Vélodyssée: Unterschied zwischen den Versionen

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''Anmerkung: Die Plaketten für den Vélodyssée sind sehr klein (ca. 10x10cm) und oft an Holzpfosten angebracht. In der Vendée gibt es daher eine Parallelbeschilderung für "La Vendée à Vélo", die die gleiche Strecke benutzt.''
''Anmerkung: Die Plaketten für den Vélodyssée sind sehr klein (ca. 10x10cm) und oft an Holzpfosten angebracht. In der Vendée gibt es daher eine Parallelbeschilderung für "La Vendée à Vélo", die die gleiche Strecke benutzt.''


Die Route verläuft komplett in [[Frankreich]], und dort in den Regionen [[Bretagne]], [[Pays de la Loire]], [[Poitou-Charentes]] und [[Aquitaine]]; siehe dort jeweils für zusätzliche Informationen.
Die Route verläuft komplett in [[Frankreich]], und zwar in den Regionen [[Bretagne]], [[Pays de la Loire]], [[Poitou-Charentes]] und [[Aquitaine]]; siehe dort jeweils für zusätzliche Informationen.


== Roadbook ==
== Roadbook ==
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=== Roscoff ===
=== Roscoff ===
[[Bild:VO-Roscoff.jpg|thumb|Roscoff]]


* Ortsinformationen: [[Wikivoyage:Roscoff]]
* Ortsinformationen: [[Wikivoyage:Roscoff]]
* Fährhafen mit Verbindungen nach England und Irland


{{Geodaten|48.723848|-3.982084|8|Roscoff}}
{{Geodaten|48.723848|-3.982084|8|Roscoff}}
Die Ausschilderung der Vélodyssée beginnt am Alten Hafen von Roscoff und verläuft bis Morlaix gemeinsam mit der Eurovelo 4 (Tour de Manche). Sie führt zunächst am Fährhafen vorbei, dann auf schmalen, verwinkelten Straßen möglichst in Ufernähe Richtung St-Pol. Dabei geht es mehrfach stark auf und ab. Die Ausschilderung ist hier brauchbar, man muss aufgrund der vielen Verzweigungen aber aufmerksam sein.


{{Kilometrierung|6,5|7}}
{{Kilometrierung|6,5|7}}


=== St-Pol-de-Léon ===
=== St-Pol-de-Léon ===
[[Bild:VO-StPol.jpg|thumb|Kreisker in St-Pol]]
* schöne Altstadt mit Kathedrale und ''Kreisker''


{{Geodaten|48.684667|-3.986639|45|St-Pol-de-Léon}}
{{Geodaten|48.684667|-3.986639|45|St-Pol-de-Léon}}
Nach dem Besuch der Altstadt geht es zunächst auf der D769 weiter. Man kann dieser auch ganz bis Penzé folgen, wenn man sich Schotterwege und andere Komplikationen ersparen will. Der augeschilderte Routenverlauf geht dann am Ortsrand links rein auf eine kleine Straße in Ufernähe, mit schönen Ausblicken auf die Mündung des Flusses Penzé. Nach Querung der D58 geht es auf einem Schotterweg bergauf zurück zur D769, der man dann weiter nach Penzé folgt.
In Penzé geht es dann halblinks bergauf. Man kreuzt außerorts nochmals die D769 und fährt dann auf einer kleinen Straße weiter, bis man auf die Kraftfahrstraße D58 stößt, die auf einer Brücke überquert wird. '''Achtung:''' Im jetzt folgenden Abschnitt bis zum Ortsrand Morlaix stimmt die Ausschilderung nicht mit dem von Vélodyssée angegebenen (und in unserem Track berücksichtigten) Verlauf überein. Es wird empfohlen, dem Track und nicht der Ausschilderung zu folgen, um sich überflüssige Schotterwege zu ersparen. Auf jeden Fall geht es nochmal über einen Berg. In Morlaix kommt man direkt am Hafenbecken heraus und unterquert das spekatkuläre Eisenbahnviadukt mitten in der Stadt.


{{Kilometrierung|24,1|31}}
{{Kilometrierung|24,1|31}}


=== Morlaix ===
=== Morlaix ===
[[Bild:VO-Morlaix.jpg|thumb|Morlaix]]


{{Geodaten|48.577827|-3.828651|20|Morlaix}}
{{Geodaten|48.577827|-3.828651|20|Morlaix}}
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Die Ortsmitte durchqueren (kleine Steigung). Am Ortsausgang trifft man wieder auf die Autobahn und muss eine Entscheidung treffen: direkt nach Rochefort, oder einen Abstecher nach Fouras machen? Fouras ist wegen seines Vauban-Forts und als Ausgangspunkt zur Île d'Aix bekannt. Der Abstecher ist ausgeschildert, verläuft auf "meerseits" der Autobahn und trifft bei St-Laurent-de-la-Prée wieder auf die Hauptroute.
Die Ortsmitte durchqueren (kleine Steigung). Am Ortsausgang trifft man wieder auf die Autobahn und muss eine Entscheidung treffen: direkt nach Rochefort, oder einen Abstecher nach Fouras machen? Fouras ist wegen seines Vauban-Forts und als Ausgangspunkt zur Île d'Aix bekannt. Der Abstecher ist ausgeschildert, verläuft auf "meerseits" der Autobahn und trifft bei St-Laurent-de-la-Prée wieder auf die Hauptroute.


Die offizielle Route verläuft "landseits" entlang der Autobahn. Bei St-Laurent wird die Seite gewechselt. Zwischen St-Laurent und Vergeroux ist der Belag in der ersten Hälfte etwas rauh und mit Splitt versetzt, die zweite Hälfte ein eigens angelegter sehr gut zu fahrender Radweg. Allerdings fährt man unmittelbar an der Autobahn entlang.
Die offizielle Route verläuft "landseits" entlang der Autobahn. Bei St-Laurent wird die Seite gewechselt. Zwischen St-Laurent und Vergeroux ist der Belag in der ersten Hälfte etwas rauh und mit Splitt versetzt, die zweite Hälfte ein eigens angelegter sehr gut zu fahrender Radweg. Allerdings fährt man unmittelbar entlang der Autobahn.


Vergeroux ist schon ein fast ein Ortsteil von Rochefort, der Weg führt verschnörkelt durch dessen Außenbezirke, was einen aber nicht vom Bessuch der Innenstadt abhalten sollte.
Vergeroux ist schon ein fast ein Ortsteil von Rochefort, der Weg führt verschnörkelt durch dessen Außenbezirke, was einen aber nicht vom Besuch der Innenstadt abhalten sollte.


{{Kilometrierung|14,6|752}}
{{Kilometrierung|14,6|752}}
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Um es vorweg zu sagen, die offizielle Route zwischen Rochefort und Marennes ist unverständlich. Sie schlägt einen Bogen landeinwärts über Tonnay-Charente und Cabariot, kehrt dann auf einer ehemaligen Bahntrasse nach St-Agnant zurück. Die Route ist nicht nur ein Riesen-Umweg, sondern auch noch von schlechter Qualität ([http://www.lavelodyssee.com/liste-avis?nom=rochefort-marennes laut Erfahrungsberichten]) und umgeht konsequent alle interessanten Sehenswürdigkeiten.
Um es vorweg zu sagen, die offizielle Route zwischen Rochefort und Marennes ist unverständlich. Sie schlägt einen Bogen landeinwärts über Tonnay-Charente und Cabariot, kehrt dann auf einer ehemaligen Bahntrasse nach St-Agnant zurück. Die Route ist nicht nur ein Riesen-Umweg, sondern auch noch von schlechter Qualität ([http://www.lavelodyssee.com/liste-avis?nom=rochefort-marennes laut Erfahrungsberichten]) und umgeht konsequent alle interessanten Sehenswürdigkeiten.


Hier eine kürzere, bessere und interessantere Route: In Rochefort den Hafen aufsuchen. Es gibt eine Radroute am Ufer der Charente. Diese führt zur technisch interessanten [http://www.pont-transbordeur.fr/ Schwebefähre] ('''pont transbordeur''') über die Charente; Tarif 1,50 Euro pro Person (Stand 2013). Außerhalb der Fährzeiten nimmt man die benachbarte Brücke, die einen Radfahrstreifen hat. Am südlichen Charente-Ufer gibt es ebenfalls einen Radweg nach Soubise. Dort die D3 Richtung Moëze nehmen. Hinter Moëze durchquert man reizvolle Sumpflandschaft auf einer kleinen, schmalen Straße und landet in '''Brouage''', einer alten Festung am Meer. Weiter über Hiers nach Marennes.
Auf der offiziellen Route fährt man dafür unter der ältesten [http://www.tourismus-atlantikkueste-rochefort-ocean.com/rochefort-ocean-erleben/kunst-und-kulturerbe/die-brueckenbauten/die-haengebruecke-von-tonnay-charent Hängebrücke]Europas hindruch um dann auf einer ruhigen Voice Vert - einer aufgegebenen Bahnstrecke - weiter zu fahren. Der Weg ist geschottert und zunächst gut gefahrbar wird aber in Richtung Marennes immer schlechter bis man schließlich nur noch durch Gras fährt.
 
Hier eine kürzere, bessere und interessantere Route: In Rochefort den Hafen aufsuchen. Es gibt eine Radroute am Ufer der Charente. Diese führt zur technisch interessanten [http://www.pont-transbordeur.fr/ Schwebefähre] ('''pont transbordeur''') über die Charente; Tarif 1,50 Euro pro Person, Montags erst ab 14Uhr (Stand 5/2015). Außerhalb der Fährzeiten nimmt man die benachbarte Brücke, die einen Radfahrstreifen hat. Am südlichen Charente-Ufer gibt es ebenfalls einen Radweg nach Soubise. Dort die D3 Richtung Moëze nehmen. Hinter Moëze durchquert man reizvolle Sumpflandschaft auf einer kleinen, schmalen Straße und landet in '''Brouage''', einer alten Festung am Meer. Weiter über Hiers nach Marennes.


Ein Grund die längere Strecke zu nehmen könnte sein, dass die Schwebefähre Montags erst ab 14Uhr verkehrt. Dann bleibt nur die Schnellstrasse oder die original Route.
Auf der offiziellen Route fährt man unter der interesanten [http://www.tourismus-atlantikkueste-rochefort-ocean.com/rochefort-ocean-erleben/kunst-und-kulturerbe/die-brueckenbauten/die-haengebruecke-von-tonnay-charent Hängebrücke] von Tonnay-Charente hindurch und kommt dann auf einen netten Voie Verte (ehemalige Bahntrasse).  
Dort fährt man unter der interesanten [http://www.tourismus-atlantikkueste-rochefort-ocean.com/rochefort-ocean-erleben/kunst-und-kulturerbe/die-brueckenbauten/die-haengebruecke-von-tonnay-charent Hängebrücke] von Tonnay-Charent hindurch und kommt dann auf einen netten Voie-Vert (ehemalige Bahntrasse).  


Der Weg von Rochefort nach Tonney an der Hauptstrasse ist allerdings nicht allzu schön. Vor Marennes kommt man durch ein Gebiet mit vielen Vögeln z.B. Storchennestern.
Der Weg von Rochefort nach Tonnay an der Hauptstrasse ist allerdings nicht allzu schön. Vor Marennes kommt man durch ein Gebiet mit vielen Vögeln, z.B. Storchennestern.


