Diskussion:Scheibenbremse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Radreise-Wiki
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
== Hersteller ==
Die Information zu den Herstellern und Preisen ist größtenteils veraltet und beschreibt nur den Zustand zu der damaligen Zeit. Evtl. ist bei allen Herstellern der Link am bestenHvS 22:07, 12. Dez 2008 (CET)
== Kraft und Belastung ==
== Kraft und Belastung ==
@HvS:
@HvS:
Zeile 24: Zeile 27:
::::::::Du weißt ja nicht, ob der Belastungsfall Scheibenbremse maßgebend für die Dimensionierung wird. Besonders nicht beim Hinterbau.HvS 20:24, 22. Mai 2007 (CEST)
::::::::Du weißt ja nicht, ob der Belastungsfall Scheibenbremse maßgebend für die Dimensionierung wird. Besonders nicht beim Hinterbau.HvS 20:24, 22. Mai 2007 (CEST)
:::::::::Im Sinne der Summierung von verschiedenen Lastarten in einem Baustück, muss man eine Scheibenbremse immer mit eindimensionieren. Bringt ja nichts auf einen anderen Lastfall zu dimensionieren und während der Fahrt kommt dann die noch nicht mit einberechnete Bremse noch dazu. Das ginge ja nur wäre der höhere Lastfall, auf den das Bauteil konstruiert, nie gleichzeitig mit der Scheibenbremse am Wirken. Und welcher Lastfall soll das sein?.--[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 20:30, 22. Mai 2007 (CEST)
:::::::::Im Sinne der Summierung von verschiedenen Lastarten in einem Baustück, muss man eine Scheibenbremse immer mit eindimensionieren. Bringt ja nichts auf einen anderen Lastfall zu dimensionieren und während der Fahrt kommt dann die noch nicht mit einberechnete Bremse noch dazu. Das ginge ja nur wäre der höhere Lastfall, auf den das Bauteil konstruiert, nie gleichzeitig mit der Scheibenbremse am Wirken. Und welcher Lastfall soll das sein?.--[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 20:30, 22. Mai 2007 (CEST)
::::::::::Wenn die Gabel großzügig auf die bei beiden gleiche Durchbiegung beim Bremsen dimensioniert ist, könnte es durchaus sein, das die Belastung der Scheibenbremse trotzdem mit aufgenommen werden kann, einfach deshalb, weil sie nicht an den gleichen Punkten angreift und die Kraft anders gerichtet ist. Als Beispiel nehme das Oberrrohr beim Rad. Es ist auch nicht darauf dimensioniert das sich da einer draufsetzt, aber bei den meisten Rädern kann man dort noch jemand mitnehmen. Kinder machen das manchmal.HvS 20:38, 22. Mai 2007 (CEST)
::::::::: Beim Fahren auf dem Oberrohr geht das ja nur, weil es Leichtgewichte sind. Wären es zwei Normalgewichtige wäre es voll auf den Sicherheitsfaktor. Ach weißte, das ist mir hier echt zu blöd, dieser Zusammenhang mit der Mehrbelastung und der nötigen höheren Dimensionierung ist doch wirklich zu simpel. Wäre es ohne eine Scheibenbremserlaubnis genauso schwer, wäre es zu schwer, ganz einfach. Schreib doch den Zusammenhang einfach mal mit eigenen Worten rein. Andere Menschen schaffen es doch auch in ihren Texten die Argumente der anderen darzustellen... .--[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 20:48, 22. Mai 2007 (CEST)
::::::::::bitte auch weiterhin so sachlich bleiben wie bisher. Meine Artikel sind ausgwogen und Argumente anderer enthalten. Mit einem Punkt hast du sicher recht, viele Produkte sind zu schwer, weil es einfach nicht wirtschaftlich wäre sie perfekt auszufeilen. Selbst viele Rahmen sind nur einfache Stahlrohre und nicht konifiziert. Zumindest bei Starrgabeln könnte ich mir den Nachteil Gewicht tatsächlich vorstellen. Bei Federgabeln nicht, da inzwischen alle auf Scheibenbremsen gerechnet werden. Das Gewicht steckt immer drin, ob du eine Scheibenbremse montierst oder nicht. Bei Rahmen lohnen sich keine zwei Modelle. Entweder es gibt den Rahmen mit Scheibenbremsaufnahme und Kantisockel oder nur mit Kantisockel. Den gleichen Rahmen mit anderem Hinterbau nur extra für Scheibenbremse wäre mir neu. Falls du aber solche Rahmen findest und man tatsächlich einen Gewichtsnachteil feststellt, würde ich das dazuschreiben inklusive Prozentangabe.HvS 22:01, 22. Mai 2007 (CEST)


