Rumänien

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Allgemeine Informationen

Seit 2007 ist Rumänien Mitglied der EU.

Generelle Empfehlungen

Eigentlich keine. Die Rumänen sind neugierig, was manchmal als aufdringlich interpretiert werden kann. Hunde stellen in Rumänien ein großes Problem da, weniger streunende (sehr scheu), als vielmehr Wach- und Hirtenhunde. Zur Verteidigung empfiehlt es sich, Pfefferspray oder einen Stock griffbereit mitzuführen.

Einreisebestimmungen, Dokumente

Rumänien ist Mitglied der EU, aber nicht im Schengener Abkommen. Für die schnelle und unkomplizierte Einreise aus einem anderen EU-Land (Ungarn, Bulgarien) genügt für EU-Bürger der Personalausweis. Bei der Einreise aus einem Nicht-EU-Land (Ukraine, Moldawien) kann es zu längeren Wartezeiten an den Grenzen kommen, auch sind dann Taschenkontrollen üblich.

Klima und Reisezeit

Kontinentalklima mit kalten Wintern und recht warmen Sommern. Wechselhaftes Wetter in den Gebirgen möglich. Frühling kommt eher spät, dafür ist der Herbst lang und warm.

Sicherheit und Verhaltensempfehlungen

Nichts besonderes notwendig, allerdings sollte man in touristischen Zentren etwas aufpassen. Bettler gibt's fast überall, zumeist Roma. Es gibt kein Patentrezept zur Verhaltensweise. Wenn man in Ruhe gelassen werden möchte, hilft Ignorieren und Weggehen.

Sprache

Amtsprache ist gesamten Land ist Rumänisch. Es ist eine romanische Sprache, die nächste verwandte Sprache ist Italienisch. Mit Kentnissen in einer anderen romanischen Sprache ist ein Großteil des geschriebenen Rumänisch zumindest teilweise verständlich. Die rumänische Aussprache weicht allerdings von der der anderen romanische Sprachen etwas ab, insbesondere gibt es mehr Zischlaute.

Fremdsprachenkentnisse sind in Rumänien deutlich weiter verbeitet als in anderen osteuropäischen Ländern. Viele Rumänen haben im Ausland gearbeitet und sprechen die Sprache ihres Gastlandes. Insbesondere jüngere Rumänen sprechen oft ein sehr gutes Englisch.

Auf lokaler Ebene ist auch Ungarisch Amtssprachen. Es gibt in Siebenbürgen sowohl größere zusammenhängende ungarischsprachige Gebiete als auch einzelne ungarischsprachige Dörfer. Dort wird oft gar keine andere Sprache als Ungarisch verstanden, auch kein Rumänisch.

Deutsch wird vereinzelt noch in Siebenbürgen und im Raum Satu Mare gesprochen, dann eher von älteren Leuten.

Währung

Währung ist der (neue) rumänische Leu RON. Kurs (Okt 2021) 1 Euro = 4,95 Lei. Die neuen Banknoten bestehen nicht aus Papier oder Baumwolle, sondern aus Polymer. Der Lei wurde mehrfach stark aufgewertet, zuletzt 2005 (der alte Lei trägt das Kürzel ROL). Die Aufwertung betrug 1 : 10.000. Auf das Datum der Geldscheine achten! Alle Lei sind Scheine, Münzen heißen Bani (1 RON= 100 Bani). Münzen gibt es bis 1 Ban, meist wird aber auf 10 Bani gerundet.

Kartenzahlung ist oft möglich, Geldautomaten gibt es fast in jeder Stadt. Wechselstuben sind in Touristenzentren und mittelgroßen Städten zu finden.

Fahrradinformationen

Regeln und Vorschriften

Das Fahrrad ist auf dem Land als Fortbewegungsmittel sehr verbreitet, auch wenn der Zustand der Räder katastrophal ist. Vereinzelt gibt es gekennzeichnete Radspuren, deren Benutzung nicht immer Sinn macht (steile Bordsteinkanten, zu schmal). In der Praxis wird die Straße benutzt. Offiziell dürfen Minderjährige nicht auf öffentlichen Straßen radeln. Doch auch das interessiert nicht. Es gibt fast keine Fahrradverbote auf National- und Regionalstraßen.

