Italien: Unterschied zwischen den Versionen
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Italien hat nur wenige Fahrradverbote. Diese gelten außer auf Autobahnen auch auf bestimmten autobahnähnlich ausgebauten Staatsstraßen, auf Strecken mit Tunneln oder Brücken. | Italien hat nur wenige Fahrradverbote. Diese gelten außer auf Autobahnen auch auf bestimmten autobahnähnlich ausgebauten Staatsstraßen, auf Strecken mit Tunneln oder Brücken. | ||
Der Straßenverkehr in Italien erscheint manchem etwas unübersichtlich, hektisch und laut. Das trifft mitunter für ein paar Großstädte zu, ist aber nicht zu verallgemeinern. Bei näherem Hinsehen und etwas Fahrpraxis im Land wird man feststellen, dass die Italiener als Verkehrsteilnehmer wesentlich entspannter sind als bspw. die Deutschen. Grundsätzlich gilt das Prinzip „Leben und leben lassen“. Der Italiener ist im Allgemeinen (auch als Verkehrsteilnehmer) ein kommunikationsfreudiger Mensch. Also machen wir es ihm nach und deuten durch Körpersprache, Gestik, Mimik oder einfach auch verbal an, was wir wollen. | |||
Beispiel Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) in Städten: Nicht warten, bis jemand hält. Das wird nicht passieren. Die Straße vorsichtig betreten, sofort wird gehalten. Das gilt auch bei mehrspurigen Straßen. | |||
Wenn es eng wird, z.B. beim Umfahren von Hindernissen oder stehenden Fahrzeugen - kurzes Handzeichen wird akzeptiert. | |||
Wenn man auf der Landstraße fährt, immer mit ordentlichem Seitenabstand, insbesondere bei Einmündungen und Grundstücksausfahrten, vor allem bei hügeligem Gelände wegen der eingeschränkten Sicht. | |||
Überholende Fahrzeuge hupen meist kurz, um auf sich aufmerksam zu machen. Kurzes Handzeichen als Bestätigung und gelegentliches Ausweichen kommt gut an. Radfahrern wird im Straßenverkehr allgemeine Achtung entgegengebracht. Rennradler genießen ohnehin einen besonderen Status und Reiseradlern wird meist wegen der „schweren Fuhre“ mit Hochachtung begegnet. | |||
Eine gute Charakteristik des typisch italienischen Verkehrsverhaltens ist das „Nase-vorn-Prinzip“, das wohl keiner Erklärung bedarf. Einfach beobachten und anpassen! | |||
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Version vom 27. Juli 2010, 18:16 Uhr
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Allgemeine Informationen
generelle Empfehlungen
Einreisebestimmungen, Dokumente
Klima und Reisezeit
Sicherheit und Verhaltensempfehlungen
Sprache
Fahrradinformationen
Regeln und Vorschriften
Versorgungslage für Ersatzteile
Transport
Anreise
Eine günstigste Verbindung von Deutschland nach Italien mit der Bahn ist der Nachtzug München - Rom: Auskunft
Rechtzeitiges Buchen (90 Tage vor der Abfahrt) sichert den günstigsten Preis und zu bestimmten Reisetagen auch die Mitnahme, denn das Stellplatzangebot ist sehr begrenzt. Der Zug geht gegen 21:00 Uhr von München und ist am nächsten Morgen in Rom. Von dort gehen Regionalzüge, die Fahrräder mitnehmen, für wenig Geld in alle Winkel Italiens. Unterwegs hält der CNL u.a. auch in Verona oder Florenz.
Transport im Land
Bahn
- Forumsbeitrag über den Radtransport in italienischen Zügen von Gerhard
- Fahrplan & Tickets: Trenitalia
- Fahrradmitnahme: Bedingungen auf italienisch Im Sack (80 x 110 x 40 cm) in allen Zügen auch Eurostar gratis.
Straßen
Straßennetz, allgemeine Informationen
Italien hat nur wenige Fahrradverbote. Diese gelten außer auf Autobahnen auch auf bestimmten autobahnähnlich ausgebauten Staatsstraßen, auf Strecken mit Tunneln oder Brücken.