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{{Kilometrierung|21,8|774}}
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Von La Tremblade nach Royan führt die Route küstennah durch die Wälder auf dedizierten Radwegen (nicht getestet). Als Alternative kann man im Inland abkürzen und sich dabei die von der Austernzucht geprägte Gegend entlang der Seudre anschauen. Die Hauptstraße D14 wird von einer kleineren, parallel verlaufenden Straße begleitet.
Von La Tremblade nach Royan führt die Route küstennah durch die Wälder auf dedizierten Radwegen (nicht getestet). Als Alternative kann man im Inland abkürzen und sich dabei die von der Austernzucht geprägte Gegend entlang der Seudre anschauen. Die Hauptstraße D14 wird von einer kleineren, parallel verlaufenden Straße begleitet.


Die Strecke durch den Wald ist sehr angenehm und vielleicht eine der schönsten der ganzen Route. Ein Abstecher zu einem der ruhigen Dünenstrände durchaus lohnend.
Die Strecke durch den Wald ist sehr angenehm und vielleicht eine der schönsten der ganzen Route. Ein Abstecher zu einem der ruhigen Dünenstrände lohnt sich durchaus.


{{Kilometrierung|21,5|819}}
{{Kilometrierung|21,5|819}}


=== La Palmyre ===
=== La Palmyre ===
Der Ort aus der Retorte bieten ein modernes Zentrum mit ein par kleineren Läden und Restaurants sowie einem Hotel. Das Zentrum liegt etwas abseits vom Strand.
 
Auf den Staßen gibt es teilweise Fahrradverbote!
Der Ort aus der Retorte bieten ein modernes Zentrum mit ein par kleineren Läden und Restaurants sowie einem Hotel. Das Zentrum liegt etwas abseits vom Strand. Auf den Straßen gibt es teilweise Fahrradverbote! Dafür entschädigt die breite Strandpromenade.
Dafür entschädigt die breite Strandpromenade.
 
{{Geodaten|45.685164|-1.180860|6|La Palmyre}}
{{Geodaten|45.685164|-1.180860|6|La Palmyre}}


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[[Bild:VO-Royan.jpg|thumb|Fischergalgen]]
[[Bild:VO-Royan.jpg|thumb|Fischergalgen]]


* '''Fähre''' über die Girondemündung nach Le Verdon ([http://transgironde.gironde.fr/presentation/?rub_code=36&thm_id=39 Webseite]). Der Preis für die Fähre beträgt 5 Euro (3,20 + 1,80) für eine Person mit Fahrrad (Stand 5/2015)
* '''Fähre''' über die Girondemündung nach Le Verdon ([http://transgironde.gironde.fr/presentation/?rub_code=36&thm_id=39 Webseite]). Der Preis für die Fähre beträgt 5 Euro (3,20 + 1,80) für eine Person mit Fahrrad (Stand 5/2015) - [http://transgironde.gironde.fr/ftp/FR_document/tarif%20verdon%202015.pdf Tarife 2015] - [http://transgironde.gironde.fr/ftp/FR_document/affiche%20horaires%20VRD-RYN%20site%20TRANSGIRONDE.pdf Fahrplan 2015]
* [http://transgironde.gironde.fr/ftp/FR_document/tarif%20verdon%202015.pdf Tarife 2015]
* [http://transgironde.gironde.fr/ftp/FR_document/affiche%20horaires%20VRD-RYN%20site%20TRANSGIRONDE.pdf Fahrplan 2015]
* Der Preis wird im Fährterminal entrichtet. Die Fähre fährt im Sommer alle 40 bis 50 Minuten, die eigentliche Überfahrt dauert ca. 25 Minuten. Insgesamt sollte man ca. eine Stunde für die Operation ansetzen. Die Fähre hat ein großzügig dimensioniertes Parkdeck für Fahrräder. Die Fähre ist mit Sanitäreinrichtungen und einfacher Restauration ausgestattet.
* Der Preis wird im Fährterminal entrichtet. Die Fähre fährt im Sommer alle 40 bis 50 Minuten, die eigentliche Überfahrt dauert ca. 25 Minuten. Insgesamt sollte man ca. eine Stunde für die Operation ansetzen. Die Fähre hat ein großzügig dimensioniertes Parkdeck für Fahrräder. Die Fähre ist mit Sanitäreinrichtungen und einfacher Restauration ausgestattet.


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=== Pointe de Grave ===
=== Pointe de Grave ===
[[Bild:VO-PointeGrave.jpg|thumb|Pointe de Grave]]


{{Geodaten|45.568759|-1.063281|8|Pointe de Grave}}
{{Geodaten|45.568759|-1.063281|8|Pointe de Grave}}
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=== Soulac-sur-Mer ===
=== Soulac-sur-Mer ===
* Bahnhof, Verbindung Richtung Bordeaux


{{Geodaten|45.515993|-1.127098|11|Soulac-sur-Mer}}
{{Geodaten|45.515993|-1.127098|11|Soulac-sur-Mer}}


{{Kilometrierung|21,4|873}}
Man passiert die Promenade des Badeorts, dann geht es auf einem straßenbegleitenden Radweg weiter. Im Ortsteil L'Amélie links (zur Rechten ist ein kleiner Supermarkt). Nach 400 m wieder rechts. Im weiteren Verlauf wechseln sich straßenbegleitende Radwege und eigenständige Wege ab, wobei letztere im Wald den breiten Brandschneisen folgen. Alles asphaltiert, flach, unproblematische Beschilderung.
 
{{Kilometrierung|21,1|872}}


=== Montalivet-les-Bains ===
=== Montalivet-les-Bains ===


{{Geodaten|45.378259|-1.158386|7|Montalivet-les-Bains}}
{{Geodaten|45.378259|-1.158386|15|Montalivet-les-Bains}}


{{Kilometrierung|19,6|892}}
Im Ort ist der Weg etwas unklar, im Zweifelsfall bis zur Promenade durchfahren, am südlichen Ende des Ortes findet man die Beschilderung wieder. Außerorts geht es sehr lange (18 km) auf straßenbegleitendem Radweg entlang einer kaum benutzten Verbindungsstraße. Anfangs vollführt der Weg alle 300 m unergründliche Schwenker, später geht es stur die Straße entlang.
 
{{Kilometrierung|19,9|892}}


=== Hourtin-Plage ===
=== Hourtin-Plage ===
[[Bild:VO-Hourtin.jpg|thumb|Forststraße zwischen Hourtin und Carcans]]


{{Geodaten|45.222533|-1.157627|18|Hourtin-Plage}}
{{Geodaten|45.222533|-1.157627|18|Hourtin-Plage}}
Man passiert eine Kreuzung auf Höhe von Hurtin-Plage. (Der Badeort selbst liegt 1 km entfernt am Meer.) Man befindet sich jetzt auf einer für den allgemeinen Verkehr gesperrten Forststraße, die im leichten Auf und Ab durch die Dünenwälder nach Süden führt. Kurz bevor man auf die D207 stößt (Höhe Carcans-Plage), zweigt die Wegweisung von der Forststraße ab und geht bergauf nach Maubuisson. Der Schreiber dieser Zeilen hat dies nicht mitgemacht und ist stattdessen auf der D6E1 Richtung Lacanau-Océan gefahren.


{{Kilometrierung|20,1|912}}
{{Kilometrierung|20,1|912}}
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=== Lacanau-Océan ===
=== Lacanau-Océan ===


In Lacanau-Océan besteht Anschluss an einen Radweg nach Bordeaux, der auf einer alten Bahntrasse angelegt wurde ([http://www.af3v.org/-Fiche-VVV-.html?voie=18 nähere Infos]).
* Anschluss an einen Bahntrassen-Radweg nach Bordeaux ([http://www.af3v.org/-Fiche-VVV-.html?voie=18 nähere Infos]).


{{Geodaten|45.003391|-1.182370|18|Lacanau-Océan}}
{{Geodaten|45.003391|-1.182370|18|Lacanau-Océan}}
Innerhalb des Orts gibt es viele Radwege, und die Wegweisung der Vélodyssée ist unklar. Im Zweifelsfall kann man Richtung Ortszentrum am Meer fahren, dann den Schildern Richtung ''Plage Sud'' folgen. Am Ortsausgang trifft man wieder auf die Wegweisung. Es geht dann weiter durch die endlosen Dünenwälder, sehr gefällig, gute asphaltierte Piste. Die Bäume bieten etwas Schatten, und der kurvige Verlauf lenkt ein wenig davon ab, dass man außer Bäumen eigentlich nichts weiter sieht.


{{Kilometrierung|14,4|939}}
{{Kilometrierung|14,4|939}}
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{{Geodaten|44.893523|-1.213946|11|Le Porge-Océan}}
{{Geodaten|44.893523|-1.213946|11|Le Porge-Océan}}


Auch hier verläuft der Radweg über eine sehr ruhige ehem. Bahntrasse
Le Porge-Océan macht sich in Form eines Parkplatzes bemerkbar. Etwa 10 km später passiert man einen weiteren großen Parkplatz, das ist dann Grand-Cohot. Weiter den Schildern Richtung Lège-Bourg folgen, auch Arcachon ist schon ausgeschildert.


{{Kilometrierung|20,9|960}}
{{Kilometrierung|12,9|952}}


=== Lège-Cap-Ferret ===
=== Carrefour du Tailleur ===


{{Geodaten|44.782670|-1.152445|6|Lège-Cap-Ferret}}
* mögliche Variante über Cap Ferret + Fähre nach Arcachon ([http://www.bateliers-arcachon.com Infos])


Von Lège-Cap-Ferret bis Biganos verläuft die Route auf einer stillgelegten Bahntrasse, dabei werden mehrere Orte auf gerader Linie durchquert. Der asphaltierte Radweg ist gut hergerichtet, an Straßenquerungen gabelt sich der Weg auf, ohne die leidigen Barrieren, die man bei solchen Wegen sonst oft vorfindet. Die Bucht von Arcachon kriegt man freilich nur zu sehen, wenn man mal vom Weg abweicht.
{{Geodaten|44.786663|-1.227440|15|Carrefour du Tailleur}}


{{Kilometrierung|22,8|983}}
An einer Radwegkreuzung mitten im Wald geht es geradeaus weiter Richtung Lège/Arcachon. Man könnte aber auch rechts Richtung Cap Ferret fahren und dann die Fähre Richtung Arcachan bzw. Pyla nehmen. Infos über die Fähre siehe oben, Preis für einen Erwachsenen+Fahrrad 13,50 Euro (Stand 2015), Elektro-Räder werden nur eingeschränkt befördert.
 
Der normale Weg führt weiter durch den Wald (Vorsicht, viele Wurzelaufbrüche!) und trifft dann auf die D106, die er über knapp drei Kilometer Länge begleitet.
 
{{Kilometrierung|9,4|961}}
 
=== Arès ===
 
{{Geodaten|44.779529|-1.136636|11|Arès}}
 
Von Arès bis Biganos verläuft die Route auf einer stillgelegten Bahntrasse, dabei werden mehrere Orte auf gerader Linie durchquert. Der asphaltierte Radweg ist gut hergerichtet, an Straßenquerungen gabelt sich der Weg auf, ohne die leidigen Barrieren, die man bei solchen Wegen sonst oft vorfindet. Der Weg ist sogar als Département-Straße eingestuft, was ihm freilich keinen Vorrang gegenüber den übrigen Straßen verleiht. Immerhin kann man an den Kilometerschildern den Tacho eichen. Die Bucht von Arcachon kriegt man nur zu sehen, wenn man auch mal vom Weg abweicht.
 
{{Kilometrierung|21,5|983}}


=== Biganos ===
=== Biganos ===
* Bahnhof an der Linie Bordeaux-Hendaye, mit Zweig nach Arcachon


{{Geodaten|44.641691|-0.959635|19|Biganos}}
{{Geodaten|44.641691|-0.959635|19|Biganos}}


In Biganos mündet die Bahntrasse auf die Hauptstraße. Hier befindet sich der Bahnhof an der Strecke Bordeaux - Arcachon. Ein Umsteigne auf den Zug ist somit möglich.
In Biganos mündet die Bahntrasse auf die Hauptstraße. Hier besteht beidseitig ein schmaler Hochbord(!)-Radweg. Dieser ist an jeder Kreuzung nachrangig, es steht tatsächlich an jeder einzelnen Einmündung ein Stoppschild.
 