== Gabelbelastung ==
== Gabelbelastung ==
Zeile 65: Zeile 72:


@Falk:Welche Nachteile würdest du denn als relevant ansehen? Und klar: geschätzt >>90% aller Fahrräder mit Felgenbremse, Felgenbremse ist der Bezugspunkt. Und wo bekomme ich so teure V-Brakes? Mach doch mal ne Vorführrechnung hier: Scheibenbremsrad vs. Rad mit Deore V-Brake. Gruß --[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 06:45, 22. Mai 2007 (CEST)
@Falk:Welche Nachteile würdest du denn als relevant ansehen? Und klar: geschätzt >>90% aller Fahrräder mit Felgenbremse, Felgenbremse ist der Bezugspunkt. Und wo bekomme ich so teure V-Brakes? Mach doch mal ne Vorführrechnung hier: Scheibenbremsrad vs. Rad mit Deore V-Brake. Gruß --[[Benutzer:Ingmar E.|Ingmar]] 06:45, 22. Mai 2007 (CEST)
:Insbesondere das Hinterrad ist schnell verbaut, und beim Speichenwechsel (so er notwendig werden sollte) muss die Bremsscheibe zumindest bei linken Kopfinnenspeichen mit ausgebaut werden. Beim Hinterrad ist die Scheibe nahe an Schmierstoffen und muss trotzdem davon freigehalten werden.
:Es gibt übrigens genügend Leute, die den Bezugspunkt bei der Fußbremse setzen würden. Das ist das Problem, Bezugspunkte sind persönliche Meinung und als solche unenzyklopädisch. Denk an den neutralen Standpunkt.
:Ein Preisvergleich zwischen hydraulischen Scheibenbremsen und mechanischen Einfach-V-Bremsen ist nicht sinnvoll. Dazu ist der Niveauunterschied zu groß. Realistisch vergleichen geht, solange es keine Massenware ist, nur mit der vom Wirkprinzip und Aufwand her ähnlichen Magura-HSxx. Und wenn du die für einen störungsarmen Betrieb nötigen Keramikflankenfelgen mit einbeziehst, dann dürfte sich der Preisunterschied sehr relativieren. --[[Benutzer:Falk|Falk]] 08:57, 13. Jun 2007 (CEST)


== Abstimmung ==
== Abstimmung ==

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2008, 21:07 Uhr

Hersteller

Die Information zu den Herstellern und Preisen ist größtenteils veraltet und beschreibt nur den Zustand zu der damaligen Zeit. Evtl. ist bei allen Herstellern der Link am bestenHvS 22:07, 12. Dez 2008 (CET)

Kraft und Belastung

@HvS: Ich finde den Absatz von wegen "bei den meisten Modellen gleiche Bremsleistung wie Felgenbremsen, aber mit weniger Handkraft und auch bei Nässe" sollte man drin lassen. Was ist denn an dem falsch? In der Bearbeitung von heute um 20:07 haste den rausgeschmissen. (Ingmar) 15.5.07 20:48

@ingmar: Gleiche Bremsleistung ist kein Vorteil (und auch kein Nachteil) Bessere Bremsleisung bei Nässe hab ich schon reingeschrieben. Geringere Handkräfte schreibe ich noch rein, das stimmt. (HvS)

@HvS:Da es aber mMn ein häufig vermuteter Vorteil ist sollte man mMn darauf hinweisen, vllt. so "-dass Scheibenbremsen stärker bremsen, trifft auf einige Modelle, aber nicht pauschal zu".(Ingmar) Danke Maze Ingmar 23:42, 15. Mai 2007 (CEST)
ich hab derzeit nur die Daten von Magura zur Verfügung. Bei gleicher Handkraft ist dort mit der schwächsten Scheibenbremse mit der kleinsten Scheibe (Julie 160er) eine größere Verzögerung möglich als mit der stärksten Felgenbremse (HS33). Hast du andere Quellen? War die Diskussion nicht in der Richtung, das man egal welche Bremse nur bis zum Blockieren bremsen kann und diese Blockiergrenze unabhängig von den Bremsen ist?HvS 19:56, 16. Mai 2007 (CEST)

