Austrocknung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ursachen ==
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'''Austrocknung''' oder '''Dehydratation''' beschreibt einen Flüssigkeitsmangel im Gewebe des Körpers. Verursacht wird der beim Reiseradler vom [[Reisedurchfall]] und anderen Durchfallerkrankungen sowie von starkem Schwitzen bei schwerer körperlicher Anstrengung in der Hitze.
'''Austrocknung''' oder '''Dehydratation''' beschreibt einen Flüssigkeitsmangel im Gewebe des Körpers. Verursacht wird der beim Reiseradler vom [[Reisedurchfall]] und anderen Durchfallerkrankungen sowie von starkem Schwitzen bei schwerer körperlicher Anstrengung in der Hitze. Paradoxerweise kann auch das Radfahren in sehr kalten Temperaturen zur Austrocknung führen: da kalte Luft trockener ist als warme, verliert der Körper in kalter Luft viel Flüssigkeit über die Atmung, und in der Kälte ist das subjektive Durstempfinden oft geringer.


== Symptome ==
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Detaillierte Informationen zum Thema Durchfall finden sich im entsprechenden Artikel im [http://www.pflegewiki.de/wiki/Durchfall Pflegewiki].
Detaillierte Informationen zum Thema Durchfall finden sich im entsprechenden Artikel im [http://www.pflegewiki.de/wiki/Durchfall Pflegewiki].


Es hat sich bei Durchfällen im Urlaub als gut wirksam erwiesen komplett auf selbstgekochtes Essen umzusteigen. Ein guter Grund seinen eigenen [[Kocher]] mit dabeizuführen.
Es hat sich bei Durchfällen im Urlaub als gut wirksam erwiesen komplett auf selbstgekochtes Essen umzusteigen. Ein guter Grund seinen eigenen [[Campingkocher]] mit dabeizuführen.


Bei Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ist klar, dass vor allem kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr und Mineralstoffausgleich nötig ist, sonst drohen irgendwann [[Kraempfe|Krämpfe]] und der Motor des Reiseradlers stockt. Der Fahrer sollte sich regelmäßige kleine oder etwas unregelmäßigere große Schlucke angewöhnen.
Bei Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ist klar, dass vor allem kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr und Mineralstoffausgleich nötig ist, sonst drohen irgendwann [[Kraempfe|Krämpfe]] und der Motor des Reiseradlers stockt. Der Fahrer sollte sich regelmäßige kleine oder etwas unregelmäßigere große Schlucke angewöhnen.

Aktuelle Version vom 23. Mai 2014, 19:59 Uhr

Ursachen

Austrocknung oder Dehydratation beschreibt einen Flüssigkeitsmangel im Gewebe des Körpers. Verursacht wird der beim Reiseradler vom Reisedurchfall und anderen Durchfallerkrankungen sowie von starkem Schwitzen bei schwerer körperlicher Anstrengung in der Hitze. Paradoxerweise kann auch das Radfahren in sehr kalten Temperaturen zur Austrocknung führen: da kalte Luft trockener ist als warme, verliert der Körper in kalter Luft viel Flüssigkeit über die Atmung, und in der Kälte ist das subjektive Durstempfinden oft geringer.

Symptome

Die Symptome können vom Betroffenen selbst diagnostiziert werden.

  • trockener Mund und Zunge
  • Schwäche und Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • für die Fortgeschrittenen: Erhöhung des Ruhepuls
  • bei stark fortgeschrittener Austrocknung: Lethargie und Verwirrtheit

Maßnahmen

Bei jeglichen Durchfällen die länger als 3 Tage anhalten sollte der Arzt konsultiert werden und die Ursache geklärt werden. Vor allem muss der Flüssigkeitsverlust, der schnell einige Liter betragen kann, in die eigene Trinkmenge eingerechnet werden, da sonst sehr schnell in eine stärkere Dehydratation auftreten kann. Detaillierte Informationen zum Thema Durchfall finden sich im entsprechenden Artikel im Pflegewiki.

Es hat sich bei Durchfällen im Urlaub als gut wirksam erwiesen komplett auf selbstgekochtes Essen umzusteigen. Ein guter Grund seinen eigenen Campingkocher mit dabeizuführen.

Bei Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen ist klar, dass vor allem kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr und Mineralstoffausgleich nötig ist, sonst drohen irgendwann Krämpfe und der Motor des Reiseradlers stockt. Der Fahrer sollte sich regelmäßige kleine oder etwas unregelmäßigere große Schlucke angewöhnen. Auch hilft ein nasses Kleidungsstück dem Körper beim herunterkühlen und "spart" somit Schweiß.

Isotonisches Getränk

Isotonische Getränke führen zu einer besseren Aufnahme der Flüssigkeit im Dünndarm weil sie die gleiche Teilchenkonzentration wie das Blutplasma haben. Zucker hat zusätzlich zu seinen isotonischen Effekten, eigene positive Effekte auf die Wasseraufnahme. Größere Mengen von Zucker wie in Limonade oder Cola behindern die Flüssigkeitsaufnahme eher.

Ein einfaches Rezept für ein isotonisches Getränk ist, auf ein Liter Wasser eine Messerspitze Salz und 3-4 Esslöffel Zucker (besser Traubenzucker). Gekühlte Getränke passieren den Magen schneller und werden so schneller im Darm resorbiert.