Der Straßenverkehr in Italien erscheint manchem etwas unübersichtlich, hektisch und laut. Das trifft mitunter für ein paar Großstädte zu, ist aber nicht zu verallgemeinern. Bei näherem Hinsehen und etwas Fahrpraxis im Land wird man feststellen, dass die Italiener als Verkehrsteilnehmer wesentlich entspannter sind als bspw. die Deutschen. Grundsätzlich gilt das Prinzip „Leben und leben lassen“. Der Italiener ist im Allgemeinen (auch als Verkehrsteilnehmer) ein kommunikationsfreudiger Mensch. Also machen wir es ihm nach und deuten durch Körpersprache, Gestik, Mimik oder einfach auch verbal an, was wir wollen.
Beispiel Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) in Städten: Nicht warten, bis jemand hält. Das wird nicht passieren. Die Straße vorsichtig betreten, sofort wird gehalten. Das gilt auch bei mehrspurigen Straßen.
Wenn es eng wird, z.B. beim Umfahren von Hindernissen oder stehenden Fahrzeugen - kurzes Handzeichen wird akzeptiert.
Wenn man auf der Landstraße fährt, immer mit ordentlichem Seitenabstand, insbesondere bei Einmündungen und Grundstücksausfahrten, vor allem bei hügeligem Gelände wegen der eingeschränkten Sicht.
Überholende Fahrzeuge hupen meist kurz, um auf sich aufmerksam zu machen. Kurzes Handzeichen als Bestätigung und gelegentliches Ausweichen kommt gut an. Radfahrern wird im Straßenverkehr allgemeine Achtung entgegengebracht. Rennradler genießen ohnehin einen besonderen Status und Reiseradlern wird meist wegen der „schweren Fuhre“ mit Hochachtung begegnet.
Eine gute Charakteristik des typisch italienischen Verkehrsverhaltens ist das „Nase-vorn-Prinzip“, das wohl keiner Erklärung bedarf. Einfach beobachten und anpassen!
Pässe
Routen und Touren
- Dolomiten-Radweg
- Florenz-Rom
- Gailtal-Monfalcone
- Pustertal
- Trieste-Pula
- Rom-Neapel
- Rom Stadtrundfahrt
- Venezia-Trieste
- Via Claudia Augusta
Weitere Routen
- Bicitalia - La Rete Ciclabile Nazionale
- Piste Ciclabili
- Bahntrassenradeln in Italien
- Alta Via dei Monti Liguri
- La Ciclopista del Sole
- CicloVia dei Laghi
- La cicloVia della Seta
- Da Bologna a Firenze
- Destra Po
- Laghi di Lombardia
- Ostiglia Ciclabile
Gesundheit und Ernährung
Gesundheitsversorgung
Ernährung und Versorgungssituation
Unterkunft
Regionen
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- Basilikata
- Emilia-Romagna
- Friaul-Julisch Venetien
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- Piemont
- Sardinien
- Sizilien
- Toskana
- Trentino-Südtirol
- Umbrien
- Venetien
Literatur
Karten
- Portale Cartografico Nazionale Zugriff auf amtliche Karten
- Centro Interregionale Portal der "Vermessungsämter"]
- IGMI - Istituto Geografico Militare Italiano Militärkarten
Reiseführer
- Greenways in Italia. Scoprire le nostre strade verdi. Istituto Geografico De Agostini 2003. ISBN 88-418-0905-1
- Marco Boglione: Le strade dei cannoni. In pace sui percorsi di guerra. Blue Edizioni 2003. ISBN 978-88-87417-68-5
- Claudio Coppola: ALPIBIKE. Per sentieri e mulattiere da Trieste a Ventimiglia. Blue Edizioni 2006. ISBN 88-7904-018-9
- Georges Rossini: Valichi stradali d'Italia. Ediclo Editore. 2001. ISBN 978-88-85318-59-5
Die folgenden italienischen Verlage geben ein für Radler relevantes Programm heraus:
Weblinks
- Comuni Italiani Regionen, Provinzen und Gemeinden Italiens
- Parks.it Das Portal der Parks in Italien
- Mountain Bike Italian Links