Zur Brems- und Handkraft: Ich habe vor ein paar Monaten von Pedderson-Cantilever auf HS-11 umgestellt und muß sagen, daß die neue viel schwammiger ist und ich mit Hydraulik weit mehr Handkraft benötige und die Bremswirkung schlechter ist. Ich bin auch schon etliche Scheiben probegefahren und kann da keine finden, die auch nur annähernd an die Schnecke herankommt. Testweise habe ich sogar mal die Felge mit Silikon eingesprüht, nach wenigen Metern hat sie wieder richtig gebremst. Das gilt auch für Schnee, Eis, Matsch - eine gut eingestellte Felgenbremse ist mindestens genauso gut wie eine Scheibe. Der Nachteil der hohen Rahmen- bzw. Gabelbelastung sollte auch erwähnt werden. --Ralf 12:28, 16. Mai 2007 (CEST)

Gabelbelastung steht deutlich unter Tips, wird aber noch bei Nachteile ergänzt. Rahmenbelastung wäre nur dann höher, wenn sie deutlich stärker bremsen als Felgenbremsen, was offensichtlich deiner Erfahrung widerspricht.HvS 19:56, 16. Mai 2007 (CEST)
Es ist nicht nur mehr Gabelbelastung weil einseitig, sondern weil die Kraft beim bremsen viel weiter vom Steuersatz entfernt in die Gabel eingeleitet wird, also mit einem größeren Hebel wirkt. Auch die Speichen müssen stärker sein, weil die Bremskraft nicht direkt von Reifen auf Felge auf Gabel geht sondern erst noch über die Speichen und die Nabe. Gruß Ingmar 20:05, 16. Mai 2007 (CEST)
Der Hebelarm für den Rahmen beginnt an der Kontaktfläche Boden-Reifen und endet am Steuersatz mit dem größten Moment, sowohl bei Felgen als auch bei Scheibenbremse was die Belastung in Steuerlagernähe und damit den Rahmen betrifft. Dadurch also keine Rahmenbelastung. Den Nachteil Gabelbelastung verallgemeinere ich, da dort verschiedene Kräfte und Momente wirken (was eh die meisten nicht blicken;)). Speichenbelastung ergänze ich.HvS 21:03, 16. Mai 2007 (CEST)
Vorn stimmt das - hinten wird der Rahmen aber deutlich stärker belastet als bei Felgenbremsen. --Ralf 09:46, 22. Mai 2007 (CEST)
Man könnte das ganz präzise hinschreiben, "Dadurch dass durch die Kraftverläufe Hinterbau und Gabel stärker belastet werden, müssen sie für die gleiche Stabilität, wie bei sonst gleichen Felgenbremsrahmen/-gabeln, stabiler und damit schwerer gebaut werden." Das fasst es ganz präzise. Gruß,--Ingmar 15:39, 22. Mai 2007 (CEST)
Das würde ich nicht so ohne weiteres behaupten. Ein Teil wird auf bestimmte Belastungen ausgelegt. Wenn eine andere Belastung schon eine größere Dimensionierung erfordert, als das für die Scheibenbremse nötig wäre, dann ändert sich das Gewicht durch die Scheibe nicht. Bei Velotraum wiegt die Starrgabel in Scheibenbremsversion z.B. genausoviel wie in der Felgenbremsversion, die Rahmen sind eh schon mit Scheibenbremsanlöteilen bedacht und somit kann auch ohne Scheibenbremse nichts gespart werden.HvS 20:09, 22. Mai 2007 (CEST)