Hier besteht beidseitig ein schmaler Hochbord(!)-Radweg. Dieser ist an jeder Kreuzung nachrangig, es steht tatsächlich an jeder einzelnen Einmündung ein Stoppschild. Eine echte Glanzleistung.


Ab dem Ortsrand ist der Radweg für beide Richtungen zusammengelegt und verläuft etwas von der Fahrbahn getrennt. Straße und Radweg durchqueren den etwas monotonen Wald und erreichen Le Teich. Beim ersten Kreisel in Le Teich ist die Wegweisung nicht eindeutig, man soll dem Weg nach rechts folgen, der sich von der Straße entfernt.
Ab dem Ortsrand ist der Radweg für beide Richtungen zusammengelegt und verläuft etwas von der Fahrbahn getrennt. Straße und Radweg durchqueren den etwas monotonen Wald und erreichen Le Teich. Beim ersten Kreisel in Le Teich ist die Wegweisung nicht eindeutig, man soll dem Weg nach rechts folgen, der sich von der Straße entfernt.
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{{Geodaten|44.598261|-1.196522|42|Kreisel}}
{{Geodaten|44.598261|-1.196522|42|Kreisel}}


Ein abgetrennter Radweg für beide Richtungen verläuft links der D218. Vorsicht, die einmündenden Straßen und Wege sind kaum einzusehen und potenziell gefährlich. Die Route geht im leichten Auf und Ab durch die bewaldete Dünenlandschaft.  
Hier geht es weiter, falls man die Variante über Cap Ferret und die Fähre benutzt hat. Ein abgetrennter Radweg für beide Richtungen verläuft links der D218. Vorsicht, die einmündenden Straßen und Wege sind kaum einzusehen und potenziell gefährlich. Die Route geht im leichten Auf und Ab durch die bewaldete Dünenlandschaft.  


Nach knapp 7 km endet der straßenbegleitende Radweg. Die Route quert die Straße und führt abseits davon - meerseitig - durch den schattenspendenden Wald. Das ist ein sehr schöner Abschnitt, auch der Asphaltbelag des Wegs ist gut. Zweimal durchquert man Parkplätze, hier besteht jeweils Zugang zu einem Badestrand.
Nach knapp 7 km endet der straßenbegleitende Radweg. Die Route quert die Straße und führt abseits davon - meerseitig - durch den schattenspendenden Wald. Das ist ein sehr schöner Abschnitt, auch der Asphaltbelag des Wegs ist gut. Zweimal durchquert man Parkplätze, hier besteht jeweils Zugang zu einem Badestrand.
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[[Bild:VO-Mimizan.jpg|thumb|Glockenturm in Mimizan]]
[[Bild:VO-Mimizan.jpg|thumb|Glockenturm in Mimizan]]


Der Glockenturm von Mimizan gehört zu den Stationen der Jakobspilger und darf sich daher Weltkulturerbe nennen.
* Glockenturm, Teil des Welterbes ''Stationen der Jakobspilger''


{{Geodaten|44.217486|-1.231509|21|Mimizan}}
{{Geodaten|44.217486|-1.231509|21|Mimizan}}


Die Route berührt nicht das Zentrum von Mimizan, sondern biegt gleich am Ortsrand rechts ab, durch den Wald geht es nach Mimizan-Plage.
Die Route berührt nicht das Zentrum von Mimizan, sondern biegt gleich am Ortsrand rechts ab, durch den Wald geht es mit einigem Auf und Ab nach Mimizan-Plage. Am Ortsrand von Mimizan-Plage folge man den Schildern ''Centre ville'' (o.ä.) nach links - geradeaus ist auch ein Radweg, der führt aber nur zu einer Art freiem Campingplatz im Wald.
 
'''Alternative:''' Der Straße in den Ort Mimizan folgen und gleich nach der Brücke halbrechts halten. An der folgenden Kreuzung findet man einen weiteren Radweg nach Mimizan-Plage, der weniger hügelig ist.


{{Kilometrierung|6,4|1086}}
{{Kilometrierung|6,4|1086}}
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{{Geodaten|44.211199|-1.295011|3|Mimizan-Plage}}
{{Geodaten|44.211199|-1.295011|3|Mimizan-Plage}}
In Mimizan-Plage ist erstmal keine Beschilderung. Man überquere die Brücke, dann findet man einen Radweg Richtung Contis-Plage, der nach links wegschwenkt. Beim nächsten Wegweiser ist verwirrenderweise nur Mimizan-Bourg ausgeschildert (es handelt sich um das andere Ende der o.g. Alternative). An der wiederum nächsten Kreuzung ist dann zur Abwechslung Léon erwähnt, was noch 50 km entfernt ist. Egal, man folge diesem Wegweiser. Am Ortsrand wird man auf einen linksseitigen Radweg mit nervigen Barrieren verwiesen, der 200 m später wieder auf die rechte Seite wechselt. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.
Hat man das erstmal hinter sich, ist der weitere Weg durch den Wald sehr schön. Es gibt keine Barrieren mehr, die Oberfläche ist einwandfrei, es geht immer mal wieder in kleinen Stichen auf und ab.


{{Kilometrierung|15,6|1101}}
{{Kilometrierung|15,6|1101}}


=== Contis-Plage ===
=== Contis-Plage ===
[[Bild:VO-StGirons.jpg|thumb|Radweg zwischen Contis und St-Girons-Plage]]


{{Geodaten|44.090936|-1.319939|15|Contis-Plage}}
{{Geodaten|44.090936|-1.319939|15|Contis-Plage}}


{{Kilometrierung|31,1|1132}}
Innerorts wechselt der Weg auf die Straße. An der T-Kreuzung links (Départementale mit Radstreifen). Außerorts rechts in die D340. Im folgenden Ortsteil rechts, bald ist man wieder auf einer Piste im Wald.
 
{{Kilometrierung|17,5|1119}}
 
=== St-Girons-Plage ===
 
{{Geodaten|43.952069|-1.353549|35|D42}}
 
Man überquert einfach die D42, und es geht wie gehabt weiter; als nächster Ort ist zunächst Vielle-Bourg ausgeschildert. Nach ein paar Kilometern trifft man auf die D328. '''Alternative:''' Wer den jetzt folgenden Schlenker über Léon nicht mitmachen will, folgt der D328 nach rechts und trifft bei Moliets-et-Maa wieder auf die Route.
 
Sonst folgt man dem Radweg, der entlang der D328 eine etwas giftige Steigung nimmt, dann rasant bergab führt. Vor Vielle-Bourg geht es rechts rein und im Zickzack Richtung D652, die uns die auf den letzten zwei Kilometern nach Léon begleitet.
 
{{Kilometrierung|13,6|1132}}


=== Léon ===
=== Léon ===
* Einkaufsmöglichkeiten


{{Geodaten|43.877359|-1.302804|20|Léon}}
{{Geodaten|43.877359|-1.302804|20|Léon}}


{{Kilometrierung|5,7|1138}}
Nach dem Ortszentrum rechts, es handelt sich um die Trasse der alten Lokalbahn Léon-Soustons. Man ist hier nicht mehr in den Dünenwäldern, die Landschaft ist offener, und es gibt auch hin und wieder man eine Bank oder einen Picknickplatz neben der Strecke, was seit Soulac eigentlich nie der Fall war.
 
{{Kilometrierung|6,3|1139}}


=== Moliets-et-Maa ===
=== Moliets-et-Maa ===


{{Geodaten|43.847914|-1.352869|11|Moliets-et-Maa}}
{{Geodaten|43.843853|-1.355333|25|Moliets-et-Maa}}


{{Kilometrierung|7,8|1146}}
Weiter auf der Bahntrasse durch Vieux-Boucau nach Soustons-Plage.


=== Vieux-Boucau-les-Bains ===
{{Kilometrierung|8,8|1147}}


{{Geodaten|43.786021|-1.395385|14|Vieux-Boucau-les-Bains}}
=== Soustons-Plage ===


{{Kilometrierung|11,1|1157}}
{{Geodaten|43.774030|-1.394896|11|Soustons-Plage}}


=== Seignosse-le-Penon ===
An einem Kreisel wechselt man auf die rechte Seite der D652, bald geht es schräg nach rechts in den Wald hinein. An der Kreuzung mit der D79 heißt es dann Abschied von der Bahntrasse nehmen, man folgt der D79 Richtung Seignosse. Dieses ist ein etwas monotones Stück durch die Wälder entlang der Landstraße. Auf halbem Weg ist linkerhand eine Gaststätte.


{{Geodaten|43.706997|-1.430321|16|Seignosse-le-Penon}}
{{Kilometrierung|8,5|1156}}


{{Kilometrierung|8,4|1166}}
=== Seignosse-Océan ===


=== Capbreton ===
{{Geodaten|43.705914|-1.418644|12|Seignosse-Océan}}


{{Geodaten|43.644109|-1.433350|5|Capbreton}}
Am Ortsrand umrundet man einen Kreisel und durchquert einen Parkplatz. Dann geht es lange Zeit entlang einer breiten Avenue, auf einem komfortabel breiten Radweg für beide Richtungen. Unterwegs passiert man den Nordstrand des Badeorts Hossegor. Anschließend folge man den Schildern Richtung Stadtzentrum zur Brücke, die den breiten Kanal zwischen dem See (Lac de Hossegor) und dem Meer überquert.


{{Kilometrierung|7,6|1173}}
{{Kilometrierung|7,0|1163}}
 
=== Hossegor ===
 
[[Bild:VO-Hossegor.jpg|thumb|Strand von Hossegor]]
 
{{Geodaten|43.660753|-1.432031|10|Hossegor}}
 
In Hossegor und Capbreton hat man eine originelle Form der Radwegweisung gefunden, die ohne Richtungsangaben auskommt. Der geneigte Radler folge dem Radweg, bis dieser sich verzweigt (was häufiger vorkommt). Dann rät man einfach, wie es weitergeht. Hat man richtig geraten, bekommt man dies 30 bis 100 Meter nach der Kreuzung durch ein Schild bestätigt, oder auch nicht. Auf sowas hat die Welt gewartet.
 
Wer beim Ratespiel nicht schummeln will, klebt die folgenden Anweisungen schwarz ab. Für alle anderen:
* Nach o.g. Brücke die erste Straße rechts.
* Am Kreisel geradeaus zum Hafenbecken, über die Brücke nach Capbreton und dem Radweg ums Hafenbecken folgen.
* Die nächste Brücke ebenfalls überqueren, dann gleich links am Fluss entlang.
* Auf Höhe der wiederum nächsten Brücke rechts rein (Av. Lattre de Tassigny).
* Nach 600 m links (Av. de Biarritz).
* Am nächsten Kreisel dem Radweg nach links und um ein paar Kurven folgen.
* Bei der Abzweigung nach halbrechts (Av. des Alouettes) auf die linke Straßenseite wechseln.
Jetzt hat man es quasi geschafft. Nach 2 km trifft man auf eine Kreuzung, hier rechts ('''Achtung:''' nicht den linken Radstreifen nehmen, der in einer blinden Kurve endet!) und vorm Fluss links. Der weitere Weg nach Labenne-Océan ist dann einfach.
 
