Foto
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Ort
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Beschreibung
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Lage
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Col du Galibier
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Denkmal für Henri Desgrange, Begründer der Tour de France
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Col du Galibier, Nordseite
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Gedenkstele für Marco Pantani, der dort 1998 im strömenden Regen den entscheidenden Antritt zum Gewinn der Tour setzte
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Bar-le-Duc
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Denkmal für die Erfinder Pierre und Ernest Michaux
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Arenberg
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Denkmal für Jean Stablinski, Straßenweltmeister 1962 und "Entdecker" der Trouée d'Arenberg, einem berühmten Abschnitt von Paris-Roubaix, am Fuße des Anstiegs
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Ballon d'Alsace
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Stele zu Ehren René Pottiers, Sieger am Ballon d'Alsace 1905 und 1906
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Châteaufort
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Denkmal für Jacques Anquetil am ehemaligen Parcours des Grand Prix des Nations, den Anquetil neunmal gewann
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Romilly-sur-Andelle / La Neuville-Chant-d'Oisel
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Die Steigung von Romilly nach La Neuville ist als Côte Anquetil ausgeschildert, sie endet an der ehemaligen Wohnstätte Jacques Anquetils.
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Chanteloup-les-Vignes
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Gedenkstein für Radrennfahrer Pascal Jules am oberen Ende der Côte de Chanteloup. Jules kam im Alter von 26 Jahren in einem Autounfall ums Leben.
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nahe Labastide-d'Armagnac
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Notre-Dame-des-Cyclistes, Radfahrerkapelle. Mehrmals von der Tour de France frequentiert; beeindruckende Inneneinrichtung mit Siegertrikots vieler Rennen, von den Gewinnern gespendet.
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Pernes-les-Fontaines
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Denkmal für Paul de Vivie, Pionier des Cyclotourismus, in seinem Heimatort
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Col du Portet-d'Aspet, Westseite
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Gedenkstein für den tödlichen Sturz Fabio Casartellis bei der Tour de France 1995. 100 m unterhalb, an der eigentlichen Unfallstelle, ist eine weitere Gedenktafel.
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Col de la République
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Erster 1000-Meter-Col der Tourgeschichte und Denkmal für Paul de Vivie
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Montgeron
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Plakette am Startort der allerersten Tour-Etappe 1903, Auberge du Reveil Matin in Montgeron
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Sainte-Sévère-sur-Indre
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Nicht direkt ein Fahrrad-Denkmal, aber Erinnerung an einen Fahrrad-Film: Im Sainte-Sévère fanden 1947 die Dreharbeiten zum Film Jour de Fête statt; Museum über den Film und Filmdeko am Marktplatz.
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Tonneins
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Denkmal für Théodore Joyeux, der 1895 eine Solotour durch Frankreich über 5500 km in 19 Tagen absolvierte, in seinem Geburtsort Tonneins
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Col du Tourmalet
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Radfahrerskulptur Le Géant nebst Büste von Jacques Goddet, dem langjährigen Tourdirektor, auf der Passhöhe
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Mont Ventoux
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Stelen für die auf dem Mont Ventoux verstorbenen Pierre Kraemer (Audax-Kapitän) und Tom Simpson (Rennfahrer)
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Alpe-d'Huez
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Die 21 Kehren der Steigung von Bourg-d'Oisans nach Alpe-d'Huez sind mit Schildern versehen, die die Namen der dortigen Etappensieger tragen. In Kehre 14 steht zudem ein Denkmal für den portugiesischen Rennfahrer Joaquim Agostinho.
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La Fresnaye-sur-Chédouet
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Fahrrad-Museum "La belle échappée", Ausstellung über Geschichte des Fahrrads, inklusive einiger Originaltrikots von Tourgewinnern.
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Saint-Étienne
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Das Musée d'Art et de l'Industrie in St-Étienne, dem ehemaligen Zentrum französischer Fahrradproduktion, beherbergt u.a. eine große Ausstellung historischer Fahrräder.
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Graulhet
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An der D84, etwa 9 km südlich des Orts, erinnert eine Inschrift an den Zusammenstoß mit einem Motorrad, der Raymond Poulidor bei der Tour 1968 um alle Siegchancen brachte.
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Domancy
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Skulptur zur Erinnerung an den Sieg Bernard Hinaults bei der Straßenweltmeisterschaft 1980.
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Col de Menté
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Auf der westlichen Abfahrt erinnert eine Plakette an den dramatischen (aber glimpflich ausgeangenen) Sturz Luis Ocañas bei der Tour 1971.
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Roubaix
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Am Eingang zum Velodrom, Zielankunft des Rennens Paris-Roubaix, symbolisiert ein riesiger Kopfsteinplasterstein (Pavé Géant) das charakteristische Element des Rennens.
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Roubaix
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Der (natürlich kopfsteingepflasterte) Mittelstreifen der Avenue Roger Salengro kurz vor dem Velodrom ist nach dem aus Roubaix selbst stammenden Sieger Charles Crupelandt benannt; die Namen aller Renn-Sieger wurden auf den Steinen dieses Abschnitts eingraviert.
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Raststätte Les Pyrénées (A64)
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Riesenskulptur Le Tour de France dans les Pyrénées (ironischerweise nicht per Fahrrad zu erreichen)
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Quiberon
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Kleines Denkmal aus drei Reifen vor dem Espace Louison Bobet, benannt nach dem dreimaligen Tour-Sieger, später Kur-Unternehmer.
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Bonsecours
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Erinnerungstafel am Gipfel der Steigung von Rouen nach Bonsecours. Hier setzte sich Jean Robic 1947 ab, um auf der letzten Tour-Etappe noch den Sieg zu holen.
