Oder-Neiße (Polen): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Ort an der Hauptkreuzung nach rechts Richtung Wolin. Auf gut asphaltierter Landstraße bis Wolin. In Reclaw, kurz vor der Überquerung der Dziwna gibt es ein paar Hundert Meter Kopfsteinpflaster. Hinter Reclaw, an der T-Kreuzung, nach links.
Im Ort an der Hauptkreuzung nach rechts Richtung Wolin. Auf gut asphaltierter Landstraße bis Wolin. In Reclaw, kurz vor der Überquerung der Dziwna gibt es ein paar Hundert Meter Kopfsteinpflaster. Hinter Reclaw (Hagen), an der T-Kreuzung, nach links.


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Version vom 5. Oktober 2010, 16:52 Uhr

Auf naturnahen Wegen östlich der Oder.

Dieser Artikel beschreibt eine Radroute östlich von Neiße und Oder. Die Route ist nicht ausgeschildert. Sie verläuft aber teilweise auf ausgeschilderten Radrouten wie z.B. der Radweg Grüne Oder. Die Wegequalität reicht von gut asphaltierten Nationalstraßen bis zu wetterabhängig befahrbaren unbefestigten Feldwegen.

Die Strecke stellt keine Alternative zum Oder-Neiße-Radweg dar. Sie soll aber Anreiz für kürzere oder längere Abstecher zum östlichen Nachbarn sein.

Für einen Besuch beim Nachbarn sollte man sich mit etwas Landeswährung ausstatten. Der Euro wird nur in den Grenzorten genommen.

Die Route ist noch nicht fertig gestellt.

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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.



Roadbook

Höhenprofil


Kostrzyn (Küstrin)

Zwischen Kostrzyn und Szumilowo auf einem Feldweg.
in Kalensko
  • Grenzübergang nach Deutschland (Kietz)
  • Anschluss an den Oder-Neiße-Radweg über den Europa-Radweg R1
  • Anschluss an den Europa-Radweg R1
  • Bahnanschluss in Kietz und in Kostrzyn mit der NEB nach Berlin
  • Übernachtungstipp: Hotel Bastion
  • Bis Cedynia verläuft die Route teilweise entlang dem Radweg Grüne Oder, der nur unzureichend ausgeschildert ist (Stand 2010). Vereinzelt sind touristische Orientierungstafeln zu finden.

Geodaten: 52.579929,14.639161 Höhe 13 m (Straż Graniczna. Nadodrzański Oddział. Placówka)

An der T-Kreuzung auf der Straße 31 Richtung Stadtzentrum. An der Niepodleglosci nach links. Vor dem Bahnübergang geht es nach rechts auf der ul. Dworzowa zum Bahnhof. Die Strecke geht auf asphaltierter Straße weiter geradeaus. In einem Vorort geht es mit kurzem Rechts-Links-Schwenk in die ul. Koscielna. Die natursteingepflasterte Straße geht am Ende des Ortsteils in einen gut befahrbaren Feldweg über, der bis Szumilowo führt. Bei schlechtem Wetter kann man auch auf der asphaltierten Hauptstraße bleiben.

Weiter auf der Asphaltstraße nach Kalensko. Am Ortsende geht es auf Asphalt nach rechts bis Namyslin. Der Track zeigt eine naturnahe Variante auf Wald- und Feldwegen, die wetterabhängig schwierig zu fahren sind.

17,6 km / 18 km

Namyślin (Neumark)

Namyślin
Auf Feldwegen hinter Klosow.

Ortsinfos (deutsch)

Geodaten: 52.6725174,14.5407739 Höhe 0 m (Namyślin)

Im Ort auf Asphalt geradeaus weiter. Am Ende des Waldes erreicht man eine kleine Ansiedlung mit wenigen Häusern. Hier nach rechts Richtung Klosow. Im Ort geht es ein paar 100 Meter auf Natursteinpflaster. In Ortsmitte vor dem Laden (Sklep) nach links Richtung Czelin fahren. Zwischen den Orten verläuft die Strecke auf sandigen, bei Trockenheit aber gut befahrbaren, Feldwegen.

Nach der Ortsdurchfahrt von Czelin geht es auf hügeliger Strecke (max. Höhe 50 m) nach Gozdowice. Vor dem Ort trifft man auf die Straße 126, an der man nach links einbiegt.

23,4 km / 41 km

Gozdowice (Güstebiese)

Denkmal der Polnischen Armee bei Stare Lysogorki
Ortsdurchfahrt in Seikierki

Geodaten: 52.7647749,14.3237795 Höhe 0 m (Gozdowice)

Mit Gefälle geht es in den Ort hinein. An der Verzweigung in Ortsmitte zweigt eine stark abschüssiger Straße zur Fähre nach Güstebieser Loose (D) ab. Die Strecke geht ab der Verzweigung nach rechts (Wegweisung Seikierki) weiter. Auf ordentlicher Asphaltstraße meist nahe der Oder passiert man den Ort Stare Lysogorki mit einem Gefallenenfriedhof, einem T 34 der Roten Armee und einem Denkmal für die Polnische Armee und erreicht Seikierki.