{{Kilometrierung|10,2|1173}}


=== Labenne-Océan ===
=== Labenne-Océan ===


{{Geodaten|43.595933|-1.460262|9|Labenne-Océan}}
{{Geodaten|43.595933|-1.460262|9|D126}}
 
An der Kreuzung einfach weiter geradeaus, am Fluss und durch den Wald bis Ondres. Dort an der Hauptstraße rechts (rechter Radweg), am Kreisel links. Im Zickzack durch den Wald, bis man auf die Eisenbahn trifft, entlang derselben bis zu einem Kreisel.


{{Kilometrierung|13,9|1187}}
An genanntem Kreisel überquert man die Straße. Im Wald ist man zum ersten Mal seit hunderten Kilometern auf einem Waldweg (d.h. nicht asphaltiert) unterwegs, der Zustand hält aber nicht lange an. An einem weiteren Kreisel gilt es, links abzubiegen und dabei den linksseitigen Radweg zu erwischen. Immer geradeaus ins Zentrum von Tarnos.


=== Boucau ===
'''Alternative:''' Man spart zwei Kilometer und fährt direkt nach Tarnos, wenn man an vor o.g. Kreisel (dem an der Eisenbahn) den Radweg verlässt und im Kreisel geradeaus (d.h. 2. Ausfahrt) fährt.


{{Geodaten|43.523596|-1.490355|5|Boucau}}
{{Kilometrierung|11,1|1184}}


{{Kilometrierung|4,5|1192}}
=== Tarnos ===
 
{{Geodaten|43.540966|-1.484142|17|Tarnos}}
 
Der linksseitige Raweg hört innerorts irgendwann auf. Geradeaus, bis die Straße eine Rechtskurve macht. An der nächsten Kreuzung kann man entweder der Radwegweisung folgen, die sich etwas verwinkelt durch die Nebenstraßen wurschtelt, oder einfach der Hauptstraße geradeaus fahren. In jedem Fall kommt man binnen Kurzem nach Boucau und ans Ufer des Adour, der sich hier 300  breit ins Meer ergießt, während man im Hintergrund erstmals die Pyrenäen sieht. Nur noch der Uferstraße entlang; wer abkürzen will, nimmt die erste Brücke, die Altstadt von Bayonne erreicht man über die zweite.
 
{{Kilometrierung|7,4|1192}}


=== Bayonne ===
=== Bayonne ===
[[Bild:VO-Bayonne.jpg|thumb|Bayonne]]


* Ortsinformationen: [[Wikivoyage:Bayonne]]
* Ortsinformationen: [[Wikivoyage:Bayonne]]
* Sehenswerte Altstadt


'''Von hier nach Hendaye gilt der Routenverlauf als vorläufig.'''
'''Von hier nach Hendaye gilt der Routenverlauf als vorläufig.'''
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{{Track-Verifizierung}}
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Version vom 5. Juni 2019, 10:41 Uhr

Vélodyssée
Velodyssee.jpg
Vélodyssée s.png
Länge 1242 km
Höhenmeter 4956 m 4952 m
Link.png Gegenrichtung

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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.

Vélodyssée ist der Marketing-Name einer einheitlichen Radroute vom Ärmelkanal bis zum Baskenland. Es handelt sich dabei um den französischen Anteil der Eurovelo 1 (Atlantikküsten-Route).


Allgemeine Hinweise

Die Route beginnt in Roscoff an der bretonischen Nordküste und endet bei Hendaye an der spanischen Grenze. Sie durchquert zunächst das Landesinnere der Bretagne, meist auf eigens angelegten Radwegen auf ehemaligen Bahntrassen oder Treidelwegen der zahlreichen Kanäle der Gegend.

Bei Nantes trifft die Route auf die Loire und verläuft ein Stückchen zusammen mit dem Loire-Radweg bis zu deren Mündung. Anschließend folgt die Route der weitgehend der Atlantikküste, wobei das Geländeprofil sehr flach ist. Bei Royan trifft man auf die Gironde, deren Mündungstrichter mittels Fähre überquert wird. Anschließend geht es durch endlose Wälder und Dünen bis in die Biskaya.

Die Radroute ist über 1200 km lang, enthält freilich auch einige große Umwege. Auf Abkürzungsmöglichkeiten, soweit bekannt, wird im Text hingewiesen, der Track zeigt jedoch meistens den offiziellen Verlauf der Route (laut deren Webseite, siehe unten). Seit 2013 scheint die Tour einheitlich als Vélodyssée ausgeschildert zu sein, nachdem es zuvor regional unterschiedliche Beschilderungen gab. Die Arbeiten an der Route gelten als komplett abgeschlossen mit Ausnahme des Abschnitts Bayonne-Hendaye, der als "vorläufig" geführt wird.

Anmerkung: Die Plaketten für den Vélodyssée sind sehr klein (ca. 10x10cm) und oft an Holzpfosten angebracht. In der Vendée gibt es daher eine Parallelbeschilderung für "La Vendée à Vélo", die die gleiche Strecke benutzt.

Die Route verläuft komplett in Frankreich, und zwar in den Regionen Bretagne, Pays de la Loire, Poitou-Charentes und Aquitaine; siehe dort jeweils für zusätzliche Informationen.

Roadbook

Icon Unvollstaendig.png Das Roadbook ist noch unvollständig. Wenn Du es ergänzen kannst, hilf mit!

Roscoff

Roscoff

Geodaten: 48.723848,-3.982084 Höhe 8 m (Roscoff)

Die Ausschilderung der Vélodyssée beginnt am Alten Hafen von Roscoff und verläuft bis Morlaix gemeinsam mit der Eurovelo 4 (Tour de Manche). Sie führt zunächst am Fährhafen vorbei, dann auf schmalen, verwinkelten Straßen möglichst in Ufernähe Richtung St-Pol. Dabei geht es mehrfach stark auf und ab. Die Ausschilderung ist hier brauchbar, man muss aufgrund der vielen Verzweigungen aber aufmerksam sein.

6,5 km / 7 km

St-Pol-de-Léon

Kreisker in St-Pol
  • schöne Altstadt mit Kathedrale und Kreisker

Geodaten: 48.684667,-3.986639 Höhe 45 m (St-Pol-de-Léon)

Nach dem Besuch der Altstadt geht es zunächst auf der D769 weiter. Man kann dieser auch ganz bis Penzé folgen, wenn man sich Schotterwege und andere Komplikationen ersparen will. Der augeschilderte Routenverlauf geht dann am Ortsrand links rein auf eine kleine Straße in Ufernähe, mit schönen Ausblicken auf die Mündung des Flusses Penzé. Nach Querung der D58 geht es auf einem Schotterweg bergauf zurück zur D769, der man dann weiter nach Penzé folgt.

In Penzé geht es dann halblinks bergauf. Man kreuzt außerorts nochmals die D769 und fährt dann auf einer kleinen Straße weiter, bis man auf die Kraftfahrstraße D58 stößt, die auf einer Brücke überquert wird. Achtung: Im jetzt folgenden Abschnitt bis zum Ortsrand Morlaix stimmt die Ausschilderung nicht mit dem von Vélodyssée angegebenen (und in unserem Track berücksichtigten) Verlauf überein. Es wird empfohlen, dem Track und nicht der Ausschilderung zu folgen, um sich überflüssige Schotterwege zu ersparen. Auf jeden Fall geht es nochmal über einen Berg. In Morlaix kommt man direkt am Hafenbecken heraus und unterquert das spekatkuläre Eisenbahnviadukt mitten in der Stadt.

24,1 km / 31 km

Morlaix

Morlaix

Geodaten: 48.577827,-3.828651 Höhe 20 m (Morlaix)

37,3 km / 68 km

Poullaouen

Geodaten: 48.336761,-3.642309 Höhe 155 m (Poullaouen)

11,1 km / 79 km

Carhaix-Ploguer

Geodaten: 48.278133,-3.562879 Höhe 146 m (Carhaix-Ploguer)

45,9 km / 125 km

Gouarec

Geodaten: 48.224397,-3.178340 Höhe 0 m (Gouarec)

18,0 km / 143 km

Mûr-de-Bretagne

Geodaten: 48.199940,-3.000301 Höhe 159 m (Mûr-de-Bretagne)

Der Radweg passiert den Ort Mûr-de-Bretagne und führt in geschwungenen Kurven zum Nantes-Brest-Kanal hinab. Von dort nach Pontivy verläuft er stets auf dem Treidelweg am linken Ufer. Der Belag wechselt öfters, teils Feinschotter, teils grober Asphalt, insgesamt gut und flüssig fahrbar. Die letzten Kilometer vor Pontivy sind von etwas gröberem Schotter geprägt.

22,5 km / 165 km

Pontivy

Geodaten: 48.072523,-2.966933 Höhe 47 m (Pontivy)

24,2 km / 190 km

Rohan

Geodaten: 48.069979,-2.750836 Höhe 0 m (Rohan)

24,5 km / 214 km

Josselin

  • Schloss und sehenswerte Altstadt

Geodaten: 47.952591,-2.548310 Höhe 0 m (Josselin)

25,7 km / 240 km

Malestroit

Geodaten: 47.808659,-2.380424 Höhe 0 m (Malestroit)

37,3 km / 277 km

Redon

Geodaten: 47.648313,-2.084425 Höhe 0 m (Redon)

22,3 km / 299 km

St-Clair

Geodaten: 47.524180,-1.952500 Höhe 15 m (St-Clair)

22,4 km / 322 km

Blain

Geodaten: 47.470560,-1.767434 Höhe 15 m (Blain)

27,1 km / 349 km

La Blanchetière

Geodaten: 47.402111,-1.519132 Höhe 0 m (La Blanchetière)

12,3 km / 361 km

Sucé-sur-Erdre

Geodaten: 47.343488,-1.527824 Höhe 23 m (Sucé-sur-Erdre)

11,0 km / 372 km

La Chapelle-sur-Erdre

Geodaten: 47.303127,-1.546686 Höhe 27 m (La Chapelle-sur-Erdre)

13,2 km / 385 km

Nantes

Herzogsburg in Nantes
  • Burg der bretonischen Herzöge
  • Anschluss an die Loire-Route flussaufwärts Richtung Orléans/Nevers/Le Puy-en-Velay
  • Ortsinfomationen: Wikivoyage:Nantes

Geodaten: 47.212803,-1.553714 Höhe 14 m (Quai Turenne)

Nach Durchquerung des Stadtzentrums von Nantes gelangt man zum Quai Turenne, der durch Trockenlegung eines Arms der Loire entstand. Am Kreisel rechts (Wgw Petite Hollande), durch zahlreiche Kreisel weiter auf dem Quai Turenne, bis wir Richtung "Nantes-Ouest" entlassen werden.

Links von uns verlaufen Straßenbahnschienen, jenseits davon der Fluss. Am nächsten Kreisel die Schienen queren und halblinks (wieder Wgw Nantes-Ouest), teils überbreiter Radstreifen und mehr als ein Kilometer lang kein Kreisel(!). Dann kommt ein Kreisel, wo wir die gelbe Radwegweisung wiedertreffen, die geradeaus zeigt.

Nach knapp 1,5 km kommt zur Abwechslung ein großer Kreisel, hier links ab. Vor der Autobahnbrücke links rein. Vor der nächsten Kreuzung beginnt links ein Radweg, diesem folgen. Am nächsten Kreisel ist man wieder an der Loire, folgt dieser nach rechts und hält sich an weiteren Kreiseln geradeaus. Bald erreicht man den Ortsteil Basse-Indre der Gemeinde Indre. Auf der Straße bleiben, bis zur T-Kreuzung vorfahren, dort links bis zum Fähranleger.

10,6 km / 396 km

Indre

In Basse-Indre kann man bei Bedarf vorzeitig ans linke Ufer Ufer wechseln, Benutzung gratis (Infos mit Fährzeiten).