Worauf soll sie denn sonst dimensioniert sein? Klar, wenn man für Felgenbremsen eine Scheibenbremsgabel nimmt, ist diese zu schwer für die Anwendung. Hat doch gar nichts mit der Sache zu tun. Der obbige Satz ist doch ein ganz üblicher konstruktiver Zusammenhang, wie willst du den denn abstreiten?! Gruß, --Ingmar 20:17, 22. Mai 2007 (CEST)
Du weißt ja nicht, ob der Belastungsfall Scheibenbremse maßgebend für die Dimensionierung wird. Besonders nicht beim Hinterbau.HvS 20:24, 22. Mai 2007 (CEST)
Im Sinne der Summierung von verschiedenen Lastarten in einem Baustück, muss man eine Scheibenbremse immer mit eindimensionieren. Bringt ja nichts auf einen anderen Lastfall zu dimensionieren und während der Fahrt kommt dann die noch nicht mit einberechnete Bremse noch dazu. Das ginge ja nur wäre der höhere Lastfall, auf den das Bauteil konstruiert, nie gleichzeitig mit der Scheibenbremse am Wirken. Und welcher Lastfall soll das sein?.--Ingmar 20:30, 22. Mai 2007 (CEST)
Wenn die Gabel großzügig auf die bei beiden gleiche Durchbiegung beim Bremsen dimensioniert ist, könnte es durchaus sein, das die Belastung der Scheibenbremse trotzdem mit aufgenommen werden kann, einfach deshalb, weil sie nicht an den gleichen Punkten angreift und die Kraft anders gerichtet ist. Als Beispiel nehme das Oberrrohr beim Rad. Es ist auch nicht darauf dimensioniert das sich da einer draufsetzt, aber bei den meisten Rädern kann man dort noch jemand mitnehmen. Kinder machen das manchmal.HvS 20:38, 22. Mai 2007 (CEST)
Beim Fahren auf dem Oberrohr geht das ja nur, weil es Leichtgewichte sind. Wären es zwei Normalgewichtige wäre es voll auf den Sicherheitsfaktor. Ach weißte, das ist mir hier echt zu blöd, dieser Zusammenhang mit der Mehrbelastung und der nötigen höheren Dimensionierung ist doch wirklich zu simpel. Wäre es ohne eine Scheibenbremserlaubnis genauso schwer, wäre es zu schwer, ganz einfach. Schreib doch den Zusammenhang einfach mal mit eigenen Worten rein. Andere Menschen schaffen es doch auch in ihren Texten die Argumente der anderen darzustellen... .--Ingmar 20:48, 22. Mai 2007 (CEST)
bitte auch weiterhin so sachlich bleiben wie bisher. Meine Artikel sind ausgwogen und Argumente anderer enthalten. Mit einem Punkt hast du sicher recht, viele Produkte sind zu schwer, weil es einfach nicht wirtschaftlich wäre sie perfekt auszufeilen. Selbst viele Rahmen sind nur einfache Stahlrohre und nicht konifiziert. Zumindest bei Starrgabeln könnte ich mir den Nachteil Gewicht tatsächlich vorstellen. Bei Federgabeln nicht, da inzwischen alle auf Scheibenbremsen gerechnet werden. Das Gewicht steckt immer drin, ob du eine Scheibenbremse montierst oder nicht. Bei Rahmen lohnen sich keine zwei Modelle. Entweder es gibt den Rahmen mit Scheibenbremsaufnahme und Kantisockel oder nur mit Kantisockel. Den gleichen Rahmen mit anderem Hinterbau nur extra für Scheibenbremse wäre mir neu. Falls du aber solche Rahmen findest und man tatsächlich einen Gewichtsnachteil feststellt, würde ich das dazuschreiben inklusive Prozentangabe.HvS 22:01, 22. Mai 2007 (CEST)