Einen guten Kilometer hinter dem Ort kreuzt man die Trasse der früheren Bahnlinie Wriezen – Stargard. Die Eisenbahnbrücke nach Deutschland ist noch gut erhalten aber leider nicht befahrbar. Der frühere Bahnhof (jetzt als Wohnhaus genutzt) wird in einer S-Kurve passiert. Weiter geht es über Stara Rudnica (Alt Rüdnitz) nach Osynow Dolny (Niederwutzen).

Vor dem Ort Abzweigung nach Hohenwutzen zum Grenzübergang nach Deutschland.

20,1 km / 61 km

Osynow Dolny (Niederwutzen)

  • Grenzübergang nach Deutschland (Hohenwutzen)
  • Anschluss an den Oder-Neiße-Radweg auf der anderen Oderseite
  • Markt mit verschiedene Buden, Geschäften, Bistros und Restaurants auf dem früheren Gelände einer Papierfabrik

Geodaten: 52.8510798,14.1448389 Höhe 0 m (Osynow Dolny)

Auf der Straße 124 Ortsdurchfahrt mit zahlreichen Geschäften und Bistros, die mit deutschen Aufschriften auf Kundschaft jenseits der Oder hoffen. Weiter auf gut ausgebauter Asphaltstraße mit starkem Grenzverkehr nach Cedynia.

5,1 km / 66 km

Cedynia (Zehden)

Feldweg nach Markocin - mit leichten Einschränkungen gut befahrbar
  • Hotels

Geodaten: 52.8788116,14.2009294 Höhe 0 m (Cedynia)

In Ortsmitte nach links. Die Ortsstraße geht in einen asphaltierten Feldweg über. Trotz einiger Schlaglöcher kommt man gut bis Markocin, einer kleineren Ansiedlung mit großen landwirtschaftlichen Gebäuden. Mit ordentlicher Steigung geht es zur Straße 125. Hier weiter nach links durch ausgedehnte Waldgebiete, die Orte Bielinek und Piasek Richtung Krajnik Gorny (an der Verzweigung hinter Piasek links halten). Zwischen Piasek und Krajnik Gorny wird eine Höhe von ca. 100 m erreicht. Weiter zur Straße 26. Hier nach links nach Krajnik Dolny. Auch hier wieder zahlreiche Geschäfte für deutsche Kundschaft.

27,9 km / 94 km

Krajnik Dolny (Niederkränig)

  • Grenzübergang nach Deutschland (Schwedt)
  • Anschluss an den Oder-Neiße-Radweg auf der anderen Oderseite

Geodaten: 53.0319087,14.3142945 Höhe 0 m (Krajnik Dolny)

In Ortsmitte geht es nach links zum Grenzübergang nach Deutschland. Die Route führt weiter nach rechts. Auf gut ausgebauter Asphaltstraße geht es über Ognica zur Straße 31. Zwischen Krajnik Dolny und Ognica gibt es einen straßenbegleitenden Radweg rechts. Auf der Straße 31 nach links Richtung Widuchowa fahren. Kurz vor dem Ort befindet sich eine Tankstelle mit kleinem Shop.

Anmerkung: Ognica und Widuchowa sind durch einen Feldweg direkt verbunden, der bei trockenem Wetter befahrbar sein sollte.

15,5 km / 110 km

Widuchowa (Fiddichow)

Nur die Ortsdurchfahrt von Marwice ist asphaltiert.
Bei nassem Wetter sind hier gute Fahrkünste erforderlich.

Geodaten: 53.1261220,14.3888377 Höhe 0 m (Widuchowa)

Im Ort beginnt der Landschaftsschutzpark Unteres Odertal im räumlichen Zusammenhang mit dem deutschen Nationalpark Unteres Odertal. In Ortsmitte links halten und zur Oder fahren. Parallel zur Oder auf der Ortsstraße, die in einen Feldweg übergeht. Die Strecke (unbefestigte Feldwege) ist bei Regenwetter schwierig zu befahren.

Über Marwice geht es weiter auf schwieriger Trasse bis zum Ort Krzypnica. Ab Ortseingang auf Betonpflaster bis zur Straße 31.

9,5 km / 119 km

Krzypnica (Kranzfelde)

Geodaten: 53.1840320,14.4637474 Höhe 0 m (Krzypnica)

Nach links bis nach Gryfino.

8,4 km / 127 km

Gryfino (Greifenhagen)

  • Ortsinfos (deutsch)
  • In Ortsmitte über die Straße 120 zum Grenzübergang nach Deutschland (Mescherin).
  • Anschluss an den Oder-Neiße-Radweg auf der anderen Oderseite
  • Bahnanschluss nach Szczecin

Geodaten: 53.2523972,14.4881419 Höhe 0 m (Gryfino)

Weiter auf der Straße 31 über mehrere Vororte auf zunehmend stärker befahrenen Straßen ins Zentrum von Szczecin.

