Diskussion:Radfernweg/Archiv/Dezember2011: Unterschied zwischen den Versionen

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: Ich würde mal sagen: Grundsätzlich immer, der Einheitlichkeit wegen. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 10:30, 7. Aug 2011 (CEST)
: Ich würde mal sagen: Grundsätzlich immer, der Einheitlichkeit wegen. --[[Benutzer:Jmages|Jürgen]] 10:30, 7. Aug 2011 (CEST)
=== Touristische Relevanz von radweit-Routen ===
Dass Radweit grundsätzlich keine Umwege zu Zwischenzielen macht, bedeutet keine verminderte touristische Qualität. Dazu gibt es zwei ganz unterschiedliche Aspekte:
* Um in der Zeit, die man in einem normalen Jahresurlaub hat, das Erlebnis einer großen Radreise zu genießen oder um den Aufenthalt an einem Urlaubsort mit An- und/oder Rückreise per Fahrrad zu kombinieren, darf man sich nicht verzetteln. Genau darauf, das Fahrrad zum effektiven Reiseverkehrsmittel zu machen, sind die radweit-Routen ausgelegt.
* In mehreren Orten führen radweit-Routen ganz oder wahlweise näher an interessante Zwischenziele heran als etwa parallel laufende Flussradwege, deren Gestalter meinen, die Touristen wo irgend möglich am Gewässer entlang führen zu müssen. Beispiele:
** radweit Hannover – Kassel versus Leine-Radweg in Göttingen
** radweit Kassel – Würzburg versus Hessischer R1 in Bad Hersfeld und Fulda
** radweit Frankfurt – Freiburg versus Rheinroute in Worms
** radweit Karlsruhe – Basel versus Rheinroute in Strasbourg
** radweit Leipzig – Erfurt versus Saale-Radweg in Naumburg
* Außer bei einzelnen Zwischenzielen kann Radweit auch bei der landschaftlichen Vielfalt vorne liegen:
** radweit Hamburg – Magdeburg versus Elberadweg
** radweit Hamburg – Nordfriesland versus Nordseeküstenradweg (In einer Routenbeschreibung bei GPSies schrieb der Trackzeichner und Nutzer sinngemäß "hinter Husum stößt die Route auf den Nordseeküstenradweg und wird langweilig")
** radweit Köln – Trier und radweit Trier – Mainz versus [[Mosel]] – [[Rhein]]
** radweit Strasbourg – Zürich und radweit Karlsruhe – Konstanz versus Rheinroute
** eventuell sogar radweit Lübeck – Flensburg versus Ostessküstenradweg.
--[[Benutzer:Ulamm|Ulrich]] 15:01, 2. Sep 2011 (CEST)

Version vom 26. Dezember 2011, 20:00 Uhr

Kurze Lückenschlüsse

Hallo Alle!

Es gibt mit Hinblick auf den angestrebten Routenplaner-Einsatz immer wieder die Notwendigkeit kurzer, zumeist wohl innerörtlicher Lückenschlüsse.

Denn wo wir im Roadbook mit Worten auf eine parallele Route oder eine Abkürzung hinweisen können, braucht der Routenplaner zur Vernetzung einen eigenen Track mit zugehörigem Roadbook.

Ich habe gerade zwei derartige Kurzverbindungen erstellt, bewusst mit unterschiedlich gearteten Titeln: Querverbindung in Glückstadt und Kropp Hauptstraße. Ich habe sie erst einmal unter Querverbindungen kategorisiert, meine aber, dass eine separate Kategorie besser wäre, etwa Kategorie:Lückenschluss oder Kategorie:Kurzstrecke.