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Col d'Izoard
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Ehrentafeln für Fausto Coppi und Louison Bobet an einem Felsen in der Casse déserte auf der Südseite des Cols.
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Cannes
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Im Sportzentrum des Stadtteils La Bocca soll ein Denkmal für Louison Bobet stehen (genaue Position unbekannt).
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Col de Perjuret
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Gedenkstein für den Unfall Roger Rivières bei der Tour de France 1960. Rivière blieb nach seinem Sturz querschnittsgelähmt.
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Vétraz-Monthoux
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Auf dem Platz neben der Mairie soll ein Denkmal für Eugène Christophe stehen. Möglicherweise ist es dort aber nicht mehr.
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Puy de Dôme
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Gegenüber der Bergstation der Zahnradbahn, neben dem Übersichtsplan des Gipfels, erinnert eine Tafel an die denkwürdige Bergankunft 1952, wo der lange führende Jan Nolten 100 m vor dem Ziel von Fausto Coppi abgefangen wurde.
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Port-de-Couze
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Gedenkstein für das Unglück bei der Tour 1964, wo durch ein umstürzendes Versorgungsfahrzeug neun Zuschauer starben.
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Quincampoix
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Erinnerungstafel an Jacques Anquetil, der im Ort aufwuchs
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Plessé
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Tafel am Geburtshaus von Lucien Mazan, bekannt als Petit-Breton, zweimaliger Toursieger der Anfangsjahre
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Col d'Aubisque
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Erinnerungstafel am Ort, wo Wim van Est bei der Tour 1951 70 m tief stürzte, den Unfall jedoch quasi unversehrt überstand.
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Col de Braus
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Grabmal von René Vietto, Rennfahrer der 30er und 40er Jahre, dessen Asche am Pass verstreut wurde.
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Grenoble, Bastille
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Ein Gepunktetes Trikot erinnert an Kletterspezialist Thierry Claveyrolat, der
sich im Alter von 40 Jahren das Leben nahm.
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Condé-lès-Vouziers
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Tafel am Geburtshaus Jean Robics, Tour-Sieger 1947
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Sainte-Marie-de-Campan
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In der Ortsmitte, am Fuß des Col du Tourmalet, steht seit 2014 ein Standbild Eugène Christophes, der in der Dorfschmiede seine gebrochene Gabel reparieren musste. Die Dorfschmiede steht am Ortsrand Richtung Campan und trägt ebenfalls eine Erinnerungstafel.
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Lyon
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An der Adresse 33 Quai Arlong (an der Saône) markiert eine Tafel die Ankunft der allerersten Tour-Etappe 1903 (Paris-Lyon).
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Montélimar
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An der N7 im Gewerbegebiet (vorm Decathlon-Laden) erinnert ein Stein an den tödlichen Autounfall von Jacques Moujica und Jean Rey (frz. Straßenmeister) 1950.
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Hem
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Eine Skulptur erinnert Hennie Kuiper, der dort kurz vorm Ziel von Paris-Roubaix 1982 eine Panne hatte, seinen Vorsprung aber ins Ziel retten konnte. Die ursprüngliche Skulptur wurde 2013 gestohlen, eine neue 2015 eingeweiht.
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Pau
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Im Park gegenüber dem Bahnhof wurde 2015 ein "Freilichtmuseum" der Tour de France eingeweiht, genauer gesagt spiralförmig angeordnete Stelen, die über die einzelnen Austragungen des Rennens berichten.
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St-Usuge
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Das privat geführte Fahrradmuseum St-Usuge widmet sich insbesondere der Geschichte der Tour de France.
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Département Nord
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Die Kopfstein-Abschnitte des Rennens Paris-Roubaix sind mit speziellen Kilometersteinen gekennzeichnet (Pavés du Paris-Roubaix). Nebenstehende Koordinate gibt den bekannten Carrefour de l'Arbre an, es gibt aber mindestens ein Dutzend andere Stellen.
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St-Cloud
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Am Zaun des Parks von St-Cloud weist eine Plakette auf das angeblich erste Radrennen der Welt hin, das 1868 im Park stattgefunden haben soll.
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Tournus
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Das ursprünglich in Cormatin befindliche Fahrradmuseum Envies du vélo ist jetzt in Tournus beheimatet; u.a. sind 200 Originalfahrräder ausgestellt.
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Moret-sur-Loing
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Das Fahrradmuseum Moret-sur-Loing befindet sich in einer alten Fahrradfabrik. Es widmet sich der Geschichte des Fahrrads, aber auch zweier in der Umgebung geborenen Toursieger, René Pottier und André Leducq.
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St-Méen-le-Grand
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Dem dreifachen Toursieger Louison Bobet ist in seinem Heimatort ein Museum gewidmet.
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Créteil
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Anlässlich der Tour 2011 wurde in Créteil ein Denkmal an den im Vorjahr verstorbenen Laurent Fignon eingeweiht.
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Levallois-Perret
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Eine Tafel am ehemaligen Quartier des Peugeot-Teams erinnert daran, dass sich René Pottier ein halbes Jahr nach seinem Toursieg 1906 hier erhängte.
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Paris
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Am Eingang des Vélodroms Jacques Anquetil im Parc de Vincennes steht ein Relief der Brüder Pélissier (die "Sträflinge der Landstraße"). In einer Kurve der Rennbahn steht ein Denkmal für Jacques Anquetil.
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Épinay-sous-Sénart
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Eine Skulptur, die nach Jacques Tati aussieht, soll stattdessen Jacques Anquetil darstellen.
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