine Informationen
Routen und Touren
Zorkul Nationalpark:
Um in diesen Nationalpark zu gelangen benötigt man eine Genemigung, die einem in Korogh ausgestellt wird.
Der folgende Aufwand ist es wirklich wert: Es gibt keine Touristenagentur mehr, die diese Genemigung besorgen kann. (2011) Die Genemigung bekommt man bei der Behörde "Leshoz". Sie befindet sich am Stadtende Richtung Waakan, Passanten wissen den Weg. Es empfielt sich etwa ab 10 Uhr vormittags vorbeizuschauen, da die Beamten sehr spät auftauchen. Das Fahrrad kann man einfach hinter dem Haus sicher abstellen. Man muss nur Zorkul sagen und sie wissen was man will. Viele der Beamten sprechen Englisch. Für das Permit braucht man nur umgerechnet etwa 5 Dollar, und man bekommt locker 4 Tage Zeit wenn man fragt. Man kann ruhig sagen, dass man mit dem Fahrrad unterwegs ist, und im Park übernachten will.
Wenn man mit dem Permit nach Kargusch, dem Militärposten vor dem Nationalpark, gelangt wird einem erst einmal der Zutritt verweigert. Das lässt sich mit einer Packung Zigaretten aus dem Weg schaffen. Wenn der Soldat einwilligt nimmt er das Permit ab, und gibt einem zu verstehen, dass man mit dem Rad zum Eingang der Kaserne fahren soll. Manchmal will der Komandant mit einem sprechen. Der Soldat schliest den Checkpoint und bringt das Permit persönlich zum Komandanten. Wenn alles in Ordnung ist, darf man zum Zorkul, sonst müssen weitere Zigaretten den Besitzer wechseln.
Am östlichen Ende des Nationalparks gibt es einen zweiten Militärposten, welcher häufig unbesetzt ist. Nach einer Einzelerfahrung sind die Soldaten meist auf Patrollie und kontrollieren einen falls man ihnen begegnet.
Gesundheit und Ernährung
Gesundheitsversorgung
Ernährung und Versorgungssituation
Es empfielt sich das meist dürftige Nahrungsangebot in den Geschäften genau anzusehen, und erst dann kaufen, wenn man genau weis was man will. Brot gibt es meist nur in Gasthäusern zu kaufen, aber geschäftstüchtige Verkäufer besorgen einem Brot von irgendjemanden im Dorf wenn man dannach fragt. Das russische Dosenfleisch ist sehr empfehlenswert.
Wenn man die Route durch den Wakan nimmt muss man sich nicht unbedingt in Korogh schon eindecken, es gibt in den Dörfern vor Langar noch genug zu kaufen. Allerdings sollte man schon früh ans Benzin denken, davon gibt es im Wakan nicht sehr viel.
Unterkunft
In vielen Orten sind Homestays vorhanden. In den Gasthäusern gibt es auch oft Zimmer. Das Preisnivau war 2011 10 Dollar ohne Dusche und 15 Dollar mit Dusche.