Geodaten: 47.198035,-1.673011 Höhe 6 m (Indre)

Um zur Hauptfähre nach Le Pellerin zu kommen, fährt man in Basse-Indre weiter, dann am Kreisel rechts. Der bald folgenden Rechtskurve folgen, gleich darauf beginnt linkerhand ein Radweg, den man zu einem Kreisel außerorts führt.

An besagtem Kreisel der D107 nach Couëron folgen, die mit breitem Radfahrstreifen bzw. Randstreifen versehen ist. Mehrere weitere Kreisel durchqureren. Nach dem Ortsschild von Couëron am ersten Kreisel links Richtung Fähre Le Pellerin (linksseitiger Radweg). Das Ortszentrum durchqueren und weiter der Straße folgen, immer den Wegweisern nach Le Pellerin hinterher.

8,4 km / 404 km

Le Pellerin

Geodaten: 47.202951,-1.755113 Höhe 0 m (Le Pellerin)

In Le Pellerin angekommen, rechts weiter am Ufer. Kurzes Stück Feldweg nach La Martinière. Dann kommt ein langes, sehr schönes Stück an einem alten Kanal, immer geradeaus. So langsam kann man das Meer riechen. Nach 14 km endet der Kanal, hier links versetzt (2010 fehlte dort ein Wegweiser).

Weiter der Beschilderung über Wirtschaftswege durch Streusiedlung bis nach Paimboeuf, dort vorfahren bis zum Leuchtturm am Hafenbecken.

25,4 km / 430 km

Paimboeuf

Paimboeuf
  • schöner Fischerort

Geodaten: 47.289803,-2.032466 Höhe 0 m (Paimboeuf)

Vom Hafen aus weiterfahren. Achtung, die ausgewiesene Radroute zwischen Paimbœuf und St-Brevin ist extrem umwegig. Unser Track zeigt eine davon abweichend beschriebene Route, die mit weniger Umwegen auskommt.

Also zunächst die Radwegweisung ignorieren und auf der D77 nach Corsept abkürzen. Man kann auch von Corsept bis St-Brevin weiter auf der D77 bleiben, die folgende Route ist jedoch viel ruhiger.

Eingangs von Corsept links in den Ort (Wgw St-Père-en-Retz). In der Ortsmitte rechts versetzt. Außerorts an der Siedlung La Chaussée halbrechts, wieder für 3 km der Radwegweisung folgen. Dann bei La Moisenaie entgegen der Beschilderung geradeaus. Am Ende der Straße links weiter auf der D77. Nach 1,5 km bei Le Roiloup rechts rein. Geradeaus, dann an einer Bushaltestelle links versetzt auf dem Chemin des Hislettes bleiben.

Am Ende rechts und die D277 überqueren (Wgw Éts Publics Médico-Sociaux). Der Straße folgen, bis sie durch eine Unterführung geht.

12,2 km / 442 km

St-Brevin-les-Pins

St-Nazaire-Brücke
  • St-Nazaire-Brücke, Loiremündung
  • Anschluss an die Loire-Route nach St-Nazaire

Geodaten: 47.267203,-2.161238 Höhe 4 m (St-Brevin-les-Pins)

Die Route führt durch die ausgedehnten Wohnbezirke von St-Brevin. Einiges sind reine Wohnstraßen, ein paar stärker frequentierte Straßen haben Radfahrstreifen oder gar Hochbordradwege. Den Ozean kriegt man nur selten zu sehen, ein 500 m langes Stück führt direkt am Strand entlang. Der Übergang nach St-Michel ist fließend mit nur einigen Auflockerungen in der Bebauung.

12,3 km / 454 km

St-Michel-Chef-Chef

Geodaten: 47.182481,-2.148458 Höhe 0 m (St-Michel-Chef-Chef)

14,0 km / 468 km

Pornic

Pornic

Geodaten: 47.115362,-2.098760 Höhe 0 m (Pornic)

Das Stadtzentrum verlässt man auf der "Corniche" mit Panoramablick auf den ansehnlichen Hafen. Es geht kurz kräftig bergan (20 Hm), und man fährt einen kleinen Umweg, um die Aussicht der Corniche etwas länger auszukosten. Dann geht es weiter durch die Wohnbezirke von Pornic. Außerorts überquert man das Gelände eines Gutshofs mit Hotelbetrieb, hier gilt es, etwas langsamer unterwegs zu sein.

Zwischen La Bernerie und Les Moutiers macht die offizielle Route viel Zickzack. Abzukürzen kann man auf der (zur Urlaubszeit gut frequentierten) Hauptstraße von La Bernerie.

15,5 km / 484 km

Les Moutiers-en-Retz

Geodaten: 47.063515,-2.000747 Höhe 10 m (Les Moutiers-en-Retz)

Auf einem ruhigen Sträßchen geht es entlang der Küste, alles flach.

4,8 km / 488 km

Port du Collet

Port du Collet ist eine kleine Ansammlung von Häusern, der Fluss markiert die Grenze zur Vendée. Möglicherweise kann man sein Fahrrad über die Fußgängerbrücke hieven, die den Fluss überspannt, um den umständlichen Weg bis zur Brücke abzukürzen.

Geodaten: 47.029118,-1.975862 Höhe 8 m (Port du Collet)

26,0 km / 514 km

Passage du Gois

Achtung: Die Passage du Gois führt zur Insel Noirmoutier hinüber und kann nur bei Ebbe gequert werden - sonst ist sie überflutet. Querungsmöglichkeit zweimal am Tag für jeweils drei Stunden, die Gezeitentabelle findet sich auf dieser Webseite (auf "Horaires" klicken). Zur Urlaubszeit ist mit viel Verkehr zu rechnen.

Geodaten: 46.919634,-2.100725 Höhe 2 m (Passage du Gois)

9,1 km / 524 km

Pont de Noirmoutier

Sandpiste im Wald

Geodaten: 46.900298,-2.151092 Höhe 3 m (Pont de Noirmoutier)

Die Brücke von Noirmoutier aufs Festland hat einen separaten Radweg für beide Richtungen. Auf dem Festland angekommen, geht dieser nahtlos auf eine Sandpiste über, die auf den nächsten knapp 20 Kilometern die Route darstellt. Mit Sandpiste ist gemeint: festgewalzter Waldboden, darauf eine feine Sanddecke. Das rollt recht ordentlich, freilich hat man hinterher den Sand am Fahrrad und allen Ausrüstungsgegenständen sitzen.

Die Piste verläuft in den pinienbewachsenen Dünenwäldern, es geht ständig auf und ab, auch mit kurzen Stichen. Das ist zwar ganz hübsch, aber auf Dauer etwas anstrengend. Auch die Schlechtwettereignung der Piste ist fraglich. Oft verläuft die Route unmittelbar am Waldrand in unmittelbarer Nachbarschaft von Siedlungen, dann hat man die parallel verlaufende Anwohnerstraße als Alternative.

10,7 km / 534 km

Notre-Dame-de-Monts

Geodaten: 46.831151,-2.140170 Höhe 13 m (Notre-Dame-de-Monts)

Den Ort selbst tangiert man aus o.g. Gründen kaum, es geht eigentlich nahtlos auf der Wald- und Sandpiste weiter. Erst in St-jean-de-Monts verlässt man diese wieder und gelangt auf die Strandpromenade.

9,3 km / 544 km

St-Jean-de-Monts

Corniche vendéenne in Sion-l'Océan

Geodaten: 46.781334,-2.067911 Höhe 9 m (St-Jean-de-Monts)

Die Strandpromenade ist landseits von Parkplätzen und Ferienbunkern geprägt, kein Grund zum Verweilen. Zwischen Straße und Meer führt ein separater Radweg am Strand entlang.

Außerorts eine im Sommer rege frequentierte Straße mit straßenbegleitendem Radweg - halt nein, es ist eine straßenbegleitende Sandpiste! Mal durchquert man ausgedehnte, uninteressante Feriensiedlungen, in denen die Piste wiederholt aus- und wieder einsetzt - für Leute, die aus Süden kommen und alle 500 Meter die Straßenseite wechseln müssen, nur bedingt spaßig. Insgesamt ein landschaftlich monotoner und wenig sympathischer Abschnitt.

Schließlich erreicht man den zu St-Hilaire-de-Riez gehörenden, sehr ausgedehnten Badeort Sion-l'Océan. Hier fährt man die ganze Zeit auf der Straße am Meer, auch Corniche vendéenne genannt. Es hat hier schöne Ausblicke auf Strand, Felsen und Meer. Anscheinend wird erwartet, dass man auf dem Hochbord fährt, das ist aber nicht klar gekennzeichnet, und man teilt ihn sich mit vielen Spaziergängern.

Nach drei, vier Kilometern erreicht man St-Gilles-Croix-de-Vie, wo die Corniche endet und man wieder auf der Fahrbahn unterwegs ist.

17,8 km / 561 km

St-Gilles-Croix-de-Vie

Geodaten: 46.695867,-1.935823 Höhe 7 m (St-Gilles-Croix-de-Vie)

In dem touristisch geprägten Hafenort überquert man die Brücke über den Fluss Vie. Auf der anderen Seite ist ein Radweg zwischen Straße und Parkplatz eingezwängt. Außerhalb des Zentrums ist es ruhiger, man fährt entlang des Flusses Jauray parallel zur Küste. Obwohl es sich um eine ruhige Anwohnerstraße handelt, ist der Radverkehr auf den Fußweg verbannt und mit Geländern von der Straße getrennt.

Außerorts wird der Weg wieder zu einer festen Sandpiste (s.o.). Man quert den Jauray und durchquert mehrere Kilometer die flache Landschaft am Rand der Dünenzone.

11,0 km / 572 km

Bretignolles-sur-Mer

Surfer am Strand

Geodaten: 46.626119,-1.873613 Höhe 8 m (Bretignolles-sur-Mer)

In Bretignolles findet man sich wieder einmal auf der Küstenpromenade, wo man sich den Hochbord mit den Fußgängern teilen soll. Dieser Zustand hält innerorts über drei bis vier Kilometer an. Unterwegs hat man wieder schöne Ausblicke aufs Meer. Außerorts geht es auf einer Piste durch die Dünen nach Brem.

4,2 km / 576 km

Brem-sur-Mer

Geodaten: 46.603469,-1.844802 Höhe 0 m (Brem-sur-Mer)

Von Brem-sur-Meer selbst sieht man nur zwei größe Camping- bzw. Caravansiedlungen. Der nächste Abschnitt ist recht sympathisch, lange Zeit schlängelt sich die Piste durch den Wald, schön schattig und ruhig.

10,5 km / 587 km

Champclou

Radweg im Sumpf

Geodaten: 46.543041,-1.801972 Höhe 6 m (Champclou)

Nach einer kurzen Traverse der Siedlung kommt man zu einem ähnlichen Weg wie zuvor, nur diesmal durch eine offene Sumpflandschaft. Dies ist einer der schönsten Abschnitte der Route, auch wenn er nur zwei Kilometer anhält.

Weiter geht es wieder auf einer Waldpiste, wie gehabt. Diese steuert in großem Bogen die Außenbezirke von Les Sables-d'Olonne an. Innerhalb von Les Sables ein weiterer Bogen, diesmal um das Hafenbecken zu umrunden. Die stärker frequentierten Straßen haben teils baulich vom Rest der Fahrbahn abgestrennte Radfahrstreifen. Schließlich erreicht man die Altstadt, auf einem Landvorsprung am Meer gelegen.

9,5 km / 596 km

Les Sables-d'Olonne

Hafen von Les Sables

Geodaten: 46.496010,-1.794829 Höhe 2 m (Les Sables-d'Olonne)

Nach Umrundung der Altstadt fährt man die kilometerlange Strandpromenade entlang (meist Radfahrstreifen). Rechterhand der Strand, linkerhand touristische Infrastruktur.

