Diskussion:Pariser Bahnhöfe

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Nur eine kleine grammatikalische Frage: Müsste es nicht "die Gare de l'Est" etc. heißen? Ist doch "la gare". Ich weiß allerdings nicht, ob es da Regeln gibt, wie man das Geschlecht übersetzt :)

Hab ich mich auch schon gefragt, ich stehe ja quasi täglich vor dieser Art von Problem ;-) Eine ideale Lösung für das Problem ist mir noch nicht gekommen, ich habe mir angewöhnt, französische Eigennamen in deutschen Texten mit dem deutschen grammatikalischen Geschlecht zu benutzen. Also "der" Gare de l'Est", "der" Tour Eiffel, "die" Tour de France... -- StefanS 13:14, 12. Apr 2010 (CEST)
Ist wohl auch am sinnvollsten, vor allem beim letzten Beispiel würde die Übernahme des französischen grammatischen Geschlechts schon für Verwirrung sorgen :). Wir sagen ja auch "die" Rhone. Mir fiel es nur auf, weil ich meist "die" gare sage (aber auch "die" Tour de France und "die" Rhone).-- Holger 13:46, 21. Apr 2010 (CEST)

Orientierung

Was meiner Meinung nach fehlt, sind die Straßennamen. Bei Ost-Montparnasse links raus? Dagegen sträubt sich in mir alles. Soll es in die Rue St. Martin gehen? Ich hätte es im Bd. Strasbourg versucht, oder noch eine weiter rechts (Rue du Faubourg)? Und über welche Brücke soll es auf die Ile de la Cité gehen? Ich hätte Pont Neuf gedacht.

Ich halte die Beschreibung für nur schwer nachvollziehbar, unter Zeitdruck eigentlich gar nicht. --falk 13:59, 19. Mai 2010 (CEST)

Danke für die Rückmeldung. Dass die Beschreibungen verständlich sind, ist mir natürlich schon wichtig. Wenn man selbst Ortskenntnis hat, ist es nicht immer leicht, sich in jemanden ohne Ortskenntnis hinein zu versetzen. Deshalb wäre ich auch dankbar, wenn diejenigen, die die Routen tatsächlich benutzen, sie gegebenenfalls hinsichtlich ihrer Nachvollziehbarkeit verbessern. Oder wie Du vorher Rückmeldung geben.
Die Straßennamen habe ich nur dann erwähnt, wenn sie vor Ort auch nachvollziehbar sind - und das ist oft nicht der Fall. Sie stehen nämlich auf kleinen blauen Schildern irgendwo an einer Hauswand. Bei kleinen Straßen geht das noch, aber wenn Du an einer großen Kreuzung stehst, dann kannst Du einfach nicht erkennen, wie die links oder rechts abzweigende Straße heißt. Und mitten im Verkehr auch noch nach diesen kleinen Schildern Ausschau zu halten, halte ich erst recht nicht für praktikabel. Deshalb habe ich in solchen Fällen Entfernungsangaben ("nach 700 m links"), Orientierungsmarken ("am McDonald's") oder Wegweiser ("Richtung Opéra") verwendet.
Den genauen Streckenverlauf kann man in den GPS-Tracks sehen. Gerade wenn man unter Zeitdruck steht, würde ich erwarten, dass man sich vorher die Karte und die Beschreibung ausdruckt und anschaut und dann im Zweifelsfall nochmal vor Ort draufschaut.
Was meinst Du mit links raus? Man geht im Ostbahnhof wie beschrieben geradeaus durch den Bahnhof und über den Vorplatz, dann links. Und dann gleich rechts, die Straße heißt Rue du Faubourg Saint-Martin. Die Seine überquert man auf der Pont Notre Dame. -- StefanS 15:03, 19. Mai 2010 (CEST)
Genau das. Keine dreiundzwanzig Pferde bringen mich auf dem Vorplatz von P.-Ost auch nur einen Meter nach links, wenn es nach Montparnasse gehen soll. Ich habe mich immer tendenziell rechts gehalten, dann durch den Bd. de Strasbourg. Beim letzten Mal, das ist aber schon eine Weile her, bin ich dann durch die Rue de Turbigo und über Les Halles zum Brückenzug Pont Neuf, außerdem zieht es mich über die Diagonale vor dem Jardin de Luxembourg. Mache ich da einen Denkfehler wegen aktueller Verkehrsführung? Geradeaus über Strasbourg, Sebastopol und St. Michel, rechts weg durch die Rue de Montparnasse, das sagt Google Maps als Autovariante. Hat Dein Vorschlag Schleichwegqualitäten in Form von signalarmer Führung? Das wäre dann natürlich ein starkes Argument dafür. --falk 15:31, 20. Mai 2010 (CEST)