Gruß, Ulrich 19:49, 21. Jul 2011 (CEST)

Bevor wir jetzt anfangen und zig kleine Lücken zu füllen, weil bspw. eine Route am Alex ihren Berlin-Knoten hat und eine andere am Brandenburger Tor, sollte man doch eher überlegen, ob man nicht eine oder mehrere Knotenpunkte in einer Stadt hat, wo sich die Routen treffen. So war zumindest die bisherige "Leitlinie". Zwischen zwei Orten kann das dann schon sinnvoll sein. Bspw. eine Route geht durch Potsdam, die andere geht durch Berlin. Dann wäre es wohl sinnvoller, eine Querverbindung Potsdam - Berlin zu erstellen, so noch keine vorhanden ist, als eine Route umzulegen. Henning 20:00, 21. Jul 2011 (CEST)
Konkrete Anlässe:
* In Glückstadt dreht es sich um die Alternative zwischen touristisch interessantem Umweg und direkter Nordsüdverbindung.
* In Kropp laufen radweit und Ochsenweg parallel ohne sich zu berühren. Es wäre unsinnig, für die Verknüpfung in Flensburg - Glückstadt einen Umweg einzubauen, und verwirrend, beim Ochsenweg von der Wegweisung abzuweichen.
Damit sowohl jede einzelne Route als auch der Routenplaner überzeugende Ergebnisse liefert, müssen Routen wie Verknüpfungen die Ortsunkundigen so leiten, wie Ortskundige ohne Hilfe fahren (abgesehen von gar zu verzwickten Schleichwegen, bei denen Ortsunkundige sich garantiert verfahren).
Probleme mit dem optimalen Ortspunkt gab es ja auch anderswo, vor Allem in Städten wie Göttingen und Weimar, wo ein Flussradweg zentrale oder touristisch herausragende Stellen links liegen lässt.
Die Kurzverbindungen brauchen natürlich keine Liste im Portal Radfernwege.
--Ulrich 20:43, 21. Jul 2011 (CEST)
Für touristische Strecken durch einen Ort haben wir die Stadtrundfahrten, wenn man dies gesondert anbieten möchte. Grundsätzlich würde ich aber jedem Nutzer zutrauen, dass er eine 400m Direktverbindung auch von alleine findet, wenn er die Stadtrundfahrt nicht machen möchte. In Weimar lag das Problem daran, dass Jürgen nur einen Punkt für Weimar wollte, wo sich alle Routen treffen. Das ist so viel ich weiß auch so umgesetzt.
Sollte der Router dennoch nicht ohne solche Strecken auskommen, dann muss das entweder automatisch erfolgen, oder aber anderweitig hinterlegt sein. Andernfalls ist das wiki ratz fatz zugemüllt mit solchen kleinen Strecken. Vor allem weil dann hinterher im realen Betrieb Nutzer auf die Idee kommen, dass sie Abkürzungen einbauen könnten und dann auf einmal zig kleine Strecken einen Ort durchziehen. Ich hatte es ja auch schon bei den ersten Diskussionen zum Routenplaner gesagt, dass ein separates Datenmodell deutlich sinnvoller ist. Mittlerweile würde ich sogar soweit gehen, dass der Routenplaner ein Stück weit überflüssig geworden ist. Der einzige Bonus gegenüber den vorhandenen Produkten wären die Roadbooks, die der Router mit ausgibt. Bei allen anderen Punkten wäre die Konkurrenz Aufgrund des dichteren Wegenetzes klar im Vorteil.
Ich würde dich einfach erstmal bitten mit weiteren winzig-Strecken zumindest solange zu warten, bis der Routenplaner konkretere Formen angenommen hat. Henning 21:26, 21. Jul 2011 (CEST)
Meines Erachtens ist der Routenplaner umso sinnvoller, je dichter das Netz ist.
Ein bezeichnen des Beispiel ist die Frage nach der optimalen Strecke von Frankfurt (Main) nach Würzburg, deren Varianten ich Anfang diesen Jahres manuell durchgerechnet habe. Auf das Ergebnis – Haferlohrtal lohnt nicht – habe ich Texten zu verschiedenen Wiki- und Radweit-Routen hingewiesen. Ein anderes Beispiel: Die veschiedenen Verbindungen zwischen Niedersachsen und München: Weser--Fulda--Altmühl versus Leine--Werra--Main-Donau-Kanal versus Leine--Rhume--Erfurt--Itz--Main-Donau-Kanal (vgl. radweit: Fernverbindungen von und nach München).--Ulrich 22:20, 21. Jul 2011 (CEST)
Genau, ein Routenplaner braucht ein dichtes Netz und genau deshalb wird ein Routenplaner der nur auf unseren Strecken beruht nie an einen Routenplaner herankommen, der bspw. auf OpenStreetMap-Daten basiert oder auf Daten der Bundesländer. Das Einzige, was diese Routenplaner nicht liefern können sind die Informationen aus den Roadbooks. Henning 22:51, 21. Jul 2011 (CEST)
Unendlich dicht sind die Netze der Länder nicht, vgl. Bayernnetz für Radler. Selbst der NRW-Routenplaner empfiehlt auf längere Strecken das Hauptnetz der Radverkehrsnetzes NRW. Das hat einen guten Ansatz, aber die Alltagsrouten führen in manchen Gegenden längs durch Siedlungsachsen, unattraktiv für längere Strecken, in manchen anderen sind sie sehr hauptstraßenlastig.--Ulrich 23:27, 21. Jul 2011 (CEST)