In den Außenbezirken von Les Sables wechselt der Weg auf den Trottoir. Die Küste südlich von Les Sables ist landschaftlich ansprechend, mit schönen Buchten und ein paar Steigungen (bis 20 Hm). Der Weg bleibt bis Bourgenay von der Straße separiert, innerorts wie außerorts. Dass das in den Siedlungen nicht ganz unproblematisch ist, hat man wohl auch erkannt. Die Lösung besteht freilich darin, dass man an jeder Grundstückseinfahrt den Radweg künstlich verengt, wenn's sein muss auch alle 30 Meter.

12,1 km / 609 km

Bourgenay

Burg Talmont

Geodaten: 46.445342,-1.673008 Höhe 10 m (Bourgenay)

Von Bourgenay nach Ilaude führt ein 2013 neu angelegtes Teilstück durch die Sümpfe nach La Guttière und Ilaude, dabei wird eine eigens angelegte Brücke über den Fluss Payré gequert.

Alternativ kann man der alten Wegweisung folgen, um einen Abstecher nach Talmont-St-Hilaire und seine Burgruine zu machen. Bei Ilaude findet man wieder zur eigentlichen Eurovelo-Route zurück.

6,0 km / 615 km

Ilaude

Geodaten: 46.441642,-1.615106 Höhe 7 m (Ilaude)

7,5 km / 622 km

Jard-sur-Mer

Geodaten: 46.417426,-1.574923 Höhe 8 m (Jard-sur-Mer)

ACHTUNG: In Gegenrichtung ist die Beschilderung von Jard-sur-Mer bis Talmont sehr schlecht und der im Track eingetragene Pfad nicht auffindbar gewesen. Stand Mai 2013.

18,7 km / 641 km

La Tranche-sur-Mer

Geodaten: 46.351459,-1.428511 Höhe 8 m (La Tranche-sur-Mer)

10,0 km / 651 km

L'Aiguillon-sur-Mer

Geodaten: 46.335724,-1.314529 Höhe 9 m (L'Aiguillon-sur-Mer)

13,7 km / 664 km

St-Michel-en-l'Herm

Geodaten: 46.350813,-1.247693 Höhe 4 m (St-Michel-en-l'Herm)

15,7 km / 680 km

Pont du Brault

Die Brücke über die Sèvre Niortaise bedeutet die Grenze zwischen Vendée und Charente-Maritime.

Geodaten: 46.318257,-1.082679 Höhe 7 m (Pont du Brault)

6,7 km / 687 km

Marans

Geodaten: 46.314184,-1.004308 Höhe 0 m (Marans)

15,1 km / 702 km

Dompierre-sur-Mer

Geodaten: 46.194235,-1.061617 Höhe 0 m (Dompierre-sur-Mer)

10,7 km / 713 km

La Rochelle

Hafen von La Rochelle
Leuchtturm am Ende der Welt

Von La Rochelle aus lohnt sich ggfs. ein Abstecher auf die vorgelagerte Île de Ré.

Geodaten: 46.155840,-1.149374 Höhe 0 m (La Rochelle)

Die Route führt am Hafenbecken entlang und folgt dann der Uferpromenade. Die folgende Landspitze wird abgekürzt, aber wer Lust hat, kann sie auch ausfahren, von der Pointe des Minimes hat man Ausblick auf den Leuchtturm am Ende der Welt.

Außerorts geht es auf einem extra angelegten asphaltierten Weg ein Stück entlang der Küste, dann auf Aytré zu. Vor Aytré geht es auf verschnörkeltem und unübersichtlichem Weg um einen Teich herum, hier haben die Planer Form vor Funktion gestellt.

6,3 km / 719 km

Aytré

Geodaten: 46.127708,-1.128144 Höhe 3 m (Aytré)

In Aytré hält man sich rechts und kreuzt nochmals rechts versetzt die Bahnlinie. Entlang der folgenden Straße ist ein Radweg mit Plastikpollern abgesperrt, zunächst für beide Richtungen zusammen, später getrennt. Anschließend geht es ein ganz kurzes Stück durch die Dünen, aber man kann hier besser auf der Fahrbahn bleiben.

Außerorts ein netter Weg auf festgewaltzter Wegdecke durchs Grüne. Am Ortsrand von Aiguillon zunächst straßenbegleitender Radweg, dann am Kreisel links und ein kurzes Stück durch ein Wohngebiet.

3,5 km / 722 km

Angoulins

Geodaten: 46.104802,-1.114530 Höhe 4 m (Angoulins)

An der Eisenbahn rechts und jetzt immer der Bahnlinie folgen. Am Ortsausgang unterquert man die Bahnlinie, ein straßenbegleitender Radweg führt nach Châtelaillon-Plage.

4,2 km / 727 km

Châtelaillon

Geodaten: 46.075114,-1.093593 Höhe 6 m (Châtelaillon)

In Châtelaillon-Plage führt die Radroute entlang der Strandpromenade. Außerorts eine kleine Steigung nach Vieux-Châtelaillon. Dort Achtung, am Kreisel beim Wasserturm kann man geradeaus abkürzen, nach 800 m trifft man wieder auf die Route. Außerorts geht es auf einer wenig befahrenen Straße parallel zur Autobahn.

Bei der Siedlung Le Marouillet unterquert man die Autobahn. Nach 500 m knickt die Route scharf rechts ab, wieder geht es auf einem beschaulichen Sträßchen entlang der Bahnlinie nach Yves.

10,7 km / 737 km

Yves

Festung Fouras (Abstecher)

Geodaten: 46.018755,-1.047613 Höhe 0 m (Yves)

Die Ortsmitte durchqueren (kleine Steigung). Am Ortsausgang trifft man wieder auf die Autobahn und muss eine Entscheidung treffen: direkt nach Rochefort, oder einen Abstecher nach Fouras machen? Fouras ist wegen seines Vauban-Forts und als Ausgangspunkt zur Île d'Aix bekannt. Der Abstecher ist ausgeschildert, verläuft auf "meerseits" der Autobahn und trifft bei St-Laurent-de-la-Prée wieder auf die Hauptroute.

Die offizielle Route verläuft "landseits" entlang der Autobahn. Bei St-Laurent wird die Seite gewechselt. Zwischen St-Laurent und Vergeroux ist der Belag in der ersten Hälfte etwas rauh und mit Splitt versetzt, die zweite Hälfte ein eigens angelegter sehr gut zu fahrender Radweg. Allerdings fährt man unmittelbar entlang der Autobahn.

Vergeroux ist schon ein fast ein Ortsteil von Rochefort, der Weg führt verschnörkelt durch dessen Außenbezirke, was einen aber nicht vom Besuch der Innenstadt abhalten sollte.

14,6 km / 752 km

Rochefort

Schwebefähre
Festung Brouage

Geodaten: 45.946850,-0.963360 Höhe 0 m (Rochefort)

Um es vorweg zu sagen, die offizielle Route zwischen Rochefort und Marennes ist unverständlich. Sie schlägt einen Bogen landeinwärts über Tonnay-Charente und Cabariot, kehrt dann auf einer ehemaligen Bahntrasse nach St-Agnant zurück. Die Route ist nicht nur ein Riesen-Umweg, sondern auch noch von schlechter Qualität (laut Erfahrungsberichten) und umgeht konsequent alle interessanten Sehenswürdigkeiten.

Auf der offiziellen Route fährt man dafür unter der ältesten HängebrückeEuropas hindruch um dann auf einer ruhigen Voice Vert - einer aufgegebenen Bahnstrecke - weiter zu fahren. Der Weg ist geschottert und zunächst gut gefahrbar wird aber in Richtung Marennes immer schlechter bis man schließlich nur noch durch Gras fährt.

Hier eine kürzere, bessere und interessantere Route: In Rochefort den Hafen aufsuchen. Es gibt eine Radroute am Ufer der Charente. Diese führt zur technisch interessanten Schwebefähre (pont transbordeur) über die Charente; Tarif 1,50 Euro pro Person, Montags erst ab 14Uhr (Stand 5/2015). Außerhalb der Fährzeiten nimmt man die benachbarte Brücke, die einen Radfahrstreifen hat. Am südlichen Charente-Ufer gibt es ebenfalls einen Radweg nach Soubise. Dort die D3 Richtung Moëze nehmen. Hinter Moëze durchquert man reizvolle Sumpflandschaft auf einer kleinen, schmalen Straße und landet in Brouage, einer alten Festung am Meer. Weiter über Hiers nach Marennes.

Auf der offiziellen Route fährt man unter der interesanten Hängebrücke von Tonnay-Charente hindurch und kommt dann auf einen netten Voie Verte (ehemalige Bahntrasse).

Der Weg von Rochefort nach Tonnay an der Hauptstrasse ist allerdings nicht allzu schön. Vor Marennes kommt man durch ein Gebiet mit vielen Vögeln, z.B. Storchennestern.

21,8 km / 774 km

St-Agnant

Geodaten: 45.875276,-0.963093 Höhe 0 m (St-Agnant)

Die offizielle Route geht von St-Agnant nach Marennes am Seudre-Charente-Kanal entlang. Der Treidelweg ist unbefestigt und nach Regenfällen schlecht befahrbar (laut Erfahrungsberichte). Dem Benutzer sei ohnehin anheim gestellt, diesen Abschnitt komplett zu umgehen, siehe Rochefort.

17,9 km / 792 km

Marennes

  • möglicher Abstecher auf die Île d'Oléron
  • Marennes selbst hat auch nicht viel zu bieten - dass Wichtigste für Reiseradler wäre wohl ein großer Supermarkt im Ortszentrum. Am Ortsrand kann man sich über Austernzucht informieren und Austern probieren.

Geodaten: 45.830873,-1.120745 Höhe 13 m (Marennes)

Die Route umgeht den eigentlichen Ort Marennes und verläuft auf der D728 nach Süden. Diese Hauptverkehrsstraße wird beiderseits von separaten Radwegen begleitet. Auf dem langgezogenen Seudre-Viadukt gibt es Radfahrstreifen, nach der Brücke wieder separaten Radweg.

6,2 km / 798 km

La Tremblade

La Tremblade

Geodaten: 45.785597,-1.157187 Höhe 5 m (La Tremblade)

Von La Tremblade nach Royan führt die Route küstennah durch die Wälder auf dedizierten Radwegen (nicht getestet). Als Alternative kann man im Inland abkürzen und sich dabei die von der Austernzucht geprägte Gegend entlang der Seudre anschauen. Die Hauptstraße D14 wird von einer kleineren, parallel verlaufenden Straße begleitet.

Die Strecke durch den Wald ist sehr angenehm und vielleicht eine der schönsten der ganzen Route. Ein Abstecher zu einem der ruhigen Dünenstrände lohnt sich durchaus.

21,5 km / 819 km

La Palmyre

Der Ort aus der Retorte bieten ein modernes Zentrum mit ein par kleineren Läden und Restaurants sowie einem Hotel. Das Zentrum liegt etwas abseits vom Strand. Auf den Straßen gibt es teilweise Fahrradverbote! Dafür entschädigt die breite Strandpromenade.

Geodaten: 45.685164,-1.180860 Höhe 6 m (La Palmyre)

17,6 km / 837 km

Royan

Fischergalgen
  • Fähre über die Girondemündung nach Le Verdon (Webseite). Der Preis für die Fähre beträgt 5 Euro (3,20 + 1,80) für eine Person mit Fahrrad (Stand 5/2015) - Tarife 2015 - Fahrplan 2015
  • Der Preis wird im Fährterminal entrichtet. Die Fähre fährt im Sommer alle 40 bis 50 Minuten, die eigentliche Überfahrt dauert ca. 25 Minuten. Insgesamt sollte man ca. eine Stunde für die Operation ansetzen. Die Fähre hat ein großzügig dimensioniertes Parkdeck für Fahrräder. Die Fähre ist mit Sanitäreinrichtungen und einfacher Restauration ausgestattet.