Versorgungslage für Ersatzteile

Schrauben und ähnliches gibt es bei den überall anzutreffenden "auto-Piese"-Läden mit Fahrradersatzteilen für chinesische Einheitsräder und Kinderräder oder in kleinen Märkten. Für Besseres sollte man in den größeren Städten nach Radläden suchen. Dort gibt es eine brauchbare Auswahl. Auf den Märkten kann man auch einfache Teile zu kaufen. Fahrradläden sind jedoch weiter verbreitet, als man denkt. In mittelgroßen Städten kann mit einem Laden gerechnet werden.

In Botosani, im Nordosten, gibt es ein Fachgeschäft, das angeblich einzige in sehr großem Umkreis, mit guter Ersatzteilversorgung und professionellen freundlichen Mitarbeitern, denen man bei der Arbeit anmerkt, dass sie wissen, was sie tun.

Eine Kette, die es in mehreren Städten gibt, heißt "Maros Bike". Decathlon ist ebenfalls in allen Großstädten zu finden.

Transport

Anreise

Der Transport per Flugzeug ist möglich. Die Bedingungen der Fluggesellschaften sind aber sehr unterschiedlich (mit/ohne Verpackung, Preise nach Gewicht oder pauschal).

Busfirmen wie Flixbus, Eurolines, Atlassib, Pletl oder Mayer&Mayer fahren oft täglich zwischen Rumänien und Deutschland. Der Transport des Fahrrads kann ziemlich nervenaufreiben sein. Es sollte auf eine Direktverbindung geachtet werden. Gut funktionieren soll es wohl bei Mayer&Mayer (z.B. München-Sibiu). Rad unbedingt bei Kauf des Tickets anmelden und Mitnahme bestätigen lassen. Der Ausbau der Laufräder kann notwendig werden. Samstag fährt Eurolines meist mit Anhängern, ein Zerlegen der Räder ist in dem Fall nicht nötig. ACHTUNG: Die Kommunikation zwischen Reiseagentur und den Busfahrern funktioniert häufig schlecht, Diskussionen vor Ort über die Anmeldung der Fahrräder können vorkommen. Meist hält der Bus unterwegs an einem Restaurant, das Essen ist im Preis der Fahrt inbegriffen. Kosten meist um die 100 Euro pro Richtung pro Person, exklusive Fahrrad. Für die Recherche empfiehlt sich die Seite autogari.ro (auch auf Englisch), wo man sehen kann, welche Fahrzeugart eingesetzt wird. Bei der angegebenen Gesellschaft sollte man unbedingt nachhaken, ob der Bus wirklich fährt.

Eine Anreise mit dem Zug bis Budapest (eventuell eine Nacht Aufenthalt) und dann eine Weiterreise mit dem Zug bis z.B. Debrecen (Grenzübergang Letavertes-Sacueni), Gyula (Gyula-Varsand), Biharkeresztes (Artand-Bors) oder Lököshaza (Battonya-Turnu) funktioniert ganz gut. Zugticket für die innerungarische Verbindung erst in Ungarn kaufen, weil es dort billiger ist. Dann muss nur noch die Grenze nach Rumänien überquert werden. Auch von Kosice (Ostslowakei, Einige Züge mit Fahrradmitnahme ab Prag, weiter mit Regionalzug nach Cierna nad Tisou, ab Ungarn Zug Tuzser-Debrecen) ist es nicht so weit nach Rumänien). Der einzige internationale Zug mit Fahrradmitnahme nach Rumänien ist das Zugpaar IR 366/367 Harghita auf der Verbindung Budapest-Cluj-Brasov (5 Euro pro Fahrrad), der aber 2021 nicht verkehrte. Dieser startet so früh bzw. kommt so spät in Budapest an, dass dort eine Übernachtung nötig ist.