Es sollte uns klar sein, dass dieses Vorgehen zu einer kompletten Zumüllung und damit Unbrauchbarmachung des Wikis führen würde. Um Ulamm auszubremsen und die "Schäden" zu sichten und zu reparieren, habe ich ihn erstmal für 2 Wochen gesperrt. Danach sehen wir weiter ... --Jürgen 20:01, 22. Jul 2011 (CEST)

Bezeichnungen von Ortspunkten

Wenn es in einem Ort mehrere Ortspunkte gibt, sollen wir dann die Zusatzbezeichnung grundsätzlich oder nur von in Einzelfällen mit einem Komma anhängen?

  • Meißen Altstadt
  • Meißen, Altstadt
  • Hannover Maschsee
  • Hannover, Maschsee
  • Berlin, Brandenburger Tor

Ulrich 10:29, 7. Aug 2011 (CEST)

Ich würde mal sagen: Grundsätzlich immer, der Einheitlichkeit wegen. --Jürgen 10:30, 7. Aug 2011 (CEST)

Touristische Relevanz von radweit-Routen

Dass Radweit grundsätzlich keine Umwege zu Zwischenzielen macht, bedeutet keine verminderte touristische Qualität. Dazu gibt es zwei ganz unterschiedliche Aspekte:

  • Um in der Zeit, die man in einem normalen Jahresurlaub hat, das Erlebnis einer großen Radreise zu genießen oder um den Aufenthalt an einem Urlaubsort mit An- und/oder Rückreise per Fahrrad zu kombinieren, darf man sich nicht verzetteln. Genau darauf, das Fahrrad zum effektiven Reiseverkehrsmittel zu machen, sind die radweit-Routen ausgelegt.
  • In mehreren Orten führen radweit-Routen ganz oder wahlweise näher an interessante Zwischenziele heran als etwa parallel laufende Flussradwege, deren Gestalter meinen, die Touristen wo irgend möglich am Gewässer entlang führen zu müssen. Beispiele:
    • radweit Hannover – Kassel versus Leine-Radweg in Göttingen
    • radweit Kassel – Würzburg versus Hessischer R1 in Bad Hersfeld und Fulda
    • radweit Frankfurt – Freiburg versus Rheinroute in Worms
    • radweit Karlsruhe – Basel versus Rheinroute in Strasbourg
    • radweit Leipzig – Erfurt versus Saale-Radweg in Naumburg
  • Außer bei einzelnen Zwischenzielen kann Radweit auch bei der landschaftlichen Vielfalt vorne liegen:
    • radweit Hamburg – Magdeburg versus Elberadweg
    • radweit Hamburg – Nordfriesland versus Nordseeküstenradweg (In einer Routenbeschreibung bei GPSies schrieb der Trackzeichner und Nutzer sinngemäß "hinter Husum stößt die Route auf den Nordseeküstenradweg und wird langweilig")
    • radweit Köln – Trier und radweit Trier – Mainz versus MoselRhein
    • radweit Strasbourg – Zürich und radweit Karlsruhe – Konstanz versus Rheinroute
    • eventuell sogar radweit Lübeck – Flensburg versus Ostessküstenradweg.

--Ulrich 15:01, 2. Sep 2011 (CEST)