Die nächstgelegene Fähre flussaufwärts ist bei Blaye, die nächstgelegenen Brücken erst bei Bordeaux.

Geodaten: 45.618117,-1.031747 Höhe 0 m (Royan)

6,0 km / 843 km

Pointe de Grave

Pointe de Grave

Geodaten: 45.568759,-1.063281 Höhe 8 m (Pointe de Grave)

Nach Verlassen des Fährterminals geht es gleich rechts, und nach wenigen hundert Metern findet man einen eigens angelegten Radweg, der im schattigen Wald durch die Dünenlandschaft führt. Er ist gut asphaltiert und ca 2,50 m breit (etwas schmal für Begegnungsverkehr). Neben dem Weg verläuft eine Bahntrasse, auf der gelegentlich eine Museumsbahn herumtöffelt, daher Obacht an den Kreuzungen. In Soulac mündet der Radweg in einen albernen und überlaufenen Hochbordweg.

8,5 km / 851 km

Soulac-sur-Mer

  • Bahnhof, Verbindung Richtung Bordeaux

Geodaten: 45.515993,-1.127098 Höhe 11 m (Soulac-sur-Mer)

Man passiert die Promenade des Badeorts, dann geht es auf einem straßenbegleitenden Radweg weiter. Im Ortsteil L'Amélie links (zur Rechten ist ein kleiner Supermarkt). Nach 400 m wieder rechts. Im weiteren Verlauf wechseln sich straßenbegleitende Radwege und eigenständige Wege ab, wobei letztere im Wald den breiten Brandschneisen folgen. Alles asphaltiert, flach, unproblematische Beschilderung.

21,1 km / 872 km

Montalivet-les-Bains

Geodaten: 45.378259,-1.158386 Höhe 15 m (Montalivet-les-Bains)

Im Ort ist der Weg etwas unklar, im Zweifelsfall bis zur Promenade durchfahren, am südlichen Ende des Ortes findet man die Beschilderung wieder. Außerorts geht es sehr lange (18 km) auf straßenbegleitendem Radweg entlang einer kaum benutzten Verbindungsstraße. Anfangs vollführt der Weg alle 300 m unergründliche Schwenker, später geht es stur die Straße entlang.

19,9 km / 892 km

Hourtin-Plage

Forststraße zwischen Hourtin und Carcans

Geodaten: 45.222533,-1.157627 Höhe 18 m (Hourtin-Plage)

Man passiert eine Kreuzung auf Höhe von Hurtin-Plage. (Der Badeort selbst liegt 1 km entfernt am Meer.) Man befindet sich jetzt auf einer für den allgemeinen Verkehr gesperrten Forststraße, die im leichten Auf und Ab durch die Dünenwälder nach Süden führt. Kurz bevor man auf die D207 stößt (Höhe Carcans-Plage), zweigt die Wegweisung von der Forststraße ab und geht bergauf nach Maubuisson. Der Schreiber dieser Zeilen hat dies nicht mitgemacht und ist stattdessen auf der D6E1 Richtung Lacanau-Océan gefahren.

20,1 km / 912 km

Maubuisson

Geodaten: 45.072371,-1.147640 Höhe 20 m (Maubuisson)

11,9 km / 924 km

Lacanau-Océan

  • Anschluss an einen Bahntrassen-Radweg nach Bordeaux (nähere Infos).

Geodaten: 45.003391,-1.182370 Höhe 18 m (Lacanau-Océan)

Innerhalb des Orts gibt es viele Radwege, und die Wegweisung der Vélodyssée ist unklar. Im Zweifelsfall kann man Richtung Ortszentrum am Meer fahren, dann den Schildern Richtung Plage Sud folgen. Am Ortsausgang trifft man wieder auf die Wegweisung. Es geht dann weiter durch die endlosen Dünenwälder, sehr gefällig, gute asphaltierte Piste. Die Bäume bieten etwas Schatten, und der kurvige Verlauf lenkt ein wenig davon ab, dass man außer Bäumen eigentlich nichts weiter sieht.

14,4 km / 939 km

Le Porge-Océan

Geodaten: 44.893523,-1.213946 Höhe 11 m (Le Porge-Océan)

Le Porge-Océan macht sich in Form eines Parkplatzes bemerkbar. Etwa 10 km später passiert man einen weiteren großen Parkplatz, das ist dann Grand-Cohot. Weiter den Schildern Richtung Lège-Bourg folgen, auch Arcachon ist schon ausgeschildert.

12,9 km / 952 km

Carrefour du Tailleur

  • mögliche Variante über Cap Ferret + Fähre nach Arcachon (Infos)

Geodaten: 44.786663,-1.227440 Höhe 15 m (Carrefour du Tailleur)

An einer Radwegkreuzung mitten im Wald geht es geradeaus weiter Richtung Lège/Arcachon. Man könnte aber auch rechts Richtung Cap Ferret fahren und dann die Fähre Richtung Arcachan bzw. Pyla nehmen. Infos über die Fähre siehe oben, Preis für einen Erwachsenen+Fahrrad 13,50 Euro (Stand 2015), Elektro-Räder werden nur eingeschränkt befördert.

Der normale Weg führt weiter durch den Wald (Vorsicht, viele Wurzelaufbrüche!) und trifft dann auf die D106, die er über knapp drei Kilometer Länge begleitet.

9,4 km / 961 km

Arès

Geodaten: 44.779529,-1.136636 Höhe 11 m (Arès)

Von Arès bis Biganos verläuft die Route auf einer stillgelegten Bahntrasse, dabei werden mehrere Orte auf gerader Linie durchquert. Der asphaltierte Radweg ist gut hergerichtet, an Straßenquerungen gabelt sich der Weg auf, ohne die leidigen Barrieren, die man bei solchen Wegen sonst oft vorfindet. Der Weg ist sogar als Département-Straße eingestuft, was ihm freilich keinen Vorrang gegenüber den übrigen Straßen verleiht. Immerhin kann man an den Kilometerschildern den Tacho eichen. Die Bucht von Arcachon kriegt man nur zu sehen, wenn man auch mal vom Weg abweicht.

21,5 km / 983 km

Biganos

  • Bahnhof an der Linie Bordeaux-Hendaye, mit Zweig nach Arcachon

Geodaten: 44.641691,-0.959635 Höhe 19 m (Biganos)

In Biganos mündet die Bahntrasse auf die Hauptstraße. Hier besteht beidseitig ein schmaler Hochbord(!)-Radweg. Dieser ist an jeder Kreuzung nachrangig, es steht tatsächlich an jeder einzelnen Einmündung ein Stoppschild.

Ab dem Ortsrand ist der Radweg für beide Richtungen zusammengelegt und verläuft etwas von der Fahrbahn getrennt. Straße und Radweg durchqueren den etwas monotonen Wald und erreichen Le Teich. Beim ersten Kreisel in Le Teich ist die Wegweisung nicht eindeutig, man soll dem Weg nach rechts folgen, der sich von der Straße entfernt.

4,6 km / 987 km

Le Teich

Geodaten: 44.627785,-1.010569 Höhe 3 m (Kreisel Ortseingang)

19,6 km / 1007 km

Dune du Pilat

Düne von Pilat
Radweg im Wald vor Biscarrosse
  • Größte Sanddüne Europas, Zugang über den Parkplatz am Kreisel

Geodaten: 44.598261,-1.196522 Höhe 42 m (Kreisel)

Hier geht es weiter, falls man die Variante über Cap Ferret und die Fähre benutzt hat. Ein abgetrennter Radweg für beide Richtungen verläuft links der D218. Vorsicht, die einmündenden Straßen und Wege sind kaum einzusehen und potenziell gefährlich. Die Route geht im leichten Auf und Ab durch die bewaldete Dünenlandschaft.

Nach knapp 7 km endet der straßenbegleitende Radweg. Die Route quert die Straße und führt abseits davon - meerseitig - durch den schattenspendenden Wald. Das ist ein sehr schöner Abschnitt, auch der Asphaltbelag des Wegs ist gut. Zweimal durchquert man Parkplätze, hier besteht jeweils Zugang zu einem Badestrand.

Nach etwa 5,5 km kehrt man zur Hauptstraße zurück und quert diese, der Radweg verläuft jetzt landseitig parallel zur Straße, aber optisch getrennt. Sein gewundener Verlauf soll wohl gewährleisten, dass keine Monotonie aufkommt, behindert aber auch die Sicht.

Nach nochmals 5 km wird ein weiteres Mal die Hauptstraße gequert, bei der Gelegenheit wechselt man ins Département des Landes. Nach weiteren 2 km erreicht man dann den nächsten Ort, Biscarrosse-Plage. Innerorts besteht durchgehend ein separater Zweirichtungs-Radweg, der sich an den Straßen und durch die Kreisel herumwindet. Am besten folgt man diesem, um die Route nicht zu verlieren, auch wenn das mit manchen Bauchschmerzen verbunden ist.

21,9 km / 1029 km

Biscarrosse-Plage

Geodaten: 44.443679,-1.247223 Höhe 13 m (Biscarrosse-Plage)

Die Route verlässt den Ort auf einem Radweg entlang der D146 Richtung Osten. Weiterhin asphaltiert, entfernt sich der Radweg zunächst ein wenig von der Straße und erreicht einen Rastplatz im Wald.

Am Rastplatz heißt es aufgepasst: Die weitere Route nach Biscarrosse ist ein großer Umweg (+7 km gegenüber der D146). Außerdem steigt die Route gleich nach dem Rastplatz steil an, dazu ist sie schmal und kurvig, es besteht daher erhöhte Unfallgefahr durch bergab fahrenden Gegenverkehr. Im weiteren Verlauf geht es kurvig durch den Wald nach Norden(!) zur D305, dann im Bogen nach Biscarrosse (ungetestet).

Als Abkürzung kann man die D146 nehmen (beiderseits Radfahrstreifen). Auch die steigt zunächst etwas an - wie die offizielle Route auf 60 m Meereshöhe - dafür ist sie viel direkter.

16,5 km / 1045 km

Biscarrosse

Wasserflugzeug als Kreiselschmuck

Biscarrosse ist ein Zentrum des Wasserflugzeugbaus. Es gibt ein Museum über die Geschichte der Wasserflugzeuge.

Geodaten: 44.394593,-1.164402 Höhe 34 m (Biscarrosse)

So man zuvor die Landstraße nach Biscarrosse genommen hat, findet man die Route in der Ortsmitte wieder. Sie folgt jetzt der D652 Richtung Parentis-en-Born. Zunächst etwas abseits der Straße, später dann wieder als separierter Zweirichtungs-Radweg rechts der Straße. Am Ortsrand passiert man ein ausgedehntes Gewerbegebiet mit Einkaufsmöglichkeiten. Ansonsten geht es schnurgerade an der Straße lang, gegen den Belag lässt sich nichts einwenden. Kurz vor Parentis ist ein Kreisel, hier weicht die Route von der Straße ab und führt - wohl auf einer ehemaligen Bahntrasse - separat in den Ort hinein.

9,3 km / 1054 km

Parentis-en-Born

Geodaten: 44.346462,-1.073669 Höhe 22 m (Parentis-en-Born)

Achtung, in Parentis ist die Ausschilderung wohl mangelhaft; die Bahntrasse führt weiter nach Ychoux, man muss aber - entweder an der Hauptstraße oder 200 m später - nach Süden (rechts) abbiegen. Laut Erfahrungsberichten sind schon viele Nutzer unversehens nach Ychoux weitergefahren.