Transport im Land

In den Bussen auf autogari.ro recherchieren, ob es sich um große Reisebusse handelt. Dann ist eine Mitnahme gegen Aufpreis (für den man keine Rechnung bekommt) meist kein Problem.

Die Fahrradmitnahme in den Zügen ist ziemlich kompliziert, die Regeln verändern sich je nach Gesellschaft immer wieder (Stand 2021):

CFR, die rumänische Staatsbahn mit dem größten Streckenangebot: Vereinzelte Züge verkehren mit Fahrradabteil, vor allem auf der Strecke Bucuresti-Brasov, herauszufinden auf der rumänischen Fahrplanauskunft mersultrenurilor.infofer.ro (auch Englisch). Dann kostet das Fahrradticket zuggebunden, egal ob Regio oder Interregio, 15 RON und wird im Internet oder am Schalter dazugekauft. Sonst wird's teuer: Man sollte die quälend lange Regio-Züge nutzen, weil dort keine Platzreservierung gemacht wird und die meist leerer sind. Auf Dieselstrecken kommen oft neue Triebwägen mit Mehrzweckabteil zum Einsatz (trotzdem keine offizielle Radmitnahme), dort das Fahrrad abstellen, in herkömmlichen Wagen den Schaffner fragen, der zeigt einem, wo man die Räder am besten hinstellt. Dafür stellt einem der Schaffner ein "Übergepäckticket" aus, das Fahrrad wird pauschal mit 15 kg verrechnet und ist kilometergestaffelt. Grob kann man davon ausgehen, dass das Fahrrad rund das Doppelte (!) kostet als ein Personenticket. Mitnahme an sich ist aber kein Problem, bei mehr wie vier Rädern pro Zug wird's aber kompliziert. Preisbeispiel: 158 km Regionalzug Simeria-Arad, Dauer knapp 5 Stunden, Person ca. 20 RON, Fahrrad 45 RON. Das Fahrradticket kann nur in bar an Bord des Zuges bezahlt werden, nicht schon am Schalter!

Regio Calatori: Einige Strecken um Iasi, Bukarest, Arad sowie einzelne Lokalstrecken. Prozedere wie bei CFR, Fahrradmitnahme ist eigentlich nicht mehr (bis 2021 gab es billige Radtickets) vorgesehen. Übergepäckticket nur an Bord des Zuges bar erhältlich, Preisbeispiel Dorohoi-Trusesti, ca. 65 km, Person ca. 7 RON, Fahrrad 14 RON. Dieseltriebwägen selten neu, meist alte französische Bauart mit geräumigen Gepäckabteil.

Interregio Calatori: Einzelne Strecken v.a. im Norden, alte deutsche Dieseltriebwägen mit regulärer Fahrradmitnahme, zwei Stufen (bis 100 km oder darüber), nie über 10 RON.

TFC: Einzelne Strecken im Süden und Nordwesten des Landes, reguläres Fahrradticket, Dieseltriebwägen mit Gepäckabteil, 7 RON unabhängig von Streckenlänge.

Softrans: Einzelne Strecken im Süden, reguläres Fahrradticket, Elektrotriebwägen mit max. 4 Fahrradstellplätzen, halber Personentarif.

ATC: keine Fahrradmitnahme.

Man sollte sich immer ein Ticket ausstellen lassen! Die Züge sind relativ pünklich, Fahrten besonders in Regionalzügen dauern aber ewig.

Straßen

Straßennetz, allgemeine Informationen

Seit dem Beitritt zur EU wurden die Straßen umfangreich ausgebaut, wobei der Verkehr stark zunahm. Die Zeiten, als einem auf der Europastraße 2 Pferdefuhrwerke in einer Stunde entgegenkamen, sind vorbei. Auf den Nebenstraßen gehören sie noch zum Straßenbild. Im Westen um Timisoara starker Verkehr, auch auf Nebenstraßen. Die einstelligen Nationalstraßen und Europastraßen sollten vermieden werden. Besonders schlimm ist die DN 6 Drobeta-Turnu-Severin - Carasebes durch das Eiserne Tor an der Donau. Ebenfalls vermeiden sollte man Stadteinfahrten auf Europastraßen (Bsp. DN 1 in Cluj), da die Gehwege nicht durchgängig befahrbar sind und sehr viel Verkehr ist. Wenn möglich, auf kleinere Straßen ausweichen, auch wenn dies Umwege bedeutet. Die Straßen sind wesentlich besser, als man denkt. Auf der Karte weiß eingezeichnete Straßen sollte man vorher mit OSM gegenchecken. Sind diese als Fahrweg eingezeichnet, sollten sie vermieden werden, wenn man nicht gerade auf einem Waldpfad fersentief im Matsch landen will.