Gabelbelastung

Mit dem Punkt dass sie dafür dimensioniert wurden hast du Recht. Vorschlag: Wir nehmen die Gabelbelastung völlig raus aus den Nachteilen. Und schreiben nur irgendwo anders einen Hinweis dass man keine Gabel über ihrer Spezifikation betreiben sollte. Gruß, --Ingmar 20:23, 20. Mai 2007 (CEST)

wurde umgesetzt, Hinweis stand schon da, wurde aber verfeinert. Gruß HvS 20:44, 20. Mai 2007 (CEST)

Legendär?

Bin da recht uninformiert bzgl Scheibenbremsen, da ich selbst keine fahre. Bei der XT Scheibenbremse steht das Beiwort legendär. Warum sehe ich die so selten rumfahren? Sie reiht sich doch preislich bei den Maguras ein und wenn das Quietschen nun Legende ist ... Ausserdem sehe ich immer wieder so Komplettgruppen Shimano XT mit Scheibenbremsen, allein die grossen Radmarken scheinen sie kaum zu verwenden, wisst ihr da was drüber? Ansonsten bin ich für die Löschung des Wortes legendär :)

Wer schreibt da eigentlich ;) :p, nutze mal die schönen vier Zeichen "~~~~", die erzeugen automatisch ne Unterschrift, Gruß,--Ingmar 15:49, 17. Mai 2007 (CEST)
Die gesamte veraltete Beschreibung der Hersteller gehört noch überarbeitet, sofern sie überhaupt sinnvoll ist. Da keiner von uns viele verschiedene Modelle getestet hat würden vielleicht auch Links zu den Herstellern reichen. Preise sind auch recht verschieden. HvS 16:03, 17. Mai 2007 (CEST)
Wenn die jeweiligen Nutzer ihre Bremse wirklich neutral einschätzen könnten, könnte ja jeder die Vor-und Nachteile seiner Bremse beschreiben. Müsste doch gehen. Gruß, --Ingmar 16:06, 17. Mai 2007 (CEST)

Erklärungswunsch-Aufbau

Ich hab mal noch eine Teilüberschrift "Aufbau" erzeugt, vllt. mag die mal noch jemand füllen, indem er erklärt wie die Teile funktionieren. Gruß, --Ingmar 15:49, 17. Mai 2007 (CEST)

exponierte Position

leg doch mal dein Rad auf den Boden und schau ob die Scheibe den Boden berührt. Das wird sie nicht, Bodenkontakt haben Lenker, Reifen Pedal. Bei einem Reiserad sind dann sogar noch Gepäcktaschen davor und hinten mehrere Streben sowie der Ständer, so dass die Scheibe höchstens in extremen Ausnahmefällen verbogen werden kann. (wenn beim Umfallen ein dicker Stein in Scheibennähe liegt und kein Gepäck am Rad ist. Der Stein könnte aber auch in die Felge schlagen oder auf die Felgenbremse) Im Flugzeug kann alles verbogen werden, häufiger als die Scheibe sogar die gesamte Felge, so das hier kein genereller Nachteil für die Scheibe gesehen werden kann. Als Tip für den Flug ist die Demontage aber eine gute Idee. HvS 16:17, 17. Mai 2007 (CEST)