Unmittelbar südlich von Parentis wurde 2013 die Straße großräumig umgebaut, daher keine definitive Aussage über den Verlauf dort möglich. Im Prinzip aber geht es weiter auf einem straßenbegleitenden Radweg nach Gastes. Das Höhenprofil im gesamten Abschnitt ist flach.

Am Ortsrand von Gastes zweigt der Radweg nach rechts ab und führt zum Seeufer. Jetzt beginnt nochmal ein schöner Abschnitt, wo sich das Asphaltband der Route durch die Wälder in Seenähe schlängelt. Dabei werden mehrfach Campingplatz-Gelände durchquert, wobei hier quasi nur der "Transit" erlaubt ist. Nach etwa 5 km hat man es wieder mit einem straßenbegleitenden Radweg zu tun, der zurück zur D652 und nach St-Eulalie führt.

16,3 km / 1071 km

Ste-Eulalie-en-Born

Geodaten: 44.274500,-1.182673 Höhe 35 m (Ste-Eulalie-en-Born)

In Ste-Eulalie wird die Separierung abstrus: Nur um 200 m auf der Hauptstraße zu vermeiden, geht es auf einen komplizierten, verwinkelten und ob seiner Unübersichtlichkeit umso unfallträchtigeren Parcours, bei dem man das halbe Dorf kennenlernt. Besser bleibt man auf der Hauptstraße, wo man die Route sogleich wiederfindet. Nichts Neues im Westen: Auch im weiteren Verlauf nach Mimizan wird die Landstraße von einem getrennten Radweg begleitet.

8,6 km / 1079 km

Mimizan

Glockenturm in Mimizan
  • Glockenturm, Teil des Welterbes Stationen der Jakobspilger

Geodaten: 44.217486,-1.231509 Höhe 21 m (Mimizan)

Die Route berührt nicht das Zentrum von Mimizan, sondern biegt gleich am Ortsrand rechts ab, durch den Wald geht es mit einigem Auf und Ab nach Mimizan-Plage. Am Ortsrand von Mimizan-Plage folge man den Schildern Centre ville (o.ä.) nach links - geradeaus ist auch ein Radweg, der führt aber nur zu einer Art freiem Campingplatz im Wald.

Alternative: Der Straße in den Ort Mimizan folgen und gleich nach der Brücke halbrechts halten. An der folgenden Kreuzung findet man einen weiteren Radweg nach Mimizan-Plage, der weniger hügelig ist.

6,4 km / 1086 km

Mimizan-Plage

Geodaten: 44.211199,-1.295011 Höhe 3 m (Mimizan-Plage)

In Mimizan-Plage ist erstmal keine Beschilderung. Man überquere die Brücke, dann findet man einen Radweg Richtung Contis-Plage, der nach links wegschwenkt. Beim nächsten Wegweiser ist verwirrenderweise nur Mimizan-Bourg ausgeschildert (es handelt sich um das andere Ende der o.g. Alternative). An der wiederum nächsten Kreuzung ist dann zur Abwechslung Léon erwähnt, was noch 50 km entfernt ist. Egal, man folge diesem Wegweiser. Am Ortsrand wird man auf einen linksseitigen Radweg mit nervigen Barrieren verwiesen, der 200 m später wieder auf die rechte Seite wechselt. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.

Hat man das erstmal hinter sich, ist der weitere Weg durch den Wald sehr schön. Es gibt keine Barrieren mehr, die Oberfläche ist einwandfrei, es geht immer mal wieder in kleinen Stichen auf und ab.

15,6 km / 1101 km

Contis-Plage

Radweg zwischen Contis und St-Girons-Plage

Geodaten: 44.090936,-1.319939 Höhe 15 m (Contis-Plage)

Innerorts wechselt der Weg auf die Straße. An der T-Kreuzung links (Départementale mit Radstreifen). Außerorts rechts in die D340. Im folgenden Ortsteil rechts, bald ist man wieder auf einer Piste im Wald.

17,5 km / 1119 km

St-Girons-Plage

Geodaten: 43.952069,-1.353549 Höhe 35 m (D42)

Man überquert einfach die D42, und es geht wie gehabt weiter; als nächster Ort ist zunächst Vielle-Bourg ausgeschildert. Nach ein paar Kilometern trifft man auf die D328. Alternative: Wer den jetzt folgenden Schlenker über Léon nicht mitmachen will, folgt der D328 nach rechts und trifft bei Moliets-et-Maa wieder auf die Route.

Sonst folgt man dem Radweg, der entlang der D328 eine etwas giftige Steigung nimmt, dann rasant bergab führt. Vor Vielle-Bourg geht es rechts rein und im Zickzack Richtung D652, die uns die auf den letzten zwei Kilometern nach Léon begleitet.

13,6 km / 1132 km

Léon

  • Einkaufsmöglichkeiten

Geodaten: 43.877359,-1.302804 Höhe 20 m (Léon)

Nach dem Ortszentrum rechts, es handelt sich um die Trasse der alten Lokalbahn Léon-Soustons. Man ist hier nicht mehr in den Dünenwäldern, die Landschaft ist offener, und es gibt auch hin und wieder man eine Bank oder einen Picknickplatz neben der Strecke, was seit Soulac eigentlich nie der Fall war.

6,3 km / 1139 km

Moliets-et-Maa

Geodaten: 43.843853,-1.355333 Höhe 25 m (Moliets-et-Maa)

Weiter auf der Bahntrasse durch Vieux-Boucau nach Soustons-Plage.

8,8 km / 1147 km

Soustons-Plage

Geodaten: 43.774030,-1.394896 Höhe 11 m (Soustons-Plage)

An einem Kreisel wechselt man auf die rechte Seite der D652, bald geht es schräg nach rechts in den Wald hinein. An der Kreuzung mit der D79 heißt es dann Abschied von der Bahntrasse nehmen, man folgt der D79 Richtung Seignosse. Dieses ist ein etwas monotones Stück durch die Wälder entlang der Landstraße. Auf halbem Weg ist linkerhand eine Gaststätte.

8,5 km / 1156 km

Seignosse-Océan

Geodaten: 43.705914,-1.418644 Höhe 12 m (Seignosse-Océan)

Am Ortsrand umrundet man einen Kreisel und durchquert einen Parkplatz. Dann geht es lange Zeit entlang einer breiten Avenue, auf einem komfortabel breiten Radweg für beide Richtungen. Unterwegs passiert man den Nordstrand des Badeorts Hossegor. Anschließend folge man den Schildern Richtung Stadtzentrum zur Brücke, die den breiten Kanal zwischen dem See (Lac de Hossegor) und dem Meer überquert.

7,0 km / 1163 km

Hossegor

Strand von Hossegor

Geodaten: 43.660753,-1.432031 Höhe 10 m (Hossegor)

In Hossegor und Capbreton hat man eine originelle Form der Radwegweisung gefunden, die ohne Richtungsangaben auskommt. Der geneigte Radler folge dem Radweg, bis dieser sich verzweigt (was häufiger vorkommt). Dann rät man einfach, wie es weitergeht. Hat man richtig geraten, bekommt man dies 30 bis 100 Meter nach der Kreuzung durch ein Schild bestätigt, oder auch nicht. Auf sowas hat die Welt gewartet.

Wer beim Ratespiel nicht schummeln will, klebt die folgenden Anweisungen schwarz ab. Für alle anderen:

  • Nach o.g. Brücke die erste Straße rechts.
  • Am Kreisel geradeaus zum Hafenbecken, über die Brücke nach Capbreton und dem Radweg ums Hafenbecken folgen.
  • Die nächste Brücke ebenfalls überqueren, dann gleich links am Fluss entlang.
  • Auf Höhe der wiederum nächsten Brücke rechts rein (Av. Lattre de Tassigny).
  • Nach 600 m links (Av. de Biarritz).
  • Am nächsten Kreisel dem Radweg nach links und um ein paar Kurven folgen.
  • Bei der Abzweigung nach halbrechts (Av. des Alouettes) auf die linke Straßenseite wechseln.

Jetzt hat man es quasi geschafft. Nach 2 km trifft man auf eine Kreuzung, hier rechts (Achtung: nicht den linken Radstreifen nehmen, der in einer blinden Kurve endet!) und vorm Fluss links. Der weitere Weg nach Labenne-Océan ist dann einfach.

10,2 km / 1173 km

Labenne-Océan

Geodaten: 43.595933,-1.460262 Höhe 9 m (D126)

An der Kreuzung einfach weiter geradeaus, am Fluss und durch den Wald bis Ondres. Dort an der Hauptstraße rechts (rechter Radweg), am Kreisel links. Im Zickzack durch den Wald, bis man auf die Eisenbahn trifft, entlang derselben bis zu einem Kreisel.

An genanntem Kreisel überquert man die Straße. Im Wald ist man zum ersten Mal seit hunderten Kilometern auf einem Waldweg (d.h. nicht asphaltiert) unterwegs, der Zustand hält aber nicht lange an. An einem weiteren Kreisel gilt es, links abzubiegen und dabei den linksseitigen Radweg zu erwischen. Immer geradeaus ins Zentrum von Tarnos.

Alternative: Man spart zwei Kilometer und fährt direkt nach Tarnos, wenn man an vor o.g. Kreisel (dem an der Eisenbahn) den Radweg verlässt und im Kreisel geradeaus (d.h. 2. Ausfahrt) fährt.

11,1 km / 1184 km

Tarnos

Geodaten: 43.540966,-1.484142 Höhe 17 m (Tarnos)

Der linksseitige Raweg hört innerorts irgendwann auf. Geradeaus, bis die Straße eine Rechtskurve macht. An der nächsten Kreuzung kann man entweder der Radwegweisung folgen, die sich etwas verwinkelt durch die Nebenstraßen wurschtelt, oder einfach der Hauptstraße geradeaus fahren. In jedem Fall kommt man binnen Kurzem nach Boucau und ans Ufer des Adour, der sich hier 300  breit ins Meer ergießt, während man im Hintergrund erstmals die Pyrenäen sieht. Nur noch der Uferstraße entlang; wer abkürzen will, nimmt die erste Brücke, die Altstadt von Bayonne erreicht man über die zweite.

7,4 km / 1192 km

Bayonne

Bayonne

Von hier nach Hendaye gilt der Routenverlauf als vorläufig.

Geodaten: 43.492431,-1.474249 Höhe 8 m (Bayonne)

12,1 km / 1204 km

Biarritz

Geodaten: 43.483229,-1.559738 Höhe 21 m (Biarritz)

18,1 km / 1222 km

St-Jean-de-Luz

Geodaten: 43.386819,-1.663340 Höhe 1 m (St-Jean-de-Luz)

15,5 km / 1237 km

Hendaye

Geodaten: 43.358720,-1.776925 Höhe 14 m (Hendaye)

4,3 km / 1242 km

Béhobie

Geodaten: 43.345283,-1.762375 Höhe 12 m (Béhobie)

GPS-Tracks

Icon Achtung.png Der Track enthält größere ungetestete Abschnitte.
Die Quelle für die ungetesteten Abschnitte ist: Angaben der offiziellen Webseite.
 

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
websterursus Juni 2018 Nantes - Lège-Cap-Ferret - Arcachon - Hendaye
StefanS Juni 2015 Soulac - Biganos, Mimizan - Bayonne, Roscoff - Morlaix
StefanS August 2014 Mûr - Pontivy und Royan - Soulac
hue Juli 2014 Arcachon - Saint-Brévin und Redon - Roscoff
StefanS August 2013 Marennes - La Rochelle und Pyla - Mimizan
VelOlaf Mai 2013 Abschnitte von L´Aiguillon-sur-Mer - Nantes
StefanS August 2012 Talmont - Noirmoutier
StefanS August 2010 Nantes - St-Brevin

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