Auch bei neuen Straßen muss man jederzeit mit einem Schlagloch rechnen, bei Baustellen mit unzureichender Kennzeichnung.

Oft sind unerzogene, weniger verwilderte Hunde ein Problem. Im Zweifelsfall anhalten und mit einem Stock, Fahrradschloss o.ä. dem Hund eine überziehen.

Routen und Touren

Der Donauradweg (EV6) ist in Rumänien nicht ausgeschildert (siehe Beschreibung Donau-Radweg). Auch sonst gibt es nur rudimentäre Radwege in größeren Städten.


Einige schöne Bergstraßen/-wege:

Transfagarasan: DN 7C, Der Klassiker, die bekannteste Straße Rumäniens in den Südkarpaten. Wunderschöne Landschaften, viele Kehren, viele Höhenmeter (Nordseite: Cartisoara-Balea Lac ca. 30 km und 1600 Höhenmeter, Südseite Corbeni-Balea Lac, 70 km, 1600 hm, langer Stausee wird umfahren). Sehr viel los, sehr touristisch, oben viele Verkaufsstände und Scheiteltunnel etwa 800 m lang. Schönes Wandergebiet.

Transalpina: DN 67C Sebes-Obarsia-Lotrului-Novaci, Ein Pass vor Obarsia Lotrului (letzteres kleine Siedlung mit Verkaufsständen, Campingplatz, Restaurant und Pension), die höchste Straße Rumäniens folgt danach. zwei Höhepunkte, dazwischen kurze Gegensteigung, kein wirklicher Pass, sondern Bergstraße nicht am niedrigsten Übergang. Auf der Abfahrt eklige Gegensteigung vor Novaci. Landschaftlich genauso schön wie Transfagarasan, nordseitig viel Wald, Steigung sehr inhomogen verteilt, besonders Kehren steil angelegt.

Manastirea Oasa-Petrila-Petrosani: Möglichkeit zur Kürzung der Transalpina mit etwas niedrigerem Scheitelpunkt bei Skigebiet. Komplett geschottert, schön, Westseite schlechter und steiler.

Transcindrel: Sibiu-Paltinis-Transalpina, Schöne Querverbindung von Sibiu zur Transalpina, bis Paltinis viel bergauf, danach zwei Scheitelpunkte und nur noch Schotter, durchweg gut befahrbar, viele Holzfällerwege, relativ einsam und sehr schön.

Transvalcan: Vulcan-Targu Jiu, Scheitelpunkt auf 1650 m, Nordseite komplett geteert und extrem steil bis 21 Prozent, Südseite geschottert, weniger steil und länger anhaltend.

Defileu Jiului: DN 66 Targu Jiu-Petrosani, Europastraße mit viel Verkehr, aber erträglich und schöne Schlucht, gleichmäßige Steigungen, nördlich von Petrosani einfacher Pass.

DN 66A: Petrosani-Uricani-Baile Herculane: Von Petrosani bis Campu lui Neag durch ehemaliges Bergbaugebiet (hohe Arbeitslosigkeit heute) auf guter Straße. Danach ca. 70 km Schotter, Ausbaupläne wurden wegen Bären und Gefahr von illegalem Holzschlag gestoppt. Wunderschön, nur Geländewägen, lang an einem Stausee entlang. Schotter gut befahrbar, nach Cerna Sat viele Schlaglöcher, vorher auch löchrige Betonpiste. Bis Baile Herculane dann auf DN 67A, einige Gegensteigungen, dann heiße Quellen in schöner Schlucht.