Klar für die hintere Scheibe hast du Recht, die ist üblicherweise sehr geschützt. Aber es fahren ja sehr viele auch ohne Gepäck an der Gabel, und da gilt das doch schon voll. Klar berührt sie nicht den ebenen Boden beim Umfallen, aber es reicht ne kleinere Erhöhung. Und eine größere Scheibe würde evtl. auch schon den ebenen Boden berühren(jedenfalls macht das bei meinem Rad den Eindruck. mit breiteren Lenker wirds natürlich ein wenig entschärft). Außerdem wurde das ja schon berichtet, ich kann nicht einschätzen ob es nur Ausnahmen waren. Das Felgen ähnlich gefährdet sind kann ich nicht nachvollziehen. Gruß, --Ingmar 16:27, 17. Mai 2007 (CEST)
Ich finds auch nicht gut, dass vor der Diskussion schon wieder rauszulöschen, du kannst vllt. sagen es kommt nicht vor, aber denkbar ist es schon. Ich werds nicht wieder reinnehmen, aber vllt. willst du es in eigener Formulierung tun? --Ingmar 16:29, 17. Mai 2007 (CEST)
Das hab ich mir auch gerade überlegt, ob das gut ist oder nicht. Das gleiche gilt natürlich für etwas dazuschreiben. Muss sich alles irgendwie entwickeln. Ich kann mir vorstellen, das das bald sehr strittig wird und zu großem Ärger führen kann, denk nur an eine Helmdiskussion! Verbogene Scheiben kann ich mir beim Reiserad nur als extreme Ausnahme vorstellen, bei richtigen MTBlern und stürzen im Gelände dagegen eher. Vielleicht hilft eine Umfrage dazu im Forum. Deren Erkenntnisse könnte man dann aufnehmen.HvS 16:46, 17. Mai 2007 (CEST)
Dazuschreiben sehe ich anders. Damit entferne ich ja keine Meinung eines anderen. Sondern ergänze nur meine Sicht der Dinge. Nur wenn es dann einen klaren inhaltlichen Widerspruch im Artikel gäbe, müsste man das dazuschreiben vorher absprechen. Oder wenn man gegen eine Info im Text ist, diese erstmal diskutieren und dann löschen. So seh ich die übliche Vorgehensweise, sonst drohen Edit-Wars. Also ich würde jetzt mal eine Umfrage im Forum machen, ob der Nachteil genannt werden sollte. Gruß, --Ingmar 16:51, 17. Mai 2007 (CEST)
Das löschen sehe ich inzwischen auch als schwerer an und werde mich da vorsichtiger bewegen. Eine Umfrage ob der Nachteil genannt werden sollte ergibt eine Meinungsumfrage. Auch zu Themen, zu denen man sich nicht auskennt, kann man eine Meinung haben. Manche haben schon eine Meinung ohne jemals wirklich getestet zu haben. Meinen ist nicht wissen. Eine Umfrage ob es tatsächlich schon passiert ist, von Leuten die auch Scheibenbremsen fahren, wäre aussagekräftiger. Prinzipiell ist auch die Frage, ob man sich bei Vor- und Nachteilen auf die wesentlichsten beschränkt, ich könnte bei beiden Seiten noch einige dazuschreiben. GrußHvS 17:07, 17. Mai 2007 (CEST)
Ich finde man kann nur Umfragen machen nach dem Muster "sollte da stehen...". Dass die Sache selten vorkommt ist doch keine Frage, aber wilslt du dann bestimmen, dass wenn sich einer meldet es nicht rein gehört und wenn sich drei melden dann schon? Machen wir dann darüber nochmal eine Umfrage? Das wird doch alles viel zu kompliziert. Lassen wir die Mehrheit entscheiden was drin stehen soll und gut ist. Wenn du weiter Vor-und Nachteile als nicht wesentlich ansiehst, ist doch deine Sache, schreib sie halt nicht hin, ich sah das schon als wesentlich, deshalb schrieb ichs dazu. Gruß, --Ingmar 17:14, 17. Mai 2007 (CEST)
Dann könnte man auch eine Umfrage machen: "ist die Erde eine Scheibe und können wir am Rand bei einer Radreise abstürzen? ja-nein. Wenn die Mehrheit dafür ist schreiben wir das rein. GrußHvS 17:26, 17. Mai 2007 (CEST)
Jep, sollte schon demokratisch laufen. Obwohl ich nicht glaube, dass die Mehrheit dafür wäre, für die Kugel-Theorie ;) findet man mehr Argumente als für die "Scheiben sind nur unwesentlich gefährdet";), Gruß, --Ingmar 17:29, 17. Mai 2007 (CEST)
Demokratisch schon, aber die Wahlberechtigten muss man auch festlegen. Würde man nur Scheibenbremsfahrer fragen, wäre das Ergebnis sicherlich genauer, da sie einfach bessere Erfahrungswerte besitzen. Ich selbst könnte z.B. nur schlecht zu Umfragen im Liegeradbereich beitragen, da ich kein Liegerad fahre. Gruß HvS 17:43, 17. Mai 2007 (CEST)
Ich halte eigentlich sämtliche Nachteile im Beitrag als ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Einmal ist es schon kein neutraler Standpunkt, wenn Felgenbremsen als Bezugspunkt und »Normalfall« dargestellt werden. Dann betrifft das Preisargument nur die Nachrüstung, wenn die Spezialteile der Felgenbremstechnik gar nicht erst beschafft werden müssen, sieht das schon anders aus und der Wechsel der Reibpartner ist wesentlich einfacher als bei Felgenbremsen (besonders Scheibe - Felge). Auch die Mehrbelastung des Radsternes ist nur sehr theoretisch, zumal eine Scheibenbremsfelge gerade dafür im Felgenboden verstärkt wird. Praktisch hatte ich noch keine gerissene Speiche in einem Scheibenbremslaufrad.
Einen erwähnenswerten Punkt gibt es wirklich: Wenn doch eine Speiche reißen sollte, muss meist die Scheibe ausgebaut werden. Beim R-Gerät muss dazu abhängig von der Ausführung die Achsplatte abgenommen werden. Das sollte man vorher ohne Not probiert haben. Wer Centerlock-Naben verwendet, sollte die entsprechende Nuss an Bord haben. --Falk 02:00, 22. Mai 2007 (CEST)

Nachteile

@Falk:Welche Nachteile würdest du denn als relevant ansehen? Und klar: geschätzt >>90% aller Fahrräder mit Felgenbremse, Felgenbremse ist der Bezugspunkt. Und wo bekomme ich so teure V-Brakes? Mach doch mal ne Vorführrechnung hier: Scheibenbremsrad vs. Rad mit Deore V-Brake. Gruß --Ingmar 06:45, 22. Mai 2007 (CEST)