28,4 km / 156 km

Szczecin (Stettin)

Geodaten: 53.418370,14.547796 Höhe 10 m (Hauptbahnhof)

Im Stadtgebiet ist die Straßenqualität wesentlich schlechter als auf freier Strecke. Man trifft viel Kopfsteinpflaster und älteren Asphalt mit teils tiefen Schlaglöchern an. Mehrfach müssen Gleise von Straßenbahnen und Anschlussbahnen gequert werden. Auch das Gefälle in der Stadt erfordert bei schlechtem Straßenbelag gute Fahrkünste. Der Track führt am Bahnhof vorbei.

Auf der Murarska bis zur T-Kreuzung mit der Nowa, nach rechts zum Kreisverkehr, weiter entlang der Oder bis zur Brücke Most Dlugi. Nach rechts auf der 6-spurigen N10 (breiter Randstreifen) die Oder überqueren. Nach gut 3 km zweigt rechts eine Straße mit Radweg nach Dabie ab. Nachdem die Regalica überquert wird links halten. Nach gut 3 km wird der Vorort Dabie erreicht.

9,5 km / 165 km

Szczecin-Dąbie (Stettin-Altdamm)

Radweg in Dąbie
Landstraße hinter Pucice
Plattenweg hinter Komarowo
  • Bahnanschluss an der Strecke Szczecin - Świnoujście

Geodaten: 53.3979023,14.6610528 Höhe 0 m (Brücke)

An der ersten Kreuzung nach links in die Oficerska einbiegen. Mit ein paar Schlenkern durch den Ort, im weiteren Verlauf entlang der Szybowcowa auf einem bestens asphaltierten Radweg links. An dessen abruptem Ende mit kleinem Rechtsschlenker geradeaus weiter bis kurz vor der Landstraße. links der Landstraße auf dem Feldweg bleiben. Nach ca. 400 m nach links in die Landstraße nach Pucice abbiegen. In Pucice an der T-Kreuzung nach links Richtung Lubczyna fahren. In Lubczyna geradeaus auf einem sandigen Feldweg weiter. Der Track folgt mäßig bis schlecht befahrbaren Feldwegen, meist aus Betonplatten bestehend. Auf kurzen Teilstrecken sind diese Platten zerstört oder verschoben, so dass der Radler besonders aufmerksam fahren sollte.

Nachdem die Ina überquert wird (Rastplatz), erreicht man nach ca. 2,2 km die Straße 113. Nach rechts fahren und nach ca. 3,3 km nach links in die Straße 112 einbiegen. Auf dieser mäßig befahrenen Asphaltstraße bis Stepnica fahren.

44,1 km / 209 km

Stepnica (Groß Stepenitz)

Ortsdurchfahrt

Geodaten: 53.6518684,14.6246305 Höhe 0 m (Stepnica)

Im Ort an der Hauptkreuzung nach rechts Richtung Wolin. Auf gut asphaltierter Landstraße bis Wolin. In Reclaw, kurz vor der Überquerung der Dziwna gibt es ein paar Hundert Meter Kopfsteinpflaster. Hinter Reclaw (Hagen), an der T-Kreuzung, nach links.

25,0 km / 234 km

Wolin (Wollin)

Ortsdurchfahrt Wolin
  • Bahnanschluss an der Strecke Szczecin - Świnoujście

Geodaten: 53.8438134,14.6187014 Höhe 0 m (Brücke)

Den Ort durchqueren. Die Auffahrt zur N3 ignorieren und links der Lärmschutzwand weiterfahren. In Höhe der Tankstelle (sieht aus wie ein Schiff) nach links auf die N3 auffahren. Diese Straße ist zwar recht belebt, verfügt aber über einen breiten Randstreifen. (Achtung: In Polen wird der Randstreifen oft zum Ausweichen beim Überholen trotz Gegenverkehr genutzt.) Vor Dargobadz nach links und den Ort durchfahren, danach wieder auf die N3. Der Straße bis Świnoujście folgen. Am Kreisverkehr hinter dem Ortseingang Richtung Centrum fahren (Ausschilderung mehrsprachig: Fähre Centrum kostenlos).

Nach Fährübergang ca. 7 km auf gut ausgebautem Radweg links der Straße bis ins Zentrum der Stadt.

34,4 km / 269 km

Świnoujście (Swinemünde)

Świnoujście

Geodaten: 53.9024485,14.2372254 Höhe 0 m (Swinoujscie)

In der Stadt der Ausschilderung nach Ahlbeck folgen. Straßenbegleitende Radwege mit Betonpflaster, teilweise rechts der Fußwege. Ca. 1,5 km vor der Grenze zu Deutschland wird der UBB-Bahnhof Świnoujście-Centrum passiert.

3,0 km / 272 km

Ahlbeck-Grenze

Geodaten: 53.9221297,14.2174986 Höhe 0 m (Landesgrenze Polen/Deutschland)

Unmittelbar hinter der deutsch-polnischen Grenze befindet sich der UBB-Bahnhof Ahlbeck-Grenze.

GPS-Tracks

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
2010 Dietmar vollständig

Weblinks

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