Bicaz-Klamm: Bicaz-Gheorgheni DN 12C, relativ viel Verkehr, erst spektakuläre touristische Klamm mit hohen Felswänden, dann Passanstieg am Lacu Rosu (Roter See) vorbei, schöne Landschaft, dann Abfahrt nach Gheorgheni.

Ceahlau-Nationalpark: Durau-Bicaz, Alternative zur Hauptstraße, schöne Aussicht, Steigung nicht zu extrem.

Prislop-Pass: Sighet-Borsa-Iacobeni DN 14, Westseite viel befahren und unspektakulär bis Borsa, Waldbahn mit Dampflok in Viseu de Sus, Passanstieg auf beiden Seiten kaum steiler als 5 Prozent, vom Pass super Aussicht, nach Osten wesentlich wilder und kaum besiedelt.

Prislop-Pass-Anschluss: Carlibaba-Izvoarele Sucevei-Brodina: fast durchgängig Schotterstraße, gut zu befahren, zwei Pässe, landschaftlich sehr ursprünglich, schöne Dörfer.

Jibou-Surduc-Dej: Ein leichter Pass an der Kreisgrenze, schöne Strecke durch sehr ländliche Täler.

Apuseni-Querung (Beius-Padis-Rachitele-Belis-Lapustesti-Gilau): Am Anfang lange geteerte Steigung, dann etwas auf Schotter bergab, weiterer Pass geteert, dann auf kleinere Straße wieder bergauf über einen Stausee (immer geteert) bis Belis, Hügelland, dann ca. 7 km Kehren nach unten mit gutem Schotterbelag, abschließend drei Stauseen entlang (wieder geteert)

Gesundheit und Ernährung

Trinkwasser kann in Siebenbürgen meist getrunken werden (am besten nachfragen, Trinkwasser heißt apa potabila), in der Walachei und im Donaudelta sollte man vorsichtig sein. Es finden sich neben blauen Trinkbrunnen oft auch Quellen am Straßenrand, vor allem in den bergigen Regionen.

Gesundheitsversorgung

Apotheken in jedem Dorf. Schwieriger wird es mit Ärzten.

Ernährung und Versorgungssituation

Die Preisspanne bei Lebensmitteln ist recht groß je nach Laden. Auf Märkten und beim Bauern kann lokal produziertes Gemüse sehr billig sein. In Supermärkten hingegen kann das Preisniveau auch an deutsche Supermärkte herankommen. In jedem Dorf ist ein "Magazin Mixt" vorhanden, meist billiger als der Discounter und recht gutes Angebot. Besonders in Kleinstädten sind Discounter noch nicht so verbreitet und es gibt Läden, in denen man auch Schrauben u.ä. bekommt.

Unterkunft

Hotels gibt es in größeren Städten. Wenn man von den internationalen Ketten in Großstädten absieht, sind die Preise moderat. Günstiger sind Privatzimmer. Aber auch diese gibt es vor allem dort, wo Fremdenverkehr herrscht. Als Mitteleuropäer wird man als reich angesehen. Es wird versucht, überhöhte Preise zu nehmen. Also handeln. Zeltplätze sind in Siebenbürgen ausreichen vorhanden und selten teurer als 4 Euro pro Nacht pro Person. Qualität in Ordnung, auch wenn nicht mit dem deutschen Parzellenplätzen vergleichbar. Oft stimmt die Position auf Google Maps oder auf Karten nicht mit der echten überein. Wildzelten ist insbesondere im Gebirge entlang der Flussläufe üblich und wird auch von den Einheimischen praktiziert. An manchen Plätzen besteht explizites Campingverbot, daran sollte man sich auch unbedingt halten.

In Constanza stehen Leute mit Schlüsseln in der Hand an der Straße nach Mamaia. Der Schlüssel signalisiert, daß sie vermieten wollen.

Campingverzeichnis

Regionen

Siebenbürgen

Literatur

Karten

Freytag&Berndt, Siebenbürgen 1:400 000

Reiseführer

Weblinks

Rad-Forum

Externe Links