Insbesondere das Hinterrad ist schnell verbaut, und beim Speichenwechsel (so er notwendig werden sollte) muss die Bremsscheibe zumindest bei linken Kopfinnenspeichen mit ausgebaut werden. Beim Hinterrad ist die Scheibe nahe an Schmierstoffen und muss trotzdem davon freigehalten werden.
Es gibt übrigens genügend Leute, die den Bezugspunkt bei der Fußbremse setzen würden. Das ist das Problem, Bezugspunkte sind persönliche Meinung und als solche unenzyklopädisch. Denk an den neutralen Standpunkt.
Ein Preisvergleich zwischen hydraulischen Scheibenbremsen und mechanischen Einfach-V-Bremsen ist nicht sinnvoll. Dazu ist der Niveauunterschied zu groß. Realistisch vergleichen geht, solange es keine Massenware ist, nur mit der vom Wirkprinzip und Aufwand her ähnlichen Magura-HSxx. Und wenn du die für einen störungsarmen Betrieb nötigen Keramikflankenfelgen mit einbeziehst, dann dürfte sich der Preisunterschied sehr relativieren. --Falk 08:57, 13. Jun 2007 (CEST)

Abstimmung

(Antwort auf Nachricht vom 17:43 bei "exponierte Position, wollte mal da Platzproblem lösen) Ich denke du würdest dann einfach bei Abstimmungen zum Liegerad nicht teilnehmen, oder nur wenn du denkst dir genügend Fachkenntniss auch so erarbeitet zu haben. Ich denke die meisten handhaben es so. Sonst hätten schon viel mehr abgestimmt. Insofern find ichs dann schon aussagekräftig. Woher willst du überhaupt wissen wenn du Scheibenbremsfahrer im Forum fragst, dass nur diese abstimmen werden?!Gruß,Ingmar 17:54, 17. Mai 2007 (CEST)

Im "Radreisewiki-Abstimmungsthread" zweifelte Bastian/Ziegenpeter den Sinn der Abstimmung an, und meinte, einfach als Kommentar die andere Meinung dazuschreiben wenn was widerspricht. Der Ablauf wäre hier in dem Thema, ich schreib den Nachteil hin (ist ja auch die Mehrheit dafür) und du schreibst als Kommentierung dahinter "(Kann ich nicht nachvollziehen, wegen...(HvS))", und analog mach ich das in der Diskussion:Trinksack indem ich den Satz mit der Schadensanfälligkeit mit meiner Namensnennung kommentiere. Nehmen wir die Variante, oder stellen wir das als einheitlichen Text dar, nach dem Motto ("eine Mehrheit von ...% ist der Meinung dass, während ...% der Meinung sind...")? Gruß, --Ingmar 15:10, 18. Mai 2007 (CEST)


(Also nicht, wie oft gemutmaßt wird, durch mehr Bremskraft)

Behauptung ohne weiteren Erkenntnisgewinn, auch doppelt und umgangssprachlich geschrieben. Du unterstellst so zudehm einem Teil der Leute Falschwissen. Dein Hinweis auf den ungünstigen Kraftverlauf ist präzise, korrekt und damit ausreichend.HvS 13:12, 19. Mai 2007 (CEST)

Doch Erkenntnisgewinn. Du erwartest anscheinend, dass jeder Leser mit "Kraftverlauf" was anfangen kann. Und ja, ich denke die meisten haben eher weniger genaues Fachwissen. Siehe deine Annahme, dass es eine doppelte Aussage wäre: Es schließt die Mehrbelastung durch Kraftverlauf nicht eine zusätzliche Mehrbelastung durch mehr Bremskraft aus, was aber ja nur für Ausnahmen gilt. Insofern überhaupt nicht Doppelt: Mehrbelastung aus Kraftverlauf, keine Mehrbelastung aus mehr Bremsleistung. Sind zwei Aussagen. Gruß, --Ingmar 13:16, 19. Mai 2007 (CEST)
Hab den Satz so umgestellt dass ich weniger Leuten falsches Wissen unterstelle ;) Gruß,--Ingmar 13:23, 19. Mai 2007 (CEST)